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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Nevilles Entdeckung

von Beate Granger

Hier kommt das neue Kapitel, nochmal Entschuldigung für meine Schusselei. Hier kommt das nächste Kapitel.

Viel Spass beim Lesen!

21. Nevilles Entdeckung

Harry schaut Hermine besorgt hinterher. „Es geht ihr gut!”, versucht Sirius ihn zu beruhigen. „Ich weiß!”, kommt mit besorgter Stimme von ihm. Ron schaut Harry und Sirius verwundert an, denn diese Besorgnis kommt ihm ein wenig übertrieben vor, „was ist wirklich mit ihr los?” Harry merkt dass er vorsichtiger mit sein muss, besonders in der Gegenwart von Ron, er kennt ihn und Hermine zu gut, „sie ist umgefallen”, faucht er ihn an, „falls Du dich erinnerst…das hat mir einen gehörigen Schrecken eingejagt, außerdem ist sie immer noch nicht auf den Posten, sie sollte sich noch ein wenig ausruhen!” Harry hat ein mulmiges Gefühl im Bauch. Sirius unterbricht ihn, „sie hat Dir versprochen keine Dummheiten zu machen”, erinnert er Harry an Hermines Versprechen, „du wolltest sie nicht in Watte packen, schon vergessen!”, erinnert er Harry an ihr Versprechen, dabei hört er sich genauso besorgt an wie Harry. „Ist ja schon gut!”, kommt gereizt von Harry, er schaut zu Ron, „was haben wir verpasst!” Ron rollt mit seinen Augen. „Eine Menge!”, kommt amüsiert von Ginny, „kommt mal mit!”, fordert sie Sirius, Remus und Harry auf und sie geht mit ihnen zu Gryffindorgemeinschaftsraum. Harry kann kaum glauben was er sieht, „für wenn sind denn die alle!”, er zeigt dabei auf drei große Postsäcke. „Das ist deiner!”, Ginny geht zu dem kleinsten Sack. „Der gehört Hermine!”, Ginny zeigt dabei auf den größten Sack. „Der gehört euch beiden!”, teilt ihm Ron jetzt mit und zeigt dabei auf den mittleren Sack. „Außerdem haben wir in den letzten zwei Tagen“, Ginny holt tief Luft, „lauter Heuler für Hermine geöffnet, wie viel waren es Luna, 40!” Luna schüttelt den Kopf, „mehr, jedenfalls kam es mir und den anderen so vor.” Harry kam kaum glauben was er hört, „tut mir leid!”, entschuldigt er sich. „Das muss Dir doch nicht leidtun!”, widerspricht Dean ihn, er ist gerade zu ihnen gestoßen, „man sollte nur einige Leute informieren das Hermine und du eigene Entscheidungen trefft und sie daran nichts ändern können!” Sirius geht zu den Postsack von Hermine, „das sind sehr viele Briefe!”, stöhnt er theatralisch auf. „Genau!”, bemerkt Remus trocken, „viel Spaß beim Öffnen!”, er dreht sich um und will den Raum verlassen, „wo willst du denn hin?”, ruft er ihm protestierend hinterher, „willst Du nicht helfen!” Remus schüttelt den Kopf, „oh nein”, verkündet er zum Entsetzen von Sirius, „Hermine wollte das Du die Briefe öffnest, nicht wir!”, er grinst Sirius noch mal vermisst an und verlässt den Raum. „Hilft Du mir wenigstens?”, fragt Sirius seinen Sohn. „Wir werden Dir alle helfen!”, verkündet Ron und schon fangen sie an. „Aufpassen…erinnert euch an das 4. Schuljahr, Hermines Hände!”, warnt Harry alle noch bevor es losgeht.

Im Zaubertrank-Keller von Professor Slughorn
Hermine fragt sich was sie hier wollen. „Gut, sie sind schon da!”, kommt erleichtert von Slughorn, „die Zeit läuft uns davon.” Neville nickt, „ich weiß.” Hermine versteht nur Bahnhof, „Klartext!” sie sieht zwischen Neville und Slughorn hin und her, „was ist hier los und warum läuft uns die Zeit weg!” Neville bittet sie sich hinzusetzen, „ich habe doch von Professor Slughorn ein Buch über Zaubertränke bekommen, erinnerst Du dich.” Hermine nickt und hört Neville weiter zu, „ich bin auf einen Trank gestoßen, erst konnte ich ihn nicht entziffern, er war auf Keltisch geschrieben, und glaub mir er ist gar nicht so einfach ein Wörterbuch in dieser Sprache zu finden. Meine Oma hat zu Weihnachten mir über die Schulter geschaut und mich gefragt seit wann ich keltisch kann“, Neville schmunzelt, „sie hat mir auch ein Wörterbuch besorgt.” Slughorn unterbricht ihn schroff, „Longbottom kommen sie zu Sache!“, er zeigt auf die Uhr an der Wand, „die Zeit schon vergessen.” Neville seufzt laut auf und reicht Hermine seine Aufzeichnungen, „lies dir das durch und sag uns was Du davon hältst!” Sie nimmt ihm die Aufzeichnungen ab und fängt an mit Lesen, mit jedem Wort werden ihre Augen immer größer beim Lesen, „aber das bedeutet ja”, kommt begeistert von ihr. „Genau!”, unterbricht Neville sie ganz aufgeregt. ”Es gibt da nur zwei Probleme”, dämpft Slughorn die Euphorie der zwei, „wir brauchen Einhornblut und Blut von dem Werwolf.” Hermine unterbricht ihn, „das müsste doch machbar sein”, stellt sie herausfordernd fest, „Remus und auch Bill Weasley haben ein Recht darauf diese Chance zu bekommen. Niemand hat sie gefragt ob sie ein Werwolf werden wollen und wenn es möglich ist sie zu heilen, dann denke ich das wir alles tun müssen um ihnen ihr altes Leben wieder zu geben”, beendet sie ihre Ansprache, „wie weit seid ihr mit den Vorbereitungen”, will sie von Ihnen wissen.

„Der Trank ist soweit vorbereitet”, informiert Slughorn sie, „wir brauchen nur noch Einhornblut“, informiert er sie, „und das Blut von Remus wenn er verwandelt ist und das ohne Wolfbanntrank, keine Ahnung wie sie das bekommen wollen”, Slughorn schaut sie sehr skeptisch an. „Firenze”, hört Neville und Slughorn Hermine murmeln, „wartet hier”, fordert sie die zwei auf, bevor sie aus dem Keller rennt. „Was hat sie vor?”, fragt Slughorn Neville leicht nervös. „Keine Ahnung!”, entgegnet er, „aber falls ihr was passiert bringt Harry uns um!”, stellt er trocken fest. „Hoffentlich geht alles gut!”, seufzt Slughorn auf.

Hermine ist in der Zwischenzeit bei Firenzes Klassenzimmer angekommen, „Hallo Firenze!”, begrüßt sie ihn. „Ms Granger!”, kommt überrascht von Firenze, denn Hermine sieht man nicht oft in dem Klassenzimmer, „wie kann ich ihnen helfen?” Hermine kommt gleich zum Punkt, „gibt es eine Möglichkeit mit Einhörnern zu reden!” Firenze nickt, „eine Frau hat die Möglichkeit auf geistiger Ebene mit einem Einhorn zu kommunizieren.” Hermine atmet erleichtert aus, „würden sie mich zu einem Einhorn bringen!”, bittet sie ihn, noch ehe er fragen kann warum sie das wissen will. Firenze nickt, „wann wollen sie zu ihnen hin?” Hermine schlägt zu seinem Erstaune vor das sie sich sofort zu ihnen auf den Weg machen. „Aber erst brauche ich noch den Tarnumhang von Harry, können wir uns bei Hagrids Hütte treffen!”, schlägt sie ihm vor und rennt schon aus dem Zimmer ohne auf seine Antwort zu warten. Vor ihren Eingang fragt sie Violet ob Harry im Zimmer ist und als sie verneint geht sie schnell herein um den Tarnumhang zu holen und macht sich auf den Weg zu Hagrids Hütte.

