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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Das Böse bekommt ein Gesicht

von Beate Granger

Hallo meine Lieben...wie versprochen gehts heute endlich weiter...ich wünsche euch allen weiterhin viel Spass beim lesen.

Liebe Grüße an alle eure Beate.

Das Böse bekommt ein Gesicht

Auf den Weg zur großen Halle, Ron hatte Hermine und Harry abgeholt, wurden sie mit verwunderten Blicken von ihrem Mitschülern beäugt. Neville der ihnen hinterherläuft, schließt zu ihnen auf, „guten Morgen, euch ist aber schon klar dass wir heute Unterricht haben, oder!”, er zeigte auf ihre Kleidung. Harry und Hermine trugen jeder eine schwarze Jeans, Harry ein grünes Sweat-Shirt und Hermine trug eine blaue Bluse und darüber eine Jeans-Jacke, Ron trug eine blaue Jeans und ein Hemd. „Wir werden heute nicht am Unterricht teilnehmen”, informiert ihn Hermine. Was Neville verwundert zur Kenntnis nimmt, er kann aber nicht mehr warum nicht, den ihnen kommt Sirius entgegen.

„Hallo, na habt ihr wenigstens ein wenig geschlafen?”, will er von den dreien besorgt wissen. „Es ging so”, kommt von einen unausgeschlafen Ron. „Harry ist denke ich, der einzige der heute Nacht ruhig geschlafen hat”, antwortet Hermine Sirius. Sie sind am Tisch der Gryffindors angekommen. Sirius lässt sie allein und geht zum Lehrertisch. „Was ist denn mit euch heute los?”, fragt Luna sie und zeigt auf ihre Kleidung, „es ist noch kein Wochenende.” Hermine verdreht ihre Augen, „wissen wir”, antwortet sie ihr, sie will ihr gerade mitteilen das sie heute im Ministerium erwartet werden, aber sie kommt nicht mehr dazu.

Da ihre Direktorin um Ruhe bittet, „es wird heute eine kleine Änderung in ihrem Stundenplan geben”, teilt sie ihren Schützlingen mit, „die Professoren Moody, Potter und Lupin werden zusammen mit Harry, Hermine und Ron im Ministerium erwartet. Das heißt für sie dass der Unterricht in VgddK heute und morgen ausfällt.” Die Halle fängt an mit toben. „Ruhe”, verschafft sie sich Gehör, „dafür wird heute für alle DA-Mitglieder Extra-Unterricht stattfinden. Alle die nicht in der DA sind, werden von Professor Binns erwartet. Der andere Unterricht fällt heute und morgen aus.”

„Wer wird denn den Unterricht der DA leiten?”, fragt Dean Minerva. „Mr. Thomas sie werden mit Professor Tonks, Hagrid und mir trainieren.” antwortet sie ihm, „oder haben Sie ein Problem damit.“ Dean schüttelt verneinend den Kopf. „Neville ich möchte mit ihnen reden bevor der Unterricht beginnt”, bittet Minerva ihn bevor sie sich setzt und ihr Frühstück beendet.

„Was will man den von Euch im Ministerium?”, wollen nun Dean und die anderen wissen. „Keine Ahnung”, versucht sich Harry herauszureden. „Hat es was mit gestern Abend zu tun?”, fragt Luna sie besorgt. „Nein”, kommt sehr überzeugend von Hermine, sie schaut zu Sirius nach oben und sieht wie er Remus und Moody sich von ihren Plätzen erheben. „Wir wollen los!”, sagt sie zu Harry und Ron und zeigt mit dem Finger Richtung Lehrertisch.

Im Ministerium, betritt Harry als letzter den Raum und schaut sich verwundert um, „wie habt ihr denn das hinbekommen?”, fragt er Moody sehr erstaunt, „es sieht ja hier aus wie in einem Muggel-Kino. Wie?“, er sieht Moody fragend an. „Wir haben ein Denkarium mit einem Muggel-Apparat verbunden, es war zwar schwierig, aber wir haben es hinbekommen.” Moody hört sich sehr stolz an. „Und wie funktioniert es jetzt?”, will eine neugierige Hermine wissen. „Wir legen die Erinnerungen in das Denkarium, darin befindet sich eine Video-Kamera und die reflektiert die Erinnerung auf die Leinwand“, erklärt ihnen ein älterer Mann, er ist einer der Profiler, „ich bin übrigens Dr. David Lorenzo und sie sind Hermine Granger nehme ich an.” Er reicht ihr die Hand und begrüßt sie und stellt ihnen seine Kollegen vor, „das sind meine Kollegen. Mrs. Rita Lance und Dr. Throne Logan.” Moody übernimmt es und stellt den Profilern Harry Ron und Hermine vor.

„Was haben sie uns mitgebracht”, kommt von der Frau aufgeregt. Sirius informiert sie um was es geht. „Wie schlimm wird es werden?”, fragt Dr. Logan besorgt und schaut dabei die drei jüngsten im Raum an. „Vergessen sie es”, informiert Remus ihn, „wir haben schon alles versucht, sie wollen es sehen.” Er hört sich genauso besorgt an wie gestern Abend. Moody geht zum Denkarium und legt die erste Erinnerung hinein.

erste Erinnerung
Eine Stadt in der Nähe von Little Hangleton. Voldemort appariert in eine dunkle Gasse, vor einen kleinen Jungen, er ist ca. 6 Jahre alt und man sieht wie seine Augen vor Schreck größer werden.
„Wunderbar, ich muss noch nicht mal lange suchen.” hören Harry und alle anderen im Raum Voldemort sagen. Voldemort schockt den Jungen mit einem Stupor. Der Junge fällt um und versucht Hilfe zu rufen. Er weiß nicht was mit ihm passiert und warum ihm das passiert, aber er hat Angst. Voldemort genießt die Angst, die er in den Augen von dem Jungen sehen kann. Er möchte noch mehr davon sehen und fängt an den Jungen mit dem Crucio-Fluch zu quälen. Alle bekommen plötzlich einen Schreck als sie hören wie Voldemort den Todesfluch gegen den Jungen aus spricht. „Oh mein Gott“, kommt erschrocken von Hermine, sie sieht Harry an und sieht an seinem Blick, das es ihn quält die Erinnerung zu sehen, „wollen wir einen Pause machen?“, fragt sie leise. „Nein, ich…Was macht er denn da!“, kommt entsetzt von ihn. Harry sieht auf der Leinwand wie Voldemort nach dem er den Jungen getötet hat, ein Messer nimmt und das Herz des Jungen aus ihm raus schneidet. „Ausstellen“, befiehlt Sirius und sein Blick ist dabei auf Harry gerichtet. „Nein, weitermachen, nachher wird es auch nicht besser“, verlangt Harry, er erlebt wie Voldemort Holz für ein Feuer zusammen sucht. Voldemort legt das Herz in die Mitte und zündet das Holz mit dem Spruch, Black Flame an, und die Flammen lodern schwarz auf.
Voldemort hängt einen Kessel über die Flamme er legt das Medaillon von Vorlost Riddle in den Kessel und hält seinen Zauberstab an die Brust und sagt Kruxum Sellum und aus seiner Brust kommt ein schwarzer Nebel. Er fängt ihn mit den Zauberstab ein und führt ihn mit den Medaillon zusammen, das er dabei Schmerzen hat stört Voldemort nicht sehr, er geniest es. Harry hört ihn noch sagen Nummer vier ist vollbracht und dann endet die Erinnerung.


Im Raum ist eine Totenstille. Jeder sieht jeden an, in Moodys Augen sieht man den reinen Ekel, was bei Sirius und Remus noch Besorgnis vermischst ist. Hermine ist zu geschockt um auch nur ein Wort zu sagen und in Rons Augen sieht man die pure Panik. Auch bei den Profilern ist Angst und Sorge in den Augen zu erkennen. Hermine sieht in Harrys Augen und sieht dort Wut und Schuld. „Du bist nicht Schuld”, versichert sie ihn, „Voldemort hat schon lange bevor die Prophezeiung von Euch gemacht wurde, Horkruxe gemacht, tu dir das Bitte nicht an.” Harry geht vor der Leinwand auf und ab, „ich werde ihn töten”, sagt er erschreckend ernst, „und wenn es das letzte ist, was ich tue, aber ich werde diesen Bastard zur Hölle schicken”, schreit er auf einmal in den Raum hinein. Hermine geht auf ihn zu und hält ihn fest, „Harry…Harry…”, sie versucht verzweifelt zu ihn durch zu dringen, was ihr erst gelingt als sie ihm einen Ohrfeige gibt. „Endlich”, kommt erleichtert von ihr. Harry hält sich die Wange, „was sollte denn das jetzt”, fährt er sie wütend an. „Es ging nicht anders”, rechtfertigt sie sich, „du hast nicht reagiert…du sagtest nur immer wieder, dass du ihn töten wirst.” Harry sieht sie noch ein wenig verstört an, „werde ich auch.” Ron geht zu ihm, „ich werde Dir dabei helfen. Was immer ich auch tun muss, ich werde Dir helfen Vo…Voldemort zu töten”, es ist das erste Mal überhaupt das Ron den Namen sagt und er sieht in den Augen seiner Freunde Stolz, was auch ihn ein wenig stolz macht. „Gut gemacht“, sagt Hermine zu ihm. „Als ich gesehen habe, was Voldemort getan hat, bekam ich Panik, ich dachte, oh mein Gott den besiegen wir nie, aber auf einmal ist mir klar geworden, das wir und nur wir ihn besiegen können, gemeinsam!”, verspricht Ron Harry. „Wie viel hilft ihnen die Erinnerung?”, will Hermine nachdem sie sich einigermaßen wieder gefangen hat, Dr. Lorenzo.
„Es macht mir Angst”, gibt er offen zu, „aber wir haben auch viel erfahren. Voldemort würde alles tun um Unsterblich zu werden. Ich denke es wird noch schlimmer werden”, er macht mit seiner Aussage Hermine noch mehr Angst als sie jetzt schon hat. „Noch schlimmer?”, fragt sie ihn entsetzt. „Voldemort hat ein Kind gequält, getötet und als ob das nicht reichen würde, hat er ihm das Herz raus geschnitten und dann verbrannt. Reicht das denn noch nicht”, stellt sie fassungslos fest. „Hermine sie müssen verstehen, Voldemort hat ein Ziel verfolgt, nur ein Ziel in den letzten Jahren”, sagt jetzt Mrs. Lance, „er will Unsterblich werden und egal was noch passiert, er hat es schon geschafft.” Sie hört Harry nach Luft schnappen. „Harry, verstehen sie mich jetzt nicht falsch, Voldemort ist nicht unsterblich, weil sie ihn nicht besiegen können”, beruhigt sie ihn, „Voldemort war 14 Jahre verschwunden und in diesen 14 Jahren hat niemand vergessen, was er getan hat und so viel ich weiß hat man auch immer Angst davor gehabt das er wieder auftaucht, das beweißt schon allein die Tatsache das niemand seinen Namen sagt…mit wenigen ausnahmen.”

Dr. Logan erklärt weiter, „Voldemort ist das personifizierte Böse. Er hat es geschafft, dass ihre ganze Gesellschaft Angst vor ihm hat”, erklärt Dr. Logan ihnen, „mit diesen Erinnerungen haben wir eine gute Chance auch die anderen Morde, die er begangen hat zu finden. Ihnen sollte klar sein, dass er mehr Morde begangen hat, als sie vermuten”, informiert er sie. „Er musste bestimmt mehrere Anläufe machen um einen perfekten Horkrux hinzubekommen und um das zu gewährleisen, musste er das Morden für sich perfektionieren.” Harry sieht ihn geschockt an, „wollen sie damit sagen, das er das Morden üben musste?!?“, Harry hört sich fassungslos an. „Genau das versuchen wir ihnen zu erklären”, antwortet ihm Dr. Lorenzo, „Voldemort ist wie ein Serien-Killer in der Muggelwelt. Auch sie werden mit jedem Mord besser und für uns wird es schwerer sie zu finden, einige töten immer wieder anders…andere streben Perfektion an…aber sie alle haben was gemeinsam…sie genießen es zu Töten…das ist ihre Art Unsterblichkeit zu erreichen”, mit dieser Aussage macht er allen klar, das sie noch einen langen Weg vor sich haben.

„Halten sie noch durch?”, fragt Mrs. Lance Harry, Hermine und Ron, „oder wollen wir Morgen weiter machen?” Hermine antwortet für die drei, „nein, lassen sie uns die andere Erinnerung auch noch ansehen.” Moody geht zum Denkarium und legt die zweite Erinnerung hinein, „seid ihr euch sicher, dass ihr das sehen wollt?”, fragt er Harry, Hermine und Ron besorgt. „Nein, sind wir nicht”, kommt von Harry gereizt. „Lasst uns anfangen”, kommt ganz ruhig von Hermine. Sie setzt sich in den Sessel neben Harry und schaut angespannt auf die Leinwand.

2. Erinnerung
Voldemort kommt aus einem Tor, auf seinen Arm trägt er zwei kleine Kindern. „Sie werden immer jünger“, stellt Hermine entsetzt fest. Sie schätzen die Kinder auf ca. 5 Jahre. Er begibt sich mit ihnen an die Themse, unter einem Steg fesselt er die beiden an einen Posten und weckt sie auf. Sie sehen ihn und fangen an mit Schreien. Sie schreien um ihr Leben, aber niemand hört sie oder kommt ihnen zur Hilfe. Voldemort fängt an das Mädchen zu quälen und geniest dabei die ängstlichen Blicke ihres Bruders. Als das Mädchen erschöpft ist fängt Voldemort an den Jungen zu quälen. Voldemort wendet dieses mal nicht nur den Crucio-Fluch an, er benutzt auch den Engorgio, damit lässt er einzelne Körperteile von ihnen anschwellen und er benutzt auch den Reducio in dem er ihre Hände, Füße und andere Körperteile schrumpfen lässt, alles in allem haben die Kinder die letzte Stunde ihres Leben nur damit verbracht mit anzusehen, wie sie immer wieder von Voldemort gequält werden. Voldemort spricht den Todesfluch zuerst bei den Mädchen und schneidet ihr vor den Augen ihres Bruders das Herz raus. An seinem Blick erkennt man, dass der Junge in Panik gerät, er schreit um sein Leben, obwohl er weiß, dass niemand zu Hilfe kommen wird, um ihn zu retten. Voldemort tötet auch ihn nun mit den Todesfluch und reißt ihm das Herz mit den Händen heraus reist. „Oh mein Gott“, sagt Hermine entsetzt und rennt aus dem Raum, gefolgt von Ron. Sie bekommen nicht mit, wie Voldemort wieder das Feuer entzündet um den Becher von Huffelpuff in dem magischen Feuer in ein Horkrux zu verwandeln.

„Er hat seine Vorgehensweise geändert!”, kommt von Dr. Logan ganz trocken. Harry bekommt ganz großen Augen, er kann immer noch nicht fassen was er eben gehört hat, „er hat seine Vorgehensweise geändert? Er hat den Jungen das Herz raus gerissen.” Sirius geht zu Harry,
„beruhige Dich!”, kommt ganz aufgewühlt von ihm, „sie haben Dir doch vorhin erklärt, dass seine Methode grausamer werden wird.” Dir Tür geht auf und Hermine betritt wieder den Raum gefolgt von Ron. Harry geht zu ihr und nimmt sie in die Arme und hält sich an ihr fest, „geht’s Dir gut?”, fragt er besorgt. Hermine fragt in selben Augenblick dasselbe. „Ich dachte nicht dass er noch grausamer werden kann”, kommt bekümmert von ihr. „Wir haben versucht euch zu warnen”, kommt beruhigend von Mrs Lance. „Wie halten sie das BLOSS aus”, kommt bewundernd von Hermine. „Das ist unser Beruf”, antwortet Dr. Logan Hermine in einem ruhigen Ton, „wir haben uns alle freiwillig dafür entschieden, anders als bei ihnen Harry. Sie wurden auserwählt gegen das Böse zu kämpfen und was immer ich und meine Kollegen tun können um ihnen zu helfen, werden wir auch tun.” Harry schaut die Profiler an, „Danke, können sie mit den Erinnerungen was anfangen”, will er von ihnen wissen. „Ja, jetzt wissen wir, was wir suchen müssen. Was hat es eigentlich mit dem schwarzen Feuer auf sich?”, fragt Dr. Lorenzo und sieht dabei Moody an.

„Schwarzes Feuer, es wird für schwarze Magie verwendet. Voldemort benutzt für dieses Ritual reine schwarze Magie”, klärt er ihn auf. „Lasst uns gehen”, schlägt Sirius Harry, Hermine und Ron vor. „Wie geht es jetzt weiter?”, fragt Harry Moody. „Wir werden uns jetzt die Morde, die wir schon gefunden haben etwas genauer ansehen. Ich werde Euch über alles, was wir finden, informieren aber jetzt möchte ich, das ihr uns allein lasst und euch mit dem was ihr gerade gesehen habt, auseinander setzt”, verlangt Moody von ihnen. „Den Blick von den Kindern werde ich mein Leben lang nicht vergessen”, sagt Ron zu allen und man sieht ihm an das er noch immer unter Schock steht. „Geht mir genauso”, stimmt Harry ihm zu und sie verlassen gemeinsam mit Remus und Sirius das Ministerium.

„Wann werden wir eigentlich in Hogwarts erwartet?”, fragt Hermine Sirius. „Morgen Abend”, er lächelt als er die erstaunten Gesichter der drei sieht, „wir werden uns jetzt zum Grimmauldplatz begeben und dann über heute reden und nach dem Buch suchen und am Abend werden wir alle gemeinsam in London essen gehen. Einverstanden?”, schlägt er Harry Hermine und Ron vor. Harry und Hermine nicken zustimmend. Sirius schaut zu Ron, der bis jetzt noch kein Ton gesagt hat. „Was ist mit Dir?”, fragt Remus ihn. „Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gern erst mal mit meinen Eltern reden”, sagt er ganz leise. Sirius nickt verstehend, „sie warten bestimmt schon auf uns!“ Ron sieht man richtig an wie erleichtert er darüber ist. „Bedenkt aber das Molly noch nicht alles weiß!”, warnt Remus sie erneut. Hermine sieht ihn skeptisch an, „wie soll das denn funktionieren?“, entgegnet sie etwas gereizt, „wie sollen wir über das eben gesehen reden wenn Molly in der Nähe ist!“ Sirius räuspert sich leise, „falls du dich erinnerst deine Eltern sind auch noch nicht eingeweiht“, er zeiht seine Augenbraue hoch, „aber für euch ist es wichtig, mit uns darüber zureden. Wir werden über die Erinnerung reden, aber nichts über Horkrux sagen. Schafft ihr das?”, fragt Sirius besorgt. Alle drei nicken zustimmend. „Gut dann lasst uns apparieren”, Remus verdreht seine Augen als er Harry auffluchen hört. „Verflucht! Ich hasse…”, Harry wird von Hermine unterbrochen, sie rollt mit ihren Augen, „du hasst apparieren, das wissen wir”, knallt sie ihn an dem Kopf, ehe sie verschwindet. „Das wird zu Gewohnheit bei ihr”, kommentiert Sirius Hermines Verhalten und verwindet genauso wie Hermine vorher. Ron, Harry und Remus folgen ihnen. Sie werden schon von Molly und Arthur erwartet.

Ron geht zu seiner Mom und bittet sie, „nimm mich in den Arm”, was Molly, verwundert über ihren Sohn, auch tut. „Wo sind Hermine und Sirius?”, fragt Harry Arthur. „Schon im Haus”, teilt er ihm mit und schaut zu seinem Sohn rüber, der scih regelrecht an seiner Mutter festklammert, so hat er ihn noch nie erlebt und das beunruhigt ihn gewaltig.

Harry kommt ins Haus und sieht Hermine die ihre Mom umklammert und weint. Er geht zu Sirius. „Zum Glück bist du wieder da”, kommt erleichtert von Harry, „ohne dich, Hermine, Ron und Remus hätte ich das heute nicht überstanden.” Sirius nimmt Harry in den Arm, „dafür sind Eltern schließlich da.” Nach und nach beruhigen sich die Gemüter wieder. Harry geht zu Hermine nimmt sie ebenfalls in den Arm und sie fängt noch einmal an zu weinen. Nach einer Weile schaut sie zu ihm hoch und gibt ihm einen Kuss, „danke, was würde ich nur ohne dich tun?” Man begibt sich in den Salon und redet über das, was sie gesehen haben. Molly ist nicht begeistert darüber was Harry, Ron und Hermine heute erlebt haben, aber sie versteht erst nach Rons Ansprache, das ihr Sohn und seine Freunde erwachsen geworden sind.

„Mom, Du nicht auch noch. Gestern haben schon Sirius, Remus und Moody versucht uns daran zu hindern, die Erinnerungen anzusehen und wie ihnen sage ich Dir jetzt dasselbe. In den letzten sechs Jahren haben wir drei es immer wieder auf die eine oder andere Art mit Voldemort.“ Molly zuckt zusammen als sie hört wie Ihr Sohn seinen Namen sagt, „zu tun bekommen. Wir haben alle drei erkannt, dass es unser Schicksal ist gegen ihn zu kämpfen. Ich weiß dass am Ende Harry ihn stellen muss, aber was immer tun kann um ihn zu Helfen werde ich tun. Ich hoffe du verstehst das, Mom.” Molly sieht ihren Sohn stolz an, „ich weiß das Ihr, Harry, Hermine und Du etwas wisst, was wir noch nicht wissen und ich habe es hingenommen”, fängt sie an mit reden, „aber ich bin auch froh, dass ihr uns immer noch braucht, auch wenn es nur zur Unterstützung nach einen schlimmen Tag ist.” Ron lächelt nur. „Wir werden euch immer brauchen, ihr seid unsere Eltern…” stellt Hermine er griffen fest, Diana unterbricht sie, „und wir werden immer für euch da sein“, versichert sie Ihrer Tochter.

Ron dem aufgefallen ist das Sirius nicht mehr im Zimmer ist, stupst Harry an, „wo ist er hin?“ Remus schmunzelt, „in der Bibliothek“, informiert er alle. Ron schluckt, „verstehe.” Ron schaut nervös in die Richtung von Harry und Hermine und sieht dass Harry aufstehen will. „Du bleibst hier”, kommt bestimmt von Hermine, sie hält ihn am Arm fest. „Oh, mein Gott”, hört sie ihren Vater aufseufzen, sie schaut ihn verwundert an und wirft ihm einen bösen Blick zu, zum Glück für ihn kann Hermine keinen Kommentar mehr abgeben, denn Harry versucht erneut zu Sirius in die Bibliothek zu gelangen, „du bleibst hier. Sirius muss es allein suchen…”, sie verstummt als sie hört dass die Tür aufgeht und Sirius hereinkommt. „Hast du es gefunden?“, will Hermine sofort von ihm wissen. Sirius nickt und hält ein kleines unscheinbares Buch hoch, zu ihrem Entsetzen lässt er es in seiner Jacke verschwinden. „Aber ich dachte…”, stammelt Ron vor sich hin.

„Wir möchten dass ihr euch heute erholt. Was immer in dem Buch steht, es muss warten können”, hören die drei zu ihren entsetzen Sirius sagen. Harry will schon protestieren, aber Sirius hebt nur seine Hand hoch, „kein aber Harry”, sagt Sirius zu ihm, „ihr habt heute viel durchgemacht und jetzt ist es an uns Euch zu bremsen. Ihr müsst einen klaren Kopf bekommen.” Hermine schnaubt laut auf, „wie soll das gehen”, faucht sie ihn plötzlich an, „Entschuldigung, es war nicht so gemeint”, Hermine ist über sich selbst erschrocken. „Weiß ich“, ve3rsichert Sirius ihr, „das ist einer der Gründe, warum ihr abschalten müsst! Lasst uns von hier verschwinden”, schlägt er allen vor. Harry sieht ihn verwundert an, „was meinst Du damit?” Sirius grinst und schlägt doch tatsächlich vor, dass sie jetzt London unsicher machen.

Was sie auch tun, erst zeigen sie Molly, Arthur und Ron das London der Muggel, was besonders Arthur begeistert. Danach gehen sie in ein Muggel-Restaurant und Sirius und die anderen Zauberer bekommen zum ersten Mal in seinen Leben eine Pizza zum Essen. Sie verleben einen vergnügten Tag in London, womit nicht jeder gerechnet hat, besonders nicht Harry. Er wird aber von der Euphorie, die Sirius und Arthur ausstrahlen angestreckt. Im Grimmauldplatz haben Harry und Hermine noch eine Diskussion mit ihren Eltern. „Das ist ein Scherz”, kommt trocken von Hermine, nachdem ihr Dad ihnen mitgeteilt hatte, das sie beide getrennt schlafen sollen.
„Sehe ich aus als würde ich scherzen”, antwortet ihr Tom gereizt. „Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen”, Diana Granger holt tief Luft, „in Hogwarts können wir euch keine Vorschriften machen und wenn ihr in Godric Hollow seid wissen wir auch nicht was ihr macht. Ich weiß, dass ihr beide denkt, ihr seid erwachsen, aber ihr seid auch noch unsere Kinder, vergesst das nicht und ich möchte euch bitten heute Nacht…” Hermine unterbricht ihre Mom, „gerade Heute brauche ich Harry an meiner Seite, wir haben gesehen wie Voldemort Kinder getötet hat, auch wenn es so aussieht, als ob wir es gut verarbeitet hätten, haben wir es nicht, das kann ich für uns beide sagen und ich weiß auch, das ich heute Nacht bestimmt Alpträume haben werde und wenn das passiert, könnt ihr mir nicht helfen, ich brauche dann Harry, der mich in den Arm nimmt und sagt das alles wieder gut wird und er braucht mich auch”, Hermine dreht sich wütend um und geht gefolgt von Harry in ihr Zimmer.

In Hogwarts, bekommt Neville große Augen, er sieht Moody und McGonagoll geschockt an, „das ist nicht ihr Ernst…” Minerva nickt anders Moody, der schluckt, „sehen wir aus als würden wir scherzen”, kommt trocken von ihm, „Harry und Hermine wehren sich mit Händen und Füssen gegen unseren Unterricht, klar sie kämpfen gegeneinander, aber wir wissen immer noch nicht wie gut sie wirklich sind…” Minerva unterbricht Moody, „Neville, wir würden Sie nicht fragen, wenn es nicht nötig wäre, denken Sie uns gefällt es, denn Dreien diese Falle zu stellen, aber anders als sie, haben wir noch nie gesehen, wie die drei zusammen arbeiten…” Neville fängt langsam an zu verstehen, er fragt es nicht gern, aber er muss wissen was auf ihn zukommt, „was haben sie vor?”, will er von den beiden wissen. Moody erklärt ihm seinen Plan. „Harry wird ihnen den Kopf abreisen…”, stellt Neville fest, ehe er anfängt an mit Moody und Minerva die Falle für Harry und den anderen beiden vorzubereiten.

Am nächsten Morgen im Grimmauldplatz, Harrys und Hermines Zimmer, Hermine ist schon seid einer halben Stunde wach und beobachtet Harry beim schlafen, sie denkt dabei noch mal an den gestrigen Tag. Sie bekommt eine Gänsehaut als sie an die Erinnerungen von Regulus denkt. Wie kann eine einzelne Person nur so böse sein! Sie wird aus ihren Gedanken gerissen, denn Harry stupst sie an, „an was denkst Du gerade?” Hermine beugt sich zu ihm runter und küsst ihn sanft auf dem Mund bevor sie antwortet, „an die Erinnerungen von Regulus.” Harry streicht sich mit der Hand über die Stirn, „es war schrecklich!“, Harry nimmt Hermine in seinen Armen und kuschelt sich an sie ran, „wie hat du geschlafen?“, will er von ihr wissen, aber Hermine bekommt keine Chance zu antworten, „genauso schlecht wie du denke ich mal!” Hermine nickt, „niemand in diesem Haus wird heute Nacht ruhig geschlafen haben, besonders nicht unsere Eltern”, vermutet Hermine und fängt an mit Lachen. „Das du darüber noch Lachen kannst”, beschwert Harry sich bei ihr. „Was soll ich denn sonst tut”, will sie von ihm wissen und zieht Harry zu sich runter und fängt an ihm mit einer Leidenschaft zu küssen, die ihn alle Fragen vergessen lässt, Hermine küsste seinen Hals…und dann sein Ohr…und schließlich wieder seinen Mund.

Langsam begann auch in ihm die Leidenschaft zu erwachen, sie versuchten sich Zeit zu lassen, aber die Leidenschaft riss sie mit sich, nachdem sie gemeinsam ihren Höhepunkt erlebt haben, war es wie eine Erfüllung für sie, sie lagen noch eng umschlungen da und genossen die Nähe des anderen, Harry öffnete die Augen und sein Blick fiel auf Hermine, er stütze sich seitlich auf seinem Arm auf, „du bist wunderschön und ich kann Dir gar nicht sagen wie sehr ich dich liebe.” Hermine streichelt ihm über sein Gesicht, „ich liebe dich auch und ein Leben ohne Dich ist für mich nicht mehr möglich und wenn unsere Eltern wüssten was wir gerade getan haben”, gibt Hermine schmunzelnd von sich und die beiden fangen an mit Lachen. „Ich habe Hunger”, informiert Hermine Harry. „Frühstück im Bett oder unten bei den anderen?” fragt Harry sie herausfordernd. „Unten”, antwortet sie ihm und lächelt dabei verschmitzt. Sie stehen auf und machen sich für den Tag fertig. Unten werden sie schon sehnsüchtig erwartet. „Na Endlich”, kommt brummig von Ron, „ich verhungere hier.” Harry und Hermine sehen sich an und fangen an mit lachen. „Ihr hättet nicht auf uns warten müssen”, versichert ihnen Hermine nachdem Harry und sie sich wieder beruhigt haben. Sie setzen sich an den Tisch und verbringen zu ihrer erstaunen noch einen wunderbaren Tag in London und der Abschied fiel besonders Hermine dieses Mal schwer. „Wir sehen uns doch in 6 Wochen”, versichert ihr ihre Mom. „Und dann werden wir ein wunderbares Weihnachtsfest in Godric Hollow verbringe”, verspricht Tom seiner Tochter.

Harry Hermine und Ron waren gemeinsam mit Sirius und Remus auf den Weg von Hogsmeade nach Hogwarts. Sie waren in so in das Gespräch vertieft, das nicht nur Hermine einen gewaltigen Schreck bekommt als ihr Ring anfängt mit leuchten, silbern schimmernd, „Luna”, stellt Hermine ängstlich fest. „Ich weiß”, antwortet ihr Harry, er nimmt die Karte der Rumtreiber heraus und schaut nach ob Luna noch in Hogwarts ist oder verschleppt wurde. Irgendwie beruhigt es ihn, als er auf der Karte sieht dass sie noch in Hogwarts ist, was ihn nicht beruhigt sind die Personen die sich in ihrer Nähe befinden. „Grabbe und Goyle”, zischt Ron zornig. „Ich drehe ihnen den Hals rum”, verspricht Harry sich selbst. „Ihr werdet nichts tun”, verlangt Sirius von den dreien, „Remus und ich werden, Moody holen und uns dann um Luna kümmern, verstanden”, noch bevor einer der drei protestieren kann, rennen die zwei auch schon los.

„Spinnen die“, Hermine hört sich richtig verärgert an, sie schaut zu Harry, „wo genau ist sie.“ Harry zeigt ihr die Stelle und hört Hermine leise fluchen. Ron der ebenfalls einen Blick auf die Karte geworfen hat, flucht ebenfalls auf, aber anders als Hermine, laut, „worauf warten wir noch?”, will Ron von den beiden wissen und schon laufen die sie los in Richtung Slytheringemeinschaftsraum. Vor dem Raum schauen sie sich nach Sirius und den anderen Lehrern um und verstehen nicht, wo sie so lange bleiben. „Ist sie noch im Raum”, will Hermine wissen. Harry schaut nach und nickt. „Eigenartig, oder!”, stellt Ron verwundert fest. „Wo stecken bloß Sirius, Remus und Moody?”, will Hermine wissen. „Ist doch egal”, faucht Harry sie an. „Wir müssen irgendwie da rein”, faucht nun auch Ron. Hermine schaut die zwei mit ärgerlichen Blicken an, „hört auf mich anzufauchen, sie ist auch meine Freundin?”, faucht sie zurück, sie geht zur Tür und schaut zu Harry, „übrigens Mr. Potter kennen wir das Passwort”, Hermine wendet sich erneut der Tür zu, „Grindelwald“, hören Ron und Harry sie sagen, ehe sich eine in der Wand versteckte Tür öffnet sich. Gemeinsam gehen sie in den Gemeinschaftsraum, versteckt unter dem Tarnumhang von Harry. Hermine schnappte leise nach Luft, als sie sah das Luna auf einen Stuhl sitzt, gefesselt und umringt von Grabbe, Goyle und Pansy Parkinson, sie zielten mit ihren Zauberstäben auf sie und stellten ihr Fragen über die DA und warum Harry, Hermine und Ron gestern nicht in Hogwarts waren.

Luna antwortet auf keine ihrer Fragen. Man sah Pansy an das sie langsam die Geduld verliert, sie will gerade Luna mit einem Stupor schocken, aber Hermine ist schneller, sie zielt mit ihrem Zauberstab auf Pansy und will sie gerade entwaffnen, doch Harry hindert sie daran, „wir sollten uns jeder einen vornehmen und sie gemeinsam entwaffnen”, schlägt Harry vor, „ich nehme Grabbe, Ron du Goyle und Hermine dir überlassen wir Pansy”, bestimmt Harry. „Aber nur entwaffnen“, verlangt Hermine noch und schon rufen die drei gleichzeitig, „Expelliarmus.“ Harry schafft es Grabbe zu entwaffnen, genauso Ron nur Pansy hatte eine schnelle Reaktion und lieferte sich mit Hermine ein Duell, was Hermine aber schnell gewann, sie schockte sie mit dem Stupor und fesselt sie. Hermine geht sofort zu Luna, „geht’s Dir gut”, will sie wissen und macht Luna dabei die Fesseln los. „Ja, jetzt schon”, versichert sie Hermine. Ron der mit Harry Grabbe und Goyle fesselt, will von ihr wissen was passiert ist. „Weiß ich nicht!“, kommt noch ganz durcheinander von Luna, „Neville wollte sich mit mir im Raum der Wüsche treffen. Auf dem Weg müssen die drei mir wohl aufgelauert haben”, erzählt Luna ihnen. „Wie lange bist Du schon hier und wo sind eigentlich Ginny und Neville?”, fragt Hermine verwundert, „sie hätten doch schon viel früher bei dir sein können.“ Harry nickt zustimmend, „und wo zum Teufel sind Sirius und die anderen?”, fragt Ron verwundert Harry. Dem langsam ein Licht aufgeht, „das würden sie nicht wagen”, Harry flucht fürchterlich. Hermine brauchte einen Moment länger bis sie versteht was Harry so aus der Fassung bringt, „doch würden sie”, stellt sie wütend fest ehe sie ebenfalls laut aufflucht. „Könntet ihr mich mal aufklären”, verlangt Ron von den beiden. „Es ist ein Test”, hört er Hermine sagen. „Das würden sie nicht wagen”, versichert Ron den beiden, doch in seiner Stimme hört man leise Zweifel. Luna versteht absolut nicht was die drei meinen, „Test. Was ist hier los?“, will Luna wissen. Hermine holt tief Luft, „uns. Im Unterricht…” Hermine wird von Moody unterbrochen, der aus seinem Versteck vorkommt, „wehrt ihr euch dagegen und so blieb uns nur diese Möglichkeit”, versucht er sich zurechtfertigen. Sirius nickt zustimmend und entschuldigt sich bei Luna.

„Du wusstest davon”, Harry ist fassungslos. Sirius nickt und verkündet zu Harrys entsetzen auch noch das es sein Idee war. Harry Hermine und Ron schauen sich ungläubig an. Hermine wendet sich Remus Sirius und Moody zu, „das darf doch wohl nicht wahr sein”, schreit sie die drei an, „was wenn wir nicht rechtzeitig hier gewesen wären.” Sie hört von der Empore ein lautes räuspern, „dann hätten wir sie gerettet”, hören Hermine, Harry und Ron, sie schauen nach oben und sehen dort Neville, Ginny, Jonas, Thomas, Diana und die andern Mitglieder der DA aus dem Haus Slytherin stehen. Luna schaut ihre Freunde entsetzt an, „ihr wart eingeweiht?” Neville nickt, „ich wollte das sie mich als Köder nehmen aber Moody hatte die Befürchtung das Grabbe, Goyle und Parkinson mich nicht angreifen würden.” Luna schaut zu Moody, „bin ich so schlecht in VgddK?”, fragt sie nun Moody ärgerlich. „Nein, sie sind nicht schlecht in diesem Fach, sie sind sehr gut!”, versichert Moody ihr, „aber es war wichtig dass wir Harry und Hermine endlich testen konnten.” Moody geht zu einem Porträt und holt ein Messband dahinter hervor. „Lasst uns den Raum verlassen und ins Büro der Direktorin gehen”, schlägt Sirius vor, er wartet gar nicht erst die Zustimmung der drei ab, sondern verlässt gefolgt von Remus und Moody den Gemeinschaftsraum.

„Neville, Ginny und ihr sechs, ich erwarte euch nachher in unseren Zimmer verstanden”, sagt Hermine zu ihnen in einem Ton und der lässt keinen Widerspruch zu. „Luna es tut mir leid dass sie dich damit rein gezogen haben”, entschuldigt sich Harry bei ihr. Hermine ebenfalls, sie bittet Luna ebenfalls nachher in ihr Zimmer zu kommen, ehe sie mit Ron und Harry den Gemeinschaftsraum verlässt. „Ihr steckt in Schwierigkeiten”, bemerkt Luna schmunzelnd. „Oh ja, in echten Schwierigkeiten!”, stimmt Jonas ihr zu, „lasst uns hier aufräumen und dann zu Hermine gehen, damit wir es hinter uns bringen.”

Harry, Hermine und Ron sind in der Zwischenzeit in Zimmer der Direktorin angekommen.
„Bevor ihr uns jetzt anschreit, hört uns zu“, bittet Minerva sie, „wir haben im Gemeinschaftsraum der Slytherin dieses Magie-Messband versteckt und dadurch wissen wir jetzt wie hoch oder niedrig euer Magie-Level ist.” Harry bemerkt gereizt, „das hättet ihr auch im Unterricht herausfinden können!“ Minerva sieht ihn bekümmert an, „nein, konnten wir nicht, dort ist zuviel Magie in der Luft”, informiert sie Ihn, „aber jetzt wissen wir wenigstens wie hoch ihr Level ist. Ron ihr Level ist Stufe 4.” Ron sieht sie geschockt an, „das ist aber hoch.” Minerva nickt, „sie haben sich in diesem Jahr sehr verbessert“, sie schaut zu Harry und Hermine, die zwei schauen sie mit zusammen gekniffenen Augen an, sie holt tief Luft, „wie sie wissen ist die Magie in fünf Stufen eingeteilt. Stufe 1 – minimale Magie vorhanden meistens bei Muggel, Stufe 2 – der Level der Kinder, Stufe 3 – diese Stufe haben die meisten Schüler, wenn sie Hogwarts verlassen und auch die meisten Zauberer in unserer Welt, Stufe 4 – sind überragende Zauberer, in unserer Welt haben diese Stufe meistens die Auroren und die Mitglieder des Zaubereiministerium, Stufe 5 – gehört den Zaubern die überragendes für unsere Welt geleistet haben, Dumbledore war einer der wenigen der diese Stufe erreicht hat, leider hat Voldemort die Stufe auch”, verkündet sie ihnen. „Welche Stufe haben Hermine und Harry!”, will Ron ungeduldig wissen. „Wissen wir immer noch nicht, auf jeden Fall höher als fünf soviel steht schon mal fest”, antwortet ihm Sirius.

„Das…Ihr müsst euch irren…das bedeutet ja…” Hermine stammelt, was jeden verwundert. „Genau Hermine, es bedeutet das Harry und Du mehr Magie in euch habt als Voldemort”, unterbricht Moody ihr stottern. „Ihr müsst euch irren”, kommt von Harry aufgebracht. „Wir irren uns nicht”, versichert ihm Sirius, „du musst schon immer mehr Magie in dir gehabt haben, als wir und auch als deine Eltern. Deshalb konnte auch der Todesfluch von dir abprallen, nehmen wir jedenfalls an.” Hermine schaut Sirius und Moody skeptisch an, „aber warum ist mein Magie-Level so hoch”, will sie wissen, „ich bin ein Muggel und so weit ich informiert bin gab es in unsere Familie noch nie Zauberer.”

„Das wissen wir auch nicht, jedenfalls noch nicht”, antwortet Remus ihr. „Aber wir werden es herausfinden”, verspricht Sirius ihr. „COOL”, Ron hört sich richtig begeistert an, „ich werde nie wieder gegen euch kämpfen”, er versucht die Anspannung der zwei zu lockern. „Red keinen Blödsinn, wir sind nicht so mächtig”, widerspricht Hermine Ron. „Hermine hat Recht”, stimmt Harry ihr zu, „denn dann hätte ich Voldemort ja schon damals im Ministerium töten können.”
Sirius geht zu ihm, „das ist so nicht ganz richtig, Dumbledore sagte doch immer zu dir das die größte Macht die Liebe ist und du bist erst in den letzten Monaten so stark geworden.” Harry streichelt sein Kinn, „also seit ich mit Hermine zusammen bin.” Minerva nickt. „Aber was hat das mit mir zu tun”, Hermine sieht die Lehrer fragend an. „Liebe ist die größte Macht auf Erden und deine Liebe zu Harry macht dich stärker und dadurch hat sich auch dein Macht-Level erhöht, nehmen wir jedenfalls an“, vermutet Minerva. Harry schaut Hermine liebvoll an, „über was denkst Du nach”, denn er hat mitbekommen das Hermine mit der Antwort nicht einverstanden ist. „Magie-Level erhöhen sich nicht so einfach. Da muss es noch was anderes geben”, stellt sie leicht besorgt fest. „Hermine nimm es doch einfach als Geschenk”, schlägt Ron ihr vor. Hermine sieht ihn an, „es macht mir Angst.” Minerva geht zu Hermine und nimmt ihre Hand, „das verstehen wir, aber sie müssen lernen mit dieser Macht umzugehen.” Harry schluckt, „das bedeutet hoffentlich das ihr Hermine und ich nicht mehr gegeneinander kämpfen müssen“, er schaut zu Hermine rüber, die strahlt, was ihr aber sofort wieder vergeht, „oh doch”, schockt Sirius die zwei, „ihr müsst weiter miteinander üben, jetzt erst recht. Ihr müsst lernen eure Macht einzuschätzen um sie auch gegen Schwächere einzusetzen.”

„Jetzt reicht´s uns aber”, Hermine verliert die Fassung, „erst stellt ihr uns eine Falle und als ob das nicht reichen würde nehmt ihr dafür eine unserer besten Freunde. Und jetzt sollen wir auch noch weiter immer gegeneinander kämpfen.” Harry geht zu Hermine nimmt sie in den Arm, „sie hat recht, ihr habt uns genug geärgert.” Er nimmt ihre Hand und verlässt mit ihr das Büro gefolgt von Ron. „Ich wusste dass Harry mächtig ist, aber Hermine hat mich doch überrascht, stellt Minerva fest, sie schaut zu den Männern, „sie sind mächtiger als wir, ist euch das klar.”

Harry, Hermine und Ron sind in der Zwischenzeit vor dem Eingang zu ihrem Zimmer angekommen. „Kein Wort darüber vor den anderen”, verlangt Hermine und sie geht durch das Porträt gefolgt von Harry und Ron. Dort werden sie schon von Luna, Neville und den anderen erwartet. „Setzt Euch!”, fordert Hermine sie leicht aufgebracht auf, „Neville zu dir, falls wieder einer der Lehrer auf die Idee kommt Harry, Ron oder auch mich zu testen, dann weigerst du dich ihnen zu helfen, verstanden, die DA leiten wir gemeinsam, das heißt das du und ich das sagen haben“, sie wendet sich Ginny zu, „für dich gilt dasselbe, verstanden“, sie schaut zu Luna, „was ich jetzt zu dir sage gilt auch für euch, du wirst nur noch in Begleitung durchs Schloss gehen. Verstanden?” Luna nickt, „werde ich“, verspricht sie ihr. Hermine wendet sich den Slytherins zu, die mit dem schlimmsten rechnen, „Jonas, Thomas, Brad, Diana, Violet und Jenny, vielen Dank das ihr mich nicht enttäuscht habt”, lobt sie die sechs, die sie verwundert ansehen. „Ich hatte eigentlich mit einem Donnerwetter von Dir gerechnet”, gibt Jenny unumwunden zu. „Wieso?”, will Hermine von ihnen wissen, „ihr habt das getan was Neville und die Lehrer von euch erwartet haben. Wieso sollte ich euch also anschreien.” Und mit dieser Aussage schockt sie alle Anwesenden im Raum.
„Bei ihr weiß man nie was einen erwartet”, meint Ron nur trocken, sie fangen an mit Lachen. „Was haben euere Magie-Level ergeben?”, fragt Ginny sie neugierig. „Das wissen wir nicht. Sie haben es uns nicht verraten”, flunkert Ron seine Schwester und die anderen an. Sie verbringen noch einen gemütlichen Abend im Zimmer der Schulsprecher und Neville informiert Hermine über den Unterricht der DA. Als sich alle verabschiedet haben genießen die beide ihre Zweisamkeit noch ein wenig.



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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell ĂĽber Ralph Fiennes