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Fanfiction

Mein Bester Freund und Ich - -"Knapp daneben ist auch vorbei"-

von KittKatt

Sirius Sicht:

Eigentlich ist das Leben auf Hogwarts ziemlich einfach.
Man geht zu den meisten seiner Unterrichtsstunden, macht gelegentlich Hausaufgaben, umgibt sich mit den richtigen Leuten und weiß, wie man die anderen Leute erheitert, damit sie einen nur noch mehr lieben. Wenn man diese ganzen Schritte gegangen ist, ist es fast schon langweilig. Ich meine, da ist keine Herausforderung mehr… genau darum, ist es wichtig sich selbst immer Ziele zu setzten und neue Herausforderungen anzunehmen.
Ihr meint das klingt vernünftig und erwachsen?
Dann wartet mal Remus Reaktion ab, wenn er aufwacht!
„SIRIUS BLACK!“, brüllt er nun auf der anderen Seite des Schlafsaales aus Leibeskräften.
Ich würde sagen, er ist wach.
Glucksend stehe ich auf und beäuge die Szene mal etwas kritischer. Komplett, wie eine Raupe im Kokon hängt Moony einige Zentimeter über seiner Matratze, unfähig sich zu bewegen, vollkommen eingewickelt in seine Bettdecke.
„Sirius mach mich sofort wieder los!“; knurrt er mit einer besonders wütenden tiefen Stimme und angesichts der Tatsache, dass in wenigen Wochen wieder Vollmond sein wird und es so oder so seinem Blutdruck nicht gut tut, wenn er sich so aufregt befreie ich ihn mit dem Schlenker meines Zauberstabes.
Sicherlich, wird der ein oder andere sich jetzt fragen, was das eigentlich sollte, nun ganz einfach. Moony nahm die von mir gefüllte Tasse mit dem Kürbissaft von seinem Nachttisch, löste somit die neuste Marauderproduktion – selbstfesselnde Fäden- aus und schwupp di wupp hing er in seine Bettdecke geknorkelt vom Balken seines Himmelbettes.
Und all das, nur zum Wohle der Menschheit, denn genau das wollen wir Maurauder erreichen. Gegenstände zu produzieren, die den alltäglichen Ablauf auffrischen und erleichtern und da einige unserer Produkte noch in der Testphase stecken und Moonys genaue Worte:
„Wehe du wagst es sie an anderen Schülern auszuprobieren.“, waren, brauchte ich ein naheliegenderes Testobjekt.
„Ist doch nicht zu fassen…“, murmelt er brodelnd vor Wut vor sich hin.
Mit den zornigsten Augen, die ein Mensch mit Remus Gemütszustand haben kann funkelte er mich an. Es ist mir nicht entgangen, dass er am liebsten seine scharfen spitzen Reißzähne in meine Halsschlagadern bohren möchte, aber wie in so vielen Dingen, bin ich ziemlich gut darin, das zu ignorieren.
Ruckartig und mit einem erhöhten Ausstoß von Adrenalin in seinen Blutbahnen stampft er in Richtung Bad davon.
Das ist der Moment in dem ich mich lieber vom Acker machen sollte, außer ich möchte erleben, wie er…
„SIIIIIIRRRIUS BLACK DU BIST EIN TOTER MANN!“, schrie seine überaus zornige Stimme aus dem Bad.
Das war sowas wie mein Stichwort.

***

Mit fröhlich leichten Schritten machte ich mich auf den Weg James´ einen Besuch abzustatten. Kaum hatte ich dem überaus grässlichen Portrait der beiden ersten Schulsprecher von Hogwarts das Passwort zu gemurmelt da sprang es auch schon auf. Mit einem Hüpfer war ich drin und setzte mich wartend auf die Couch, ich hatte gelernt James am frühen morgen lieber nicht zu belästigen denn „Ein schlechtgelaunter Potter am Morgen bringt Hunger und Sorgen.“, hatte ich es mir einmal gemerkt und war auch sehr gewillt diesen Vorsatz einzuhalten.
Unschuldig und mit den besten Absichten saß ich also da, griff nach einer der Zeitschriften die auf dem Couchtisch rumlagen und war gerade dabei sie aufzuschlagen da hörte ich es.
Dieses seichte Klingeling, was mich in den Wahnsinn trieb. Mit erhobenen Schwanz und fröhlichem schnurren räkelte sich Evans Katze auf der warmen Decke vor dem Kamin. Gewohnt unauffällig warf ich einen Blick links und rechts über meine Schulter, niemand war zu sehen. Niemand würde bemerken, wenn das Kätzchen ZUFÄLLIG in den Kamin schweben und verbrennen würde. Das klingt vielleicht grausam, ist aber die einzige Lösung die mir einfällt mich dieses Biestes endlich zu entledigen, innerlich hoffe ich sogar das ein oder andere Mal Evans würde gleich hinter herspringen. Ja, wirklich. Ich gebe zu, ich würde die ständige Show die sie und James abliefern vermissen, aber allein deswegen, dass ich mir nicht mehr wegen James und unserem Ruf Sorgen machen müsste, würde ich es wollen. Ok, ok, würde ich nicht.
Ich kann gar nicht sagen, wie oft dieses Katzenvieh uns schon in die Quere kam. Egal was wir anstellen, oder wo wir dann sind, sie ist auch da, oder besser er, denn Evans hat ihn auf den überaus charmanten Namen `Lui´ getauft. Für mich ganz klar die Abkürzung für Luzifer.
Lockend lasse ich den Zauberstab mit meinen Fingern baumeln um ihn anzulocken, ich könnte sagen, er wäre genau in den Fluch gesprungen den ich gerade geübt hatte und dass ich nichts dafür könnte.
Miauend und mit diesen listigen grünen Augen erhebt der fette Kater sich und kommt auf mich zu.
„Nur noch ein Stückchen…“, murmle ich schadenfroh und sehe ihn schon mit angebrannten Schwanz weghüpfen…
Mit einem Satz sitzt das Tier auf dem Couchtisch vor mir und reckt die Pfote nach meinem Zauberstab… das Schicksal gab mir ein Zeichen und ich bin gewillt es zu beachten.
„Einfach ganz still sitzen bleiben.“, locke ich, doch gerade als ich meinen Zauberstab heben will, holt `Lui´ mit der Pfote aus und kratzt einmal fest über meinen Handrücken. Einen wütenden Aufschrei und drei Fluchtiraden später, hat er sich meinen Zauberstab geschnappt und rennt damit weg.
Das ist zu viel!
Schäumend vor Wut und mit einer äußerst schmerzhaften Wunde an der Hand hechte ich dem Katzentier hinterher, so leicht entkommt es mir nicht.
„Gnade dir Merlin, wenn ich dich in die Finger bekomme.“
„Padfoot, was tust du da?“, höre ich James verwirrte Stimme neben mir.
„Das Katzenbiest hat meinen Zauberstab geklaut und ich bring es um.“, gebe ich ihm als kurze knappe Zusammenfassung mit auf den Weg.
„Gib mir mal deinen Zauberstab!“, fordere ich meinen besten Freund auf.
„Nein!“, gibt er nur entrüstet von sich, hockt sich hin und versucht beschwichtigend auf das Kätzchen was nun auf dem Schrank sitzt einzureden.
„Die kommt in drei Jahren da nicht runter.“
„Wir können aber nicht Lilys Katze verhexen, sie reißt mir den Kopf ab!“, zischt er bevor er sich wieder mit engelsgleicher Stimme dem Mietze-Dings zuwendet.
Ok, jeder wird erkannt haben, dass wir angesichts unserer Vorgeschichte mit dem Monster, so nie zu einem Ergebnis kommen werden.
Somit nehme ich die Sache selbst in die Hand, greife einfach nach James´ Zauberstab und…
„Expelliarmus!“, schallt es einmal lautstark durch den Raum und schwupp ist auch schon der nächste Zauberstab in meinen Händen passe. Im hohen Bogen fliegt er einmal durch den Raum genau in die ausgestreckte Hand der Dämonen-Mama persönlich.
„Habt ihr sie noch alle! Was fällt euch ein meine Katze verhexen zu wollen.“, keift Lily und James neben mir wirkt sichtlich angespannt. Natürlich entgehen meinen scharfen Augen auch die tötenden Blicke nicht die nicht nur von Lily auf mich niederprasseln.
Mit kläglichem Miauen springt Lui zurück in den Sicheren Schoß seiner Halterin, mein Zauberstab jedoch liegt sorgfältig abgelegt auf der Kante des Schrankes.
„Deine dämliche Katze hat meinen Zauberstab geklaut, also mach keinen Aufstand und gib mir den da wieder!“, schwappt es kühl über meine Lippen, während ich auf den in ihrem Händen deute.
„Nein!“, faucht sie nur zurück, dreht sich um und stolziert davon.
„Was? Hey, Lily, das ist meiner. Wir wollten wirklich nicht deine-“
„Ihr seit ständig dabei meine Katze zu terrorisieren, man könnte meinen ihr seit zwölf. Wahrscheinlich seit ihr das auch!“
„Du verstehst das falsch. Würdest du mir bitte meinen Zauberstab wieder geben?“
„Nein!“
„Wieso?“
„Weil du ein pubertierender Hornochse bist!“
„Verdammt, Evans sei nicht so engstirnig ich ab überhaupt nichts gemacht!“
„Engstirnig? Du findest das ich engstirnig bin!“
Etc. etc. etc. …
Ich kenne diese Diskussionen schon zur Genüge und deshalb bin ich nicht sonderlich erpicht darauf, ihr Lichtjahre entferntes Ende abzuwarten um endlich wieder meinen Zauberstab in den Händen halten zu können.
Wiedermal ist meine Lösungsweise des Problems gefordert und die Steinschleuder, sowie die Attrappe des Schnatzes auf James Schreibtisch sind ein Anfang.
Einmal zielen. Spannen. Schießen. Fertig.
Der Marmor-Schnatz fliegt, prallt gegen den Schrank und…
Naja…mein Zauberstab liegt immer noch auf der Schrankkante.
Evans und Prongs Diskussion hat plötzlich aufgehört, was vielleicht auf den dumpfen Aufprall zurückzuführen ist…
Oh, oh.
Ich ahne schreckliches… und es graut mir davor, mich jetzt umzudrehen!


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