Auf dem Weg dorthin unterhält sie sich in Gedanken mit ihrem Baby, Hermine beschwört es regelrecht jetzt nicht ängstlich zu werden. Firenze wartet schon vor der Hütte auf sie, Hermine legt den Tarnumhang um und will in den Wald gehen, aber Firenze hält sie zurück, „es wäre einfacher wenn sie auf mir reiten würden!”, schlägt er ihr vor. „Wenn sie meinen!”, Hermine steigt auf seinen Rücken und Firenze trabt in den Wald. In Gedanken sagt Hermine immer wieder zu sich selbst das sie keine Angst zu haben braucht. Als Firenze plötzlich anhält erschreckt sie sich ein wenig. „Wir sind da!”, Firenze zeigt mit seiner Hand auf eine kleine Herde Einhörner, die auf einer Lichtung grasen. „Was muss ich jetzt tun?”, fragt sie ihn leise. „Warten. Wenn man sie für würdig hält kommt jemand”, Firenze stockt plötzlich, „sie sind anscheint würdig.” Er zeigt zur Herde. Hermine folgt seinen Finger und sieht ein Einhorn auf sich zukommen und als es vor ihr zum stehen kommt verbeugt sie sich vor ihm/ihr, da Hermine noch nicht weiß wenn sie vor sich hat. „Was muss ich jetzt machen?”, fragt sie Firenze. „Ihre Stirn muss mit ihrem Horn in Berührung kommen”, teilt er ihr mit. Hermine geht auf das Einhorn zu und sie berühren sich.

„Mein Name ist Laila!”, begrüßt das Einhorn Hermine. „Ich bin Hermine Granger!”, begrüßt sie das Einhorn das sie in ihren Gedanken hört. „Das stimmt aber nicht so ganz, Mrs Potter”, und mit dieser Aussage schockt Hermine damit ganz schön. „Woher wissen sie das!” ,will sie wissen. „Wir kommunizieren über unseren Geist”, klärt Laila sie auf, „ich weiß auch das sie ein Baby bekommen, aber beruhigen sie sich, niemand wird davon erfahren. Ihr Geheimnis ist sicher bei mir“, versichert sie Hermine, bevor sie sie fragt was sie für Hermine tun kann. „Es geht um den Paten von meinem Mann und um einen guten Freund von uns”, fängt Hermine an sich in ihren Gedanken zu unterhalten, „sie wurden beide von Werwölfen gebissen.” Laila unterbricht sie, „sie reden von Lupin und Mr. Weasley.” Hermine nickt, „wir sind auf einen alten Heiltrank gestoßen…” Laila unterbricht sie erneut, „der keltische Trank zur Heilung der Wolfmenschen!” Hermine ist ganz erstaunt, „sie kennen ihn!”, kommt überrascht von Ihr. „Ja. Es ist ein alter Brauch aber er wirkt nur bei guten Menschen, die auf der Seite des Lichts stehen und Mr. Lupin und Mr. Weasley sind solche Menschen. Ich werde ihnen freiwillig ein wenig von meinen Blut geben, genug um sie zu heilen.” Hermine bedankt sich bei ihr, „falls sie jemals unsere Hilfe brauchen.”

„Die brauchen wir jetzt, in den letzten sieben Jahren sind mehrere Einhörner verschwunden. Könnten sie herausfinden wo sie sind?”, bittet sie Hermine. „Wann wurden das letzte Einhorn vermisst!” Laila hört sich richtig traurig an, „beim letzten Vollmond ist wieder eins verschwunden.” Hermines Gehirn arbeitet auf Hochtouren, „kennen sie Hagrid.”
”Ja”, antwortet Laila ihr, „er ist immer gut zu uns gewesen, auch zu den anderen Tieren des Waldes!” Hermine lächelt, „sie vertrauen ihm”, stellt Hermine fest und ist diesem Augenblick sehr stolz auf Hagrid, „ich möchte das sie morgen Abend alle nach Hogwarts kommen und dort die Nacht verbringen, einige von uns werden sich in der Nacht den Wald mal genauer ansehen. Sind sie damit einverstanden.” Laila bedankt sich bei ihr und verspricht mit ihrer Herde zukommen, „haben sie ein Gefäß für mein Blut!” Hermine schlägt vor schnell eins zu zaubern. Damit ist Laila einverstanden, „dann gehen sie an meinen Hals, dort ist eine dünne Stelle drücken sie mit ihren Finger hinein, so bekomme sie mein Blut freiwillig von mir.” Hermine gefällt das gar nicht, „wird das nicht wehtun?” „Nein, aber sie müssen meinen Hals hinterher mit Moos abdecken, dadurch schließt sich die Wunde wieder.” Was Hermine ihr verspricht. „Ihr Baby kann sich glücklich schätzen, es bekommt eine gütige und liebevolle Mutter.” Hermine bedankt sich für ihre Worte und schon ist die Verbindung beendet. Hermine nimmt ein Holzstück und wandelt es in ein Gefäß um, sie geht zu dem Hals und tastet vorsichtig nach der dünnen Stelle, um das Blut das sie benötigen zu bekommen, danach bedeckt sie die Wunde mit Moos ab, genauso wie Laila es ihr erklärt hatte. „Dankeschön!”, kommt erleichtert darüber dass alles glatt gegangen ist von Hermine, nachdem sie wieder die Verbindung zu Laila aufgenommen hat. „Gern geschehen!”, entgegnet Laila, „sehen wir uns morgen?”, will sie wissen. „Vielleicht!”, antwortet Hermine, „wenn ich bis dahin noch Ausgang bekomme. Harry wird mir bestimmt die Hölle heiß machen!”, seufzt Hermine leise auf. „Weiß er etwa nicht dass sie hier bei uns im Wald sind!” Hermine schüttelt in Gedanken ihre Kopf, „er weiß noch nicht mal was von dem Trank!” Laila schüttelt ihren Kopf und nimmt die Verbindung zu Hermine wieder auf, „das erklärt warum sie allein hier sind. Viel Glück!”, mit diesen Worten verabschiedet sich Laila von Hermine. „Das werde ich bestimmt auch brauchen”, danach beenden die zwei die Verbindung und Hermine geht zu Firenze zurück, der dem Schauspiel ehrfürchtig zugesehen hatte.

„Es war beindruckend!”, gibt er ergriffen zu, „sie haben die richtigen Worte getroffen wie es aussieht. Hermine bemerkt, „ohne ihre Hilfe hätte ich es aber nicht geschafft”, sie sieht auf die Uhr, „oh mein Gott. Wir sollten zurück zu Schloss!” Firenze geht in die Knie und lässt Hermine aufsteigen. „Na dann halten sie sich mal gut fest”, befiehlt er ihr und setzt sich auch schon in Bewegung.

Harry und die anderen hatten es geschafft die Briefe zu sortieren und die Gefährlichen sofort zu vernichten, was sehr viele waren und zu seiner Überraschung hatte er auch einen bekommen.
Ron der ihn aufgemacht hatte, fluchte auf einmal laut los, „was steht denn drin?” fragt Harry ihn ein wenig neugierig. „Du solltest lieber fragen wer ihn geschrieben hat!”, kommt gereizt von ihm.
Harry sieht ihn fragend an und erwartet eine Antwort, „sag schon wer den geschrieben hat”, fordert er ihn erneut auf. „Krum, Viktor Krum!”, kommt verärgert von Ron, „was bildet er sich eigentlich ein!”, faucht er nun rum. „Lass mal sehen“, Harry nimmt Ron den Brief aus der Hand und will ihn eigentlich allein lesen. Aber das kann er getrost vergessen, denn nun will auch Sirius wissen was Krum geschrieben hat. Harry gibt sich geschlagen und liest vor, „Du miese Ratte, Du hast mich angelogen. Ich hatte dich damals in Hogwarts gefragt, ob du Hermine liebst und du sagtest, dass ihr nur Freunde seid. Du hast es mir versichert! Du nimmst mir die Frau, die ich liebe weg, das werde ich die irgendwann heimzahlen. Das ist ein Versprechen. Viktor Krum“, Harry schaut entsetzt auf, „spinnt der!”, kommt verärgert von Ihm, „er hat doch einen Knall!” Ron widerspricht ihm da absolut nicht, „schreibt Hermine ihm eigentlich noch!”, fragt Ron ihn plötzlich und verwirrt Harry damit ganz schön. „Weiß ich nicht!”, gibt er zu, „aber das finde ich schon noch heraus, apropos Hermine, was machen sie und Neville eigentlich so lange!”, kommt jetzt besorgt von ihm, „sie sind schon seit zwei Stunden unterwegs, so lange kann das doch nicht dauern!” Ron versucht Harry und auch sich selbst zu beruhigen, „es geht ihr gut und Neville auch sonst hätten uns doch die Ringe gewarnt”, versichert er ihm und sich selbst auch. „Du hast ja recht, aber ihr Zusammenbruch hat mich ganz schön erschreckt.” Ron nickt nur. Anders Ginny die sagt, „nicht nur Dich! Wir alle machen uns Sorgen um Hermine!”

„Danke, das bedeutet mir viel, besonders von Dir, Ginny!”, bedankt sich Harry für ihre Anteilnahme. Er geht zum Fenster und setzt sich auf das Fensterbrett und schaut hinaus. „Was macht Firenze, denn im verbotenen Wald?”, fragt er Sirius, der zu ihm gekommen ist um sich zu verabschieden. „Frag ihn doch nachher?”, antwortet er ihm, „ich gehe jetzt, wir sehen uns beim Abendessen.” Harry nickt und bedankt sich bei seinem Dad für dessen Hilfe.


Harry der Sirius hinterher gesehen hat schaute jetzt wieder aus dem Fenster um noch mal nach Firenze zu sehen, aber der war schon verschwunden, so hat Harry auch nicht gesehen wie Hermine von Firenzes Rücken runter gesprungen ist, zum Glück für sie. Hermine wird von einem völlig aufgelösten Neville empfangen, „na endlich!”, kommt erleichtert über ihr Erscheinen von ihm, „ich sitze hier wie auf Kohlen, Harry reißt mir den Kopf ab wenn er erfährt das Du“, Neville stockt und schaut sie mit zusammengekniffen Augen eindringlich an, „wo warst Du eigentlich so lange!” Hermine erwidert einen Blick ohne mit der Wimper zu zucken, „mit Firenze im verbotenen Wald!”, teilt sie ihnen mit und reicht Professor Slughorn das Gefäß mit dem Blut vom Einhorn, „das dürfte genügen!” Neville der sich langsam von seinem Schock erholt hat, faucht sie an, „spinnst Du, Du kannst doch nicht so einfach allein in den verbotenen Wald gehen!” Hermine winkt nur ab. „Neville hat recht”, gibt nun auch Professor Slughorn zu bedenken, „wenn ihnen was passiert wäre. Sie wissen doch selbst am besten, wie gefährlich der Wald ist!” Hermine verdreht die Augen, „hat dein Ring geleuchtet!”, kontert sie nur in Nevilles Richtung. „Nein”, kommt ein wenig kleinlaut von Neville. „Na also!”, Hermine fühlt sich im Recht, „ich war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr”, versichert sie den beiden, sie ist immer noch verärgert über die Reaktion von Neville und Professor Slughorn. „Wie geht es weiter!”, wechselt sie das Thema. Professor Slughorn holt tief Luft, „wir werden mit Bill und Remus reden müssen!”

Hermine schüttelt zu seiner Verwunderung verneinend den Kopf, „Bill, damit bin ich einverstanden, aber Remus erfährt erst davon wenn wir wissen ob der Trank funktioniert. Ich möchte ihm keine Hoffnung in ihm wecken, verstehen sie das”, gesteht sie ihnen. „Ja”, versichert Slughorn ihr, „aber wie soll das gehen?” ,fragt er skeptisch nach. „Sie werden morgen Bill und Fleur von dem Trank erzählen. Wenn Bill einverstanden ist bringen sie ihn mit nach Hogwarts”, teilt sie den beiden ihren Plan mit, „meinen Dad werde ich selbst informieren, er kann Bill das Blut auf Muggelweise abnehmen und da er sich nicht verwandelt dürfte es nicht sehr gefährlich sein!” Neville unterbricht sie, „bei Bill mag das stimmen, aber bei Professor Lupin sieht das ganz anderes aus”, versucht er ihren Tatendrang ein wenig zu bremsen. „Ich weiß!”, gibt sie offen zu, „aber auch dafür werden wir noch eine Lösung finden”, versichert sie ihnen, sie holt tief Luft, „wir haben noch ein Problem!”, sagt Hermine zu den beiden und informiert sie über die fehlenden Einhörner. „Harry bringt mich um!”, stöhnt Neville nachdem Hermine ihnen von ihrem Plan erzählt hat. „Nicht nur sie!”, stöhnt nun auch Slughorn. „Er wird höchstens mir den Kopf abreißen”, versichert sie beiden und schlägt vor das sie zum Abendessen in die große Halle gehen, „es bleibt dabei kein Wort zu Harry, Sirius, Ron oder irgendjemand anders verstanden, erst müssen wir wissen wie der Trank wirkt. Bitte!” Slughorn und Neville versprechen ihr nichts zu sagen, aber wohl ist ihnen dabei nicht.
Auf dem Weg zu Abendessen treffen sie auf Harry, Ron und die anderen. „Na endlich!”, kommt erleichtert von Harry, als er Hermine erblickt. „Tut mir leid dass es solange gedauert hat”, entschuldigt sie sich bei Harry, „aber ich habe einen wichtigen Grund dafür gehabt“, versichert sie ihm. „Ich höre!” Hermine schüttelt verneinend ihren Kopf, „gedulde dich bitte noch ein wenig!”, bittet sie ihn. „Aber nur noch ein wenig!”, entgegnet er, obwohl ihm nicht wohl dabei ist. „Danke, lasst uns Essen gehen ich habe Hunger”, verkündet sie noch und sie gehen in die Halle, die sich schon gefüllt hatte. Wie immer zum Abendessen waren alle Schüler anwesend. Harry und Ron setzten sich an den Tisch und lassen in der Mitte von ihnen Platz für Hermine die wieder mal verschwunden ist. „Wo steckt sie denn jetzt schon wieder!”, kommt verwundert von Harry. Neville zeigt zum Lehrertisch, „sie ist bei McGonagoll!” Ron schaut Neville ärgerlich an, „und was will sie da!“ Neville denkt nicht daran ihnen was zu verraten, das können Harry und Ron an seinem Blick erkennen, „ihr werdet es gleich erfahren.“

Am Lehrertisch Hermine bittet Minerva die Mitglieder der DA zu informieren dass nach dem Abendessen eine außerordentliche DA-Stunde stattfinden wird. „Warum machen sie das nicht!”, fragt sie verwundert, „sie leiten doch die DA, wenn ich mich nicht irre!”, fordert sie Hermine auf, „außerdem weiß ich doch gar nicht um was es geht!”, gibt sie Hermine zu bedenken. Hermine dreht sich den Schülern zu und verstärkt mit ihrem Zauberstab ihre Stimme, „Ruhe bitte!”, Hermine wartet bis in der großen Halle Ruhe eingekehrt ist, „heute Abend nach dem Abendessen findet ein Treffen der DA statt.” Hermine wendet sich den Lehrern zu, „ich bitte auch sie daran teilzunehmen, Hagrid, Firenze, Professor McGonagoll und Professor Binns”, lädt sie die Lehrer ein. „Was ist mit uns!”, neckt Sirius sie. „Ihr seid natürlich auch eingeladen!”, verkündet sie noch gelassen und geht zu Harry. Der sofort wissen will um was es geht. „Nachher!”, antwortet sie ihm und legt sich Essen auf ihren Teller. „Du hast wohl Hunger!”, neckt Ron sie. „Ja”, antwortet sie ihm ernst und isst einfach ruhig weiter und versucht die Blicke die man ihr zuwirft zu ignorieren.
„Ach übrigens hatte ich interessante Post heute”, teilt Harry Hermine mit. Hermine sieht ihn fragend an, „von wem?“ Aber an Stelle von Harry antwortet Ron, „Krum, Viktor Krum!” Hermine schaut Ron und Harry verwirrt an, „was wollte er den von Dir?”, fragt sie nun neugierig Harry.
„Er hat mir gedroht, er will mir heimzahlen, das wir beide jetzt zusammen sind und das wir heiraten wollen, hat ihn wohl sehr verwundert!” Hermine die ihm gerade antworten will, kommt nicht dazu, weil Ron sie fragt, ob sie noch Kontakt zu Krum hat. „Ja!”, kommt zum Erstaunen von Harry und Ron, „wir schreiben uns noch, aber das ist auch schon alles!”, versichert sie Harry, als sie seinem grimmigen Blick bemerkt, „komm schon, Du musst nicht eifersüchtig sein, er ist nur ein Freund, nicht mehr und nicht weniger.” Ron schnaubt auf und Harry meint, „das sieht Viktor aber ganz anders!” Hermine beugt sich zu Harry und gibt ihm einen Kuss, „ich liebe Dich. Du hast keinen Grund eifersüchtig auf ihn zu sein, auch wenn mir es gefällt, dass du eifersüchtig bist.” Harry wehrt sich vehement gegen Hermines Feststellung, „ich bin nicht eifersüchtig”, bemerkt er, „ich war nur verwundert darüber, dass ich von ihm so einen Brief bekommen habe und Ron hat mich dann gefragt, ob ihr zwei noch Kontakt habt, übrigens ich liebe Dich auch!” Ron stöhnt auf, was die beiden zu Lachen bringt. Hermine bekommt von Neville ein Zeichen und steht auf und beugt sich nochmals zu Harry runter und küsst ihn, „vergiss nie dass ich dich liebe!” sagt sie zur Verwunderung von Harry zu ihm und er sieht wie sie zum Lehrertisch geht, gefolgt von Neville.

„Ernie, Dean schließt bitte die Tür!”, kommt von Hermine, doch bevor die beiden auch nur aufstehen können, hat Moody sie auch schon verschlossen. „So geht es natürlich auch!”, meint sie trocken, bevor sie ihn bittet den Raum abhörsicher zu machen, „Danke!”, Hermine bittet jetzt alle ihr erst mal zu zuhören und ihr hinterher Fragen zu stellen, „falls dann noch Fragen offen sind und ich noch leben sollte!”, stellt sie fest und überrascht mit ihrer Aussage Harry besonders, langsam fängt er an sich Sorgen zu machen. Hermine mustert alle in der großen Halle und fängt an, „vor ein paar Wochen wurde Harry, Ron und mir von den Zentauren mitgeteilt, dass im verbotenen Wald irgendetwas vor sich geht. Hagrid und auch uns ist es nicht gelungen heraus zu finden um was es geht, wie ihr ja alle wisst. Jedenfalls war ich vorhin mit Firenze im verbotenen Wald.” Harry springt vor Schreck auf, „spinnst Du“, faucht er sie auch schon an, „du kannst doch nicht so einfach in den Wald gehen und das auch noch allein.” Harry schaut sie verärgert an. „Setzt Dich und höre mir bitte zu Ende zu!”, bittet sie ihn, obwohl sie ihm am liebsten den Hals umdrehen würde. „Nein, erst wirst Du mir sagen welcher Teufel dich da geritten hat!”, schreit er sie jetzt an. Hermine verliert langsam die Geduld mit ihm, „Entweder Du setzt dich jetzt und hörst mir bis zu Ende zu, oder ich bringe dich zu Schweigen”, braust sie nun auf und sieht ihn dabei mit zornigen Blick an. „Das wagst Du nicht!”, fordert Harry sie heraus. Hermine zieht ihren Zauberstab und sagt gelassen, „Silencio“, alle in der Halle nehmen das mit Erstaunen zu Kenntnis. Harry sieht sie verärgert an und setzt sich wieder hin.

„Tut mir leid”, entschuldigt sie sich bei ihm, vor allen Anwesenden in der großen Halle, „du darfst mich nachher anschreien, versprochen. Wo war ich stehen geblieben”, redet sie mich sich selbst.
„Beim verbotenen Wald!”, kommt sauer von Sirius. „Danke“, Hermine schluckt als sie die besorgten Blicke von Remus und Sirius bemerkt, „auch ihr zwei dürft mich nachher anschreien!”, teilt sie ihm gelassen mit. „Firenze und ich waren im Wald und dort habe ich mich mit einem Einhorn unterhalten“, Hermine sieht die skeptischen Blicke aller, „bevor mich jetzt jeder fragt wie das geht, man verbindet sich geistig mit einem Einhorn in dem man mit der Stirn sein Horn berührt. Laila hat mir mitgeteilt das in letzten drei Jahren mehrere Einhörner verschwunden sind, immer zu Vollmond. In unserem ersten Schuljahr waren Ron, Harry, Malfoy und ich im verbotenen Wald. Wir wurden von Professor McGonagoll zur Strafarbeit zu Hagrid geschickt und dort ist Harry das erste Mal nach 11 Jahren von Voldemort angegriffen worden. Firenze kam ihm damals zu Hilfe, eine Kreatur hatte damals Harry angegriffen, es war gerade dabei Einhornblut zu trinken, die Kreatur war süchtig danach. Heute wissen wir, dass das damals Voldemort war, er hatte sich im Körper von Professor Quirrell eingenistet. Was wir damals nicht wussten. Voldemort ist seit drei Jahren zurück ist und seit dem Verschwinden immer wieder Einhörner. Meine Vermutung ist nun, das es Voldemort ist der die Einhörner gefangen nimmt. Er ist süchtig nach ihrem Blut, denke ich wenigstens!”, sie wendet sich Firenze zu, „könnte es möglich sein?” fragt Hermine ihn.

Firenze nickt, „aber um es genau zu wissen müsste ich Harry ein paar Fragen stellen.” Hermine nickt verstehend und geht zu Harry, sie nimmt den Fluch von ihm und wird von Harry sofort umarmt. „Tut mir Leid!”, flüstert sie ihm ins Ohr, sie gehen Hand in Hand nach vorn. „Was müssen sie wissen!” „Harry als Voldemort zurückkam, haben sie ihn damals gesehen!”, will er wissen. „Er war ein Gnom, er sah sehr mitgenommen aus. Er war nicht größer als ein Baby, Pettigrew hatte ihm im Arm und warf ihn in den Kessel!” Firenze nickt verstehend, „er war nur noch ein Schatten seiner selbst eine Seele ohne Hülle und diese Seele hatte nur überlebt, weil er immer Einhornblut zu sich genommen hat. Nehme ich mal an!” Hermine holt tief Luft, „also könnte ich mit meiner Vermutung Recht haben, das Voldemort für das Verschwinden der Einhörner verantwortlich ist!” Firenze und zu ihrer Verwunderung nickt auch Hagrid zustimmend. „Was hast du mit den Einhörnern ausgemacht!”, will Moody wissen. „Hagrid, du wirst morgen Abend mit 20 Freiwilligen zu denen auf jeden Fall Ginny, Luna, Diana, Violet und Parvati gehören werden in den Verbotenen Wald gehen! Es sollten auf jeden Fall mehr Frauen als Männer sein, da Einhörner nur mit Frauen kommunizieren. Die Einhörner beschützen, die aus dem verbotenen Wald kommen. Remus da Du morgen zum Werwolf wirst bekommst du Begleitung. Harry, Ron, Dean, Seamus, Terry, Justin, Thomas, Brady, Jonas und Sirius werden Dich begleiten.” Remus springt verärgert auf, „das werden sie sicher nicht tun!”, widerspricht er ihr sehr heftig, „es ist viel zu gefährlich, ich hatte damals bei James und Sirius schon genug Angst. Wenn ihnen etwas passiert wäre!”
Hermine geht zu ihm, „ich weiß, aber wir haben keine andere Wahl!”, versichert sie ihm, „wir müssen herausfinden was da vor sich geht!”

Hermine wendet sich wieder den Schülern zu, „die Freiwilligen wenden sich bitte an Neville, er wird euch genauer einweisen. Die mit Lupin und Potter auf Patrouille im verbotenen Wald gehen, werden von Moody, Tonks und Professor McGonagoll morgen Abend in Tiere verwandelt.” Minerva möchte wissen, „welche Tiere!” Hermine schaut zu Remus, „Sirius schafft es Dich im Zaum zu halten, oder!” Remus nickt, nur wiederwillig. „Gut, wie wäre es mit Wölfen”, schlägt Sirius vor, „es wäre am unauffälligsten.” Minerva meint, „das wäre möglich. Tonks wir werden aber den neuen Spruch verwenden!” Harry will wissen, „welcher Spruch!” Dora verdreht ihre Augen, „wir haben den Verwandlungsspruch ein wenig abgeändert. Wir können euch so verwandeln, dass ihr euren Verstand behaltet, ihr bekommt alles mit, obwohl ihr dann Tiere seid!” Hermine ist davon gar nicht begeistert, „seid ihr sicher, dass der Spruch richtig funktioniert!” Dora schmunzelt, „wir arbeiten schon seit Wochen daran und haben uns sogar gegenseitig verzaubert.”

„Wenn das so ist!”, gibt Hermine klein bei, sie wendet sich Julia zu, „du wirst Harry und die anderen begleiten. Du hast einen scharfen Verstand, ich würde ja selber mitkommen…” Harry sieht sie fassungslos an. „Da ich aber hier in Hogwarts gebraucht werde, geht das nicht!”
Harry schaut sie fragend an, „ich werde in der Bibliothek lesen”, murmelt sie leise, „mehr ist ja zurzeit nicht erlaubt!”, antwortet sie unwillig. Damit ist das Treffen der DA beendet und Neville wird sofort von Schülern belagert, die auf die Einhörner aufpassen wollen. Hermine beobachtet Neville dabei wie er die Schüler einteilt und bekommt so nicht mit dass Sirius, Remus und auch Harry sie besorgt beobachten. „Sie verheimlicht uns was!”, stellt Sirius fest. „Genau”, stimmt Harry ihm zu, „ich werde nachher mit ihr reden. Mal sehen ob ich was herausfinde!” Sirius und Remus sehen ihn verschmitzt an. „Viel Glück!”, wünscht ihm Remus. Sirius sieht Hermine die Halle verlassen. „Wo will sie denn jetzt schon wieder hin?”, fragt er Harry, der aber schon hinter Hermine her rennt und sie kurz vor der Tür abfängt, „wo willst Du hin?”, fragt er sie gereizt.
„Zu Madam Pomfrey”, teilt sie ihm gelassen mit. „Was, wieso!”, er hört sich richtig besorgt an. „Ich bin so aufgedreht, aber auch hundemüde und total erledigt. Ich brauche einen Schlaftrunk“, beruhigt sie Harry. Der darauf besteht mitzukommen. „Sirius will bestimmt noch was mit euch wegen morgen besprechen”, teilt sie ihm mit, „wir sehen uns nachher. Bring doch bitte Sirius und Remus mit”, Harry schaut sie verwundert an, „sie dürfen mir noch den Kopf abreißen, genauso wie du!”, erinnert sie ihn, bevor sie sich auf den Weg zu Poppy macht.

Sirius der Harry gefolgt ist hat ihre letzten Worte noch mitbekommen. „Sie heckt irgendwas aus!”, versichert er Harry, der Hermine noch immer nachschaut. „Was immer sie auch vorhat!”, sagt Harry zu ihm, „gemeinsam werden wir es herausfinden und es verhindern. Verstanden.”
Sirius gibt zu bedenken das sie es mit Hermine zu tun haben, „wenn sie nicht will, das wir etwas erfahren, bekommen wir es auch nicht aus ihr heraus!”, stellt er trocken fest. „Das werden wir ja sehen!”, kommt herausfordernd von Harry, „lass uns alles wegen morgen besprechen!” Sirius und Harry gehen zu Remus und den Anderen und sie besprechen alles wegen morgen und gehen dann gemeinsam mit Ron und den Anderen aus ihrem Haus zurück zum Gryffindorgemeinschaftsraum.
Auf dem Weg dorthin fragt Ron Harry wo Hermine jetzt schon wieder ist. „Bei Madam Pomfrey!”, informiert er ihn, „sie will sich noch mal durchchecken lassen!” Ron nickt, „verstehe, sehen wir uns heute Abend noch?”, will er wissen. „Mal sehen, aber ich denke nicht, Hermine braucht noch Ruhe!” Sie sind jetzt beim Eingang vom Gryffindorturm angekommen und Harry verabschiedet sich von den anderen. Er geht gefolgt von Remus und Sirius durch den Eingang von ihrem Zimmer.

Hermine bittet Poppy um einen Schlaftrunk. „Haben sie Einschlafprobleme!”, will sie wissen. „Nein, eigentlich nicht!”, versichert sie ihr, „aber ich bin heute so aufgedreht, aber auch total erledigt!”, teilt sie ihr mit. Poppy geht zu Medizin-Schrank und holt Hermine den Schlaftrunk.
„nehmen sie ihn 10 min bevor sie sich hinlegen, er ist nicht sehr stark”, beruhigt sie Hermine. „Danke“, Hermine nimmt ihr das Fläschchen ab, „hat Professor Slughorn schon mit ihnen geredet”, will sie von Poppy wissen. Poppy nickt, „das wird morgen sehr interessant werden und von ihnen war es sehr leichtsinnig, einfach so allein in den verbotenen Wald zu gehen!”, schimpft sie Hermine jetzt auch aus, „Harry hätte sie doch begleiten können!” Hermine schluckt, „er weiß noch nichts über den Trank!” Poppy bekommt große Augen, „was!”, ruft Poppy erschrocken. „Ich möchte auch nicht, dass Sirius, Remus oder Dora schon etwas davon erfahren. Hat Slughorn sie nicht gebeten es niemanden zu sagen?”, stellt Hermine verwundert fest. „Doch! Aber ich dachte dass wenigsten Harry Bescheid wüsste.“ Hermine schüttelt verneinend ihren Kopf und bittet sie auch es ihm noch nicht zu erzählen, danach ruft Hermine nach Tom, ihren Hauself, der auch gleich erscheint. Hermine bittet ihn diesen Brief ihren Eltern zu geben. Tom nimmt ihr den Brief ab und verschwindet wieder. Hermine bittet Poppy auch noch morgen ihren Kamin an das Flohnetzwerk anzuschließen, da sie ihre Eltern gebeten hat morgen nach Hogwarts zu kommen.
Poppy verspricht ihr noch mal niemanden etwas über morgen zu erzählen und Hermine verlässt beruhigt die Krankenstation. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer überlegt sich Hermine wie sie Harry, Sirius und Remus beruhigen kann. Sie werden mir den Kopf abreisen. Sagt sie in Gedanken zu ihrem Kind und bekommt so nicht mit, dass Harry schon vor ihren Eingang auf sie wartet.

„Alles erledigt!”, will er wissen. „Harry”, kommt überrascht von ihr, „musst Du mich so erschrecken. Wo sind Sirius und Remus!”, will sie wissen. „Sie warten in unserem Zimmer auf uns.” Hermine kneift ihre Augen zusammen, „was machst du hier.” Harry schmunzelt nur, „ich muss noch einen alten Muggelbrauch erfüllen!”, er nimmt Hermine auf den Arm und trägt sie in ihr Zimmer. Als Sirius und Remus sehen was Harry macht, fangen sie an mit lachen. „Darf ich wieder runter!”, fragt sie Harry gereizt, „was sollte das eben?”, will sie wissen. „Na ich habe meine Frau über die Schwelle getragen!”, antwortet er ihr verschmitzt grinsend und setzt sie wieder ab. „Also wirklich”, schimpft sie ihn aus, „was wenn das jemand mitbekommen hat!” Harry versichert ihr dass niemand in der Nähe war. „Wieso hast du uns nicht Bescheid gegeben?”, kommt von Remus leicht verärgert, „wenn dir im Wald was passiert wäre!” Hermine setzt sich hin, „los fangt schon an!”, kommt gelassen von ihr, „sagt mir schon das ich unvernünftig war, das es leichtsinnig von mir war allein in den verbotenen Wald zu gehen. Besser gesagt zu reiten!” Harry kann kaum glauben was er hört, „reiten, Du bist auf Firenze geritten!”, kommt fassungslos von ihm. Hermine nickt, „ich weiß auch nicht welcher Teufel mich da geritten hat”, gibt sie klein bei, „normaler Weise bin ich nicht so Kopflos, ich plane immer alles, aber dieses Mal war es irgendwie anders!” Hermine sieht Harry verwirrt an.

„Du bist schwanger!”, verwirrt Sirius sie jetzt völlig, „Lily war während ihrer Schwangerschaft auch unberechenbar!”, teilt er ihr mit, „es war Harry damals, der sie so aus dem Gleichgewicht gebracht hatte!” Harry schaut Sirius entsetzt an, „heißt das jetzt etwa dass ich mich auf mehr solcher Aktionen von ihr einstellen muss”, will er von seinem Dad wissen. „Gut möglich!”, antwortet Remus ihm, „Lilly war jedenfalls unberechenbar.” Hermine seufzt laut auf, „nicht nur meine Hormone spielen verrückt, sondern auch unsere Kind bringt mich aus der Fassung“, stellt sie sarkastisch fest. „Was soll ich denn sagen!”, kontert Harry liebevoll, „sonst warst Du der vernünftige Teil in unsere Beziehung.” Hermine flucht laut auf, „bin ich immer noch!“, meint sie trocken. „Das sah heute aber anderes aus!”, kontert Sirius nun auch noch. Hermine stöhnt erneut laut auf, „das werden sieben lange Monate!”, Sie schaut zu Harry, „mal sehn was sich unserer Sohn noch einfallen lässt, um mich in Schwierigkeiten zu bringen!”

„Unser Sohn!”, stellt Harry aufgeregt fest, „weißt du etwa mehr als ich!” Hermine schüttelt verneinend den Kopf, „aber unsere Tochter würde mehr von mir haben!” Sirius lächelt sie an, „genau die selbe Ausrede hatte Lilly auf Lager!” Hermine grinst, „siehst Du!” sagt sie verschmitzt zu Harry. ” Remus unterbricht sie, „du bist aber auch kein Unschuldsengel”, versichert er ihr, „also könnt ich doch eine Nichte bekommen!” Was Hermine vehement bestreitet, „glaubt mir wir bekommen einen Sohn!”, versichert sie den dreien, „und er wird genauso so schlimm wie sein Dad, sein Opa und Onkel werden. Er wird mich in den Wahnsinn treiben!” Harry und Remus schnappen empört nach Luft, anders Sirius, der zeiht Hermine lieber auf, „so denkst Du also über uns!” Hermine nickt nur, „aber irgendwie bekommen wir das hin, oder!”, sie sieht dabei insbesondere Harry an. „Ja”, Harry geht zu ihr, „werden wir”, verspricht er ihr und nimmt sie in dem Arm und drückt sie fest an sich. Sirius stupst Remus an, „komm lassen wir die zwei allein!”, kommt leise von Sirius und er und Remus verlassen das Zimmer. Hermine drückt Harry von sich, „lass uns schlafen gehen, ich bin total erledigt!”, bittet sie ihn. „Einverstanden”, Hermine nimmt den Trank und geht ins Bad um sich für die Nacht fertig zu machen, sie legt sich sofort hin und schläft auch sofort ein. Harry zieht sie in seine Arme und streichelt ihren Bauch. Bringe Mom bitte nicht so oft in Schwierigkeiten. Bittet Harry noch sein Kind und schläft auch sofort ein.

Am nächsten Abend machen sich Sirius und Remus auf den Weg zu heulenden Hütte und Minerva, Dora und Moody verwandeln die Schüler, die in den verbotenen Wald wollen in Tiere, was bei jedem auch prima klappt, bloß Harry macht Schwierigkeiten, seine Verwandlung will einfach nicht halten, er verwandelt sich immer wieder allein in ein Tier, das noch niemand entziffern kann, da es sehr undeutlich zu erkennen ist. „Jetzt reicht´s!”, kommt ungeduldig von Minerva, „Harry, wir versuchen es mal anders.” Sie zielt mit dem Zauberstab auf ihn und sagt, „Animagie Personal“, Harry verwandelt sich in einen Hirsch. „Er hat die Form von James!”, stellt Dora ungläubig fest. „Hast Du etwa etwas anderes erwartet.” Moody öffnet das Tor und lässt alle Tiere heraus, „ich werde jetzt zu Hagrid gehen!”, teilt Dora den beiden mit und verlässt die große Halle. „Wo stecken eigentlich Hermine und Neville!”, fragt Moody Minerva überrascht. „Sie sind auf der Krankenstation, sie haben mich gebeten, sie heute dort nicht zu stören”, kommt besorgt von ihr, „was ist da los?” Minerva zieht ihre Schultern hoch, „keine Ahnung!” gibt sie offen zu und sie verlassen die Halle.

Auf der Krankenstation will Hermine von Bill wissen ob er das wirklich will. „Ja”, kommt sicher von ihm, „Slughorn hat uns alles erklärt, auch das mit den Schmerzen.” Hermine wendet sich Slughorn zu, „Schmerzen?”, fragt sie ihn verwirrt. „Wenn Bill den Trank morgen früh nimmt, dauert es 12 Stunden bevor der Trank wirkt, in diesen 12 Stunden hat er Schmerzen, was stand da Neville?” Neville schluckt, „die Schmerzen werden höllisch sein, was immer das auch heißt!”, antwortet er Hermine. Bill mischt sich nun ein, „selbst wenn meine Eingeweide rauskommen würden. Ich will dass der Wolf aus mir verschwindet!”, versichert er ihr, „lasst uns anfangen!”
Tom Granger geht zu Bill und nimmt ihm Blut ab, „aber musst Du ihm nicht erst Blut abnehmen, wenn der Mond aufgeht?”, fragt Hermine ihren Dad verwundert. „Ja, aber ich möchte sehen wie sich sein Blut verändert und das geht nur wenn ich Proben zu verschiedenen Zeiten nehme”, klärt er seine Tochter auf, „was machst Du eigentlich noch hier!”, will er verärgert wissen, „sollst du dich nicht noch ausruhen.” Hermine sieht ihn verärgert an, „ich bin gleich verschwunden!”, teilt sie ihm genervt mit und dreht sich um und verlässt die Krankenstation. „Das sie so schnell nachgibt!”, kommt von Neville verwundert, „damit hätte ich nun nicht gerechnet.”

„Ich auch nicht!”, versichert ihnen Professor Slughorn, „was ist ihr Geheimnis!”, will er von Tom und Diana wissen. „Verraten wir nicht! Das ist ja interessant”, kommt begeistert von Tom, er hat Bills Blut unter ein Mikroskop gelegt und schaut sich sein Blut nun genauer an, „Bill dein Blut hat schwarze Moleküle, Neville dürfte ich dir auch ein wenig Blut abnehmen. Zum Vergleich!”, bittet Tom ihm und Neville hält ihm den Arm hin. Nachdem Tom auch sein Blut unter dem Mikroskop untersucht hat sagt er zu Neville und Bill, „man erkennt deutlich den Unterschied in eurem Blut, bei Bills Blut sind schwarze Moleküle vorhanden und in deinem Blut nicht, wenn der Trank wirkt, erkennen wir das daran, dass die schwarzen Moleküle verschwunden sind!”

„Na prima!”, faucht Bill plötzlich laut auf. „Es beginnt!”, flüstert Fleur und zeigt zu Fenster, der Mond geht auf, Tom geht zu Bill und will seinen Arm haben. „Vergiss es!”, faucht er ihn an, „du hast schon genug von meinem Blut.” Tom und alle anderen hatten aber nicht mit Fleur gerechnet.
„Bill Weasley du wirst tun was Tom verlangt”, kommt energisch von ihr. Zum Erstaunen aller hält Bill seinen Arm hin und lässt sich widerstandslos Blut abnehmen. „Wahnsinn!”, sagt Diana leise zu Fleur, „sie haben ihn aber voll im Griff!” Fleur wird rot im Gesicht bei diesem Kompliment, „Übung!”, gibt sie bescheiden zu, „ich habe ein Jahr Übung. Wegen mir hätte er es nicht machen müssen.”, sagt sie zu Diana.

„Kommen sie!”, Diana nimmt Fleur am Arm, „wir besuchen Hermine.” Diana und Fleur gehen zu Hermine und lassen Bill, Tom, Neville, Poppy und Slughorn allein. Die fünf müssen sich einiges von Bill anhören, der jetzt richtig jähzornig wird. „Fleur hat meinen größten Respekt!”, versichert Poppy ihnen, „ich hätte ihn schon zu Mond geschossen!” Tom stimmt ihr zu, „aber daran erkennt man auch, wie sehr sie ihn liebt.”

Diana und Fleur sitzen bei Hermine und teilen ihr mit das alles glatt gegangen ist und teilen ihr auch Tom Erkenntnisse mit. „Ich wäre gern dabei gewesen!”, gibt Hermine unumwunden zu. „Weiß ich!”, bedauert Diana ihre Tochter. Die drei reden noch lange in dieser Nacht und als sich Diana und Fleur sich verabschieden gefällt das Hermine gar nicht, aber sie fügt sich ihrem Schicksal.
„eh schlafen!”, fordert Diana sie auf, als sie das Zimmer verlässt. „Mache ich!”, ruft sie ihr hinterher. Dein Dad amüsiert sich im Wald, mit deinem Opa und deinen Onkel und deine anderen Großeltern finden heute vielleicht ein Heilmittel für deinen Onkel und was darf ich tun, schlafen, aber weißt du was Schatz ich bin noch nicht mal sauer deswegen und weißt du weshalb, ich bin nicht allein, du bist bei mir. Danke Schön. Hermine unterhält sie sich in Gedanken wieder mal mit ihren Kind und streichelt dabei ihren Bauch.

Diana und Fleur hören vor der Krankenstation lautes Fluchen. Fleur öffnet schnell die Tür und sagt scharf zu Bill, „es reicht!” Bill beruhigt sich sofort. „Gott sei Dank!”, kommt von Poppy. „Er hat ja Sprüche auf Lager”, stellt Tom verschmitz fest. Fleur nickt, „aber nach Mitternacht wird es besser”, gibt sie denn anderen Hoffnung. Es wird eine lange Nacht und als Hermine gegen 6 Uhr früh die Station betritt sind alle völlig fertig mit den Nerven.

„So schlimm!”, fragt sie Neville besorgt. „Ja”, antwortet er ihr, „Rons Sprüche sind dagegen harmlos, schnell der Trank!”, fordert Neville Poppy auf. „Geben sie ihn mir!”, schlägt Fleur vor, „bei mir wird er ihn ohne Protest nehmen!”, versichert sie allen. Poppy ist erleichtert über das Angebot und gibt ihr den Trank ohne Bedenken. Hermine steht am Fenster, „Moment noch!”, bittet sie Fleur noch zu warten. Es vergehen noch einige Minuten, die allen wie Stunden vorkommen und als Hermine sagt, „Jetzt!”, sind alle gespannt was passiert. Es dauert einige Minuten als sie die erste Veränderung bemerken, Bill fasst sich an seinen Bauch und bricht unter Schmerzen zusammen. „Es geht los!”, stellt Poppy fest, „jetzt heißt es warten! 12 Stunden warten!” Bill wurde von Tom und Slughorn auf eine Liege gelegt und gefesselt damit er sich nicht selbst verletzt. „Können wir ihm nicht irgendetwas geben?”, fragt Fleur besorgt. „Nein. Tut mir Leid!”, sagt Poppy zu ihr, „das muss er so aushalten!” Fleur schreckt jedes Mal zusammen wenn Bill vor Schmerzen aufschreit. „Willst Du mit zu Harry und den anderen kommen?”, fragt Hermine sie, um sie ein wenig abzulenken. Fleur schüttelt verneinend ihren Kopf, „ich habe ihm versprochen immer an seiner Seite zu sein, an unserem Hochzeitstag, und heute braucht er mich besonders”, versichert sie ihr. Was Hermine versteht, sie würde auch nicht von Harrys Seite weichen wollen, „verstehe ich”, gibt sie zu, „aber ich muss jetzt runter und schauen ob bei Harry und den anderen alles okay ist”, teilt Hermine ihnen mit und verlässt die Krankenstation.


In der großen Halle wird sie schon von Moody und Professor McGonagoll erwartet. „Was ist eigentlich in der Krankenstation los!”, will Moody gleich von ihr wissen. „Guten Morgen Hermine, gut geschlafen!”, fährt sie Moody an, leicht genervt, „können sie sich noch ein wenig gedulden”, bittet sie ihn schon ein wenig freundlicher, „sie werden es heute Abend erfahren versprochen.”
Minerva und Moody geben sich geschlagen, „Einverstanden.” Moody schaut zur Tür, die gerade aufgegangen ist, Dora betritt die Halle gefolgt von den anderen Freiwilligen. „Gab es irgendwelche Probleme!”, will Moody sofort von ihr wissen. „Nein”, antwortet sie ihm müde und wendet sich Hermine zu, „sind Remus und die anderen schon da?”, fragt sie diese besorgt.

Hermine holt tief Luft, „nein”, sie hört sich genauso besorgt an wie Dora. „Setzt euch!”, fordert Professor McGonagoll, Ginny und die anderen auf. „Eigentlich möchte ich jetzt nur noch ins Bett!”, informiert Luna Minerva. „Können sie gleich!”, sagt sie zu allen, „aber ich dachte das ihr erst was Essen möchten, übrigens fällt heute der Unterricht aus.” Minerva hatte eigentlich ein wenig mehr Begeisterung erwartet, die die kam zwar war aber sehr schwach. Minerva lächelt nur und ruft nach Dobby, der wie immer sofort erscheint, „geben sie in der Küche Bescheid, dass sie Frühstück für 50 Personen vorbereiten sollen!”, bittet sie ihn und Dobby verschwindet sogleich.

Es dauert noch eine halbe Stunde und Harry kommt, gefolgt den anderen in die große Halle, sie sehen genauso erledigt aus wie Ginny und die anderen. Hermine geht zu Harry und umarmt ihn vor Erleichterung, „wie geht’s Dir!”, will sie wissen. „Gut”, antwortet er ihr, Harry wendet sich Moody zu, „wir haben ein Problem!”, fängt er an, „wir sind heute Nacht Todessern begegnet. Dad ist einem an die Gurgel gesprungen.” Hermine unterbricht ihn, „Pettigrew”, vermutet sie mal. „Ja!”, antwortet Ron. „Ich musste Dad eine Breitseite verpassen”, erzählt Harry Hermine weiter, „er ist völlig ausgetickt.” Sirius der gerade den Raum betritt meint, „du auch!”, er faucht ihn an, „es war unsere Chance ihn zu schnappen!”, brüllt er Harry jetzt an. „Das war aber nicht euer Auftrag!”, stärkt Moody Harry den Rücken, „wenn Du allein auf ihn getroffen wärst wäre es was anderes, aber so war er deine Verantwortung auf die Schüler aufzupassen und nicht auszurasten. Was wenn jemanden was passiert wäre!” Sirius erkennt langsam seinen Fehler, „schon Gut ich habe verstanden!”, kommt geknickt von ihm. „Du wirst deine Chance bekommen!”, verspricht Hermine ihm. „Hoffentlich!” verlangt er, „ich werde jetzt erst mal Poppy besuchen müssen. Harry hat mir eine richtige Breitseite verpasst.” Hermine schaut nervös in die Richtung von Minerva und hofft auf Hilfe von ihr. „Das geht nicht!” kommt zu Erleichterung von Hermine von Moody, „der Krankenflügel ist gesperrt!”

„Was, wieso?”, will Sirius wissen, er bekommt aber keine Antwort, da Remus, als er herein kommt gleich auf ihn losgeht. „Spinnst Du!”, schreit er ihn an, „was wenn Peter dich mit seinem Zauberstab getroffen hätte. Harry braucht uns lebendig und nicht TOD!”, Remus ist wirklich sehr wütend auf Sirius, „ich hätte Dir mehr Verstand…” Sirius unterbricht ihn reumütig, „ich habe verstanden, aber immer wenn ich ihn sehe, drehe ich durch.” Harry versteht ihn voll und ganz, „mir ist es auch schwer gefallen ihn in Ruhe zu lassen, aber ich dachte an Hermine, an unsere Hochzeit, dieses Jahr sollte nicht mit Trauer beginnen!” Hermine geht zu Minerva und schlägt ihr leise vor, das sie Poppy herholt. „Nicht nötig ich habe ihr schon Bescheid gegeben”, was Hermine verwundert zur Kenntnis nimmt. „Wer war noch dabei”, will Moody wissen. ”Bella, Avery, Snape und Draco Malfoy”, teilt Harry ihm mit, „die anderen haben wir nicht erkannt es waren 15 Todesser!” Harry schaut Remus an, „ihr müsst die Karte der Rumtreiber erweitern!”, befiehlt Harry Remus und seinem Dad. „Werden wir”, verspricht Sirius ihm.

Poppy betritt die Halle, „wer ist verletzt!”, will sie von Minerva wissen. „Potter!”, antwortet Moody. Poppy will zu Harry gehen, aber Moody hält sie zurück, „Potter Senior!” Poppy geht zu Sirius und untersucht ihn und gibt ihm einen Trank, „nehmen sie denn und legen sie sich hin”, sie sieht alle anderen im Raum an, „das gilt für alle hier. 10 Stunden Schlaf mindestens, Hermine das gilt auch für sie!”, befiehlt sie ihr. Was sie überhaupt nicht versteht, „warum denn das?“, fährt sie Poppy an, was alle ein wenig erstaunt, „ich habe die ganze Nacht geschlafen, ich brauche keine Ruhe.” Poppy geht zu ihr und flüstert ihr ins Ohr, „aber wie sie wissen wird es eine lange Nacht werden, sie brauchen die Ruhe, nicht nur sie auch ihr kleines Geheimnis!” Hermine gibt sich geschlagen, „schon gut, dann brauche ich aber einen Schlaftrunk!” Als ob Poppy es geahnt hätte, das Hermine einen Schlupfwinkel sucht, holt sie aus ihrer Tasche eine Phiole, die sie Hermine gibt, „bitte Schön, braucht sonst noch wer einen Schlaftrunk!”, will sie wissen, als sich keiner meldet. „Gut, gehen sie schlafen!”, befielt sie allen und wartet noch bis alle den Raum verlassen haben. „Minerva”, wendet sie sich McGonagoll zu, „auch Du und Moody solltet ein wenig ausruhen! Es wird ein langer Abend”, sagt sie noch und verlässt auch schon die Halle. Moody und Minerva schauen ihr mit zusammengekniffen Augen hinterher, „was geht hier vor!”, will Moody wissen. „Keine Ahnung!”, antwortet Minerva und sie verlassen auch die Halle.

Hermine schleicht sich aus dem Zimmer, zu ihrem eigenen Erstaunen hat sie 10 Stunden durchgeschlafen. Sie schleicht sich zur Krankenstation. „Wie sieht es aus?”, fragt sie ihre Mom.
„Langsam beruhigt er sich. Seine Schmerzen lassen nach, aber es war sehr heftig!”, versichert sie ihrer Tochter. „Haben Harry und die anderen was raus gefunden?“, fragt Neville sie nun. „Ja!”, antwortet sie ihm und erzählt Neville und den anderen was Harry und Sirius erzählt haben. „Na dann hat sich ja dein Ausflug schon bezahlt gemacht!”, zieht Neville sie auf, „weiß Harry eigentlich wo Du bist!” Hermine schüttelt verneinend ihren Kopf, „ich muss auch gleich wieder zurück!”, sagt sie zu ihnen, „wann wissen wir ob es gewirkt hat.” Tom schaut auf seine Uhr, „in einer Stunde!”

„Dann werde ich mal Harry, Ron, Moody, Sirius und Ginny sowie Professor McGonagoll holen?“, teilt sie allen mit und verschwindet ehe einer hier Einspruch erheben kann durch die Tür. Hermine macht sich auf den Weg zu Sirius, sie trifft ihn auf den Weg zum Büro von Moody, „gut das ich dich so schnell finde! Hole bitte Moody und Minerva. Wir treffen uns dann in einer Stunde von der Krankenstation. Kein Wort zu Remus oder Dora verstanden!”, und schon lässt sie einen verwirrten Sirius zurück.

Hermine betritt den Gryffindor-Gemeinschaftsraum und bittet Dean und Parvati, Ron und Ginny zu wecken, sie sollen sich anziehen und zu ihnen ins Zimmer kommen. Hermine lässt auch die beiden verwirrt zurück und geht Harry wecken, was ihr alles viel zu lange dauert, sie geht in ihrem Wohnzimmer nervös auf und ab. „Na endlich!”, sagt sie gereizt zu Harry der Ewigkeiten gebraucht hatte fertig zu werden, jedenfalls kam es ihr so vor. „Was ist eigentlich mit Dir los!”, will er wissen. Aber Hermine antwortet ihm nicht, sie sieht immer wieder zur Tür zum Gemeinschaftsraum, „wo bleiben denn Ron und Ginny!”, kommt gereizt von ihr, in dem Moment geht das Porträt auf und die beiden betreten das Zimmer. „Mitkommen!”, befiehlt sie den dreien.

„Nein!”, kommt energisch von Harry, „erst will ich wissen was mit Dir los ist!”, fordert er sie auf. „Dazu haben wir keine Zeit mehr!”, faucht sie ihn an, „wir werden schon erwartet! Bitte, vertrau mir!”, bittet sie ihn noch ehe sie das Zimmer verlässt. „Na dann sollten wir ihr mal folgen!”, sagt Ron zu Harry und Ginny. Auf dem Weg zur Krankenstation treffen sie auf Moody, Minerva und Sirius. „Hermine würden sie uns endlich sagen um was es geht!”, faucht auch Moody sie jetzt an.
„Moment noch!”, sie betritt die Krankenstation und fragt Poppy, „hat es geklappt?”





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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung