Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Des Lordes Braut - Der Traum

von Lilith87

Hermine blinzelte. Ein schwaches bläuliches Licht drang in ihre Augen und sie stütze sich auf ihre Ellbogen. Verwirrt sah sie sich um. Sie lag unter einem großen, schwarzen Baum, es war stockdunkle Nacht und soweit sie erkennen konnte, erstreckte sich vor ihr eine große Wiese mit Blumen, die im Mondlicht sonderbar schimmerten. Sie setzte sich auf und hielt sich den Kopf. Das taube Gerfühl ließ langsam nach. Wo war sie? Eben noch wa sie in Rons Zimmer gewesen....sie sah an sich hinunter und hielt geschockt den Atem an. Ihren Körper zierte ein schwarzes, schulterfreies, weitausgeschnittenes Sommerkleid, oben mit roten Stickereien verziert. Ihre Füße steckten in schwarzen Sandaletten und als sie sich durchs Haar fuhr, ertastete sie eine Rose, die an ihrer Schläfe steckte. Mit trockenen Mund und einem Kloß im Hals stand sie langsam auf und tastete gewohnheitsgemäß an ihrer rechten Seite nach ihrem Zauberstab, doch er war nicht da. Ensetzt betastete Hermine schnell ihren ganzen Körper, doch sie war völlig unbewaffnet und schutzlos in dieser fremden Gegend...in der sie einfach aufgewacht ist...wer hat sie hier hergebracht? Sie ging auf zitternden Knien ein paar Schritte vorwärts, musste trotz der aufsteigenden Angst sich eingestehen, dass es zweifellos ein schönes Kleid war...der weiche Stoff umspielte ihre Knie und der Saum war ebenfalls wie der Ausschnitt mit roten Stickereien verziert. Das Mondlicht erhellte ihren Weg durch das knöchelhohe Gras, ihre Ohren nahmen jeden Laut auf, sei es in Nähe oder Ferne. Ihr Herz schlug bis zum Hals und sie blickte nervös um sich, drehte und wand sich nach allen Seiten. Nachdem sie einige Zeit so gegangen war, verlor sie langsamihre Angst....offenbar war sie allein. Doch wie kam sie nur hierher? Sie blieb stehen und lies sich zu den Blumen nieder, die so seltsam das Dunkel erhellten. Sie beugte sich näher hin und konnte ein Lächeln nicht verkneifen. Das waren zweifelsohne die schönsten Blumen, die sie je gesehen hatte. Sie streckte die Hand nach einer von ihnen aus, als es plötzlich in ihren Ohren zu klingen anfing. Alarmiert hob sie den Kopf und spannte fluchtbereit ihre Muskeln an. Sie blickte sich vorsichtig um und blickte hinter sich den Himmel und die Wiese ab. Sie erstarrte. Weit entfernt und doch zu erkennen flog etwas auf sie zu. Und zwar sehr schnell. Schon bald würde es bei ihr sein. Sie stand auf, konnte ihren Blick jedoch nicht losreißen von...ja...schon konnte sie erkennen...dass es ein Besen war...mit einem jemand oben drauf. Hermine japste, als sie sah, dass er genau auf sie zusteuerte. Kopflos begann sie, nach hinten zu laufen. Sie wurde schneller....sie drehte sich um und rannte....plötzlich hatte sie furchtbare Angst. Sie verlor die Sandaletten und lief barfuß über das nächtlich dunkle Gras, so schnell sie konnte. Schon hörte sie das Geräusch des Besens, das immer lauter wurde. Keuchend und japsend rannte Hermine, so schnell sie ihre bloßen Füße trugen, doch dem Besen konnte sie nicht entkommen. Auch ihre Lunge begann zu schmerzen und Tränen stiegen ihr in die Augen. Gleich würde es da sein...gleich würde sie sterben...sie wusste es...Schon wurde sie am rechten Arm gepackt und mit einem Laut der Überraschung wurde sie in die Luft und auf den Besen gezogen. Starke Arme glitten unter ihre Beine und um den Rücken und hielten sie so fest. Zunächst strampelte Hermine, doch dann vernahm sie eine Stimme:
"Ach du bist es....was machst du denn hier?" Sie wusste, in wessen Augen sie nun blicken würde, doch sie konnte es nicht glauben:
Der Junge, auf dessen Besen sie saß und der sie nun hoch in die Lüfte trug, war der mit den schönsten Augen, die sie je gesehen hatte....
"Tom!" flüsterte sie und schon war es wieder um sie geschehen. Angst verwandelte sich in unsterbliche Liebe und sie hörte auf zu zappeln und lies sich ganz in seine Arme sinken. Der Junge verzog keine Miene und blickte stur gerade aus. Er steuerte den Besen nu mit den Beinen, da er Hermine auf den Armen trug.
"Hast du dich verlaufen, Mädchen? Was machst du hier in meinem Reich?" Sie konnte den Blick nicht von ihm wenden.
"Ver...verlaufen...jaa....das ist es wohl..." stammelte sie. Seine Hände, wieder in schwarzen Lederhandschuhen, hielten sie sanft fest, gerade so, dass sie nicht hinunterfiel und er flog mit ihr im Mondenschein. Er wirkte nicht unbedingt, als ob er gerne so romantische Sachen erlebte, doch Hermnie wünschte sich ,dass dieser Moment ewig währte. Sie legte ihren Kopf an seine Brust, die ebenfalls in einen schwarzen Umhang gehüllt war und lies sich über weite Wiesen, Seen und Bäume fliegen. Sie schloss die Augen und genoss seine Nähe und Wärme....
