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Des Lordes Braut - Der Erbe

von Lilith87

Schwitzend und keuchend erklomm sie die letzten Stufen zu ihrem Gemach. Die hochschwangere junge Frau blieb immer wieder kurz stehen, um Luft zu holen und nutze die Gelegenheiten, in den nachtschwarzen Himmel empor zu schauen. Eigentlich hätte sie heute schwimmen gehen wollen, doch die Geburt ihres Kindes kündigte sich an und so wollte sie im Schloss bleiben. Sie atmete kurz durch, dann gab sie sich einen Ruck und sie stieg die letzten Stufen hinauf und drückte die Tür zu ihrem Gemach auf. Sie hoffte, dass es Tom inzwischen besser ging...sein Zustand hatte sich von Monat zu Monat verschlechtert. Insgesamt war er nun noch vier Mal seit dem letzen Mal zusammen gebrochen und immer wieder hatte er lauthals geflucht über einen Jungen, der sein Feind zu sein schien. Sie war sich sicher, diesen Namen schon einmal gehört zu haben, vielleicht hatte sie den Träger dieses Namens schon einmal gesehen, aber wenn, dann erinnterte sie sich nicht mehr daran.
Sie steckte ihren Kopf sdurch den Türspalt und roch schon wieder diese Mischung aus dem schweren Jasminduft, den sie zu tragen pflegte und der in dem Zimmer, in dem sie und ihr Gemahl schliefen, immer zu riechen war, und aus Schweiß. Sie schob sich und ihr ungeborenes Kind ganz in den Raum, machte leise die Tür hinter sich zu, und schlich sich zu ihren Gatten, der sich unruhig hin und her wälzte. Sorgenvoll betrachtete sie sein Gesicht, das immer magerer und blasser wurde. Seine Augen wirkten schon länger stumpf und glasig und seine Haare hingen in fettigen Strähnen in sein Gesicht. Sie setzte sich auf die Bettkante und schaute ihrem Tom beim Schlafen zu. Er schien wieder einen Alptraum zu haben, seine Augen bewegten sich rasch unter seinen Lidern, er murmelte Unverständliches und wälzte sich von der einen auf die andere Seite. Traurig musterte sie ihn. Sie hatte nie aufgehört zu hoffen, dass sich sein Zustand verbessern würde, doch das Gegenteil ist der Fall gewesen. Mit jedem Zusammenbruch ging es ihm schlechter und sie machte sich ernsthaft Sorgen um ihn. Sie schreckte auf, als er wieder zu murmeln begann.
"Komm zu mir....du bist nah dran....jaaaaa.....bald ist es soweit.....bald ist das Ende zum Greifen nah....wirst du mich besiegen?....unterschätze mich nicht.....unterschätze......"
Er begann schneller zu atmen und seine Lippen kräuselten sich.
"Du willst sie?.....komm und hol sie dir....nein....tot ist sie nicht...."
Sie fragte sich, mit wem er wohl sprach.....wer erschien ihm in seinen Träumen? Sie streckte die Hand nach ihm aus und legte sie sanft auf seinen Brustkorb. Seine Augen schossen plötzlich auf, er packte ihre Hand und zog sie hart zu sich.
"DU BESIEGST MICH NICHT!!!!" schrie er ihr ins Gesicht und verängstigt starrte sie in seine Augen, die kalt und verblasst waren. Er zwinkerte, als würde er sie gerade sehen, dioch den Griff löste er nicht. Sie wand sich, versuchte ihre Hand zu befreien, doch er hielt sie fest wie ein Schraubstock.
"Nagini", flüsterte er. Ihr stiegwen die Tränen in die Augen und sie nickte.
"Tom...Tom bitte....lass los...."
Er starrte auf seine Hand, die ihre beinahe zerquetscvhte, sah ihr noch einmal in die Augen und lies sie wie von der Tarantel gestochen los. Er schwang ohne ein Wort zu sagen die Beine vom Bett und lief inseinem seidenen shcwarzen Schlafanzug zum Fenster, wo er stehen bleib und sich durch seine schwarzen Haare strich. Sie stand ebenfalls auf und rieb sich ihr Handgelenk, während sie ihm nach ging. Stumme Tränen kullerten ihr über die Wangen, teils, weil es noch weh tat, und teils, weil sie es nicht ertrug, ihn so zu sehen.
"Tom...." begann sie, sdoch er hob schorf die Hand ohne sie anzusehen und sie schwieg. Er atmete tief durch und bleib eine Weile so am Fenster stehen, um auf den nächtlichen Garten hinunter zu sehen. Um diese Jahreszeit blühten die blumen besonders schön, doch Hermine kam in letzter Zeit nicht mehr dazu, nach draußen zu gehen, da sie im Falle der einsetzenden Wehen im Schloss bleiben wollte. Tom streckte den Hals, legte den Kopf von der einen auf die andere Seite, wobei er seine Halswirbel knacken ließ und drehte sich um. Schon lange hatte er nmicht mehr gelächelt, er starrte nur noch gierig auf ihren Bauch, wenn sie mit ihm redete. Auch nun kam er auf sie zu und blickte nur auf ihren Bauch, der nun ganz prall und dick geworden war.
"Bist du wohlauf?" fragte er mich kratziger Stimme und sie wiegte ihren Kopf.
"Es tut zwar weh, aber es ist nicht so schlimm..." sie rieb sich das Handgelenk.
"ICH MEIN DEN BAUCH!" zischte er gefährlich und unwillkürlich trat sie ein paar Schritte zurück.
"Dem....dem Baby geht es gut...es verhält sich ganz normal....und beginnt sich zu drehen..." Sie shcluckte und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. Warum war er so zu ihr? Ihr kam es vor, als ginge es ihm nur um ihr ungeborenes Kind. Er nickte grimmig undf sagte "Sehr gut." Dann kam er ihr noch näher, hob sie vorsichtig hch und trug sie ins Bett, auf dem er sie mit sanfter Gewalt zudeckte.
"Du rührst dich in den nächtsten Tagen bis das Baby da ist nicht vom Fleck....Essen und Trinken wird dir gebracht, ich richte dir ein Bad nebenan ein...ich verlange von dir, dass du Acht gibst!" Sie nickte wortlos und er verschwand, ohne sie ein weiteres mal anzusehen. Sie legte sich in die weichen Kissen und streichelte leise weinend ihren Bauch.

Zwei Tage später gebar sie ihr Kind. Die Todesser umsorgten sie liebevoll, brachten ihr warmes Wasser und streichelten den Bauch, bis das Baby das Licht der Welt erblickte. Als wäre es heilig hoben sie es noch und legten Nabelschnur und Nachgeburt in eine kleine Schatulle aus Eichenholz, die ein Todesser feierlich wegbrachte. Der schwitzenden Mutter wurde der Mundknebel gelöst, da ihr Tom der Meinung war, sie dürfe bei der Geburt nicht schreien, um das Kind nicht zu verschmutzen, was auch immer das heißen mochte. Tom wurde gerufen und er kam hineingestürzt, hielt das schreiende Kind hoch und lies es in schwarze Seide hüllen. Anschließend legte er sich mit dem Kind zu ihrer Freude neben sie und streichelte sie sanft, bis sie einschlief. Im Halbschlaf hörte sie noch, wie Tom mit seiner dunklen Stimme dem Neugeborenen ein Liedchen summte.
"Geboren von einer Schlammblutmutter, das Blut Salazars in den Venen, so möchtest du dich erheben...." Sie blinzelte kurz und fiel in einen tiefen erholsamen Schlaf.


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