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Fanfiction

Des Lordes Braut - Der Junge

von Lilith87

Hermine musste alleine sein. Sie ging mit einer Entschuldigung, jedoch ohne Erklärung aus dem Haus hinein in dei strahlende Mittagssonne. Sie marschierte bis auf die Wiese, auf der sie immer Quidditch gespielt hatten (früher, als alles noch anders war), blieb stehen und atmete tief durch. Obwohl es ein warmer Tag war, fröstelte es sie und sie schüttelte verwirrt den Kopf. Was war das nur? Es jagte ihr Angst ein, und dennoch....hatte sie nicht einen Drang verspürt, dieser wundervollen Stimme zu folgen? Ja war es nicht sogar ein wohliger Schauer gewesen, wenn auch nur ganz kurz? Diese Stimme....Hermine strich sich durch die Haare und musste zart lächeln.
Ja....diese Stimme....
Als ihr bewusst wurde, an was sie gerade dachte, schüttelte sie tadeln den Kopf.
'Hermine, reiß dich zusammen, wer weiß, was das ist....und dachtest du nicht, es wäre Voldemort? Aber....er hat doch nicht so eine sanfte Stimme....'
Hermine schlenderte noch ein wenig weiter raus.
Sie schlang die Arme um sich und dachte an ihre beiden Freunde. Warum kam keine Nachricht? Hatte sie Gründe, isch ernsthafte Sorgen zu machen?
Sie ging weiter durch die Blumen, die ihre Köpfchen gierig der Sonne entgegen streckten, um genügend Kraft für die Nacht zu tanken.
"Hermine...."
Sie drehte sich um und blcitke Charlie entgegen, der auf sie zu gelaufen kam. Er runzelte immer noch die Stirn und betrachtete sie.
"Ähm....Hermine, Mutter lässt fragen, ob du noch etwas in der Winkelgasse hzu erledigen hast. Percy und ich wollen zur Apotheke, Wir wollen sehen, ob es einen starken Schlaftrunk für Ginny gibt, damit sie sich des nachts nicht mehr herum wälzt. Wir könnten selber einen machen, doch das würde zu lange dauern. Außerdem müssen Fred und George in den Laden, sie sind spät dran." Hermine blickte ihm kurz in die Augen und nickte. Sie brauchte eigentlich nichts, doch sie war froh, mal rauszukommen. Auch, wenn die Winkelgasse nicht mehr das war, was sie mal gewesen ist.
Charlie lächelte, legte Hermine den Arm um die Schulter und führte sie hinein.
"Alles in Ordnung bei dir?"
Hermine wiegte den Kopf.
"was ist denn schon in dieser dunklenZeit in Ordnung? Sind Nachrichten von Harry und Ron eingetroffen?"
Charlies Miene verdunkelte sich.
"Nein, noch nicht. Ich....ich will mir keine Gedanken um sie machen, und doch tut man es. Mutter versucht es auch, es sich nicht anmerken zu lassen, doch sie stirbt fast vor Sorge. Blickt ständig auf Rons Zeiger, ob er noch da ist."
Hermine senkte traurig den Kopf und ging mit Charlie ins Haus.


Wenig später apparierte sie mit den jungen Weasleys in die Winkelgasse. Niedergeschlagen blickte Hermine auf die vernagelten Fenster, die trostlose, fast leere Straße und freute sich nicht mal mehr über die knallig bunten Schaufenster der Zwillinge. Diese verabschiedeten sich mit einem hastigen Winken und verschwanden im Laden. Percy schritt in die andere Richtung auf die Apotheke zu und Charlie und Hermine folgten ihm. Sie kamen an einem Laden vorbei, der einst groß war....Hermnie erschrak, als sie erkannte welcher schöne Laden es einmal gewesen ist. Sie trat zu den Fenstern und legte die Hand auf das Holz, das davor geschlagen war. Sie sah nach oben und erblickte den Namen "Florish and Blotts", der nun viel blasser und dunkler wurde. Sie schluckte.
"Geht shcon mal vor....ich...ich brauch hier ein bisschen."
Mit traurigem Gesicht nickte Charlie und ging mit Percy die Straße weiter entlang.
Hermine strich mit Tränen in den Augen die Holzbalken, die den Untergang eines ihrer liebsten Geschäfte gerade zu verschrien. Die Besitzer waren ebenfalls wie viele andere geflohen.
'Die Bücher...die schönen Bücher...." , dache Hermine und ging bis zur ehemaligen Eingangstür. Sie wollte sich eben abwenden als sie ein loses Brett erspähte. Verwunder griff sie hin, umschloss es mit ihren Fingern, zog kurz dran und hielt alsbald eben dieses Brett in der hand. Hastig blcikte sie sich um, denn sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, sich durch das enstandene Loch zu quetschen. Als sie sicher war, dass keiner hinsah, krabbelte sie hindurch.

Als sie drinnen war, kullerten ihr die Tränen über die Wangen....nichts war mehr so, wie es vorher einmal gewesen ist. Alles war verstaubt....sehr viele Bücher fehlten, wahrscheinlich die wertvollsten...einige Regale waren umgestoßen, der Laden hatte nichts mehr von seiner Schönheit, Helligkeit und Freundlichkeit. Hermine striff die gewohnten Gänge entlang, auch, wenn sie dabei öfters über zerfledderte Bücher und das eine oder andere Regal steigen musste. Irgendwann trugern sie ihre beine in die gewohnte Ecke der Bibliothek: früher hat sie hier immer in "Die Geschichte von Hogwarts" geschmökert, als sie selbst noch kein Exemplar hatte. Traurig sank die zu Boden und griff nach einem achtlos heruntergefallenen Buch...und erkannte den Buchtitel.
'Eine Schande....so eine Schande.....'
Traurig drückte sie das staubige, dreckige und kaputte Buch an sich.
'So etwas wertvolles....'
Plötzlich spürte sie....ja....was war es? Eine Gegenwart? Sie war davon überzeugt, dass sie nicht mehr alleine war....Hastig drehte sie sich um und erschrak. Dort an einem Durchgang gelehnt und das Gesicht im Dunkeln verborgen, lauerte eine Gestalt. Hermine verschlug es den Atem und sie wich zurück. Vergangene Bilder einer unsichtbaren Gestalt drangen ihr ins Bewusstsein und ihr Herz klopfte laut. Sie wollte etwas sagen, doch aus ihrem Mund kam nur ein gurgelndes Geräusch. An ihr Ohr drang eine Stimme....eine schöne, starke, jugendliche Stimme.
"Schrecklich, was?" fragte sie leise. "Ich konnte es auch kaum glauben." Die Gestalt bewegte sich und löste sich aus dem Schatten. Spärliches Licht fiel auf das Gesicht eines Jungen, vielleicht ein oder zwei Jahre älter als sie.
"Ich konnte auch nicht umhin, mich hier reinzuschleichen, entshculdige, wenn ich dich erschreckt haben sollte."
Hermine schüttelte heftig den Kopf, obwohl ihr Herz immer noch hart klopfte. Sie starrte dem Jungen fasziniert ins Gesicht. Unleugbar war er schön; er war hoch gewachsen, hatte dichtes dunkles Haar, fast schwarze Augen, markante Wangenknochen und einen schmalen Mund. Hermine hatte noch niemals so ein Gesicht gesehen...er war kein typischer Schönling, und doch war er auf eine interessante Weise sehr hübsch....und anziehend, was sie sich schnell eingestehen musste. Seine breiten Schultern umspielte ein schwarzer Umhang, der ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose durchblitzen ließ. Der Junge steckte die Hände in die Hosentaschen und ging weiter auf Hermine zu.
"Trauriger Ort, was?" Nun war er nahe gekommen und sie konnte nun endlich seine Augen besser erkennen...diese Augen.....sie waren so leer und doch so voll...Gefühl. Hermine konnte es nicht anders beschreiben.
"Ähm....ja...." Sie saß noch immer auf dem Boden und hatte die Arme um das uch geschlungen, als ob es ihr Liebstes wär. Der Tränenfluss war versiegt....zu interessant war der Junge. Sie stand langsam auf.....und konnte den Blick nicht von ihm wenden.
"Wer....wer bist du?" frate sie leise. Sein ernstes Gesicht durchzuckte ein Lächeln....aber nur sehr kurz.
"Ein Freund", antwortete er nur und kam noch einen schritt näher. Noch nie zuvor hatte Hermine so einen großen Kloß im Hals. Der Junge starrte sie an, doch dann schweifte sein Blick über die Bücherrücken, die noch in einem Regal hinter ihr standen.
"Einst waren sie groß, diese Bücher....voll von Wissen, Macht....aber auch hatten sie eine gewisse Aura. Meinst du nicht auch, sie glänzen nicht mehr so wie früher?"
Hermine musste sich losreißen, um sich umdrehen zu können. Auch sie blickte die Bücher an. Und....er hatte recht. Sie hatte schon das erste Mal, als sie die Bücher nun gesehen hatte, gemerkt, dass etwas anders war....der Junge brachte es auf den Punkt.
'Ron oder Harry hätten das niemals gesehen', schoss es ihr durch den Kopf.
"Ja," sagte sie leise, schon fast flüsternd. "Sie glänzen nicht mehr....das ist es." Doch plötzlich konnte sie sich nicht mehr auf die Bücher konzentrieren. Der Junge war noch näher gekommen. Sie konnte nun schon fast seinen Atem auf ihrer Schulter spüren. Ihr Rücken kribbelte.
"Ihre Magie ist verloren", murmelte er und griff an Hermine vorbei ins Bücherregal, wobei er sie sanft, mag es aus Versehen oder absichtlich gewesen sein, an eer Schulter berührte. Ein Schaer liwef ihr augenblicklich über den Rücken und sie begann, schneller zu atmen. Sie konnte sich nicht helfen...es schien so, als würde er sie durch so eine simple Berührung erregen. Sie beobachtete, wie er ein Buch aus dem Regal zog, ein paar schritte zurück ging und es aufschlug. Sie drehte sich um und beobahctete ihn unverhohlen, wie er die Seiten ehrfurchtsvoll umblätterte und die eine oder andere Texstelle las. Ohne eine Miene zu verziehen, sagte er:
"Stimmt.....es ist nur belangloses Zeugs, was hier steht....es mag dasselbe sein wie früher, und doch kann ich keinen Sinn erkennen." Hermine war das auch schon aufgefallen, doch sie hatte vorher nicht gewusst, was anders war. Ihre Augen begannen zu glänzen, als sie nun diesen seltsamen Jungen ansah.
"Wie kannst du....chrm...ich meine, wie kannst du das erkennen?" Er hob den Blick.
"Ich spüre es", sagte er und um Hermine war es geschehen. Sie hielt immer noch die Hogwartschronik an sich gedrückt und näherte sich dem Jungen.
"Meine Freunde hätten das niemals..." Sie wurde rot und kicherte verlegen, als der Junge sie immer noch anstarrte. Schlagartig hörte sie auf. Sie fühlte sich plötzlich unheimlich albern. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er sie albern fand....es aber versuchte, zu ignorieren. Nicht durch seine Miene sah sie das, die war unverändert. Eher spürte sie es....und, obwohl es ihr Angst machen sollte, hatte sie keine und war ihm nun wieder ganz nah. Er blickte sie immer noch an....Hermine konnte sich dem Blick nicht entziehen....es war, als würde sein Blick sie sanft streicheln...und sie spürte es so sehr, als wären es seine Hände. Ihre Gesichtszüge entglitten ihr. Sie konnte sich nicht mehr beherrschen und sah ihn mit unversteckter Glückseligkeit an. Dieser Junge gab ihr Glück....sie fühlte grenzenloses Glück, nur weil sie ihn ansehen durfte. Er veränderte noch immer die Miene nicht, doch er streckte den Arm aus und stellte das Buch zurück. Dann näherte er sich noch ein Stück. Ihre Gesichter waren nun nur noch Handbreit voneinander entfernt.
"Wer bist du?" fragte Hermine erneut und verlor sich in seinen Augen. Sie wollte einen Namen wissen....wie sie dieses Wesen nennen konnte...ihr war, als verzöge er das Gesicht, doch wenn es so war, konnte er sie schnell wieder os ansehen wie vorher. Seine Stimme klang um eine Spur heiserer....doch er schien Hermines aufsteigende Nervosität nicht zu teilen.
"Ich heiße Tom."
Hermine lächelte. Sie lächelte nicht wegen des Namens, sondern, weil sie nun das Gefühl hatte, dieses Wesen zu kennen...und zu lieben. Sie seufzte leise. Der Junge namens Tom blickte sie unergründlich an. Dann ging er ein paar Schritte rückwärts. Hermine folgte ihm ohne Umschweife. Nun schien er zu grinsen, doch es war ihr völlig egal, solange sie noch weiter in seine wundervollen dunklen Augen sehen konnte. Er streckte die Hand auf und kurz durchzuckte seinen Blick ein kurzer Ausdruck des Thriumpfes...jedoch sehr kurz. Hermine ließ im Gehen achtlos das Buch fallen und streckte ebenfalls die Hand aus. Alles schien nun zu strahlen....die Umgebung wurde heller und heller, je näher sich die beiden Hände kamen. Schon wollte sie die andere Hand ergreifen, da hörte sie eine laute Stimme von hinten.
"Hermine? Wo bist du? Bist du hier drin?"
Tom blickte über ihre Schulter und schien ärgerlich. Er streckte ihr dringlicher die Hand hin, doch Hermine war so in Trance, dass sie weiterhin in Zeitlupe ging und handelte. Schritte waren auf dem Holzfußboden zu hören....sie kamen näher. Plötzlich ließ Tom die Hand sinken....und Hermine stockte. Er rannte nun hastig zurück, drehte sich im Laufen um und sein Blick entglitt ihrem. Vor Enttäuschung wollte sie shcon aufschrein, da sprach er ein letztes Mal:
"Ich werde dich wieder sehen....bald."
Und schon war er in der Tür verschwunden. Verzweifelt schrie Hermine:
"HALT!", doch er war schon weg. Das Fußgetrappel wurde nun lauter...und hörte auf.
"Hermine?"
Eine kräftige Hand legte sich auf ihre Schulter....und Hermine kam es vor, als würde sie aufwachen. Die Helligkeit verschwand und auch das Gefühl der Glückaseligkeit verlor sich. Enttäuscht und noch verzaubert war Hermine, als wolle sie anfangen, zu heulen, doch plötzlich wurde sie gerüttelt und gezwungen, in Charlies besorgte Augen zu sehen.
"Hermine!"
Sie shcüttelte den Kopf.
"Charlie?" Erleichtert und dennoch misstrauisch beäugte er sie.
"Du warst wie in Trance, was ist denn nur los mit dir? Gestern auch schon...."
Jetzt, da man sie in die Wirklichkeit zurück geholt hatte, wusste sie es auch nicht. Sie fasste sich an den Kopf.
"Charlie...ich weiß nicht, was mit mir los ist.....ich dachte, da war..."
"Wir haben dich überall gesucht, doch dann haben wir entdeckt, dass ein brett rausgerissen war.....und wir dachten, vielleicht finden wir dich hierdrin....wir lagen richtig, so wie es scheint. Nun komm....du bist blass....hast du einen Geist gesehen?"
Hermine schüttelte den Kopf und ließ sich mitführen. Verstohlen blickte sie auf die Stelle, wo er verschwunden war.
'Aber vielleicht einen Engel', dachte sie.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis