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Des Lordes Braut - Die Weihe

von Lilith87

Hermine träumte. Träumte von vergangenen Zeiten. Sie lächelte im Schlaf, als sie die Bilder vor sich sah....Bilder von längst vergangenen Zeiten....sie sah den Jungen, der doch so hübsch war, vorbeilaufen...umgeben von lachenden und bewundernd zu ihm aufsehenden Freunden...sie duckte sich hinter einer Rüstung...wollte nicht, dass er bemerkte, wie sie ihn anstarrte...saß beim Unterricht bei der alten Merrythough direkt hinter ihm...starrte auf seine glänzenden schwarzen Haare...sie erinnerte sich noch an den ersten Blick, den er ihr schenkte....als er sie das erste Mal richtig sah. Seine ersten Berührungen....sein shmaler Mund, der sich ihrem näherte....sie war ihm verfallen, noch bevor sie wusste, was er tat...bekam Angst....die Bilder wurden düsterer...obwohl sie ihn geliebt hatte, sie musste die Bindung beenden...wie dumm sie doch gewesen war..damals wusste sie nicht von richtig und falsch zu unterscheiden....doch er zeigte es ihr...zeigte ihr, wie sie immer bei ihm bleiben konnte...war bei ihr, als sie das erste Mal ihre Gestalt wandelte.

Sie blinzelte. Wachte auf. Sie streckte sich und gähnte....und sah sich um. Verwirrt stütze sie sich auf ihre Ellbogen und betrachtete das fremde Zimmer...nein...es war nicht fremd...wie konnte sie das nur vergessen haben...sie befand sich in seinem Zimmer...sie wusste es...krallte ihre Finger voll freudiger Erinnerungen in die seidene schwarze Bettwäsche...betrachtete die dunklen Gardinen, den dunklen Teppich, die schwarzen Schränke...er war schon immer ein düsterer Junge gewesen. Sie lächelte und schwang die nackten Füße vom Bett. Sie stand auf und ging zu dem riesigen Spiegel, direkt neben dem Kleiderschrank. Sie trug einen langen schwarzen Morgenmantel aus Seide...und sie spürte, dass sie keine Unterwäsche an hatte. Sie drehte sich zur Seite und bemerkte die lange Kapuze, die ihr auf dem Rücken hing. Sie hob die Arme und begutachtete die weiten Ärmel. Sie wusste, was das bedeutete...hatte schon oft mit angesehen, was er mit Menschen in diesen Roben machte. Hermine schluckte. Ob sie dafür schon bereit war? Sie hatten sich doch erst wieder getroffen...er hatte sie doch gerade erst aus den Fängen dieser seltsamen Menschen gerettet...die wohl offensichtlich einen Zauber über sie gelegt hatten....wie sonst hätte sie Tom vergessen können?
Sie drehte sich um, als sie hörte, dass sie Tür geöffnet wurde.
„Nott!“ rief sie erfreut, und ein junges Gesicht strahlte sie an.
„Schön dich wieder zu sehen“, sagte er....er trug eine schwarze Robe und in der Hand hielt er eine Maske.
„Ist lange her, was?“ Sie nickte, ging auf ihn zu und drückte die Hand von Nott, der schon immer ein Freund, oder sollte sie „Anhänger“ sagen, von ihrem Tom. Er grinste sie kurz an, dann schien er sich zu besinnen, warum er hier war. Er setzte eine ernste Mine auf und stülpte sich die Maske über das Gesicht.
„Mein Meister verlangt nach dir!“ Hermine begann leicht zu zittern....nur noch jetzt konnte sie sich entscheiden...würde sie ihm antworten mit den festgelegten Worten, würde es kein Entkommen mehr geben. Sie straffte sich, holte tief Luft und sagte:
„Und ich werde seinem Ruf folgen!“ Nun war es gesagt... wie lange hatte sie sich vor diesem Augenblick gefürchtet...und wie lange hatte Tom sie überreden wollen...nun hat er sie nicht überredet...sondern einfach einen Diener geschickt...Hermine ging ein paar Schritte vor. Oft, sehr oft hatte sie dabei zugesehen und sie wusste, was nun kam. Nott trat in Todesserkluft (Todesser...was für ein düsterer Name...kein Wunder, dass sie sich insgeheim davor fürchtete) hinter sie und zog ihr ihre Kapuze bis knapp über die Augen. Sie streckte ihren linken Arm aus und Nott legte ihn sanft auf die Hand. Sie schritt aus dem Zimmer und ging den gewohnten Gang entlang, nur war er für die Zeremonie düster und mit vielen Kerzen dekoriert hergerichtet worden. Sie hatte ihren Blick starr nach vorne gerichtet, ab nun durfte sie keine Gefühlsregung zeigen. Viele dunkle Gestalten tauchten nun aus den Schatten der Kerzen auf und folgten ihr. Nott führte sie den Gang entlang, um die Ecke, einen weiteren Gang runter, eine lange Treppe hinab und wieder einen Gang entlang. Hermines Herz pochte bis zum Hals. Diesmal nicht vor Angst sondern vor freudiger Erregung. Endlich mündete der Gang in einem großen dunklen, auch von Kerzen beschienenen Saal...in der Mitte stand eine Art Altar, dahinter an der Wand war ein Thron angebracht, auf dem eine dunkel verhüllte Gestalt saß. Hermine schluckte. Wie er das wohl in all der kurzen Zeit geschafft hat? Es mag kein Jahr vergangen sein, seit ihrem letzten Treffen. Nott führte sie weiter und bedeutete ihr, vor dem Altar stehen zu bleiben. Die Todesser rings rum stellten sich im Kreis um den Altar, ließen jedoch den Blick frei auf den im Thron sitzenden Mann, der sich nun langsam erhob. Er hob die Hand, und die Todesser begannen leise eine unheimliche Melodie und Sprechgesänge von sich zu geben. Der Mann schritt nun sehr langsam auf die Hexe zu...und setzte seine Kapuze ab. Hermine bemerkte, dass auch er Seide trug. Sie blickte in Toms Augen und versuchte, sich zu beherrschen. Keine Gefühlsregung zeigen, dachte sie sich. Tom trat vor und seine dunklen Augen leuchteten. Er hob wieder die Hand und die Gesänge verstummten. Hermine erschrak, als sieseine Stimme hörte...sie war nun ganz anders...sie klang...älter, heiser und kratzig. Verwirrt sah sie ihn an, fasste sich jedoch wieder und versuchte, ihrem Gesicht einen ausdrucksloses Aussehen zu geben.
„Brüder und Schwestern“, krächzte Tom. „Heute wird ein neues Mitglied unseren Reihen beitreten. Lasst uns sie begrüßen....und ihr die Ehre geben, unser Zeichen zu tragen!!!“
Die Gesänge begannen von neuen und Nott zog ihre Kapuze zurück. Tom hielt ihr seine Hand hin, sie ergriff sie und er half ihr auf den Altar, auf dem sie sich kniete. Tom fing an, sie zu umkreisen. Drei Mal, dachte sie. Nur drei Mal...dann gibt es endgültig kein Zurück mehr. Während er ging, sprach er in dieser seltsamen Stimme, die ihr völlig fremd und kalt vorkam.
„In unsere Reihen wirst du genommen, wirst mein auf Immerdar.“ Die Todesser begannen zu wiegen und wiederholten die Worte murmelnd. „In unsere Reihen wirst du genommen, wirst sein auf Immerdar.“
Tom ging weiter.
„Ehre den Treuen, Tod den Verrätern.“
„Ehre den Treuen, Tod den Verrätern“, murmelten die schwarzen Gestalten.
„Vergehe ich, vergehst auch du.“
„Vergeht er, vergehst auch du.“
„Glaube meinem Glauben, höre meine Worte, tue meinen Willen.“
„Glaube seinem Glauben, höre seine Worte, tue seinen Willen.“
Er war schon zweimal um den Alter geschritten. Ein letztes Mal trat er diesen Weg an.
„Sei mir treu und ergeben, hasse meine Feinde.“
„Sei ihm treu und ergeben, hasse seine Feinde“, murmelten die Todesser im Chor.
„Tue alles, um meinen Willen zu erfüllen.“
„Tue alles, um seinen willen zu erfüllen.“
Nun schwieg er, vollendete seinen Kreis und blieb vor ihr stehen. Wieder hob er die Hand und zwei Todesser, die neben seinem Thron stehen geblieben waren, kamen und hielten ihm eine schwarze Schatulle entgegen. Der eine öffnete den Deckel und es kam ein bleicher Zauberstab gebettet auf lilanem Samt zum Vorschein. Er nahm den Zauberstab in die Hand und die Todesser entfernten sich wieder. Die Todesser stimmten nun einen schnelleren Gesang an, der sich langsam aber unaufhörlich steigerte. Tom war ihr nun ganz nahe. Nott nahm ihren linken Arm, drehte ihn, dass der Unterarm nach oben zeigt und hielt ihn Tom hin.
„Auf ewig mein“, hauchte er. Hermine vermied es, sich zu räuspern.
„Auf ewig dein“, flüsterte sie. Wieder flackerte in seinen Augen etwas Bösartiges auf, das Hermine jedoch als Aufregung deutete und sie starrte ihn weiter an. Er hob seinen zauberstab hoch über seinen Kopf. Die Gesänge, die nun so laut geworden waren, dass sie die ganze große halle füllten, stoppten schlagartig. Hermines Herz setzte kurz aus, als er die Spitze seines Zauberstabes in ihren Unterarm stach. Sie schloss unwillkürlich die Augen....ein stechender Schmerz, ausgehend von ihrem linken Arm durchdrang ihren ganzen Körper. Sie warf den Kopf zurück, der vor Schmerzen pochte und schrie, schrie so laut, dass ihr Schrei von den Wänden wiederhalte und zurück geworfen wurde. Eine dunkle Taubheit breitete sich in ihrem Arm aus...er begann dort, wo die Zauberstabspitze die haut berührte, setzte sich fort in die Fingerspitzen, über den Oberarm, in die Schulter...sie schrie weiter....wusste, dass sie gleich ohnmächtig werden würde....wenn die Taubheit ihr Herz ergriff....und plötzlich wurde es schwarz um sie.
Sie erwachte nach wenigen Augenblicken wieder und Tom, der nun ihr Herr war, stand über ihr. Offensichtlich hatte er sie mit „Enervate“ wieder erweckt. Sie lag auf dem Altar und er bedeutete ihr, sich aufzurichten. Sie tat es und sah in ehrfurchtsvoll an. Nun war es also geschehen.. ihr linker Arm war kalt und taub, doch in ihr war so eine Glückseligkeit, die sie alles Übel vergessen ließ. Tom winkte zwei Todesser zu sich....er eine stellte sich ihnter ihn, der andere neben sie. Hermine blickte ihn verwundert an. Dieses Ritual war ihr neu...normaler Wiese wurden die neuen Todesser aufgefordert, aufzustehen und dann wurde gefeiert....Tom lächelte sie an und auch sie musste lächeln. Seine Stimme hatte wieder den gewohnten tiefen, melodischen Klang...da war nichts mehr von Heiserkeit und Krächzen.
„Nun werden wir auf immer zusammen sein...keiner wird uns mehr trennen können! Nun werde meine Braut....lass uns den Akt vollziehen, der sih ganz und gar an mich binden wird!!!“
Hermines Herz begann schneller zu schlagen. Heißt das.....?
Tom streckte die Arme aus und der Todesser, der hinter ihm stand, packe die Seidenkutte an seinen Schultern und zog sie sie vom Leib. Hermine starrte teils entsetzt, teils überrascht auf Toms blassen Körper, dessen Muskeln sich klar unter der Haut abbildeten. Sie wurde rot und schloss schnell die Augen. Noch nie hatte sie einen Mann oder Jungen so gesehen...klar, mit Ron hatte sie geknutscht, aber mehr....ein seltsames Klingen ertönte in ihrem Kopf und im nächsten Moment fragte sie sich....wer war Ron? Tom zog die Augenbrauen hoch und hastig setzte sie sich auf. Wollte er wirklich....aber sie würde für immer bei ihm bleiben können...aber.... Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Nott auch ihre Kutte fasste und im Begriff war, sie runter zu ziehen. Eine Seite in ihr hatte das Bedürfnis, ihm eine zu knallen und weg zu laufen, doch die andere, die stärkere Seite, breitete die Arme aus und ließ sich bereitwillig ausziehen. In Toms Augen glitzerten Triumph und Erregung, als er ihren nackten Körper sah und Nott hielt vorsichtshalber ihre Arme zurück, falls sie auf die Idee kommen sollte, ihre entblößten Brüste zu bedecken. Tom näherte sich ihr und übergab seinen Zauberstab einem seiner Anhänger. Hermine verlor sich in ihren Augen und spürte diese seltsame Mischung aus Erregung, Respekt und Furcht, die ihren Körper zittern ließ. Sie rutschte über den Stein nach hinten, einerseits, um ihm vielleicht zu entkommen, andererseits um ihm Platz zu machen. Tom stützte die Hände auf den Stein auf und zog seine Knie auf den Altar. Er kam Hermine immer näher und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel. Hermine konnte sich nun nicht mehr rühren, sie konnte nur noch den Mann, den sie so liebte, anstarren und sie fragte sich, warum sie sich so zierte...sie wollte doch....ja...sie wollte....Tom kniete sich hin und zog Hermine am Bein sanft zu sich. Sie zog shcarf die Luft ein, denn mit dem nackten Körper über Stein geozgen zu werden ist nicht gerade angenehm. Doch sie verlor sich wieder in seinem blick und legte sich bereitwillig zurück. Die Arme legte sie über ihren Kopf und ließ zu, dass Tom ihre Oberschenkel auseinander spreizte. Nun legte er seine Hände neben ihren Kopf ab und senkte langsam seinen Mund auf ihren.
„Du gehörst mir“, sagte er mit der heiseren krächzenen Stimme und einen kurzen Moment lang, einen kurzen entsetzlichen Moment, verschand Toms schönes Gesicht und wich einer blassen, schlangenähnlichen Frazte. Hermine öffnete den Mund zu einem stummen Schrei, da sah sie schon wieder in Toms schwarze, undurchdringliche Augen und er küsste sie voller Verlangen. Sie erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und er drang langsam in sie ein.

Hermine fühlte sich sehr schwummrig. Tom trug sie gerade auf seinen Armen zurück in sein Zimmer. Ihr linker Arm, der immer noch taub war, hing schlaff herunter. Er legte sie sanft auf das Bett mit der seidenen Bettwäsche, deckte sie zu und flüsterte noch:
„Empfange meinen Erben!“ und schon war sie vor Erschöpfung und Müdigkeit eingeschlafen.


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