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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Das Leben geht weiter...

von Beate Granger

Vielen Dank für eure Treue...weiterhin viel Spass beim Lesen!


Das Leben geht weiter

Harry, Hermine und Ron waren jetzt schon seid einer Woche wieder in Hogwarts. Der Schulalltag hatte sie wieder, die Routine tat den dreien irgendwie richtig gut. So langsam fanden sie sich wieder zurecht in ihrem Leben, es gab zwar immer noch Zeiträume in denen Harry am liebsten alles kurz und klein schlagen würde, aber er wusste auch das es ihm nichts helfen würde. Er und Hermine brauchten einfach Zeit. Ron ging es genauso, aber er konnte sich wenigstens an Luna klammern. Sein Dad und Remus waren zwar immer für ihn und Hermine da, aber am meisten ärgerte Harry sich darüber das er Hermine nicht helfen konnte. Er wäre so gerne für sie da gewesen, aber er weiß ja noch nicht mal, wie er selbst mit der ganzen Situation umgehen sollte. Harry weiß auch dass seine Frau ihm jetzt ganz besonders brauchen würde aber, er brauchte sie auch, er würde so gern mit ihr über alles reden und hören dass alles wieder gut wird. „Harry!”, reißt Ron ihn aus seinen Gedanken. „Was machst Du hier!”, will er von ihm wissen. „Nachdenken!”, kommt trotzig von ihm. Ron nickt, „verstehe!” Er setzt sich neben Harry, der auf einem Baumstamm am schwarzen See sitzt. „Hier habe ich die schönste Zeit meines Lebens verbracht”, fängt Harry auf einmal an mit reden, „und jetzt sehe ich immer nur Ginny, Jamie und die anderen vor mir…!” Ron nickt, „geht mir auch so”, stimmt er Harry zu. „Erinnere dich mal an unser erstes Schuljahr, die erste Stunde bei Madam Hooch. Hermines Blick als dir der Besen schon beim ersten Mal gehorcht hat, werde ich nie vergessen.” Harry schmunzelt, „ja, aber das ist auch das einzige Fach in dem wir ihr überlegen waren!” Ron grinst, das vergeht ihm aber sofort las er hört wie Hermine hinter ihnen, „stimmt!”, sagt, „aber ehrlich Jungs, ihr habt euch das Leben selbst schwer gemacht!”, sagt sie weiter, sie sitzt jetzt zwischen den beiden, „wenn ihr euch nur ein wenig mehr Mühe mit den Hausaufgaben gegeben hättet, wärt ihr eine echte Konkurrenz für mich gewesen.” Ron schnaubt auf, „vergiss es, außerdem wären Harry und mir dann viele deiner Standpauken entgangen.” Hermine verdreht die Augen. Harry schaut sie besorgt an, „geht’s Dir gut!”, will er von ihr wissen. Sie nickt, „aber langsam könnten sie aufhören mir hinterher zuschauen, als ob einige von unseren Freunden noch nie eine Schwangere gesehen haben.” Ron lacht auf, „ich werde nie Deans Blick vergessen, oder denn von Jonas und den anderen, habt ihr bemerkt, dass Jonas sich selbst in den Arm gekniffen hat.” Hermine schmunzelt, „ich hoffe nur dass unser Gespräch ihnen geholfen hat.”

„Hat es!”, kommt aus dem Wald von Julia, die sieben wollten eigentlich nur ein wenig Luft schnappen bevor sie sich an ihre Hausaufgaben machen wollten, aber als sie die drei am See sitzen sehen haben, sind sie einfach zu ihnen gegangen. „Julia hat Recht!”, stimmt Jonas ihr zu, „wir hätten es aber auch verstanden wenn, wenn ihr es uns nie verziehen hättet.” Hermine schüttelt den Kopf, „es gibt nicht zu verzeihen, Verstanden! Voldemort ist vernichtet und zwar für immer, ihr habt uns dabei unterstützt und das ist mehr als man von anderen Slytherins erwarten kann.” Hermine schaut Harry jetzt an, „manchmal wünschte ich mir in unserem Jahrgang wären auch so nette Slytherins!” Ron schnaubt auf, „träum weiter, die sieben sind einmalig und ich denke so eine Freundschaft, die wir mit ihnen haben, wird es nie mehr geben, jedenfalls nicht zwischen Slytherin und Gryffindor.” Violet lächelt, „danke, ihr wisst gar nicht was für eine große Ehre es für uns ist, von euch als Freunde bezeichnet zu werden”, kommt ergriffen von ihr. Julia, Jonas, Brad, Thomas und Diana stimmen ihr zu. Nur Jenny sieht ganz bekümmert aus, „sie haben recht es macht mich stolz eure Freundin zu sein, aber meine Familie sieht das ganz anders, sie denken, das ich unsere Haus verrate, mein Bruder ist entsetzt darüber, das ich mit euch befreundet bin. Wie sagte er. Spinnst du Jenny, du kannst dich doch nicht mit Leuten aus Gryffindor befreundet sein. Das macht mich traurig, er sieht nur das ihr aus Gryffindor seid”, braust sie auf. „Schatz!”, kommt von Jonas, „warum hast Du mir das noch nicht erzählt.” Aber bevor sie antworten kann kommt geschockt von Ron, „ihr seid zusammen.”
Hermine schüttelt verwundert den Kopf, „bekommst Du das auch schon mit, der einzige der noch eine Freundin braucht ist Brad…”
„Oh nein!”, protestiert dieser sofort, „ihr wollt nur das ich genauso unter Fuchtel stehe wie Thomas und Jonas.” Thomas schnappt laut nach Luft. „Wir stehen nicht unter der Fuchtel!”, protestiert Jonas. Brad schnaubt laut auf, „wers glaubt, Thomas Diana muss dich doch nur mit ihren grünen Augen anschauen und schon springst Du, mit Jonas ist es ganz genauso, Jenny muss ihn nur ansehen!” Brad verdreht die Augen. „Ich kann mich da an eine Person erinnern, da ging es Dir aber auch so”, kommt verschmitzt von Jonas und zum erstaunen von Ron, Hermine und Harry wird Brad sehr rot und schaut betrübt in Rons Richtung. Hermine erkennt an Brads Blick wen Jonas gemeint haben muss. „Ginny!”, flüstert sie zum erstaunen von Brad. „Ja!”, gibt dieser offen zu, „Ginny war für mich etwas ganz besonderes, aber sie hatte ja nur Augen für Harry.” Brad wendet sich jetzt Harry zu, „ich habe dich vor zwei Jahren glühend beneidet. Du warst mit dem Mädchen meiner Träume zusammen. Sie hatte nur Augen für Dich. Mich hat sie noch nicht mal bemerkt, ich war nur einer ihrer Mitschüler und dann noch aus Slytherin.” Harry immer noch geschockt über das eben gehörte schluckt erst mal, „ich weiß gar nicht was ich sagen soll“, kommt trocken von ihm. „Aber warum hast Du sie nicht im letzten Jahr gefragt, ob sie mit Dir zum Halloween-Ball oder zum Neujahrsball geht?”, will Hermine von ihm wissen. Brad nuschelt leise, „ich wusste nicht wie!” Violet lacht herzhaft auf, „Jungs!”, kommt schnippisch von ihr, „was ist an der Frage. Möchtest Du mit mir zum Ball gehen! So schwer, versteht ihr das!” will sie von Hermine und ihren Freundinnen wissen. „Nein, aber ich weiß auch das Mike sich auch schwer getan hat am Anfang”, stärkt Julia den Jungs den Rücken.

„Mike?”, kommt neugierig von Ron. „Mein Freund, glaubt mir, ich beneide Harry, Hermine, Jonas, Jenny und Thomas und Diana. Mike und ich sehen uns seid sechs Jahren nur in den Ferien”, stöhnt Julia auf. „Auf welche Schule geht er denn!”, fragt Hermine sie. „Er geht auf eine Muggelschule…” Ron unterbricht Julia verwundert, „er ist ein Muggel!”, kommt überrascht von ihm. „Ja, wir kennen uns schon seid 8 Jahren”, klärt sie Ron auf. „Weiß deine Familie bescheid?”, will Harry wissen. Julia nickt, „aber glaubt mir es war nicht einfach ihm zu erklären das ich eine Hexe bin”, sie verdreht die Augen, „er hatten mich für verrückt erklärt. Als ich ihm dann etwas gezeigt habe, war er richtig erschrocken, aber jetzt ist er richtig stolz auf mich.” Hermine lächelt, „hast Du ihm von dem Krieg in unsere Welt und Voldemort erzählt!” Julia schüttelt den Kopf, „ich wollte nicht das er sich noch mehr Sorgen macht!” Violet stellt fest, „das wahr aber nicht sehr weise, was wenn Dir was passiert wäre.” Julia sieht sie ärgerlich an, „es ist vorbei, mir ist nichts passiert oder hast Du Jamie was erzählt!” Harry und Hermine zucken bei dem Namen zusammen, als Julia das merkt, schlägt sie sich vor Kopf, „Entschuldigung, ich habe nicht.“ Hermine unterbricht sie sanft, „du musst dich nicht entschuldigen. Harry und ich werden damit klarkommen müssen, den Namen werden wir bestimmt noch öfter hören”, beruhigt sie Julia. Sie wendet sich Violett zu, „jetzt will ich hören wer Jamie ist.” Violets Augen leuchten auf, „der tollste Mann der Welt”, schwärmt sie von ihm, „aber anders als bei Julia, weiß er noch nichts von seinem Glück, er weiß noch nicht das ich eine Hexe bin, ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie ich ihm das beibringen soll”, stöhnt sie auf. Julia gibt ihr den Rat es ihm einfach zu sagen, wenn er dich liebt, wird er damit klarkommen. Hermine stimmt ihr zu. Ron sieht jetzt Brad an, „du hättest Ginny fragen sollen, sie hätte nicht nein gesagt, denke ich wenigsten”, schockt er ihn.
„Und wen sie ja gesagt hätte, was denkst Du hätten deine Eltern gesagt oder meine”, will er von ihm wissen. „Sie hätten sich gefreut, für Sie”, kommt leise von Hermine. „Genau!”, stimmt Ron ihr zu. Brad sieht alle traurig an, „Ginny ist tot, es ist so schon schwer genug damit klarzukommen!“, kommt traurig von ihm. „Lasst uns das Thema wechseln! Schon Panik vor den Abschlussprüfungen”, will er von den dreien wissen. „Nein!”, kommt trocken von Ron, „so gut wie in diesem Jahr war ich noch nie darauf vorbereitet!” Hermine verdreht die Augen, „na Hoffentlich”, zieht sie ihn auf, „jedenfalls bin ich froh, wenn ich die Prüfungen hinter mir habe!” stöhnt sie auf. „Nicht nur du!”, stimmt Harry ihr zu. Er sieht Hermine bei seinen nächsten Worten verschmitzt an, „Erinnere Dich an unser 5. Schuljahr, du hast Ron, mich und die anderen in den Wahnsinn getrieben. Es hieß immer“, er macht jetzt Hermines Stimme nach, „ich bin durchgefallen, ich bin durchgefallen. Und am Ende warst Du die Beste im unseren Jahrgang.”
Hermine schlägt ihn auf die Schulter, „du redest dich um Kopf und Kragen Potter!”, kommt schnippisch von ihr. „Wieso!”, entgegnet Ron frech, „er hat doch nur die Wahrheit gesagt, du bist fast durchgedreht.” Hermine schaut die beiden giftig an. „Das nützt Dir auch nichts mehr, wir haben sieben Jahre überlebt, trotz deiner Blicke, die letzten zwei Monate überleben wir sie auch noch!”, kontert Ron trocken.

Hermine holt tief Luft, aber sie kommt nicht zum antworten, da Harry jetzt zu ihr sagt, „ich liebe Dich, trotz deiner Blicke.” Ron stimmt ihm zu, „genau, ohne die wärst Du nicht unsere Hermine.” Sie lacht auf, „ich liebe euch auch, die letzten sieben Jahre habe ich nur dank euch überstanden.“ Jonas seufzt auf, „es wird uns fehlen, unser letztes Jahr wird sehr langweilig werden!”, stellt er fest. „Ich hätte mich über ein langweiliges Jahr in Hogwarts gefreut!”, kommt leise von Harry, „im ersten Jahr war es Professor Quirrell, der mir das Leben schwer gemacht hat, in unserem zweiten Jahr Voldemort, in unserem dritten Jahr.“ Hermine unterbricht ihn, „hast Du deinen Dad kennen gelernt und Remus!” Ron stimmt ihr zu. „Ich sag nur eins Dementoren”, redet Harry weiter, „im vierten Jahr war dieses Turnier und als ob das nicht genügt hat, muss Voldemort zurückkommen. Dann unser fünftes Jahr. Dad, der in der Ministeriums Abteilung verschwindet, die Prophezeiung, als Dumbledore mir davon erzählt hat wollte ich wegrennen, ich hatte Angst vor eurer Reaktion.” Ron schnaubt auf, „Blödsinn, was denkst du denn was Hermine und ich.“ Harry unterbricht ihn sofort, „ich wusste, dass ihr mich das nicht allein durch machen lassen würdet. Das war ja meine Angst. Ich wollte nicht das euch was passiert“, Harry holt tief Luft, „dann unser sechstes Jahr, Dumbledore, der mir alles über die Horkruxe erzählt. Ginny, die Zeit mit ihr war wunderbar, aber nach Dumbledores Tod wusste ich, das ich erst Voldemort erledigen muss. Ich wollte nicht dass noch jemand wegen mir in Voldemorts Schusslinie gerät. Tja, dann kam der Tag an dem ich entscheiden musste, ob Voldemort es wirklich wert ist, auf ein Leben ohne Liebe und Freunde zu verzichten. Hermine hat es mir nicht leicht gemacht, ich bin froh darüber, ich möchte keinen Augenblick des letzten Jahres missen, keinen Augenblick mit Dir.” Harry nimmt Hermines Gesicht in seine Hände und küsst sie. Ron verdreht genervt die Augen, „könnt ihr nicht mal die Hände von einander lassen.”
Hermine sieht ihn verschmitz an, „nein, wenn Luna jetzt.” Ron unterbricht Hermine sofort, „aber sie ist nicht hier, sie ist in der Bibliothek, Hausaufgaben.” Ron schaut jetzt Harry grimmig an, „dein Dad will’s anscheint wissen, er lässt sie einen Aufsatz über die drei unverzeihlichen Flüche ihre Wirkung und wer sie erfunden hat.“ Jonas flucht auf, „genau, wir sollten uns auch an den Aufsatz machen. Tschüß und viel Spaß bei den Prüfungen!” verabschieden sich die Sieben von den Dreien. Sie machen sich auf den Weg zurück ins Schloss. Harry sieht Brad und den anderen hinterher, „was denkt ihr hätte Ginny ihm eine Chance gegeben?”, fragt er die beiden. Ron zuckt mit den Schultern und Hermine meint, „vielleicht, lasst uns ins Schloss zurück gehen.“ Hermine stützt sich auf Harrys und Rons Schultern ab und steht langsam auf. Ron stöhnt auf, „man bist Du schwer geworden”, kommt scherzhaft von ihm. Hermine schaut ihn mit giftigen Blicken an und stürmt Richtung Schloss davon. Harry stöhnt auf, „Ron, du warst auch schon mal sensibler.” Ron schaut der wütenden Hermine hinterher, „das sollte ein Scherz sein, nur ein Scherz!”, versucht er sich zu rechtfertigen. Harry nickt verstehend, „aber zur Zeit, wie soll ich sagen, ist sie ein wenig empfindlich, was ihr Gewicht angeht. Du weißt was das heißt!” Ron sieht ihn verwundert an, „nein!” Harry kneift seine Augen zusammen, „du wirst Dich bei ihr entschuldigen!”, kommt trocken von Harry. Ron stöhnt auf und gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg zum Schloss.

Sie haben nicht mitbekommen, dass sie schon die ganze Zeit beobachtet wurden. Sirius und Remus waren auf der Suche nach Harry, aber als sie sahen das sich Harry Hermine und Ron mit den sieben aus Slytherin unterhalten haben, warteten sie auf einen günstigen Zeitpunkt um mit ihm zu reden. „Was denkst Du ehrlich, wie geht es ihm und Hermine wirklich?”, kommt besorgt von Remus. Sirius stöhnt auf, „wenn ich das wüsste. Emma meint dass der große Knall noch kommt, ich persönlich hoffe dass sie sich irrt.” Remus nickt zustimmend, „nicht nur du. Sie haben genug durch gemacht!” Sirius stimmt Remus zu und sie beobachten Harry und die anderen, als Ron die dumme Bemerkung über Hermines Gewicht gemacht hat, müssen die beiden sich das Lachen verkneifen. „Man oh Man, Ron bekommt Ärger”, flüstert Remus Sirius zu. „Gewaltigen Ärger!”, kommt trocken von Sirius. Nachdem sich nun auch Harry und Ron auf den Weg zum Schloss gemacht haben, folgen ihm die beiden etwas schneller, als sie die beiden endlich eingeholt haben, ziehen sie Ron auch gleich auf. „Du musst noch viel über Frauen lernen!”, stellt Sirius fest. „Besonders über schwangere Frauen!”, kommt trocken von Remus. „Ich weiß!”, gibt er den Beiden Recht, „stellt euch mal vor, ich mache so eine Bemerkung bei Fleur.” Ron schüttelt sich bei den Gedanken. „Ich muss das jetzt ausbaden, ist euch das eigentlich klar!”, beschwert Harry sich bei den dreien, sie betreten die große Halle. Ron geht sofort auf Luna zu, die ihnen schon entgegen kommt. „Weasley!”, kommt wütend von ihr, sie schlägt ihn auf den Arm, „wie konntest du nur sagen das Hermine schwer geworden ist. Du bist so was von unsensibel!”, weißt sie ihn zu Recht. Ron schaut sie verwundert an, „woher weißt Du denn das schon wieder!”, will er von ihr wissen. „Hermine kam mir wutentbrannt entgegen. Sie sagte was von unsensibler Holzkopf, als ob ich nicht selber weiß, dass ich fett geworden bin.” Ron, Sirius, Remus und Harry stöhnen auf. „Sie ist dann an mir vorbeigestürzt und ich wusste sofort dass du dieser unsensible Holzkopf bist!” Harry der sich schon die ganze Zeit nach seiner Frau umsieht fragt nun Luna, „wo ist Hermine eigentlich!” Luna zuckt mit den Schultern, „keine Ahnung, aber ich denke Du wirst sie schon finden!”, sie wendet sich Ron zu, „und Du bekommst von mir eine Stunde in, wie verhalte ich mich schwangeren Frauen gegenüber!” Ron stöhnt auf und folgt Luna zum Tisch der Gryffindors.

Harry schaut ihnen hinterher, „tja, dann werde ich jetzt mal meine Frau suchen”, er holt die Karte vom Rumtreiber heraus und sucht nach ihr, aber zu seiner Verwunderung ist sie nicht im Schloss. Er schaut sich jetzt die nähre Umgebung von Hogwarts an und sieht sie auf dem Quidditchfeld. Er stöhnt auf und rennt zum Quidditchfeld gefolgt von Sirius und Remus. Hermine tritt vor Wut auf den Boden. „Was mache ich hier eigentlich!”, stöhnt sie auf, sie streichelt über ihren Bauch, „dein Patenonkel ist ein unsensibler Holzklotz, aber weißt du was wirklich schlimm ist, er hat recht, dein Dad sagt zwar immer das ich toll aus sehe!” Sie schüttelt den Kopf, „aber ich bin doch nicht blind, ich sehe doch selber das ich dick geworden bin.” Harry der sich an sie ran geschlichen hat umarmt sie von hinten und umschließt ihren Bauch, „du bist nicht Dick”, flüstert er an ihren Hals, er streichelt über ihren Bauch, „du bist schwanger, in deinem Bauch wächst unsere Kind. Es ist ganz normal dass sich dein Körper verändert.” Hermine schluchzt auf, „Danke!”, sie dreht sich in seinen Armen um, „aber Ron ist ein Holzkopf!”, stellt sie fest. „Ja!”, gibt Sirius ihr Recht, „aber Du weißt doch, wie er ist.” Sirius umarmt Hermine, „übrigens Emma möchte euch morgen in der Praxis sehen!”, teilt er beiden mit. Harry steht die Panik ins Gesicht geschrieben. „Was! Wieso!”, kommt besorgt von Hermine, „ich sollte doch erst Ende des Monats kommen.” Sirius hält sie an den Schultern fest, „beruhige Dich!”, kommt ruhig von ihm, „Emma muss zu einem Kongress, deshalb will sie dich früher sehen, also keine Panik!”, beruhigt er sie sofort. Hermine seufzt erleichtert auf, „man jag mir nie wieder so einen Schrecken ein”, faucht sie ihn an. Sirius küsst sie auf die Wange, „versprochen, los ab zurück ins Schloss!”

Beim Abendessen schaut Hermine immer in Rons Richtung, aber wie nicht anders zu erwarten ignoriert er sie. Harry der das ganze amüsiert beobachtet meint nur, „er hat Angst vor Dir!” Hermine zwinkert ihm zu, „soll er auch!” Ron, dem es jetzt reicht geht zu ihr, hockt sich vor sie hin, „Hermine hiermit verspreche ich hoch und heilig das ich nie wieder, so unsensibel bin!” Hermine schnaubt auf, „wers glaubt!” Ron schmunzelt, „ich versuche es jedenfalls!”, verspricht er ihr. „Irgendwann werde ich deinem Patenkind erzählen, wie sehr du mich geärgert hast, als ich mit ihm schwanger war.” Ron stottert, fassungslos, „Patenkind!” Harry fragt Hermine verschmitzt, „bis jetzt wissen wir doch gar nicht was wir bekommen oder weißt Du mehr als ich!”
Hermine schüttelt verneinend den Kopf, „wer weiß, vielleicht sind wir morgen schon etwas schlauer.” meint sie nur trocken. „Du willst es dir doch sagen lassen?”, fragt Harry sie weiter aus. „Mal sehen”, antwortet sie ihm, „ich weiß es noch nicht!” Ron, der immer noch unter Schock steht, murmelt immer wieder, „Patenonkel!” Harry, der ihn jetzt genauer beobachtet schmunzelt nur, „wenn du es willst, du musst nicht!” Ron schaut die beiden immer noch erschrocken an, „ihr wollt wirklich, dass ich den Patenonkel von eurem Kind werde?”, fragt er die beiden nochmals. beide nicken. „Das heißt wenn du möchtest!” sagt Harry weiter. „Natürlich!”, kommt begeistert von ihm. Er springt auf und geht zu Luna um ihr sofort davon zu erzählen. Luna schüttelt den Kopf und ruft zu Hermine rüber, „du willst so einen Holzkopf als Patenonkel haben.” Ron schnappt laut nach Luft, „also wirklich!”, kommt empört von Ron. „Ja wollen wir, außerdem bist Du ja auch noch da”, entgegnet Harry trocken. Luna, die sofort versteht was die beiden meinen kreischt vor Freude auf, „Wahnsinn…!”, kann sie noch sagen bevor ihr die Worte fehlen. „Gute Wahl!”, kommt trocken von Neville. „Ja, denken wir auch”, antwortet Hermine ihm. Harry sieht Neville bei seinen nächsten Worten genauer an, „du wirst die beiden hoffentlich unterstützen”, teilt er ihm trocken mit. „Was!”, stottert jetzt auch Neville rum, „ihr wollt auch mich als Patenonkel!” Hermine nickt, „das wollen wir!” Harry schlägt ihm auf die Schulter, „das heißt wenn Du willst.” Neville nickt begeistert, „es wird mir eine Ehre sein.” Hermine verschränkt ihre Hände und legt sie auf ihren Bauch, „damit ist das schon mal erledigt!”, sie steht auf, „ich werde mich jetzt schlafen legen”, sie gibt Harry einen Kuss und verlässt die Halle. Harry wendet sich jetzt Ron, Neville und den anderen zu, „was machen wir heute Abend noch!”, will er von ihnen wissen. „Lernen!” kommt von Ron und Neville zu Harrys Verwunderung. „Oh man Hermine hat auf euch schon abgefärbt!”, stöhnt er auf. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Gryffindorgemeinschaftsraum.

Hermine liegt inzwischen schon im Bett, als ihr wieder einfällt das Remus ihr das Tagebuch von Lilly gegeben hatte. Sie nimmt es aus dem Nachtschrank und blättert darin rum. Als sie auf der vorletzten Seite landet, blitzen ihre Augen auf, sie kann kaum glauben was sie dort liest. Sie liest die letzen beiden Seiten immer wieder. „Slughorn!”, sagt sie laut zu sich selbst und steht auf und geht ins Wohnzimmer. „Violet würden sie mir einen Gefallen tun.” Violet nickt in ihrem Porträt, „natürlich!” Hermine bittet sie Slughorn, Sirius und Remus bescheid zugeben. Sie möchten bitte im Zimmer der Schulsprecher erscheinen. Violet nickt und ist schon aus ihrem Porträt verschwunden. Hermine ruft nun nach Dobby, der auch mit einem Plopp erscheint. „Was kann ich für Missy Hermine tun!” Hermine gibt ihm ein Buch, „das ist ein Portschlüssel für meine Eltern. Er aktiviert sich in 10 Minuten, bringst Du ihn bitte zu ihnen.” Dobby verspricht sich sofort auf den Weg zumachen. Hermine geht jetzt durch das Porträt zum Gryffindorgemeinschaftsraum, dort sitzen nur noch Ron, Neville, Seamus, Dean, Luna und Harry. Sie beobachten Harry und Ron beim Schach spielen. Harry hat sich vorgenommen Ron einmal während ihrer Schulzeit im Schach zu schlagen. Hermine schleicht sich an ihn ran, „na verlierst Du wieder!”, erschreckt sie Harry, der war so in sein Spiel vertieft, das er nicht mitbekommen hat, das Hermine hinter ihm steht. „Nein”, stellt er fest, „noch zwei Züge und Ron ist Schach matt!” Hermine hört Ron aufschnauben, „das glaubst aber nur du!”, kommt trocken von ihm. „Wolltest Du nicht schlafen!”, will Harry nun von ihr wissen. „Wollte ich, aber ich muss ganz dringend was mit Dir besprechen”, antwortet sie ihm. „Jetzt?”, Hermine nickt, „es ist wichtig.” Harry seufzt leise auf, „darf ich noch zu ende spielen.” Hermine schüttelt den Kopf, „es ist wichtig, ihr könnt doch morgen die Partie beenden”, schlägt sie ihm vor und geht zurück in ihr Zimmer. „Gute Nacht!”, ruft sie von der Tür noch den anderen zu. Auch Harry verabschiedet sich von den anderen und folgt ihr. Zu seiner Verwunderung sind schon Sirius Remus und Slughorn in ihrem Wohnzimmer.

„Was ist passiert!”, kommt besorgt von Sirius. Hermine bittet um Geduld, „Vorsicht!”, sagt sie noch und schon fallen ihre Eltern auf das Sofa. Tom steht auf und hilft seiner Frau auf, „ich hasse diese Art zu reisen”, begrüßt er seine Tochter. „Hallo Schatz!”, begrüßt Diana ihre Tochter, „was ist so dringend das es nicht bis morgen warten kann!” Hermine geht zu ihren Schreibtisch und holt das Tagebuch von Lilly. „Wie gut war Lilly in Zaubertränke!”, will sie von Slughorn wissen. „Sie war ein Genie, deshalb hat sie ja auch Medizin studiert, aber als Voldemort hinter ihr und ihrer Familie her war, hat sie nur noch zu Hause studiert, sie wollte in die Forschung!” Hermine nickt, „wussten sie dass sie an ein Heilmittel für den Cruciatus Fluch gearbeitet hat?” Sie hält Slughorn das Buch hin und zeigt auf den Zaubertrank, dieser liest ihn sich durch und sagt dann, „sie hat nicht nur dran gearbeitet, sie hat ihn sogar fertig gestellt”, kommt aufgeregt von ihm. „Was!”, kommt nun auch aufgeregt von Tom Granger. Er nimmt Slughorn das Buch aus der Hand und liest gemeinsam mit seiner Frau die Rezeptur des Tranks durch. „Der ist sehr kompliziert!”, kommt gelassen von Diana. „Stopp!”, kommt genervt von Harry, „wollt ihr damit sagen das Mom ein Heilmittel für Nevilles Eltern erfunden hat.” Slughorn nickt, „sie hat es geschafft, aber ob er bei den Longbottoms noch funktioniert!”, er sieht Diana und Tom zweifelnd an, „keine Ahnung!”

Hermine geht zu ihren Eltern und blättert in Lillys Tagebuch auf die letzte Seite um, „da ist noch ein Trank!”, bemerkt sie. Tom und Diana lesen sich auch die Rezeptur dieses Tranks durch. „Das ist ein Entgiftungstrank!”, verkündet Diana und gibt Slughorn das Buch, auch er liest sich die Zusammenstellung des Tranks durch. „Sie ist ein Genie!”, kommt entzückt von ihm. Sirius der sich bis jetzt aus dem Gespräch herausgehalten hat, will wissen warum Slughorn so strahlt. „Lilly, sie war ein Genie. Oh man, ich wäre so gern dabei wenn sie den Trank bei Nevilles Eltern anwenden!”, fährt er unbeirrt fort. „Sagten sie eben nicht, dass der Trank bei Neville Eltern nicht funktioniert, da sie schon zulange mit diesem Fluch leben!”, kommt verwirrt von Harry. „Ja, aber ihre Mom war ein Genie, schade das sie nicht ein wenig von ihrer Genialität in Zaubertränke geerbt haben”, kommt schalkhaft von Slughorn. „Würdet ihr die Güte besitzen und uns Unwissende einweihen!”, kommt nun genervt von Remus. „Lilly hat einen Entgiftungstrank und einen Heiltrank für den Cruciatus Fluch erfunden. Nehmen wir Frank und Alice, erst müssen wir ihren Körper von den Gift, das jetzt seid 17 Jahren ihren Körper verseucht reinigen, dann müssen wir ihnen den Heiltrank geben.” Harry unterbricht seine Schwiegermutter ganz aufgeregt, „dann währen sie geheilt.” Slughorn nickt, „aber wir wissen nicht wie sich der Trank auf ihr Gedächtnis auswirkt.” Hermine blickt Slughorn forschend an, „aber sie wären geheilt!” Slughorn nickt nur zustimmend. „Wahnsinn!”, flüstert Harry, „stellt euch mal Neville Gesicht vor, wenn wir ihm davon erzählen!” Hermine schaut ihn zweifelnd an, „noch nicht!”, bittet sie ihn, „sprecht erst mal mit seiner Oma, sie sollte entscheiden ob ihr den Trank anwenden dürft!”
Sirius schaut verwundert zu Hermine, „du willst es ihm nicht sagen!”

„Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Stellt euch mal vor wir sagen es ihm und dann funktioniert es nicht und wenn er funktioniert wäre es eine gelungene Überraschung für ihn zum Schulabschluss.” Hermine zuckt mit den Schultern, „lasst es doch seine Oma entscheiden.” Harry schaut sie skeptisch an. „Sie hat Recht!”, kommt zur Überraschung aller von Remus, „in der nächsten Woche beginnen eure Prüfungen, ihr wisst doch was er studieren will, er wäre mit seinen Gedanke nur bei seinen Eltern.” Harry seufzt auf, „also gut”, er wendet sich Slughorn und den Grangers zu. „Ihr werdet mit Nevilles Oma sprechen und ihr die Entscheidung überlassen, dann sehen wir weiter!” Alle stimmen ihm zu. „Aber uns haltet bitte auf dem Laufenden!”, bittet Hermine ihre Eltern und Slughorn. „Versprochen!”, sagen die drei zusammen. Harry stöhnt auf, „ist euch eigentlich klar, das wir schon wieder Geheimnisse vor unseren Freunden haben, wir haben ihnen doch versprochen nie wieder Geheimnisse vor ihnen zu haben!” Hermine stimmt ihm zu, „aber denkst Du wirklich das Ron oder Luna es solange vor Neville geheim halten könnten!”, kommt schalkhaft von ihr. Sirius lacht laut auf, „ihr seid mir welche!” Remus stimmt ihm zu. Slughorn sieht sich die Tränke immer wieder an, „sie werden ein sehr reicher Mann werden Harry!”, stellt er noch fest, „die Patente sollten sie so schnell wie möglich anmelden. Auf der ganzen Welt gibt es kranke Menschen von diesem Fluch.” Harry braust auf, „ich habe nicht vor…”
Hermine unterbricht ihren Mann, „wissen wir, aber Slughorn hat auch recht, wir sollten ein Patent auf die Tränke anmelden. Das Geld, was wir damit verdienen, können wir ja in eine Stiftung stecken. Voldemort hat vielen Familien geschadet, außerdem gibt es genügend Waisenkinder, die sich über einen neuen Besen oder ein Buch freuen würden!”, beruhigt sie Harry sofort. „Sirius, du wirst das mit dem Patent erledigen und Remus, du wirst das mit der Stiftung in die Wege leiten!”, beauftragt Harry Sirius und Remus trocken. „Egal wie ihr es anstellt, es sollte niemand erfahren das Hermine und ich die Stiftung gegründet haben, darauf bestehe ich!” Sirius stöhnt auf und Remus sagt trocken, „immer wir.” Hermine lacht auf, „also Harry und ich können das ja machen und ihr schreibt unsere Prüfungen und bringt das Baby zur Welt.” Sirius und Remus protestieren heftig und verspreche alles in ihrem Sinn zu erledigen. Diana, Tom und Slughorn verabschieden sich von Harry und Hermine und machen sich auf den Weg zu Nevilles Oma. „Wann wollt ihr morgen los!”, will Sirius von den Beiden noch wissen. „Um 15 Uhr!”, antwortet Hermine ihm sofort. Harry der nicht sofort weiß über was sie reden, schaut zwischen Hermine und Sirius hin und her. Hermine schmunzelt ihn an, „Emma!”, erinnert sie ihn. Harrys Augen blitzen auf, „stimmt ja…morgen erfahren wir ja ob wir eine Tochter oder einen Sohn bekommen.” Remus mischt sich ein, „ihr wollt es euch sagen lassen?”, kommt aufgeregt von ihm.
„Mal sehen!”, entgegnet Hermine leise, „aber selbst wenn wir es erfahren, heißt das nicht dass wir euch einweihen werden”, neckt sie Remus und Sirius.

Sirius stöhnt theatralisch auf, „also wirklich, womit haben wir das denn verdient!”, will er von ihr wissen. Hermine lächelt ihn an und sagt, „Gute Nacht Opa, gute Nacht Onkel Remus!”, und geht in ihr Schlafzimmer. Harry sieht ihr schmunzelt hinterher. Er wendet sich Sirius und Remus zu. „Kommt ihr beide morgen wieder mit!” Sirius nickt. „Natürlich!”, kommt sofort von Remus, „wenn ihr es uns nicht sagen wollt, dann vielleicht Emma!” Sirius stöhnt erneut theatralisch auf, „vergiss es, sie ist in dieser Beziehung sturer als Hermine.” Er umarmt seinen Sohn und wünscht ihm eine Gute Nacht und verlässt das Zimmer gemeinsam mit Remus. Harry lacht laut auf und will noch mit Hermine darüber reden ob sie sich von Emma sagen lassen wollen was es wird oder nicht, aber als er aufs Bett sieht, stellt er fest das sie schon schläft. Ihre Hand liegt wie immer auf ihren Bauch. Harry geht schnell ins Bad und legt sich dann neben sie. Er zieht sie in seine Armen und legt seine Hand auf ihre.

Harry, Hermine, Sirius und Remus sind eben in London bei Emmas Praxis angekommen. Zu Harrys Leidwesen sind sie appariert. Sie werden schon von Emma und den Grangers erwartet. „Na, dann komm mal mit!”, begrüßt Emma ihre Nichte und zieht sie sofort in Untersuchungszimmer. Harry der ihnen folgen will wird von Tom aufgehalten. Er teilt ihm mit das Neville Oma einverstanden ist und das sie dafür ist Neville nichts zu sagen. „Sie möchte ihm keine zu großen Hoffungen machen!”, kommt traurig von Diana. Harry will gerade was sagen als schon Emma nach ihm ruft, „Harry Potter”, ruft sie, „hier drin spielt die Musik!”, kommt leicht gereizt von ihr. Sirius lächelt wissend, denn er kennt den Ton schon von ihr, „ich würde sie nicht warten lassen!”, meint er nur trocken. Harry verdreht die Augen und geht ins Untersuchungszimmer, dort wird er schon von Emma und Hermine erwartet. „Was war denn!”, will Hermine von ihm wissen, die sich gerade ihren Bauch freimacht und auf die Liege legt. Harry erzählt ihr schnell was Diana und Tom ihm erzählt haben. Hermine meinte nur, das sie nichts anderes erwartet hatte. Sie wendet sich Emma zu, „Können wir?”, will sie von ihr wissen. „Ich habe nur auf dich gewartet!”, sie gibt etwas Gel auf ihren Bauch und fährt mit der Sonde drüber. Sie untersucht das Baby gründlich, „alles in Ordnung”, beruhigt sie die beiden. „Wollt ihr nun wissen was es wird oder nicht!” Hermine sieht Harry fragend an, doch dieser schüttelt den Kopf, „ich würde mich gerne überraschen lassen!”, teilt er den beiden mit. „Ich auch!”, stimmt Hermine ihm zu. Emma seufzt auf, „selbst euer Baby will uns überraschen”, bemerkt sie trocken und reibt das Gel von Hermines Bauch, „ach übrigens, ihr dürft wieder miteinander schlafen!”, kommt trocken von ihr. Harry wird rot im Gesicht bei ihren Worten und Hermine sagt empört, „Emma, also wirklich!”, auch sie wird ein wenig rot im Gesicht. „Was!”, kommt verschmitzt von Emma, „ich habe euch doch auch Sexverbot erteilt, solange es Dir Spaß macht, warum nicht!” Emma geniest es, ihre Nichte in Verlegenheit zu bringen. Hermine steht jetzt von der Liege auf und verabschiedet sich von ihrer Tante hastig. Im Wartezimmer wird sie schon von ihrer Familie erwartet. „Alles in Ordnung?”, will ihre Mom sofort wissen. „Ja!”, faucht Hermine sie an. „Aber Hallo”, kommt ruhig von Diana, „aas habe ich Dir den getan!” Hermine entschuldigt sich bei ihrer Mom sofort, „Emma hat nur was gesagt!”
Sirius will wissen was sie gesagt hat. „Nichts!”, faucht sie ihn an. Hermine wundert sich nun das Harry immer noch nicht da ist um ihr zu helfen, „Harry!” ruft sie verzweifelt.

„Ich komme!”, anders als Hermine, wollte er noch wissen, ob es dem Baby wirklich nicht schaden würde wenn er und Hermine miteinander schlafen. Emma versichert es ihm, dass solange Hermine sich dabei wohl fühlt, sie noch bis kurz vor der Geburt miteinander schlafen können. „Du vermisst es!”, will sie von ihm wissen. „Ja!”, gibt Harry ehrlich zu und verlässt das Untersuchungszimmer gefolgt von Emma. „Was bekommen wir!”, fragt Sirius Emma. „Wir!”, faucht Hermine, „wir bekommen gar nichts. Ich bekomme das Baby und wir haben entschieden, dass wir es erst bei der Geburt erfahren wollen”, sie wendet sich Emma zu, „viel Spaß bei dem Kongress”, verabschiedet sie sich von ihr. Hermine verlässt das Gebäude gefolgt von Harry, die beiden hatten beschlossen noch in London ein wenig zu bummeln. „Was hast Du bloß zu Hermine gesagt!”, will nun Diana von ihr wissen. Aber wie nicht anders zu erwarten antwortet sie ihnen nicht, sondern sie lädt alle zu Essen ein.

Hermine und Harry gehen im Hyde-Park spazieren. Harry will sie gerade fragen warum sie so gereizt auf das Thema Sex reagiert, als Hermine zu ihm sagt, „ich könnte Emma den Hals umdrehen.” Harry schmunzelt sie an, „warum?”, fragt er sie, „weil sie uns grünes Licht gegeben hat?” Hermine bleibt stehen, „grünes Licht, heißt das Du willst Sex mit mir haben.” Harry nickt zustimmend zu ihrer Verwunderung, „denkst du bloß, weil Du schwanger bist, würde ich Dich nicht begehren.” Hermine sieht ihn zweifelnd an, „na, ich bin zur Zeit nicht sehr sexy!” Harry widerspricht er vehement, „du weißt gar nicht wie sexy Du zurzeit aussiehst. Du denkst bloß weil du einen Bauch bekommen hast, habe ich keine Lust auf Dich, aber eins lass dir gesagt sein Mrs Potter, ich habe immer Lust auf dich. Ich liebe dich doch nicht nur wegen deines Körpers, verstanden.” Hermine lächelt ihn an, „und warum sind wir dann jetzt nicht in unserem Schlafzimmer, sondern gehen hier spazieren”, kommt verschmitzt von ihr. Harry schaut sie sehnsüchtig an, „das sagst du jetzt aber nicht nur weil ich Lust auf Sex habe”, fragt er sie nochmals. „Nein!”, beruhigt Hermine sofort, „ich vermisse es, ganz ehrlich ich vermisse es”, sie zieht ihn in ein Gebüsch, „lass uns nach Hogwarts apparieren”, schlägt sie vor. Harry küsst Hermine leidenschaftlich, „das beenden wir im Bett!” verspricht er ihr, bevor sie nach Hogwarts apparieren. In ihrem Schlafzimmer angekommen fallen die beiden übereinander her. Hermine fühlt sich zum ersten Mal seid langer Zeit wieder als Frau. „Es war wunderschön!”, kommt noch völlig außer Atem von ihr. „Ja!”, stimmt Harry ihr zu, „habe ich Dir wehgetan?”, will er von ihr wissen. Hermine schaut ihn glücklich an, „nein, es war wunderschön.” Hermine setzt sich auf, „aber ich denke jetzt sollten wir etwas essen gehen. Ich brauche meine Kraft für später”, sie küsst ihn und geht ins Bad. Harry lacht ihr hinterher und folgt ihr unter die Dusche. Als er anfängt ihren Busen zu küssen stöhnt Hermine auf, „später!”, bittet sie ihn, „ich habe wirklich Hunger.” Harry schaut sie verschmitzt an, „versprochen!” Hermine steigt aus der Dusche, „versprochen!”, sie schnappt sich ein Handtuch und trocknet sich ab. Nachdem sie sich beide etwas angezogen haben, machen sie sich auf den Weg in die große Halle, dort werden sie schon von Ron und den anderen sehnsüchtig erwartet.

“Was bekomme ich einen Patentochter oder Patensohn!”, überfällt sie Ron sofort. „Keine Ahnung, Du wirst Dich bis zur Geburt gedulden müssen. Hermine und ich wollen uns überraschen lassen.” Neville, Luna und Ron stöhnen entsetzt auf. „Na Prima”, sagt Neville zur Verwunderung von den beiden. Hermine schaut ihn schmunzelt an, „ihr seid unmöglich!” stellt sie fest.

In den nächsten drei Wochen steht das Thema Baby nur am Rande, den jetzt wird es ernst für die Abschlussklassen. Die Prüfungen haben begonnen. Zur Verwunderung von Harry Ron und den anderen ist Hermine die Ruhe selbst. Sie geht die Prüfungen gelassen an. Sie hat erkannt, dass es wichtiges in Leben gibt, als gute Zensuren. Am Tag ihrer letzen Prüfung will Ron nun doch wissen was mit ihr los ist. „Ich verstehe nicht!”, entgegnet sie ihm. „In unserem fünften Jahr bist du Harry und mir fast an die Gurgel gesprungen wenn deine Prüfungen zu Ende waren. Dein Lieblingsspruch war immer“, er versucht Hermine nachzumachen, „ich bin durchgefallen!” Hermine lächelt nur, wenn sie an sich selbst damals denkt, „es gibt wichtigeres für mich als gute Zensuren!” Neville lächelt wissend, „euer Baby!” Hermine streichelt wieder mal ihren Bauch und schmunzelt, „ja, unser Krümel. Harry ist auch wichtiger als meine Prüfungen, was nützt es mir die Beste in unserem Jahrgang zu sein, das ist doch nur für die Statistik”, sie zeigt auf Harry und ihren Bauch, „die beiden sind mein Leben.” Harry geht zu seiner Frau und küsst sie, „Danke!”
Hermine schmunzelt ihn an, „gern geschehen!”, sie schaut auf ihre Uhr und springt auf, „ich muss los!”, sie küsst Harry noch mal und geht schnell zur Arithmantik-Prüfung. „Viel Glück!”, rufen ihr Harry, Ron und Neville hinterher. „Was sie nicht braucht!”, kommt verschmitzt von Ron, „sie macht das mit links und vierzig Fieber.” Neville stimmt ihm zu.

Harry wechselt das Thema, denn es gibt etwas wann Ron und er Neville schon lange mal fragen wollten aber noch nie war die Gelegenheit so günstig, wie hier und jetzt, „sag mal Neville, wo treibst Du dich eigentlich in letzter Zeit abends immer rum? Wir bekommen dich ja nur noch während des Unterrichts und der Mahlzeiten zu sehen!” Neville schaut die beiden verschmitzt an, „ihr müsst ja nicht alles wissen, oder?”, stellt er trocken fest. Ron schaut ihn grimmig an, „so was nennt sich Freund!” Harry lacht auf, „du erzählst uns auch nichts alles, oder?” Ron schnaubt auf, „warum auch, ihr wisst doch eh schon alles über mich!”, kontert er trocken. Harry lächelt ihn an, „willkommen in Club!”, kommt trocken von ihm, „über mich und Hermine wollen auch alle alles wissen, besonders Rita.” Harry schaut Neville beschwörend an, „was immer Du auch vor uns verheimlichen willst, denke an unsere Versprechen. Wir wollten keine Geheimnisse mehr voreinander haben.” Neville seufzt auf, „also gut, aber ich möchte, dass ihr euch mit euren Kommentaren zurück haltet. Ich treffe mich in meiner freien Zeit immer mit Susan, sie ist meine Freundin.” Harry lächelt, „Glückwunsch, aber warum wolltest Du es uns nicht sagen.” Neville seufzt auf, „weil ich nicht verstehe was sie an mir findet, sie sieht toll aus und ich bin nur ein durchschnittlicher Typ. Ich habe immer noch Angst dass ich das nur träume.” Ron schaut in herausfordern an, „du bist kein durchschnittlicher Typ, bedenke doch mal was du in diesem Jahr geleistet hast. Du hast das Heilmittel für Bill und Lupin gefunden, du hast gemeinsam mit Hermine und Harry, Voldemort getötet, das sagt doch eine Menge über Dich aus.” Harry stimmt ihm zu, „du kannst stolz auf dich und deine Leistung sein.”, versichert er ihm. „Danke.” Harry schaut zum Eingang der großen Halle und sieht Jonas und Thomas hereinkommen. „Habt ihr schon was über den Abschlussball herausgefunden”, Ron, der Harrys Blicken gefolgt ist, schüttelt verärgert den Kopf, „nichts!”, kommt brummig von ihm, „selbst Luna schweigt wie ein Grab!” Ron grinst Harry schelmisch an, „jedenfalls brauchen wir uns bei diesem Ball keine Sorgen darüber machen mit wem wir zu dem Abschlussball gehen, da wir alle in festen Händen sind”, kommt beruhigt von Ron.

Luna, die sich an ihm ran geschlichen hatte ruft empört, „das könnte Dir so passen. Ich möchte schon gefragt werden, der einzige der von euch nicht fragen muss ist Harry, da die beiden ja verheiratet sind, aber du Weasley wirst mich fragen, wenigstens einmal möchte ich gefragt werden”, teilt sie im wütend mit und verlässt wutentbrannt die Halle. „Oh Mann!”, kommt geschockt von Ron, „was war denn das eben!” Harry schaut ihn verschmitzt an, „das war eine wütende Luna!”, stellt er fest, „zu recht wenn Du mich fragst, selbst ich habe Hermine gefragt, ob sie mit mir zu Abschlussball geht!” Neville stimmt Harry zu, „ich habe Susan auch gefragt!”, teilt er ihm mit, bevor er auffordert, „lass Dir was einfallen, denn du wirst nicht bei einem von uns das fünfte Rad am Wagen sein.” Ron schaut die beiden wütend an und steht auf und verlässt wutentbrannt die Halle. „Die beiden passen wirklich perfekt zusammen!”, kommentiert Harry die Szene und die beiden lachen auf. Als sich Hermines Prüfung dem Ende neigt, steht Harry auf und macht sich auf den Weg um sie abzuholen. Die beiden wollen sich in London mit Diana und Emma treffen. Hermine braucht noch ein Kleid für den Abschlussball und auch er wurde dazu verdonnert, sich noch einen neuen Anzug zu kaufen.

Sirius geht schon vor den Klassenzimmer auf und ab, als er Harry von weiten auf sich zukommen sieht atmet er erleichtert auf, „na endlich!”, begrüßt er ihn. „die Prüfung müsste gleich zu ende sein.” Harry schaut ihn verwundert an, denn ihn hatte er hier nicht erwartet, „kommst Du etwa mit!” Sirius verdreht die Augen, „Emma hat mich dazu verdonnert. Ich brauche einen neuen Anzug.” Sirius seufzt auf, „weißt Du eigentlich wie viel Anzüge ich in Schrank habe!”, stellt er fest. Harry verdreht nun auch die Augen, „ich weiß was Du meinst, aber gegen die Granger Frauen hat man keine Chance.” Hermine die leise aus den Zimmer gekommen ist und ihnen schmunzelnd zugehört hatte, räuspert sich laut, „Potter ich heiße Potter!”, kommt verschmitz von ihr, „los ihr zwei, Emma und Mom warten bestimmt schon.” Und so war es dann auch Emma Diana und Tom warteten schon auf die Drei. Man beschloss auch gleich sich aufzuteilen. Hermine sollte mit Emma und Diana nach einem passenden Kleid schauen und Sirius, Harry und Tom gemeinsam nach einem neuen Anzug schauen. Hermine konnte es sich nicht verkneifen Sirius nochmals aufzuziehen, „aber bitte keinen schwarzen Anzug und auch kein schwarzes Hemd!”, kann sie noch sagen, bevor sie von ihrer Mom und ihrer Tante mitgezogen wird.

Als sie sich nach zwei Stunden in einem Restaurant wieder treffen ist Hermine völlig erledigt, „ich kann nicht mehr!”, stöhnt sie auf. „Aber unsere Ausflug hat sich gelohnt, dein Kleid ist ein Traum”, kommt begeistert von Emma. Hermine und Diana stimmen ihr zu. „Darf ich es mal sehen”, kommt neugierig von Harry. „Oh nein. Da wirst Du dich bis zum Ball gedulden müssen. Du darfst Dich auch wieder bei Ron und Neville umziehen.” Emma lacht laut auf, als sie sein Gesicht sieht, „ihr seid einmalig, wenn ich bedenke was ihr in diesem Jahr alles durch gemacht habt. Ihr habt dabei, aber nie eure Lust am Leben verloren, das ist etwas ganz besonderes, bewahrt euch das. Bitte!” Hermine verspricht ihr das. Diana die schon seid Wochen auf einen günstigen Zeitpunkt wartet will nun wissen was mit ihrer Hochzeit ist. Hermine schaut fragend in Harrys Richtung.
„Molly und ich müssen wissen ob wir alles absagen sollen oder ob wir weiter planen können.” Diana musterte die beiden richtig gehend. „Ich würde gerne an Harrys Geburtstag heiraten!”, kommt leise von Hermine. „Na dann machen wir das doch wie geplant, außerdem wartet Ron doch schon darauf das ich ihn frage ob er mein Trauzeuge ist”, stellt Harry fest. „Na dann werde ich mal Molly Bescheid geben und weiter mit ihr planen, aber um dein Brautkleid kümmern wir uns erst wenn Du nächste Woche von Hogwarts wieder da bist”, bemerkt ihre Mom. Hermine seufzt unwillig auf, „falls ich bis dahin überhaupt noch in ein Kleid passe.” Harry stöhnt auf, „nicht schon wieder!”, kommt genervt von ihm, „du hast bis jetzt nur 10 Kilo zugenommen, dabei bist Du schon im 8 Monat!” Emma stimmt ihm zu, „du hast nur am Bauch und Busen zugenommen, wenn man dich von hinten sieht denkt man nicht, dass Du in 5 Wochen ein Baby bekommst. Andere Frauen in meiner Praxis würden dich beneiden!” Hermine hebt die Hände, „schon gut, aber trotzdem bin ich froh wenn ich meine Füße wieder sehen kann.” Hermine winkt dem Kellner zu, „ich habe Hunger”, sagt sie trocken zu den anderen und bestellt sich eine extra große Portion Spagetti Carbonara, auch die anderen bestellen sich was zu essen. Es wird ein vergnüglicher Abend in London. Hermine versucht öfters von Harry zu erfahren, was für einen Anzug er gekauft hat, aber teilt ihr trocken mit, dass sie sich damit bis zum Ball gedulden muss. Auch von Sirius bekommt sie nichts heraus, sie wollte wissen wie sie bei den Prüfungen abgeschnitten hat, aber wie nicht anders zu erwarten, sagt auch er kein Wort. „Auf dem Ball werdet ihr eure Zeugnisse bekommen.” Der ist Gott sei dank ja schon in 4 Tagen.

Wieder Erwarten hatte es Ron geschafft, Luna zufragen, ob sie mit ihm zu Ball geht und wie nicht anders zu erwarten hat sie ja gesagt. Gemeinsam mit Susan und Luna machte sich Hermine in ihren Räumen für den Ball zurecht. Luna war als erste fertig, sie trägt ein weinrotes Cocktailkleid mit Spaghettiträgern dazu eine weißgoldene Kette mit einem Rubinanhänger.
Hermine hatte sich von Tom wieder Schmuck aus ihrem Verlies bringen lassen. Auch Susan war schon fertig, sie trägt ein gelbes Kleid und hatte ihre Harre hochgesteckt, die beiden warteten auf Hermine, die sie im Schlafzimmer fluchen hörten. Luna war schon auf den Weg zu ihr als sie hört, wie sie nach ihr rief, „Hilfe, ich bekomme mein Kleid nicht zu!”, kommt verzweifelt von Hermine. Luna geht zu ihr und zieht den Reißverschluss zu. „Danke”, kommt erleichtert von Hermine sie dreht sich um, „kann ich so gehen?” Susan, die an der Tür steht pfeift auf, „wenn ich mal genauso sexy aussehe, wenn ich ein Kind bekomme, bin ich andauernd schwanger!”, versichert sie Hermine. Luna stimmt ihr zu, „du siehst toll aus”, versichert sie ihr. Hermine sieht sich im Spiegel noch mal genauer an. Sie trägt ein Smaragdfarbendes Kleid mit Spagettiträgern. Es endet kurz vor den Knien, dazu trägt sie Flache Sandaletten in derselben Farbe. Als Schmuck trägt sie eine Platin Kette mit einem Smaragdanhänger, ihre Harre hat sie hochgesteckt, „wenn ihr meint”, sie hört sich ein wenig skeptisch an, sie schaut auf ihre Uhr, „die Jungs werden schon warten”, stellt sie trocken fest und gemeinsam gehen sie in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

Zuerst betritt Susan den Raum. Neville geht sofort auf sie zu und küsst sie, „du bist wunderschön!”, flüstert er ihr ins Ohr. Ron sagt gar nichts als Luna den Raum betritt. Sie dreht sich um die eigene Achse und sieht ihn erwartungsvoll an, „nimmst Du mich so mit!” Ron der immer noch nichts sagen kann nickt nur. „Übrigens ihr seht auch toll aus!”, sagt sie zu den Gryffindor - Jungs. Ron trägt einen schwarzen Anzug und ein graues Hemd, Neville trägt einen grauen Anzug und ein weißes Hemd. Harry der einen dunkelblauen Anzug und ein weißes Hemd trägt fragt Luna wo Hermine bleibt. „Hier bin ich!”, sagt Hermine sehr nervös und betritt den Raum. Harry schaut sie ganz stolz an, „du bist wunderschön!”, kommt ehrfürchtig von ihm. Er geht zu ihr und nimmt sie in den Arm. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die große Halle. Die meisten Schüler schauen Hermine bewundernd hinterher oder pfeifen ihr hinterher. „Ich bekomme Konkurrenz!”, kommentiert Harry die Pfiffe verschmitzt. Auch Sirius und Remus sind von Hermine und Harry begeistert.

Die Halle ist festlich geschmückt worden. Im Raum stehen mehrere kleine Tische an denen mindestens 10 Personen sitzen können. Als alle Schüler an ihren Tischen sitzen, geht Professor McGonagall zum Podest. Sie schaut in die Gesichter ihrer Schüler, sie holt tief Luft, „sie haben es geschafft”, mit diesen Worten beginnt sie ihre Rede, „sie haben sieben Jahre Ausbildung in Hogwarts hinter sich, aus ihnen sind ganz außergewöhnliche Personen geworden, die mit ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit uns unterstützt haben einen der gefährlichsten Zauberer unser Zeiten zu besiegen. Leider hat es auch Opfer gegeben, ihnen zu Ehren haben wir am Eingang eine Gedenktafel für sie angebracht. Wir werden sie nie vergessen.” Minerva schaut an den Tisch von Ron, Harry, Hermine und Neville, „sie alle bekommen heute ihr Abschlusszeugnis, aber das Lehrerkollegium hat einstimmig beschlossen, das wir nur die besten Schüler und Schülerinnen nach vorne rufen werden. Das heißt, wenn es ihnen nichts ausmacht.” Da Minerva keinen Protest hört, bittet sie Moody nach vorn, er reicht ihr eine Rolle Pergament. Minerva schmunzelt und ruft Ron nach vorn.

Ron schaut sie erschrocken an und geht langsam nach vorn. „Keine Panik, sie haben nichts verbrochen. In der Beziehung sind sie anders als Fred und George, sie haben das 5 Beste Abschlusszeugnis aus ihrem Jahrgang.” Die Halle johlt auf. „Außerdem soll ich ihnen von Minister sagen, dass sie am 1. September im Aurorenzentrale erwartet werden.” Minerva überreicht Ron das Zeugnis und umarmt ihn. Moody gibt ihr die nächste Rolle. „Ernie Macmillan!”, ruft Minerva ihn jetzt auf, „sie sind auf dem 4 Platz.” Auch er geht nach vorn und holt sich sein Zeugnis ab. „Harry Potter”, kommt nun von Minerva, „sie haben es leider nur auf den 3 Platz geschafft”, teilt sie zu ihm mit, als sie ihm sein Zeugnis überreicht, „auch ihnen soll ich vom Minister sagen, wann immer sie mit ihrer Ausbildung beginnen wollen, sagen sie ihm nur Bescheid.” Sirius der jetzt neben Moody steht, umarmt seinen Sohn, „du bist ein echter Potter!”, kommt stolz von ihm. Moody gibt Minerva die nächste Rolle. „Tja und jetzt kommt die Überraschung. Ich bitte Neville Longbottom nach vorn.”

Minerva gibt Remus mit der Hand ein Zeichen. Er geht zur Tür und als Neville kurz vor den Podest steht, kommen aus dem Lehrerzimmer ihm zwei Personen entgegen. Neville glaubt zu träumen, statt zu Minerva zu gehen, rennt er auf die Beiden zu und wirft sich in ihre Arme, „Mom, Dad!”, kommt unter Tränen vom ihm. Frank fest seinen Sohn an die Schulter. „Hohl Dir erst mal dein Zeugnis ab, dann reden wir weiter”, Neville nickt und geht zu Minerva. „Überraschung geglückt?”, will sie von ihm wissen. Neville, dem immer noch die Worte fehlen nickt. „Sie haben Harry um 2 Punkte geschlagen. Ihr Zaubertrank Aufsatz hat im Ministerium einiges Aufsehen erregt”, sagt sie weiter zu ihm und gibt ihm das Zeugnis. Neville schaut sich nach seinen Eltern um und sieht sie an seinem Tisch sitzen, jetzt ist auch klar für wem die zwei freien Plätze waren. Er rennt auf den Tisch zu und setzt sich zwischen seine Eltern. Minerva hat jetzt das beste Zeugnis in der Hand.

„Es war ja nicht anders zu erwarten. Sie hat in den letzten sieben Jahren uns immer bewiesenen, das man kein Reinblut oder Halbblut sein muss, um eine begnadete Hexe zu sein, die Jahrgangsbeste ist Hermine Granger Potter.” Harry springt auf und zieht Hermine mit sich und küsst sie unter lauten Jubel, „Herzliche Glückwunsch!”, flüstert er an ihrem Ohr. Hermine geht begleitet unter tosendem Applaus nach vorn und nimmt von Minerva ihr Zeugnis entgegen. „Herzlichen Glückwunsch, sie haben in jedem Prüfungsfach die volle Punktzahl erreicht, das hat vor ihnen nur eine geschafft, Lilly Evans, aber sie hatte zwei Fächer weniger als sie belegt. Auf ihr Kind bin ich jetzt schon gespannt, mal sehen nach wem es kommt!”, sagt sie zu ihr, „ihnen ist klar, dass sie eine Rede halten müssen!” Hermine nickt und dreht sich zu Freunden um, „Wahnsinn, ich weiß gar nicht was ich sagen soll, erst mal möchte ich mich bei den Lehrern bedanken, sie haben es uns immer ermöglicht das Beste aus uns heraus zuholen. Ich kann mich noch gut an meinen ersten Unterricht bei Madam Hooch erinnern. Das war in unserem ersten Schuljahr hier in Hogwarts, sie hatte uns erklärt wie wir es schaffen den Besen dazu zubringen uns zu gehorchen. Ich war glaube ich die einzige, bei der es ewig nicht geklappt hat, anders bei Harry. Bei ihm hat es gleich beim ersten Mal geklappt, man war ich sauer auf ihn. Dann hat Malfoy von Neville das ´Erinnere mich´ in die Luft geworfen. Malfoy hat Harry damals herausgefordert, er wollte dass Harry auf die Nase fällt. Mein Kommentar als er dem kleinen roten Krawallmacher hinterher flog war, glaube ich. So ein Idiot.” Die Halle grölt laut auf. „Jetzt bin ich mit diesem Idioten verheiratet, aber ehrlich ich möchte keine Minute mit Harry missen, genauso wenig, wie meine Zeit mit den anderen Jungs und Mädels aus unseren Jahrgang. Wir haben so viel erlebt, aber das hat uns auch zusammen geschweißt. Wir haben hier Freunde und leider auch Feinde fürs Leben gefunden. Ich hoffe doch mehr Freunde als Feinde. Ich wünsche euch allen alles Gute für euer weiters Leben”, damit beendet Hermine ihre Rede, sie will so schnell wie möglich das Podest verlassen und zurück zu ihrem Tisch, als sie von Minerva zurück gehalten wird.

„Wie sie alle wissen wird im diesem Jahr der beste Quidditch-Spieler ausgezeichnet. Hermine würden sie”, Minerva gibt ihr einen versiegelten Umschlag. „Noch niemand weiß wer es ist. Die Hauselfen haben die Stimmen ausgezählt und mir dann den Brief versiegelt übergeben”, teilt Minerva den Anwesenden mit. Hermine wedelt mit den Umschlag in der Luft rum und ruft in die Halle, „was denkt ihr, wer hat gewonnen.” sie öffnet den Umschlag langsam und holt einen Bogen Pergament heraus. „Will denn keiner einen Tipp abgeben!”, ruft sie in die Halle. „Harry!”, ruft jemand von Gryffindor. „Michael Corner!”, ruft ein anderer. So nach und nach fallen noch mehr Namen. „Wollt ihr es wissen!”, ruft sie verschmitzt. „Ja!”, rufen ihr alle entgegen. Hermine schlägt das Pergament auf, „wahr ja klar. Er geht als der jüngste Sucher aller Zeiten, jetzt schon in die Geschichte von Hogwarts ein. Harry James Potter. Er wurde mit 85 % aller Stimmen, zum besten Spieler der letzten sieben Jahre gewählt”, verkündet sie allen. Harry steht jetzt auf und geht unter Applaus nach vorn, Sirius reißt ihn an sich, „gratuliere, James und Lilly währen sehr stolz auf Dich und Hermine heute.” Harry schluckt, denn er ist viel zu ergriffen. Remus und Moody schließen sich Sirius an und gratulieren ihm. Minerva umarmt ihn, „ich wusste, dass ich das Richtige tue, als ich sie schon in ihrem ersten Jahr in Hogwarts ins Quidditch-Team holte. Gratuliere!” Harry bedankt sich bei ihr und geht nun zu Hermine. Er stemmt seine Hände in seine Hüfte, „ich bin also ein Idiot!”, sagt er laut zu ihr und grinst dabei zum ersten mal seit dem verhängnisvollen Tag verschmitzt auf, auch mit seinen Augen.

Hermine sieht es in seinen Augen aufblitzen, „damals schon, aber ich liebe dich trotzdem!”
Sie umarmt ihn und gibt ihm einen Kuss, „Herzlichen Glückwunsch, ich bin stolz auf dich!” Sie hören einen Plopp und Dobby erscheint neben ihnen und gibt Hermine einen Pokal. „Für Mister Harry!”, sagt er leise und verschwindet sofort wieder. Hermine überreicht ihn Harry und küsst ihn nochmals. „Eine Rede!”, rufen ihm einige Leute zu. „Ihr habt es so gewollt!”, fängt Harry an, „ich weiß gar nicht was ich sagen soll, außer Danke und das ich diesen Pokal Ginny Weasley widmen werde. Quidditch, es war für mich immer ein Vergnügen für Gryffindor zu spielen, außer Dementoren haben mich geärgert oder meine Frau ruft ich soll mich setzen. Ich denke das waren die einzigen Situationen, in denen jemand anders mir den Schnatz vor der Nase weggeschnappt hat. Quidditch ist nach Hermine meine größte Leidenschaft, aber das wisst ihr ja alle. Wir haben es geschafft auch in diesem Jahr den Quidditch-Pokal zu gewinnen. Ich hoffe dass es im nächsten Jahr auch wieder heißt, der Gewinner ist Gryffindor. Ich werde auf jeden Fall versuchen zu jedem Spiel zu kommen, also Gryffindors ich will Siege sehen, das heißt wenn ich darf”, er schaut dabei Minerva an. „Sie sind jederzeit willkommen!”, lädt Sie ihn ein, „ihre Frau übrigens auch!” Hermine verdreht die Augen, „danke, ich denke wir werden uns öfter sehen als ihnen Lieb ist”, stellt sie trocken fest und alle fangen an mit Lachen. Harry sagt weiter, „ich beneide euch alle. Hogwarts, hier habe ich die schönste Zeit meines Lebens verbracht. Hier hat auch mein Leben erst richtig begonnen. Hier habe ich zum ersten mal erfahren was es heißt eine Familie zu haben, durch Hermine und die Weasleys, außerdem habe ich hier meinen Dad und meinen Patenonkel kennen gelernt. In 11 Jahren wird wieder ein Potter diese Schule besuchen und wenn unser Kind nur halb so viel Spaß hat wie wir, kann es sich glücklich schätzen, außerdem ist ja sein Opa dann hoffentlich noch Lehrer hier. Aber wenn ich bedenke, was er und seine Rumtreiber hier alles veranstaltet haben, weiß ich nicht ob ich als Dad darüber glücklich sein kann.” Sirius und Remus sehen Harry verschmitzt an und Sirius sagt laut, „er meint das nicht so!”
Hermine schmunzelt und Harry sagt weiter, „es waren sieben schöne Jahre in Hogwarts. Wir haben viel zusammen erlebt, ich werde diese Schule schrecklich vermissen.” Harry nimmt Hermine an die Hand und gemeinsam verlassen sie das Podest.








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