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Des Lordes Braut - Der Brief

von Lilith87

Hermine saß auf dem Stuhl zusammen gekauert neben Ginny, und lauschte ihrem Atem. Er ging flach aber regelmäßig und sie lag ganz ruhig da.
Hermine hatte die Beine an sich rangezogen und die Arme darum geschlungen. Sie versuchte sich zu entsinnen, was genau passiert war. Die Erinnerung war schwammig und sein Gesicht, das zunächst noch so markant in ihrer Erinnerung eingebrannt gewesen war, schwand. Hermine fuhr sich duch die Haare. Was zum Teufel war nur mit ihr los? So hatte sie sich noch nie gefühlt...so...eigenartig. Sie hatte den Namen vernommen und eine Welle solch großer Liebe ist durch ihren Körper gegangen. Wer war dieser Junge? Und war er ihr nicht auch unheimlich gewesen? Aber die Stimme....sie wusste, wo sie die Stimme erst heute früh gehört hatte....aber irgendwie...sie schüttelte den Kopf. Nein, sie konnte sich doch nicht in eine Stimme verlieben...und wenn doch, würde ihr diese Stimme nie Böses tun wollen....Hermine sah auf, als sic Ginny bewegte. Sie drehte den Kopf auf die andere Seite, atmete kurz auf und schlummerte weiter.
'Wenigstens träumt sie nicht mehr schlecht', dachte Hermine und strich Ginny über das strähnige, schweißnasse Haar.
'Harry wird am Boden sein, wenn er sie so sieht', schoss es Hermine durch den Kopf und zum wiederholten Male fragte sie sich, wann sie endlich Post bekommen würde. Es klopfte und Fred steckte den Kopf herein.
"Ablösung", sagte er halb grinsend und Hermine stand dankbar auf. Fred klopfte ihr sanft auf die Schulter und setzte sich auf den Stuhl, auf den Hermine zuvor Wache gehalten hatte. Sie nickte ihm zu und ging nach unten.

George saß am Tisch und hakte irgendeine Liste ab, Charlie saß Bill gegenüber und sie brüteten über einem Schachspiel. Als Hermine die Treppe hinunter kam, hoben sie alle den Kopf.
"Und?" fragte Bill, der, sich über die Narben fahrend, sie erwartungsvoll ansah. "Wie geht es ihr?"
Hermine wackelte mit dem Kopf.
"Sie schläft ganz friedlich...ruhig und still." Mrs Weasley, die aus dem Fenster starrte, was sie in letzter Zeit öfter tat, stieß vor Erleichterung Luft aus.
"Na wenigstens etwas", murmelte sie, und Hermine setzte sich zu den beiden großen Brüdern an den Tisch.
"Mr Weasley wird im Ministerium sein, nehme ich an?" fragte sie. George, der an seinem Füllfederhalter nuckelte, nickte.
"Jep, Percy auch. Sie hören sich um, ob es irgendetwas neues gibt."
Hermine nickte und sah Charlie und Bill beim Schachspielen zu. Charlie setzte seinen Läufer um ein Feld nach links, woraufhin Bill konzentriert den Kopf in die Hände stütze und angestrengt nachdachte. Plötzlich wurden alle aus ihren Gedanken gerissen, als Mrs Weasley einen spitzen Schrei ausstieß und wie wild mit dem Finger aus dem Fenster deutete. Hermine und die anderen Weasleys sprangen auf und eilten zu der Frau, die zu zittern begann. Schnell sah Hermine auch den Grund dafür: Über den Wipfeln der Bäume im Garten segelte ein Vogel schnell auf das Haus zu, den man leicht als Eule erkennen konnte. Hermine stiegen die Tränen in die Augen, schnell öffnete sie das Fenster und hielt den Arm weit von sich. Wenige Momente später landete eine weiße Schneeeule, mit einem zusammengerollten Pergament im Schnabel auf Hermines Handgelenk.
„Hedwig“, flüsterte diese, zog den Arm zu sich und drückte die Eule fest an sich, die behaglich schuhute. Sie brachte den Vogel zum Tisch und die zitternde Mrs Weasley stellte vor asie schnell einen Teller mit einem Stück Toast, woran sich die Eule zufrieden gütlich tat. Langsam nahm Charlie das Stück Pergament in die Hand, das Hedwig auf den Tisch hatte fallen lassen und rollte es auf. Nach der ersten Zeile sagte er:
„Er ist von Ron!“
Schnell flog er über den Brief und atmete vor Erleichterung scharf aus.
„Es geht ihnen gut!“ Hermine riss ihm den Brief aus den Händen und las laut vor.

„Liebe Familie, liebe Hermine,
man gab uns einen geheimen Tipp, der nächste Horcrux sei auf einer Insel westlich von Nordschottland zu finden. Von hier schreibe ich euch, Harry sitzt neben mir. Lasst euch versichern, dass es uns gut geht, noch haben wir den Horcrux nicht gefunden, aber wir sind uns sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es ist sehr windig hier und es ist kälter als zu Hause. Wir vermissen euch und hoffen, dass es euch gut geht. Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen, Ron & Harry


Hermine liefen nun die Tränen über die Wangen und sie drückte den Brief mit Rons unsauberer Handschrift an die Brust. Mrs Weasley sank auf einen Stuhl und lächelte das erste Mal seit langem wieder.
„Sie sind wohl auf!“, stieß sie aus und ergriff Hermines Hand, die sie fest drückte.
Auch Hermine lächelte nun mal wieder aufrichtig.
"Was für eine gute Nachricht...."
Charlie runzelte die Stirn.
"Sollen wir ihnen von den....Vorkommnissen erzählen?"
Mr Weasley überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf.
"Ähm...nein. Der Brief klingt zwar recht fröhlich und unbekümmert, doch ich bin mir sicher, dass das Gegenteil der Fall ist. Lass sie sich nicht noch mehr Sorgen machen. Schreiben wir einfach:...", schnell zog er seinen Zauberstab, eine Schublade öffnete sich und Pergament, Feder und Tinte flogen heraus, und legten sich vor ihm auf den Tisch,
"Wir freuen uns, dass es euch gut geht, bei uns ist für diese dunklen Zeiten alles in Ordnung. Passt auf euch auf und kommt schnell wieder nach Hause! Es grüßen Mum, Bill, Charlie, Percy, Fred, George, Gi...."
Mr Weasley stockte, schreib dennoch gleich weiter,
"...Ginny, Hermine und Dad." Hermine nickte. So klang es doch ganz gut...die zwei würden glauben, alles wäre in Ordnung und sich nur auf ihre Aufgabe konzentrieren. Mrs Weasley verschrenkte die Arme.
"Arthur", sagte sie eindringlich, als würde sie ein abgebrochenes Gespräch fortsetzen, "jetzt wissen wir, wo sie sind...lass uns ihnen folgen...bitte...sie sind doch noch Kinder...", doch alle schüttelten heftig den Kopf.
"Nein, Molly....wie oft haben wir das nun besprochen? Sie müssen das alleine machen....wir müssen ihnen den Rücken freihalten...mit allen Mitteln!"
Er strich sich über die Augen. Mrs Weasley schwieg zunächst, doch Hermine konnte schon fast spüren, dass für sie das Thema noch nicht vorbei war. Hermine setzte sich hin und stützte den Kopf auf die Hände. Ihre Gedanken schweiften ab und sie versuchte das Gesicht des Jungen namens Tom deutlich vor sich sehen. Es gelang ihr nicht richtig....sie konnte sich gerade mal daran erinnern, dass er dunkle Haare hatte. Irgendetwas in ihr warnte sie, vorsichtig zu sein, doch sie gab sich dennoch ihren Gdeanken hin. Seine Augen....solche Augen hatte sie noch nie gesehen....so...dunkel...verschlossen..aber doch....solch ein Feuer....sie wollte es sich kaum eingestehen...doch sie hatte das Bedürfnis, ihn wieder zu sehen. Wenigstens, um sich wieder ganz an ihn zu erinnern. Sie entschuldigte sich lächelnd bei den Weasleys...im moment wolltesie irgendwie alleine sein. Schon alleine, um sich zu freuen, dass es Harry und Ron gut ging. Doch kaum dachte sie an Harrys schwarze Haare, kam ihr swieder der Name "Tom" in den Sinn. Sie seufzte und schüttelte den Kopf. Was war denn nur mit ihr los? Sie war doch sonst so vernünftig. Sie ging die Treppen hinauf in Rons altes Zimmer und schnappte sich ein Buch. Noch bevor sie sich aufs Bett setzen konnte, um es zu lesen, bekam sie plötzlich ein dumpfes Gefühl im Kopf...ihre Arme wurden schwer....die Hand verlor jedes Gefühl....das Buch fiel ihr aus den Händen....die Knie wurden weiche....sie sank zu Boden und ehe noch bevor sie aufkam, hatte sie auch schon das Bewusstsein verloren.


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