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Fanfiction

Mein Bester Freund und Ich - -"Was dich nicht umbringt macht dich stärker"-

von KittKatt

Bevore es weitergeht erst einmal zu euch!
@Lily R Helen: es macht mich extrem happy zu lesen, dass es dir so gut gefällt und ich hoffe, du ließt auch weiterhin mit!
@LilySeverus2:Wow, dass nenn ich mal ein Review! Danke, danke, danke dafür! Es freut mich, dass du so begeistert dabei bist und noch viel mehr, dass es dich zum lachen bringt. Du hast recht, diesmal ist Lily ihnen noch davon gekommen, aber wer weiß wie lange sie sich noch von der wahren Liebe verstecken kann :)
@Lily Potter: ich bin sprachlos! sooo viele Reviews! der Hammer! Vielen, vielen Dank dafür! es tut wirklich gut so viel feedback zu bekommen und motiviert extrem :) hahahha, mit dem deutsch lernen stimme ich dir voll und ganz zu, ich hoffe du hast den Tag in der Schule gut überlebt! Freue mich schon tierisch wieder von dir zu lesen :)

Here we go!

Kapitel 8

-"Was dich nicht umbringt macht dich stärker"-



James Sicht:

Es war Essenszeit im Rumtreiberland und alle von uns hatten sich in der Küche eingefunden und uns versammelt um Remus neuste Experimente auszuprobieren. Mein Mund brannte wie Feuer nachdem er gerade dabei war ein neues Tabasco Gericht nach zu kochen, was ihm einfach immer wieder misslang. Wie kleine Ameisen liefen die Hauselfen um seine Beine um ihm zu helfen oder zu säubern was er verkleckerte.
„Also James, bist du bereit dich meinem genialen ´Remus-Verbesserungsprogramm´ zu unterziehen oder willst du Sirius noch ne Chance geben?“, fragte Remus provokativ und fing erneut an Tabasco in die Soße zu schütten. Ich würde von dem Höllenzeug sicherlich nichts essen. Vielleicht war Tabasco für mich nur ein weiterer Hinweis darauf, dass Rot gefährlich und tückisch ist.
Mit Schaudern erinnerten mich seine Worte an die Horde Mädchen die uns durch das Halbeschloss jagten und wieder einmal Nachsitzen einbrockten, von dem Lily weniger begeistert war. Demnach sollte ich wohl besser daran tun auf `Sirius-James-Verbesserungsprogramm´ zu verzichten.
Ich nickte nur und erteilte ihm schweigend meine Zustimmung und schon huschte das Maraudergrinsen über sein Gesicht und ließ ihn die Hände reiben.
***
Ich sollte aufhören zu stolzieren, war Remus erster Vorschlag, auf dem Weg ein besserer Mensch zu werden. Diese Offenbarung forderte als erstes Einsicht. Ich stolzierte nicht! Ich ging einfach nur gern mit einem grade durchgestreckten Rücken und erhobenem Haupt durch die Schule und was war an einer gesunden Haltung bitte hochnäsig? Nachdem Sirius mich gnadenlos imitiert und Remus 5 Mädchen gefragt hatte ob ich stolzieren würde, gab ich nach. Nebenbei, sie sagten alle 5 „Ja.“. Ich musste mich geschlagen geben und versprach mich nun einer neutraleren Gangart zu bemühen. Wisst ihr wie seltsam es ist plötzlich zu versuchen anders zu gehen? Erstens: es kostet eine Menge Konzentration. Zweitens: man muss ständig üben und drittens: sich pausenlos daran erinnern. Das Problem also: ich lief durch die Schule als hätte ich eben erst laufen gelernt.
Hilfsbereit wie Moony nun einmal war, hatte er beschlossen die Hälfte der Hogwartsgänge über Nacht in ein Spiegelkabinett zu verwandeln, damit ich sehen konnte wie ich lief und beobachten konnten wie alle anderen liefen. Ein Heiler hätte manche Rückenhaltungen als sehr ungesund empfunden, aber offensichtlich interessierten sich Menschen nicht für eine gesunde Haltung sondern nur dafür, dass es nicht stolzieren war. Momentan war ich gerade allein auf einem leeren Gang unterwegs, nachdem Sirius mich mit seinem Gekicher halb um den Verstand gebracht hatte. Wie gerne würde ich bei Vollmond manchmal Moony sein und ihn so richtig ins Bein beißen. Aber das war eben nur dem Klügsten von uns vorbehalten.
Ok, es konnte losgehen. Einfach ein Bein vors andere… ganz einfach…
„Willst du jetzt anfangen zu modeln oder ist deine Selbstverliebtheit jetzt so groß, dass du dich schon beim Laufen beobachten musst?“
Ich blicke in einen den Spiegel und da steht sie, mit einem Buch vor die Brust gepresst und sieht mich skeptisch an. Super James, wieder einmal gratis vor Lily zum deppen gemacht!
„Ich habs im Rücken.“, sage ich unnötiger weise und sehe nur wie sie grinsend die Augen verdreht an mir vorbeigeht und mich mit einem „So lange du daran glaubst, Potter.“, alleine zurück lässt.
Ich hatte noch einen langen Weg vor mir.
Und er wurde nur länger als Remus nachdem ich mein „Laufproblem“ – verdammt, wenn sie es sagte, klang es als könnte ich nicht laufen!- halbwegs in den Griff bekommen hatte, zu Schritt zwei des „Remus: James Verbesserungsprogrammes“. Mir stand die Angst wahrscheinlich aufs Gesicht geschrieben aber was tat man nicht alles.
„Deine Haare.“, sagte er schlicht. Steckte sich eine Gabel Kürbispastete in den Mund und machte keine Anstalten weiter zu sprechen. Schielend sah ich zu meinen Haaren hinauf und Peter tat es mir gleich. Was war mit denen denn nun wieder nicht in Ordnung?
Genervt stöhnte unser unerkanntes Rumtreiber-Genie auf. „Man, sagt sie nicht immer, wie sehr es sie nervt, dass du durch deine Haare unordentlich machst?“
Tat sie das?
„Aber ich kann nichts dafür! Das mach ich ja schließlich nicht bewusst!“- tat ich auch nicht. Es war ein Reflex. Eine schlechte Angewohnheit, wenn man es so nenne wollte.
„Dann arbeite dran, James.“, sagte er überlegen. Die Konversation war beendet. Jedenfalls für Remus, ja, so beendete er Konversationen.
Vielleicht hatte er ja recht. Mit ein wenig Mühe würde ich es schon schaffen, nicht mehr in meinen Haaren umherzuwuseln. Meine Mutter nervte das auch immer, als würde ich gleich zwei Frauen einen Gefallen damit tun es zu lassen. Immerhin…

