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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Ein Ball und Heimreise mit Hindernissen

von Beate Granger

Weiter gehts...ich wünsche allen Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in Jahr 2012!
Liebe Grüße an alle Beate!



33. Kapitel Ein Ball und Heimreise mit Hindernissen

Minerva schaut Harry und Hermine hinterher. „Ein schöne Rede!”, fängt sie an mit reden, „gut machen wir weiter! Ich denke wir können auch schon verkünden welches Haus den Hauspokal in diesem Jahr gewonnen hat. 4 Platz mit 210 Punkten hat Huffelpuff”, verkündet Minerva, „den dritten Platz mit 234 Punkten hat Ravenclaw. Den zweiten Platz haben mit 312 Punkten Slytherin erreicht. Das heißt”, verkündet sie stolz, „Gryffindor hat mit 314 Punkten den diesjährigen Hauspokal gewonnen!” Alle Gryffindor sind jetzt von ihren Plätzen aufgesprungen und klatschten laut. Ihnen folgen die Huffelpuff und Ravenclaws. Von den Slytherin springen auch einige Leute auf, darunter sind auch Jonas und die anderen. „Ich bitte nun die Vertrauensschüler von Gryffindor nach vorn um sich den Pokal abzuholen.” Neville steht auf und geht gemeinsam mit Luna, die nach Ginnys Tod den Job übernommen hat nach vorn. „Herzlichen Glückwunsch!”, kommt stolz von Minerva als sie den beiden den Pokal überreicht, „ihr Haus hat es geschafft. Zwar sehr knapp, aber sie haben es geschafft den Pokal auch in diesem Jahr wieder zu gewinnen.” Luna bedankt sich bei ihr und Neville geht zum Podest. „Danke schön. Danke für sieben schöne Jahre, ich wusste dass sich mein Leben verändern wird, wenn ich an dieser Schule ausgebildet werde. Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden und mit Susan”, Neville schluckt weil ihm die Worte fehlen, „Susan Du machst mich sehr glücklich!”, lässt er sein Herz sprechen, „aber das größte Geschenk sind heute meine Eltern. Danke wem auch immer ich dafür danken muss”, kommt ergriffen von Neville. Luna steht jetzt neben ihm, „oh man, das ist ein Erbe, sieben Jahre hintereinander den Hauspokal zu gewinnen, Wahnsinn. Wir versprechen euch das wir alles versuchen werden damit auch der Sieger im nächsten Jahr Gryffindor heißt, was ja eigentlich nicht sehr schwer sein dürfte da.” Luna holt tief Luft, „da Ron, Hermine und Harry ja nicht mehr da sein werden!” Ron und Harry protestieren laut aber zum erstaunen aller stimmt Hermine ihr zu, „wir haben in den vergangen sieben Jahre zwar die meisten Punkte für Gryffindor geholt, aber wir haben auch immer wieder dafür gesorgt, das wir sehr viele Punkte verlieren!” Harry und Ron schnauben auf und Luna sagt weiter, „ich habe mal zusammen gezählt wie viel Punkte ihr uns gekostet habt, es waren sage und schreibe 735 Punkt in sieben Jahren, beachtliche Leistung!” kommt trocken von Luna und die Halle grölt auf. „Aber ihr habt es auch geschafft alle diese Punkte wieder für uns zurück zu holen, deshalb haben wir Gryffindor ein besonderes Geschenk für euch, kommt bitte nach vorn!”

Hermine reicht Harry die eine Hand und Ron die andere und gemeinsam gehen sie nach vorn. „Dobby!”, ruft Luna und Dobby erscheint mit einem Knall er gibt Luna drei Päckchen. „Für euch, für die besten Freunde die man sich wünschen kann.” Luna umarmt Hermine und gibt ihr eins der Päckchen. Hermine nimmt es mit Tränen in den Augen an und öffnet es sofort, „danke!”, ruft sie zu den Gryffindor und zeigt allen ihr Geschenk, eine Bildercollage aus allen sieben Jahren, auch Harry und Ron bedanken sich bei allen und wollen schon zurück zu ihren Tisch. „Moment noch!”, werden sie von Minerva aufgehalten, hier sind noch zwei Leute die ihnen danken wollen. Sie gibt Moody ein Zeichen, der zur Tür geht und die beiden Minister ihres Landes herein holt. „Mr Potter, Mr Weasley, Msr Potter!”, fängt Scrimgeour an, „in den letzten zwei Monaten haben mein Kollege und ich immer wieder versucht mit ihnen zu reden, aber wie nicht anders zu erwarten haben sie immer abgeblockt. Tja, nun könne sie uns nicht mehr entwischen”, kommt verschmitzt von ihm, „für besondere Verdienste für die Zauberwelt zeichnen wir Hermine Potter, Harry Potter, Ronald Weasley, Neville Longbottom, Luna Lovegood, Julia Hodges, Diana Logan, Brad Brady, Thomas Braun, Violet Green, Jonas Horton und Jenny Deveraux mit dem Merlin Orden aus!” Scrimgeour schaut zu den Slytherins, „Würden auch sie bitte nach vorne kommen!” Unter Applaus bekommen die 13 ihren Orden überreicht. Jetzt betritt Mr Johnsonen das Podest, „ich weiß seid cirka 4 Jahren von Ihrer Welt. Als mit der damalige Minister von ihnen erzählt hat, hätte ich am liebsten alles hingeworfen. Ich konnte und wollte nicht glauben, das es so was wie Magie gibt, aber als ich Halloween hier war, bei ihnen auf dem Schloss, habe ich erkannt das Magie was wunderbares sein kann. Durch den Mut dieser jungen Leute hier herrscht wieder Frieden in ihrer und meiner Welt. Ich kann mich nur bei ihnen allen bedanken, bei ihnen allen. Aber besonders bei Ihnen!”, er zeigt auf Neville und die anderen, „von mir bekommen sie keine Orden. Ich weiß, das keiner von ihnen den Ruhm und den Wirbel, der um seine Person in der letzten Zeit gemacht wurde, besonders gefällt, deshalb bekommen sie nur den Dank eines ganzen Landes stellvertretend von dem Minister der Muggel!” Er überreicht jedem von ihnen eine Urkunde. Die jungen Leute wissen gar nicht, was sie dazu sagen sollen. In der Halle ist es sehr ruhig, als auf einmal Michael Corner ruft, „eine Rede!”, kommt jetzt von jeden Tisch, „eine Rede.“
Hermine seufzt auf laut auf, „schon wieder.” Sie geht zum Podest, in der Hand die Urkunde und den Orden, „Mr Scrimgeour, Mr Johnsonen danke schön!”, fängt sie an, „aber sie haben vergessen das Harry, Ron, die anderen und ich, das nie geschafft hätten ohne die Unterstützung aller hier in der Halle oder ohne die Unterstützung der Lehrer. Wir haben das nur geschafft, weil auch unsere Familien hinter uns standen. Ohne sie und ihre Unterstützung hätten wir das nicht geschafft.” Hermine hält nun ihren Orden und die Urkunde nach oben, „das ist für uns alle.”
Sie wendet sich Minerva zu, „würden sie den Orden und die Urkunde, bitte zu den anderen Orden, der Schüler aus Hogwarts legen.” Minerva nickt und nimmt Hermine die Urkunde und den Orden ab. Auch Harry und die anderen geben Minerva ihre Orden. Jonas geht zu Hermine umarmt sie, „darf ich auch was sagen!”, flüstert er in ihr Ohr. „Natürlich!”

Jonas schaut jetzt alle in der Halle an, „dieses Jahr war das schönste und das schwerste Jahr in Hogwarts für uns alle. Als Dumbledore im letzten Jahr von Snape ermordet wurde, waren wir alle geschockt. Snape war jahrelang unsere Hauslehrer gewesen, auch wenn er es den anderen Häusern nicht immer leicht gemacht hat, für unser Haus war er immer da, deshalb waren wir auch so sauer auf ihn, als Neville und Hermine an unserem ersten Abend in Hogwarts nach den Ferien, uns von der DA erzählt haben und davon, das wir alle mitmachen konnten. Wir sieben haben uns geschworen, die Ehre des Hauses Slytherin wieder herzustellen, womit wir aber nicht gerechnet hatten war, dass wir Freunde finden würden. Harry, Hermine, Ron, Luna und Neville dabei zu unterstützen, Voldemort für immer zu vernichten war für uns eine große Ehre. Danke, dass ihr nicht nur Slytherin in uns gesehen habt. Ihr habt uns die Chance gegeben zu beweisen, dass es auch in Slytherin anständige Menschen gibt”, endet Jonas mit seiner Rede. Ron geht zu ihm und klopft ihm auf die Schulter, „gern geschehen, aber können wir jetzt endlich essen”, ruft er verzweifelt aus. Die Halle fängt an mit Lachen. „Ja, Mr Weasley!” kommt trocken von Minerva, „setzen sie sich und das Festmahl kann beginnen.”

Während des Essens will Neville nun endlich von seinen Eltern wissen wer sie geheilt hat. Alice schaut zu Harry und Hermine rüber und Neville der ihren Blicken gefolgt ist stammelt, fassungslos, „ihr, aber ich verstehe nicht.” Harry und Hermine schauen ihn an und erzählen von dem Tagebuch und der Entscheidung, die Nevilles Oma getroffen hat. „Ihr hättet es mir trotzdem sagen können!”, kommt ein wenig trotzig von ihm. „Ich weiß gar nicht wie wir ihnen danken können”, sagt Alice zu Harry. „Sie müssen mir nicht danken”, wiegelt Harry ab, „das sie hier sind ist Dank genug!” Sirius der hinter seinem Sohn steht sagt trocken zu Frank, „so ist er mein Sohn!”, er setzt sich neben Frank, „wie geht es euch!” Alice sieht Neville an, „glücklich, ich weiß das Diana und Tom nicht begeistert darüber sind, das wir heute hier sind, aber das hätte ich auf keinen Fall verpassen wollen.” Frank stimmt ihr zu, „wir mussten ihnen versprechen, dass wir nur bis 22 Uhr hier bleiben, sie erwarten uns bestimmt in Krankenhaus.” Hermine schmunzelt, „darauf können sie wetten”, kommt trocken von ihr, „wie lange müssen sie noch in der Klink bleiben.” Alice seufzt auf, „zwei Wochen.” Sie schaut lächelnd zu ihrem Sohn, „die werden wir auch noch überstehen. Ich freue mich auf die ersten Ferien, die ich mit meinem Sohn verbringen werde!” Neville schaut seine Eltern mit Tränen in den Augen an, er nickt, „das werden die besten Ferien überhaupt.” Er umarmt seinen Dad und dann seine Mom. Remus und Sirius beobachten die drei amüsiert. Remus schaut sich in der Halle nach Dora um, „wo steckt sie nur!”, murmelt er vor sich hin. „Was!”, will Sirius von ihm wissen. „Dora, sie ist schon wieder weg. Das bringt sie in letzter Zeit öfter fertig, einfach zu verschwinden!”, beschwert er sich. „Ihr habt ja bald Urlaub. Ihr hattet in vergangenen Jahr kaum Zeit für euch”, kommt von Hermine, „und dann noch die vielen Geheimnisse, die du vor ihr haben musstest.” Dora, die jetzt hinter Remus aufgetaucht ist, schmunzelt, „das hat mich aber nie gestört!” Remus dreht sich um, „wo warst Du denn jetzt schon wieder!”, will er von ihr wissen. „Nachher!”, wiegelt sie ab, „komm lass uns Tanzen!” Sie nimmt Remus an die Hand und geht mit ihm zur Tanzfläche. Sirius sieht Ihnen amüsiert hinter her. Er wendet sich Harry und den anderen zu, „was ist mit euch, wollt ihr nicht auch langsam mal Tanzen.” Zum Erstaunen von Luna springt Ron auf und zieht sie hoch, „lass uns tanzen!” Auch Neville und Susan gehen zur Tanzfläche. „Was ist mit euch!”, will Sirius von Hermine und Harry wissen. „Wenn was Langsames kommt!”, meint Hermine nur. Aber zur ihrer Verwunderung lässt Harry es nicht zu, er nimmt ihre Hand und zieht sie hoch und zum Glück für Harry, spielt die Band gerade ein langsames Lied, als sie auf der Tanzfläche ankommen…

„Hast Du ein Glück das sie ein langsames Lied spielen”, flüstert sie ihm ins Ohr. „Ich habe Glück, weil Du zu meinem Leben gehörst. Du und unsere Krümel.” Hermine schmiegt sich in seine Arme und bewegt sich zum Rhythmus der Musik, „wann wollen wir ihnen eigentlich unsere Geschenk geben!”, fragt sie Harry. „Jetzt!”, schlägt er vor. Hermine nickt zustimmend, „dann sollten wir sie mal zusammen trommeln. Ich hole die Slytherin und du Ron und die anderen. Wir treffen uns dann am See!”, schlägt Hermine vor und geht ohne Harry Antwort abzuwarten gleich zum Tisch der Slytherin. Jonas der sie als erster bemerkt, will wissen was los ist. „Nichts”, beruhigt sie ihn sofort, „würdet ihr bitte mitkommen!” Die sieben schauen sie fragend an, aber wie nicht anderes zu erwarten, bekommen sie keine Antwort. Gemeinsam mit Hermine machen sich die sieben auf den Weg zum schwarzen See, wo sie schon von Harry, Neville, Ron und Luna erwartet werden. Harry ruft nach Dobby, der sofort mit einem Plopp erscheint. Er gibt Harry eine kleine Truhe, „bitte schön Mr Potter”, sagt er noch und ist auch schon wieder verschwunden. Hermine bemerkt, das sie sie alle verwundert ansehen, „wie ihr alle wisst, war dieses Jahr nicht einfach für uns, aber wir haben es überstanden. Voldemort ist tot. Er hat es nicht geschafft uns zu vernichten. Harry und ich haben lange überlegt, wie wir uns bei euch für eure Freundschaft und eure Unterstützung bedanken können!” Jonas protestiert, „ihr müsst uns doch nichts schenken…” Harry unterbricht ihn sanft, „wissen wir, aber wir wollen es.” Er öffnet die Truhe, „Hermine und ich haben in der letzten Woche für jeden von euch einen Ring angefertigt, es ist wie mit unseren Ringen, der Ring sucht sich den Träger selber aus. Sie sind alle miteinander verbunden, durch unsere Freundschaft.” Jenny nimmt den Zauberstab von Jonas und sagt, „Lumos!” Die Truhe wird jetzt beleuchtet, „Wow sehen die Ringe toll aus”, stellt sie trocken fest. „Wie soll denn das funktionieren!”, kommt neugierig von Diana. „Halte einfach deine Hand drüber!”, meint Ron trocken. Brad schaut ihn mit zusammen gekniffenen Augen an, „Hand drüber halten?”, fragt er ihn zweifelnd. Hermine nickt, „haltet bitte eure linke Hand drüber.” Die zwölf halten ihre Hand drüber und warten ab was passiert, wenigstens die sieben, die das Ritual noch nicht kennen. In der Truhe erglühen auf einmal die Steine der Ringe. Die Hände der zwölf werden mit den verschiedenen Farben durchleuchtet. „Jetzt nimmt sich jeder den Ring heraus der zu ihm gehört.”

