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Fanfiction

Des Lordes Braut - Es kommt näher

von Lilith87

Charlie schreckte auf.
"WAS IST LOS?"
Hermine stand im Zimmer, die Augen vor Schreck weit aufgerissen, und um ihr Leben keuchend.
Charlie runzelte besorgt die Stirn und stand auf.
"Hermine? Hey, Hermine-Liebes, was ist denn los?"
Die Hexe, die nur geradeaus gestarrte hatte, blickte nun Charlie fest in seine braunen Augen.
"Charlie...."flüsterte sie.
"Da war was.....eine Stimme......" Sie brach ab. Noch zu sehr sitzte der Schreck in den Knochen.
"Eine Stimme?" fragte Charlie, und nahm die verwirrte Hermine in den Arm.
"Hast du geträumt, meine Kleine? Uns alle plagen Alpträume in dieser dunklen Zeit, Hermine."
Sie wollte hastig den Kopf schütteln, doch sie lehnte sich an seinen warmen Körper und wurde schlagartig müde.
"Alptraum...ja...." murmelte sie verschlafen. Charlie legte den Finger unter Hermines Kinn und hob ihren Kopf.
"Na du kannst ja kaum mehr die Augen offen halten. Du hättest mich längst wecken sollen, Hermine. Komm....leg dich...."
Ohne, dass sie sich versah, hatte er sie schon auf seine Arme gehoben und legte sie in sein Bett. Noch eher er sie zudecken konnte, war sie eingeschlafen.

Blinzelnd wachte sie auf und bemerkte, dass die Sonne schon aufgegangen war. Sie streckte sich in Charlies Bett und richtete sich auf. 'Was das wohl war?' fragte sie sich, doch sie schüttelte den Kopf, schwang die Beine aus dem Bett und tappte hinunter in die Küche, wo schon die Hälfte der Weasleys versammelt war. Mrs Weasley war wie üblich in der Küche beschäftigt, Percy las mit gerunzelter Stirn den Tagespropheten und Charlie redete mit zu einer ernsten Miene verzogenen Gesicht mit seinem Vater, der sofort aufsah und aufstand, als Hermine den Raum betrat.
"Hermine" sagte er lächelnd. "Danke, für deinen Wachdienst gestern nacht. Komm, setz dich doch."
Der rückte einen Stuhl für sie zurecht, auf dem sie sich nieder ließ, Mrs Weasley kam sofort angewuselt, wenn auch langsamer als sonst und stellte Hermine eine Tasse mit dampfenden Kaffee hin.
"Frühstück kommt gleich" murmelte sie und warf bei Gelegenheit einen Blick auf die Uhr, auf der immer noch alle Zeiger auf "Todesgefahr" standen. Charlie blickte Hermine aus den Augenwinkeln an, sagte aber nichs. Hermine hob den Kopf, als sie Gepolter von oben hörte. Die Zwillinge, in ihren guten Drachenhautanzügen, kamen die Treppe hinunter. George schnappte sich ein Brötchen aus dem Bortkorb auf dem Tisch und biss herzhaft ab.
"Mum, Ginny wältzt sich. Aber sie schläft noch...wird einen Alptraum haben...."
Hermine bemerkte eine Sorgenfalte auf seiner Stirn, die ihr vorher noch nie aufgefallen ist. Charlie nippte an seinem Kaffee.
"Da ist sie nicht die einzige", murmelte er und tauschte einen Blick mit seinem Vater. rs Weasley war schon nach oben geeilt, um nach Ginny zu sehen, und die Eier bruzelten unbeachtet vor sich hin. Hermine stand auf, um sich darum zu kümmern und ging nicht auf Charlies Anspielung ein. Wie so oft war sie in Gedanken bei Harry und Ron. Wo waren die zwei nun? Haben sie den Horcrux zerstört? Lebten sie überhaupt noch? Und....was war verdammt noch mal das gestern nacht? Hermine schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Stattdessen folgte ihr Blick Mrs Weasley, die mit eingefallenen Gesicht die Treppe hinunter geschlichen kam.
"Ja, Alptraum", sagte sie. "ich....ich wollte bei ihr bleiben...doch....ich kann nicht...."
Hermine schluckte. Für Mrs Weasley musste es ungeheuer schwer sein, neben ihrem Kind zu sitzen, das sie nicht sah sondern nur in Dunkelheit und Schmerz wandelte.
"Ich....ich schau nach ihr, Mrs Weasley..." sagte Hermine mit brüchiger Stimme, und ging nach oben. Sie merkte, wie ihr die Blicke der Weasleys folgten, doch sie achtete nicht darauf.

An Ginnys Tür hielt sie kurz inne, ging aber nach ein paar Augenblicken hinien. Sofort stieg ihr ein seltsamer Geruch in die Nase....eine Mischung aus Ginnys blumigen Duft, Schweiß und...ja.....da war etwas......
Hermine zuckte mit den Schultern, schlich hinein und setze sich auf einen Stuhl neben Ginny. Obwohl es ein sonniger Tag werden sollte, waren die Vorhänge zugezogen und das Fenster geschlossen. Ginny lag schlafend da, das schweißnasse Haar klebte an ihrem Gesicht. Hermine betrachtete sie. Das arme Mädchen....Harry würde am Boden zerstört sein, wenn er sie sähe....wenn er es wüsste. Hogwarts wurde nach ihrer Abreise angegriffen. Hermine sah die kleine tapfere Ginny vor sich, wie sie Bellatrix Lestrange gegenüber stand, verletzt, aber entschlossen. Dann kam der Expelliarmus....Hermine hatte es gesehen, konnte jedoch nichts machen. Sie war dabei, Neville vor Walden Macnair zu retten. Als sie dazu kam, war es shcon fast zu spät. Ginny lag schreiend und um den Tod bettelnd auf dem Boden....Bellatrix stand hysterisch lachend über ihr...
Viele Lehrer und Schüler wurden getötet, bevor das Ministerium und viele Auroren dazustoßen konnten. Bellatrix floh....und ließ eine zu einem Häufchen zusammengesunkene Ginny zurück. Seitdem war sie nicht ansprechbar und Mrs Weasley hatte sich geweigert, ihr jüngstes Kind in das St. Mungos zu schicken.
Hermine legte ihre Hand auf Ginnys und streichelte sie sanft. Sie war versunken in dem kleinen, sanften Gesicht, dessen Lider ab und an unruhig zuckten, und bemerkte gar nicht das Klingen in ihren Ohren, das drohte, lauter zu werden. Ginny schien unruhiger zu werden. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen und sie wälzte sich kurz. Ihr Atem wurde schneller.
Hermine beobachtete sie beunruhigt.
"Ginny? Ginny?"
Sie sprang auf, packte Ginny bei den Schultern und rüttelte sie. Das rothaarige Mädchen riss die Augen auf und starrte auf einen Punkt hinter Hermine. Einen Augenblick starrte sie nur dann.....schrie sie.....sie schrie sich die Seele aus dem Leib. Verzweifelt und ohne Plan, was sie jetzt machen sollte, hielt Hermine die schreiende und um sich zappelnde Ginny fest, die sich augenscheinlich vor etwas sehr erschrocken hatte, das Hermine nicht sehen konnte. Aber hören. Hermine erstarrte und Ginny riss sich los. Sie drehte sich von der einen auf die andere Seite , strampelte und schrie immer noch. Hermine achtete nicht auf sie....sie hörte nur jemanden Atmen....ein rasselndes, unnatürlich hohes Atmen. Die Nackenhärchen stellten sich ihr zu Berge und nun spürte sie, dass jemand hinter ihr war.....Ginny bildete sich das nicht ein.....da war tatsdächlich jemand da.....Hermine verspürte ein Gefühl, dass sie erst nach ein paar Sekunden verstand: es war Angst. Pure Angst. Sie wusste, wenn sie jetzt hinter sich greifen würde, würde sie garantiert den Umhang von jemanden in der Hand halten. Auch ihr Atmen ging schneller. kalte Hände griffen nach ihren Schultern und ein Schrei blieb in ihrem Hals stecken. Ein Griff, sanft und fest zugleich, schien sie nach hinten zu ziehen. Sie wollte sich wehren...jawohl, sie wollte....und konnte es nicht. Sie sah nur ensetzt, wie sich langsam das Bett enfernte und Ginnys Schreie wurden leiser.....das Atmen hinter ihr wurde lauter. Es war nun knapp hinter ihrem Ohr. Ihre Haare bewegten sich....jemand flüsterte.
"Komm, Liebes....wehre dich nicht.....wehre dich nicht...."
Die Stimme war zunächst sehr hoch....Hermine stiegen die Tränen in die Augen....doch sie veränderte sich. Wurde sanfter, fester, jünger. Auch der Griff veränderte sich. die Hände wanderten ihre Arme hinunter und hielten nun sanft ihre Hände.
"Wehre dich nicht, Hermine....wir gehören zusammen.....wir wissen es beide..."
Wieder lief ein Schauer über Hermines Rücken, doch diesmal war es kein kalter. Dieser Jemand....war ein Junge....mit einer tollen Stimme.
Hermines Herz begann unwillkürlich zu schlagen....nun wehrte sie sich nicht. Im tiefsten Inneren stieg eine gewisse Erregung und auch Neugier. Sie wurde immer noch langsam nach ihnten gezogen und nun wollte sie sich umdrehen, doch.....wildes Gepolter von draußen brachten sie wieder zu Bewusstsein. Die Weasleys kamen hinein gestürmt.
"hermine!!! Was....was ist passiert? Warum schreit Ginny so?"
Mrs Weasley rannte sofort zu ihrer Tochter, die jedoch ruhiger wurde. Hermine stand stocksteif im Zimmer. Was war mit ihr los?


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