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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Ein Horkrux…eine Familie…eine Entscheidung

von Beate Granger

Vielen Lieben Dank für eure tollen Kommentare...so und jetzt wünsche ich euch weiterhin viel Spass beim Lesen...Liebe Grüße an alle eure Beate!!!!

25. Ein Horkrux…eine Familie…eine Entscheidung

Harry schaut Ron an und geht zu Moody, er flüstert ihm zu, „benachrichtigen sie Arthur, er soll sich mit mir am schwarzen See treffen!”, bittet Harry ihn. Moody nickt ihm zu und verlässt die Kammer. „Zu niemanden ein Wort”, sagt Harry jetzt zu Hermine und Sirius und verlässt ebenfalls die Kammer. Remus Tonks und Ron schauen verwirrt hinterher. „Was ist hier los!”, will Ron wissen. Sirius ignoriert seine Frage und will von ihnen wissen ob alles geklappt hat. Remus sieht ihn verwundert an. „Ja!”, antwortet Ron ihnen, „was ist hier los?”, wiederholt er erneut seine Frage. Hermine kann nicht mehr, sie verlässt die Kammer ohne auf die Frage von Ron oder die fragenden Blicke von Remus und Tonks zureagieren. Sirius sieht seine Freunde und Ron jetzt an.
„Harry wird es euch nachher sagen!”, versichert er ihnen noch und folgt Hermine. Remus sieht den beiden hinterher, Ron und Tonks ebenfalls. „Was war hier los!”, fragt Dora sich selbst und die anderen. „Keine Ahnung!”, sagt Remus zu den beiden. „Ich habe Harry nur einmal so erlebt, am Tag nach Sirius verschwinden”, Ron sieht die beiden jetzt besorgt an, „langsam bekomme ich Angst!”, stellt er fest. „Nicht nur DU!”, stimmt Tonks ihm zu. Gemeinsam verlassen sie die Kammer.

Harry steht am Ufer und tritt wütend in den Schnee. Arthur geht auf ihn zu, „du wolltest mich sprechen”, begrüßt er Harry. Harry schluckt, „ich weiß nur nicht wie ich anfangen soll”, fängt Harry schließlich an mit reden, „wir waren in der Kammer. Dort haben wir ein Buch gefunden. Voldemort hat mir auf diesen Weg mitgeteilt, es tut mir leid, ihr wart immer so nett zu mir, bei Euch hatte ich zum ersten Mal das Gefühl“, Harry holt tief Luft, „ihr habt mir gezeigt wie es ist eine Familie zu haben, ihr habt mich in eure Familie aufgenommen. Und wie danke ich es euch.”
Arthur geht jetzt zu Harry und fasst ihn an den Schultern, „Junge was immer auch los ist, sag es einfach!”, beschwört er ihn. „Voldemort hat eins deiner Kinder”, Harry holt tief Luft, „Voldemort hat unseren schlimmsten Alptraum war werden lassen.” Arthur braucht einen Moment um Harrys gestammelten Worte zu verstehen; „Was!” kommt erschüttert von ihm. Harry gibt ihm das Buch von Voldemort und Arthur fängt an mit lesen.

Hallo Potter,
wenn Du dieses Buch findest seid ihr, Dumbledore und Du, wohl hinter mein Geheimnis gekommen, aber es wird euch auch nicht helfen. Denn deine größte Stärke ist sogleich auch deine größte Schwäche. Ich weiß, dass du denkst, dass du mich besiegen kannst, aber kannst du auch dafür jemanden den Du liebst töten? Und das musst du tun, wenn du und Dumbledore mich besiegen wollt. Ihr müsst jemanden töten der besonders dir das wichtigste im Leben ist.

Arthur blättert um.

10. September 1981
Durch meine Zeitreise habe ich erkannt, dass es nach Black, mehrere Menschen gibt die dir wichtig sind, für die Du sterben würdest. Da ist zu einem das Schlammblut Granger, eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass du wie dein Vater dir ein Schlammblut in dein Bett holst. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie stolz ich auf dich war als ich in deinem sechsten Schuljahr gesehen habe, das Granger für dich nur eine gute Freundin ist, außerdem war sie für meine Zwecke sowie nicht zu gebrauchen. Jedenfalls habe ich auf meiner Reise erkannt, was ich tun musste. Blad zu opfern war zwar tragisch aber zu verschmerzen. Nach tagelangen beobachten hatte ich am Morgen des 10. Septembers endlich meine Chance, der Vater hatte mit den älteren Brüdern das Haus verlassen. Die Mutter wurde von einen kleinen Blag, das anscheint noch im Haus war gerufen. Zuerst tötete ich die Mutter von Blad junior. Ich habe ihr mein Messer in den Leib gestoßen. Sie aufzuschlitzen war ein berauchendes Gefühl, solltest du auch mal probieren Potter. Danach bin ich mit dem einen Balg zu dem anderen Balg hin, leider kam die Mutter wieder raus, auf dem Arm trug sie ihr anderes Balg, das im Haus geschrieen hatte. Sie hatte mich sofort erkannt. Ihren Blick, ich werde ihn nie vergessen, reine Angst. Ich lähmte die Mutter und das andere Balg gleich mit. Ihre Angst wurde immer größer, das konnte ich in ihren Augen sehen. Ich nahm Blad Junior und stoße ihm das Messer in den Oberkörper und schlitze seinen Oberkörper auf und nehme ihm das Herz heraus, ich lege es in einen Kessel und zünde das magische Feuer, diese schwarze kalte Feuer. Es schien an dem Tag dunkler als jemals zu vor. Ich nahm das Baby aus dem Wagen und hielt es über das Feuer. Seine Mutter bekam noch mehr Angst, falls das überhaupt möglich ist. Ich führte meinen Zauberstab an meine Brust und holte damit einen Teil meiner Seele und führte sie mit der des Balg’s zusammen. Dieser Teil meiner Seele ist solange nicht aktiv, bis alle meine Horkruxe zerstört und ich vernichtet bin, selbst du spürst nicht, dass ein Teil von mir in dieser Person vorhanden ist. Solle es Dumbledore oder dir gelingen alle meine Seelenteile zu zerstören und mich zu vernichten, weiß ich eins sicher, du wirst diesem Horkrux keinen Schaden zuführen. Dieses Horkrux herzustellen hat mich mehr befriedigt als alle anderen Teile, die Angst der Mutter und der Blick des Jungen, das alles hat mich sehr erregt. Ich habe das Töten schon immer sehr genossen, aber dieses Mal war es was Besonderes. Danach änderte ich das Gedächtnis der beiden, eigentlich schade, aber niemand durfte erfahren, was heute hier passiert ist. Dein Gesicht, wenn du erkennst um wenn es geht, schade das ich es nie sehen werde.

Arthur hört auf mit Lesen und sieht Harry an, ängstlich, blättert um und liest weiter.

Wenn Du jetzt noch nicht weißt, um wenn es geht, sage Aparecium dann wird dein Leben zum Albtraum. Arthur nimmt seinen Zauberstab und sagt leise, „Aparecium. Sein Blick, als erkennt um wenn es geht, wird Harry nie vergessen. „Oh mein Gott!”, kommt erschüttert von Arthur.

Hermine geht am Gryffindortisch auf und ab. Sirius und Moody beobachten das besorgt vom Lehrertisch aus. Remus der sich umgezogen hatte, kommt jetzt zu ihnen, „würdet ihr mich bitte mal aufklären!”, bittet er die beiden. Minerva die jetzt auch zu ihnen gekommen ist will wissen was hier los ist. „Nachher”, sagt Sirius gereizt und geht zu Hermine. „Komm mit!”, fordert Sirius sie auf. Sirius und Hermine verlassen die Halle. Remus sieht ihnen besorgt hinterher. Er schaut jetzt Moody an, „Hermine hatte recht gestern Abend, oder!”, sagt er Moody auf dem Kopf zu. Moody nickt, „aber damit hätte selbst ich nicht gerechnet!”, antwortet er den beiden, „Voldemort, er hat es wirklich getan, ein Horkrux ist in einen Menschen eingepflanzt”, schockt er die beiden. „Ich wenn!”, will Minerva wissen. Moody schüttelt nur den Kopf und verlässt die Halle, er will nach Hermine und Sirius sehen.

Sirius und Hermine beobachten vom Quidditchfeld Harry und Arthur. Hermine wendet sich Sirius zu und sagt, „in seiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken.” Sirius stimmt ihr zu, die beiden beobachten jetzt weiter Arthur und Harry. „Wie geht es weiter!”, erschrickt Moody die beiden, er hatte sich zu ihnen gesellt. „Keine Ahnung!”, antwortet Sirius ihm, „ich weiß nur das Voldemort nicht gewinnen darf.” „Gibt es nicht einen Ausweg!”, Hermine hofft, dass die beiden ihr jetzt sofort sagen wie man den Prozess umkehren kann, aber als keiner von beiden was sagt, bemerkt sie leise, „langsam fang ich an zu verstehen, warum ihr Harry und mich immer gegeneinander kämpfen lasst, das hätte auch Harry sein können.” Ihr wird bei den Gedanken ganz übel. Sirius nimmt sie in den Arm. „Ich weiß!”, versucht er sie zu beruhigen. Moody, Sirius und Hermine beobachten jetzt weiter Harry und Arthur.

„Oh mein Gott!”, schluchzt Arthur jetzt. „Er ist ein Monster!”, stellt Harry fest. „Wer weiß schon bescheid!”, will ein gefasster Arthur von Harry wissen. „Hermine, Sirius und Moody, erst sollten wir deine Familie einweihen, bevor der Orden oder jemand anders davon erfährt“, verspricht Harry ihm, „außerdem werden wir nichts gegen Voldemort unternehmen, so lange wir nicht wissen wie wir”, Arthur unterbricht ihn, „was wenn es nicht geht, was dann Harry”, sagt er leise zu ihm. „Dann werden wir einen anderen Weg finden, ich werde keinen meiner Freunde opfern, es muss einen anderen Weg geben”, versichert Harry ihm. „Ich muss es meiner Familie sagen”, sagt er jetzt zu Harry. Der nickt, „ich werde Dich begleiten, denn wenn ich nicht wäre, wäre das deiner Familie nie passiert!” Arthur bedankt sich bei Harry für sein Angebot, „aber das ist etwas was ich selber erledigen muss!”, stellt er fest, „aber wenn du und Hermine die anderen schon einweihen würdet, kommt doch nachher zu Fuchsbau.” Harry nickt. Arthur hält das Buch hoch, „darf ich es mitnehmen.“ Harry nickt. Arthur schluckt, „meine Familie sollte es von mir erfahren“, sagt er nochmals zu Harry und geht hoch zum Schloss.

Auf den Weg dorthin kommt er auch an Hermine, Sirius und Moody vorbei. Hermine geht zu ihm und drückt ihn ganz fest. „Ich werde es jetzt meiner Familie sagen!”, informiert er die drei. Moody nickt verstehend. Sirius nickt ebenfalls verstehend. Hermine holt ihre Kette hervor und sagt zu Arthur, „Charlie. Lass Dir von ihm seine Uhr geben, du solltest ihnen alles erzählen”, schlägt Hermine vor. Arthur nickt und geht zu Schloss, auf dem Weg dorthin kommen ihm Ron und Neville entgegen. „Mitkommen!”, sagt er zu seinen Sohn, der ihn verstört ansieht, aber er gehorcht seinem Dad aufs Wort.

Hermine ist in der Zwischenzeit zu Harry gegangen. Harry klammert sich an ihr fest, „sag mir dass ich das nur geträumt habe!”, bittet er Hermine verzweifelt. „Das kann ich nicht!”, kommt ebenso verzweifelt von ihr, „wir werden einen Ausweg finden!”, versucht sie ihn zu beruhigen.
Moody und Sirius, die das ganze mitbekommen haben wollen wissen, was Harry und Arthur ausgemacht haben. „Er will es jetzt seiner Familie sagen, wir sollen es denn anderen sagen”, teilt er ihnen mit, „Moody sorgst du dafür, dass wir uns alle in einer Stunde im Raum der Wünsche treffen!” Moody nickt und geht zurück zu Schloss. „Dad kommst du!”, Harry nimmt Hermine an die Hand und geht mit Sirius zu Hagrid. Vor seiner Hütte steht Seidenschnabel. Harry verbeugt sich vor ihm. Nachdem Seidenschnabel sich auch vor Harry verbeugt hat, wendet Harry sich Sirius zu, „hilfst Du bitte Hermine herauf!” Harry schwingt sich auf Seidenschnabels Rücken.
„Was!”, ruft Hermine geschockt. Sirius hilft Hermine, die protestiert, auf den Rücken. „Festhalten!”, sagt Harry noch und schon haut Sirius Seidenschnabel auf den Hintern.

Seidenschnabel spurtet los, er erhebt sich in die Lüfte, Hermine schließt sie Augen und klammert sich an Harry fest. Seidenschnabel fliegt mit ihnen einmal um den schwarzen See, dann dreht er noch eine Runde über den verbotenen Wald und dann übers Schloss zurück zu Hagrids Hütte. Die Landung ist zwar ein wenig holprig, aber das war genau das, was Harry jetzt gebraucht hatte, einen klaren Kopf und Platz zum Atmen. Am Boden wäre er beinahe erstickt, alles was sie heute in der Kammer erfahren hatten, lastet doch sehr auf seiner Seele. Schon allein die Vorstellung was auf sie zu kommen könnte und dann noch das Gespräch mit den Weasleys. Sirius der die ganze Zeit bei der Hütte auf die zwei gewartet hat hilft Hermine runter, die jetzt ein wenig wacklig auf den Beinen steht. „Das tat gut!”, sagt Harry während er von Seidenschnabel runterspringt. „Geht es dir gut!”, will Harry von Hermine wissen. „Ja!”, antwortet sie ihm und schaut hinauf zu Schloss, „ich denke wir sollten es hinter uns bringen.” Harry nickt, „aber ich bin noch nicht so weit!” Sirius geht zu seinen Sohn, „keiner von uns ist bereit dazu, aber wir müssen es den anderen sagen, es hilft nichts. Außerdem werdet ihr im Fuchsbau erwartet.” Harry sieht jetzt Hermine an, „Ron wird mich dafür hassen!” Hermine schüttelt den Kopf, „er weiß dass wir alles tun werden, damit Voldemorts Plan nicht aufgeht”, entgegnet sie und die drei gehen zum Raum der Wünsche.

Arthur redet gerade über den Kamin mit Charlie. Er ist zu Zeit in Ungarn, im Drachengehege gab es ein Problem. Eigentlich müsste er noch in Ungarn bleiben, aber sein Vater hat ihn gebeten nach Hause zu kommen. Das hatte er bisher noch nie getan, dieses beunruhigt ihn sehr. Arthur geht vom Kamin weg und in dem Moment als Charlie aus dem Kamin steigt kommen Fred und Gorge gefolgt von Fleur und Bill im Fuchsbau an. Die vier sind aus der Winkelgasse appariert. Arthur sieht seine Familie an, sie sitzen alle am Küchentisch. Arthur bittet Ron die Türen und Fenster zu schließen und den Raum abhörsicher zu machen, was alle verwundert, besonders Molly. Ron macht sich sofort an die Arbeit. „Charlie!”, fängt Arthur an, „gib mir bitte deine Uhr!” Alle schauen ihn verwundert an, als Charlie ihm die Uhr gibt und Arthur die Liste herausholt, alle außer Ron, er weiß jetzt definitiv das etwas nicht stimmt. Er bekommt Angst. „Wahnsinn!”, kommt neugierig von Fred. „Was hat es damit auf sich!”, will Bill wissen. Ron der den Raum versiegelt hat sagt, „das ist eine Liste, ihr werdet erfahren warum Voldemort Harry als Kind angegriffen hat, aber bevor Dad und ich euch einweihen, müsst ihr sie unterschreiben mit euern vollständigen Namen.”
Während alle unterschreiben erklärt ihnen Ron was passiert, sollten sie sich nicht an die Regeln der Liste halten. Ron sieht seinen Dad fragend an, „wo fangen wir an!”, will er von ihm wissen.

„Erzähle von der Prophezeiung und alles andere”, bittet Arthur seinen Sohn. Ron erzählt seiner Familie von der Prophezeiung, den Horkruxen, ihrem Plan, das Voldemort erst vernichtet werden kann wenn alle Horkruxe gefunden und zerstört wurden. Molly schaut ihren Mann mit zusammen gekniffenen Augen an, „wie lange weißt Du schon davon”, kommt gereizt von ihr. „Ron wusste schon eher darüber bescheid als ich”, antwortet Arthur ihr. „Was!”, ruft sie empört, „Arthur…!”
Doch Molly wird von ihrem Mann unterbrochen. „Er ist Harrys bester Freund, die drei haben in den letzten Jahren mehr durch gestanden als irgendjemand hier im Raum. Außerdem müssen wir alle eine Entscheidung treffen”, beendet Arthur seinen Vortrag. „Hat das was mit dem zu tun, was Harry und Hermine in der Kammer erfahren haben”, will Ron von seinem Dad wissen. „Ja!”, sagt er leise, „du warst mit Tonks, Remus und Shackelbolt in Manchester, als Harry in der Kammer nach dem entscheidenden Horkrux mit Moody, Sirius und Hermine gesucht hat. Harry ist auf ein Buch gestoßen, als er es zu Ende gelesen hat, war ihm klar dass der Krieg nie enden wird!” Charlie will wissen warum nicht. „Voldemort hat sieben Horkruxe erschaffen, wie ihr eben von Ron gehört habt, der Ring, der Becher, das Tagebuch, das Medaillon, Nagini seine Schlange, Voldemort selbst. Das sind die sechs Teile, die wir schon kannten oder vermuteten. Molly erinnerst Du dich noch an unseren Ausflug in die Muggelwelt. An dem Tag haben Ron, Harry und Hermine gesehen, durch Erinnerungen die Regulus Sirius hinterlassen hat, wie ein Horkrux hergestellt wird. Außerdem haben sie erfahren das Voldemort vorhat einen Horkrux in einen Menschen einzupflanzen.” Fleur unterbricht ihren Schwiegervater, „aber das geht nicht, wir haben in unserem letzten Jahr in Beauxbatons Horkruxe durchgenommen, man kann ein Horkrux nur in ein Gefäß einpflanzen”, sagt sie zu ihm. „Schön wär’s”, widerspricht Ron Ihr, „Regulus hat uns gewarnt das Voldemort einen Weg gefunden hat, er kann ein Horkrux in einen Menschen einpflanzen.”

Ron sieht jetzt seinen Dad bestimmt an, „in wenn?” Arthur schaut seine Frau an, „Ginny!” sagt er leise. Ron springt von seinen Stuhl hoch, „nein!”, sagt er geschockt zu seinem Dad. „Doch, Voldemort war hier. Molly und Du habt es sogar mit angesehen. Voldemort hat euer Gedächtnis verändert.” Ron schüttelt immer noch den Kopf, „wann soll das gewesen sein”, will er wissen. „1 Monat nach Ginnys Geburt”, antwortet er seinem Sohn. Molly schaut immer zwischen ihrem Mann und ihren Sohn hin und her. „Was können wir tun!”, will Fred wissen, nachdem er die Sprache wieder gefunden hat. „Nichts!”, antwortet Ron, „man kann diesen besonderen Horkrux nicht wieder entfernen“, Ron schaut zu seinem Dad, Fassungslosigkeit steht ihn ins Gesicht geschrieben, ebenso wie seinen Brüdern und seiner Mom, „Dad ihr müsst euch irren!” Arthur nimmt das Buch aus seiner Jacke und will es Ron geben, aber Molly nimmt es ihm ab und liest es.
Alle im Raum beobachten sie genau dabei. Als sie ihren Zauberstab auf die Seite hält die mit Zaubertinte geschrieben wurde, hält Arthur die Luft an. Er weiß dass seine Frau bis jetzt sehr stark gewesen ist, aber es schwarz auf weiß zu sehen. „Oh mein Gott”, schluchzt sie auf, „es ist wahr!“ Ron nimmt ihr das Buch aus der Hand und liest es jetzt selber durch, am Ende angelangt holt er seine Karte der Rumtreiber heraus, hält seinen Zauberstab auf das Pergament uns sagt den Zauberspruch, wie schon bei Harry, Hermine, Sirius und Moody erscheint ein Name auf der Karte und Rons Welt bricht zusammen und nicht nur seine auch Fred, Gorge, Charlie, Bill und Fleur wissen das schwere Zeiten auf sie zukommen.

Molly geht zu ihren Mann, sie haut ihn immer wieder auf den Oberkörper und schreit verzweifelt, „sag das dass nicht wahr ist, sag mir das nicht war ist.” Arthur hält ihre Hände fest, „kann ich nicht!”, kommt ebenso verzweifelt von ihm, „ich kann Dir nicht sagen, dass alles nur ein schlechter Scherz ist.” Molly bricht daraufhin in seinen Armen zusammen. So haben ihre Söhne sie noch nie erlebt. Bill hält sich an seiner Frau fest, „was können wir tun!”, will er von Ron wissen.
„Nichts”, sagt er leise, „wir können nichts tun, wir können zwar alle Horkruxe vernichten, alle außer Voldemort und Ginny, denn sollte Voldemort sterben wird Ginnys Seele von Voldemort übernommen.” Arthur der immer noch seine Frau fest in den Armen hält sagt, „wir haben gestern Abend darüber gesprochen, Hermine wollte wissen was wir tun wenn Voldemort wirklich aus einen Menschen ein Horkrux gemacht hat!” Ron unterbricht seinen Dad schroff, „das steht ja nun nicht mehr zur Debatte oder!” Molly will wissen worüber die beiden reden. „Wir wissen wie wir das Horkrux…” Ron schreit seinen Dad an, „wir reden hier über Ginny, nenne sie nicht immer Horkrux.” Charlie geht zu seinen jüngsten Bruder, „wir müssen es wissen. Bitte!” Arthur sieht seine Kinder an, „wir müssen erst Ginny töten und dann ihr das Schwert von Godric Gryffindor ins Herz stoßen, das Schwert muss mit Harrys Blut und dem Blut des Basilisken getränkt sein”, teilt er ohne jede Emotion seiner Familie mit. Molly sieht ihren Mann und Ron entsetzt an. „Das ist nicht euer Ernst”, sagt sie den beiden auf den Kopf zu.

„Doch, wir haben beschlossen den Menschen um den es geht, zu töten, erinnere dich Ron!”, sagt Arthur zu seinen Sohn, „wenn wir nicht wollen das Voldemort unsere Welt zerstört!“ Charlie unterbricht seinen Vater barsch, „wir reden hier aber nicht über irgendjemanden, wir reden über ein Mitglied unserer Familie, deine Tochter, unsere Schwester!” Arthur schüttelt unwillig den Kopf, „denkst du das weiß ich nicht, denkst du wirklich, ich will meine Tochter töten, hier geht es aber nicht nur um uns, sondern um die ganze Welt”, gibt er seiner Familie zu bedenken, schweren Herzens zu bedenken.

Harry hat eben die Bombe platzen lassen, er hat ihnen erzählt wen Voldemort zum Träger seiner Seele gemacht hat. „Das ist nicht euer Ernst!”, kommt von Remus verstört. „Leider Doch!”, antwortet Hermine im leise. „Was machen wir nun!”, will eine nicht weniger verstörte Dora wissen. „Weiß ich auch nicht!”, gibt Harry offen zu, „aber eins weiß ich auf jeden Fall, ich werde Ginny nicht opfern, auf gar keinen Fall!” Moody schaut ihn mit erstem Blick an, „dann haben sie gar nichts verstanden, es geht hier nicht nur um Ginny!”, versucht er ihm zu erklären, „wir alle kämpfen schon jahrelang gegen Voldemort, ich weiß das Ginny ihnen allen viele bedeutet, aber wie gesagt es geht hier um mehr als eine Person, es geht um das bestehen unserer Welt.” Harry sieht ihn entsetzt an, „wollen sie damit sagen…” Sirius unterbricht seinen Sohn, „nein will er nicht, niemand im Raum will Ginny töten, aber hast Du schon mal daran gedacht, was Ginny tun würde, wenn sie wüsste was Voldemort mit ihr gemacht hat, denke mal darüber nach”, bittet er ihn. Harry sieht ihn böse an. „Höre auf mich mit deinen Blicken töten zu wollen”, sagt Sirius schroff zu ihm, „James und Lilly sind für Dich gestorben. Sie haben ihr Leben für dich geopfert in den Glauben daran das du eine Zukunft hast ohne Voldemort”, gibt er Harry zu bedenken.

Hermine geht zu Harry und nimmt seine Hand, „ich weiß das dass alles schlimm für Dich ist, aber eins sollte Dir klar sein, Du bist nicht Schuld. Voldemort hat das getan, nicht DU, außerdem werden wir alles tun was nötig ist, um Ginny zu retten”, versichert sie ihm. Harry nickt verstehend. Moody sieht die beiden an, „end was wollen sie tun, Ms Granger”, faucht er sie an.
„Ich weiß es auch noch nicht!”, kontert sie zurück, „aber es muss einen Gegenzauber geben.”
Slughorn, der die ganze Zeit im Hintergrund gestanden hat meldet sich nun zu Wort, „es ist unmöglich Horkruxe unschädlich zu machen, man kann sie nur zerstören”, versichert er ihnen.
„Nichts ist unmöglich!”, sagt Hermine herausfordernd. „Es hieß auch immer, dass der Todesfluch nicht zu besiegen ist, aber wie ihr alle seht hat Harry ihn besiegt.” Sirius geht zu ihr und legt seine Hände auf ihre Schulter, „aber das hat nur Lillys Liebe zu ihren Sohn bewirkt!” Harry unterbricht seinen Dad barsch, „denkst Du das Molly oder Arthur ihre Tochter weniger lieben als meine Eltern mich damals.” Remus mischt sich nun ein, „natürlich nicht, Molly und Arthur würden für ihr Kinder sterben, genauso wie Sirius und ich für Hermine und Dich. Aber es ist nicht an uns zu entscheiden, wie es jetzt weiter geht, Molly und ihre Familie müssen diese Entscheidung treffen. Wir können nur hinter ihnen stehen, egal welche Entscheidung sie treffen.” Hermine geht zu Slughorn, „wäre es möglich die Seele von Voldemort aus Ginny heraus zuholen”, will sie wissen. „Nein!”, antwortet er ihr. „Dachte ich mir schon, was ist wenn wir Ginny ins Koma versetzen, solange bis wir ein Gegenzauber oder Gegentrank entdeckt haben.” Moody schüttelt verneinend den Kopf, „sowie Voldemort vernichtet und seine anderen Horkrux zerstört wären, würde das Horkrux in Ginny aktiv werden und somit wären wir wieder am Anfang!“, antwortet er ihr. „Ich möchte dass ihr euch noch mal alle Aufzeichnungen über die Horkrux anseht, irgendwas müsst ihr finden”, verlangt Harry von ihnen.

„Aber was wenn wir nichts finden, was machen wir dann!”, will Minerva wissen. „Das liegt nicht in unsere Hand, das müssen Molly und Arthur entscheiden”, antwortet ihr Moody, „und ich denke, dass sie die richtige Entscheidung für ihre Tochter und für unsere Welt treffen werden.” Moody geht zum Schrank und holt den Behälter mit dem Horkrux aus dem Museum heraus, „wir müssen sicher sein das, dass hier das echte Horkrux ist, nehmt bitte eure Ringe ab”, bittet er Hermine, Sirius, Remus und Harry, die ihn fragend ansehen, „wir wollen doch kein Aufsehen erregen, oder!”
Moody nimmt seinen Ring vom Finger und gibt ihm Tonks, „denn möchte ich nachher wieder haben!”, scherzt er mit ihr, .auch Sirius und die anderen geben Tonks ihre Ringe. Moody sieht Harry an, „bereit?”, will er wissen. Harry nickt und Moody nimmt den Becher aus dem Behälter. Harry berührt ihn nur mit dem Finger und schon bricht er erneut zusammen, er fällt auf den Boden und hält seinen Kopf fest.

Moody stellt den Becher sofort zurück in den Behälter, nachdem er sieht wie Harry darauf reagiert. Hermine setzt sich auf den Boden und zieht seinen Kopf auf ihren Schoss, „tief durchatmen!”, sagt sie leise zu ihm. Harry atmet tief ein und aus und langsam lässt der Schmerz in seinem Körper nach. „Geht’s wieder!”, will sie wissen. „Ja!”, antwortet er ihr, Sirius und Remus helfen ihm auf, und Moody, Hermine und Tonks schauen Harry besorgt an. „Ist das jedes Mal so, wenn Du mit einem der Horkrux in Berührung kommst.” Harry schüttelt verneinend den Kopf und alle schauen ihn verwundert an, „bei dem Tagebuch hatte ich gar nichts gespürt!” Moody sieht ihn noch verwunderter an, „sie haben nichts gespürt, keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit, nichts von alledem.” Harry nickt. „Erstaunlich!”, bemerkt Moody. Harry erzählt ihm, wie es damals in der Kammer mit Voldemort war, „Voldemort wollte damals, das ich es in die Hand bekomme, wie sagte er damals so schön: Es interessierte ihn nicht mehr Muggel zu töten, sein Ziel war mich zu treffen, er wollte wissen, wie ich es geschafft hatte den größten Zauberer aller Zeiten zu vernichten und mit nichts anderem als einer Narbe davon gekommen bin. Während er seine Kräfte verloren hat und das alles durch ein Kind!” Hermine sagt leise zu sich selbst, „er hat das Tagebuch verändert, er wollte dich damals schon töten!” Sirius der neben ihr steht, sagt zu ihr, „was hast du gesagt.” Hermine sieht erst ihn und dann Harry an, „Voldemort hatte eine Zeitreise gemacht, er wusste das Du in unserem zweiten Jahr, in der Kammer auf ihn triffst, außerdem wusste er das Dumbledore aufmerksam auf das Buch geworden wäre, wenn wir ihm damals erzählt hätten, das du Schmerzen hast, wenn du das Buch in die Hand nimmst, das musste er auf alle Fälle verhindern!”, sagt sie zu Harry. Moody stimmt ihrer Theorie zu, „Voldemort hatte vor niemanden Angst außer vor Dumbledore!”, versichert er den beiden, „wie gehen wir jetzt mit Ms Weasley um!”, will er wissen. „Wie meinen sie das!”, fährt Hermine ihn an, „sie kann doch nichts dafür.”

Harry stimmt Hermine zu, „wir werden sie so wie immer behandeln, noch ist sie keine Gefahr für uns”, versichert er allen, „Hermine und ich werden uns jetzt auf den Weg zu Fuchsbau machen”, verkündet Harry ihnen noch, Harry geht zu Dora und lässt sich seinen Ring wiedergeben, genauso wie Hermine und die anderen. Hermine ruft nach Tom ihrem Hauselfen, der daraufhin mit einem Plopp erscheint. „Missy haben gerufen”, begrüßt er Hermine. „Hallo Tom, ist in Godric Hollow alles in Ordnung?”, will sie wissen. „Ja!”, antwortet er ihr. Hermine gibt ihm den Behälter und bittet ihn, den Behälter nach Gringotts zubringen, dorthin wo auch der anderen Behälter sind.
Tom verspricht ihr es sofort zu erledigen und verschwindet mit einem Plopp. Minerva sagt zu Hermine und Harry, „egal wie die Entscheidung die Molly und Arthur treffen, aussieht, sagen sie ihnen, das wir in Hogwarts Zimmer für sie und ihre Familie vorbereiten werden, sie sollten soviel Zeit, wie nötig noch mit Ginny verbringen, solange sie noch ihre Tochter ist und nicht” Hermine unterbricht sie, sie ist noch nicht soweit zu hören das Ginny eventuell ihr Feind werden könnte, „verstehe, Ich werde es ihnen ausrichten, Danke schön!” Harry und Hermine verlassen den Raum.
Moody sieht ihnen besorgt hinterher, „was denkt ihr, wie werden die beiden damit klarkommen, wenn Molly und Arthur sich entscheiden Ginny zu töten um diesen Krieg ein Ende zubereiten”, will Moody von Sirius und Remus wissen. „Keine Ahnung!”, sagen beide wie aus einem Mund, sie sehen sich an. „Es wird auf jeden Fall schwer für sie werden, nicht nur für sie, für uns alle”, antwortet Sirius ihm noch. Remus schockt alle in dem er zu Moody sagt, „du denkst sie werden ihre Tochter opfern!”, will er von ihm wissen. Moody nickt nur, im Raum ist es plötzlich sehr still.

Molly sieht ihren Mann wütend an, „vergiss es”, schreit sie ihn an, „ich werde meine Tochter nicht opfern!” Arthur geht zu ihr und hält sie fest, „denkst Du wirklich dass ich unsere Tochter opfern möchte”, Molly schüttelt verneinend den Kopf. „Es steht sowie so nicht zu Debatte!”, versichert Ron ihnen, „weder Harry Hermine und ich werden das zulassen!”, sagt er weiter. „Vielleicht bleibt uns aber nichts anderes übrig!”, merkt Charlie an, „wie würde Ginny reagieren wenn sie wüsste was in ihr verborgen ist. Ron Du weiß wie sehr Ginny es gehasst hat. Voldemort er hat sie benutzt, sie war seine Marionette. Er hatte sie damals benutzt um an Harry ranzukommen.” Charlie sieht seine Familie bestimmt an, „wir dürfen nicht nur an uns denken, sondern an Ginny und was sie tun würde, wenn sie wüsste was mit ihr los ist.” Bill flüstert leise, „sie würde sich umbringen oder von uns erwarten, dass wir sie von ihrem Elend erlösen.” Molly sieht ihren Sohn böse an, „weißt du was du da sagst.” Bill nickt, „Ginny würde so nicht leben wollen. Voldemort muss vernichtet werden, hier ist unsere Chance dazu. Wir haben zum ersten Mal, seid mehr als 16 Jahren, haben wir die Chance diesen Krieg zu beenden, wenn wir also Voldemort vernichten und seine anderen Horkruxe, alle außer Ginny. Sie wird dann unser Feind, denkt ihr wirklich, das sie das will, gegen ihre Familie kämpfen oder gegen Harry oder jemand anderen aus ihren Freundeskreis.” Seine Familie schaut ihn ängstlich, erschrocken und verärgert an. Sie fahren alle vor Schreck zusammen als es an der Tür klopft.

„Das sind bestimmt Harry und Hermine!”, teilt ihnen Arthur mit. Ron geht daraufhin zur Tür, öffnet sie, „Gott sei Dank!”, sagt Ron zu den beiden, er zieht sie durch die Tür herein, „sag meinen Dad, das Ihr einen Weg gefunden habt!” Harry unterbricht Ron leise, „das kann ich nicht“, Harry wendet sich den Weasleys zu, „ihr müsst mich doch hassen, denn wenn ich nicht wäre!” Molly unterbricht Harry, „es ist und war nie deine Schuld!”, versichert sie ihm und niemand im Raum weiß woher sie die Kraft dafür nimmt. „Wir haben beschlossen, dass wir euch die Entscheidung überlassen”, sagt sie zu allen Weasley. Arthur seufzt auf, „das habe ich befürchtet!” Hermine lädt Molly und die anderen ein, in Hogwarts zu wohnen. „Minerva lässt für euch Zimmer herrichten, außerdem sehen Sirius Moody und Remus noch mal alles durch, alles was wir über Horkruxe haben.” Sie gibt mit ihren Worten Molly ein wenig Hoffnung. „Aber was machen wir wenn Voldemort angreift, Harry du weißt selbst am besten, dass das jeden Tag passieren kann”, sagt Arthur zu ihm und seiner Familie. „Wir werden in den nächsten Tagen den Orden einweihen, über denn Plan!”, informiert Harry ihn. Hermine sagt weiter, „außerdem wird beim nächsten DA-Treffen die Gruppe in einzelne Gruppen aufgeteilt, jeder von ihnen muss wissen was auf ihn zu kommt.” Bill sieht Ron, Harry, Hermine und seinen Dad erstaunt an. „Ihr habt schon einen Plan!”, will er von ihnen wissen. „Ja!” antwortet sein Dad ihm, „aber das ist jetzt nicht wichtig, was machen wir wenn Voldemort angreift, Ginny würde nicht als zweiter Voldemort leben wollen”, versichert er seiner Familie nochmals. „Ich weiß!”, kommt für alle überraschend von Molly, „wenn und das ist ein großes WENN, wenn also, wenn Voldemort angreift und wir noch keinen Ausweg gefunden haben um Ginny zu retten”, sie holt tief Luft, „dann werden Artur und ich, Ginny töten!”, teilt sie ihrer Familie mit und fängt in den Armen ihres Mannes an mit weinen.

Ron schaut seine Mom erschrocken an, „das werde ich nicht zulassen!”, faucht er sie an. „Doch!“, kommt bestimmt von Molly, „du wirst es zulassen, auch wenn es schwer fällt, denke an Ginny, sie würde nicht so leben wollen, und dieser Krieg muss enden, er dauert schon zu lange, er hat schon zu viele Opfer gekostet.” Ron entgegnet schnippisch, „und da kommt es auf ein Leben mehr oder weniger nicht an…ODER!” Arthur geht jetzt zu seinem Sohn, „ich klammere mich an die Hoffnung, dass Moody, Sirius oder ihr drei ein Wunder vollbringen könnt, dass ihr es schafft Ginny zu retten!” Molly geht jetzt auch zu ihrem jüngsten Sohn. „Aber sollte Voldemort Hogwarts angreifen, und wir immer noch keine Lösung gefunden haben, dann werden dein Dad und ich, Ginny das Leben nehmen, wir werden dann das größte Opfer bringen, das man als Eltern bringen kann. Ich bitte Dich und deine Brüder nur um eins, hasst uns nicht dafür, damit könnte ich nicht leben, wenn wir euch auch noch verlieren sollten.” Charlie nimmt seine Mom in den Arm, „ich werde Dich nie hassen, und Dad auch nicht!”, sagt er aufrichtig zu ihr und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke”, kommt erleichtert von ihr, nachdem ihr auch Bill, Fred, und George versichert haben, dass sie ihre Eltern nie die Schuld an Ginnys Tod geben werden. „Ron, was ist mit Dir!”, will George wissen. „Ich will nicht das Ginny stirbt, aber sollte es soweit kommen, werde ich an eurer Seite sein. Ihr werdet nie von mir zuhören bekommen, dass ihr Schuld an ihren Tod seid.” Er wendet sich Harry zu, „das gleiche gilt für dich, wage es ja nicht, dir die Schuld zugeben”, ermahnt er seinen Freund. „Ron hat recht”, sagt nun auch Molly zu ihm, „du bist nicht Schuld!” Hermine wechselt das Thema.

„Wir brauchen eine Erklärung für Ginny, warum ihr alle in Hogwarts seid, wir wollen nicht, dass sie sich irgendwie schuldig fühlt, Arthur was hältst du davon, wenn Du mit einigen Auroren, Malfoy Manor nochmals durchsuchst, dabei könnte euch doch ein Todesser in die Hände fallen, bloß welcher!”, denkt sie laut nach. „Krätze!”, schlägt Ron vor. „Einverstanden!”, sagt Hermine.
„Und wie stellst du dir das vor. Wie willst du Pettigrew in die Hände bekommen”, will Arthur von ihr wissen. „Snape!”, antwortet Hermine prompt, „mittels Legilimens, jemand muss ihn Bescheid geben, außerdem haben wir eine Karte von Malfoy Manor!” Molly schaut zwischen den beiden verwirrt hin und her, „Snape, ihr arbeitet mit ihm zusammen, obwohl er Dumbledore.“ Ron unterbricht seine Mom, „es gibt da etwas was ihr nicht wisst.” Charlie will wissen was. „Später”, sagt nun Hermine, sie wendet sich Charlie und Bill zu, „wie gut seid ihr in Legilimens?” Nicht sehr gut, geben beide zu. „Molly?”, fragt Hermine, „wie gut bist du in Legilimens!” Arthur antwortet für sie, „weder meine Frau noch ich sind gut darin, aber wie ich hörte, bist du gut darin.” Harry holt tief Luft, „aber sie wird nicht in Snapes Kopf eindringen”, teilt er ihnen mit. „Genau!”, stärkt Ron ihm den Rücken, „es ist viel zu gefährlich.” Hermine verdreht die Augen, „ich hasse es“, Harry unterbricht sie schroff, „du hast doch nicht wirklich vor in Snapes Kopf einzudringen!”

„Eigentlich hatte ich das nicht vor, aber es muss schnell gehen, ich werde auch vorsichtig sein, Bitte!”, sie sieht Harry dabei mit ihren rehbraunen Augen an und er weiß das er ihr diesen Wunsch nicht abschlagen kann. „Einverstanden, du hast 15 min!”, Hermine bedankt sich bei Harry mit einem Kuss. Sie wendet sich Molly zu. „Fang schon mal an mit packen, aber nur das nötigste, Voldemort wird sich bestimmt rächen wollen. Snape soll ihn auf euch aufmerksam machen”,
Hermine wendet sich Ron und Harry zu. „Erzählt ihnen von Snape und Dumbledore, außerdem möchte ich, das Bill, Charlie und ihr beide den Fuchsbau beobachtet. Es wird bestimmt nicht lange dauern, bis Voldemort seine Todesser losschickt, um sich an Arthur zu rächen, ich gehe in Ginnys Zimmer und werde mich mit Snape unterhalten”, sagt sie noch und ist schon verschwunden. Harry und Ron sehen ihr besorgt hinterher. Bill will wissen was es mit Snape und Dumbledore auf sich hat. Ron und Harry erzählen es ihnen beim Packen.

Hermine setzt sich im Schneidersitz aufs Bett, holt tief Luft, sie konzentriert sich auf Snape.
„Miss Granger!”, hört sie auf einmal Snapes Stimme in ihrem Kopf, „was kann ich für sie tun.”
Hermine antwortet ihm, „wir wissen das Voldemort und einige seiner Todesser, sich in Malfoy Manor aufhalten, in der nächsten Stunde werden einige Auroren, angeführt von Arthur Weasley das Anwesen erneut durchsuchen, wir bräuchten ihre Hilfe!” „Bei was!”, will er von ihr wissen. „Pettigrew, er soll bei der Durchsuchung festgenommen werden, könnten sie es ermöglichen dass er zufälligerweise einen Auroren vor die Füße fällt.” Snape ist entsetzt, „sie wollen was!” Hermine teilt ihm mit, „wir wollen Pettigrew festnehmen.” „Das wird nicht einfach werden”, sagt er zu ihr.
„Außerdem möchten wir, dass sie Voldemort anstacheln, das er zum Fuchsbau kommt, er soll sich an den Weasley rächen”, teilt sie ihm noch mit. „Das wird sehr riskant werden”, teilt er ihr mit.
„Ja, aber es muss sein.” Hermine verabschiedet sich von Snape noch und unterbricht die Verbindung. Sie geht runter zu den anderen.

Harry und Ron werden von den anwesenden Weasleys angesehen als ob sie von einem anderen Stern kommen, außer Arthur, der schon von Moody informiert wurde. „Er wird euch helfen!”, informiert sie Arthur. „Gut”, sagt er zu ihr, „ihr macht euch auf den Weg nach Hogwarts”, sagt er zu Hermine, Molly den Zwillingen und Fleur. Er wendet sich jetzt Harry und den anderen zu.
”Ihr passt bitte auf euch auf.” Harry nickt. „Werden wir!”, verspricht Ron ihm. „Viel Glück, Arthur”, wünscht Hermine noch und schon verlässt er den Fuchsbau Richtung London. Molly verkleinert ihr Gepäck, sie sieht Hermine an, „warum Ginny”, seufzt sie. „Keine Ahnung, aber wir werden alles tun um sie zu retten”, verspricht sie ihr, „lasst euch bloß vor Ginny nichts anmerken. Ich weiß dass es schwer werden wird, aber Ginny ist die letzte die darunter leiden sollte.” Molly verspricht, dass sie sich nichts anmerken lässt. Gemeinsam mit Hermine, Fleur und den Zwillingen macht sie sich auf den Weg nach Hogwarts.

Harry, Ron, Bill und Charlie verlassen nach ihnen den Fuchsbau und verstecken sich im nahe gelegenen Wald. „Jetzt heißt es warten”, stellt Ron trocken fest, sein Blick ist auf den Fuchsbau gerichtet.

Narzissa wurde von einem ihrer Hauselfen informiert, dass Auroren vorm Tor stehen. „Ich werde selbst das Tor öffnen“, sagt sie zu dem Elfen, der das erstaunt zur Kenntnis nimmt. „Severus!”, ruft sie die Treppe rauf, Snape, der ihr rufen hört lehnt sich übers Geländer und fragt, „Was ist?” Narzissa teilt ihm mit das Auroren vor dem Tor sind, der dunkle Lord und die anderen sollten sich verstecken. „Gut!”, Snape geht in den Versammlungsraum, „My Lord, vor dem Tor stehen Auroren”, Voldemort springt von seinem Stuhl auf, „verstecken!” sagt er zu seinen Todessern und schon ist er verschwunden. Snape schnappt sich Pettigrew. „Mitkommen!”, befiehlt er ihm, Snape zieht Pettigrew in eine schmale Kammer. „Warum apparieren wir nicht weg, so wie die anderen?”, fragt Krätze Snape entsetzt. „Ich möchte wissen warum immer wieder Auroren kommen, Malfoys Frau ist vielleicht nicht so loyal unserem Herrn gegenüber, leise!”, sagt er angespannt zu Krätze. Sie hören von ihrem Versteck aus wie Arthur Weasley seinen Auroren befiehlt sich umzusehen. „Mein Mann war Voldemort treu ergeben, ich nicht!”, versichert sie Arthur Weasley nochmals. „Mag sein!”, gibt er zu, „aber es war ihr Mann und seine Freunde, die Harry Potter und seine Freunde im Ministerium angegriffen haben. Es war auch ihr Sohn der Dumbledore töten sollte, aber da sie ja Snape mit einem unbrechbaren Schwur.“
Narzissa unterbricht ihn, „woher wissen sie das alles”, will sie nervös von ihm wissen. „Mr Potter ist der beste Freund meines Sohnes, das sollten sie eigentlich wissen, gehen sie mir aus dem Weg!” Artuhr Weasley stößt sie zur Seite und geht die Treppe hinauf. Er schaut sich jedes Zimmer genau an, leider sieht er nirgends was Verdächtiges. Er kommt vor einer Tür zum stehen. Narzissa die ihm gefolgt ist sagt, „das ist nur eine Besenkammer!” Arthur öffnet sie und vor ihm steht Peter Pettigrew. Snape der darauf gewartet hatte das Weasley die Tür öffnet, ist schnell weg appariert, so steht Krätze vor Arthur Weasley. Völlig erstarrt, Arthur richtet seinen Zauberstab auf ihn und ruft nach Mr Richardson, einen der Auroren der ihn begleitet hat, der sofort zu ihm kommt. „Wen haben wir denn da!”, sagt Richardson zu Arthur Weasley. „Das wird unseren Minister aber erfreuen!”, Arthur wendet sich Mr Malfoy zu, „können sie mir erklären wieso ein gesuchter Massenmörder sich in ihrem Haus aufhält.” Mittlerweile sind auch die anderen Auroren bei ihnen erschienen.

„Nein, weiß ich nicht, er war ein Freund von meinem Mann. Sie glauben doch nicht, das ich mich mit so einem Pack abgebe”, versucht sie sich rauszureden. In Gedanken verflucht sie Pettigrew.
„Das sollten sie morgen dem Ministerium erklären”, sagt Arthur trocken zu ihr. „Fesseln!”, befiehlt er zwei der Auroren, „haben sie sonst noch was Verdächtiges in diesem Haus gefunden”, will er wissen. Alle Auroren verneinen seine Frage. „Na dann lasst uns verschwinden. Sie werden sich morgen Mittag im Ministerium bei Mr Langston melden”, befiehlt er Narzissa noch. „Es sei denn sie wünschen auch eine Zelle in Askaban neben ihrem Mann vielleicht!”, fordert Arthur Narzissa heraus. „Nein, natürlich nicht”, stottert sie herum. „Auf ihre Antworten bin ich schon sehr gespannt.” Arthur verabschiedet sich von ihr und verlässt mit den Auroren und Pettigrew Malfoy Manor.

Molly und die andern Weasley werden von Minerva und Sirius zu ihren neuen Zimmern gebracht. Auf dem Weg dorthin unterhalten sich Minerva und Molly über die neuen Erkenntnisse des Tages. Sirius will von Hermine wissen wo Harry ist. „Noch beim Fuchsbau”, antwortet sie ihm und informiert ihn über ihrem Plan. Sirius schaut sie erschrocken an, „ihr seid doch verrückt, was wenn Harry, Ron und die anderen entdeckt werden.” Hermine unterbricht ihn, „dann werden uns die Ringe warnen, aber wir brauchen für Ginny eine plausible Ausrede. Sie wird schneller Misstrauisch als Ron und das soll was heißen.”, versucht sie ihn von ihrem Plan zu überzeugen.
Sirius stimmt zu, aber er ist erst beruhigt wenn Harry, Ron, Arthur und die Anderen sicher im Schloss sind. „Nicht nur du!”, stimmt Molly ihm zu. Minerva öffnet die Tür. „Euer neues Zuhause, die Mahlzeiten könnt ihr wenn ihr wollt, hier einnehmen oder mit uns anderen in der großen Halle. Das ist euch überlassen. Molly, Poppy erwartet dich Tagsüber in der Krankenstation. Sie ist schon dabei Heiltränke, die länger halten zu braunen”, informiert sie Molly. Die das Angebot gerne annimmt. Minerva zeigt ihnen ihre Räume, den Aufenthaltsraum, wo sie gerade stehen. Von dort aus kann man in fünf Zimmer gehen, eins für Fred und George, eins für Bill und Fleur, eins für Charlie und eins für Molly und Arthur. „Und wohin führt diese Tür!”, will Molly wissen. „Öffne sie doch!”, schlägt Minerva vor, was Molly tut, sie öffnet die Tür. „Meine Küche!”, sagt sie gerührt zu Minerva. „Sirius und ich haben sie nur aus unserer Erinnerung gezaubert, ihr sollt euch wenigsten ein wenig zu Hause fühlen.” Molly umarmt Minerva zu Dank. „Gern geschehen, ihr solltet euch wenn möglich bis morgen nicht sehen lassen. Erst muss über den Überfall auf euch im Tagespropheten berichtet werden.” Molly und die anderen versprechen sich erst morgen im laufe des Tages in der großen Halle oder im Schloss frei zu bewegen. Hermine schaut besorgt auf ihre Uhr. „Das kann noch dauern!”, beruhigt Sirius sie, er versucht es wenigstens.



„Ich weiß“, Hermine setzt sich auf das Sofa vor dem Kamin. Sie schaut ins Feuer, sie ist dabei so tief in Gedanken, dass sie nicht mitbekommt wie die Tür sich öffnet und Arthur in Begleitung von Moody und Remus das Zimmer betreten. Arthur teilt ihnen gerade mit das Pettigrew von ihnen festgenommen wurde. „Ja!”, schreit Sirius erfreut und reist so Hermine aus ihren Gedanken. „Was ist passiert!”, will sie besorgt wissen. Arthur geht zu ihr und kniet sich vor sie hin, „dein Plan hat funktioniert, wir haben Peter Pettigrew festgenommen, er wird morgen in ein spezielles Gefängnis gebracht, eins das wir zusammen mit den Muggel aufgebaut haben, es wissen nur wenige Leute wo sich das Gefängnis befindet!” Fred zieht seinen Dad auf, „ihr wart ja fleißig!”, lobt er ihn und die anderen die schon seid längerer Zeit über Voldemorts Geheimnis eingeweiht sind. Jetzt beginnt auch für die anderen der schwierigste Teil am diesem Abend warten.

Voldemort ist nach einer Stunde Abwesenheit zurückgekehrt, alle anderen Todesser waren schon wieder zurück und haben schon von Narzissa erfahren das Wurmschwanz fest genommen wurde. Jetzt muss Narzissa es nur noch Voldemort sagen, was ihr nicht behagt. Sie weiß nicht wie Voldemort reagieren wird. Wurmschwanz war noch nie Voldemorts Liebling, aber er hatte ihm als einziger neben Crouch junior geholfen bei seinem Aufstieg. „Haben sich alle in Sicherheit bringen können”, will er von Narzissa wissen. „Ja, alle außer Peter Pettigrew, er wurde von Weasley gefunden, er hatte sich in der oberen Besenkammer versteckt.” Voldemort nimmt das zur Kenntnis, zum Erstaunen aller schickt er alle raus, alle außer Narzissa und Snape. „Wieso bist du nicht verhaftet wurden!”, will Voldemort von ihr wissen. „Weiß ich nicht”, gibt sie ehrlich zu.
”Aber ich muß mich Morgen im Ministerium melden, bei Langston!” Snape sagt erschrocken, ”Langston, ist doch der Chef-Ankläger.” Voldemort befielt Narzissa Langston nichts zu erzählen. Was sie auch sofort verspricht, sie weiß das es besser für sie und ihre Familie ist, sich nicht mit Voldemort anzulegen. Voldemort erlaubt ihr den Raum zu verlassen. Snape fragt ihn, „was wollen sie wegen Weasley unternehmen, er hat einen der unsrigen festgenommen, irgendwie sollten wir ihn bestrafen ihn und seine Familie.” Voldemort meint nur, „das hatte ich sowie so vor. Du wirst mit fünf der Neuen zum Fuchsbau gehen und ihn zerstören und sollte einer der Weasley anwesend sein umso besser, ich dulde keine Gnade!”, befiehlt er Snape. Er verspricht daraufhin die Weasleys zu vernichten. Snape verlässt das Zimmer und geht zu den anderen Todessern. Er bestimmt fünf von ihnen und sagt was von ihnen verlangt wird. Erfreut darüber dass sie ihren ersten wichtigen Auftrag von Voldemort erhalten haben, machen sich Snape und die anderen auf dem Weg zu Fuchsbau.

Ron schaut jetzt schon seid 2 Stunden auf sein zu Hause, „ich werde es vermissen!”, sagt er gerade zu Charlie als es endlich losgeht. Harry, Charlie, Bill und Ron sehen Snape und fünf, ihnen unbekannte Todesser auf ihr zu Hause zugehen. Snape betritt als erster das Haus mit gezogenem Zauberstab. Er hofft dass niemand von den Weasley sich im Haus befindet. „Ausgeflogen!”, stellt McLaren einer der neuen Todesser enttäuscht fest. „Sieht so aus”, antwortet Snape ihn. Er hört sich nicht weniger enttäuscht an, zur Tarnung, „na dann werden wir mal dafür sorgen, das die Sippschaft ihr einziges Vermögen verliert. Snape verlässt gefolgt von den Todessern das Haus und zündet es mit, Incendio, an. Sie warten noch bis das Haus völlig in Flammen aufgeht und sichergestellt ist, dass das Haus nicht mehr zuretten ist. Snape lässt noch das dunkle Mal am Himmel erscheinen, damit auch jeder weiß, wem die Weasley das zu verdanken haben. Danach verlassen die sechs den Fuchsbau Richtung Malfoy Manor.

Ron, Charlie, Bill und Harry beobachten das ganze aus sicherer Entfernung. „Wir werden den Fuchsbau wieder aufbauen”, verspricht Harry den Dreien. Sie müssen tatenlos zusehen wie ihr zu Hause abbrennt. Nachdem Snape und die anderen Todesser den Fuchsbau verlassen haben, machen sich Harry und die anderen auf den Weg nach Hogwarts.

Snape und die anderen betreten gerade die Empfangshalle, wo sie schon von Voldemort erwartet werden. „Der Fuchsbau steht in Flammen, ich habe euer Erkennungszeichen am Himmel erscheinen lassen. Kein Weasley wird es nie wieder wagen hier aufzutauchen.” Voldemort lobt Snape und seine neusten Mitstreiter, „leider war niemand von der Familie anwesend!”, teilt McLaren Voldemort noch mit. „Verdammt!”, schreit Voldemort, „aber damit war zu rechnen, Weasley wird bestimmt im Ministerium gefeiert, wenn er wüsste was ich ihm und seiner Familie angetan habe, würde er es sich zweimal überlegen, ehe er mich heraus fordert!”, teilt Voldemort Snape und den anderen mit und lässt sie völlig verwirrt zurück. Snape beunruhigt diese Aussage sehr, besonders weil er so einen Ausbruch an Emotionen von Voldemort nur kennt, wenn Potter mal wieder einen seiner Pläne vereiltet hat. Hoffentlich war das kein Fehler! Denkt sich Snape, er bekommt nicht mit, das Narzissa ihn verwundert beobachtet.

Hermine schaut schon wieder auf die Uhr. „Sie könnten langsam mal kommen!”, sagt sie gereizt zu Sirius und den anderen. „Sie werden schon kommen!”, beruhigt Moody sie nun auch, jedenfalls versucht er es. Hermine springt jetzt vom Sofa auf und geht zur Tür. Auf dem Weg dorthin will Sirius von ihr wissen was sie vorhat. „Ich will nur ein wenig spazieren gehen, ich halte es hier drin nicht mehr aus!”, faucht sie ihn an und öffnet die Tür. Sie stößt dort mit Harry zusammen. „Hoppla Miss Granger, wo wollen sie denn hin!”, kann Harry noch sagen und schon umarmt ihn Hermine fest. „Gott sei dank!”, kommt erleichtert von ihr, „geht’s euch gut!”, will sie wissen. „Ja!”, antwortet Ron, der hinter Harry steht, „dürfen wir erst mal rein!”, bittet er sie. „Ja natürlich”, Hermine nimmt Harrys Hand und gemeinsam betreten sie den Raum gefolgt von Bill, Ron und Charlie. Moody will wissen was passiert ist, genauso wie Harry, der wissen will ob Pettigrew festgenommen wurde. Arthur antwortet zuerst auf Harrys Frage, er sagt ihm das Snape Wort gehalten hat, „er hat Pettigrew direkt vor meiner Nase platziert, wenn ich mich nicht verhört habe, ist er wenige Augenblicke zuvor weg appariert!” Molly will nun wissen was am Fuchsbau passiert ist. Charlie sieht seine Eltern betroffen an, „Snape ist erschienen mit fünf von Voldemort Todessern. sie haben unsere zu Hause abgefackelt, es ist bis auf die Grundmauern abgebrannt”, teilt er ihnen mit. „Aber Harry hat versprochen, dass wir ihn wieder aufbauen!”, versichert Ron ihnen. „Werden wir auch!”, stimmt Hermine ihm zu. „Es ist mir egal ob der Fuchsbau wieder aufgebaut wird oder nicht, ich möchte nur dass wir Ginny retten, irgendwie.” Moody will wissen wie sie sich entschieden haben. „Wenn Voldemort angreift und wir noch nicht wissen wie wir Ginny retten können, werden Molly und ich persönlich unsere Tochter töten!”, teilt er zu Moody und den anderen.

„Ich werde mir mit Sirius, Remus und Charlie noch mal alle Unterlagen ansehen!”, verspricht Moody der Familie. ”Aber ich kann nichts versprechen!” Charlie fragt ihn erstaunt, „warum ich!”
„Ich habe mir ihre Zeugnisse angesehen, sie waren nicht schlecht in VgddK und in Zaubertränke, vielleicht fällt dir noch was ein! Morgen werden wir den Orden in unseren Plan einweihen!”, sagt Moody ihnen noch. „Aber das Ginny ein Horkrux ist erfährt erst mal niemand”, verspricht er der Familie. „Hoffentlich muss es nie jemand erfahren!”, betet Hermine. „Dann werden wir übermorgen die DA einweihen, es wird Zeit, dass die einzelnen Gruppen nur ihr Aufgabengebiet trainieren. Bill, Charlie, Fred, George, ich erwarte euch übermorgen dann um 20 Uhr in der großen Halle”, bittet Hermine sie. „Warum!”, will Fred wissen. „Übermorgen!“, antwortet nun Ron ihm. Alle sitzen noch ein wenig zusammen und reden über das was auf sie zukommt. Die nächste Wochen, Monate oder Jahre werden von den Weasley viel abverlangen. Sie werden mit der Gewissheit leben müssen, vielleicht ihre einzige Tochter umbringen zu müssen.



Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!!!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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