Luna fängt an und nimmt ihren Ring mit einem Rubin heraus, genauso wie Ron, auch seine Hand wurde von dem Rubin angeleuchtet. „Wieso haben wir denselben Ring”, will er von Hermine wissen. „Sie wurden so besprochen, dass der Ring erkennt, wenn ein Paar darunter ist. Wir haben auch nur Diamanten Rubine Saphire und Smaragde benutzt”, klärt sie Ron und die anderen auf. Jenny und Jonas nehmen die Ringe mit dem Saphir heraus. „Der Ring sieht toll aus”, kommt leise von Jenny. Auch Thomas und Diana nehmen ihre Ringe heraus. Sie bekommen einen mit einem gelben Diamanten. „Wunderschön!”, stimmt sie Jenny zu. Violet nimmt ihren Ring heraus, „passend zu meinem Namen, aber euch ist schon klar das der Stein sehr selten ist. Ich habe noch nie einen lila Diamanten in echt gesehen”, sagt sie und schaut sich den Ring genauer an. Brad nimmt sich jetzt seinen Ring heraus, „passt zu meiner schwarzen Seele”, kommt verschmitzt von ihm auch er bestaunt den Ring. Er hat einen schwarzen Diamanten. „Wenn einer keine schwarze Seele hat, dann Du!”, kommt verschmitzt von Julia und nimmt ihren Ring heraus, der einen pinkfarbenen Diamanten hat. Neville nimmt als letzter seinen Ring heraus, der einen Kristallfarbenen Diamanten als Stein hat. „Wie sind sie noch besprochen”, will er von Harry wissen. Aber anstelle von Harry antwortet Hermine, „wenn jemand von uns in Schwierigkeiten steckt. leuchtet der Stein auf. Wir können ihn dann leicht orten und zu ihm apparieren, außerdem ist auch ein Notfall Portschlüssel in den Ring eingebunden, den wir hoffentlich nie brauchen werden!” Ron schnaubt auf, „ich brauche ihn bestimmt, denk doch mal an meine Ausbildung, ich dachte eigentlich das ich Moody los wäre, aber nein wer wird mein Ausbilder Mad Eye Moody”, kommt sarkastisch von ihm. „Du tust mir wirklich schrecklich Leid”, kommt trocken von Hermine. „Auf welchen Finger tragen wir die Ringe”, kommt aufgeregt von Diana. „Mittelfinger der linken Hand!”, teilt Hermine ihnen mit. Jeder setzt sich jetzt den Ring auf und alle Ringe fangen an mit leuchten und jedem wird warm ums Herz. Hermine nimmt ihren Ring wieder ab und untersucht ihn sofort, „es hat geklappt!” kommt stolz von ihr, „schaut euch mal den Ring genauer an”, schlägt sie ihnen vor. Julia schaut sie verwundert an und nimmt ihren Ring ab und sieht im inneren ihren Namen stehen, „wie kann der das wissen”, stottert sie rum. „Magie!”, kommt verschmitzt von Harry, „ich dachte eigentlich dass Du eine Hexe bist, dann solltest Du dich eigentlich damit auskennen!”, zieht er sie auf. „Witzig Mr Potter!”, kontert sie zurück, „sehr witzig.” Jonas lacht auf und Neville will wissen, ob Moody, Sirius und Remus noch ihre Ringe haben. „Ja!”, teilt Hermine ihm mit, „sie sind mit unseren verbunden, falls ihnen was passiert werden wir es nicht erfahren, aber sie schon hoffentlich.” Harry schaut alle an, „wie findet ihr die Ringe!”, will er wissen. „Wunderschön, ist das Weißgold oder Platin?”, will Luna wissen. „Platin!”, kommt trocken von Harry. „Ihr seid doch verrückt, ihr könnt uns doch nicht so ein teures Geschenk machen”, kommt geschockt von Julia. „Doch können wir”, kommt trocken von Hermine. Violet seufzt auf, „ich werde euch ganz schön vermissen.” Jonas und die anderen stimmen ihr zu. „Es wird bestimmt das langweiligste Schuljahr, das wir je haben werden”, kommt traurig von Luna.

„Übrigens Violet, ich denke es ist an der Zeit das Jamie erfährt das Du eine Hexe bist”, schockt Hermine sie. Violet schaut sie entsetzt an, „warum!” will sie wissen. „Ganz einfach weil Harry und ich am 31. Juli hier in Hogwarts heiraten werden und ich erwarte euch dort zu sehen, außerdem möchte ich den tollsten Mann der Welt kennen lernen.” Harry protestiert, „ich dachte ich bin der tollste Mann der Welt für Dich!”, zieht er Hermine auf. Hermine lächelt ihn an, „bist du auch, aber ich würde trotzdem gerne Jamie und Mike kennen lernen.” Violet stöhnt auf, „was wenn er mich für verrückt erklärt!” Brad stellt trocken fest, „du bist verrückt.” Violet verdreht die Augen, „Blödmann!”, faucht sie ihn an. Sie wendet sich Hermine zu und fragt, „wann kommt eigentlich euer Baby!” Hermine schmunzelt und streichelt über ihren Bauch, „um den 15. Juli rum!”, teilt sie ihr mit. „Da sind wir ja Gott sei dank alle wieder zu Hause!”, seufzt Julia erleichtert auf. Hermine schaut sie fragend an, aber an Julias Stelle antwortet Jonas, „ihre Mom ist Geburtshelferin, Julia war schon bei mehr Geburten dabei als ihr lieb ist”, teilt er ihr mit. „Wo wirst du eigentlich entbinden!”, will Julia von ihr wissen. „Bei meiner Tante im Krankenhaus. Sie ist Muggelärztin. Sie hat mich schon von Anfang an begleitet”, teilt sie Julia mit. „Lasst uns zurück ins Schloss gehen!”, kommt unruhig von Neville, „ich würde gern meine Eltern noch verabschieden.” Harry nickt verstehend, „geht doch schon mal vor Ron. Hermine und ich kommen dann gleich nach!” Alle bedanken sich noch mal bei den beiden für die Ringe und gehen zurück zum Schloss.

„Unser letzter Schultag!”, kommt leise von Harry. „Ja”, stimmt Ron ihm zu, „sieben Jahre, man sind die schnell vergangen.” Hermine nickt, „es war eine schöne Zeit, man, war ich aufgeregt, als Dumbledore damals bei meinen Eltern aufgetaucht ist. Ich konnte und wollte es erst nicht glauben. Er gab mir dann die Geschichte von Hogwarts.” Harry schaut sie verwundert an, „er selbst war bei euch?”, will er von ihr wissen. Hermine nickt, „er sagte dass er von mir großes erwartet. Er bestimmt mit allem gerechnet nur nicht damit, das ich ihm bloß stelle, na ja das ist ja jetzt auch egal.” Hermine sieht zum Schloss rauf, „es ist wunderschön hier!”, sagt sie leise zu den beiden. „Ja!”, stimmt Harry ihr zu, „und in 11 Jahren kommt wieder ein Potter nach Hogwarts!” Ron lacht auf, „dann haben Minerva, Sirius und die anderen jetzt 11 Jahre Ruhe und dann werden wieder ein Potter, ein Weasley und vielleicht auch ein Lupin, sie wieder in den Wahnsinn treiben”, entgegnet Ron trocken. „Ein Potter und ein Weasley auf jeden Fall, aber Lupin…?”, kommt zweifelnd von Harry. Hermine schaut die beiden verschmitzt an, „stellt euch Remus als Dad vor, dann noch er als Lehrer hier in Hogwarts…”

Remus, Sirius und Dora, die nach den dreien sehen wollten, erschrecken, als sie Remus auflachen hören, „bevor ein Kind von mir diese Schule besuchen wird, wird noch sehr viel Wasser die Themse herunterfliesen.” Hermine, die Dora genauer beobachtet meint nur, „so viel Wasser nun auch nicht.” Remus schaut zwischen Hermine und Dora hin und her. ”Was, was meinst du”, stottert er rum. Dora stöhnt auf, „woher weißt du das!” Remus setzt sich vor Schreck auf den Boden, „ich werde Vater”, sagt er leise zu sich selbst. Er schaut zu Dora auf, „werde ich doch, oder habe ich dich falsch verstanden.” Dora nickt lächelnd, „Weihnachten werden wir Eltern. Eigentlich wollte ich es dir nachher erzählen”, kommt glücklich von ihr. „Weihnachten. Wahnsinn.” Remus steht auf und nimmt Dora in den Arm, „ich liebe Dich!”, sagt er zu ihr und küsst sie zärtlich. Sirius beobachtet das ganze und als Harry ihn sich genauer anschaut erkennt er, dass sein Dad Tränen in den Augen hat. Er schüttelt verwundert den Kopf, „was machst du erst wenn Emma eines Tages zu Dir kommt und sagt das du Dad wirst, wenn du jetzt schon Tränen in den Augen hast”, zieht er seinen Dad auf. „Oh du!”, faucht er Harry an. Hermine schüttelt den Kopf, „Emma wird nicht jünger. Du übrigens auch nicht!”, stellt sie trocken fest. Sirius lacht laut auf, „lass sie das nur nicht hören!”, kommt trocken von ihm, er geht zu Remus und Dora und gratuliert den beiden, genauso wie Harry Hermine und Ron. „Die armen Lehrer”, kommt verschmitzt von Hermine, „wenn Dora und mein Kind nur etwas von ihren Vätern haben.” Remus protestiert sofort, „ihre Mütter sind auch nicht ohne”, stellt er fest. Sirius und die anderen lachen laut auf und machen sich zurück auf den Weg zum Schloss.

Am nächsten Morgen ist in Hogwarts schon verbreitet, dass Professor Lupin und Professor Tonks Eltern werden. Zur Verwunderung von den beiden. Hermine schmunzelt über Remus Blicke die er ihnen vom Lehrertisch zuwirft. , „dachte er etwa, dass in Hogwarts etwas lange geheim bleibt?”, sagt sie zu Harry und zeigt zu Remus hoch. „Na, dass wir ein Baby bekommen oder dass wir verheiratet sind, ist ziemlich lang geheim geblieben”, kommt trocken von Harry. Hermine nickt nur und setzt sich an den Gryffindortisch, „unser letztes Frühstück in Hogwarts!”, kommt traurig von ihr. Harry und Ron, die neben ihr sitzen, nicken nur.

Sirius, Remus, Moody und Dora bringen Harry und Hermine zum Zug. Als sie auf den Zug warten, will Sirius wissen ob sie nicht doch mitkommen sollen. „Nein!”, währt Hermine ab. „Ihr könnt uns aber am Bahnhof abholen”, schlägt Harry vor, als der Zug einfährt. Remus hilft Hermine beim Einsteigen und wünscht ihnen allen eine schöne Heimfahrt. Sirius, Remus und Moody schauen dem Zug lange hinter her. Dora, die schon langsam ungeduldig wird, „ihr seht sie doch in 8 Stunden wieder, können wir zum Schloss hoch, Bitte.”

Im Zug sitzen Hermine, Harry und Luna auf einer Seite im Abteil und Ron, Neville und Susan auf der anderen Seite. Sie lassen noch mal die letzten sieben Jahre Revue passieren, als Harry bemerkt, dass Hermine sich auf der Bank immer hin und her bewegt, „was ist los!”, will er von ihr wissen. Hermine verzieht ihr Gesicht, „keine Ahnung, mein Rücken tut weh.” Luna schaut sie besorgt an, „Ron holst Du bitte Julia!”, sie schockt mit ihrer Bitte Harry gewaltig. „Wieso!”, will er von ihr wissen. „Hermine ich denke Du hast Wehen!”, beantwortet sie die Frage von Harry und zu dessen Verwunderung stimmt Hermine ihr zu. „Ich weiß. Ich dachte nur das ich noch genügend Zeit hätte, aber seid dem wir im Zug sind die Schmerzen stärker geworden!” Harry unterbricht Hermine besorgt, „seid wann hast du denn Wehen”, will er von ihr wissen. Hermine, die schon wieder eine Wehe hat, stöhnt nur auf, „seit heute morgen. Ich wollte doch aber unbedingt mit euch gemeinsam im Zug nach Hause fahren!” Harry will ihr gerade antworten als Julia das Abteil betritt. „Was ist los!”, will sie wissen. Luna schickt jetzt Neville und Susan heraus, „Hermine hat Wehen, sie kommen jetzt schon im Abstand von 3 Minuten.” Julia schaut Hermine entsetzt an, „wieso bist du dann nicht!”, sie winkt ab, „ist ja jetzt auch egal, Luna hilf mir mal”, übernimmt sie jetzt das Kommando. Die beiden helfen jetzt Hermine auf. „Harry setzt dich bitte in die Mitte und Hermine, du setzt dich zwischen seine Beine”, bestimmt sie. „Luna schließ bitte den Vorhang!”, sie stellt Hermines Beine auf den anderen Sitz, sie zieht ihr den Slip aus, „es wird nicht mehr lange dauern!”, kommt trocken von ihr, nachdem sie Hermine untersucht hat, „der Muttermund ist schon vollständig geöffnet.” Hermine, die schon wieder eine Wehe hat stöhnt jetzt auf. Sie versucht jetzt nicht mehr die Schmerzen zu verheimlichen. „Es kommt schneller als erwartet!”, kommt trocken von Julia, „wir brauchen Wasser, heißes Wasser und Handtücher. Luna rufst Du bitte nach Dobby!”, sagt sie zu deren Verwunderung. Luna nickt und Dobby erscheint. „Oh mein Gott, Missy bekommt das Baby!”, kommt aufgeregt von ihm. „Dobby!”, kommt laut von Julia, „gibt das bitte meiner Mom, sie arbeitet in St.Mungo.” Dobby nimmt von Julia den Brief entgegen und verschwindet mit einem Plopp. „Habt ihr eigentlich schon Sachen für das Baby!”, will sie von Harry wissen. „Ja!”, antwortet er ihr. Er ruft nach Susa, die im gleichen Augenblick wie Dobby erscheint, „Susa in unserem Schlafzimmer steht eine Tasche, hole sie bitte her!”, befielt er ihr. Susa nickt und ist schon wieder verschwunden. Dobby gibt Julia eine Tasche, „ihre Mom wünscht ihnen viel Glück, sie wird nachher am Bahnhof sein.” Julia bedankt sich bei Dobby. „Kein Wort, zu niemanden”, befiehlt Harry ihm noch bevor er verschwindet.
Susa die ihnen die Sachen für das Baby bringt, bekommt das gleiche zu hören.