Plötzlich landeten sie und sie wurde wachgerüttelt.
Der Junge stellte sie sanft auf ihre Füße und stieg ebenfalls ab. Er blickte sie unergründlich an und Hermine schmolz dahin. Sie konnte den Blick nicht von ihm wenden, nicht einmal, als er zart ihre Hand in die eine, den Besen in die andere Hand nahm und sie über eine kleine Brücke führte, neben der sie gelandet waren. Sie konnte nicht anders, sie musste ununterbrochen in seine Augen starren. Tom betrachtete sie aus den Augenwinkeln, sagte aber nichts, als er sie zu der Mitte der Brücke führte, sich dann dagegen lehnte und den kleinen Teich unter sich betrachtete.
"Wie kommst du hier her?" fragte er wieder. Hermines Zunge gehorchte ihr nicht. Sie sprach....langsam und mit ihrer Stimme...stotternd...so wie sie es auch getan hätte...nur waren es nicht ihre Worte. Etwas bemächtigte sich ihrer Stimme.
"Ich bin dir gefolgt, Tom", flüsterte sie. Im tiefsten Inneren ärgerte sie sich, und war verwundert und ängsltich, weil sie sich nicht mehr kontrollieren konnte, doch sie war so in seinem Bann gezogen, dass es ihr plötzlich egal war, und auf einer anderen Seite war sie auch froh, irgendetwas sagen zu können.
"Mir gefolgt, Liebes? Das hast du ja schon lange nicht mehr gemacht." Hermine wäre verstummt, hätte sie ihren Mund kontrollieren können. Sie seufzte und hörte sich sagen:
"Ja...lange ist's her." Tom drehte sich zu ihr und seine Hand näherte sich ihrem Kopf. Hermine schloss die Augen, als er sanft ihre Schläfe berührte. Und plötzlich durchzuckten Hermine Erinnerungen, die sie vorher nicht gehabt hatte....sie blickte verstohlen zu dem Jungen, der knapp vor ihr saß...er war so klug...sofort blickte sie wieder auf ihr Blatt, als Professor Merrythought sie tadelnd ansah....sie beobachtete ihn, als er mit Freunden lachend an ihr vorbeischlenderte....sie setzte sich neben ihn in der Bücherei und blickte ihn nervös lächelnd an...sie lachte mit einer Freundin und schwärmte von Tom....ihr erstes Gespräch....das este utterbier, das er ihr spendierte....seine Lippen, die sich näherten, in einer dunklen Ecke von Hogsmead...ein gealtiger Streit....er drehte sich um und ging, sie rief ihm flehend hinterher....
Hermine riss die Augen auf.
"Tom!" flüsterte sie und dieses Mal hatte sie es selbst gesagt! Noch nie sah sie so klar...wie konnte sie ihn vergessen....über sein Gesicht huaschte ein Schatten bösartigen Thriumphes, doch Hermine sah ihn nicht. Sie sah nur in die Augen des Jungen, in den sie so unsterblich verliebt gewesen war.
"Tom!" hauchte sie erneut und warf sich in seine Arme.
"Warum hast du mich verlassen? Ich konnte nicht ohne dich leben!" Sie schluchzte bei der vertrauten Nähe und Wärme. Er nahm ihr Gesicht zärtlich in seine Hände und sah ihr fest in die Augen.
"Du weißt, es ging nicht....du warst nicht einverstanden mit dem, was ich tat....tue...."
Hermine kullerten die Tränen über das Gesicht und sie schüttelte heftig den Kopf.
"Ich werde von nun an alles respektieren, was du machst, solange ich nur bei dir bleiben darf!!!" Tom lächelte und nahm sie sanft in den Arm.
"Das ist mein Mädchen..." Wieder blickte er ihr in die Augen und sah sie gespielt tadelnd an.
"Wirst du von jetzt an auch alles tun, worum ich dich bitte, Liebes? Wirst du mir helfen? Dem, den du liebst?" Hermines Knie wurden weiche vor Liebe und sie sah ihn mit strahlenden Augen an.
"Alles Tom.....alles!" Wieder grinste er finster, sein Ausdruck entspannte sich sogleich wieder und seine Lippen kamen den ihren näher. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt....wie lange schon hatte sie auf diese Lippen verzichten müssen!
"Oh Tom" stöhnte sie und seine Lippen bedeckten ihre. Wieder begann ihr Kopf zu dröhnen und dumpf zu werden und nach wenigen Augenblicken sank sie bewusstlos in seine Arme.



Hermine blinzelte und atmete tiwef ein.
"Tom....oh To.." plötzlich musste sie schwer husten. Sie öffnete die Augen und sah, dass sie auf dem Boden in Rns Zimmer lag und anscheinend eine handvoll Staub eingeatmet hatte. Sie tastete an ihre Wangen, da sie etwas Nasses spürte...und tatsächlich...ihre Backen waren tränennass...schnell blickte sie an sich hinunter....ihre Klamotten waren ganz normal. Sie sank zusammen...was war das für ein Traum gewesen? Fast schon verzweifelt fasste sie den Entschluss, den Weasleys davon zu erzählen...sie wurde noch verrückt!!!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg