Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Hermines Geheimnis

von Beate Granger

Vielen Dank für eure lieben Kommentare, ich wünsche euch weiterhin viel Spass beim Lesen!


Liebe Grüße an alle, Beate.

20. Hermines Geheimnis

Am nächsten Morgen, steht Harry am Fenster und schaut auf den schwarzen See, er überlegt sich wie sie das mit dem Baby seinem Dad, Remus und Hermines Eltern beibringen können, er ist so in seine Gedanken vertieft das er nicht mitbekommt, das Hermine aufsteht, er erschreckt sich gewaltig als sie ihn plötzlich umarmt, „sie werden uns schon nicht den Kopf abreisen.” Harry dreht sich zu ihr um neigt sich zu ihr runter und küsst sie zärtlich. „Guten Morgen”, wünscht er ihr erst mal, „ich weiß“, gibt er ihr recht, er kneift seine Augen zusammen, „woher wusstest Du über was ich nachgedacht habe?” fragt er sie verschmitzt grinsend. „Weil Du du bist”, mit dieser Aussage verwirrt sie Harry völlig, „wann wollen wir los?”, Hermine löst sich aus seiner Umarmung und setzt sich aufs Bett. „Nach dem Frühstück”, Harry kommt zu ihr und setzt sich neben sie, „sie werden von mir enttäuscht sein”, sagt er traurig, „denn wenn ich nicht Felix Felicis genommen hätte, wärst Du jetzt nicht schwanger!” Hermine unterbricht ihn, „es ist nicht nur deine Schuld und es lag nicht nur an Felix Felicis. Ich hatte die Nacht geplant Harry, du wusstest nichts von meinen Plänen. Wir haben beide Schuld!”, versichert sie ihn, Hermine lächelt, „aber so verrückt es sich jetzt auch anhört ich freue mich auf unsere Baby”, Hermine wird von Violets Ruf unterbrochen, „Harry, Hermine”, schreit sie aus dem Porträt heraus. Harry schaut aus der Schlafzimmertür direkt zu ihrem Porträt, „was ist denn los!”, will er wissen. „Professor Potter und Professor Lupin wollen eintreten”, antwortet sie ihm mürrisch. Harry kneift seine Augen zusammen, „wieso läst du sie dann nicht herein!”, faucht er sie an, „los mach schon!”, fordert er Violet auf.

Violet lässt Sirius und Remus herein. „Guten Morgen”, begrüßt Sirius ihn frohgelaunt, „hast Du gut geschlafen!” Harry schaut ihn entgeistert an, „Nein”, entgegnet er brummig von sich und dreht sich um als er die Tür hinter sich hört. Hermine kommt aus dem Schlafzimmer, schon fertig angezogen. „Ich geh mich anziehen!”, verkündet er brummig weiter und verlässt das Zimmer. Sirius sieht Hermine derweil besorgt an. „Du hast uns gestern einen gewaltigen Schreck eingejagt!”, kommt von dem ebenfalls besorgt dreinschauenden Remus. „Tut mir Leid”, entschuldigt sie sich. „Es muss Dir doch nicht leid tun”, versichert Sirius ihr, „Moody, Remus und ich haben schon darüber geredet und beschlossen, dich in nächster Zeit zu schonen!”, verspricht er ihr. Hermine atmet erleichtert auf, „das sind gute Nachrichten. Wissen Mom und Dad schon Bescheid…über meine Ohnmacht!”, will sie wissen. „Nein”, Sirius teilt ihr mit das Harry nicht wollte dass sie es so erfahren. „Gut”, sie schaut zur Tür, die sich gerade öffnet und sieht Ron, Neville, Ginny und Luna herein kommen. „Warum lassen sie die vier einfach herein!”, will Sirius von Violet in einem ruppigen Ton wissen. „Ganz Einfach!”, meint Violet, „jetzt sind Harry und Hermine wach!” Harry der ihren letzten Satz noch mitbekommen hat, fängt an mit Lachen als er das entgeistert dreinschauende Gesicht seines Dads sieht. „Ich weiß nicht über was Du jetzt lachst?”, fragt er ihn brummig. Harry winkt ab, „nichts, schon gut, lasst uns frühstücken gehen. Ron sieht schon ganz verhungert aus!” Harry hält Hermine seine Hand hin und verlässt mit ihr und den anderen ihr Zimmer. Auf dem Weg zur Halle, hält Neville Hermine am Arm fest, „wie lange seid ihr weg?”, will er von ihr wissen, als sich Harry und die anderen sich ein wenig von ihnen entfernt haben. Hermine sieht ihn verwundert an, „drei Tage. Wieso?” Neville fängt an seine Finger an der Hand abzuzählen, „ich muss unbedingt was mit Dir besprechen!”, teilt er ihr mit aufgeregt klingender Stimme mit, „aber kein Wort zu Harry oder den anderen, auch nicht zu Professor Potter oder Professor Lupin, versprich es mir”, bittet er sie. Was Hermine leicht beunruhigt, „Neville was ist los!”, verlangt sie von ihm zu erfahren. Neville holt tief Luft, „um Dir das zu erklären, brauche ich Zeit. Es ist sehr wichtig”, versichert er ihr, „wenn ihr wieder hier seid, werde ich Dir alles erklären, wenn ihr wieder da seid!” Hermine sieht zwar immer noch verwundert an, aber sie verspricht ihm es niemanden zu sagen. „Hermine”, Harry ruft nach ihr.


