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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Weihnachten in Godrich Hollow

von Beate Granger

Weiter gehts...ich wünsche euch weiterhin viel Spass beim Lesen.


Weihnachten in Godrich Hollow

Godric Hollow am Heiligen Abend
Diana steht am Fenster und beobachtet Harry, Sirius, Remus, Tom und Harry, die sich draußen im Schnee vergnügen, sie liefern sich eine Schneeballschlacht. Diana fängt herzhaft an mit Lachen, als sie sieht wie Harry von Sirius und Remus in die Mangel genommen wird. „Sie sind schlimmer als Kinder”, sagt sie laut zu sich selbst und bekommt einen Schreck als Hermine sie plötzlich fragt, „wer?“ Diana dreht sich zu ihrer Tochter um, die in der Tür zu Salon steht. „Harry, dein Dad und die anderen beiden Verrückten. Sie sind schon seid 1 Stunde draußen und liefern sich ein Schneeballschlacht”, antwortet ihr Diana und zeigt mit dem Finger zum Fenster, „geht’s Dir besser?”, Diana schaut ihre Tochter besorgt an. „Ja”, beruhigt Hermine ihre Mom, jedenfalls versucht sie es, „ich war nur müde. Die letzten Wochen waren anstrengend.” Diana nickt nur und beobachtet ihre Tochter weiterhin besorgt. „Es geht mir gut, wirklich”, versichert sie ihre Mom erneut. Hermine geht zum Fenster und schaut den vier verrückten da draußen zu, „so glücklich habe ich Harry schon lange nicht mehr gesehen”, sie fängt an mit Lachen als sie sieht wie Harry von Sirius eingesalbt wird. Harrys Rache folgt sofort, er macht einen Schneeball und trifft Sirius am Kopf. Hermine holt tief Luft, „so sollte es immer sein”, wünscht sie sich in diesem Augenblick. Diana geht zu Hermine und nimmt sie in den Arm, „irgendwann wird dieser Krieg zu Ende sein”, versichert sie ihrer Tochter. Hermine sieht ihre Mom an, „hoffentlich“, da sie gestern Abend kaum Zeit zum reden hatten, will sie jetzt von ihre Mom wissen, „was macht eigentlich Euer Studium?”

Diana stöhnt laut auf, „anstrengend, unser Medizinstudium in der Muggelwelt war ein Klacks dagegen, aber es macht so viel Spaß. Dein Dad und ich verstehen endlich, was dich an dieser Welt so fasziniert”, Diana lächelt, „es ist so interessant und ganz anderes als bei uns. Was wir alles über Pflanzen und Kräuter wissen müssen. Aber es macht uns Spaß.” Hermine nickt, „das ist schön!” Hermine umarmt ihre Mom. Die beiden Frauen sehen weiter den Männern beim Spielen im Schnee zu und amüsieren sich köstlich über die vier großen Jungs draußen. „Wie lange wollt ihr eigentlich in Godric Hollow bleiben, bis zum Neujahrsball?”, fragt Diana Hermine. „Wir hatten eigentlich vor Sylvester mit euch hier zu verbringen”, antwortet sie ihrer Mom, „habt ihr etwa andere Pläne! Das habe ich euch doch aber geschrieben.” kommt beunruhigt von ihr, „habt ihr den Brief nicht bekommen”, ihre Stimme hört sich jetzt leicht panisch an. „Doch, beruhige Dich Hermine, wir haben den Brief bekommen”, versichert sie Hermine, „es wäre doch möglich das sich eure Pläne geändert haben.” Hermine atmet erleichtert auf, „jag mir nie wieder so einen Schreck ein”, verlangt Hermine von Diana, „und nein unsere Pläne haben sich nicht geändert.”
Hermine hört hinter sich die Tür aufgehen und dreht sich um und sieht wie die vier total verfroren reinkommen. Sie sieht Harry auf sich zukommen er nimmt ihr Gesicht in seine Hände und gibt ihr einen Kuss.

„Du bist kalt!”, stellt sie verschmitzt grinsend fest, „sehr kalt.” Harry nickt und hört Diana fragen, „was haltet ihr von einem Kakao oder heißen Tee?” Harry und Hermine möchten einen Kakao und die anderen bestellen bei Timmy, einem der Hauselfen, Tee. „Wann gibt es eigentlich Geschenke”, will Harry wissen, denn es ist das erste Weihnachtsfest mit seiner eigenen Familie und er kann es gar nicht mehr erwarten Hermine sein Geschenk zu geben. Hermine grinst ihn verschmitzt an, „du wirst Dich noch bis morgen früh gedulden müssen.” Harry schaut sie entsetzt an, „was…!”, Harry kneift seine Augen zusammen, „das soll doch ein Scherz sein, oder.“ Hermine lächelt, „nein ich scherze nicht!”, versichert sie ihm todernst, „bei uns gibt es die Geschenke immer erst am 25.12….” Diana, der Harry ein wenig leid tut, räuspert sich leise, „gründet doch eure eigene Tradition”, schlägt sie den beiden vor. Harrys Augen werden richtig groß und er sieht Hermine erwartungsvoll an, die aber wendet sich zu seinem entsetzen seinem Dad zu, „wie war das eigentlich bei James und Lilly?” Sirius schluckt, „bei ihnen gab es die Geschenke schon am Heiligenabend”, hört Harry zu seiner Freude seinen Dad sagen, mit trauriger Stimme. „Siehst Du”, kontert er. „Was haltet ihr von einem Kompromiss”, schlägt Tom vor, „heute Abend bekommt jeder ein Geschenk und morgen früh gibt es die restlichen Geschenke, so habt ihr von beiden Familien etwas übernommen.” Hermine sieht zu Harry und stellt fest, „damit kann ich leben.”

„Was müssen wir noch vorbereiten!”, wechselt Remus schnell das Thema, denn eben waren sie wieder da Erinnerungen an das letzte Weihnachtsfest hier in Godric Hollow und daran will er in den nächsten Tagen nicht erinnert werden, es würde ihn nur traurig machen. „Nichts”, antwortet Hermine ihm, „Harry und ich haben das schon vor Wochen mit Tom und den anderen Haus-Elfen besprochen.” Hermine sieht auf ihre Uhr, „in einer Stunde gibt es Abendessen und dann sehen wir weiter, ich werde jetzt nach oben gehen und mich umziehen”, teilt sie den anderen mit und verlässt das Zimmer. „Das ist wohl unser Stichwort”, kommt verschmitzt von Diana und alle gehen nach oben um sich umzuziehen.

Hermine kommt gerade aus dem Badezimmer als Harry das Zimmer betritt. „Die Dusche ist frei”, informiert Hermine Harry und geht zum Wandschrank um ihr Kleid für den heutigen Abend heraus zu holen. „Das willst Du anziehen?”, fragt Harry sie erstaunt. „Ja, oder hast Du was dagegen”, Hermine sieht ihn herausfordernd an. „Nein, Du siehst toll aus“, versichert er ihr schnell, „aber es ist so festlich”, meint er nur und geht leise vor sich hin fluchend ins Bad und Hermine lacht laut auf und legt ihren Bademantel ab und zieht ihr Kleid an. Sie trägt ein weinrotes Samtkleid und darüber eine schwarze Seidenkorsage, die sie gerade versucht zuzumachen als Harry wieder aus dem Bad kommt. „Hilfst Du mir mal”, bittet ihn Hermine und dreht sich mit den Rücken zu Harry. „Gut so”, will Harry wissen nachdem er die Korsage zugebunden hat. „Ja, danke schön”, sie dreht sich vor dem Spiegel und fragt Harry, „Haare hochstecken oder offen lassen.” Harry der auf dem Weg zu seinem Wandschrank ist, dreht sich noch mal zu ihr um, „offen lassen”, teilt er ihr mit, bevor er seinen Wandschrank betritt, er nimmt eine schwarze Hose und ein graues Seidenhemd in die Hand und zieht sich schnell an.

„Sie sehen auch toll aus Mr. Potter”, kommt von Hermine verschmitzt, „lass uns nach unten gehen”, sie nimmt seine Hand und gemeinsam gehen sie hinunter in den Flur, dort warten schon Hermines Eltern und Sirius und Remus, die genauso wie Hermine und Harry seht festlich gekleidet sind. „Wenn ich mich nicht irre Sirius Black Potter”, bemerkt Hermine spitz, „besitzt Du nicht nur Hemden in schwarz.” Sirius grinst, „ich weiß!”, gibt er trocken zu, „aber die Farbe passt halt am besten zu meinen Augen.” Remus schüttelt seinen Kopf, „hört auf ihr zwei. Lasst uns lieber Essen gehen”, sagt er zu ihnen und geht in Esszimmer. „Wahnsinn”, ist seine Reaktion auf die Festtafel, auf dem Tisch liegt eine weinrote Damasttischdecke und darauf stehen drei silberne Kerzenleuchter mit je drei roten Kerzen und auf dem Tisch liegen einzelne Tannenzweige. Hermine kommt hinter ihm herein und stimmt ihm zu, „Tom und Susa haben gute Arbeit geleistet.” Sie setzen sich alle und genießen ein wunderbares Menü, es gibt Wild, Kartoffeln und Rosenkohl, dazu gibt es Rotwein für alle. Nach den Essen gehen sie in das Wohnzimmer, dort steht ein großer Tannenbaum, geschmückt mit roten Kugeln und Engeln, behängt mit Lametta.

„Wer hat den Baum geschmückt”, will Sirius wissen. „Hermine und ich”, antwortet Harry. „Er ist wunderschön”, versichert ihnen Diana und Tom, Remus nickt zustimmend. „Also jeder bekommt jetzt ein Geschenk, richtig?”, versichert Harry sich noch mal. Sirius geht zu Baum, nimmt ein Paket und gibt es Harry, „das ist für Euch beide von Remus, deinen Eltern und mir”, teilt er den beiden mit und reicht Harry ein sehr großes Päckchen. Harry öffnet es und holt ein großes Buch heraus. „Wir wollten Euch etwas schenken was ihr noch nicht habt”, teilt Sirius den beiden mit, „das sind die Familienstammbäume der Familien Granger, Potter, Lupin und Black.” Hermine nimmt das Buch Harry aus der Hand und fängt an mit blättern und schaut sich die Familienbäume der Familien begeistert an. „Danke schön.” Hermine geht zu Sirius und Remus und gibt ihnen einen Kuss auf die Wange und ihren Eltern auch. Harry umarmt seinen Dad und Remus sowie Hermines Eltern und dankt ihnen auch. Hermine holt jetzt für die vier die Geschenke. Sirius und Remus bekommen von Harry und Hermine jeder ein Fotoalbum in dem Bilder von James, Lilly und ihnen seit Beginn ihrer Freundschaft drin sind. Sirius bekommt bei durchblättern feuchte Augen,
„wo habt ihr denn die ganzen Fotos her!”, will er mit brüchiger Stimme wissen. „Wir haben sie hier auf dem Dachboden gefunden”, klärt Hermine sie auf. „Das ist das schönste Geschenk was ihr uns machen konntet”, stimmt Remus Sirius zu. „Und was sagt ihr zu eurem Geschenk?”, fragt Hermine ihre Eltern, sie haben von ihnen auch ein Fotoalbum bekommen, darin sehen sie die letzten Jahre von Hermine und ihren Freunden in Hogwarts, beim durchblättern sehen sie Bilder von Harry beim Quidditch und Hermine beim Lernen in der Bibliothek. „Es ist ein wunderschönes Geschenk”, bedankt Diana sich bei ihnen. Hermine dreht sich zu Harry um, „was bekomme ich von Dir?“, fragt sie ihn mit sehr neugieriger Stimme. Harry, der schon ein wenig aufgeregt ist, winkt sie zu sich.

Er nimmt Hermines Hand und geht mit ihr zu Baum, er hockt sich vor sie hin und holt unterm Baum ein kleines Päckchen hervor und überreicht es ihr. „Bevor Du es jetzt öffnest, höre mir bitte zu. In den letzten Jahren ist so viel passiert. An meinem 11 Geburtstag kam Hagrid zu mir und erzählte mir diese verrückte Geschichte über meine Eltern und das ich ein Zauberer bin. Ich wollte es erst nicht glauben, es hörte sich zu verrückt an, aber irgendwann hatte er mich überzeugt. Auf meiner ersten Zugfahrt nach Hogwarts bin ich Ron begegnet, er war der erste Freund den ich gefunden habe und dann kamst Du in unserer Abteil, Ron hatte gerade versucht mir einen Zauber vorzuführen, was wie du dich vielleicht erinnerst, nicht geklappt hat, aber bei dir hat es funktioniert, du hast wie oft in den letzten Jahren meine Brille repariert”, Harry schluckt, bevor er weiter sagt, „in den letzten Jahren haben wir viel erlebt und wie du immer wieder meine Brille repariert hast, hast du auch mich repariert, durch dich bin ich erst vollkommen geworden, du bist die wichtigste Person in meinen Leben.” Harry nimmt Hermine rechte Hand, „ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen und deshalb frage ich dich hier und jetzt, vor unseren Familien. Hermine Jane Granger willst Du meinen Frau werden.” Harry sieht sie erwartungsvoll mit laut klopfenden Herzen an, er kann sein Glück kaum fassen als er hört was Hermine ihm antwortet. „Ja, ich würde sehr gerne deine Frau werden”, sagt sie unter schluchzen. Harry nimmt ihr das Schmuckkästchen aus der Hand, er öffnet es und holt einen Ring heraus, ein tropfenförmiger Smaragd umgeben von kleinen Diamanten in Weißgold eingefasst. „Der ist wunderschön!”, sagt Hermine unter Tränen als Harry ihn ihr an den Finger steckt. „Nicht so schön wie seine Trägerin”, Harry nimmt sie in den Arm und küsst sie.

„Ihr wollt was!”, kommt noch völlig geschockt von Sirius. „Ihr seid doch noch viel zu jung…”, stammelt Tom Granger. ”Genau, hört auf Tom…”, stottert jetzt auch noch Remus rum. Die drei denken sie haben den größten Schock schon bekommen und denken es kann nicht schlimmer werden als sie hören was Diana sagt, „herzlichen Glückwunsch, Harry”, sie geht zu ihm und nimmt ihm in den Arm und drückt ihn, „solltest Du Hermine je unglücklich machen…” Harry unterbricht sie, „werde ich nicht…” verspricht er ihr. Diana nickt verstehend und wendet sich ihrer Tochter zu, „herzlichen Glückwunsch, du hast nie glücklicher ausgesehen als in dem Moment als Harry die Frage aller Fragen gestellt hat und diesen Augenblick möchte ich nie vergessen.” Diana drückt ihre Tochter, „zeig mir mal den Ring”, fordert Diana Hermine auf und nimmt ihre Hand und schaut sich den Ring genauer an. „Du hast einen guten Geschmack”, lobt sie Harry. „Das sieht man an mir”, kommt verschmitzt von Hermine, sie sieht zu Harry und fängt glücklich an mit Lachen, was ihr sofort vergeht als sie die Gesichter von Sirius, Remus und ihrem Dad sieht. „Könnt ihr euch nicht wenigstens ein wenig für uns freuen”, kommt ein wenig enttäuscht von ihr. Sirius holt tief Luft, „ihr wollt also wirklich heiraten!” Harry nickt, anders Hermine, „wollen wir!”, bestätigt sie ihm. „Dann kann ich nur sagen. Herzlich willkommen in der Familie”, Sirius nimmt Hermine in den Arm und drückt sie ganz fest. „Herzlichen Glückwunsch auch von mir”, Remus klopft Harry auf die Schulter und drückt Hermine, „ihr seid immer für eine Überraschung gut”, stellt er noch fest und drückt erneut Hermine und dann auch Harry. „Dad“, Hermine hatte ihren Dad keine Moment aus den Augen gelassen, „kannst Du dich nicht wenigsten ein wenig für mich freuen!”, sie ist ein wenig enttäuscht über die Reaktion ihres Dads. „Ich freue mich ja für euch, ehrlich, aber das ist der Tag den jeder Vater einer Tochter fürchtet”, versucht er sich vor Hermine zu rechtfertigen, „ein junger Kerl kommt und klaut dir deine Tochter. Ich freue mich für euch zwei.“ Tom gibt seiner Tochter einen Kuss und Harry reicht er die Hand. Sirius fragt, „wann wollt ihr denn heiraten?”

Harry sieht Hermine an, „wie wäre es mit meinem Geburtstag?”, schlägt er vor. Hermine lacht herzhaft auf, „einverstanden, dir ist klar dass du dieses Datum nie vergessen kannst, oder!” Harry braucht einen Moment bevor er versteht was Hermine meint, „ich hätte das Datum auch so nicht vergessen!”, versichert er ihr. „Wollt ihr es geheim halten oder nur einen Kreis einweihen…”, Remus schaut die zwei erwartungsvoll an, er hofft dass sie es der Welt verkünden, denn wer weiß wie lange er es vor Dora geheim halten kann. „Ich denke nicht das wir das verheimlichen können”, vermutet Hermine, sie hält ihre Hand hoch, auf der Harry ihr den Verlobungsring angesteckt hat, „der ist ja nicht zu übersehen, oder!” Remus meint man könnte ihn ja so verzaubern das nur sie ihn sehen können. „Ich weiß”, gibt Hermine ihm recht, „aber das habe ich nicht vor. Irgendwie kommt es doch raus, wir haben es auch nicht geschafft unsere Beziehung vor Rita zu verheimlichen und wir werden es auch dieses Mal nicht schaffen, irgendwie findet diese Frau alles heraus”, gibt sie zu bedenken, sie holt tief Luft, „was mir viel mehr Sorgen macht, sind Ginny und Ron. Es wird für die beiden ein ganz schöner Schock werden.” Hermine schaut Harry an, sie erwartet irgendeine Reaktion von ihm. Harry nickt, „dann müssen wir eben schneller als Rita sein”, entgegnet er trocken. „Wann wollt ihr es ihnen sagen?”, Sirius schaut zwischen den beiden hin und her. Hermine und Harry schauen Sirius an und sagen wie aus einem Mund, „morgen!”

„Ihr beide werdet mir unheimlich”, kommt verschmitzt von Diana. „Ich dachte dass ihr die Ferien hier in Godric Hollow verbringen wolltet”, stellt Remus verwundert fest. Harry nickt. „Was haltet ihr davon”, Hermine streicht sich eine Locke aus dem Gesicht, „wenn wir morgen Abend ein Essen für Familie Weasley, Lunas Familie, Neville und seine Großmutter und natürlich auch für Tonks in London veranstalten. Dort können wir ihnen alle zusammen von der Verlobung erzählen”, Hermine sieht ihre Familie und Harry fragend an. „Die Idee gefällt mir”, stimmt Harry ihr zu. „Was haltet ihr davon!”, er sieht seinen Dad und die anderen an und wartet auf irgendeine Reaktion. „Dann sollten wir ihnen mal Bescheid geben!” Sirius geht ins Arbeitszimmer und schreibt Briefe für alle und ruft dann nach Dobby, der mit einem Plopp erscheint, „Mr. Sirius haben gerufen, was kann Dobby für den Vater von Harry Potter tun”, fragt er aufgeregt mit seiner piepsigen Stimme. „Bring bitte diese Briefe zu den Familien, warte auf eine Antwort und komm dann wieder her, um uns Bescheid zu geben”, fordert er ihn auf und schon ist Dobby mit einem Plopp verschwunden.
„Was hast Du ihnen geschrieben?”, fragt Harry ihn, er steht an der Tür und hat seinen Dad und Dobby beobachtet. „Keine Angst ich habe nur geschrieben, dass wir uns freuen würden wenn sie den ersten Weihnachtstag mit uns verbringen würden”, antwortet er ihm. Sie gehen zurück zu den anderen und besprechen dort mit Tom und Susa das Dinner für morgen und sagen ihnen dass sie Dobby mitnehmen sollen, der gerade zurückkommt und ihnen mitteilt das alle sehr gern morgen zum Grimmauld Platz kommen. Hermine fragt Dobby ob er Tom und Susa helfen würde alles vorzubereiten und da er dem gerne zustimmt verschwinden Tom, Susa und Dobby und machen in London alles für den nächsten Tag bereit. „Für uns wird es langsam Zeit”, Diana gähnt dabei, „zum schlafen gehen”, meint sie. Diana und Tom sagen Harry und Hermine sowie Sirius und Remus Gute Nacht und gehen schlafen. Sirius und die anderen reden noch ein wenig und gehen dann auch schlafen.

Am nächsten Morgen im Zimmer von Hermine und Harry, sie sind schon seit einiger Zeit wach und überlegen gemeinsam, wie sie es Ron und Ginny am schonendsten beibringen. „Sie werden sich für uns freuen!”, gibt Harry überzeugt von sich. „Ich weiß nicht…”, kommt schon ein wenig skeptisch von Hermine, „Ron wird sich vielleicht für uns freuen, aber bei Ginny bin ich mich mir nicht so sicher.” Hermine dreht sich auf die Seite und stützt sich auf ihrem Arm und sieht Harry besorgt an, „für sie wird es nicht so einfach werden. Sie hängt noch sehr an Dir, sie kann es nur sehr gut vor uns verheimlichen…”, sagt sie ihm auf dem Kopf zu. „Habe ich mitbekommen“, hört Hermine ihn zu ihrem erstaunen sagen, „ich bin nicht so unsensibel wie Du vielleicht denkst“, er zwinkert ihr zu, wird aber sofort wieder ernst, „mag sein, das sie ein wenig traurig sein wird, aber ich denke sie wird sich für uns freuen.” Hermine schluckt, „hoffentlich irrst Du dich nicht”, gibt sie zu bedenken, „los aufstehen! Wir müssen eine Party vorbereiten!”, fordert sie ihn auf.
Harry will wissen ob sie heute auch so festlich gekleidet sein müssen. „Es ist unsere Verlobungsparty. Natürlich ziehen wir uns schick an.” Hermine geht zu ihrem Wandschrank und zeigt Harry was sie anziehen will. „Du willst eine Hose anziehen”, zieht Harry sie ein wenig auf.
„Wieso nicht”, Hermine schaut sich ihre Hose genauer an, es ist eine Palazzohose und dazu will sie eine smaragdgrüne Seidenbluse anziehen, „es ist doch festlich, oder!”, sie zwinkert ihm noch zu bevor sie ins Bad verschwindet. Harry geht zu seinem Schrank und schaut nach was er anziehen könnte. Er entscheidet sich für eine graue Hose und schwarzes Seidenhemd. „Du färbst schon von Sirius ab!”, kommt von Hermine amüsiert und sie rennt aus dem Zimmer, als sie sieht dass sich Harry ein Kissen schnappt um es nach ihr zu werfen.

In der Küche sitzen schon Sirius, Remus und ihre Eltern am Tisch und frühstücken. „Schläft Harry etwa noch!”, will Sirius wissen. „Nein, ich schlafe nicht mehr”, kommt von Harry der gerade durch die Tür kommt und sich neben Hermine an den Tisch setzt. „Haben wir noch Zeit für einen Besuch bei James und Lilly”, will Hermine wissen. „Ja”, antwortet Remus, „aber dann sollten wir uns wirklich auf dem Weg machen. Sonst sind wir die letzten die zu unserer Party kommen!”
Harry will wissen wie sie nach London kommen. „Wir fahren mit dem Auto!” schlägt Tom vor. „Habt ihr euer Auto etwa hier!”, fragt Hermine ihre Eltern überrascht. „Ja und wir haben auch dein Auto hierher gebracht!”, sagt Diana und hält Hermine einen Autoschlüssel vor die Nase, „unser Geschenk für Dich. Du bist im Sommer so schnell nach deiner Fahrprüfung abgereist, dass wir es dir nicht geben konnten und wir haben immer auf einen geeigneten Augenblick gewartet, um es Dir zu überreichen.” Hermine springt auf und umarmt stürmisch ihre Eltern und bedankt sich. „Wie habt ihr es eigentlich hergebracht!”, will sie wissen, „und was für ein Auto ist es!” Remus erklärt Hermine, das er es mit ihren Eltern hergebracht hat. „Es ist einen kleine Schachtel!”, schimpft er rum. Hermine sieht ihn verwundert an, „was meint er damit…ihr habt doch nicht etwa…” sagt sie aufgeregt zu ihren Eltern und kann kaum glauben das sie ihr einen Mini geschenkt haben. „Warum weiß ich eigentlich nichts davon?”, fragt Harry sie verwundert.
„Was meinst Du”, sie schaut verwundert zurück. „Na das Du den Führerschein gemacht hast und wie hast du das so schnell geschafft!” Hermine grinst, „mein Onkel hat eine Fahrschule und so war es nicht allzu schwer und ich bin schon öfter Auto gefahren! Es gefällt mir!” antwortet sie ihm. Ton stöhnt laut theatralisch auf, anders Diana, die teilt ihrem zukünftigen Schwiegersohn verschmitzt mit, „sie hat einen Bleifuß!” Hermine schnappt lauf nach Luft, „so schlimm bin ich nun auch wieder nicht!”, mokiert sie sich, bevor nach Timmy ruft und ihn bittet ihr das Gesteck für das Grab von Lilly und James zu bringen.

Am Grab von Harrys Eltern, Hermine hat das Gesteck abgelegt, „Harry und ich werden heiraten! Aber ich denke das wisst ihr schon”, redet sie mit den beiden. „Ich wünschte ihr könntet dabei sein!”, sagt Harry nun der neben Hermine steht auf einmal kommt ihnen ein Luftzug entgegen und Harrys hat auf einmal das Gefühl aus ob seine Eltern neben ihm stehen! „Spürst du das auch?” fragt er Hermine. „Ja!” antwortet sie, „es ist ein wunderschönes Gefühl!” Sirius, Remus und Hermines Eltern sehen sie verwundert an. „Was ist los!”, will er wissen. „Es ist ein wunderbares Gefühl…So warm…So friedlich…!”, informiert Hermine sie. „Das ist ihre Art dich in der Familie willkommen zu heißen”, Sirius erzählt seinen Freunden noch von James Heiratsantrag und Remus sagt das Harry mehr Mumm hatte als James, er hat Hermine vor ihnen gefragt. Danach verabschieden sie sich von ihnen und machen sich auf den Weg nach London.

Harry fährt mit Hermine in ihrem neuen Auto, ein roter Flitzer und Remus und Sirius fahren mit Hermines Eltern in deren Volvo mit. Als sie endlich in London ankommen ist Harry total überrascht über Hermines Fahrstil. „Ich werde nie wieder mit dir Auto fahren!”, faucht er sie an, „du hast mir bestimmt ein Jahr meines Lebens gestohlen!” Hermine fängt an mit Lachen, „ich bin noch nicht mal schnell gefahren!”, klärt sie ihn auf. Tom Granger nickt zustimmend, „sie ist heute wirklich sehr Vorbildlich gefahren!”, steht er seiner Tochter bei. „Das war Vorbildlich!”, kommt von Harry und schüttelt ungläubig den Kopf. „Wir sollten schauen wie weit Dobby und die anderen sind. Vielleicht brauchen sie noch Hilfe!“, sagt Diana zu ihnen und geht ins Haus gefolgt von den anderen und einem noch immer geschockten Harry. Im Haus ist schon alles vorbereitet. Harry und die anderen gehen nach oben und machen sich für den Abend fertig. Als Hermine und Harry runterkommen sind fast alle Gäste schon da, es fehlen noch Neville und seine Oma. Sirius hat Ron und den anderen gerade von ihrer Fahrt hierher erzählt und Harrys Reaktion auf Hermines Fahrstil, worüber sich besonders Ron köstlich amüsiert. „Ich verstehe nicht wieso dann Hermine so viel Schwierigkeiten hat mit dem fliegen auf einem Besen!”, fragt sich Dora laut. „Ganz einfach Dora”, kommt von der Tür, „ein Auto fährt auf dem Boden und nicht in der Luft!”, rechtfertigt sich Hermine. „Außer man ist mit Arthur Weasley verheiratet!”, kommt für alle überraschend von Molly, „sein Auto fliegt!”, stellt sie trocken fest, dass alle anfangen mit lachen. Als es an der Tür klingelt ist, liegt schon eine tolle Stimmung in der Luft. Diana lässt Neville und seine Oma herein. „Vielen Dank für die Einladung!”, Nevilles Oma überreicht Diana einen Blumenstrauß, „sie wissen gar nicht was sie Neville für eine Freude damit gemacht haben!” „Gern geschehen”, sagt Diana und riecht an den Blumen, „er ist wunderschön!“

Nachdem wieder alle im Salon sind, geht Hermine zu Harry, der am Kamin steht, „wir haben euch aus einem bestimmten Grund eingeladen!”, fängt Harry an und alle schauen in ihre Richtung, „ich habe Hermine gestern gefragt ob sie mich heiraten will.“ Hermine verkündet weiter, „und ich habe JA gesagt…” Alle schauen die beiden entgeistert an und können kaum glauben was sie da hören. „Ihr wollt was…”, stottert Ron rum und er hört sich nicht sehr begeistert an. „Nein…das glaub ich nicht…”, schreit Ginny laut verzweifelt auf und rennt aus dem Zimmer. Ron will ihr schon hinterher, als er von Hermine ihn zurückhält. „Lass Harry mit ihr reden”, schlägt sie vor.

Harry verlässt das Zimmer und sieht Ginny auf der Treppe sitzen. „Ich habe Dich für immer verloren!”, sagt sie zu ihm. Harry geht zu ihr und setzt sich neben sie, „nein!”, versichert er ihr, „du bist eine meiner besten Freunde und außerdem die Schwester von meinem besten Freund!” Ginny sieht ihn traurig an, „aber Du liebst mich nicht.” Harry nimmt ihre Hand und rückt sie sanft, „doch ich liebe Dich, wie eine Schwester”, sagt er zu ihr. „Schwester…Schwester…ich liebe Dich seid ich dich zu ersten Mal gesehen habe und Du liebst mich wie eine Schwester…” Ginny hört sich richtig verzweifelt an, „ich hatte irgendwie die Hoffnung noch nicht aufgegeben, verstehst Du das. Ja ich weiß dass Du mir keinen Grund dafür geliefert hast, aber ich hatte die Hoffnung…” Harry schluckt, „die haben wir Dir heute mit unserer Ankündigung genommen, oder?”, fragt er sie leise. „JA!”, kommt schon etwas ruhiger von ihr, „jetzt ist es an mir damit klar zu kommen! Ich werde lernen damit zu Recht zu kommen. Nein, ich verspreche Euch damit klar zu kommen. Ich werde jetzt mein Leben weiter leben und nicht immer auf den großen Knall bei euch warten, versprochen und nun lass uns zurück zu den anderen gehen, ich muss doch der Braut gratulieren!” Ginny steht auf und geht gefolgt von Harry zurück ins Wohnzimmer wo alle gespannt auf die Tür starren.

Ginny geht zu Hermine, „herzlichen Glückwunsch und verzeih mir den Ausbruch”, bittet Ginny sie bevor sie Hermine umarmt. Hermine, die jetzt Tränen in den Augen hat, „natürlich, verzeihe ich Dir!”, schluchzt sie an ihrer Schulter. Nach und nach gratulieren ihnen jetzt auch die anderen. Zum Schluss schauen alle gespannt auf Ron, von dem man noch kein Wort gehört hat. „Ihr wollt wirklich Heiraten…”, fängt er an, „seid ihr nicht noch zu jung dafür!”, zieht er sie auf. „Du vielleicht, aber wir…”, kontert Harry und zur Verwunderung von allen fängt er an mit Lachen. Was besonders Hermine verwirrt, „das du darüber Lachen kannst!”, stellt sie kopfschüttelnd fest. „Mensch, Hermine ich ziehe Euch doch nur auf!”, kommt verschmitzt von Ron, „herzlichen Glückwunsch, euch beiden!”, er geht zu den beiden und umarmt sie gemeinsam. „Weißt du auf was du dich da einlässt, Harry?“, fragt er ihn noch und Hermine haut ihm scherzhaft auf die Schulter. „Scherzkeks!” sagt sie zu ihm und alle fangen an mit Lachen. So langsam entspannt sich sie Situation und als Ginny sie fragt wann denn der große Tag sein soll, wissen alle dass sie darüber hinweg kommen wird und endlich anfängt ein Leben ohne Harry zu planen. „An meinem Geburtstag!”, antwortet Harry. „Das heißt wir haben nur sieben Monate um die Feier vorzubereiten!”, stellt Molly entsetzt fest, „wo wollt ihr denn heiraten?”, fragt sie weiter. „In Hogwarts”, hören alle zu ihrer Verwunderung Harry sagen, „dort hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Zuhause!”, er schaut zu Molly rüber, „das zweite war bei euch, im Fuchsbau!” Molly ist ganz gerührt.

„Und in London!”, teilt Hermine ihnen mit, „standesamtlich und kirchlich!” Das ist auch für Harry neu, „was?” fragt er erstaunt. Hermine zwinkert ihm verschmitzt grinsend zu, „ich bin evangelisch und wenn ich richtig informiert bin Du auch, stimmt doch Sirius!“ Der nickt grinsend, „Lilly war evangelisch. James und sie haben auch zweimal geheiratet!”, informiert er Harry. „Aber warum willst du auch Standesamtlich heiraten, Hermine!”, denn das versteht ihre Mom absolut nicht. „Weil ich in der Muggelwelt und in der Zauberwelt 100% verheiratet sein will”, entgegnet sie trocken. „Das heißt du brauchst drei Brautkleider”, stöhnt ihr Dad laut auf, „gut dass wir schon seit ihrer Geburt Geld für den Tag sparen!”, meint er trocken, nach dieser Aussage fangen alle an mit schmunzeln. Ron schaut die zwei skeptisch an, „wie soll das gehen, wollt ihr an drei Tagen heiraten!” Harrys Blick wird ein wenig panisch, was Hermine zum schmunzeln bringt, „nein, ich dachte um 10 Uhr Standesamtlich, 11 Uhr Kirchlich”, fängt sie an mit planen, „danach machen wir uns alle auf den Weg nach Hogwarts und Essen dort zu Mittag und am Abend so gegen 20 Uhr heiraten wir in Hogwarts! Was haltet ihr davon“, sie sieht alle erwartungsvoll an, besonders Harry. „Wann hast du denn angefangen den Tag zu planen?”, fragt er sie ganz erstaunt. „Heute Nacht, ich konnte vor Aufregung gar nicht schlafen, anders als du!”, sie fängt an mit schmunzeln als sie sein entsetzten Gesichtsausdruck sieht. Hermine wendet sich ihrem Dad zu, „übrigens brauche ich keine drei Brautkleider. Nur ein weißes und ein rot goldenes.” Tom Granger atmet erleichtert auf. „Rot Gold!?!”, fragt Harry verwundert. „Ja, in Hogwarts bei der Trauung trage ich ein Kleid mit rotem Rock und goldenen Oberteil oder umgekehrt je nachdem was besser aussieht und Du trägst ein Rotes Hemd und eine goldene Weste und einen schwarzen Anzug!”, verkündet sie ihre Pläne. Harry rollt mit seinen Augen, „ich sehe schon, ich habe nichts mehr zu sagen!” Ron nickt zustimmend, „und ich habe Hunger!”, verkündet er und damit wird das Thema Hochzeit erst mal ad acta gelegt und alle gehen ins Esszimmer. Wo sie einen sehr schönen Abend verbringen.

Am Silvestermorgen wird Harry von Hermine mit Frühstück im Bett geweckt. Sie beschließen den letzten Tag des Jahres ruhig anzugehen und so verbringen sie, sehr zu missfallen ihrer Eltern und Remus den halben Tag im Bett. „Na auch schon ausgeschlafen!”, empfängt Sirius die zwei leicht verärgert. „Was hat dir denn den Zauberstab verknotet?”, will Harry wissen. „Hast du schlecht geschlafen?”, fragt Hermine ihn zur selben Zeit und bringt damit Sirius so richtig in Fahrt. „Zauberstab verknotet, schlecht geschlafen!”, faucht er die zwei an, „habt ihr mal auf die Uhr gesehen, es ist schon 14 Uhr“, seine Stimme wird dabei immer lauter, „heute ist Sylvester schon vergessen und eigentlich wollten wir Feiern und was macht ihr, verbringt den ganzen Tag im Bett und treibt da sonst was!” Harry wird jetzt auch wütend und wollte gerade loslegen, was Hermine verhindert, „Du hast recht, wir hätten nicht so unsensibel sein sollen und euch helfen müssen, Entschuldigung!”, gibt sie reumütig von sich. „So wollte ich den letzten Tag des Jahres eigentlich nicht starten”, kommt nun auch geknickt von Harry, „es tut mir leid”, entschuldigt er sich jetzt bei seinem Dad und sie nehmen damit Sirius den Wind aus den Segeln. „Was muss noch erledigt werden!”, will Hermine wissen. „Nichts!”, antwortet ihre Mom, „wir sind fertig! Würdet ihr uns bitte folgen!”, fordert sie Hermine und Harry auf und alle nehmen ihre Jacken und gehen nach draußen. Vor der Tür steht ein Schlitten vor dem vier Thestrale angespannt sind. „Was haltet ihr von einer Schlittenfahrt?”, will Remus wissen. Harry und Hermine stimmen begeistert zu und gemeinsam fahren die 5 mit dem Schlitten und zu ersten Mal sehen sich Harry und Hermine die Umgebung von Godric Hollow genauer an und was sie sehen gefällt ihnen sehr. Sie fahren an einem See vorbei und Hermine meint nur, „im Sommer war es hier wunderschön.“

Vier Stunden später, nach dem Abendessen sind im den Salon, sie haben es sich vor dem Kamin gemütlich gemacht. Hermine die schon eine Weile Remus beobachtet, bekommt ein schlechtes Gewissen, weil er wegen ihnen nicht Sylvester mit Dora verbringen kann. „Sie fehlt Dir?“, will Hermine wissen. Harry schluckt, „es tut mir leid, dass wir sie noch nicht mit nach Godric Hollow nehmen können”, entschuldigt sich bei Remus. Der aber winkt nur ab, „macht euch keine Sorge deswegen, Dora versteht das!”, beruhigt er die beiden, „ehrlich gesagt, ist sie sogar erleichtert darüber. Sie will gar nicht wissen wo Godrich Hollow liegt. Für sie ist es nur wichtig das Ihr beide einen Ort habt an dem ihr Euch sicher fühlt. Dora würde am liebsten auch über die andere Sache nichts wissen. Sie hat Angst dass sie sich irgendwie verplappert. Was natürlich Unsinn ist”, versichert er Harry und Hermine, „Dora würde sich eher die Zunge abbeißen als etwas auszuplappern!” Harry nickt zustimmend. „Wissen wir”, versichert Hermine ihm.

„Ich habe was zum Bleigießen mitgebracht!”, verkündet Diana und wechselt somit das Thema. „Gibt’s das in eurer Welt auch!”, fragt Sirius verwundert. „Ja”, kommt begeistert von Hermine „das gibt es auch bei uns!” Diana holt alles was man zu Bleigießen braucht. Hermine zündet eine rote Kerze an und hält als erste ihren Löffel drüber. Als sie das abgekühlte Blei aus dem Glas herausholt hat es die Form von zwei ineinander verschlungen Ringen. „Na das passt ja”, kommt schmunzelnd von Sirius, „im neuen Jahr wird geheiratet!” Harry ist als nächster dran, sein Bleistück hat die Form von einem Ball oder wie meint Harry, „er sieht aus wie ein Schnatz!” Hermine fragt ihn ob er den Schnatz heiraten möchte und als ihm klar wird wie sie das meint, fängt er herzhaft an mit Lachen, „nein ich habe schon vor Dich zu heiraten.” Hermine lächelt, „zum Glück, denk dran Mom und Molly sind schon dabei unsere Hochzeit zu planen! Sirius zeig mal was Dir das Jahr bringt!” Hermine nimmt ihm das Bleistück ab und meint, „es sieht aus wie eine Schleife!” Sirius nimmt es ihr wieder ab, „oder eine Fliege, die ich ja bei der standesamtlichen Trauung tragen soll!”, kontert er zurück. „Remus zeig her was hast Du”, er schnappt sich sein Stück Blei, „was soll das denn bedeuten! Ein Strauß, oder was soll das sein!” Remus nimmt ihm sein Bleistück wieder ab, „ich mochte Bleigießen noch nie, wie Du ja ganz genau weißt!”, er haut ihn scherzhaft auf dem Kopf. „Aua“, kommt empört von ihm. Hermine schüttelt ihren Kopf, „ihr ändert euch nie”, sagt sie den beiden auf den Kopf zu, „manchmal seid ihr sogar schlimmer als Harry und Ron und das soll was heißen!” Harry schaut sie empört an. Hermine ignoriert seinen Blick gekonnt, sie will lieber von ihrem Dad wissen, was ihm das neue Jahr bringt. „Du weißt dass ich nicht daran glaube!”, antwortet er seiner Tochter, „aber es könnte ein Buch sein und da ich mit 45 Jahren noch mal studiere, heißt das wohl dass ich auch im nächsten Jahr weiter mein Studium genießen werde!”
„Es macht Dir wirklich Spaß, das Studium meine ich?“ Hermine sieht ihren Dad erwartungsvoll an.
Tom Granger nickt zustimmend, „es ist richtig interessant und so aufregend und das Beste daran ist, wir sind noch nicht mal die ältesten Studenten!” Diana schaut sich in der Zwischenzeit ihr Stück Blei an, „ein Kreuz!”, kommt ängstlich von ihr, sie schaut zu ihrem Mann, „ich habe ein Kreuz.” Tom flucht innerlich laut auf, „Schatz, das heißt doch nicht das was Schlimmes passieren muss”, beruhigt er seine Frau, er versucht es wenigstens, „unsere Tochter heiratet nächstes Jahr und da sind wir ja auch in der Kirche oder”, er atmet erleichtert auf als er spürt wie sich Diana langsam beruhigt. „In unserer Welt bedeutet ein Kreuz nichts Böses!”, teilt Sirius Diana und auch Hermine mit. So langsam entspannen sich alle wieder. Kurz vor Mitternacht gehen alle nach draußen und stoßen um Mitternacht auf ein gesundes neues Jahr an. Fred und George haben Sirius für Harry und Hermine ein Feuerwerk mit gegeben und das lässt er kurz nach zwölf starten. Zur Überraschung von Hermine und Harry haben es Fred und George geschafft dass einige der Raketen am Himmel, zwei H&H erscheinen lassen, umringt von einem flammenden Herz.
„Die werden immer besser!”, kommt bewundernd von Remus. Es wird noch eine lange Nacht und Harry und Hermine hätten bestimmt nicht mit so einem Jahresanfang gerechnet!




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