Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein Bester Freund und Ich - - "Wie gewonnen- so zerronnen" -

von KittKatt

Kapitel 9 - "Wie gewonnen- so zerronnen"



Sirius Sicht:

James zu helfen ein normaler Mensch zu werden, war wie einem Troll das Tanzen bei zu bringen - echt anstrengend und mühsamer als es klingt. Vielleicht hatte er es geschafft nicht mehr durch seine Haare zu fahren, aber ehrlich, wäre das alles was Evans an ihm auszusetzen hätte, dann wäre sie wahrscheinlich mehr als eigenartig. Mir geht es bei der ganzen Sache jedoch nicht nur darum Evans zu beweisen, dass James ein normaler Mensch ist – ich meine, ICH weiß das!- sondern mehr darum Remus in seine Schranken zu weisen. Mal ehrlich der Typ verwandelt sich einmal im Monat in eine reißende Bestie und die restliche Zeit spielt er den Heiligen. Aber von heute an, erkläre ich Sirius Black dem ach-so lieben Remus Lupin den Krieg.

Ich werde gewinnen. Von mir wird der entscheidende Anhaltspunkt kommen, der Lily Evans und James Potter zusammenbringt und noch mehr wird passieren, denn ich werde es schaffen mir selber eine Lily Evans zu suchen. (keine Angst, sicherlich werde ich nicht nach einem kleinen keifenden Rotschopf Ausschau halten, ich dachte da an etwas mit mehr Substanz.) Der wesentliche Punkt jedoch ist, dass ich mir auch jemanden suchen werde. Denn nach einer Million schlafloser Nächte beschert durch James Gefasel über die Schönheit der Evans, werde ich zurück schlagen.

Das Problem ist nicht die Fülle der Bewerberinnen, sondern mehr die Qualität der Bewerberinnen. Denn wie bitte findet man in einem Haufen Sand den einen kleinen rohen Stein den man zu einem Diamanten schleift?

Wie kamst du auf die Idee, dass du auf Evans stehst?
Wie meinst du das?
Wieso hast du sie ausgesucht?
Ich hab sie nicht ausgesucht.
Na, sie dich ja offensichtlich auch nicht.
Ich hab sie gesehen und wusste, dass ich sie haben will.
Du willst sie haben?
Wie bei nem Heißhunger auf ein Stück Torte?
Lily ist keine Torte und sie war auch keine Idee. Ich hab sie gesehen und keine andere mehr gesehen.
Und wie konntest du dann mit den 15 weiteren Mädels ausgehen?
Das war ne Methapher.
Wie kann Desorientiertheit eine Methapher sein?
Vergesst es.
Du hast nicht auf meine Frage geantwortet!
Und du hast ihm auch nicht zugehört.
Mit dir hat ja schon gar keiner geredet.
James rede mit Sirius. Er knurrt schon wieder. Los!
Ich kann schlecht über sie schreiben, wenn sie neben mir sitzt. Ach man, ok. Also es war so..
NEIN! Nicht die Geschichte wieder!
Es war September
Und die Sonne schien durch das große Fenster der Eingangshalle
Du hast einen Toast gegessen mit der besten Kürbismarmelade deines Lebens
Und zwar schon das fünfte, darum dachtest du auch im nachhinein es wäre eine Magenverstümmung und nicht die Liebe…
Und als du in der Eingangshalle auf uns wartetest
Sahst du sie
Und sie Schritt elfengleich dahin
Mit wehendem Haar
Ich hab das Gefühl ihr macht euch über mich lustig!

Er verstand meine Frage nicht. Ich kannte seine „So verliebte ich mich in Evans Geschichte“. Wir alle hatten sie so oft gehört, dass wir sie im Schlaf rezitieren konnten. Was ich meinte war mehr woher wusste er, dass er nicht bei der nächstbesten genauso fühlen würde? Wer sagte ihm,dass es einzigartig war? Vielleicht war es der Punkt den ich nicht verstand und der ihn in meinen Augen immer nur einen verliebten Trottel bleiben ließ. Andererseits beneidete ich ihn für diese Überzeugung und Gewissheit. Er stand so felsenfest dazu, dass man ihn nicht nur belächelte sondern eben einfach ein wenig beneiden musste.

Aber immer, wenn ich ihn darum beneidete kam Merlin sei dank, Realität-Evans wieder zum vorschein und alles wirkte nur halb so ernsthaft. Mit einem missbilligenden Blick hatte sie ihm den Zettel unter dem Arm weggeschnappt und besah ihn nun mit hochgezogenen Augenbrauen. Man konnte sehen wie er kleiner wurde neben ihr. Man, der Junge war wirklich ein Pantoffelheld.

Es war eine interessante Entwicklung erst wirkte sie entsetzt, den schlug sie ihm die Pergamentrolle auf den Kopf und dann zu aller Überraschung fing sie an zu lachen. Sie wurde schon ganz rot im Gesicht und selbst ich musste bei James bedröpeltem Gesicht lachen. Ganze 5 mal versuchte sie sich zu beruhigen und hatte es fast geschafft, bevor sie wieder in Tränen ausbrach. Mädchen sind schon wirklich komische Wesen. Hilfesuchend sah James sich zu uns um und fragend die Schultern heben, ich zuckte nur mit den Schultern. Wahrscheinlich würde Evans uns auf ewig einen Schritt voraus sein.

***
“Evans, kann ich bitte mein Pergament wieder haben.”, fragte er sie nach der Stunde, da sie sich dazu entschieden hatte es einzuziehen. Ich sagte ja, das Mädchen war ein Teufel, genau wie ihre Satansbrut von Katze auf der anderen Seite mochte ich sie und ihre lebhafte Art. Sie hielt James auf Trapp und glaubt mir hätte ich nicht die Hälfte aller meiner Pläne als Pläne “Im Sinn der Eroberung der Evans”- getarnt, dann hätten wohl nur halb so viele stattgefunden.

“Nein, kannst du nicht.”, grinste sie und zum ersten Mal sah ich, dass Evans ihre Interaktion mit James durchaus gefiel. “Evans, mach keinen Aufstand sondern gib sie mir!” Ich rollte die Augen er wirkte nicht überzeugend. “Nein. Ich werde jetzt davon schreiten mit wehendem Haar.”, sie lachte los bei ihren eigenen Worten und Krone der Idiot lachte mit. Ich schlug mir die Hand vor den Kopf und Lily schüttelte nur den Kopf über seine Dummheit und bevor er realisierte worüber er eigentliche lachte, schlug sie ihn erneut hart mit der Pergament Rolle auf den Kopf und unser Unglückskind wollte sich den Kopf reiben, als ihn wieder einer der Stromschläge traf. “Verdammt!”, fluchte er und sah zu mir rüber. "Tja, Potter das sollte dir eine Lehre sein, du bist Schulsprecher! Also benimm dich auch so." Mit einem drohenden Blick in meine Richtung, der trotzdem nicht ihr Lachen ganz verdrängen konnte lief sie davon, mit unserer Pergamentrolle. Super, dann müssten wir unsere Konversationen demnächst wohl ohne James führen. Er grummelte kurz bevor er sich zurückholte was ihm gehörte und lasst euch gesagt sein, dass es nicht sein Stolz war.

+++

Moony war gerade dabei eine seiner Spezialitäten zusammen zu brauen als James die Küche betrat. Er hatte leichte Ringe unter den Augen, die Elektroschocks schienen ihm immernoch zu schaffen zu machen. „Sie lacht immer noch über mich!“, grummelte er missmutig und setzte sich zu uns.

„Wieso lacht sie nur über mich?“ wieder fuhr er sich mit der Hand durch die Haare und schaute missmutig drein, als er offensichtlich wieder einen Schlag bekam. „Vielleicht sollten wir den Zauber von dir nehmen?“, fragte Peter und sah ihn besorgt an,aber wie immer hatte er einfach nichts zu sagen. „Quatsch! Er fängt grad an sich daran zu gewöhnen!“ Ich klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und er grummelte nur. Remus rollte mit den Augen und stellte den Topf auf den Tisch.

„Jetzt ist erstmal Zeit für Remus Spezialrezept!“, gab er zu verstehen und fing an die Mischung aus Kartoffeln, Gemüse und Fleisch aufzutischen. Niemals sollte jemand sagen ich und mein Faible für Haare und Muggle Sachen wären seltsam, immerhin konnte man die Ladies damit beeindrucken und musste nicht mit einer Schürze rumrennen, auf die wir vorne eine kleine Wolfspfote gezaubert hatten. Ach der gute alte Moony.

“James, ich glaube wir können zu Phase 3 im Remus: James’ Verbesserungeprogramm übergehen." Vergesst den guten alten Moony- er ist und bleibt ein Verräter! “Nein, nein, nein! Das Sirius: James’s Verbesserungeprogramm sollte eine faire Chance bekommen.”, warf ich ein und stellte mich vor Remus damit James ihn nicht mehr sehen musste. Der Schwarzhaarige seufzte nur. Ich wusste er tat es um mir nicht das Herz zu brechen, durch diese Zurückweisung und ich wusste, dass er all die Elektroschocks und die Mädchen Herde erst noch verdauen musste. Aber während er verdaute, wusste ich schon was ich als nächstes zu tun hatte.

“Paaaaddddd…”, mein bester Freund legte mir die Hände auf die Schulter und sah mir fest in die Augen. “Dein Grinsen sagt mir nichts gutes! Bitte, tu es nicht. Ich brauch keine Hilfe. Ich würde gern sehen ob Remus Plan funktioniert, oookaaaayyy?” Gespielt lachend schlug ich ihm gegen die Schulter. “Ich hatte gar nichts vor!”
Doch ich wusste, wie ich meinem besten Freund das Reden mit Lily Evans beibringen konnte und diesmal würde Remus sich geschlagen geben müssen.

------------------------------------

Danke fürs Lesen! Ich hoffe, ihre seit noch dabei.

LG,

KittKatt


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film