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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Am Ende des Krieges

von Beate Granger

Vielen Dank für deinen Kommentar Gringotts, ich wünsche euch weiterhin viel Spass beim Lesen!!!


Und nur mal so am Rande...Taschentuchwarnung!!!



Am Ende des Krieges

Remus dem immer noch ein kalter Schauer über dem Rücken läuft, sieht Sirius auf sich zu rennen. „Wer schreit da so!”, ruft Sirius ihm vom weitem zu. Remus lässt sich von Fred aufhelfen. „Keine Ahnung!”, sagt er zu Sirius, er umarmt ihn fest. Es ist unheimlich still geworden, alle hören nur diesen unglaublichen Schrei. Sirius sieht in die Richtung, aus der man den Schrei hört, „Harry”, er dreht sich zu Remus um, „das ist Harry der da so schreit!” Sirius flucht laut und rennt los, obwohl er völlig fertig ist, rennt er als wäre der Teufel hinter ihm her, gefolgt von Remus.

Ron schüttelt jetzt Harry, aber Harry reagiert immer noch nicht. Er schreit immer noch, verzweifelt, „NEEEEEEEEEIIIINNNNNNN!” Ron muss irgendwie zu ihm durchdringen. Er gibt ihm eine Ohrfeige. Harry sieht ihn traurig an, „sie ist tot, es war alles umsonst, Hermine ist tot“, ist das einzige was Harry sagen kann. Ron schüttelt denn Kopf, er zeigt auf die Karte der Rumtreiber, „sie ist in der Krankenstation!”, teilt er seinem Freund mit. Auf einmal kommt Leben in Harry, er springt auf und rennt zu Schloss hoch. Neville sieht ihm besorgt hinterher, „Sie wurde vom Todesfluch getroffen.” Sirius der gerade ankommt hört noch Neville letzte Worte, „wer wurde von Todesfluch getroffen!”, will er sofort wissen, obwohl Angst vor der Antwort hat. Hinter ihm flüstert Jenny, „Hermine!” Sirius kann kaum glauben was er eben gehört hat, „was!”, er sieht sich suchend um. „Wo ist Harry”, will Remus wissen. „Auf der Krankenstation!”, teilt Ron ihm mit, „ich muss jetzt zu meinen Eltern. Verflucht eigentlich sollten wir heute alle feiern. Voldemort ist endlich vernichtet, aber zu welchem Preis. Ginny ist tot, als ob dass nicht reichen würde, wird Hermine von Voldemort ge…” Sirius unterbricht Ron schroff, „sie lebt, Hermine geht es gut!”, versichert er sich selbst und den anderen, „denn wenn nicht, ich darf gar nicht darüber nachdenken.” Sirius streift mit der Hand über seine Stirn. „Ich auch nicht!”, stöhnt Ron jetzt auf, er wendet sich Neville zu, „haltet mich bitte auf dem laufenden. Ich muss jetzt unbedingt zu meinen Eltern.” Ron nimmt Luna an die Hand und geht gemeinsam mit ihr ins Schloss. Sie werden von Sirius und Remus überholt, die ins Schloss rennen.

Auf der Krankenstation bekommen Diana und Tom den Schreck ihres Lebens, auf einer der Betten erscheint plötzlich ihre Tochter. Diana rennt sofort zu ihr. „Hermine!”, kommt entsetzt von ihr, sie nimmt ihr Handgelenk in die Hand. Sie versucht ihren Puls zu tasten, aber sie ist so aufgeregt dass es einige Augenblicke dauert, „sie lebt!”, kommt erleichtert von ihr, als sie ihren schwachen Puls füllt. Poppy ist schon dabei sie zu untersuchen, als sie die Tür knallen hören. „Wo ist Sie!”, will Harry von Tom wissen, der ihn an den Schultern festhält. „Poppy und Diana untersuchen sie grade.” Harry will sich von ihm losreisen, „ich will jetzt wissen wie es ihr geht.” Tom nickt verstehend, „was ist eigentlich passiert!” Harry versucht sich zu erinnern, „Voldemort und ich standen uns gegenüber…” Harry wird aus seiner Erinnerung gerissen als Sirius und Remus die Krankenstation betreten. Sirius geht sofort zu Harry und umarmt ihn. Remus geht zu Tom.
„Wie geht es Hermine!”, will er von ihm wissen. „Sie wird noch untersucht, Poppy und Diana”, er zeigt zu einem Bett. Remus beobachtet Diana und Poppy und was er sieht, beruhigt ihn kein bisschen, er wendet sich Harry zu, „hat sie wirklich einen Todesfluch abbekommen?”, fragt er seinen Patensohn. Er hat immer noch die Hoffnung das Neville und die anderen sich geirrt haben. Aber Harry macht diese Hoffnung mit einem Wort zunichte, „ja!” Sirius flucht auf. Tom sieht seinen Schwiegersohn ängstlich an, „aber das kann nicht sein.” Harry zieht scharf Luft ein, „es ist aber so, Voldemort hatte einen zweiten Zauberstab, unser Fluch traf ihn nicht schnell genug, er schaffte es noch, ich habe noch nicht mal gehört wie er ihn gesprochen hat”, das Harry sich selbst Vorwürfe mach gefällt weder Sirius Remus noch Tom. Diana die seine letzten Worte gehört hat, spricht aus was alle anderen denken, „es ist nicht deine Schuld gewesen!”, versichert sie ihm und nimmt ihn erst mal in den Arm. „Was ist mit ihr!”, will Harry von ihr wissen. „Sie lebt!”, beruhigt sie ihn erst mal. „Gott sei Dank!”, seufzt Tom erleichtert auf, genauso wie Sirius und Remus. Harry schaut zu Hermine rüber, „die Babys…wie geht es ihnen!” Diana Augen füllen sich mit Tränen…

Ron der gemeinsam mit Luna die Kammer betreten will, bleibt stehen, „ich schaff das nicht!”, sagt er traurig zu ihr. Luna nimmt ihn in den Arm, „ich bin bei Dir, ich werde Dich nicht allein lassen.” Ron klammert sich an sie fest, „Hermine, wenn ich sie jetzt auch noch verliere, das stehe ich nicht durch.” Luna nimmt seine Hand, „los lass uns gehen, deine Eltern brauchen Dich jetzt.”
Ron nickt, er umklammert Lunas Hand und betritt die Kammer. Er sieht Minerva an der Wand sitzen, sie sieht schrecklich aus, sie weint. Moody steht noch aufrecht, aber auch er ist um Jahre gealtert, seine Haare sind jetzt schneeweiß und er ist ganz grau im Gesicht. Sein Blick fällt jetzt auf seine Eltern die beiden sitzen auf dem Boden, Molly hat Ginnys Kopf auf ihren Schoss, sie streichelt ihr immer wieder über ihr Gesicht. Sein Dad sitzt hinter seiner Mom und hält sie fest. Er sieht auf, als er Rons Blick spürt, er steht auf und rennt auf seinen Sohn zu, auch Ron kommt jetzt in Bewegung, er rennt seinem Dad entgegen sie fallen sich in die Arme. „Oh mein Gott, was haben wir getan”, schluchzt er an Rons Schulter. Ron der nicht weiß was er antworten soll, hält seinen Dad einfach nur fest. Luna geht zu Molly, sie kniet sich hin und nimmt sie einfach in den Arm. „Meine Tochter, ich habe meine Tochter in Stich gelassen”, sagt sie verzweifelt zu Luna. „Nein”, versichert Luna ihr, „Ginny hätte so nicht leben wollen, damals als Voldemort sie benutzt hat, benutzt dazu Harry zu töten, sie wollte sterben, hätte sie von ihnen erfahren was Voldemort ihr angetan hat, sie hätte sich selber getötet oder von uns verlangt das wir sie töten!”, redet sie weiter, „sie wusste, das sie ihr ein und alles war, sie haben sie geliebt. Ginny hat sich immer geliebt gefühlt.” Ron und Arthur die hinter ihnen stehen, stimmen Luna zu.
Bill Charlie und Fred betreten die Kammer, sie wollten erst mal nach George sehen, bevor sie sich ihren Eltern stellen. Molly bekommt es erneut mit der Angst zu tun als sie nur drei Ihrer Söhne erblickt, „wo ist George?”, ihre Stimme zittert bei ihrer Frage. „Es geht ihm gut!”, versichert Bill ihr schnell. Charlie geht zu seinem Dad und umarmt ihn, er beugt sich zu seiner Mom runter und küsst ihren Kopf. Molly verlangt zu wissen wo er ist. „Krankenstation.” Arthur sieht scharf Luft ein, „was ist mit ihm!” Fred geht jetzt zu seinen Eltern, „seine Beine sind gebrochen, aber sonst geht es ihm gut”, beruhigt er sie sofort. Ron atmet erleichtert auf, „was ist mit Hermine?” Moody zuckt zusammen als er Hermines Namen hört. „Was ist mit ihr!”, will er wissen. Luna antwortet anstelle von Ron, „Voldemort, sie wurde von einem der unverzeihlichen Flüche getroffen.” Minerva die sich zu ihnen gesellt hatte fragt welchen. Ron flüstert nur, „Avada Kedavra.“ Moody flucht auf. Minerva seufzt auf, „was!” sagt sie, Minerva hofft sich verhört zu haben. Bill beruhigt sie sofort, „sie lebt, aber sie ist noch nicht wieder aufgewacht.” Molly stöhnt auf, „haben wir denn nicht schon genug durch gemacht!” sie fängt wieder an mit weinen.

„Kann ich euch allein lassen?”, fragt Moody Arthur. Der nickt, „wir sind nicht allein, meine Familie ist hier, kümmere Dich um Harry”, fordert er ihn auf. Moody nickt und verlässt gemeinsam mit Minerva die Kammer. Bill sieht ihnen hinterher, „wo ist Fleur!”, will seine Mom von ihm wissen. „Sie hilft noch auf der Krankenstation. Poppy und Diana kümmern sich noch um Hermine”, teilt er ihr mit, „sie kommt aber noch runter!“ Molly nickt, sie streichelt wieder Ginnys Kopf. „Mom, las sie gehen!”, Charlie, hat sich neben sie gekniet, „lass sie los.” Molly stöhnt auf, „ich kann nicht”, sie sieht ihren Sohn mit Tränen in den Augen an, „ich kann sie doch nicht hier lassen, allein.”
Bill der auf der anderen Seite seiner Mom kniet sagt leise zu ihr, „sollst Du auch nicht, wir nehmen sie mit, wir bringen sie nach Hause.” Charlie hebt jetzt seine Schwester hoch. Bill hilft seiner Mom hoch und gemeinsam verlassen sie die Kammer. Arthur sieht ihnen nach, er wendet sich Ron zu, „kommst du mit.” Ron nickt, „aber nicht lang.” Arthur weiß wie zerrissen sich Ron jetzt fühlt, er will für seine Familie da sein und für seinen besten Freund ebenfalls. Er ist richtig erwachsen geworden. „Verstehe ich”, Arthur folgt jetzt Molly und seinen Söhnen. Ron wendet sich Luna zu, „kümmerst du dich um Harry, so lange ich nicht da bin.” Luna nickt, „geh deine Familie braucht Dich!” er küsst sie und rennt seiner Familie nach. Luna verlässt langsam die Kammer. Sie macht sich auf den Weg zur Krankenstation.

Harry wartet immer noch auf eine Antwort, „was ist mit den Babys?”, fragt er seine Schwiegermutter noch mal, obwohl er eine Scheißangst vor ihrer Antwort hat. „Wissen wir nicht, noch nicht. Poppy untersucht sie noch.” Harry nickt nur verstehend, er schaut zu seinem Dad, „hohl Emma!”, fordert er ihn auf. Diana bittet ihn noch, Emma auszurichten das se ihr OP Tasche mitbringen soll. Sirius nickt und verlässt sofort die Krankenstation. Er bekommt nicht mehr mit das Poppy zu Harry kommt. „Hermine ist bewusstlos, aber sonst geht es ihr gut.“ Harry will wissen wie es den Babys geht. Poppy schluckt, „ich kann nichts hören, keinen Herzschlag, wir müssen ihr einen Wehentrank geben…” Harry unterbricht sie mit zittriger Stimme, „Moment, sagten sie gerade das sie keinen Herzschlag hören können!” Poppy nickt nur, denn ihr fehlen einfach die Worte. „Wollen sie damit sagen dass unsere Babys tot sind.” Poppy nickt wieder, „sie hat den Todesfluch abbekommen, Hermine dürfte eigentlich nicht mehr leben, das sie es trotzdem tut ist ein Wunder”, versucht sie ihm zu erklären. Harry flucht auf, „was haben sie jetzt vor!” Poppy teilt ihm mit das Hermine jetzt von ihr einen Wehentrank bekommt, sie muss ihre Babys auf die Welt bringen, sonst vergiften sie sie von innen. Emma die von Sirius per Portschlüssel nach Hogwarts geholt wurde, protestiert sofort, „Hermine bekommt noch nichts von ihnen, erst werde ich sie untersuchen!”, hört Harry von der Tür sie sagen. „Diana bring mich zu ihr.“ Diana seufzt erleichtert auf, sie führt ihre Schwägerin zu Hermines Bett, gefolgt von Poppy, „wir haben nicht mehr viel Zeit!”, sagt sie ärgerlich zu Emma. „Mag sein!”, entgegnet Emma trocken, sie nimmt ihr Stethoskop aus ihrer Tasche, sie drückt es auf Hermines Bauch, sie weiß genau wo sie suchen muss, auf der linken Seite versucht sie es zuerst. Harry der es an der Tür nicht mehr ausgehalten hat, steht jetzt neben Diana, „hörst du was?”, fragt er sie hoffnungsvoll.
Emma schüttelt den Kopf, „ich höre nichts”, teilt sie Harry mit, sie geht jetzt auf die rechte Seite, sie setzt erneut das Stethoskop an. Sie schiebt es etwas höher, an ihrem Blick erkennt Diana dass sie etwas hört, „du hörst Doch was?!”, fragt Diana sie. Emma schaut Harry mit Tränen in den Augen an…

Ron betritt als letzter den Fuchsbau. Er sieht wie Bill seine Mom zum Sofa begleitet. Charlie geht zu seiner Mom und setzt sich neben sie, „es war richtig sie zu Mr. Hardy zu bringen.”
Arthur der auf einen Sessel sitzt, stimmt seinem Sohn zu. Er schaut zu seiner Frau, „wie geht es Dir?”, fragt er sie obwohl er die Antwort schon kennt, denn in ihrem Herzen schaut es genauso aus wie in seinem. Molly sieht ihn mit Tränen in den Augen an, „weiß ich nicht”, antwortet sie leise, sie schluchzt laut auf, „ich weiß gar nichts mehr.” Bill nimmt seine Mom in den Arm, „lass es raus!”, fordert er sie auf, „lass den Schmerz raus, bevor er Dich auffrisst.“ Ein gut gemeinter Rat, denn er mal lieber selbst befolgen sollte. Denkt sich Charlie, denn Bill hatte als einziger von ihnen noch nicht geweint. Bill hält seine Mom fest, während sie zusammenbricht. Sie lässt ihren ganzen Schmerz und die Wut die sich in den letzten Wochen und Monaten in ihr angestaut haben heraus. Arthur beobachtet das ganze besorgt, aber anders als seine Frau ist ihm eher danach jemanden zu verprügeln. „Percy!”, flüstert Fred Ron zu, „wir sollten es ihm sagen.” Ron nickt, er geht zu seinem Dad und hockt sich vor ihm hin, „Fred und ich werden jetzt Percy suchen und ihm Bescheid geben.” Arthur schüttelt verneinend seinen Kopf, „das werden eure Mutter und ich selbst machen. Morgen früh!” Arthur fasst Ron an die Schulter und drückt sanft zu, „geh zurück nach Hogwarts, Harry braucht Dich jetzt!” Ron nickt, „ich werde mich auch um George kümmern, wir sehen uns dann morgen.” Ron verabschiedet sich von seiner Familie und macht sich auf den Weg nach Hogwarts.

„Was hörst Du!”, will Harry von ihr wissen. „Einen Herzschlag!”, hören sie aller zu ihrer Erleichterung sagen. Poppy schüttelt den Kopf, „da war nichts mehr zu hören, als ich Hermine vorhin untersucht habe war nur ihr eigener Herzschlag da.” Emma schlägt vor das sie Hermine nochmals untersuchen soll. Poppy nimmt ihren Zauberstab und beginnt erneut mit der Untersuchung, „das verstehe ich nicht!”, kommt verwundert von ihr, „vorhin war da kein Herzschlag.” Harry reicht es langsam, „was ist los, leben die beiden.” Emma geht zu Harry, sie nimmt seine Hände in ihre Hände, „nein, eins ist tot.” Harry geht auf die Knie und schreit seine ganze Wut heraus. Sirius, der damit gerechnet hat, geht zu seinem Sohn, er umarmt ihn von hinten fest, „es tut mir Leid”, sagt er zu seinem Sohn, „es tut mir so Leid”, über seine Wange laufen jetzt auch die Tränen. Emma hockt sich vor Harry, „hör mir jetzt zu, wir müssen Hermine sofort in meine Klinik bringen, ich muss einen Kaiserschnitt machen.” Poppy, die Emma zugehört hat ist entsetzt, „nein, Hermine darf auf keinen Fall bewegt werden. Was immer sie vorhaben, es muss hier passieren.” Emma will wissen wie das gehen soll, „sie braucht eine Narkose…” Diana stellt mit zittriger Stimme fest, „es gibt in der Zauberwelt Tränke, die Hermine in Narkose versetzen, außerdem werden Poppy und ich Dir helfen, es muss nur schnell gehen, wir haben noch 1 Stunde, sonst besteht die Gefahr, das wir Hermine auch noch verlieren.” Emma verdreht die Augen. Na das wird ja was werden. Zaubernarkose. „Wo kann ich mich waschen.” Poppy schmunzelt zu ersten Mal an diesem Abend, sie zieht ihren Zauberstab, „Bakterius“, und Emma ist in weißer Kleidung eingekleidet, das gleiche macht sie auch bei Diana und sich selbst. Harry stellt sich vor Poppy, „ich auch, ich werde meine Frau das nicht allein durchmachen lassen!” Poppy nickt und kleidet Harry auch steril ein, mit einem anderen Zauberspruch umrundet sie Hermines Bett mit einem Vorhang. „Zufrieden!”, will sie von Emma wissen. Emma nickt anerkennend, „meine Tasche, Diana ich brauche die Hacken, das Skalpell, Tupfer, ich sage Dir was ich brauche.” Diana nickt. Emma wendet sich Harry zu, „stell dich mir nicht in den Weg, am besten Du gehst zu Hermines Kopf.” Harry tut sofort was Emma ihm sagt, er setzt sich neben Hermine und streichelt Ihren Kopf, „Schatz es tut mir Leid, es war meine Aufgabe dich zu beschützen, dich und unsere Babys.”

Emma die sich jetzt konzentrieren muss verlangt absolute Ruhe. Nachdem Poppy, Hermine in Narkose versetzt hat, setzt sie das Skalpell an, sie schneidet die Bauchdecke auf. Poppy die so was zum ersten Mal sieht kommentiert es trocken, „das ist barbarisch!” Emma schnaubt auf und legt jetzt die Gebärmutter frei. Sie schneidet vorsichtig die Gebärmutter auf, „Hacken!”, sie hält Diana ihre Hand hin. Diana legt sie ihr in die Hand, Emma zieht mit den Hacken die Gebärmutter auseinander, „Poppy, Diana, ihr beide nehmt jetzt jeder einen Hacken, festhalten!”, befielt sie den beiden. Poppy versteht zwar nicht wieso, aber sie tut Emma den Gefallen. „Seht ihr das!”, sie fordert die beiden auf in Hermines offenen Bauch zu schauen, „das hier ist perfekt, dieses Baby lebt, aber dieses Baby ist Tod.” Emma zeigt auf eine schwarze Masse, „ich werde es jetzt rausnehmen, haben wir hier irgendwo eine Schüssel.” Poppy fordert Emma auf den Hacken zu halten, sie zaubert eine Schüssel. „Perfekt!” Poppy übernimmt wieder denn Hacken.

Ron kommt gerade in die Krankenstation. Er sieht Remus, Neville, Moody, Minerva, Tom und Luna an der Tür stehen. „Wie geht es Hermine?”, fragt er Luna. „Sie wird gerade behandelt, warum eigentlich!” Remus sieht Tom fragend an, dieser nickt. „Hermine ist schwanger”, teilt er ihnen mit. „Was!”, kommt fassungslos von Luna. Ron kann kaum glauben was er hört. „Schwanger mit Zwillingen im sechsten Monat, Anfang sechsten Monat, eins der Babys ist tot, Emma Hermines Tante ist Ärztin für Frauen”, teilt Tom ihnen weiter mit, „Frauenärztin in der Muggelwelt. Sie ist die Beste in ihrem Fach, wenn jemand es schafft das Baby und Hermine zu retten dann sie.” Tom schaut erneut zu dem Vorhang, am liebsten wäre er jetzt bei seiner Frau. „Wieso haben sie es uns nicht gesagt!”, will Ron wissen. Remus schluckt, „es wussten nur Hermines Eltern, Sirius Emma und ich von der Schwangerschaft. Harry und Hermine wollten das Diana und Tom mit den Babys das Land verlassen, wenn es zu dem Kampf kommt, aber!” Tom erklärt weiter, „es war zu gefährlich, wenn Voldemort es erfahren hätte. Er hätte Hermine gejagt, er wollte sie so schon töten lassen, aber wenn er gewusst hätte dass die beiden ein Baby bekommen.” Ron nickt verstehend. Er schaut jetzt zu Hermines Bett, alle beobachten die OP von weitem.

Poppy, die wieder ihren Hacken festhält, fragt Emma was sie jetzt vorhat. „Ich werde jetzt vorsichtig das tote Baby aus der Gebärmutter entfernen”, sie will schon reinfassen als Poppy sie stoppt, „das kann ich viel besser.” Sie reicht Emma den Hacken, sie nimmt wieder ihren Zauberstab in die Hand und richtet ihn auf den toten Fötus, „Wingadium Leviosa“, langsam lässt sie das Kind aus der Gebärmutter schweben und legt es vorsichtig in der Schüssel ab. Emma schaut in die Gebärmutter, ob noch irgendetwas drin ist von der Masse. „Wir müssten jetzt eigentlich die Gebärmutter ausspülen, aber es ist zu gefährlich.” Poppy zwinkert, „nicht mit Magie”, sie nimmt einen Trank und schüttelt ihn in Hermines Bauch. Emma sieht mit erstaunen wie die Gebärmutter langsam zusammenschrumpft, sie umschließt das Baby. Sie nimmt jetzt Nadel und Faden. Emma sagt trocken, „das kenne ich, so schließen wir auch unsere Wunden.” Poppy fängt an mit nähen, sie bittet die beiden die Hacke zu entfernen, sie näht die Gebärmutter zu, dann nimmt sie ihren Zauberstab und lässt ihn über die Naht gleiten. Zu Emmas Verwunderung schließt sich die Wunde, man sieht keine Naht mehr. Poppy macht das gleiche noch mal bei Hermines Bauch. Emma beobachtet das ganze bewundernd, „man sieht gar nichts!”, kommt von ihr erstaunt. Emma nimmt jetzt wieder ihr Stethoskop in die Hand und sucht auf dem Bauch von Hermine nach Herztönen, als Emma sie gefunden hat, schaut sie zu Harry, mit einem lächeln im Gesicht, „willst Du mal hören!” Er nickt, Emma gibt ihm ihr Stethoskop, „hier!”, teilt sie ihm mit, Emma zeigt auf eine Stelle am Bauch, als Harry die Herztöne seines Kindes hört, bricht er zusammen, „wie soll ich das nur Hermine beibringen”, schluchzt er an Dianas Schulter. Sie hatte ihn aufgefangen und umarmt. „Wir hatten soviel vor mit den beiden, so viele Pläne!” Poppy, die zu ihrem Medizinschrank gegangen ist, kommt mit einen Trank wieder, „trinken sie!”, fordert sie Harry auf. Dieser schüttelt den Kopf, „ich muss wach bleiben, Hermine muss es von mir erfahren, das bin ich ihr schuldig!” Poppy besteht aber darauf, Harry gibt sich geschlagen. Er nimmt einen Beruhigungstrank. Poppy schiebt ein Bett neben Hermines und Harry legt sich drauf. Er kann gerade noch ihre Hand nehmen und ist auch sofort eingeschlafen. Poppy atmet erleichtert auf, sie geht zur Schüssel und will den Fötus vernichten. „Nein!”, hört sie Harry plötzlich sagen, was sie doch sehr verwundert denn eigentlich sollte er schlafen, „wir werden, wir werden unser Kind beerdigen, neben meinen Eltern”, kann er noch sagen, bevor der Trank schließlich wirkt.

Emma die jetzt an der Schüssel neben Poppy steht, öffnet die Fruchtblase, sie untersucht das Baby, nachdem das Fruchtwasser verschwunden ist. „Was hätten sie bekommen!”, will Diana wissen, die am Bett ihrer Tochter sitzt. „Einen Jungen!”, teilt Emma ihr und Poppy mit, „einen wunderschönen Jungen!”, schluchzt sie verzweifelt auf. Poppy stimmt ihr traurig zu. Diana die sich jetzt nicht mehr aufrecht halten kann, rennt zu ihrem Mann und wirft sich in seine Arme, „ihr Junge, ihr wunderschöner Junge ist tot”, schluchzt sie an seiner Schulter. „Wie geht es Hermine!”, will Ron wissen. Diana schaut auf, „es geht ihr den Umständen entsprechend gut!” Ron seufzt erleichtert auf, ihm graut vor seiner nächsten Frage, „Harry, wie geht es ihm.” Diana holt tief Luft und antwortet leise, „er ist zusammengebrochen, Poppy hat ihm einen Beruhigungstrank gegeben, er schläft jetzt.” Sirius muss sich jetzt einfach selbst überzeugen, dass es den beiden gut geht. Er gut zum Bett von den beiden, Emma untersucht immer noch den Jungen, so bekommt sie nicht mit das Sirius hinter ihr steht. „Er ist wunderschön!”, flüstert er. Emma zuckt vor Schreck zusammen als sie ihn das flüstern hört, „ja, er ist wunderschön!”, stimmt sie ihm zu und wirft sich in seinen Arme. „Wie geht es den beiden!”, will Sirius von Poppy wissen. „Hermine macht mir Sorgen, sie müsste schon längst wieder wach sein.” Ron der jetzt am Bett von Hermine sitzt sagt trocken, „vielleicht will sie nicht aufwachen!”, er sieht auf ihren Bauch, „was bekommen die beiden?”, will er von Emma oder Poppy wissen. „Keine Ahnung”, teilt Emma ihm mit, „ich habe gar nicht drauf geachtet, Sie Poppy.” Poppy schüttelt verneinet den Kopf. Moody fragt Sirius ob er sie allein lassen kann. „Warum!”, will Remus wissen. „Der Minister, wir müssen wissen wie viel Opfer es gibt, ob alle Todesser verhaftet wurden.” Sirius nickt verstehend und teilt ihm mit, dass er ihn begleitet. Remus widerspricht ihm, „du bleibst bei deinem Sohn, ich werde Moody begleiten.“ Aber Sirius lässt nicht mit sich reden, er besteht darauf sie zu begleiten. Neville wendet sich Ron zu, „ich werde Moody und die anderen begleiten. Da nur Hermine und ich die Blutliste aktivieren können.“ Hermine und Neville hatten jeden DA Mitglied eine Liste unterschreiben lassen, mit ihrem Blut, die zeigt an wer tot ist. Bevor sie aber gehen, bittet er Ron und Luna sowie Hermines Eltern auf die beiden aufzupassen.

Nach zwei Stunden wussten Remus, Moody, der Minister sowie Neville und Minerva jetzt die genaue Opferzahl. Es wurden 15 DA Mitglieder getötet und 45 Auroren, aber auch die Todesser hatten Tote zu beklagen, aber die Mehrzahl wurde festgenommen. Man hatte sie sicher in ein spezielles Gefängnis gebracht, auch die Dementoren waren nach der Niederlage von Voldemort bereit sich wieder dem Zaubereiministerium unterzuordnen. Endlich hatten sie es geschafft, Voldemort war besiegt für immer, die Zauberwelt feierte. Nur war nicht allen nach Feiern zu Mute. Neville kann immer noch nicht glauben, dass Colin, Justin, Hannah, Parvati, Lavender, Zacharias Smith und noch andere aus der DA tot waren. Sirius wurde immer unruhiger, er hatte plötzlich das Gefühl das Harry ihn brauchte, „tut mir Leid, aber irgendwas stimmt mit Harry nicht!”, teilt er seinen Leuten mit auf dem Weg zur Tür und rennt schon zur Krankenstation, gefolgt von Remus und Neville.

Auf der Krankenstation kommt gerade Harry zu sich. Er drehte sich immer wieder von einer Seite zur anderen. Er ist sehr unruhig, auf einmal schreit er auf und sitzt aufrecht im Bett. Ron der die ganze Zeit über neben Harry gesessen hatte fordert ihn auf erst mal durchzuatmen. Harry aber schaut sich im Zimmer suchend um, als sein Blick auf Hermine fällt, kommen die Erinnerungen wieder, „es ist wahr”, kommt traurig von ihm, „es ist also wirklich wahr, ich dachte ich hätte es nur geträumt.” Diana schiebt Ron beiseite, „beruhige Dich!”, fleht sie ihn an. Harry hört aber kein Wort, er sieht nur Hermine an, „war sie schon wach!”, will er von Emma wissen.
Die schüttelt traurig den Kopf. „Langsam fangen wir an uns Sorgen zumachen”, kommt von Poppy zu Entsetzen von Harry, er lehnt sich über Hermine, „Schatz wach auf!”, bittet er sie, „ich würde es nicht verkraften Dich auch noch zu verlieren, wach bitte auf.” Sirius der gerade zur Tür herein kommt geht sofort zu Harry und nimmt ihn fest in den Arm, „sie wird wieder aufwachen!”, versichert er Harry, „wenn sie bereit dazu ist.” Harry nickt, er wendet sich Poppy zu, „muss sie hier bleiben oder darf ich sie in unser Zimmer bringen!” Poppy stimmt zu, „aber nur wenn Emma auf Hermine aufpasst.” Emma verspricht gut auf sie aufzupassen. Harry schaut zu seinen Schwiegereltern, „unser Baby, was hätten wir bekommen.” Als die ihm darauf nicht antworten, schaut er seinen Dad fragend an. „Einen Sohn!” Harry schießen die Tränen in die Augen. Sirius hält ihn fest als er seiner ganzen Trauer freien Lauf lässt. Nachdem Harry sich einigermaßen beruhigt hat, wendet er sich Poppy zu, „ich möchte ihn gerne sehen!” Aber bevor Poppy nein sagen kann, sagt Emma, „warte bis Hermine wach wird, auch sie wird sich verabschieden wollen!”
Harry nickt. Er bemerkt erst jetzt das Ron, Neville und Luna im Zimmer sind, „wie geht es deinen Eltern und Dir!”, will er von Ron wissen. Ron weiß nicht was er sagen soll, er nimmt seinen Freund einfach in den Arm. Gemeinsam weinen sie um Ginny und um das Baby von Harry und Hermine. Nachdem die beiden sich beruhigt haben helfen Sirius, Remus, Tom und Neville, den beiden Hermine in die Wohnung von Harry und Hermine zubringen. Harry legt sich neben Hermine, nachdem Diana, Luna und Emma, sie gewaschen und ihr frische Nachtwäsche angezogen haben. „Emma überprüfe bitte noch mal die Herztöne!”, bittet er sie. „Hat sie schon!”, beruhigt Diana ihn sofort, „als Du unter der Dusche warst, hat sie Hermine nochmals untersucht!” Luna nimmt seine Hand, „es ist alles in Ordnung mit eurem Baby, der Herzschlag ist richtig kräftig, Gratuliere!”, sie beugt sich zu ihm runter und küsst ihn auf die Wange, „rede mit ihr!”, schlägt sie noch vor und verlässt das Zimmer gefolgt von Ron und Neville. „Ich bin im Wohnzimmer falls Hermine mich braucht”, teilt Emma ihm mit, noch bevor auch sie das Schlafzimmer verlässt. Sirius, Remus, Tom und Diana wollen sich auf das Bett setzen, aber Harry protestiert, „last uns Bitte allein!” Es gefällt ihnen zwar nicht, aber sie lassen Harry und Hermine allein. Nachdem Sirius die Tür hinter sich geschlossen hat, nimmt Harry Hermine in den Arm und beschwört sie, endlich aufzuwachen.

Das alles bekommt Hermine nicht mit. Sie ist in einem hellen Zimmer und weint, weint um ihren Sohn und um Ginny. „Das wird Harry mir nie verzeihen”, schreit sie heraus. „Doch!”, hört sie auf einmal Lillys Stimme, sie steht auf einmal vor ihr, ganz in weiß gekleidet, sie nimmt Hermine in die Arme und beide weinen gemeinsam, um Ginny und das Baby was sie beide verloren haben. Nachdem Lilly sich ein wenig beruhigt hat bittet sie Hermine aufzuwachen. „Ich kann nicht!”, schluchzt Hermine auf, „Harry wollte nicht dass ich mitkämpfe“, macht sie sich selbst Vorwürfe. Lilly hält jetzt Hermine an den Schultern fest, „Du bist nicht Schuld”, versichert sie ihr, „Voldemort wollte Dich töten, aber euer Sohn hat erkannt das ihr damit klarkommen werdet, ihn zu verlieren, womit Harry aber nicht klar gekommen würde, ist dich zu verlieren, das würde er nicht überleben.” Lilly setzt sich mit Hermine auf dem Boden, „hör mir bitte genau zu”, bittet sie Hermine bevor sie anfängt zu erzählen, „Harrys Schicksal war immer an zwei Personen geknüpft, zwei wunderbare Frauen liebten meinen Sohn, beide lieben ihn seid den Tag an dem sie ihn das erste mal gesehen haben, mit der einen würde er überleben, mit der anderen würde er sterben, nachdem er Voldemort besiegt hätte. An dem Tag, als ihr erkannt habt dass Du und mein Sohn zusammengehört sind James und mir tausend Steine von der Seele gefallen. Harry würde Leben. Er würde Kinder haben, glücklich sein.” Hermine schüttelt verneinend den Kopf. „Doch ihr beide werdet glücklich werden, ihr seid es eurem Kind schuldig, es darf nicht umsonst gestorben sein!”
Hermine schreit sie an, „Warum! Warum musste er sterben, er hat doch niemanden etwas getan.”
Lilly nimmt Hermine in den Arm und streichelt ihr immer wieder über den Rücken, „ich weiß!” Nach einer Weile beruhigt sich Hermine wieder, „geht’s wieder!”, will Lilly von ihr wissen. Hermine schüttelt den Kopf. „Schatz ich weiß, das es lange dauern wird, eh ihr den Verlust verkraftet. Ihr werdet euch immer an euer Kind erinnern. Ich verspreche, dass James und ich gut auf Jamie aufpassen werden.” Hermine schaut sie fragend an, „Jamie!” Lilly lächelt sie jetzt an, „ja Jamie. Als James und ich ihn zum ersten Mal gesehen haben, meinte sein Opa er sieht aus wie ein Jamie!” Hermine flüstert, „darf ich ihn auch mal sehen”, bittet sie Lilly. „Noch nicht, ihr beide müsst erst mal mit eurem Verlust klarkommen, ihr müsst trauern, trauert um euren Sohn und um Ginny, aber wenn die Zeit gekommen ist. Du spürst es dann schon, sag einfach. Ein Herzenswunsch soll sich erfüllen.“ Lilly drückt Hermine noch mal. „Es ist an der Zeit aufzuwachen!”, bittet sie Hermine nochmals. „Ich kann nicht, noch nicht.” Lilly schüttelt den Kopf, „du muss aber, Harry braucht dich, jetzt.” Lilly verabschiedet sich von Hermine, „Harry liebt Dich, also keine Angst.” Hermine nickt unter Tränen.

„Lilly hat Recht!”, hört Hermine aus weiter Ferne eine Stimme, eine Stimme die ihr sehr bekannt vorkommt. „Ginny!”, flüstert sie, als vor ihr Ginny erscheint, weiß gekleidet so wie Lilly, „Du bist es, du bist es wirklich!” Hermine umarmt Ginny. „Ja ich bin es, ich habe nicht viel Zeit, James will auch noch was mit Dir besprechen, Danke!”, sagt sie zu Hermines Verwunderung. „Wofür!” „Das ihr mir erspart habt ein zweiter Voldemort zu werden, sag meinen Eltern das ich sie liebe und das sie richtig entschieden haben.” Hermine, der schon wieder die Tränen übers Gesicht laufen schluchzt auf, „werde ich!”, verspricht sie ihr. „Im unserem Geheimfach liegen meine Tagebücher und Abschiedsbriefe in einer Kiste, gib sie meiner Familie. Moody, Minerva, sage ihnen, dass sie sich keine Vorwürfe machen müssen, sag auch meinen Brüdern dass ich sie liebe, Harry und du werdet glücklich.” Ginny drückt Hermine noch mal an sich, „ach und sag Bill er soll seine Tochter auf keinen fall Ginevra nennen, ihr auch nicht”, sie legt ihre Hände auf Hermines Bauch, „falls es ein Mädchen wird!” Hermine schaut sie fragend mit großen Augen an, „Fleur bekommt ein Baby!”
Ginny nickt, „es ist das Beste was meiner Familie passieren kann. Mom wird sich riesig freuen.”
James, der sich an Hermine und Ginny ran geschlichen hatte, rügt Ginny, „du hast es ihr gesagt”, stellt er sie zur Rede. „Natürlich nicht!” kontert Ginny, „ich habe nur gesagt das Fleur ein Mädchen bekommt, nicht was…!” Hermine unterbricht die beiden. „Ihr wisst was Harry und ich bekommen!” James seufzt auf, „aber wir werden es Dir nicht sagen. Ginny verabschiede Dich von Hermine”, fordert James sie auf. Ginny wirft ihn einen bösen Blick zu, sie umarmt Hermine nochmals, „ich passe auf euern Sohn auf, versprochen, auf den Krümel in deinen Bauch müsst du und Harry schon selbst aufpassen. Sag allen dass es mir gut geht und dass ich sie jetzt schon fürchterlich vermisse. Leb Wohl.” sie drückt Hermine, die schon wieder weint an sich und löst sich auf. „Wo ist sie hin?!?!”, will Hermine von James wissen. „Das darf ich Dir nicht sagen”, antwortet James und nimmt sie erst mal in den Arm, „es tut mir so leid!”, sagt James leise zu ihr. Er hält Hermine von sich weg, er sieht schon wieder Tränen in ihren Augen, „wir haben nicht mehr viel Zeit, sag Harry das Lilly und ich ihn lieben, das wir gut auf Jamie aufpassen werden.” Hermine nickt unter Tränen. „Sag auch Sirius und Remus Danke von Lilly und mir, sie werden es verstehen. Hermine ich weiß, das die nächste Zeit für Harry und dich nicht leicht wird, aber Ihr schafft das, es wird zwar dauern aber ihr bekommt das hin. Jamie, Ginny und wir werden auf euch aufpassen, versprochen.” Hermine nickt. „Gut. Noch was in unserem Verlies befindet sich in einem der Tagebücher ein Zaubertrank, es ist das letzte Tagebuch von Lilly. Lies es und du wirst verstehen”, fordert James sie auf, er sagt weiter, „du musst jetzt aufwachen, Harry dreht sonst noch durch!” Hermine stöhnt auf, „ich habe Angst, Angst davor aufzuwachen.” James drückt sie noch mal an sich, „und Harry hat Angst dass du nie wieder aufwachen wirst, erlöse ihn von seinem Leiden, er braucht dich jetzt und du ihn auch, Leb Wohl!”, hört sie ihn noch sagen bevor auch er sich auflöst. Hermine setzt sich wieder hin, sie weigert sich immer noch aufzuwachen, aber als sie Harry hört der sie anfleht aufzuwachen, weiß sie das die Zeit gekommen ist. Sie muss sich den Tatsachen stellen.

„Schatz, bitte werde wach…!”, fleht Harry die bewusstlose Hermine immer wieder an. Er hält sie fest in seinen Armen, aus Angst sie zu verlieren. „Es tut mir Leid!”, hört Harry Hermine plötzlich flüstern. Harry stöhnt nur auf, „Gott sein dank! Du bist wach!”, er setzt sich auf und schaut zu ihr runter. Hermine versucht sich aufzusetzen, aber Harry bremst sie, „warte erst soll Emma dich untersuchen.” Hermine legt einen Finger auf seinen Mund, „noch nicht!”, bremst sie ihn und sagt weiter, „unser Sohn!” Harry nickt, „er ist tot!” Er nimmt sie in den Arm. „Ich weiß!”, flüstert sie in sein Ohr und gemeinsam weinen sie um ihr Kind. Hermine nimmt Harrys Gesicht in ihre Hände, „tust Du mir einen Gefallen.” Harry nickt, „hole bitte die Weasleys her.” Harry schaut sie verwundert an. „Du wirst es nachher verstehen. Bitte.” Harry steht verwundert auf und geht zur Tür, als er sie öffnet sieht er Emma und die anderen im Zimmer auf und ab gehen, „Emma untersuchst Du bitte Hermine, sie ist aufgewacht.” Emma stürzt sofort ins Zimmer, gefolgt von Diana und Tom. Ron der auch zu Hermine will wird von Harry aufgehalten, „Warte hier”, bittet er ihn und geht zurück zu Hermine. Emma hat ihr gerade das Stethoskop gegeben und nun hört Hermine den Herzschlag ihres Babys, er geht weiter zum Schrank und nimmt sich Sachen heraus. Sirius den das verwundert, geht zu ihm. „Wo willst DU denn hin!”, Hermine, die die beiden beobachtet hat antwortet an Harrys Stelle, „er tut mir einen Gefallen.” Harry geht zum Bett und gibt ihr einen Kuss, „du bleibst schön liegen”, bittet er sie noch und schon verlässt er das Zimmer. Ron der jetzt wütend im Zimmer auf und ab geht, bekommt nicht mit das Harry zurück ist, „kommst du!” Ron fährt vor Schreck zusammen, „wo wollen wir denn hin”, faucht er Harry an, während er ihm folgt. „Hermine möchte das ich deine Familie hole”, teilt Harry ihm mit und sie gehen gemeinsam über das Gelände von Hogwarts. Ihnen folgen die Blicke der Auroren und Schüler, die auf dem Gelände aufräumen, aber zur Verwunderung von Ron und Harry lassen sie alle in Ruhe. Als sie an der Grenze von Hogwarts angekommen sind, apparieren die beiden zum Fuchsbau.

In der Zwischenzeit in Hermines Zimmer. „Emma!”, fragt Hermine ihre Tante nachdem sie mit ihrer Untersuchung fertig ist, „was ist mit Jamie passiert!” Diana, die neben ihrer Tochter auf dem Bett sitzt schluchzt nun auf. „Sirius und dein Dad haben ihn zu einem Beerdigungsunternehmen gebracht, am Sonntag ist die Beerdigung.” Hermine klammert sich an ihre Mom und fängt wieder an mit weinen, nachdem sie sich wieder gefangen hat, bittet sie Sirius Luna zu holen. Sirius schüttelt verwundert den Kopf und ruft Luna herein. Luna geht sofort zu Hermine und nimmt sie in den Arm. „Es tut mir so leid!”, schluchzt Luna auf. Hermine nickt nur, da sie schon wieder einen Kloß im Hals hat, „ich weiß, aber ich brauche in den nächsten Stunden meine ganze Kraft, bitte erinnert mich nicht immer daran was Harry und ich verloren haben sonst…” Hermine holt tief Luft, „in unseren Geheimfach liegt eine Kiste, hol sie mir Bitte.” Luna nickt und geht sofort los.

Harry und Ron sind in der Zwischenzeit am Fuchsbau angekommen. Ron betritt als erster sein zu Hause. Harry braucht noch einen Augenblick und folgt ihm dann. Molly die am Tisch sitzt springt auf und umarmt ihren Sohn. „Wie geht es George und Hermine!”, will sie als erstes von ihm wissen. Harry antwortet an Rons Stelle. „Hermine ist aufgewacht, es geht ihr gut soweit!” Molly seufzt erleichtert auf, „Gott sei Dank”, sie geht zu Harry und will ihn umarmen. „Nicht!”, bittet er sie, „ich brauche meine ganze Kraft, ich kann es mir nicht erlauben zusammenzubrechen, noch nicht.” Molly schaut ihn verwundert an. „Hermine möchte Dich und deine Familie in Hogwarts sehen, ich habe ihr versprochen euch zu holen.” Ron geht nach den Worten nach oben und holt seine Familie, gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Hogwarts.

Hermine schickt alle raus, nachdem Luna ihr die Kiste von Ginny gegeben hat. Sie denkt gerade an ihren Sohn, als sie spürt wie ihr anders Baby sie tritt, Hermine lächelt zu ersten mal an diesem Tag und streichelt über ihren Bauch. Harry der leise die Tür geöffnet hatte, beobachtet sie noch einen Weile. Hermine die wie immer spürt das Harry in ihrer Nähe ist, schaut auf und sieht Harry an, sie nimmt sich zusammen, denn am liebsten würde sie losheulen, aber erstmal muss sie Ginny letzten Wunsch erfüllen, „sind sie da?”, fragt sie ihn. Harry nickt und kommt ins Zimmer gefolgt von Molly und ihrer Familie. Hermine bittet Ron noch Emma zu holen und als alle da sind, bittet sie Molly sich zu ihr zu setzen, sie nimmt ihre Hand, „als Voldemort mich mit dem tödlichen Fluch getroffen hat, ist meine Welt zerbrochen. Harry und ich haben auch jemanden verloren!”, fängt Hermine an mit reden, sie nimmt Mollys Hand und legt sie auf ihrem Bauch. „Du bist schwanger!”, sagt eine überraschte Molly. „Ja!”, teilt Hermine ihr und den anderen mit, „Harry und ich sollten eigentlich Zwillinge bekommen, aber durch den Fluch, wurde unser Sohn getötet. Er hat sich für mich geopfert.” Hermine schluckt ihren Kloß, den sie schon wieder spürt im Hals herunter, „deshalb wollte ich euch aber nicht sprechen. Ich war 12 Stunden bewusstlos, in dieser Zeit ist etwas geschehen was ich selbst noch nicht fassen kann, geschweige denn glauben, Lilly und James waren bei mir sie haben mir versichert das es Jamie gut geht. Sie haben mir auch versprochen sich um ihn zu kümmern.” Hermine holt tief Luft, „und dann stand auf einmal Ginny vor mir.” Molly schluchzt laut auf. „Ich soll euch sagen dass es ihr gut geht. Ihr sollt euch keine Vorwürfe machen, ihr habt die richtige Entscheidung getroffen. Sie liebt euch alle und sie vermisst euch jetzt schon. Bill dir soll ich sagen dass Du deine Tochter auf gar keinen Fall Ginevra nennen sollst.” Bill und Fleur schauen Hermine verwundert an und Fleur sagt mit zittriger Stimme, „woher weißt du das!” Bill schaut zu Fleur und wieder zu Hermine, „Tochter, soll das heißen…!”, stottert er rum, „soll das heißen, das wir ein Baby bekommen.” Fleur nickt und wendet sich Hermine zu, „woher weißt du das!” Hermine lächelt, „Ginny, James war sehr sauer auf sie als sie es mir gesagt hat, wir beide sollen auf unsere Kinder aufpassen und sie auf keinen Fall Ginny nennen.” Harry der jetzt neben Hermine auf dem Bett sitzt, legt seine Hand auf ihrem Bauch, „Tochter!”, sagt er zu Hermine. „Keine Ahnung!”, seufzt sie auf, „James wollte es mir nicht sagen. Ginny übrigens auch nicht”, teilt sie allen im Raum mit. Molly ist aufgestanden und steht nun bei Fleur, „ein Baby, ein Enkelkind!”, sie hört sich richtig glücklich an, was unglaublich ist nach diesen Tag. Fleur nickt und schon liegen sich die beiden Frauen in den Armen. Hermine will von Fleur wissen, ob sie den Herzschlag ihrer Tochter mal hören will. „Ja!”, kommt aufgeregt von Fleur. Emma lächelt als sie den Gesichtsausdruck von Fleur sieht. „Na dann kommen sie mal alle mit”, fordert sie die Weasleys auf. „Moment noch”, hält Hermine sie zurück, „das soll ich euch geben.” Hermine gibt Arthur die Kiste, „darin sind Abschiedsbriefe von Ginny und ihre Tagebücher. Sie wollte dass ich sie euch gebe.” Molly geht zu Hermine und drückt sie an sich, „Danke, Du weißt gar nicht was mir das bedeutet.” Hermine widerspricht ihr, „doch ihr habt wenigstens einige Jahre mit eurer Tochter gehabt, ich würde alles dafür geben, Jamie nur einmal in den Armen halten zu können.” Molly nickt verstehend, alle verabschieden sich von Hermine und machen sich mit Emma auf den Weg. Harry schaut Hermine fragend an, „Jamie!” Sie nickt, „deine Eltern meinten er sieht aus wie ein Jamie, Jamie Julius Potter.” Hermine drückt seine Hand fest, „ich muss noch mit Sirius, Remus, Moody und Minerva reden, dann möchte ich nach Hause.”

„Einverstanden!”, sagt Harry auf den Weg zur Tür zu ihr. Er lässt jetzt Sirius und Remus rein, zu seiner Verwunderung sind auch Moody und Minerva da. Hermine wendet sich als erstes Moody und Minerva zu, „ich soll ihnen danken”, fängt sie an, „Ginny möchte das sie sich keine Vorwürfe machen, sie haben die richtige Entscheidung getroffen.” Moody stellt traurig fest, „ich weiß, im Kopf weiß ich es aber hier”, er zeigt auf sein Herz. „Verstehe, aber Ginny hätte nicht als zweiter Voldemort leben wollen!”, versucht sie Moody zu erklären, „sie hat mir versichert, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.” McGonagall bedankt sich bei Hermine für ihre Worte und verlässt mit Moody das Zimmer. „Jetzt zu euch, James wollte das ich euch Danke, er sagte auch das ihr wisst weshalb.” Sirius nickt traurig, „ich kann es mir denken”, antwortet er Hermine und erzählt Harry und ihr was Voldemort sich für ihn und Remus ausgedacht hatte. Harrys Augen werden immer größer, als er zu verstehen beginnt was Sirius und Remus gestern geleistet haben.
„Danke!”, kommt mit stolzer Stimme von ihm. Sirius winkt ab. „Gern geschehen”, antwortet Remus nur. „Wir hätten nie zugelassen, dass die beiden in der Hölle landen”, versichert Sirius seinem Sohn, „außerdem wussten wir, das dass nicht Lily und James waren, das waren nur Voldemorts Marionetten”, außerdem will er wissen wo Emma hin ist. „In ihre Praxis, Fleur bekommt ein Baby!”, teilt Harry den beiden mit.

Zur selben Zeit in London. Emma ist gerade mit der Untersuchung von Fleur fertig, „alles in Ordnung”, teilt sie Fleur mit und bittet sie, sich auf die Liege zu legen. „Soll ich Bill hereinholen?”, fragt Emma Fleur. Die nickt, „Molly und Arthur sollten auch dabei sein.” Emma geht zur Tür und holt die drei herein, sie geht zu Fleur und gibt etwas Gel auf ihren Bauch. Sie nimmt die Sonde und fährt damit über den Bauch von Fleur, „sehen sie hier!”, sie zeigt mit einem Finger auf einen weißen Fleck am Bildschirm, „das ist ihr Baby, es ist in der achten Woche, da kann man zwar noch nicht sehr viel sehen, aber hören.” Emma schließt das ZTG an. Mollys Augen füllen sich mit Tränen als sie zum ersten Mal den Herzschlag ihrer Enkeltochter hört. Da Arthur die Tür offen gelassen hatte stehen auf einmal auch Charlie, Fred und Ron in der Tür. „Was ist denn das für ein Lärm!”, scherzt Fred rum. Molly flüstert ergriffen, „meine Enkeltochter, das ist meine Enkeltochter!” Arthur berichtigt seine Frau liebevoll, „unsere Enkeltochter!” Molly nickt. Bill der die ganze Zeit bei Fleur gesessen hatte geht nun zu seiner Mom, „meine Tochter. Ich werde Vater”, sagt er noch immer gerührt zu ihr. „Ich weiß, ich werde Oma!”, die beiden umarmen sich. Fleur und Arthur beobachten die beiden verschmitzt, sie wissen beide, dass die Wunden langsam anfangen zu heilen. „Danke!”, sagt Molly zu Fleur, „danke dafür dass du uns gestattest hast heute dabei zu sein. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet.” Fleur schmunzelt, „ich denke schon“, sie wendet sich Emma zu, „würden sie mich weiter behandeln.” Emma nickt, „ein mal im Monat möchte ich sie gerne hier sehen!” Molly fragt Fleur leise, „darf ich dich jedes mal begleiten.” Fleur schaut Molly erstaunt an, „natürlich”, antwortet sie ihr, „genauso wie Bill und Arthur.” Emma gibt Molly einen Ausdruck von ihrer Enkeltochter. „Was ist das!”, will Molly wissen. „Das erste Bild von ihrer Enkeltochter…hier!” Emma gibt auch Bill einen Ausdruck, „das erste Bild von ihrem Baby, aber ob es wirklich ein Mädchen wird, werden wir erst Ende Oktober wissen”, teilt sie der Familie Weasley mit, „oder schon früher, mal sehen.” Emma wischt jetzt den Bauch von Fleur sauber, „das war’s für heute!”, sagt sie zu allen, „könnte jemand von ihnen mich wieder nach Hogwarts bringen. Hermine und Harry brauchen mich jetzt, von Sirius ganz zu schweigen.” „Ich werde sie begleiten”, kommt von Ron, der langsam seine Stimme wieder findet. „Mom ich komme heute Abend nach Hause. Harry er braucht mich!” Molly ist damit einverstanden. Emma und Ron verabschieden sich von allen und machen sich auf den Weg nach Hogwarts.

Hermine ist jetzt allein mit Harry. „Es tut mir so leid!”, schluchzt sie auf. Harry hebt ihren Kopf an, „es war nicht deine Schuld, wenn Du schon jemanden die Schuld dafür geben willst dann mir“, teilt er ihr mit. Sirius der nach den beiden sehen wollte, hat von der Tür aus mitbekommen, über was die beiden sich unterhalten haben, „keiner von Euch hat Schuld”, versichert er den beiden, „ich will nie wieder von einem von euch hören das ihr Schuld am Tod von Ginny oder eurem Sohn seid”, bittet er die beiden. Remus der hinter Sirius steht stimmt ihm zu, „das hört sich jetzt vielleicht schrecklich für euch an, aber es war Schicksal!”, sagt er zu den beiden. „Genau das selbe hat Lilly zu mir gesagt“, kommt leise von Hermine und sie erzählt den dreien was Lilly ihr über Harrys Schicksal erzählt hat. „Wenn ich mich also für Ginny entschieden hätte, wäre ich jetzt tot, habe ich das richtig verstanden?”, will er von Hermine wissen. „Ja”, antwortet sie ihm. Emma kommt ins Zimmer, „wie geht es Dir!”, will sie von Hermine wissen. „Keine Ahnung!”, antwortet sie Emma, „aber ich möchte nach Hause, nach Godric Hollow.” Emma nickt, „aber Du kannst auf alle Fälle nicht apparieren. Portschlüssel wäre möglich wenn Harry und Sirius dich festhalten. Sie darf auf keinen Fall hinfallen”, teilt sie den beiden mit. „Wir werden gut auf sie aufpassen”, verspricht Sirius Emma. „Kommst du mit!”, will er von ihr wissen. „Wenn Harry und Hermine es möchten.” Harry sagt bestimmt, „du wirst uns auf jeden Fall begleiten!” Hermine bekommt gar nicht mit, über was sich die drei unterhalten, sie denkt noch mal über das Gespräch mit James nach, „Lillys Tagebuch!”, ruft sie plötzlich. Harry, Sirius und Remus schauen sie verwundert an. „Was, was ist mit dem Tagebuch von Mom?”, will Harry wissen. Aber Hermine antwortet ihm nicht, sie wendet sich an Remus, „in Gringotts befindet sich eine Truhe mit Tagebüchern, hole mir bitte das letzte von Lilly, nur holen”, bittet sie ihn, „bring es mir nach Godric Hollow. Bitte.“ Remus verspricht es ihr und verlässt das Zimmer. „Ich möchte nach Hause”, bittet sie jetzt Harry und verlässt langsam das Bett. Sirius geht zur Tür und holt Diana und Tom herein. Harry und Sirius nehmen Hermine in den Arm und gemeinsam machen sich die fünf auf den Weg nach Godric Hollow, nach dem Sirius einen Portschlüssel gezaubert hat.

Nachdem sie in Godric Hollow angekommen sind, bittet Hermine Sirius, Ron und den anderen Bescheid zu geben. Nachdem Sirius auf den Weg nach Hogwarts ist, wendet sie sich ihren Eltern zu. Aber noch bevor sie was sagen kann, nimmt Harry sie auf den Arm und geht mit ihr nach oben. Im Schlafzimmer legt er sie aufs Bett und legt sich zu ihr, er nimmt sie in den Arm, „was immer Du ihnen sagen wolltest das hat Zeit bis nachher…!” Hermine unterbricht ihn, „ich muss mich aber mit irgendwas beschäftigen, denn wenn ich hier nur rum liegen soll, fange ich gleich wieder an mit weinen…!” Hermine schluchzt laut auf. „Nicht nur du!”, versichert Harry ihr, „aber seid dem Du aufgewacht bist haben wir kaum eine ruhige Minute gehabt, ich will jetzt wissen wie es Dir geht, wirklich geht”, verlangt er von ihr. „Ich fühle mich so leer!”, schluchzt sie auf, „ich weiß das Jamie in guten Händen ist, aber ich weiß nicht wie ich je darüber hinweg kommen soll.”
Harry stimmt ihr zu, „aber Mom und Dad hatten in einer Beziehung recht, wir werden darüber hinweg kommen, irgendwann!” Hermine klammert sich an Harry fest, „ich darf nicht an die Beerdigung denken, ich will mich nicht von ihm verabschieden.” Harry nimmt ihr Gesicht in seine Hand, „das müssen wir aber, wir sind es ihm und uns schuldig! Und danach werden wir weiter sehen, wir werden einen Schritt nach den anderen machen, einverstanden?” Hermine nickt.

Im Wohnzimmer unterhalten sich Emma und Diana über die beiden. Sie wissen, dass es sehr schwer für die zwei wird. „Nicht nur für sie!”, sagt Sirius an der Tür, „morgen ist schon die Beerdigung von Ginny. Harry und Hermine wollen bestimmt dabei sein.” Sirius setzt sich neben Emma, „warum sie!” Das denkt nicht nur Sirius, auch in Hogwarts fragen sich alle warum Harry, Hermine und Ron immer so viel Leid erfahren müssen. So langsam war nämlich allen klar, was am Tag an dem Voldemort für immer vernichtet wurde, Harry, Hermine und Ron genommen wurde.





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