***

Das ist zum verrückt werden! Ganze 4 Stunden versuche ich nun schon es wenigstens ein wenig in den Griff zu bekommen. Aber von Erfolgserlebnissen war ich so weit weg, wie die Palmen vom Nordpol. Ganze 34-mal hatte ich in meine Haare gegriffen. 34! Kein Wunder warum ich nicht so etwas wie eine Frisur besaß.
Hilfesuchend wand ich mich meinem treuen Helfer zu:
Remus, ich hab keine Ahnung wie ich das ganze anstellen soll!
Ist es so schwer deine Haare einfach mal für 5 Minuten in Ruhe zu lassen?
JA!
Du bist nen ganz schönes Mädchen, Prongs!
Danke, Pad!
Du musst ein wenig Willenskraft beweisen, darum geht’s bei der ganzen Sache.
Können wir nicht einfach zu Punkt 3 übergehen?
Nein. Erst, wenn Punkt zwei abgearbeitet ist.

Ich seufzte lautstark. Wieder einmal Konversation geschlossen nach Remus- Manier. Genau, lasst den ollen James einfach mit seinen Problemen allein. Wahre Freunde.
„Ich glaub, ich hab ne Idee, wie wir schnell zu Punkt 3 kommen.“, raunte Sirius mir zu sichtlich darauf bedacht Remus nichts hören zu lassen. Interessiert sah ich ihn an und zuckte mit den Schultern. „Was schlägst du vor?“
„Willst du meine Idee wirklich wissen?“ – ich nickte eifrig.

„Ich soll dir also helfen?“ – „JA!“, sagte ich nun fast lauter als gewollt. Er grinste, zückte seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. Was hatte er denn nun vor? Und mit einem Wink und einem unausgesprochenen Zauber- ja, Sirius war wirklich gut darin!- steckte er ihn wieder weg. Was hatte er getan? Ich betrachtete meine Hände und war im ersten Moment wirklich froh festzustellen, dass ich noch welche besaß. Haare offenbar auch noch.

„Was hast du gemacht?“, fragte ich ihn neugierig, doch das Rumtreiber-Grinsen war die Antwort darauf. Mir schwante böses.

„Mr. Potter, würden sie mir erklären, was sie so dringendes mit Mr. Black zu besprechen haben, was nicht bis nach meiner Stunde warten kann?“, fragte Mc Gonagall und sah streng über ihre Brille. Ehrlich die Frau war so jung aber sie konnte einen in Todesangst versetzen wie ein Gespenst. Nicht wie die hier im Schloss- wobei der blutige Baron schon irgendwie gruselig ist- Fakt ist eine junge nette Dame macht doch den wenigsten Angst oder?
Ich lächelte sie höflich und entschuldigend an. Die Unschuldsmiene war gefragt und ich beherrschte diese Kunst.

„Entschuldigen sie Professor es wird nicht wieder – heilige scheiße!“, schrie ich auf und sprang von meinem Sitz auf. Ich sah auf meine Hand und berührte sie mit der anderen doch nichts geschah, was war das dann eben.

„Mr Potter?“, fragte sie mich auffordernd. Ja, meinen kleinen Anfall von eben müsste ich wohl noch erklären aber.

„Ähm – VERDAMMT!“, schrie ich erneut auf und mir wurde alles Glas klar. Wütend blickte ich zu Sirius. Er hatte mir einen Schockzauber verpasst, der jedes Mal zuschlug, wenn meine Hand den Kopf berührte und lasst euch gesagt sein, es tut weh!
„Mr. Potter, begeben sie sich bitte in mein Büro, wie werden nach der Stunde über ihr Verhalten reden und nun raus hier.“

Na super.

86 Schläge, 2 Strafarbeiten, 1-mal Nachsitzen und genau 5 Stunden und 51 Minuten später, konnte ich ihn mir endlich vornehmen.
„Was hast du getan?“, fuhr ich Sirius an und beförderte ihn gegen die nächste Wand die ich finden konnte. Irritiert drehte Remus sich vom Herd zu mir um und nicht auf Grund seines Chiligerichts war mein Gemüt so heiß gelaufen.

„Du wolltest meine Hilfe!“, protestierte er und hob die Hände zur Abwehr.
„Ich wusste es!“, schrie Remus im Hintergrund ein und erhob den Kopflöffel, gerade noch so, konnte Peter seinen Kopf aus der Schusslinie ziehen. „Du versuchst mich auszustechen! Damit dein Verbesserungsprogramm gewinnt!“
„Ja, na und?“, fragte er trotzig nach während ich 87 Schläge zählen konnte. Ich biss die Zähne zusammen.

Hab ich erwähnt wie weh das tut!
„Na warte, du wirst mich nie schlagen!“
„Leute, beruhigt euch.“, ging ich dazwischen bevor Wolf und Hund sich noch völlig zerfetzten.

„Er hats geschafft!“, durchbrach Peter das Gekeife der Beiden und deutete auf mich. Was hab ich geschafft?

Und schon fiel Sirius mir um den Hals. Hey, ich war wütend auf ihn, konnte er da diese übertriebende Kuscheltour lassen?

„was soll das?“, wollte ich entrüstet wissen, als Remus und Peter sich der Umarmung anschlossen.

„Du wollteste, das Haare-Strubbeln gerade machen, aber du hast die Hand auf der Hälfte der Strecke wieder sinken lassen, du kannst es Prongsie!“, murmelte Peter stolz und quetschte uns alles nur noch mehr zusammen.

„Wie viele Schläge hast du heute bekommen?“, wollte Remus wissen. „87.“
„Siehst du normalerweise, machst du es aber über 150-mal am Tag. Wir haben es also schon an einem Tag um die Hälfte reduziert. Keine Angst wir haben in der letzten Woche mitgezählt und dein durschnitt war 150.“, verkündete er nun stolz.

150? Wow! Man könnte meinen ich tue den ganzen Tag lang nichts anderes. Glücklich umarmte ich sie auch. Sie waren doch die besten. Auch wenn Sirius murrte als er den dämlichen Zauber wieder von mir nehmen musste, taten sie doch alles, um mir zu helfen.

***

Jegliche Energie war aus meinem Körper gewichen. Wie ein nasser Sack lag ich auf der Couch und ließ das Leben mein Leben sein. Mir tat alles weh. Kein Wunder ein Tag voller Schocks war auch mehr als genug.

„Was denn Potter, erschöpft?“, feixte Lily als ich leblos auf dem Sofa vor mich hinvegetierte. Sie lächelte und es sah nicht bösartig aus- nicht, dass sie bösartig war, aber sie zeigte mir gern, dass sie könnte, wenn sie wollte. Es war ein leg dich nicht mit Lily Evans an- Ding.

Ich starrte sie nur an unfähig zu reden- vielleicht hatten die dummen Schläge verursacht, dass ich meine Gesichtsmuskeln nicht mehr bewegen konnte.

„Ja, es ist anstrengend sich wie ein Mensch durchs Schloss zu bewegen, hm? Naja, aber immerhin haben die Spiegel dir geholfen richtig laufen zu lernen.“, grinste sie weiter wank noch einmal und war auch schon auf den Weg in ihr Zimmer.
Sie hatte es bemerkt. Sie hatte es wirklich bemerkt!!!

Mit einem Satz war ich auf den Beinen und wieder voller Energie, doch es hielt nicht lang und ich spürte wie wenig Kraft meine Beine noch hatten und sackte wieder zusammen.
Egal. Das mit dem reden bringt Remus mir sicher Morgen bei und mit einem optimistischen Gefühl schlief ich ein.


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