„Wir kommen!”, ruft sie ihm zu, sie schaut zu Neville, „muss ich mir Sorgen machen.“ Neville lächelt zu ihrer Erleichterung, „musst du nicht“, beruhigt er sie, „es ist was gutes!” Neville und Hermine sind am Tisch angekommen. „Was ist was Gutes!”, fragt Ron ihn mit vollem Mund. „Nicht so wichtig!”, entgegnet Neville und schnappt sich einen Toast. Harry sieht Hermine fragend an, „nachher!”, flüstert sie ihm zu, aber jetzt interessiert sie erst mal was anders, „wo ist mein Tee!”, fragt sie Harry verwundert darüber das ihr Tee heute morgen fehlt, es ist für sie so was von Lebenswichtig morgens eine Tasse schwarzen Tee zu trinken. Harry schnappt sich eine Kanne und schenkt ihr Tee ein, sie trinkt einen Schluck, „das ist aber kein schwarzer Tee!”, beklagt sie sich bei ihm. „Ich weiß!” antwortet er ihr, „es ist Früchtetee…“ Hermine unterbricht ihn, „das habe ich mitbekommen“, kontert sie trotzig, „was ich nicht verstehe, ist warum ich Früchtetee trinke!”, kommt leicht ungeduldig von ihr. „Der verträgt sich nicht mit deiner Medizin!”, Harry spürt das sie kurz vorm aufbrausen ist, er wird aber zum Glück von seinem Dad gerettet der mit Remus zu ihnen gekommen ist und fragt ob sie los können. Harry reicht Hermine ein Hörnchen, „na dann los. Bis in drei Tagen!”, verabschiedet er sich von den anderen und verlässt mit Sirius, Hermine und Remus Hogwarts.

Diana und Tom Granger haben gerade den Tagespropheten bekommen. „Oh mein Gott!”, kommt geschockt von Diana und reicht ihrem Mann die Zeitung, der die heutige Schlagzeile laut vorliest.
„das ging ja schnell!”, teilt Tom seiner Frau erstaunt mit, nachdem er den Artikel gelesen hat, „unsere Tochter wird fürchterlich sauer werden…!” Diana unterbricht ihren Mann, „nicht nur Sie”, versichert Diana ihm. Tom versteht im Moment nicht wie sie das meint, deswegen sieht er seine Frau nur fragend an. „Harry, er wird zwar nicht sauer sein“, Diana holt tief Luft, „sondern eher besorgt, darüber wie Voldemort reagieren wird!” Tom zuckt zusammen als Harry ihn fragt, „was weiß Voldemort schon.” Diana begrüßt erst mal ihre Tochter und zeigt ihnen dann den Artikel im Tagespropheten. Hermine schnappt sich die Zeitung und liest laut vor.

Harry Potter, der Junge der überlebt, HEIRATET!
Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, hat Harry Potter seiner langjährigen Freundin Hermine Granger am Heiligenabend einen Heiratsantrag gemacht und wie nicht anders zu erwarten hat Miss Granger ja gesagt. Nach all den Schwierigkeiten die er in den letzten Jahren mit ihr hatte, bedenkt man ihre vielen Fehltritte, da wären Viktor Krum im vierten Schuljahr, dem Jahr als Harry Potter den legendären Trimagischen Pokal gewann. Statt ihrem Freund zu helfen, brach sie ihm das Herz, als sie mit dem bulgarischen Champion zum Yule-Ball gegangen ist. Dann war da noch in ihrem sechsten Jahr, Cormac McLaggen und der beste Freund von Harry Potter Ronald Weasley. Wir wünschen ihnen trotzdem alles Gute und hoffen dass Miss Granger es diese Mal ernst mit ihm meint. Rita Kimmkorn

„Woher weiß sie das denn schon wieder!”, fragt Harry Sirius. Hermine kann kaum glauben was sie hört, „woher sie das weiß. Das ist deine größte Sorge!”, faucht sie ihn an, „hast Du mir überhaupt zugehört. Sie hat mich als, wie meinte Ron damals, Lebedame dargestellt.” Harry antwortet ihr gelassen, „wir wissen doch beide dass du keine Lebedame bist.” Hermine verblüffte Miene bringt alle zum Lachen. „Das ist doch nichts als ein großer Haufen Müll“, Hermine knüllt den Tagespropheten zusammen und wirft ihn in den Papierkorb, sie wendet sich ihren Eltern zu, „mal sehen ob ihr auch noch lacht! Wenn ihr in der UNI auf eure ruchlose Tochter angesprochen werdet”, entgegnet sie schnippisch, sie ist noch immer wütend über den Artikel, sie schaut zu Sirius, „dir wünsche ich viel Spaß.” Sirius weiß nicht was sie meint, er zieht seine Augenbraue hoch. „Wenn der erste Brief von Harrys Fans ankommt. Besorge Dir schon mal Handschuhe, Bubotubler-Eiter”, teilt sie ihm gelassen mit, „war damals nicht lustig, lauter große gelbe Blasen, es hat ganz schön wehgetan!” Sirius schüttelt entsetzt den Kopf, „danke für die Warnung!”
Diana wechselt das Thema, „wie war der Ball!”, will sie von Hermine wissen. „Genauso schön wie der Halloween-Ball, oder?” Hermine sieht Harry nervös an, „lasst uns ins Wohnzimmer gehen”, schlägt Hermine vor. Sie verlassen die Küche, gefolgt von den anderen. „Wir müssen mit Euch reden!”, fängt Hermine an, nachdem Sie zu Verwunderung von Sirius, Remus und ihren Eltern den Raum verschlossen und Abhörsicher gemacht hat. „Was ist los!”, will Sirius wissen. Harry sieht seinen Dad, Remus und Hermines Eltern der Reihe nach an sie sitzen auf dem Sofa und in dem Sessel vorm Kamin vor dem Hermine und Harry stehen. „Heraus mit der Sprache”, verlangt Sirius von ihnen, „so schlimm wird es schon nicht sein.” Harry lächelt, „es ist nichts schlimmes, im Gegenteil es ist was sehr schönes”, versichert er ihnen. Hermine lächelt bei seinen Worten, „Harry hat recht es ist was Schönes”, sie holt tief Luft, „gestern bei dem Ball bin ich zusammengebrochen”, sie hört ihre Eltern ängstlich aufstöhnen, „mir geht es gut”, versichert sie ihnen, „aber jemand musste sich ja irgendwie bemerkbar machen. Ich bin ja noch nicht mal auf die Idee gekommen.” Diana fordert ihre Tochter auf nicht länger um den heißen Brei herumzureden und zu sagen was los ist. „Was immer es ist, wir werden damit klarkommen!”, verspricht jetzt auch ihr Dad ihr. „Hoffentlich!”, kommt nun ein wenig ängstlich von Harry. Hermine nimmt seine Hand, „los komm schon. Das ist unsere Familie. Sie werden sich für uns freuen”, versichert sie ihm, ehe ihr Blick zu den anderen wandert, „was wir versuchen Euch mitzuteilen ist, Harry und ich…werden…ELTERN.” Sie sieht bei ihren Worten besonders ihre Mom an.

„Ja natürlich!”, kommt fassungslos von Sirius, „und morgen kommt der Osterhase.” Harry sieht seinen Dad mit prüfendem Blick an, „Hermine und ich werden wirklich Eltern.” Harry bemerkt die unterschiedlichsten Emotionen bei ihren Familien, überrascht, verblüfft, entsetzt und ängstlich.
„Wieso seid ihr nicht vorher bei Poppy gewesen”, faucht Sirius sie jetzt an. „Waren wir”, kommt gelassen von Hermine, „sogar schon an unserem ersten Abend nach den Ferien”, teilt sie ihnen mit und nimmt so Sirius und Remus den Wind aus den Segeln. „Aber…”, stottert Remus jetzt rum, „das ergibt doch keinen Sinn. Habt ihr nicht lange genug gewartet!”, will er wissen. „Doch haben wir”, kommt jetzt ärgerlich von Hermine, „wir haben zwei Monate gewartet, aber manche Dinge hat man eben nicht in der Hand.” Hermine sieht ihre Eltern an, „sagt doch auch mal was”, bittet Hermine sie. „Was sollen wir den sagen”, faucht jetzt auch ihr Dad sie an.

Diana aber geht zu ihrer Tochter und nimmt sie in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch!”, hören Tom, Sirius und Remus sie zu ihrem entsetzen sagen. Diana hört ihren Mann noch sagen, „Frauen!“ Diana reagiert zum Glück für ihn nicht darauf, sie will viel lieber von ihrer Tochter wissen, ob es ihr gut geht, „wie oft musst Dich übergeben?”, fragt sie Hermine interessiert. „Gar nicht”, antwortet sie ihr glücklich, „jedenfalls noch nicht.” Diana wendet sich jetzt Harry zu und gratuliert auch ihm. „Danke!” kommt von ihm erleichtert, er schaut zu Sirius, „ich weiß das Du von mir enttäuscht bist!” Harry schluckt, „aber kannst Du dich nicht ein wenig mit uns freuen”, bittet er ihn. „Freuen”, zischt er mit zusammengebissenen Zähnen, „ich habe mich gerade an den Gedanken gewöhnt Vater zu sein”, kommt schon ein wenig entspannter von ihm, „und jetzt, werde ich Opa…Opa“, kommt noch immer geschockt, über das eben gehörte von ihn. „Du wirst der beste Opa sein, den sich ein Baby nur wünschen kann…”, versichert ihm Hermine, sie schaut sofort zu ihrem Dad rüber, „du natürlich auch“, versichert sie ihm schnell als sie bemerkt das ihr Dad Sirius eifersüchtig ansieht. „Und was ist mit mir?”, fragt nun Remus verschmitzt. „Du bist der beste Onkel, denn man sich nur wünschen kann!”, macht Harry ihn ein Kompliment. Diana will wissen, wann das Baby kommt. „Anfang Juli!”, antwortet Harry ihr und kann Sirius seine Reaktion nicht verstehen, der plötzlich laut loslacht.

Diana sieht ihn leicht irritiert an, „was ist den daran so lustig?”, will sie wissen. „Nichts, ich dachte gerade an James und Lilly und ich habe mir gerade sein Gesicht vorgestellt und seine Reaktion auf die Neuigkeit”, er beobachtet bei seinen Worten Remus genauer und zu erstaunen von Hermine und Harry fängt auch er an mit Lachen. „Was wird denn nun aus Eurer Hochzeit!”, fragt Remus nachdem er sich wieder beruhigt hat. „Die findet statt, wie geplant, natürlich!”, antwortet Hermine. „Außer Natürlich die Standesamtliche Trauung”, berichtigt Harry sie, „die findet morgen schon statt!” Diana sieht Hermine überrascht an, „morgen…aber!”, sie sieht ihre Tochter und Harry fragend an. „Na dann lasst mal hören!”, fordert Sirius sie auf, er lehnt sich zurück und verschränkt seine Arme vor seiner Brust, „wie stellt Ihr euch das vor.”

„Gretna Green, wir haben vor in Gretna Green zu heiraten”, teilt Hermine ihnen mit, „dort können wir heimlich heiraten. Es muss nicht erst ein großes Aufgebot bestellt werden.” Tom unterbricht seine Tochter, „und da ihr in Schottland die meiste Zeit des Jahres seid, dürfte das kein Problem sein. Da ihr beide über 16 seid, braucht ihr dort noch nicht mal unsere Erlaubnis.”
Hermine geht zu ihren Dad, „aber ich brauche dich in Gretna Green. Ich möchte das Du mich zu Altar führst, Bitte“, sagt sie zu ihm und sieht ihn mit ihren großen brauen Augen an. Tom stöhnt laut auf, als er den Blick erkennt, „du schaffst es immer noch”, er lächelt sie schalkhaft an dabei, „du brauchst mich bloß so anzusehen und schon kann ich Dir keinen Wunsch abschlagen. Außerdem ist es mir eine Ehre Dich zu Altar zu führen. Darauf freue ich mich schon seid dem Tag deiner Geburt.” Hermine gibt ihn einen Kuss auf die Wange, „danke Schön…Du weißt gar nicht was mir das bedeutet.” Hermine geht jetzt zu Sirius, „stehst Du an meiner Seite vor dem Altar?”, fragt sie ihn und überrascht damit nicht nur Sirius. „Du möchtest dass ich dein Trauzeuge bin!”, kommt gerührt von ihm. Hermine nickt nur. „Und Du bist damit einverstanden”, will er von Harry wissen. „Ja. Denn ich hätte gern Remus an meiner Seite”, und überrascht damit Remus wirklich. „Es wäre mir eine Ehre!”, gibt er unumwunden zu. „Jetzt da das geklärt ist, würde mich doch interessieren ob Poppy eine Erklärung hat, bezüglich deiner Schwangerschaft!”, fragt Sirius plötzlich Hermine. Harry und Hermin sehen sich an und Harry flüstert leise, „Felix Felicis.” Remus fragt laut nach, „was!” Hermine rollt mit ihren Augen, „Harry hat zum Halloween-Ball sich von Slughorn Felix Felicis geben lassen“, teilt sie allen klar und deutlich mit, „er wollte mich nicht blamieren, beim Tanzen”, zum erstaunen von besonders Harry, Hermine und den anderen lacht Sirius laut auf. „Was ist denn daran so lustig”, fragt Remus verwundert seinen Freund. Sirius meint daraufhin trocken, „ich habe mir auch von Slughorn Felix Felicis geben lassen. Ich bin kein guter Tänzer!”, erklärt er ihnen. „Wie der Vater so der Sohn”, kommt schalkhaft von Hermine, sie wendet sich Remus zu, „ich weiß das es viel verlangt ist, besonders schon deshalb weil man vor der Frau, die man liebt keine Geheimnisse haben sollte”, sieht ihn dabei betroffen an, „aber Harry und ich möchten das niemand außer Euch von dem Baby erfährt, ich werde die Schwangerschaft mittelst Zauberei verheimlichen. Es sollte nach Möglichkeit auch niemand etwas von der Hochzeit erfahren.”

Harry teilt ihnen weiter mit, „wenn unserer Baby da ist, möchten wir, das Diana und Du Tom das Land verlasst und euch mit unseren Kind in Sicherheit bringt”, bittet er jetzt Hermines Eltern, „und falls das schlimmste eintreten wird…” Hermine unterbricht ihn schroff, „nein“, faucht sie ihn an, „wir werden beide unsere Kind großziehen, ich war damit einverstanden es in Sicherheit zu bringen, wenn die entscheidende Schlacht in Hogwarts stattfindet, aber fang jetzt nicht an das Leben unseres Kindes zu planen und zwar ohne Dich”, faucht sie ihn ärgerlich an. „Ich denke er meint ein Leben ohne Euch”, stellt Sirius bestürzt fest, Hermine schaut ihn geschockt an. „Was meinst Du damit!”, kommt ängstlich von Tom. „Darf ich Dad”, mischt Harry sich ein, er holt tief Luft, „falls das schlimmste eintritt und Voldemort es schafft mich zu besiegen und wir alle wissen das könnte passieren“, Harry macht eine Pause, denn was er sagen muss ist für ihn das schlimmste was überhaupt passieren könnte, jedenfalls für ihn, „wenn auch Hermine diesen Krieg nicht überleben sollte.” Hermines Mutter stöhnt ängstlich auf, Harry schluckt, „dann möchte ich das Ihr, Dad und Remus euch um unsere Kind kümmert”, allen wird klar das Harry sehr ernst damit ist, „ihr werdet das Land verlassen und unser Kind irgendwo ohne Magie aufziehen. Versprecht es uns!”, verlangt er von ihnen. Sirius geht zu seinem Sohn, „du wirst diesen Krieg überleben”, versichert er ihm, er holt tief Luft, „falls nicht werden Tom, Diana, Remus und ich…” Remus unterbricht ihn, „dann werden wir so weit weg wie nur irgend möglich von England gehen, euer Kind aufziehen, aber ob es ohne Magie möglich sein wird, kann ich nicht versprechen”, er sieht Hermine eindringlich an, „denn es ist jetzt schon sehr mächtig”, verkündet er Hermine, die ihn entgeistert anschaut.

„Dein Magie-Level ist genauso hoch wie der von Harry. Du selbst sagtest doch, dass sich die Magie-Level nicht so einfach erhöhen!”, er schockt mit seiner Aussage Hermine ganz schön, „es würde einiges erklären”, gibt er Hermine zu bedenken, sie schaut zu Remus rüber, „du denkst bloß weil ich ein Baby bekomme, ist der Level angestiegen”, kommt zweifelnd von ihr. „Nicht irgendein Baby, du bekommst Harrys Baby”, entgegnet Sirius, „das Baby von jemand der schon mit einem Jahr den Todesfluch überlebt hat, der es seid sieben Jahren schafft Voldemorts Pläne auf die eine oder andere Art zu durch kreuzen.” Tom sieht seine Tochter verwirrt an, „wie hoch ist denn dein Magie-Level jetzt. Denn als Dumbledore dich damals darüber informiert hat das Du für Hogwarts in Frage kommst war dein Level bei Stufe 2”, er erinnert er sie an ihre erste Begegnung mit Dumbeldore, „wie hoch ist er jetzt!” Hermine schafft es nicht ihm zu antworten, denn Sirius kommt ihm zuvor, „über fünf!”, verkündet er stolz. „Das ist sehr mächtig, oder?”, vermutet Diana und schaut dabei Sirius mit hoffnungsvollem Blick an. Er nickt, „ja, die beiden sind mächtiger als wir.”

„Hoffentlich mächtig genug um unser Kind zu schützen”, meint Hermine und streichelt unbewusst mit ihrer Hand über ihren Bauch was Harry zum schmunzeln bringt, „mehr will ich gar nicht, ich will nur das dieser Krieg zu Ende geht und ich mich voll und ganz auf unser Kind und unsere Leben konzentrieren, ohne das einem immer die Angst im Nacken sitzt!” Harry geht zu ihr und nimmt sie in den Arm. „Wie weit ist es eigentlich nach Gretna Green von hier aus!”, wechselt Remus das Thema. „Eine Tagesreise, mit dem Auto!”, schätzt Tom. „Wir werden mit einem Portschlüssel reisen”, verkündet Sirius. „Darf das Hermine eigentlich noch!”, gibt Harry besorgt zu bedenken. „Ja, das kann sie noch!”, antwortet Hermine gereizt, „genauso wie sie noch schwarzen Tee trinken darf”, sie erzählt Sirius und den anderen wie Harry ihr heute früh Früchtetee untergejubelt hat. „Also mit einen Portschlüssel darf sie noch reisen!”, pflichtet Diana ihrer Tochter bei, „aber Harry hat recht, Du solltest jetzt nicht mehr schwarzen Tee trinken”, gibt sie ihr zu bedenken und Hermine verdreht dabei die Augen. „Das werden lange 7 Monate”, verkündet sie schelmisch.

Hermine und ihre Mom machen sich auf den Weg in die City von London um ihr etwas Neues für die Hochzeit zu kaufen. Harry hatte protestiert, er hat genügend Anzüge hier im Schrank und zum Glück für ihn gab Hermine sich geschlagen. Es wird eine sehr lange Nacht für Harry und Hermine, denn ihre Eltern haben drauf bestanden das sie die letzte Nacht als Junggesellen nicht gemeinsam verbringen. Man würde Morgen auch mit zwei Portschlüssel nach Gretna Green zu reisen. Sirius mit Harry und Remus gemeinsam mit Diana Tom und Hermine.

Gretna Green am nächsten Tag, Harry ist mit Sirius schon im Standesamt, in der alten Schmiede, Remus kommt auf sie zu, „Diana erwartet dich”, sagt er zu Sirius, der sofort das Raum verlässt um Diana abzuholen. „Wir haben irgendwas vergessen!”, sagt Harry nervös zu Remus. Remus schmunzelnd ihn an, „haben wir nicht”, beruhigt er ihn, „du bist nur nervös! Wie James damals!” Die Musik fängt an zu spielen und Diana und Sirius betreten den Raum. Harry steht einfach nur da und schaut in die Richtung der Tür. „Atmen nicht vergessen!” flüstert Remus ihm zu und dann erscheint Hermine in der Tür, Harry nimmt nichts anderes mehr wahr, nur Hermine, so schön wie er sie noch nie gesehen hatte, sie trägt einen weißen Hosenanzug, das Haar hat sie hochgesteckt, hier und da tanzten Locken und an den Ohren funkelten Ohrstecker aus Smaragden, passend zum Verlobungsring. „Atemberaubend!”, flüsterte ihm Sirius zu. Tom und Hermine kommen jetzt langsam auf ihn zu. Harry kann seinen Blick nicht von ihr nehmen, er reicht ihr die Hand als ihr Dad und sie bei ihnen angekommen, er beugte sich hinab, bis seine Lippen ihr Ohr streifen, „du bist wunderschön!”, flüstert er ihr ins Ohr. Sie lächelt ihn glücklich an, „danke. Lass mich bloß nicht los!” Harry nickt, „werde ich nicht!”, verspricht er ihr. Denn Anfang der Zeremonie bekommt Harry kaum mit, nur als der Standesbeamte ihn aufforderte sein Gelübde zu zusagen, läßt Harry einfach seinen Gefühlen freien Lauf. Er holte tief Luft, „Hermine in den letzten sieben Jahren…es ist so viel geschehen…aber was auch immer passiert ist…auf eins konnte ich mich immer verlassen…bauen…ich konnte auf dich bauen…wir haben viel erlebt und eins weiß ich, ohne deine LIEBE kann und will ich nicht mehr leben. Ich verspreche Dir immer an deiner Seite zu sein…was immer auch passiert. Ich Liebe Dich und Du machst mich heute sehr glücklich.” Harry hört Diana und zu seinem Erstaunen auch Sirius leise schluchzen.

Der Standesbeamte bittet nun Hermine ihr Gelübde abzulegen. „Harry, als ich dich zu ersten mal gesehen habe… wollte ich nur das Du mein Freund wirst… doch nach unseren ersten Kuss wollte ich nur das Du mich genauso liebst wie ich dich Liebe. Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen… Du liebst mich mehr als alles andere auf der Welt… genauso wie ich… Du bist für mich der wichtigste Mensch auf Erden und was immer noch passiert eins weiß ich ganz sicher, unsere Liebe wird alles überstehen, sie wird ein Lebelang halten”, kann sie gerade noch sagen, bevor sie anfängt mit schluchzen, genauso wie Sirius und Ihre Mom.

„Die Ringe!”, bittet der Beamte, Harry fängt an mit fluchen er dreht sich Hermine zu, „haben wir wohl in der Aufregung vergessen”, stellt er verschmitzt grinst fest. „Ihr vielleicht!”, kommt gelassen von Remus, der dem Beamten zwei Ringe gibt, sie sind aus Weißgold eingraviert ist eine Feder von einem Phönix, Harry sieht Remus fragend an, „sie gehörten Lilly und James!”, teilt er den beiden mit, „ich denke sie hätten nichts dagegen wenn ihr sie tragen würdet.” Harry sieht zu Hermine, an ihren Blick erkennt er, dass sie einverstanden ist. Der Beamte nimmt die Ringe von Remus entgegen und reicht Harry Hermines Ring. „Harry James Potter wollen sie dir hier anwesende Hermine Jane Granger zu ihrer Frau nehmen. Sie lieben und ehren in Krankheit und Gesundheit. So antworten sie mit Ja, ich will”, sagt er zu Harry, der antwortet, „ja, ich will!”, sagt Harry mit zitternder Stimme. Harry nimmt Hermines Hand und steckt ihr den Ring auf den Finger.

Der Beamte gibt nun Hermine den Ring für Harry und fragt sie dasselbe und sie antwortet, „ja, ich will!” Hermine steckt nun Harry den Ring an. „Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau”, beendet der Beamte die Zeremonie, „sie dürfen ihre Braut jetzt küssen!”, verkündet er noch. Das muss man Harry nicht zweimal sagen, er sieht sie an sich und berührt ihr Gesicht mit der Hand. Ihre Lippen fühlen sich weich und sanft unter seinen an. Es wurde ein sehr leidenschaftlicher Kuss. Harry nimmt ihre linke Hand in seine und als die Eheringe sich berührten, fangen sie an mit glühen, feuerrot. „Was ist das denn!”, stottert der Beamte ängstlich. „Beruhigen sie sich!”, kommt von Remus gelassen, er führt den Beamten aus dem Zimmer. „Sie erkennen euch an!”, klärt Sirius sie auf, „eure Liebe ist sehr stark! Bei Lilly und James war es genauso.” Sirius nimmt Hermine in die Arme, „willkommen in der Familie, Mrs. Potter oder Mrs. Black-Potter!”, zieht er sie auf. Hermine lächelt ihn schelmisch an, „Hermine Potter genügt.” So nach und nach gratulieren ihnen alle und sie verlassen das Standesamt.

„Wie hast Du das eigentlich dem Standesbeamten erklärt, dass mit den Ringen!”, will Hermine wissen. Remus sagt das er sein Gedächtnis gelöscht hat, jedenfalls die Erinnerung an das Leuchten der Ringe. Harry und Hermine sind darüber nicht sehr glücklich sehen aber ein das es keine andere Lösung gab. „Es war eine wunderschöne Trauung!”, versichert Diana ihnen, „und nun haben wir für euch eine kleine Überraschung geplant”, teilt sie Hermine und Harry Potter gelassen mit. Sie sind bei einem Hubschrauberlandeplatz angekommen, ihnen kommt ein Pilot entgegen und Tom gibt Harry eine Tasche, „da ihr ja keine Zeit für richtige Flitterwochen habt, dachten wir das ein Tag Paris euch gefallen würde. Ihr werdet in Paris vom Flughafen abgeholt und man bringt euch zu eurem Hotel”, teilt er ihnen mit. „Wir können doch nicht so einfach nach Paris fliegen…ich meine.” Sirius beruhigt Harry, „doch es ist alles vorbereitet! Wir holen euch morgen in London von Flughafen ab und dann machen wir uns gemeinsam auf den Weg nach Hogwarts!”, versichert er ihnen, „geniest 24 Stunden Paris!” fordert Remus sie auf und Harry nimmt Hermine an die Hand und sie folgen dem Piloten zum Hubschrauber, „das wird mein erster Flug mit einem Hubschrauber”, kommt aufgeregt von Harry, der gerade Hermine beim einsteigen hilft. „Es wird auch mein erster Flug!” Sie haben sich die Kopfhörer aufgesetzt und hören nun wie der Pilot fragt, „können wir starten!” Harry und Hermine geben das Startzeichen und schon erheben sie sich in die Lüfte. „Wie lange dauert eigentlich unser Flug?”, fragt Harry den Piloten, er findet es wunderbar und aufregend so zu fliegen. „Ca. 2 Stunden”, antwortet er ihnen. Es beginnt der schönste Tag in ihren Leben.

Harry und Hermine landen gegen 13 Uhr in Paris, sie werden am Flughafen von einer Servicekraft des Hotels, Vier Jahreszeiten, erwartet, „Herzlichen Glückwunsch Mr. und Mrs. Potter”, empfängt sie Katherine, „wollen sie gleich ins Hotel oder sich erst mal Paris ein wenig ansehen.” Hermine antwortet ihr sofort, „ins Hotel. Ich will mich erst mal ein wenig frisch machen und dann werde ich meinen Mann mein Paris zeigen!” Harry fragt sie erstaunt, „du warst schon mal hier!” Hermine nickt, „mit meinen Eltern! Es ist meine absolute Lieblingsstadt!” Hermine und Harry staunten nicht schlecht als sie ihr Hotelzimmer sehen. „Die Honeymoon-Suite!”, verkündet Katherine beiden, sie sehen sich im Zimmer genauer um. „Es ist wunderschön hier!”, kommt von Hermine begeistert. „Das freut mich!”, bedankt Katherine sich bei ihr, „brauchen sie noch was!”, will sie wissen. „Nein, Danke!”, sagt Harry und Katherine verlässt das Zimmer. Harry sieht Hermine am Fenster stehen, er geht zu ihr und umarmt sie, „was machen wir jetzt!”, will er von ihr wissen. „Spazierengehen!”, kommt prompt von Hermine, „ich möchte Dir so viel wie möglich von Paris zeigen! Aber erst werde ich etwas Wärmeres anziehen.” Hermine geht zu ihrer Tasche und sieht nach was man ihnen eingepackt hat, „sie haben an alles gedacht!” Hermine und Harry ziehen sich dickere Sachen an und gehen sich Hermines Paris anschauen.

Zuerst zeigte sie ihm Champs-Elysées, wo sie auch ein wenig Einkaufen, Mitbringsel für ihre Eltern und Remus, danach sind sie mit der Metro zum Arc de Triomphe gefahren, danach schauen sie sich Notre-Dame an und zum Schluss geht’s zum Eifelturm. Der wie jeden Abend hell erleuchtet ist. „Ich kann nicht mehr!”, stöhnt Harry als sie oben stehen und sich Paris bei Nacht anschauen, „aber Du hast recht, Paris ist eine tolle Stadt aber meine Lieblingsstadt wird sie nie werden, dafür ist sie mir viel zu hektisch”, gesteht er ihr. Hermine lächelt, „London ist genauso hektisch!”, gibt sie zu bedenken. „Ja“, stimmt er ihr zu, „unser Muggel-London ist hektisch aber mein London, nicht!”, bemerkte er, „was machen wir jetzt!” will Harry von Hermine wissen. „Ich denke wir sollten irgendwo was essen!”, schlägt sie vor, „mein Magen und auch dein Magen machen sich langsam bemerkbar und ich denke unser Kind würde auch gern etwas essen!” Sie fahren mit dem Fahrstuhl nach unten und gehen zurück zu Hotel. Auf ihrem Zimmer fragt Hermine, „Zimmerservice oder Hotel-Restaurant!” Harry lässt Hermine entscheiden, „Restaurant!”, sagt sie und so machen die beiden sich fertig für einen festliches Dinner im einem der besten Hotels der Stadt. Es wird für beide ein wunderschöner Abend und als sie wieder auf dem Zimmer sind geht Hermine sofort ins Bad, was Harry einwenig verwundert. Er schlägt gerade die Bettdecke zurück als Hermine aus dem Badezimmer kommt, „wahnsinn!”, kommt bewundernd von ihm, sie trägt ein spitzenbesetztes Nachthemd aus hellblauer Seide. Hermine geht zu Harry und zieht ihn zu sich aufs Bett, „was hast Du vor?”, fragt Harry sie schmunzelnd. „Ich denke das ist Offensichtlich!”, sie zieht sein Gesicht zu sich runter und fängt an ihn leidenschaftlich zu küssen. „Das ist es!”, antwortet Harry ihr nach dem er den Kuss beendet hat, „aber falls Du glaubst das ich noch die Kraft habe dich wild und leidenschaftlich zu lieben, nach diesen anstrengenden Tag…” Hermine unterbricht ihn, „brauchst Du auch nicht…” Harry versteht jetzt gar nichts mehr, „ich kann ja zur Abwechslung dich mal wild und leidenschaftlich lieben!” verspricht sie ihm.

Am nächsten Morgen sieht Harry als erstes als er wach wird Hermine, die neben ihm liegt und noch tief und fest schläft, er steht auf und bestellt beim Zimmerservice Frühstück für sie und beobachtet sie vom Fenster aus, er hatte sich auf das Sofa, das beim Fenster steht gesetzt. Harry denkt über ihr Leben und auch über ihr Baby nach, er wird aus seinen Gedanken gerissen als es an der Tür klopft. Der Zimmerservice bringt das bestellte Frühstück und Hermine wird langsam von dem Geruch von frischen Brötchen wach, „ich bin im Himmel!”, stellt sie fest, als Harry ihr das Frühstück ans Bett serviert. „Das mache ich aber nicht zum ersten Mal!”, zieht er sie auf. „Doch!” kontert sie frech, „zum ersten Mal als mein Ehemann!”, und fängt an mit Lachen.
„Stimmt, wir sind ja verheiratet!”, bestätigt er ihn schalkhaft und Ihre letzten Stunden in Paris fangen für sie an. Hermine will unbedingt mit Harry noch ans Ufer der Seine, um da mit ihm Schlittschuh zu laufen. Sie hat mit allem gerechnet bloß nicht mit Harrys Reaktion auf ihren Vorschlag, „vergiss es”, kommt bestimmt von ihm. „Ach und warum soll ich das vergessen!”, entgegnet sie schnippisch. „Ganz einfach!”, fängt er an, „es ist zu gefährlich…was ist wenn Du stürzt!”, gibt er besorgt zu bedenken. Hermine verdreht die Augen, „ich bin Schwanger Harry!”, erwidert sie, „fang nicht jetzt schon an mich in Watte zu packen…er geht mir gut…schon schlimm genug das ihr mir verbietet schwarzen Tee zu trinken”, sie redet sie jetzt richtig in Rage, „was soll das denn erst in Hogwarts werden…wenn Du dich da genauso aufführst, wird unsere kleines Geheimnis nicht lange geheim bleiben!”

„Das wird wirklich ein Problem”, denkt Harry laut nach. „Wird es nicht”, versichert Hermine ihm, „ich verbiete dir hier und jetzt mich in Watte zupacken…sollte ich Hilfe brauchen, bei wer weiß was…werde ich dich, Sirius und auch Remus um Hilfe bitten”, verspricht sie Harry, „verstanden!” Harry gibt sich erst mal geschlagen. Es wird ein wunderschöner Vormittag und sie sind beide traurig als sie wieder zurück nach London reisen. „Wir kommen wieder!”, verspricht er ihr, „dann kannst du unserem Kind dein Paris zeigen!” Hermine zieht ihn zu sich runter und bedankt sich bei ihm mit einem Kuss.

In London am Flughafen werden sie schon von Sirius und Hermines Eltern erwartet, „wo ist Remus!”, fragt Hermine Sirius. „Er wartet auf uns zu Hause”, antwortet Tom ihr an Stelle von Sirius, „unser Auto hat nur Platz für fünf Personen!”, meint er nur und fährt los Richtung Grimmauld-Platz. „Du hättest doch mit meinem Auto kommen können”, entgegnet sie trocken, „ich hätte Harry und mich dann sicher zum Grimmauld-Platz gebracht.” Harry sieht Hermine nur geschockt an, „vergiss es! In nächster Zeit ist Autofahren für Dich tabu!” Hermine verdreht die Augen, „nicht schon wieder!”, kommt gereizt von ihr, „noch mal zu mitschreiben Mr. Potter, ich bin schwanger…” Harry schluckt, „ich weiß!” unterbricht er Hermine, „aber ich werde mir doch noch Sorgen machen dürfen!” Hermine schüttelt den Kopf, „Mom war DAD auch so?”, will sie von Diana wissen. „Wie, so?”, antwortet Diana ihr, „überbesorgt…übervorsichtig…!” Hermine nickt, „genau!”, sie erzählt ihrer Familie von ihrer Diskussion als es um Schlittschuh laufen ging. „Lass mich raten, Harry!”, kommt belustigt von Tom, „sie hat sich am Ende durchgesetzt…Du hattest keinen Chance mit vernünftigen Argumenten sie davon zu überzeugen das es in ihrem Zustand…” Hermine unterbricht ihren Dad verärgert, „Zustand!”, faucht sie ihn an, „was für ein Zustand… ich bin Schwanger…das ist keine Krankheit und Millionen anderer Frauen haben es auch geschafft ein Baby zu bekommen…”

„Du bist aber nicht irgendeine Frau”, wiederspricht Harry ihr, „du bist meine Frau!” Hermine verdreht ihre Augen, „ach wirklich!” kommt schnippisch, „das wusste ich noch gar nicht!” Tom Granger unterbricht den Disput, „wir sind da!” Im Haus begrüßen die zwei erst mal Remus und geben ihren Familien ihre Geschenke, Hermine und Harry erzählen von Paris. „Sie war wieder voll in ihrem Element!”, kommt trocken von Diana. „Mom”, kommt geschockt von Hermine. „Paris ist deine Stadt, dein Dad und ich wissen, dass du dort am liebsten Leben würdest.” Hermine schüttelt den Kopf, „stimmt nicht”, widerspricht sie ihren Eltern, „ich will da Leben wo Harry ist…in Paris Urlaub machen ist schon toll, aber mehr nicht…Leben will ich da wo Harry ist…selbst wenn das bedeuten würde auf einem Quidditch-Feld zu wohnen.” Alle fangen an mit Lachen, „hast Du ein Glück…das ich das nicht möchte!”, versichert Harry ihr, „aber wenn Du es wirklich willst können wir, wenn der Krieg vorbei ist für einige Zeit nach Paris gehen!”, mit dieser Antwort schockt er Sirius und die anderen ganz schön. „Na bedenkt doch…wenn es uns gelingt Voldemort für immer zu vernichten”, gibt er ihnen zu bedenken, „die Zauberwelt wird Kopf stehen…ich werde jetzt schon auf Schritt und Tritt beobachtet…eine Zeitlang einfach nur Harry und Hermine Potter sein und nicht der Auserwählte oder der Junge der überlebt”, wünscht er sich.
„Irgendwann wird sich der Trubel legen und ihr werdet ganz normal leben!”, versichert Sirius ihnen. „Aber es wird lange dauern!”, bestätigt Hermine Harrys Angst, „ein paar Jahre im Ausland wären bestimmt nicht die schlechteste Lösung!”

Hermine erkennt an den Blicken ihrer Familie das ihnen die Vorstellung nicht behagt. „Aber bis es soweit ist fließt noch viel Wasser die Themse runter!”, beruhigt sie ihre Familie. „Wann müssen wir los!”, will sie von Remus wissen. „In einer Stunde!”, antwortet er ihr und Sirius möchte wissen wieso. „Weil ich noch was essen möchte!”, kommt verschmitzt von ihr, „außerdem möchte ich Harry, Remus und Dir noch mal klarmachen, das es sehr wichtig ist mich so wie immer zu behandeln. Ich möchte meine Schwangerschaft so lange wie möglich verheimlichen.” Harry, Sirius und Remus versprechen ihr es wenigstens zu versuchen. Was für Hermine schon ein kleines Wunder ist.

In Hogwarts werden sie schon von Ron, Luna, Ginny und Neville erwartet, der Hermine gleich zu Seite nimmt und zu ihr sagt, „wir werden schon erwartet.” Hermine kneift ihre Augen zusammen, folgt Neville aber ohne zögern. „Moment!”, ruft Harry ihnen nach, „wo wollt ihr denn hin?“, fragt er ihn verwundert. „Hermine und ich müssen etwas wegen der DA unter uns klären”, antwortet Neville ihm. Harry möchte gern mitkommen. „Nein”, kommt bestimmt von Neville, „das geht erst mal nur Hermine und mich etwas an! Können wir.” Hermine nickt. „Pass auf dich auf”, bittet Harry sie noch und schon sind die beiden verschwunden.



Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck