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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Abschied nehmen…

von Beate Granger

Vielen Dank für deine tollen Kommentare Gringotts...ich wünsche Dir und allen anderen viel Spass beim Lesen!
Liebe Grüße an Alle Leser wünscht Beate

Abschied nehmen…

Am Abend desselben Tages.
Sirius, Remus und Hermines Eltern sitzen in der Küche und reden über ihre Kinder und darüber wie es jetzt mit ihnen weitergeht. Diana schaut immer wieder zur Tür. Emma ist noch mal nach oben gegangen um nach den beiden zu sehen. Irgendwann im Laufe des Tages sind die beiden eingeschlafen. „Schlafen sie noch”, will Diana von ihrer Schwägerin sofort wissen, als diese die Küche betritt. „Nein, die beiden ziehen sich gerade an, sie wollen gleich runterkommen“, informiert sie alle. „Darf Hermine eigentlich schon aufstehen?”, fragt Tom seine Schwester besorgt. „Ja, sie sollte es nur nicht über treiben.” Diana steht auf und hantiert in der Küche rum. Sirius will von ihr wissen was sie da eigentlich macht. „Tee kochen”, faucht sie ihn an, Ihre Nerven liegen blank, die Nerven von allen. Tom geht zu seiner Frau und umarmt sie, „alles wird gut”, versucht er ihr zu versichern. „Ach ja, das habe ich in den letzen Wochen und Monaten schon zu oft gehört und was hat es gebracht, Hermine und Harry machen zurzeit die Hölle durch, genauso wie die Weasleys und wir können nichts für sie tun”, kommt verzweifelt von ihr.
„Wir sind für sie da. Wenn die beiden unsere Hilfe brauchen, sind wir für sie da”, versichert Sirius ihr, „mehr können wir nicht tun!”

Hermine sitzt auf ihrem Bett schon fertig angezogen und wartet auf Harry, der noch im Bad ist. Er hatte ihr noch geholfen beim Duschen und anziehen. Sie streichelt über ihren Bauch und sagt leise zu sich selbst und ihrem Baby, „langsam könnte dein Dad kommen oder was meinst du!”
Hermine ist schon auf dem Weg zur Tür, als sie aus dem Badezimmer ein lautes Krachen hört, sie reißt die Tür auf und sieht Harry auf dem Boden sitzen, er hat alle Sachen die auf dem Waschbecken standen runter geworfen, ihm laufen die Tränen übers Gesicht. Hermine geht vorsichtig zu Harry sie setzt sich zu ihm auf den Boden. Sie umarmt ihn fest, auch ihr laufen schon wieder die Tränen übers Gesicht. „Warum unser Baby? Unser Sohn hat doch niemanden etwas getan, er hat doch gar nicht gelebt”, schluchzt Harry an ihrem Hals. Hermine weiß nicht was sie sagen soll, sie weiß gar nicht wie sie ihm helfen kann, denn ihr geht es nicht besser und wenn sie an die Beerdigung denkt, wird ihr ganz Angst und Bange. „Lass uns runter gehen. Emma und die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen”, bittet Hermine Harry sanft. „Gleich, erst muss ich noch was mit Dir besprechen.” Harry hilft ihr hoch und geht mit ins Schlafzimmer, „setzt dich bitte”, fordert er sie auf. Hermine setzt sich und schaut Harry erwartungsvoll an. „Ginnys Beerdigung”, fängt er an mit reden, Hermine unterbricht ihn forsch. „Wir werden natürlich hingehen!”, stellt sie Harry vor vollendete Tatsachen, sie steht auf und geht zur Tür.
”Kommst du!”, fordert sie ihn auf und geht langsam zur Treppe, Harry folgt ihr nachdem er sich fertig angezogen hat. Sie ist schon auf der letzten Stufe als er sie einholt, „wir werden erst mal Emma fragen!” Hermine bringt mit einem Blick zu schweigen, „ich werde mich auf jeden Fall von Ginny verabschieden, komme was da wolle, das sind wir den Weasley und vor allen Dingen Ron schuldig”, teilt sie ihm mit und betritt die Küche. Diana geht sofort zu ihrer Tochter, „wie geht es Dir!” Hermine verdreht die Augen, „wie soll es mir schon gehen!”, schnaubt sie auf, „wie geht es einem schon wenn, Mom ich weiß nicht wie es mir geht, ich könnte die ganze Zeit heulen!” Diana weiß nicht wie sie ihrer Tochter helfen soll, sie nimmt sie einfach in den Arm. Harry geht zu seinem Dad, „wann wird Ginny beerdigt!”, will er von ihm wissen. „Morgen“, antwortet er ihm, „aber niemand erwartet von Euch, dass ihr dort hingeht.” Hermine schüttelt vehement den Kopf, „natürlich werden wir hingehen!” Emma unterbricht ihre Nichte, „oh nein junge Dame, du wirst auf gar keinen Fall!” Hermine bringt sie mit einen Blick zum schweigen, „Ich werde morgen zum Friedhof gehen, ich werde morgen meiner Freundin die letzte Ehre erweisen, das bin ich ihr schuldig”, kommt in einem Ton von ihr, der keinen Widerspruch zuletzt. Emma will etwas erwidern, aber ihr Bruder weißt sie darauf hin dass es zwecklos ist, sie kennt doch Hermine und wenn sie sich erstmal was in den Kopf gesetzt hat. „Wie gefährlich ist das für Hermine und unser Baby!”, will Harry von ihr wissen. „Ich verstehe das Hermine sich von Ginny verabschieden will, aber ich bin nicht begeistert”, sie schaut jetzt Hermine streng an, „morgen, wenn du morgen wirklich dabei sein willst, dann wirst du dich jetzt hinlegen. Du brauchst Kraft, außerdem solltest du was essen.” Hermine umarmt ihre Tante, „danke!”, sagt sie zu ihr, „aber ich habe keinen Hunger!” Harry umarmt Hermine von hinten und streichelt über ihren Bauch, „du musst aber was essen…!” Hermine seufzt auf, „schon gut, ich werde eine Kleinigkeit essen und dann wieder ins Bett gehen.” Hermine und Harry setzen sich und Diana lässt von Susa etwas Leichtes zu Essen machen, danach gibt Emma ihr und Harry noch einem Schlaftrunk, den die beiden ohne Protest nehmen.

Am nächsten Morgen als Harry langsam wach wird, tastet er auf Hermines Seite nach ihr, als er sie nicht ertastet, setzt er sich erschrocken auf, er schaut sich suchend um und erblickt sie am Fenster Sie schaut raus und streichelt dabei immer wieder über ihren Bauch, sie sieht so traurig aus, so traurig wie er sich fühlt. Er steht auf und geht zu ihr, er umarmt sie, „du musst nicht mitkommen!”, meint er nur. Hermine dreht sich zu ihm um, „ich weiß, aber ich möchte mitkommen!”, sie küsst ihn auf die Wange und geht zum Schrank und holt Sachen heraus, ein schwarzes Kleid. Sie geht ins Bad, Harry schaut ihr hinterher, er seufzt auf, auch er nimmt einen schwarzen Anzug aus seinem Schrank und ein graues Hemd. Er folgt ihr ins Badezimmer, dort versucht Hermine gerade den Reißverschluss von ihrem Kleid zu schließen, sie kommt nicht ran und flucht auf, „hilfst Du mir Bitte!” Harry nickt und macht ihr das Kleid zu. „Harry ich habe Angst!”, hört Harry sie sagen, „ich habe Angst!” Harry nimmt sie in den Arm und sagt ihr das auch er Angst hat, „wir können auch hier bleiben”, schlägt er vor. „Nein, ich möchte!”, sie kann nichts weiter sagen, da sie schon wieder losheult. „Schatz!” Hermine wischt sich die Tränen aus dem Gesicht, „wir haben es Ron versprochen, wir wollten immer für ihn da sein!”, erinnert sie Harry an das Versprechen von ihnen. „Ich weiß, aber da wussten wir ja auch noch nicht, was mit uns passiert!”, gibt er zu bedenken. „Ach Harry ich weiß doch auch was richtig oder falsch ist!”, kommt verzweifelt von Hermine, „aber eins weiß ich, wir sind es den Weasley schuldig”, sie küsst Harry auf die Wange und geht schon runter.

Ron geht in der Küche auf und ab, er hat Angst vor dem Tag, außerdem wartet er auf Luna und Neville, sie sollten schon längst hier sein, denkt er gerade, als es an der Tür klopft, er reißt die Tür auf. „Na endlich!”, kommt brummig von ihm, aber er verschluckt jedes weiter Wort als er erkennt wer vor ihm steht, „Harry, Hermine”, stammelt er rum, „was macht ihr den hier”, will er von den beiden wissen. „Hallo Ron!”, kommt schnippisch von Hermine, sie schiebt ihn zur Seite und betritt das Haus. Harry folgt ihr, Molly die gerade die Treppe runterkommt schaut die beiden erstaunt an. „Hallo”, sagt sie zu Hermine und nimmt sie in den Arm, „wie geht es Dir.” Hermine schluchzt auf, „keine Ahnung!” Sirius Remus und die Grangers stehen im Eingang, besorgt beobachten sie die beiden. „Hermine bist Du sicher das Du” Hermine unterbricht Ron, „ja, ich bin mir sicher. Ich möchte mich von Ginny verabschieden”, sie geht zu ihm, „außerdem haben Harry und ich Dir was versprochen, wir wollten für Dich da sein.” Ron schaut zwischen den beiden hin und her, „aber niemand von uns erwartet das!” Harry geht zu Ron, „das wissen wir, wir möchten es aber.” Ron umarmt ihn, „danke, ihr wisst gar nicht was mir das bedeutet!”, teilt er den beiden mit. Es klopft wieder an der Tür. Sirius der an der Tür steht öffnet und Luna und Neville betreten den Fuchsbau. Luna begrüßt alle und geht zu Ron und umarmt ihn einfach, zum Erstaunen aller. „Was!”, kommt ironisch von Ron, „darf ich etwa keine Freundin haben.” Hermine einziger Kommentar ist nur, „wird ja langsam Zeit.“ Molly teilt ihnen mit, das sie los müssen. „Wo sind Arthur und die anderen!”, will Neville wissen. Molly die gerade ihre Jacke anzieht, teilt ihnen mit das sie schon auf dem Friedhof sind. Harry geht jetzt nochmals zu seiner Hermine, „willst Du wirklich mitkommen!” Hermine nimmt seine Hand, „ja”, sagt sie ängstlich und verlässt gemeinsam mit Harry den Fuchsbau.


Moody und Minerva stehen unter einem Baum. Sie überlegen ob sie zur Beerdigung gehen sollten oder nicht, die beiden sprechen gerade darüber, als sie Sirius, Remus und die anderen auf dem Friedhof ankommen sehen. „Sind das etwa Harry und Hermine?”, fragt ihn Minerva überrascht.
„Ja!”, kommt brummig von Moody, er geht auf Harry zu, „was macht ihr denn hier!”, will er von ihnen wissen. „Wir wollen uns von Ginny verabschieden, genauso wie sie!”, antwortet Hermine ihm trocken. „Wir wissen nicht ob wir hier sein sollten!”, kommt leise von Minerva, „schließlich haben wir Ginny getötet.” Hermine widerspricht ihnen heftig, „nicht ihr habt sie getötet sondern Voldemort, an dem Tag an dem er entschieden hat Ginny zu einem Horkrux zu machen!” Molly, die hinter Moody und Minerva steht stimmt Hermine zu, „nicht ihr seid Schuld an ihrem Tod sondern, ihr wisst schon wer und nun kommt, wir wollen anfangen.” Gemeinsam betreten die fünf die Kapelle. Molly geht zu ihrer Familie und Harry und Hermine zu ihrer. Moody und Minerva setzen sich in die letzte Reihe, sie fühlen sich nicht sehr wohl in ihrer Haut. Arthur gibt dem Priester ein Zeichen und er beginnt mit der Zeremonie.

„Wir haben uns hier versammelt um von einem jungen Menschen Abschied zu nehmen, von Ginerva Weasley. Ich erinnere mich gerne an sie, an ihr Lächeln, an die Art und Weise wie sie ihre Brüder in den Wahnsinn getrieben hat. Wie sie ihre Eltern angesehen hat als kleines Mädchen. Ihr Dad kam am Tag ihrer Geburt zu mir, er verkündete stolz das Molly und er endlich ein Mädchen haben, eine kleine Tochter, die Molly sich so sehr gewünscht hatte. Molly, ich kann Dir gar nicht sagen wie leid es mir tut, Du und deine Familie habt um unsere Welt zu retten ein großes Opfer gebracht. Keiner von uns weiß, wie schmerzhaft es für euch sein muss”, er geht zu Molly und nimmt sie in dem Arm. Charlie steht auf und geht nach vorn, „Ginny wird immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben, sie hat es immer geschafft ein Lächeln in unsere Gesichter zu zaubern. Wir werden ihr Andenken immer in Ehren halten. Ginny war so stolz auf ihre Freundschaft mit Harry, Hermine, Neville und Luna. Wir haben einen großartigen Menschen verloren.” Charlie schnappt nach Luft, „und unsere Familie hat das Herz verloren.“

Hermine hält jetzt nichts mehr auf ihren Sitz, sie geht nach vorn und umarmt Charlie. Sie wendet sich der Familie und den Freunden zu, „Ginny war nicht nur meine beste Freundin, sie war für mich wie eine Schwester. In all den Jahren war sie immer für mich da, wenn ich mich mal wieder über Ron oder Harry geärgert hatte, war sie einfach da, bei ihr konnte ich Dampf ablasen, denn sonst wären Ron oder mein Mann schon öfter von mir verflucht worden. Ich vermisse sie jetzt schon”, sagt Hermine noch und geht zurück zu Harry. Jetzt steht Ron auf und geht nach vorn, „Abschied nehmen, ich weiß gar nicht wie ich mich von jemanden verabschieden soll, der ein Leben lang an meiner Seite war, ich vermisse sie jetzt schon ganz schrecklich und das wird auch mein ganzes Leben lang so bleiben. Leb Wohl, Ginevra Weasley, in meinem Herzen wirst du immer weiterleben.” Ron laufen bei seinen Worten die Tränen übers Gesicht, Luna die ihn besorgt beobachtet will schon aufstehen, aber sie bleibt sitzen, als sie mitbekommt das Harry jetzt zu Ron geht, er umarmt ihn fest. Er wendet sich der Familie zu, „Ginny lebt in jedem von euch weiter. Sie wird immer in unseren Herzen sein und wir werden sie nie vergessen. Ihr Lachen, ihre Art Ron und mir die Meinung zu sagen oder ihre Verbundenheit ihrer Familie gegenüber, sie war immer für Ron, Hermine und mich da, Leb Wohl Ginny.” Ron und er verlassen die Empore und setzten sich zu Hermine. Es ertönt leise Musik und Ginnys Sarg wird von ihren Brüdern nach vorn gebracht, jetzt verabschieden sich noch mal alle einzeln von ihr und verlassen danach die Kappelle. Zum Schluss sind nur noch Harry, Hermine, Ron, Luna und Neville da. Sie stehen um ihren Sarg herum. „Sie sieht so schön aus!”, kommt traurig von Luna. „Ja, sie wird mir schrecklich fehlen!”, kommt leise von Neville. Ron beugt sich über Ginnys Gesicht und küsst ihre Wange, „Leb Wohl!” Hermine streichelt über ihr Gesicht, „ich hab dich lieb!” Harry streichelt Ginnys Hand und legt eine weiße Rose zu ihr, „pass gut auf Jamie und meine Eltern auf.” Danach verlassen die fünf die Kirche. Ginnys Sarg wird zum Familien Grab gebracht, die Familie wird sich am Abend dort von ihr verabschieden. Vor der Kirche warten Sirius und Hermines Eltern auf die beiden gemeinsam mit den Weasleys. Hermine fragt Ron leise, „wo ist eigentlich Percy!” Ron schnaubt wütend auf, „er hat sich von seiner Familie losgesagt, er versteht nicht wie wir Ginny opfern konnten, nur auf der Grundlage von einem Tagebuch.” Fred sagt weiter, „Percy hat Mom und Dad angefaucht als sie es ihm gesagt haben, er meinte du warst mehr ihr Sohn als er. Sie hätten immer auf deiner Seite gestanden nie auf seiner.” George meint trocken, „er ist ein Idiot!” Sirius kommt zu Hermine und Harry rüber, er will wissen ob sie gehen können. „Noch nicht!”, antwortet Hermine ihm. „Doch Du und Harry kommt jetzt mit nach Hause!”, er duldet keinen Widerspruch. Hermine und Harry verabschieden sich von den Weasley und ihren Freunden und machen sich auf den Weg nach Godric Hollow. Remus der ihnen besorgt hinterher schaut, sagt zu Ron und den anderen. „Morgen, ich darf gar nicht an morgen denken.” „Jamie!”, flüstert Luna. Remus nickt, „morgen wird Jamie beerdigt”, informiert er sie. „Wann sollen wir da sein”, will sie wissen. „Er wird um 14 Uhr beigesetzt!”, informiert Remus sie, „in Godric Hollow, am Grab von James und Lilly.” Ron verspricht Remus zu kommen. „Nicht nur Du!”, weißt Luna ihn zu Recht, „ich werde auch kommen. Neville was ist mit Dir?” Neville verspricht auch zu kommen. „Aber mehr nicht”, gibt Remus noch zu bedenken und verabschiedet sich von ihnen.

Hermine liegt wieder im Bett und versucht zu schlafen. Mit ihren Gedanken ist sie schon bei morgen, der Beerdigung ihres Sohnes, sie streichelt über ihren Bauch. „Wir hatten uns so auf euch gefreut, dein Dad und ich haben so viel Pläne gemacht, wir wollten euch die ganze Welt zeigen, ihr solltet immer wissen das ihr geliebt werdet, ihr solltet euch nie ungeliebt fühlen…” Harry der in der Tür steht unterbricht Hermine leise, „so wie ich, meinst du?”, und kommt auf sie zu. Hermine nickt. Harry legt sich neben sie aufs Bett, „ich habe Angst, Angst vor morgen, wir hatten so viele Pläne”, schluchzt Hermine in Harrys Armen. „Ja hatten wir, aber die können wir doch auch so noch verwirklichen”, versichert er ihr, „wir werden Jamie nie vergessen und irgendwann werden wir seiner Schwester oder seinem Bruder von ihm erzählen”, verspricht Harry ihr. „Hast Du ihn schon gesehen!”, will sie von ihm wissen. Harry schüttelt den Kopf, „Emma meinte, dass wir gemeinsam Abschied nehmen sollen. Morgen bevor wir in begraben.” Hermine klammert sich an Harry fest und gemeinsam weinen die beiden um ihr Kind. Nachdem die beiden sich wieder beruhigt haben, fragt Hermine Harry, „wer ist eigentlich außer Ginny noch gestorben!” Harry ist verwirrt über Hermines Worte, „weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, ich war in Gedanken immer bei Dir”, gibt er offen zu. „Ob Sirius es weiß!”, denkt Hermine laut nach. „Soll ich ihn holen!”, will Harry von ihr wissen. „Nein”, antwortet sie ihm, „wir werden es schon früh genug erfahren!”

Im Wohnzimmer sitzen die Eltern und Emma und reden über die Beerdigung von Ginny und über den morgigen Tag. „Ich mache mir große Sorgen um die beiden”, beginnt Emma mit reden. „Nicht nur du!”, stimmt Diana ihr zu. „Als sie uns sagten, dass sie ein Baby bekommen, war ich schon geschockt.” Tom sieht sie erstaunt an, „ach wirklich, das sah aber gar nicht so aus”, erinnert er sie liebevoll. Diana bringt ihn mit einem Blick zu schweigen. „Hermine und Harry werden morgen durch die Hölle gehen!”, sagt Sirius zu ihnen. Er schaut nach oben und hofft das Harry und Hermine noch zu ihnen nach unten kommen, aber wie nicht anders zu erwarten war kommen die zwei nicht mehr runter.

Godric Hollow am nächsten Tag…
Harry und Hermine betreten die Kirche, sie wollen zum ersten Mal ihren Sohn sehen und sich gemeinsam von ihm verabschieden. Hermine geht auf den weißen kleinen Sarg zu sie streichelt über ihn und versucht ihn zu öffnen, was ihr nicht gelingt, „hilf mir bitte mal!”, sagt sie zu Harry und gemeinsam öffnen sie den Sarg. Hermine schluchzt auf, „er ist so klein!”, sie streichelt über sein Gesicht. Harry, der hinter Hermine steht umarmt sie fest, „Ja, aber er ist auch wunderschön, er sieht so niedlich aus”, kommt ergriffen von Harry, der jetzt auch das Gesicht seines Sohns streichelt. Die beiden sind so fasziniert von ihrem Sohn, das sie nicht mitbekommen haben das Ron, Luna und Neville jetzt hinter ihnen stehen. „Er ist wunderschön!”, kommt leise von Luna. Hermine und Harry zucken zusammen, vor Schreck. „Entschuldigung!”, sagt sie sofort zu ihnen. „Schon Gut!”, Harry schaut die drei verwundert an, „was macht ihr denn hier!”, will er von ihnen wissen. „Abschied nehmen!”, kommt leise von Neville, „wir wollen für euch da sein!”, teilt er ihnen noch mit. „Danke!”, kommt erleichtert von Hermine. Sie sieht den Priester auf sich zukommen. „Können wir anfangen!”, will der Priester von Harry und Hermine wissen. „Moment noch!”, bittet Hermine, sie beugt sich über den Sarg und küsst ihren Sohn auf die Wange, „leb wohl!” Hermine dreht sich von ihm weg und rennt aus der Kirche. Harry will ihr schon hinterher rennen, aber Ron hält ihn auf, „lass mich!”, bittet er Ihn. Harry nickt und sieht Ron Hermine hinterher rennen. Er dreht sich zu Luna und Neville. „Lange hält sie nicht mehr durch!”, versichert er ihnen. Luna sieht ihn besorgt an, „du aber auch nicht!”, stellt sie fest. „Ich weiß, aber Hermine braucht mich, ich kann es mir nicht leisten zusammen zu brechen.” Gemeinsam mit Neville schließt Harry den Sarg und geht nach draußen um nach zuschauen wo Hermine und Ron sind. Luna schaut ihm besorgt hinterher, „lange hält er nicht mehr durch. Ich weiß nicht, woher er die Kraft nimmt.” Neville stimmt ihr zu und sie folgen Harry gemeinsam nach draußen. Hermine, die zu einem Baum gerannt ist lehnt jetzt mit dem Gesicht daran und weint leise, als sie spürt wie ihr jemand über den Rücken streichelt, zuckt sie zusammen. Sie dreht sich um und erblickt Ron, der hinter ihr steht. Sie wirft sich in seine Arme. Ron umfasst sie und hält sie einfach fest und lässt sie weinen. „Warum Ron, was haben wir verbrochen, warum Jamie, er hat doch niemanden etwas getan.” Ron nickt, er nimmt ihr Gesicht in seine Hände, „geht’s wieder!”, will er von ihr wissen. „Nein”, kommt leise von ihr, sie sieht Harry hinter Ron stehen, „geht’s los!”, will sie von ihm wissen und geht zu ihm rüber. „Ja!”, er nimmt ihre Hand. Hermine dreht sich zu Ron und hält ihm die andere Hand hin, „kommst Du!”, fordert sie ihn auf. Ron nickt und gemeinsam betreten die drei die Kirche, dort sitzen schon Sirius, Emma, Remus, Hermines Eltern, Tonks, Luna und Neville. Sie beobachte die drei als sie auf sie zukommen. Gemeinsam setzen sich die drei in die erste Reihe.

„Abschied nehmen”, fängt der Priester an, „wir wollen heute von Jamie Julius Potter Abschied nehmen, ich weiß keine Worte, die ich den Eltern sagen kann, außer diesen, Ihr Sohn ist jetzt bei Menschen die auf ihn aufpassen, sie werden ihn beschützen, ihn lieben, solange bis sie diese Aufgabe an sie abgeben werden, nach einem langen erfüllten Leben. Sie selbst können sich im Moment nicht vorstellen, das ihr Leben irgendwann wieder aus glücklichen Tagen besteht, aber vertrauen sie mir, die Zeit wird kommen da wird auch für sie die Sonne wieder scheinen und sie werden langsam den Weg zurück ins Leben finden, Erst wird es eine Blume sein, die ihnen ein Lächeln auf Gesicht zaubert dann eine dumme Bemerkung von ihren Eltern oder ihren Freunden. Es wird aber auch Tage geben an denen sie verzweifeln, dann werden ihnen ihre Familie und Freunde für sie da sein, sie werden sie auffangen, sie werden mit ihnen trauern oder ihnen einfach nur zuhören”, er sagt weiter, „sie werden ihn immer in ihren Herzen tragen, sie werden sich an den Tag erinnern, an dem sie erfahren haben das ihr Sohn unterwegs ist, sie werden sich an den Tag erinnern als sie ihn zu ersten mal gespürt haben, seine ersten Tritte in ihren Körper. Die Liebe die sie für ihn empfinden wird nie aufhören, er wird immer einen Platz in ihrem Herzen haben.” beendet er seine Rede.

Harry geht jetzt nach vorn, „als Poppy Hermine und mir damals mitteilte das wir Eltern werden, war ich ganz schön geschockt, aber auch sehr glücklich. Eine eigene Familie, seit ich denken kann, habe ich mir das immer gewünscht, mein Traum sollte wahr werden, aber ich hatte auch panische Angst, Angst davor wie mein Dad und Hermines Eltern reagieren und Angst davor, was Voldemort unternehmen würde, sollte er erfahren das Hermine und ich Eltern werden. Mein größter Alptraum ist wahr geworden, Voldemort wollte mir den wichtigsten Menschen in meinem Leben nehmen, das es ihm nicht gelungen ist, verdanken wir Jamie. Er hat sich geopfert, für seine Mom und sein Geschwisterchen. Hermine und ich hatten so viele Träume und Pläne, wir wollten die beiden gemeinsam aufwachsen sehen”, sagt Harry mit zittriger Stimme. Hermine, die merkt, das er nicht mehr kann geht zu ihm, nimmt seine Hand und sagt weiter zu ihrer Familie und Freunden, „wir werden ihn immer lieben, er wird immer in unserem Herzen sein, am Tag unsere Hochzeit haben Harry und ich uns versprochen immer zusammen zu halten, wir wussten das unsere Liebe uns die Kraft gibt, alles durchzustehen und das werden wir auch!” sagt sie noch und sie verlässt mit Harry die Empore.

Sirius der ihnen entgegen kommt drückt die beiden und sagt, „Harry, Hermine, ihr macht zurzeit die Hölle durch und es tut mir in der Seele weh, denn ich weiß nicht wie ich euch helfen kann. Ich würde den ganzen Schmerz der Welt auf mich nehmen wenn ich euch damit helfen kann, aber das geht leider nicht, niemand kann euch helfen mit dem Verlust von Jamie fertig zu werden, aber ich verspreche euch das es mit der Zeit leichter wird, es ist wie der Priester sagte, irgendwann wird auch für euch die Sonne wieder scheinen. Ich kann euch nur versprechen, das Hermines Eltern, Remus und ich sowie eure Freunde immer für euch da sein werden”, sagt er noch und geht zurück zu seinem Platz.

Ron steht auf und geht nach vorn, „ich denke, ich weiß wie ihr euch fühlt, auch wenn es bei mir noch etwas anderes ist. Ginny, mit ihr habe ich ein paar wunderschöne Jahre verlebt, ihr aber hattet noch nicht mal die Chance euren Sohn im Arm zu halten, das tut mir für euch sehr leid, ich weiß das die nächsten Wochen und Monate sehr hart für euch werden, aber bedenkt ihr habt auch was auf das ihr euch freuen könnt. Jamies Schwester oder Bruder, er oder sie wird zwar nicht den Platz von Jamie einnehmen können, aber er wird euch helfen. Hermine wird jedes Mal wenn sie spürt wie sich euer Baby bewegt daran erinnert werden. Harry Du wirst es jedes Mal spüren wenn du deine Hand auf ihren Bauch legst. Das Leben geht weiter, es muss weiter gehen, denn sonst gewinnt Voldemort am Ende doch noch!” Ron verlässt nach seiner Rede, die alle überrascht hat, die Empore.

Der Priester betritt sie wieder, „wir werden jetzt Jamie auf seinem Letzten Weg begleiten!” Sirius, Remus, Neville und Ron gehen zum Sarg und tragen ihn zum Grab von Lilly und James.
Für Harry und Hermine heißt es nun endgültig Abschied nehmen, als die vier langsam den Sarg ins Grab legen. Hermine wirft eine weiße Rose rein, „ich hab dich lieb, ich werde dich nie vergessen”, kann sie noch sagen bevor ihre Stimme versagt. Harry wirft auch eine Rose auf den Sarg von Jamie, „mit dir ist ein Teil von uns gestorben, in unseren Herzen wirst Du immer ein besonderen Platz haben”, sagt er und geht zu Hermine. Er nimmt sie in den Arm, gemeinsam geben die beiden sich Halt. Nachdem sich auch die anderen von Jaimie verabschiedet haben, gehen sie gemeinsam zurück nach Godric Hollow.

Emma besteht darauf das Hermine sich sofort hinlegt, „werde ich!”, verspricht sie ihr, „aber erst müssen Harry und ich noch mit Ron, Neville, Luna und euch reden.” Sirius sieht Harry fragend an, aber dieser zuckt nur die Schulter, sie folgen Hermine in die Bibliothek. Hermine setzt sich in ihren Lieblingssessel, „wird Hogwarts wieder geöffnet?”, fragt sie zum Erstaunen aller. Sirius nickt und Remus sagt, „Ja, nach den Osterferien, viele Schüler und Eltern sind auf uns zugekommen. Sie wollten wissen ob dieses Schuljahr noch beendet wird oder es im September neu losgeht.” Sirius sagt weiter, „Minerva und der Schulrat haben entschieden, dass die Wunden schneller heilen werden, wenn wir so schnell wie möglich Normalität in unsere Leben bringen.” Hermine nickt verstehend, „wie seht ihr das, gehen wir wieder zur Schule oder machen wir erst nächstes Jahr mit Luna unseren Abschluss.” Harry setzt sich auf die Lehne von Hermines Sessel, „du willst zurück nach Hogwarts, habe ich recht?” Hermine nickt, „Mitte Juli kommt unser Kind zur Welt und ich würde gern das erste Jahr nur für sie oder ihn da sein“, teilt sie ihm mit. Harry nickt, er sieht Neville und Ron an, „werdet ihr uns begleiten!” Ron unterbricht ihn sofort, „natürlich, ich bin noch nie so gut auf irgendeine Prüfung vorbereitet gewesen, wie in diesem Jahr, außerdem habe ich vor im September meine Ausbildung zum Auror zu beginnen. Ich will alles dafür tun, das kein Magier mehr soviel Macht bekommt wie Voldemort oder so böse wird wie er.” Neville stimmt ihm zu, „aber anders als du werde ich Medizin studieren. Ich hoffe dass ich irgendwann ein Heilmittel für meine Eltern entwickeln kann.” Hermine bedankt sich bei Neville und Ron. Sie wendet sich Sirius zu, „wer ist eigentlich noch gestorben außer Ginny und Jamie!”

Sirius sieht sie betroffen an, „es sind 15 Mitglieder der DA gestorben, darunter auch Parvati, Justin Finch-Fletchley und Hannah Abott.” Hermine schluckt, „oh mein Gott!”, sie schaut zu Luna, „wie geht es Padma!” Aber zur Verwunderung von Hermine und Harry antwortet Neville, „sie trägt es mit Fassung, es ist zwar sehr schwer für sie und ihre Familie, aber sie schaffen das. Sie wird auch wieder nach Hogwarts kommen.” Ron sieht ihn verwundert an, „woher weißt du denn das!” Luna gesteht ihnen, „Neville und ich waren in den letzten zwei Tagen bei den Beerdigungen der Mitglieder der DA!” Hermine schaut sie fassungslos an, „Danke!”, kommt ergriffen von ihr. Emma meint nun das es Zeit wird für Hermine ins Bett zu gehen. Harry stimmt ihr zu, „Susa und Tom haben für euch einen kleinen Imbiss vorbereitet. Hermine und ich werden uns jetzt zurückziehen”, teilt er ihnen mit und verlässt mit Hermine die Bibliothek.

Luna will nun endlich von Sirius wissen, wann Hermine und Harry geheiratet haben. „Am 3. Januar, in Gretna Green”, schockt Remus Ron gewaltig. „Die beiden sind verheiratet”, kommt fassungslos von ihm. „Ja!”, antwortet Diana, „aber das wissen bis jetzt nur wir und ihr. Deine Familie hat es bestimmt nicht mitbekommen, aber auf Ginnys Beerdigung hat Hermine Harry einmal ihren Mann genannt, wann ist es Dir aufgefallen Luna!”, will Diana von ihr wissen. „Heute erst”, gibt sie zu, „wollen sie es jetzt allen sagen oder weiterhin geheim halten.” Remus seufzt auf und Sirius meint nur, „keine Ahnung!” Ron schüttelt immer noch ungläubig den Kopf, „verheiratet!”, brabbelt er. Er kann es immer noch nicht fassen. Neville schaut in schmunzelnd an, er wendet sich Sirius zu, „Heiraten sie trotzdem noch mal an Harrys Geburtstag!”, will er wissen. „Keine Ahnung!”, antwortet Tom an Sirius Stelle, „ich denke, wenn sie sich wieder gefangen haben, werden sie es uns sagen, aber im Augenblick ist ihre Hochzeit das letzte worüber die beiden nachdenken!”

Hermine liegt in Harrys Armen, die beiden sind in Gedanken versunken. Harry reißt Hermine aus ihren Gedanken als er von ihr wissen will, warum sie wieder zurück nach Hogwarts will. „Ich muss mich mit irgendwas beschäftigen, wenn ich hier jetzt nur rum liege oder im Haus auf und ab gehe, werde ich verrückt. Ich bin dann bestimmt mit meinen Gedanken nur bei Ginny, Jamie und den anderen. Ich muss mich mit irgendwas ablenken”, sie dreht sich in seinen Armen um, „verstehst Du dass!”, will sie von ihm wissen und schaut ihn dabei in die Augen. „Ja!”, kommt leise von ihm, er zuckt zusammen als er spürt wie sich ihr Kind in Hermine Bauch bewegt, „war dass eben!?!?!?” Hermine nickt lächelnd, „dass war unser Kind, es tritt jetzt schon ganz schön heftig”, kommt glücklich von ihr, „immer wenn ich spüre wie es sich bewegt, weiß ich das dass Leben weiter gehen muss, ich, nein wir müssen uns auf seine Ankunft vorbereiten. Es sollte in eine Welt voller Liebe geboren werden, das sind wir ihm oder ihr schuldig.” Harry küsst sie auf die Wange, „du hast recht, aber in Hogwarts…” Hermine unterbricht ihn sanft, „ich weiß was du sagen willst, in Hogwarts werden wir immer wieder daran erinnert werden, was wir alles verloren haben.”
Harry stimmt ihr zu, „es wird immer wehtun, Hogwarts wird für uns immer schmerzliche Erinnerungen hervorrufen, aber wir haben dort auch schöne Zeiten erlebt, oder?” Hermine nickt, „aber noch sind wir zu Hause”, sie dreht sich mit dem Rücken zu Harry und nimmt seine Hand und legt sie auf ihren Bauch. Harry streichelt ihn immer mal wieder und so langsam kommen die beiden zur Ruhe und schlafen ein.

Die nächsten zwei Wochen werden zur einen echten Herausforderung für Hermine und Harry, sie fallen immer mal wieder in ein tiefes Loch und werden dann von ihrer Trauer überwältig, zum Glück ist immer Sirius in Godric Hollow. Er und Diana waren immer für die beiden da, auch Ron, Neville und Luna. Am Abend bevor sie zurück nach Hogwarts wollten, hatten sich die fünf nochmals in Godric Hollow getroffen. Neville hat an dem Abend auch zu ersten Mal mit ihnen über die Befürchtungen von Diana, Julia und den anderen Slytherins gesprochen, sie alle sieben machen sich Vorwürfe, sie geben sich die Schuld, es war ihre Aufgabe Hermine zu beschützen.
„Aber es war nicht vorher zusehen das Voldemort es noch schafft den Todesfluch, sie sind nicht schuld, wenn jemand Schuld hat dann schon ich.” Harry unterbricht Hermine schroff, „es war nicht deine Schuld. Du hast alles getan um unser Kind zu beschützen, Voldemort wollte nachdem er erkannt hat das wir Ginny opfern, er wollte mir das wichtigste in meinem Leben nehmen, nur hat er vergessen das Liebe unberechenbar ist. Jamie hat sich aus Liebe zu uns geopfert, Liebe, Voldemort wusste nicht was Liebe ist.” Hermine nimmt seine Hand und drückt sie fest, „wir müssen mit ihnen reden”, sagt sie zu Harry. „Im Zug!”, schlägt Harry vor. „Wollt ihr weiterhin verheimlichen, das ihr verheiratet seid und ein Baby bekommt!”, will Luna wissen, ihr liegt schon seid zwei Wochen diese Frage auf der Zunge. Ron verdreht die Augen, „Luna!”, stöhnt er vorwurfsvoll auf, „wir waren uns doch einig, nichts zu sagen, bis sie es uns selbst erzählen, das mit der Hochzeit meine ich.” Luna schnaubt auf, „Neville und Du wolltet warten!”, wirft sie ein.

Zum ersten mal seid Wochen fängt Hermine herzhaft an mit Lachen, als sie Rons und Lunas Gesichtsmimik sieht, nachdem sie sich wieder beruhigt hat sieht Hermine Harry fragend an, „was denkst du, wollen wir es öffentlich machen, oder?” „Ich hätte nichts dagegen, wenn alle in Hogwarts wüssten das du meine Frau bist und das wir ein Baby bekommen, ich bin nämlich sehr stolz auf meine Frau. Außerdem wären dann wenigstens die Spekulationen vorbei!” Hermine weiß nicht was Harry meint und sieht ihn verwundert an, „na dein Busen, es waren doch die wildesten Spekulationen im Umlauf. Ron was haben die Jungen spekuliert.” Ron der jetzt röter im Gesicht ist, als seine Haare nuschelt, „Zaubertränke, BH ausgestopft, jedenfalls haben alle Harry glühend beneidet!” Luna schlägt Ron empört auf die Brust, „das ist wieder mal typisch Mann“, kommt zynisch von ihr. Neville sagt trocken zu ihr, „wenn ich mich nicht irre habt ihr auch spekuliert, warum Hermine sich so verändert hat.” Jetzt wird Luna feuerrot im Gesicht und Harry sowie Hermine lachen gemeinsam auf. „Also wirklich!”, zieht Hermine die drei auf, „als ob ich so was nötig hätte, ich gehe auch ohne Hilfe auf wie ein Hefekloß.” Es wird noch ein angenehmer Abend für die fünf, zum ersten Mal erkennen alle das die Wunden langsam heilen.



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Neue FF von Lily Potter
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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂĽttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂĽber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch