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Fanfiction

Des Lordes Braut - Auf der Spur

von Lilith87

Sie erhob sich aus dem schwarzen Sessel, ihre innere Unruhe sich nicht anmerken lassend. Was hatte sie so eben gehört....ihr Tom verhielt isch schon die ganze Zeit so seltsam und mmer öfter war die Rede von diesem....diesem Jungen...er hatte den Namen einmal erwähnt....sie versuchte sich angestrengt zu erinnern. Sie KANNTE idesen Namen....nur ....warum fiel es ihr so schwer, sich daran zu erinnern? Sie nahm ihren kleinen Sohn hoch und trug ihn nach oben in ihr Zimmer, wo man inzwischen ein kleines schwarzes Gitterbettchen für ihn bereitgestellt hatte. Behutsam legte sie ihn hinein, küsste zärtlich seinen kleinen Kopf und summte leise eine Melodie.....deren Ursprung sie ebenfalls nicht kannte. Sie begann zu überlegen....in den letzten Monaten war ihre einzihe Welt die gewesen, in der sie lebte....im dunklen Schloss als Gattin eines begabten, hübschen Jungen....und als Mutter eines nun geborenen Kindes. Nur..ihre Vergangenheit.....sie erinnerte sich an vieles, ihren Unterricht bei Professor Slughorn, an ihre Zeit in Hogwarts, an ihren ersten Kuss, an den Bruch ihrer Beziehung zu Tom.... aber....sie hatte das Gefühl, dass da etwas nicht stimmen konnte....sie hatte noch nie darüber nachgedacht. Aber was war das für eine Stimme, mit der Tom immer öfter sprach? Und die Erscheinungen....sie dachte nicht viel darüber nach, sie liebte und vertraute ihrem Tom doch so....aber was ihr am meisten zu schaffen macht, war ihr Name. Tom nannte sie Nagini und auf der einen Seite hörte es sich richtig an. Doch....er war doch so fremd....Sie erhob sich, streichelte ihren Sohn noch einmal und dann ging sie aus dem Zimmer.
"Wache über seinen Erben und hole mich, wenn er aufwacht", sagte sie zu einem Todesser, der an der Tür stand und machte Anstalten, den Flur hinunter zu laufen.
"Herrin...wo wollt ihr hin?" fragte die schwarze Gestalt und kam ihr hinterher. Ja....wo wollte sie eigentlich hin?
"In die Bibliothek", rutschte es ihr raus....und plötzlich fasste sie einen Entschluss. Das Wort war ihr so rausgerutscht...sie hatte seit Monaten nicht mehr gelesen...warum wollte sie dann....aber vielleicht fand sie etwas über diesen Jungen raus....unwahrscheinlich zwar, aber sie musste es versuchen.
"Ja, in die Bibliothek", verstärkte sie noch einmal. "Mich plagen Magenschmerzen seit der Geburt....ich suche etwas dagegen." Mit vor Zweifel verzogenen Mundwinkeln ließ der Todesser sie gehen und betrat das Gemach, woraufhin sie sich umdrehte und davon schritt. So...wohin nun? Sie fragte den einen oder anderen Todesser und tischte allen die gleiche Lüge auf, so wiesen sie ihr schließlich den Weg in einen Turm auf der Spitze des Südflügels, wo sie sich schnell hinbegab.
Langsam kam sie in immer dunkler werdende Korridore, offensichtlich wurde die Bibliothek nicht oft besucht. Der Korridor, durch den man sie schickte, endete an einer großen schmiedeeisernen Tür, die imposant wirkte, aber auch sehr schwer.
„Ob sie denn überhaupt noch aufgeht?“ fragte sich die junge Hexe, streckte die Finger nach de Griff auf und drückte und zog zugleich daran. Im ersten Moment geschah nichts, aber nach einiger Zeit verschwand der Widerstand und sie öffnete die Tür. Ein Geruch von Moder stieg ihr in die Nase und Dunkelheit schlug ihr entgegen.
‚Nanu? Keine Fenster?‘
Sie schritt vorsichtig, die Hände vor sich ausgestreckt in den Raum....Tom hätte gemeint, sie brauche ihren Zauberstab bei ihm nicht. Sie wusste auch nicht, wo er sich befand. Also musste sie hoffen, Vorhänge zu finden, um sie zurück ziehen zu können. Sie drehte sich nach links und tastete sich an der Wand entlang. Schnell stieß sie an das erste Bücherregal, an dem sie, die Bücher sanft streifend vorbeiging in die ungewisse Dunkelheit. Schließlich griff ihre Hand nach einem stück schweren Stoff und sie zog kräftig daran. Ein schwacer Lichtschein drang durch den Spalt, der sich nun immer mehr öffnete und langsam konnte sie etswas erkenen. Rasch ging sie weiter und zog immer mehr Vorhänge auf.
‚Hier war schon lange keiner mehr oben...‘, dachte sie.
In der Mitte des großen Raumes stand ein schwarzer Tisch mit einem einzigen schwarzen Stuhl und an allen Regalen, von denen sich manche über ganze Wände erstreckten, waren Leitern angebracht. Sie blickte nach oben....die Bücherregale waren so groß, dass sie knapp bis unter die sehr hohe Decke reichten. Die Tapeten mochten mal grün gewesen sein....mittlerweile waren sie gelblich, grau und teilweise von einer Schicht Schimmel überzogen.
„Nun....dann fang ich doch mal an!“ Sie griff sich das erstbeste Buch raus und begann zu lesen.

Nach einiger Zeit merkte sie, dass das Zufallsverfahren nicht funktionieren konnte, also suchte sie nach einer Ordnung.....die sie auch schnell fand. Die Bücher waren chronologisch nach den Sterbedaten ihrer Autoren geordnet, und falls die Autoren noch lebten, dann nach Alphabet. Also fing sie an, Bücher zu lesen, die schätzungsweise Anfang 20. Jahrhundert geschrieben wurden. Schnell fiel ihr auf, dass etwas nicht stimmte.
„Filgmore....gestorben 1964.....Derius.....gestorben 1956......“
Sie sah von dem Buch auf, das sie gerade las, legte es weg, stand auf und ging die Regale durch, deren Bücher noch ein wenig jünger aussahen.
„Aber....das kann doch nicht....“
Wie sollte es denn möglich sein, wenn sie sich im Jahr 1948 befanden....dass diese Menschen erst so spät gestorben waren? Verwirrt kratzte sie sich am Kopf. Wie war das möglich? Was ging hier vor? Schnell blickte sie über ihre Schulter, als wollte sie sich vergewissern, dass sie alleine war. Als dem so war, gingsxie ganz zum Ende des Regals und zog das letzte Buch hervor, das sie greifen konnte.
‚ Mächtige Zauberer und hexen des 20. Jhd.‘, zierte den Buchrücken. Sie griff danach....als sie herumwirbelte.
„Hast du gefunden, wonach du suchst?“
Erschrocken griff sie sich ans Herz, das nun doppelt so shcnell schlug. Tom stand in der Tür, seine Augen blitzen gefährlich und der Todesser, den sie ins Zimmer zum babysitten geschickt hatte, kniete wimmernd neben ihrem Gatten und stieß leise Schmerzenslaute aus.
Sie trat zitternd zurück und stieß mit dem Rücken gegen die Bücherwand.
„Ich... ich wollte nur...“
„Ja, das hat er mir schon erzählt.“ Er trat nach dem Todesser, der nun zu Boden ging. Lässig zog Tom seinen Zauberstab und sprach ruhig, ohne Ausdruck in der Stimme:
„Avada Kedavra!“ Das Wimmern des Todessers verstummt und Tom kam langsam auf sie zu. Ihr Herz begann noch lauter zu klopfen.
‚Lass dir nichts anmerken....du hast nichts ungewöhnliches entdeckt....nichts....‘
Sie versuchte, gezwungen zu lächeln und gleichzeitig drückte sie das Buch, das sie in der hand gehabt hatte krampfhaft in das Regal zurück.
„Mich plagten Schmerzen, Liebling....ich wollte nur....“
„Und mich plagten Sorgen....wo du bist.....was du machst.....“ er war nun näher gekommen....sie konnte das gefährliche Glitzern in seinen Augen sehen. Hr verschlug es die Sprache, als er nun bei ihr war und zärtlich ihre Hand nahm.
„Was suchst du hier?“ zischte er und drückte leicht ihre Hand.
Sie versuchte, ungezwungen zu lachen, was ihr nicht einmal halb gelang.
„Das sagte ich doch, Dummerchen, ich hatte Schmerzen...“ Plötzlich ging sie vor schmerzen in die knie, als er blitzartig ihre Hand zsammen drückte und den Druck von sekunde auf Sekunde verstärkte.
„Schmerzen wirst du haben, wenn du nicht sofort die Wahrheit sagst!“ erklang diese hässliche Stimme und ihr kullerten die Tränen die Wangen runter.
„Tom....Tom, das tut weh....“
Er zog sie ruckartig zu sich und strich ihr sanft durchs Haar, während er mit der anderen Hand noch immer kräftig zudrückte.
„Du liebst mich doch, meine Liebste, nicht wahr?“
Schluchzend nickte sie.
„Na also.....“ Er ließ ihre Hand los und sie sackte zusammen.
„Ich will dich hier oben nicht mehr sehen, hast du verstanden? Gehorche mir, oder es geht dir wie dem armen Trottel hier.“ Wimmernd starrte sie auf die schwarz umhüllte Leiche am Eingang. Tom packte sie hart am Arm, zerrte sie auf und schleifte sie hinaus.
„Du verlässt dein Zimmer nicht mehr....ich brauche dich noch zum Aufziehen unseres Sohnes, aber du überspannst meine Geduld....sehe dich vor, meine Liebste....sehe dich vor....“
Mit diesen Worten knallte er die Tür hinter ihnen zu und zerrte sie zurück in ihr Zimmer.


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