„Verflucht!”, hört Harry Julia sagen, „euer Baby hat es aber wirklich sehr eilig!”, kommentiert sie das Platzen der Fruchtblase. Luna und Julia helfen Hermine beim Umziehen. „Besser!”, bedankt sich Hermine bei ihnen, nachdem sie ihr in ein T-Shirt geholfen haben. Harry steht völlig neben sich, er weiß gar nicht wie er Hermine helfen kann. „Hilf ihr beim pressen”, befiehlt Julia ihm.
Hermine, die schon wieder eine Wehe hat faucht ihn an, „Du fasst mich nicht an. Du bist Schuld, AUUUUUA!”, schreit sie laut unter Schmerzen auf und greift sich Harrys Händen und drückt fest zu, was zur Folge hat, dass auch Harry das Gesicht schmerzhaft verzieht. Julia und Luna beobachten das ganze amüsiert. „Na dann wollen wir mal sehen, wie weit Du schon bist”, kommt ruhig von Julia, „ich sehe schwarze Haare, jetzt dauert es nicht mehr lange.” Sie holt aus der Tasche eine Nabelschere und Klammern und legt sich alles zurecht und erklärt Luna was das alles ist, damit sie weiß was sie ihr geben soll. „Ich muss pressen!”, stöhnt Hermine auf. „Noch nicht!”,
Julia kniet sich vor Hermine hin, „wenn die nächste Wehe kommt dann darfst Du pressen, Harry hilf ihr, drücke sanft auf den Bauch.” Hermine, die eine erneute Wehe erfasst, fängt an mit pressen. „Gut machst Du das!”, lobt Julia sie, „Luft holen und erneut pressen!”, fordert sie Hermine auf. Hermine stöhnt auf und presst ihr Baby heraus. „Der Kopf ist draußen”, teilt Julia Hermine im ruhigen Ton mit, was Luna gar nicht verstehen kann, sie ist selbst so was von aufgeregt. „Jetzt noch mal tief Luft holen und dann hast Du es geschafft!” Hermine holt tief Luft und presst nochmals. „Die Schultern sind durch!”, kommt leise von Julia, als auch schon der erste Schrei ertönt. Julia nimmt das Baby in den Arm und legt es in Hermine Arme. „Hier deine Tochter!”, kommt gerührt von ihr. Hermine nimmt ihre Tochter in den Arm und drückt sie vorsichtig an sich, „Harry schau, sie sieht aus wie du.” Harry umarmt seine beiden Frauen fest.
Julia überreicht Harry die Schere, „willst du die Nabelschnur durchschneiden?” Harry dem noch immer die Worte fehlen nickt nur und durchtrennt die Nabelschnur. „Das ging aber schnell!”, kommt erleichtert von Luna. „Nur 2 Stunden, fürs erste Mal war das sehr schnell!”, bestätigt Julia. „Komm wir lassen die drei einem Moment allein.” Luna und Julia verlassen das Abteil.

Vor dem Abteil werden sie schon von Neville, Ron und den anderen erwartet. „Ein Mädchen!”, teilt Julia ihnen mit. „Sie ist so süß, ihre schwarzen Haare und die süße Nase!”, schwärmt Luna den anderen vor. „Ein Mädchen!”, kommt trocken von Ron, „Neville, Luna wir haben eine Patentochter.”
Neville nickt, ihm fehlen einfach die Worte. „Wie heißt sie!”, will Jonas wissen. „Keine Ahnung, aber Hermine und ihr geht es gut.”

Harry küsst Hermine auf die Stirn, „danke!”, kommt gerührt von ihm, „sie ist wunderschön.” Hermine nickt, „wie wollen wir sie nennen?”, will sie von ihm wissen. „Einen Namen wüsste ich schon Julia. Wenn Du nichts dagegen hast!”, schlägt er vor. „Ja, damit bin ich einverstanden. Was hälst du von Hope Julia Potter”, schlägt Hermine ihm vor. „Hope Potter, Hope Julia Potter, klingt gut”, stimmt Harry ihr zu. „Was meinst Du, wir brauchen immer noch eine Patentante für unseren Schatz, ob Julia das machen würde.” Harry nickt und nimmt seine beiden Frauen wieder fest in den Arm, „dir ist hoffentlich klar, dass sie unsere einziges Kind bleiben wird!”, bemerkt Harry trocken, „noch mal wirst du das nicht durchmachen!” Hermine schmunzelt, „es war gar nicht so schlimm.” Harry schluckt nur, „wenn Du meinst!” Die drei genießen die erste Stunde im Leben von Hope Potter. „Ich würde gern Duschen!”, kommt nach einer Weile von Hermine, „und was anderes anziehen. Hope muss auch gewaschen werden und was angezogen bekommen.” Harry steht auf und holt Julia und Luna herein. „Hermine möchte duschen”, sagt er zu den beiden, „Hope muss auch gewaschen und angezogen werden. Im Koffer sind auch Sachen für das Baby!” Julia nickt, „dann werde ich mal den Weg freimachen. Harry meinst du, du schaffst es die beiden zum Bad zutragen? Dann kannst Du Hermine beim Duschen helfen und Luna und ich werden uns um Hope kümmern.” Harry nimmt Hermine auf den Arm, „sie ist ein Fliegengewicht im Vergleich zu heute Morgen!”, scherzt er. Julia lacht auf und macht den Gang frei. Unter Protest verschwinden fast alle, „Violet, Diana und Jenny, würdet ihr bitte das Abteil sauber machen!”, bittet Julia die drei noch, bevor sie Harry und den anderen folgt.

Im Badezimmer steht Hermine schon unter der Dusche. Harry der hinter ihr steht, stützt sie ab und hilft ihr beim Waschen. Luna und Julia waschen in der Zwischenzeit Hope und als Hermine mit Harrys Hilfe aus der Dusche kommt hilft Luna ihr beim Anziehen. „Sie ist 50 cm groß und wiegt 2900 Gramm”, teilt Julia ihnen mit, „Sie ist eine Mischung aus euch beiden. Sie hat Harrys Haare, aber deine Nase und Ohren. Sie ist so schnuckelig”, stellt Luna fest. „Ja, ist sie”, stimmt Hermine ihr zu, die auf der Toilette sitzt und Julia dabei beobachtet wie sie Hope badet, „man merkt du hast Übung darin.” Julia lächelt Hermine an, „hast du auch bald”, versichert sie ihr. „Was habt ihr eigentlich mit der Nachgeburt gemacht!”, will sie nun wissen. „Sie ist in meiner Tasche. Mom will sie sich bestimmt noch genauer ansehen. Warum?” Harry, der jetzt mit den Händen seiner Tochter spielt sagt, „wir wollen sie auf den Grab von Jamie eingraben, so sind die beiden immer verbunden.” Julia gibt Hermine Hope zurück. „Eine schöne Idee, mal sehen ob wir freie Bahn haben.” Julia geht vor die Tür und scheucht wieder alle weg, „die Luft ist rein.” Harry, der seine beiden Frauen wieder auf dem Arm hat, folgt ihr ins Abteil. Dort warten schon Ron, Neville und Susan auf sie. Harry setzt sich auf die Bank und nimmt Hermine auf seinen Schoss. „Dann werde ich euch jetzt allein lassen!”, will sich Julia verabschieden. „Moment noch!”, hält Hermine sie zurück, „Harry und ich wollten dich fragen ob Du die Patentante von Hope Julia Potter werden willst.” Julia schluchzt auf, „ihr wollt mich als Patentante?” Harry und Hermine nicken, „nur wenn Du willst. Ron, Neville und Luna sind die anderen Paten, was sagst du.” Julia nickt, „ich werde euch nicht enttäuschen. Natürlich werde ich die Patentante von so einem zauberhaften Baby!” Hermine bedankt sich nochmals bei ihr und bittet sie Jenny und die anderen zu holen. Julia bedankt sich noch mal bei ihnen und geht die anderen holen.

„Sie ist zauberhaft”, flüstert Ron. „Ja das ist sie”, stimmt Neville ihm zu, „sie ist die perfekte Mischung von euch beiden.” Susan stimmt Neville zu, „sie hatte es aber sehr eilig”, meint sie nur.
„Das hat sie von ihrem Dad!”, kommt trocken von Hermine. „Ron willst DU sie mal nehmen!” Ron hebt die Hände, „nein, nachher lasse ich sie fallen.” Hermine lacht auf, „Quatsch!”, sie legt ihm Hope in die Arme. „Man oh man ist die süß, Neville wir müssen später ganz schön auf sie aufpassen, sie wird den Jungs später Mal ganz schön den Kopf verdrehen.” Harry stöhnt auf, „also wirklich…!”, er kann nichts weiter sagen, da jetzt Jenny und die anderen in der Tür stehen.

„Oh mein Gott”, kommt von Violet, „ist sie klein, aber süß!” Jonas stimmt ihr zu, „sie ist eine kleine Prinzessin, sie ist wunderschön.” So geht das die nächsten 2 Stunden weiter, jeder will das Baby von Harry und Hermine sehen. Als sie schließlich am Bahnhof ankommen hat jeder im Zug einen Blick auf sie werfen können. „Jetzt kommt der große Augenblick!”, stellt Hermine verschmitzt fest, der es schon wieder so gut geht, dass sie mit ihrer Tochter auf dem Arm den Zug verlässt. „Mal sehen was deine Großeltern zu Dir sagen.” Harry, der vor ihr geht lacht auf und springt runter auf den Bahnsteig und nimmt Hermine Hope ab. Ron und Neville helfen Hermine beim aussteigen. „Bekomme ich meine Tochter wieder!”, fragt sie verschmitzt Harry. Aber noch bevor er antworten kann stürmen Sirius, Emma, Tom, Diana, Remus und Dora auf sie zu. „Es ist wahr“, stellt Sirius fassungslos fest, „euer Baby ist schon da.” Hermine nickt, „Hope wollte nicht länger warten, sie wollte ihre verrückte Familie kennen lernen.” Remus, der neben Harry steht lobt ihn, „gut gemacht.” Harry schmunzelt, „ich habe gar nichts getan, Hermine hatte die ganze Arbeit und ehrlich wenn Männer Kinder bekommen würden“, er schüttelt sich, „jedenfalls würde ich das nicht mehrmals durchmachen.” Diana, die ihm Hope abgenommen hat strahlt Hermine an, „sie ist so süß, war es schwer?” Hermine nickt, „aber als ich sie auf dem Bauch hatte war alles vergessen, ich bin einfach nur froh, dass sie da ist und gesund.” Harry stimmt ihr zu, „lasst uns nach Hause fahren, Hermine gehört ins Bett und Hope auch”, aber der einzige der gähnt ist Harry. „Ja, kommt lasst uns nach Hause.” Sirius hackt Hermine unter genauso wie Harry und sie machen sich auf dem Weg zum Grimmauld-Platz. „Ich habe eine Enkeltochter!”, hört Hermine Sirius immer wieder sagen. Als sie vor dem Eingang von Gleis 9 ¾ stehen stürmen Molly und Arthur auf sie zu, sie bestaunen das Baby und gratulieren den beiden, „kommt doch morgen vorbei!”, lädt Diana sie noch ein, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machen. Aber bevor sie auch nur durch den Eingang gehen können, werden sie von Julias Mom aufgehalten. „Herzlichen Glückwunsch!”, begrüßt sie Hermine und Harry, „meine Tochter hat mir erzählt was sie mit der Nachgeburt vorhaben, also habe ich sie mir schon angesehen, es ist alles in Ordnung!”, versichert sie Hermine und gibt Tom eine kleine Truhe. „So viel ich weiß ist in ihrer Familie ja ein Arzt…!” „Genau!”, unterbricht Emma, Dr. Hodges, „ich werde mich um Hermine kümmern.” Dr. Hodges nickt, sie wendet sich Harry zu, „sie müssen ihre Tochter noch registrieren lassen.” Harry nickt und verspricht sich darum zu kümmern. Nachdem sich Dr. Hodges verabschiedet hat machen sie sich nun endlich auf den Weg zum Grimmauld-Platz.

Dort bringen Harry und Sirius Hermine gleich nach oben, gefolgt von Emma, „leg Dich bitte hin!”, verlangt sie von ihrer Nichte. Sie wendet sich Harry und Sirius zu, „und ihr lasst uns bitte kurz allein!”, fordert sie die beiden auf das Zimmer zu verlassen, was sie unter Protest auch machen.
Emma untersucht Hermine jetzt gründlich und will von ihr wissen ob es ihr wirklich gut geht. „Ja”, versichert ihr Hermine, „es geht mir gut.” Emma hilft ihr ein Nachthemd anzuziehen und holt auch Harry wieder ins Zimmer. Der jetzt seine Tochter auf dem Arm hat. Hermine beobachtet ihn glücklich. Emma nimmt ihm das Baby ab und legt Hope aufs Bett und untersucht auch sie jetzt genauer, was Hope gar nicht gefällt, sie fängt an mit schreien. „Sie ist gesund!”, versichert Emma den beiden, „aber wie es scheint, hat hier jemand Hunger.” Emma gibt Hope Harry und erklärt Hermine auf was sie beim Stillen achten muss, „willst du es mal probieren!” Emma gibt ihr Hope und Hermine legt sich auf die Seite und versucht ihre Tochter zu stillen. Hope schien nur darauf gewartet zu haben. „Das klappt ja schon ganz gut!”, neckt Emma sie. „Tut das nicht weh!”, will Harry von Hermine wissen. „Nein!”, kommt verschmitzt von Hermine, „sie hat ja noch keine Zähne!” Harry wird ganz rot im Gesicht und Emma lacht auf, „ihr beide seid mir vielleicht welche.” Harry schüttelt den Kopf und beobachtet gemeinsam mit Emma Hermine und Hope. „Sie ist so süß!”, kommt noch immer fassungslos von ihm. „Ja das ist sie”, stimmt Emma ihm zu. „Und satt!”, teilt Hermine ihnen gelassen mit. „Dad du bist dran!”, Emma legt ihn Hope über die Schulter, „end jetzt klopfe ihr sachte auf den Rücken, aber immer schön das Köpfchen festhalten!” Harry schaut Emma böse an, „ich schlage doch meine Tochter nicht!”, faucht er sie an. Emma verdreht die Augen, „du sollst sie auch nicht schlagen, du sollst ihr nur helfen beim Bäuerchen machen.” Harry schaut verwundert zu Hermine die lacht. „Mach schon”, fordert sie ihn auf und Harry klopft sachte auf den Rücken von Hope und nach kurzer Zeit ertönt ein kleiner Rülpser. „Es geht Doch!”, lobt Emma ihn. Harry schaut sie immer noch böse an. „Komm schon, das macht man so, hör auf mich so böse anzusehen”, fordert Emma ihn verschmitzt auf und nimmt ihn Hope wieder ab. „Mitkommen!”, fordert sie Harry auf und will mit ihm und Hope das Zimmer verlassen, aber an der Tür werden sie von Hermine zurückgehalten. „Stopp!”, kommt energisch von ihr, „was hast du vor!”, will sie von Emma wissen. „Harry zeigen wie er seine Tochter wickeln muss”, meint Emma trocken. „Oh nein!”, protestiert Hermine, „das werde ich ihm zeigen, gib mir meine Tochter und hole einfach nur die Windeln!” Emma zuckt mit den Schultern und gibt Harry Hope, „bring sie zu Hermine ich werde mal alles herholen”, und schon ist sie durch die Tür verschwunden.

Harry geht mit Hope zu Hermine und gibt sie ihr, „was denkt sich deine Tante eigentlich, ich weiß doch wie du gewickelt werden musst und deinem Dad werden wir das auch noch beibringen”, sagt Hermine zu Hope, die neben ihr auf dem Bett liegt. „Sie ist so klein!”, kommt besorgt von Harry, der neben dem Bett sitzt und es geniest seine beiden Frauen zu beobachten. „Ja, aber sie ist süß, das musst du schon zugeben, ihre kleine Nase und diese kleinen Hände und Füße”, kommt entzückt von Hermine. Ein Räuspern an der Tür zeigt den Dreien, das sie nicht mehr allein sind. „Dürfen wir reinkommen!”, will Diana wissen. Hermine winkt ihre Familie herein. Sie nimmt Hope in den Arm, „darf ich Dir vorstellen, das sind deine Großeltern Granger und deine Großeltern Potter!” Hermine zeigt auf Emma und Sirius. „Oh nein!”, unterbricht Emma Hermine, „ich bin nicht ihre Oma, ich bin ihre Tante”, stellt sie fest. „Ach ja und wie willst Du Hope später mal erklären warum sie zu Sirius Opa sagt und zu Dir Tante Emma!”, zieht Harry sie auf. „Jetzt hört mir mal zu!”, braust Emma auf, „bloß weil ich mit Sirius zusammen bin, heißt das noch lange nicht das ich jetzt Oma bin, ich bin gerade 33 Jahre.” Sirius, der sich über Emma köstlich amüsiert bekommt einen der berühmten Granger Blicke zugeworfen. „Das zieht nicht bei mir Schatz, ich bin immun dagegen, außerdem hast du nicht erst gestern vorgeschlagen Harry zu adoptieren.”
Harry schaut zwischen Emma und Sirius hin und her, „du willst was!”, kommt noch immer geschockt von ihm. Emma schaut wütend Sirius an, „das solltest du doch für dich behalten”, weist sie ihn zurecht. Harry sieht Sirius und Emma fragend an, „warum?”, will er wissen. „Weil ich Sirius liebe!”, seufzt sie auf, „Und Dich auch, ich liebe dich wie einen Sohn, aber da du in vier Wochen schon 18 wirst, habe ich nicht mehr viel Zeit, außerdem fände ich es schön zu sagen, das ist mein Sohn und nicht das ist mein Stiefsohn. Es ist deine, besser gesagt eure Entscheidung.”
Harry sieht Hermine fragend an, sie nickt und Harry geht zu Emma und nimmt sie in den Arm, „es wäre mir eine Ehre, wenn Du mich adoptieren würdest”, er küsst sie auf die Wange, „Mom!” Hermine schmunzelt, „ich sage doch Oma Potter, dort stehen Onkel Remus und Tante Dora!“, stellt Hermine Hope weiter ihre Familie vor. „Sie ist wunderschön!”, stellt Remus fest. Dora stimmt ihm zu, „und in 7 Monaten haben wir auch so einen kleinen Schatz.” Harry der jetzt wieder gähnt zieht alle Blicke auf sich. „Was!”, kommentiert er die Blicke, „wisst ihr eigentlich wie anstrengend so eine Geburt ist, außerdem haben wir gestern nicht viel geschlafen.” Hermine verdreht die Augen, „wenn ich mich richtig erinnere, habe ich unsre Tochter auf die Welt gebracht”, stellt sie verschmitzt fest. „Ja!”, entgegnet er trocken, „aber ich habe dir meine Hand zur Verfügung gestellt, ein Wunder das sie nicht gebrochen ist.” Tom lacht auf, „Du auch, als Diana damals Hermine zur Welt gebracht hat, habe ich ihr meine Hand gegeben, sie hat sie die ganze Geburt über nicht losgelassen. Man hatte die Frau eine Kraft!” Diana schüttelt nur den Kopf, sie ist zu sehr mit ihrer Enkeltochter beschäftigt als das sie auf die Aussage ihres Mannes reagieren möchte. Remus steht jetzt neben Diana. „Möchtest du sie mal halten?”, fragt Diana ihn. Remus schüttelt den Kopf, „oh nein, was wenn ich sie fallen lasse.” Die Frauen im Zimmer fangen an mit lachen, Diana legt Remus einfach das Baby in den Arm, „sie sind viel robuster als sie aussehen, halt einfach nur ihren Kopf fest!” Remus schluckt und nimmt Hope in den Arm, „man ist sie Süß!”, ihm fehlen die Worte. Harry der sich zu Hermine aufs Bett gelegt hat beobachtet seinen Onkel und seine Familie glücklich. „Dad!”, fängt Harry an mit reden, „tust Du uns einen Gefallen.” Sirius nickt. „Bringst du bitte die Nachgeburt zu Jamie und gräbst sie ein.” Sirius nickt, „ich werde mich sofort auf den Weg machen!” Remus und Tom fragen ob sie mitkommen dürfen. Da Sirius nichts dagegen hat machen sie sich auf dem Weg.

„Und nun zu Dir Harry, jetzt bekommst Du von mir die erste Lektion im Windeln!” Hermine ist schon dabei ihre Tochter auszuziehen und reinigt ihren Po und legt ihr eine neue Windel an. „Das ist alles!”, sagt sie zu Harry nachdem ihre Tochter wieder neben ihr liegt. „Sieht gar nicht so schwer aus”, meint Harry trocken. „Abwarten, heute ist Hope zu geschafft, warte mal noch ein zwei Wochen, wenn sie auf dem Bett hin und her zappelt, dann ist das nicht so einfach”, meint Diana nur. Harry der seine Tochter zärtlich über das Gesicht streichelt reagiert darauf gar nicht, er viel zu sehr von seiner Tochter fasziniert. Emma, Diana und Dora verlassen leise das Zimmer und lassen die Drei allein. Hope, die zwischen ihren Eltern liegt fallen wieder Augen zu. „Hier ist jemand müde!”, kommt leise von Hermine. „Sieht so aus!”, flüstert Harry, „lass uns auch ein wenig schlafen!” Hermine nickt, die beiden kuscheln sich in ihrer Kissen, aber sie können einfach nicht schlafen, sie beobachten immer wieder ihre Tochter. „Danke!”, flüstert Hermine Harry zu. Harry schaut sie verwundert an. „Für unsere Tochter, dafür dass du mich liebst und dafür dass du immer für mich da warst, in den letzten zwei Monaten. Ohne Dich hätte ich das nicht durch gestanden. Ich liebe Dich. Du und Hope. Du weißt gar nicht wie sehr ich euch Liebe.”
Harry der jetzt Tränen in den Augen hat, lächelt sie an, „doch, ich denke ich weiß wie sehr du mich liebst. Ich danke Dir auch, dafür dass du immer da bist, wenn ich dich am meisten brauche, für diesen kleinen Engel hier und für deine Liebe”, flüstert er ihr ergriffen zu. Er greift zu ihr rüber und nimmt ihre Hand in seine, „lass uns schlafen.” Hermine nickt und so langsam fallen ihr die Augen zu. Harry beugt sich über Hermine und küsst sie zärtlich auf die Wange und wiederholt dasselbe bei Hope, „du weißt gar nicht wie viel Glück du hast, mein Schatz. Du hast die beste Mom der Welt.” Hermine lächelt bei seinen Worten, „und den besten Dad der Welt“, hört Harry sie murmeln bevor auch er einschläft.

In der Zauberwelt erfuhr nun jeder von der Geburt in Zug und das Harry Potter, der Junge der überlebt hat, jetzt selber eine Tochter hat. Sirius der mit Remus und Tom noch auf den Zauberstandesamt die Geburt von Hope Julia Potter eintragen lassen wollte, wurde von Zaubern umzingelt die wissen wollten wie das Baby aussieht und wo es jetzt ist. Auch Remus und Tom ging es nicht anders. Sie wollten draußen warten, auch ihnen wurden viele Fragen gestellt. Die Drei waren darauf einfach darauf nicht vorbereitet. Sie hatten nicht erwartet, dass es schon alle wussten, aber den größten Schock bekamen sie, als sie den Tagespropheten in den Händen hielten. Dort stand ein großer Artikel und Bilder von Harry und Hermine. Einer schwangeren Hermine in Hogwarts, die mit Harry an schwarzen See spazieren ging. „Das wird Hermine aber nicht gefallen!”, bemerkt Remus wütend. „Wem sagst du das und woher weiß Rita das schon wieder alles”, kommt nun richtig sauer von Sirius, als er aus dem Standesamt kommt. „Lasst uns nach Hause gehen.” meint Tom nur, „bevor Rita hier noch erscheint und ins die Mangel nimmt!” Tom hatte gerade ausgesprochen als Rita auch schon vor ihnen auftauchte. „Wunderbar!”, Rita klatscht in die Hände, „die Großeltern und der Onkel von dem wohl berühmtesten Baby in unsere Welt.” Remus und Tom können Sirius kaum bändigen, er will sich sofort auf Rita stürzen. „Das bringt doch nichts!”, weißt Remus ihn zu Recht, „lass uns verschwinden!” Sirius nickt und gemeinsam mit Tom apparieren die beiden zurück zum Grimmauldplatz. „Gott sei Dank weiß, niemand wo sich der Grimmauldplatz oder Godric Hollow befinden”, stöhnt Remus auf und betritt mit den beiden den Grimmauldplatz. Im Wohnzimmer werden sie schon von Emma Diana und Dora erwartet. Sirius reicht Dora kommentarlos den Tagespropheten. Emma und Diana stellen sich neben sie und gemeinsam lesen die Drei den Artikel. „Langsam fange ich an Harry und Hermine zu verstehen”, kommt gereizt von Diana, „wird ihr ganzes Lebe so sein!” Sirius stöhnt auf, „Rita hat uns auch noch beim Standesamt abgepasst, wenn sie jetzt auch noch erfährt, dass ein Muggel Harry adoptieren will, oh mein Gott oder die Hochzeit, wir müssen uns was einfallen lassen”, sagt er und gibt Emma die Unterlagen, „das musst du noch ausfüllen und dann bringe ich es zum Standesamt, aber dann werde ich mir den Tarnumhang von Harry borgen, so viel steht jetzt schon fest.” Emma setzt sich an den Tisch und füllt sofort die Unterlagen aus. „Wie geht es den Dreien!”, will Tom von Diana wissen. „Sie schlafen, mal sehen wie lange noch!” Diana steht auf und macht sich auf den Weg in die Küche, „ich werde mal was kochen.” Tom schüttelt den Kopf, „immer wenn sie wütend oder nervös ist muss diese Frau kochen oder backen”, stellt er fest. Sirius lacht auf, „ich bin Opa!”, kommt plötzlich von ihm. „Ja!”, stimmt Tom ihm zu, „wir sind Opa, von dem niedlichsten Baby das ich je gesehen habe, außer Hermine natürlich.” Den Rest des Tages verbringen die sechs gemeinsam immer in der Hoffung das Hermine oder Harry sich unten noch mal blicken lassen, aber wie nicht anders zu erwarten bringt die beiden heute nichts mehr aus ihren Zimmer. Sie hören zwar Hope kurz schreien, aber als Diana und Emma schon aufspringen wollen, um nach dem Baby zu sehen halten Sirius und Tom die beiden auf. „Wenn die beiden Hilfe brauchen, werden sie uns rufen, gönnt ihnen ein wenig Ruhe”, bittet Sirius die beiden, was sie unwillig zu Kenntnis nehmen.

Als Harry den ersten Ton von seiner Tochter hört, ist er auch schon sofort wach. Er nimmt sie auf den Arm, „was hast du denn meine Süße!”, will er von ihr wissen. Hermine die auch sofort wach war kommentiert das Schreien ihrer Tochter, „Hunger!”, sie nimmt Harry Hope ab und legt sich wieder auf die Seite und gibt ihrer Tochter die Brust, „siehst du!” Harry beobachtet das ganze gerührt, „sie kann ganz schön laut schreien”, stellt er fest. Hermine schmunzelt, „hohl schon mal die Windel und was Neues zu anziehen für sie. Du wirst sie dann wickeln”, als sie Harrys panischen Gesichtsausdruck bemerkt, beruhigt sie ihn sofort wieder, „keine Panik ich werde in der Nähe bleiben!” Harry atmet erleichtert auf und holt das gewünschte. Als Hope fertig ist gibt Hermine ihm Hope, „Bäuerchen!” Harry verdreht die Augen und legt sich seine Tochter wieder über die Schulter und klopft ihr leicht auf den Rücken. Es dauert nicht lange und Hope stoßt auf, mit Hermines Hilfe gelingt es Harry auch fast seine Tochter, das erste Mal zu wickeln. Als die drei wieder im Bett liegen, schläft Hope zur Verwunderung von ihren Eltern sofort wieder ein. „Hast du Hunger?”, fragt Harry eine überraschte Hermine. „Nein!”, flüstert sie, „ich bin nur müde!”, sie kuschelt sich wieder in ihr Kissen und schon fallen ihr wieder die Augen zu. Harry schmunzelt und kuschelt sich auch wieder ins Bett und schläft auch sofort wieder ein, der Tag war doch sehr aufregend. Als Hope sie das nächste Mal weckt ist, schon der neue Tag angebrochen. Harry, der schon länger wach ist, hat Hermine und Hope schon einen Weile beobachtet. „Sie hat Hunger!”, stellt er fest und gibt Hermine Hope. Hermine legt ihre Tochter an, „kein Wunder sie hat jetzt 8 Stunden durchgehalten.” Harry steht auf und geht ins Bad, er duscht schnell und legt dann alles für Hermine bereit. Als sie Hope fertig gestillt hat steht sie auf und überlässt es Harry seine Tochter zu wickeln und zu waschen. „Du schaffst das schon!”, beruhigt sie ihn auf dem Weg zum Bad. „Na Prima, ich habe ja auch so viel Erfahrung darin Babys zu waschen und zu wickeln”, aber wie nicht anders zu erwarten bekommt er das irgendwie hin.

Als Hermine aus dem Bad kommt, warten die beiden schon auf sie, Hermine nimmt Harry Hope ab und gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Küche, wo sie schon ungeduldig von Sirius, Emma und den anderen erwartet werden. Als Hermine mit Hope die Küche betritt kommt Sirius sofort auf sie zu und nimmt ihr Hope ab. „Wir sind abgemeldet!”, ist Harrys Kommentar als er sieht wie Sirius mit seiner Enkeltochter schäkert. „Kommt frühstücken!”, fordert Diana sie auf. Hermine und Harry setzen sich und frühstücken erst mal richtig. Emma schaut verträumt Sirius und Hope zu, „bekomme ich auch einen Bruder oder eine Schwester, wenn ich lieb bin!”, will Harry von Emma wissen. Sie lächelt ihn an, „mal sehen!”, kommt verschmitzt von ihr und gibt ihm die Adoptionsunterlegen, „erst mal bekomme ich einen Sohn, wenn Du das unterschreibst und dein Dad es zum Standesamt bringt.” Harry nimmt die Unterlagen und unterschreibt sofort, „hier Mom”, kommt verschmitzt von Harry und er gibt ihr die Unterlagen zurück. Emma verdreht die Augen, „danke Sohn!” Sirius erzählt den beiden was in der Zauberwelt los ist und das er Hope schon beim Standesamt hat registrieren lassen. „Na Spitze!”, kommt zynisch von Hermine, „das fängt ja gut an!” Sie geht zu Sirius und nimmt ihm Hope ab, „mein Schatz!”, sie küsst Hope auf die Wange, „da kommen ja schöne Zeiten auf uns zu, aber erst mal werden wir für ein Jahr verschwinden.” Diana schaut ihre Tochter fragend an. „Keine Panik!”, beruhigt Harry sie sofort, „wir werden nur für die Zauberwelt für ein Jahr verschwinden, aber in Godric Hollow sein. Das bleibt aber unter uns”, bittet er alle im Raum. „Gott sei Dank!”, kommt von Diana erleichtert.
Es wird ein aufregender Tag für Harry, Hermine und Hope und als die Weasleys, Longbottoms und alle anderen Besucher den Grimmauldplatz wieder verlassen haben sind die Drei völlig geschafft. Die nächsten vier Wochen werden noch mal richtig hektisch für Harry und Hermine, da ihre Hochzeit ja bevor steht.







Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!!!!


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