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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Geheimnisse werden gelüftet!

von Beate Granger

Hallo, erst mal Entschuldigung das es jetzt erst weitergeht, aber leider lag ich im Krankenhaus und hatte bis jetzt auch keine Nerven mich weiter mit der Geschichte zu befassen, deswegen ist das heute auch erst mal das letzte Kapitel, weiter gehts dann am 01.08.2011.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer und den Schülern unter euch schöne Ferien!

Liebe Grüße Beate.


16. Geheimnisse werden gelüftet!

Wie schnell die Zeit vergeht, denkt sich Harry, es ist jetzt schon Mitte November und wir haben immer noch nichts über die Horkruxe herausgefunden. Wir sind genau so schlau wie vorher, klar wir haben neue Zaubersprüche zur Verteidigung und auch als Schutz gefunden, da sind ein paar coole Sachen bei. „An was denkst du”, wird er aus seinen Gedanken gerissen. „Morgen Schatz”, er beugt sich zu Hermine runter und gibt ihr einen Kuss, „daran wie viel Zeit schon vergangen ist und wir noch nichts neues über die Horkruxe herausgefunden haben. Voldemort hat zwar in letzter Zeit nichts von sich hören lassen, aber ich denke mal das ist die Ruhe vor dem Sturm…”
Harry verlässt das Bett und geht im Zimmer auf und ab, was Hermine besorgt zur Kenntnis nimmt. „Was denkst Du werden wir heute mal mit jemand anderen üben dürfen?”, fragt sie ihn hoffnungsvoll. Harry sieht sie zweifelnd an, „ich denke mal nicht.” Sie beide denken mit Grauen an den heutigen Tag, nicht nur das sie Moody in VgddK haben, sondern auch noch Sirius, Hermine kann immer noch nicht glauben, dass auch in seinem Unterricht, Harry ihr Partner ist. „Was denken die zwei sich überhaupt dabei.” schimpft sie jetzt los. „Keine Ahnung. Los raus aus dem Bett”, befiehlt Harry ihr. Hermine steht auf, „ja du Sklaventreiber.” Sie gehen in Bad und machen sich für den Unterricht fertig.

Unterricht mit Moody
Hermine, Ron, Neville und Harry betreten gerade das Klassenzimmer. Sie stellen mit Erstaunen fest das ihre Mitschüler aus Slytherin schon vollzählig vorhanden sind. „Was ist denn in die heute gefahren”, will Ron wissen. „Wieso?” kommt von Hermine schnippisch, „weil sie im Gegensatz zu uns mal pünktlich sind.” Ron sieht sie verwundert an, „was ist denn mit dir los?”
”Nichts.” faucht sie ihn an und geht zu ihrem Platz. Ron schaut zu Harry, „habe ich etwas falsches gesagt?”, fragt er ihn. „Nein.” beruhigt er ihn, „Moody und mein Dad haben es nur geschafft, das wir anfangen unsere Lieblingsfächer zu hassen”, klärt er die beiden auf. „Verstehe”, sagt Neville, „mir würde es auch nicht gefallen gegen meine Freundin zu kämpfen.”
Ron sieht ihn erstaunt an, „seid wann hast Du denn eine Freundin.” Zum Glück für Ron betritt Moody gerade das Klassenzimmer, denn sonst hätte er jetzt von Neville was zu hören bekommen. „Brauchen Sei eine Extraeinladung”, sagt er zu den dreien. „Entschuldigung”, sagen die drei gleichzeitig und gehen zu ihren Plätzen. „Guten Morgen”, begrüßt er die Klasse, „in der ersten Stunde werden wir eine kleine Leistungskontrolle schreiben. Einen Aufsatz über drei Seiten, sie werden darin den Unterrichtsstoff der letzten drei Monate zusammenfassen.” Ron stöhnt entsetzt auf. ”Haben sie ein Problem damit, Ronald?”, will Moody wissen. „Nein”, kommt zerknirscht von ihm. „Gut, fangen sie an”, Moody schwingt den Zauberstab und auf allen Plätzen erscheinen Pergament Blätter, „sie haben 90 min Zeit.”

Moody setzt sich an seinen Platz und beobachtet die Schüler und macht sich so seine Gedanken.
Hermine ist wie immer voll bei der Sache, sie hat bestimmt den Aufsatz in ihrem Kopf schon fertig geschrieben. Neville, man hat sich der Knabe verändert, er wird immer selbstbewusster. Ron, hat sich in den letzen zwei Monaten sehrt verändert, er nimmt den Unterricht jetzt sehr viel ernster, zum Erstaunen von Minerva ist er in allen Fächern besser geworden, weiter so Ron. Er denkt auch über Dean, Seamus, Padma, Lavender und all die anderen nach, alle haben seine Erwartungen bei weitem übertroffen, sogar einige Slytherin, auch wenn ihm nicht immer Wohl dabei ist, besonders Grabbe, Goyle und Parkinson bereiten ihm Kopfschmerzen, aber mehr als beobachten kann ich sie nicht und dann ist da noch Harry. Moody beobachtet ihn jetzt genauer. Was er alles schon erlebt hat und mich welcher Konsequenz er sein Ziel verfolgt, alle Achtung.

„Die Zeit ist um”, verkündet Moody und schwingt den Zauberstab und alle Arbeiten landen auf seinem Tisch. „Verdammt”, kommt leise von Ron. „Ronald haben sie was gesagt”, Moody sieht ihn erwartungsvoll an. Mal sehen ob er den Schneid hat mir zu antworten. Denkt er gerade, als er Ron schon sagen hört, „ich sagte Verdammt”, kommt plötzlich aus seinem Mund, „sie hätten mich ja noch den Satz beenden lassen können”, beschwert er sich bei Moody. „Ich werde dass bei der Benotung berücksichtigen”, entgegnet er trocken, „sie haben jetzt 10 min Pause und dann werden wir ein wenig trainieren.” Moody verlässt mit den Arbeiten das Zimmer.

„Welcher Teufel hat dich denn geritten”, kommt bewundernd von Neville. „Keine Ahnung, es ist einfach aus mir heraus geplatzt”, gibt er klein bei, „mehr als Durchfallen lassen kann er mich ja nicht, oder”, beruhigt er sich selbst. „Du warst Toll”, schmeichelt ihm Lavender, sie hat die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben ihn wieder zurück zu bekommen, vor allen Dingen da Hermine ja jetzt mit Harry zusammen ist. „Wenn Du meinst”, er fühlt sich noch immer sehr unwohl in ihrer Nähe.

„Aufgepasst”, kommt überraschend für alle von Moody, der den Raum umräumt, er lässt die Tische verschwinden und Matten an den Wänden und dem Boden erscheinen. „Los geht’s”, alle Schüler stellen sich ihrem Partner gegenüber, „wir werden Heute den Expelliarmus üben und den Expecto Patronum, in Hogsmeade wurden gestern Dementoren gesichtet und da an diesem Wochenende ja ein Ausflug dahin geplant ist, haben Sirius Remus und ich besprochen diese Sprüche noch mal mit ihnen durchzunehmen”, teilt er der Klasse mit. Harry und Hermine wollen gerade mit dem Patronus anfangen. „So nicht ihr zwei. Erst werden sie sich gegenseitig entwaffnen.” Moody beobachtet sie bei dieser Übung und was er sieht gefällt ihm gar nicht. Harry schafft es zwar Hermine zu entwaffnen, aber als er sieht, das er sie gegen die Wand geschleudert hat, fängt er sie ab. „Was soll das denn immer mit ihnen”, faucht Moody ihn an, „sie haben den Sinn dieser Übung anscheint nicht verstanden, Mr Potter.” Harry erwidert grimmig seinen Blick, „doch habe ich, nur erkenne ich die Notwendigkeit nicht, ich sagte ihnen und meinem Vater schon mal dass ich nie gegen Hermine kämpfen werde”, damit hat Harry seinen Standpunkt deutlich klargemacht denkt er jedenfalls, er geht zu Hermine und hilft ihr hoch, denn durch Moodys einmischen ist sie unsanft auf dem Boden gelandet. „Geht es Dir gut?“, fragt er sie besorgt. „Alles in Ordnung“, versichert sie ihm, „nur wir stecken in Schwierigkeiten.” Harry schaut in Moodys Richtung und erkennt an seinem Blick, dass er etwas ausbrütet. „Mag sein, aber wenn Dad und er es nicht langsam lassen bekommen sie Probleme.” Harry und Hermine gehen zu ihren Übungsplatz und fangen an den Patronus zu üben. Den Rest der Stunde werden sie von Moody mit Argus-Augen beobachtet. Ich muss mir was einfallen lassen. Sie verstehen immer noch nicht die Notwendigkeit in diesen Training. Denkt Moody beim beobachten der zwei. Es muss doch eine Möglichkeit geben ihnen klarzumachen… Moody wird von Ron bei seinen Gedanken unterbrochen, „Professor Moody können wir gehen. Wir haben gleich Zaubertränke.” Moody sieht ihn verwirrt an, „ja, ja, gehen sie schon”, er dreht sich um und verlässt den Klassenraum. „Ihr bekommt Ärger”, kommentiert Ron das Geschehen im Unterricht. „Wenn Du meinst”, antwortet ihm Hermine zynisch. „Los wir müssen uns beeilen. Slughorn wartet nicht gern”, gesagt getan Harry, Ron und Hermine rennen zum Zaubertrank-Keller.

Unterricht mit Slughorn
„Guten Tag alle miteinander”, grüßt ein gutgelaunter Professor die Klasse, „wir werden uns heute mit einen der schwersten Tränke befassen die es gibt”, verkündet er der entsetzt aufstöhnenden Klasse. „Na, Na so schlimm wird es schon nicht werden”, beruhigt er sie, „erkennt jemand von ihnen an den Zutaten um was für einen Trank es sich handelt.” Slughorn blickt dabei erwartungsvoll in Harrys Richtung, „haben sie für uns einen Tipp.” Slughorn will einfach nicht wahrhaben das Harry im letzten Schuljahr nur deshalb so gut war weil er dieses Buch besessen hat. Irgendwas muss doch von seiner Mutter in Ihm stecken. Denkt Slughorn sich und wartet immer noch auf Harrys Antwort. „Keine Ahnung, aber wenn ich mir die Zutaten so anschaue, kann es sich eigentlich nur um den Wolfsbanntrank handeln”, versucht Harry sich raus zu reden. Es ist jedes Mal das selbe, er weiß doch das ich nur deshalb so gut war, weil ich das Buch vom Halbblut-Snape hatte. Harry schaut Hermine an. War ja klar? Kommentiert er im Geist ihren Blick. Kann es sein, das sie sich mit ihm abgesprochen hat? Nein, das würde sie nicht tun oder, aber wenn ich bedenke wie sauer sie im letzten Jahr auf mich war nur weil ich besser als sie war. Nein, das hat sie nicht getan, oder? Hermine schaut ihn immer noch verschmitzt an. Sie hat es getan! Denkt sich Harry. Sie hat unseren Professor gebeten, mich immer wieder daran zu erinnern wie, mies ich eigentlich im Zaubertränke bin! „Mr Potter, sind sie anwesend ich meine geistig, Körperlich sehen wir sie ja”, zieht ihn Slughorn auf. „Was haben sie gesagt?”, stottert Harry rum. „Ich sagte gut geraten. wir werden uns heute mit dem Wolfsbanntrank beschäftigen. 10 Punkte für Gryffindor. Mr. Potter sie machen sich.”

Slughorn erklärt ihnen, warum es so wichtig ist, sich genau an die Zutaten und die genaue Brauzeit zu halten. „Wir werden in den nächsten vier Wochen uns immer wieder mit dem Trank befassen und in dieser Zeit auch versuchen einen wirksamen Trank herzustellen“, verkündet er der Klasse, er geht von Platz zu Platz und gibt jedem einzelnen Schüler Tipps, wie sie die einzelnen Zutaten zerkleinern können und lagern, da sie immer frisch sein sollten. „Professor Slughorn”, fängt Hermine an, „was denken sie wird es irgendwann ein Heilmittel für Professor Lupin und andere geben.” Slughorn überlegt sich genau, was er sagt, „wie sie wissen hat es sehr lange gedauert, um diesen Trank zu entwickeln und ich weiß das in St.Mungo im Forschungslabor sehr schlaue Leute daran arbeiten diesen Trank zu verbessern, aber die Chancen für diese Krankheit ein Heilmittel zufinden sind sehr gering”, antwortet er ihr ein wenig traurig. „Verstehe”, kommt von ihr bekümmert. Alle haben Phase eins des Tranks abgeschlossen. „Sie werden für morgen eine Zusammenfassung der heutigen Stunde als Aufsatz über zwei Seiten Pergament schreiben”, bekommen sie noch von Slughorn zu hören und damit ist für Harry und Ron erst mal Pause.

Harry begleitet Hermine noch zu ihrem Arithmantik Unterricht. „Du genießt es richtig, wenn Slughorn mich in die Mangel nimmt!”, sagt Harry ihr auf den Kopf zu. „Ein wenig”, gibt sie offen zu. Harry schnappt nach Luft und will schon loslegen. „Du musst schon zugeben dass du das verdient hast, Du warst letztes Jahr nicht sehr fair…” Harry unterbricht sie, „dann hätte man mir nicht dieses Buch geben sollen”, versucht er sich herauszureden. „Es lag nicht nur an dem Buch, du wolltest Snape beweisen was für ein mieser Lehrer er ist und das war alles”, entgegnet sie noch, bevor sie das Thema wechselt, „was machen Ron und Du jetzt?”, fragt sie ihn. „Wir werden mit den Hausaufgaben anfangen, Zaubertränke“, teilt er ihr mit, nicht sehr erfreut darüber. „Wann habt ihr eigentlich diese Woche Quidditch-Training?”, fragt sie. „Keine Ahnung. Wieso?”, will er verwundert von ihr wissen. „Ihr beide könntet doch ein wenig üben und heute Abend werden wir gemeinsam an dem Zaubertrankaufsatz arbeiten.” Harry schaut sie ungläubig an, „wer sind sie und wo ist meine Hermine!” Hermine verdreht ihre Augen, „witzig Mr Potter sehr witzig”, sie zieht seinen Kopf zu sich runter und gibt ihm einen Kuss zu Abschied. „Viel Spaß beim Quidditch”, wünscht sie ihm und geht zu ihrem Unterricht.

Harry geht immer noch verwundert über Hermine zurück zum Gryffindorturm zu Ron. Der schon über seinen Aufsatz sitzt. Ron kann kaum glauben was Harry ihm gerade erzählt hat. „Bist du sicher, dass du dich nicht verhört hast”, kommt skeptisch von ihm. „Ja ich bin mir sicher, dass ich mich nicht verhört habe. Los lass uns gehen, wir haben noch 60 min Pause.” Was Ron sich nicht zweimal sagen lässt, gemeinsam mit Harry rennen sie zum Quidditchfeld.

Was von Minerva nicht unbeobachtet bleibt. Sie ist gerade in einer Besprechung mit Sirius und Moody. „Er ist was ganz besonderes”, sagt sie zu ihnen. „Wenn meinst Du?” fragt Sirius verwundert. „Harry, er ist gerade mit Ron auf dem Quidditchfeld.” Sirius springt von seinem Platz auf und stellt sich neben Minerva. „Hat er denn keinen Unterricht?”, kommt sauer von ihm. Minerva bekommt große Augen, „und das sagt einer der Rumtreiber”, zieht ihn McGonagall auf.
„Das sagt nicht der Rumtreiber sondern der Vater”, widerspricht er ihr. „Und wo ist da der Unterschied”, will Moody wissen, er ist zu ihnen ans Fenster gekommen und beobachtet Harry und Ron. „Man kann der Fliegen”, gibt er bewundernd von sich. „Der hat einen Knall. Na warte Harry”, kommt von Sirius besorgt, „wenn ich das Hermine erzähle…” Minerva unterbricht ihn verschmitzt, „bekommt er eine Menge Ärger”, beendet sie für ihn den Satz, „er hat schon so viel durch gemacht, aber er hat noch nie aufgegeben.” McGonagall geht zurück zu ihrem Platz und fragt, „was habt ihr mit den beiden vor.” Sirius erklärt ihr was Moody und er geplant haben. „Das würde ich zu gern sehen, aber ich werde in London erwartet?” Für Sirius und Moody ist damit klar, das Sie den Plan genehmigt. Sie wünscht den beiden noch viel Glück und verschwindet nach London. „Wieso wünscht sie uns Glück?”, fragt Sirius verwundert. „Keine Ahnung”, antwortet ihn Moody nicht weniger verwundert über die Aussage von Minerva.

Unterricht mit Hagrid
Nach dem Mittagessen machen sich Hermine, Harry und Ron auf den Weg zu Hagrid. Der schon vor seiner Hütte auf sie wartet. „Gut, dass ihr schon da seid”, empfängt er sie, „folgt mir“, fordert er die drei auf. Hermine wird ganz anders zu Mute, als sie mitbekommt wohin Hagrid mit ihnen gehen will. „Den Weg kenne ich doch. Du willst doch nicht mit uns zu…” Hagrid unterbricht sie, „nein wir gehen nicht zu Grawp”, beruhigt er sie, „wir werden mit einigen Zentauren reden.”
Was die drei erst recht beunruhigt. „Aber, Aber…”, stammelt Hermine, sie denkt mit Schrecken an ihre letzte Begegnung mit den Zentauren. „Hermine, sie erwarten uns”, er geht auf eine Lichtung zu wo schon einige Zentauren auf sie warten.

„Guten Tag Hagrid”, werden sie von einem grauen Zentauren begrüßt. „Hallo Luzifer”, erwidert Hagrid die Begrüßung. „Sie sind also Harry Potter”, Luzifer geht auf Harry zu und gibt ihm die Hand, „es ist mir eine Ehre sie kennen zulernen.” Der Zentaure wendet sich Hermine und Ron zu und begrüßt auch die zwei, „danke das sie gekommen sind”, sagt er zu ihnen. „Gern Geschehen. Um was geht es?”, will Harry wissen, der jetzt neugierig geworden ist. „In unserer Herde ist es zu Auseinandersetzungen gekommen. Bane hat nur noch wenige Zentauren die ihm treu ergeben sind, aber deswegen wollte ich sie nicht sprechen. Irgendwas geht im Wald vor, besonders nachts. Wir wissen nicht wer oder was es ist, aber was immer es ist, die Tiere flüchten. Es gibt kaum noch Tiere im Wald”, informiert er sie. „Danke für die Information, aber was hat das mit uns zu tun”, kommt gereizt von Ron. „Mr Weasley, wir wollten sie nur darauf hinweisen. Außerdem wollten wir sie bitten, Firenze auszurichten das er wieder nach Hause kann, das heißt wenn er will.” Luzifer schaut Harry ernst an, „in den Sternen ist zu lesen, dass das Böse an Stärke zunimmt, es steht aber auch geschrieben, das im neuen Jahr das Gute gewinnen kann.” Harry will wissen wie das Gute gewinnen kann. „Das wissen wir nicht, aber eins steht fest es werden große Opfer verlangt werden.” Luzifer dreht sich um und verschwindet mit den Zentauren im Wald.

”Was sollte das denn jetzt”, Hermine sieht Harry, Ron und Hagrid fragend an. „Keine Ahnung, aber das mit den Tieren macht mir Sorgen, ich werde mal ein wenig nachforschen”, Hagrid geht gefolgt von den dreien zurück zum Schloss. „Was hast du vor”, will Hermine besorgt wissen. „Das lass man meinen Sorge sein”, damit ist für ihn das Thema beendet. Hagrid schickt sie zurück zu Schloss. Auf den Weg zum Duellier-Klassenraum reden sie über das Treffen mit den Zentauren.
„Ich werde nachher mal mit Firenze reden”, verkündet Hermine den beiden und betritt den Klassenraum.


Duellier-Unterricht
”Du geht’s da aber nicht allein hin”, versichert ihr Harry, „Ron und ich werden dich begleiten.”
Harry bekommt nicht mit das Sirius hinter ihnen steht, „was fällt Ron und Dir eigentlich ein”, faucht er ihn völlig überraschend an. „Was…wovon redest Du eigentlich?”, stammelt Harry. „In den Freistunden sollt ihr eure Hausaufgaben machen oder euch auf den Unterricht vorbereiten aber doch nicht Quidditch spielen.” Sirius beobachtet bei seinen Worten Hermine und versteht absolut nicht warum sie anfängt mit lachen. „Das ist nicht lustig, wenn Du gesehen hättest wie waghalsig er wieder geflogen ist”, teilt er ihr mit besorgt klingender Stimme mit. Hermine hört vor Schreck auf mit Lachen und sieht ihn böse an. „Er übertreibt”, beruhigt Harry sie. „Wenn Du meinst, aber der Sturzflug war doch sehr gewagt”, Sirius wartet auf irgendeine Reaktion von Hermine und als die kommt kann er kaum glauben was sie sagt. „Also gibt man euch den Kleinen Finger nehmt ihr gleich die ganze Hand”, rügt sie die beiden. „Sirius übertreibt”, verteidigt Ron Harry und sich selbst, „Harry hatte noch 2 Meter Platz als er den Besen nach oben gezogen hat.”
Sie schnappt entsetzt nach Luft, „zwei Meter”, sie schaut ihn grimmig an, „du musst aber auch immer übertreiben.” Zur Überraschung von Sirius schnappt sie sich ihn und gibt ihn einen Kuss.
„Aus dir soll einer schlau werden”, entgegnet Sirius trocken. Nach und nach kommen jetzt alle Gryffindors in den Raum. „Ihr bekommt Probleme”, informiert Neville, Hermine und Harry. Sie schauen zum Podest und sehen Moody dort neben Sirius stehen.

„Was haben die beiden vor?”, will Harry wissen. „Alle mal hergehört”, hört er auch schon seinen Dad sagen, „heute werden nur Harry und Hermine kämpfen.” Harry und Hermine schauen die beiden entsetzt an. „Das ist nicht dein Ernst, Vater”, faucht Harry ihn an. „Doch Sohn“, entgegnet Sirius gelassen, „das ist mein Ernst, Hermine wird gegen mich kämpfen und Moody bekommt dich als Partner. Moody und ich möchten wissen wie gut ihr wirklich seid.” Hermine flucht laut auf, „Blödsinn, so werdet ihr auch nicht erfahren, wie stark wir sind”, kontert sie ihm. „Wenn Du meinst”, Sirius wendet sich der Klasse zu, „ihr alle werdet euch die Zaubersprüche die Harry und Hermine gegen uns einsetzen merken und am Ende der Stunde werden wir sie gemeinsam analysieren.” Er schaut Moody an, „mit wem fangen wir an!” will er von ihm wissen. „Harry und ich werden anfangen.”

Moody und Harry betreten die Bühne, verbeugen sich und heben ihre Zauberstäbe wie Schwerter in die Höhe. „Ich zähle bis drei, dann werdet ihr beginnen, ihr dürft alle Zauberflüche benutzen die ihr kennt, außer den Unverzeihlichen”, legt Sirius die Regeln fest, „Eins-Zwei-Drei…” Beide schwingen ihren Zauberstab. Sie rufen gleichzeitig, „Expelliarmus“, ein blendend scharlachroter Blitz schoss aus ihren Zauberstäben und beide landeten rücklings auf dem Boden. Hermine schnappte vor Schreck nach Luft. Harry sprang schnell wieder auf und versucht Moody zu fesseln mit, „Incarcerus“, was der aber zu verhindern weiß. Er blockt den Fluch ab und ruft „Impedimenta“, auch Harry blockt den Fluch ab. Moody und er stehen sich jetzt wieder gegenüber, Harry versucht einen unausgesprochenen Zauberspruch, er versucht Moody mit „Silencio“, zu schweigen zu bringen. Was Moody zu verhindern weiß, er schockt Harry mit einen „Stupor“, er versucht es wenigstens. Die beiden versuchen immer wieder den anderen zu entwaffnen und als Sirius das Duell beendet, hat keiner von den beiden einen Treffer gelandet, sie sind nur völlig geschafft.

„Das war eine beeindruckende Vorführung”, lobt Sirius die beiden, „welchen Fluch haben die zwei am meisten benutzt?” fragt Sirius in die Menge hinein. Er sieht wie Hermines Arm in die Luft schnellt, was er ignoriert. „Mr Thomas welche Flüche haben sie erkannt.” Dean schluckt, „Expelliarmus, Incarcerus, Stupor, Impedimenta das waren die Flüche die ich verstanden habe”, antwortet er ihm. „Weiß jemand von ihnen, was für einen unausgesprochenen Fluch einer von den beiden verwendet hat.” Sirius bemerkt das nur Hermine und Neville den Arm heben. „Neville”, fordert Sirius ihn auf zu antworten. „Professor Moody hat keinen unausgesprochen Fluch benutzt und Harry hat glaube ich versucht Professor Moody am sprechen zu hindern.”
Sirius sieht fragend in Harrys und Moodys Richtung, „hat er Recht”, will Sirius von beiden wissen. Harry bestätigt Nevilles Antwort. „Ich habe zwei unausgesprochene Flüche gegen Harry verwendet”, antwortet Moody Sirius, „aber Harry hat unbewusst einen Schutzschild erscheinen lassen.” Harry sieht ihn verwundert an, „ich habe was?” fragt er. „Sie haben auf einen von meinen Entwaffnungszaubern und auf den zweiten Stupor mit einem Protego-Schild geblockt, was mich sehr überrascht hat”, klärt er Harry auf. „Aber ich habe doch gar keinen Schild herauf beschworen”, stellt er verwundert fest. „Vielleicht nicht bewusst”, klärt Sirius ihn auf, „auch unser Unterbewusstsein kann manchmal sehr hilfreich sein.”

Sirius fordert nun Hermine zu Duell auf. Sie stehen sich gegenüber und schwingen den Zauberstab. Hermine schreit laut, „Expelliarmus“, in diesen Fluch steckt so viel Wut, dass sie es schon mit dem ersten Versuch schafft Sirius zu entwaffnen. Sirius fliegt durch die Luft und landet unsanft auf den Boden, er will sich seinen Zauberstab schnappen als Hermine auch schon ruft, „Accio Zauberstab“, und Sirius Zauberstab auf sie zuschwebt. Sirius rappelt sich auf und geht auf Hermine zu. „Wie hast Du das gemacht?”, will Sirius wissen. Hermine ist immer noch geschockt über die Kraft ihres Fluchs. „Wut…ich war wütend…auf dich und Moody…ihr habt uns immer wieder gegen einander kämpfen lassen…ich wollte es Dir und Ihnen heimzahlen”, versucht sie zu erklären. „25 Punkte für Gryffindor für eine beeindruckende Vorführung ihres Könnens”, sagt Moody bewundernd zu ihr. „Professor Potter”, kommt leise vom Seamus, „haben sie gezögert, es sah so aus als wollten sie gar nicht reagieren?” Sirius schaut Hermine an, „nein, ich hatte vor Expelliarmus zusagen, ich bin nur nicht dazu gekommen, Hermine hat mich kalt erwischt. Sie hat ihre Chance genutzt.”

„Emotionen sind unsere größte Macht”, erklärt ihnen Moody, er wendet sich Harry zu, „was ist mit ihnen. Was haben sie gefühlt?”, will Moody wissen. „Nichts, jedenfalls nicht so wie Hermine. Es war für mich ein reines Lernduell”, antwortet er ruhig. „Das heißt, wenn sie genau so wie Hermine mit Emotionen gekämpft hätten, wäre es mir wie Sirius ergangen”, vermutet Moody und teilt es der Klasse mit. „Hermine hat ihre ganze Wut auf mich und Sirius in den Fluch gelegt und damit ihr Kraftpotenzial vergrößert. Harry hat wie immer besonnen reagiert, wie sagte er, es war ein Lernduell nicht mehr und nicht weniger. Irgendwann möchte ich erleben, wie es aussieht wenn sie wütend sind”, verlangt er von Harry.

„Das wollen sie nicht”, stellt Ron brummig fest. Jetzt ist Sirius neugierig geworden, „ach und wieso nicht”, will er wissen. „Sagen wir mal so. Er wächst dann über sich hinaus”, antwortet Hermine für Ron. Neville meldet sich. Sirius fordert ihn auf zu sprechen. „Ich habe Harry schon mal wütend erlebt. Im Ministerium, als er dachte das Hermine etwas passiert ist. Erst war er total in sich gekehrt, aber als er mitbekommen hat, dass einer der Todesser mich angreift, schnellte er herum und half mir. Er hat auf eine Chance gewartet und Dolohow mit einen PETRIFICUS TOTALUS geschockt, Dolohow hatte keine Chance zureagieren, das hat uns damals das Leben gerettet.” Moody schaut zu Harry, „warst Du damals wütend.” Harry nickt, „aber nicht auf die Todesser sondern auf mich selber, ich hatte alles was Hermine als Argumente vorgebracht hat, abgeschmettert, ich habe ihr nicht zugehört und als das mit Hermine passiert ist, dachte ich nur noch, las sie nicht tot sein, es ist meine Schuld…” Hermine geht zu ihm und nimmt ihn in den Arm, „es war nicht deine Schuld. Dumbledore hätte Dir sagen sollen um was es bei deinen Träumen geht, Du hättest dann die Okklumentik viel besser verstanden und es auch viel ernster genommen.” Sirius und Moody beenden nach der Ansprache von Hermine den Unterricht. Sie bitten Ron, Harry, Neville und Hermine noch zu bleiben. „Harry Du musst aufhören Dir die Schuld dafür zu geben”, verlangt Hermine von ihm. „Sie hat Recht, du hast uns nie gezwungen mit ins Ministerium zu kommen, es war unsere Entscheidung und ich würde immer wieder so entscheiden!”, stimmt Neville Hermine zu. „Bekomme ich von dir auch noch die Absolution erteilt”, will er von Ron nun wissen. „Nein”, antwortet Ron, „du wirst sonst noch größenwahnsinnig”, und fängt an mit Lachen. „Gott sei Dank”, kontert Harry zurück und alle fangen an mit Lachen.

Harry, Hermine und die anderen verlassen den Raum. Sirius und Moody sehen sich an, „ob die beiden wissen wie mächtig sie in Wirklichkeit sind!”, will Moody von Sirius wissen. „Nein, denn dann hätte Hermine nicht ihre ganze Wut in den Fluch gelegt. Wir müssen ihr Machtpotential einschätzen können, das heißt Plan B.”


Am Abend im Schulsprecherzimmer, Hermine und Neville bereiten das nächste DA-Treffen vor. Harry versucht in der Zwischenzeit Ron in Schach zu schlagen. „Hermine”, unterbricht Violet ihr Gespräch mit Neville. „Ja“, Hermine sieht auf und schaut zu dem Porträt von Violet hoch. „Luna und Ginny erbitten Einlass.” Hermine schaut verwundert in Harrys Richtung, „hast Du die Einlassregelung geändert”, will sie von ihm wissen. „Nein, habe ich nicht. Violet lass die beiden rein”, gibt Harry ihr grünes Licht. „Seit wann bittet ihr denn um Einlass”. will Hermine von den beiden wissen. Ginny sieht Violet ärgerlich an, „wir wollten von ihr wissen ob ihr da seit und nicht ob wir rein dürfen”, teilt sie Hermine mit. Hermine sieht jetzt auch Violet verärgert an, „was sollte denn das!”, will sie wissen. „Entschuldigung wird nicht wieder vorkommen”, murmelt sie leise aus dem Porträt und schon ist Violet verschwunden. „Habt ihr zwei sie irgendwie verärgert”, fragt Neville, Harry und Hermine. „Nein, nicht das ich wüsste, Harry.” Harry schüttelt den Kopf und stellt fest, „sie ist zu oft mit der Fetten Dame zusammen, wir sollten mal mit ihr reden.”
Hermine nickt zustimmend, „gut und nun zu euch”, sie wendet sich Ginny und Luna zu, „was gibt’s neues?” Ginny antwortet, „nichts. Wie war eigentlich euer Duellier-Unterricht?”, kommt neugierig von ihr. Harry kneift seine Augen zusammen, „was habt ihr gehört?”

„Nichts“, versichert Luna ihm, „nur unserer VgddK Unterricht ist ausgefallen, weil Moody bei euch unterrichtet hat.” Hermine erzählt den beiden was im Unterricht passiert ist. „Du hast Sirius entwaffnet”, kommentiert Luna ungläubig das eben gehörte. „Ihr hättet sein Gesicht sehen sollen und Moodys erst”, sagt Ron stolz auf die Leistung von Hermine. „Ron es war nicht lustig. Ich hätte ihn ernsthaft verletzen können”, gibt Hermine ihm zu bedenken. „Hast Du aber nicht”, beruhigt Harry sie, „außerdem haben die beiden es ja so gewollt.” Hermine holt tief Luft, „ihr habt ja recht, es muss mir trotzdem nicht gefallen.”

Hermine und Neville bereiten jetzt weiter das Treffen vor. „Harry, legst Du das bitte zu Hermines Schmuck zurück.” Ginny gibt ihm Lunas und ihren Schmuck vom Halloweenball zurück, „wir hatten ganz vergessen ihn ihr wieder zugeben.” Harry nimmt den Schmuck und geht ins Schlafzimmer um den Schmuck zurück zu legen. Als er die Schmuckschatulle in die Hand nimmt, fangen im Wohnraum die Ringe von Hermine und Co an mit Leuchten. Hermine sieht erschrocken auf, „wo ist Harry”, kommt besorgt von ihr. „Er ist in eurem Schlafzimmer, er wollte doch nur den…”, den Rest bekommt Hermine nicht mehr mit, sie springt auf und geht gefolgt von Ron und Neville ins Schlafzimmer. Dort sehen sie Harry am Boden liegen, er hält in der Hand die Schmuckschatulle. Hermine nimmt sie ihm aus der Hand und legt sie zurück in den Tresor. Harry bekommt langsam wieder Farbe im Gesicht. „Was ist passiert?”, kommt besorgt von ihr. „Wenn ich das wüsste. Ich wollte doch nur den Schmuck zurücklegen. Als ich die Schatulle in der Hand hatte, war es so als ob Voldemort mich berühren würde, ich bekam auf einmal wahnsinnige Kopfschmerzen und mir wurde ganz schlecht”, informiert er sie.

„Ron hole sofort Moody, Remus und Sirius”, Ron verlässt sofort das Zimmer um die beiden zu holen. „Neville, hilf mir Harry aufs Bett zu legen. Luna holst du bitte Madam Pomfrey.” Luna macht sich sofort auf den Weg. „Was kann ich tun”, will Ginny wissen. „Pass mit Neville auf ihn auf”, befiehlt Hermine und geht zum Tresor und nimmt ihn mit ins Wohnzimmer. Dort öffnet sie die Schatulle und nimmt den ganzen Schmuck heraus, unter anderem drei Siegelringe. Sie untersucht die Truhe sehr genau und findet gerade ein Geheimfach als Sirius gefolgt von Ron, Moody und Remus hektisch das Zimmer betritt. „Wo ist er?”, fragt er sofort besorgt. „Er liegt im Bett und Ginny und Neville passen auf ihn auf”, teilt sie ihm mit und versucht ihn zu beruhigen. „Was ist passiert!” fragt sie ein besorgter Moody. „Wenn ich das wüsste”, sie erzählt ihnen was Harry ihr und den anderen erzählt hat. „Er hat wirklich nur die Schatulle angefasst”, kommt von Sirius ungläubig. „Ja, aber ich habe eben ein Geheimfach entdeckt”, sie zeigt ihnen die Schatulle.

Sirius sieht sich die Schatulle genauer an. „Die gehört meiner Familie!”, kommt ganz leise von ihm. „Hermine es wird Ihnen nicht gefallen, aber ich würde gerne sehen was mit Harry passiert wenn er die Schatulle berührt?” schlägt Moody vor. „Das ist nicht dein Ernst Moody”, faucht Remus ihn an. „Doch Remus, sie sagten dass ihre Ringe reagiert haben. Das bedeutet doch dass Harry sich in Gefahr befunden haben muss, wir müssen wissen…” Moody wird von Harry unterbrochen, der in der Schlafzimmertür steht und mit erstem Blick verkündet, „wir müssen heraus finden, woran es gelegen hat!” Harry erkennt am Blick von Sirius und Hermine das sie protestieren wollen und sagt weiter, „Hermine, Dad es muss sein, ich muss wissen was das ausgelöst hat.” Zu Erstaunen aller sagt Hermine, „einverstanden, aber erst werden wir die drei Ringe hier mit demselben Zauber besprechen der auf unseren Ringen liegt.” Sie nimmt die drei Ringe in die Hand, „jeder von euch drein bekommt auch so einen Ring, ihr solltet wissen wann Harry oder einer von uns in Gefahr ist und da Ihr alle drei in Besitz einer Rumtreiber Karte seid…” Remus unterbricht sie, „woher weißt Du das denn schon wieder?” Worauf sie nicht reagiert.

„Sirius kennst Du den Spruch noch.” Er nickt und nimmt Hermine die Ringe ab, „durch Liebe und Freundschaft miteinander verbunden. Der Smaragd, Saphir, Rubin, Opal und Diamant. Erkennt der Bruder die Gefahr. Jetzt kommt dazu ein Onyx, ein Bernstein und schwarzer Diamant. Verbunden mit den Brüdern ein Leben lang!“ Sirius gibt Hermine die Ringe zurück, „erledigt.” Hermine nickt, „der ist für dich Remus.” Sie gibt ihm den Ring mit der Bernsteinfassung aus Platin. „Moody der ist für sie.” Er bekommt einen silbernen Ring mit dem Onyx. „Für dich ist der hier”, sie gibt Sirius den Ring mit dem schwarzen Diamanten. Alle drei setzen die Ringe auf.
„Willst Du das wirklich Harry”, kommt besorgt von Sirius. „Ja, ich muss wissen was das ausgelöst hat”, er will schon die Schatulle in die Hand nehmen. „Moment noch. Wir sollten auf Madam Pomfrey…” Hermine beendet den Satz nicht da Luna und Poppy den Raum gerade betreten,
Hermine informiert sie was mit Harry passiert ist und was sie jetzt vorhaben. „Mal sehen ob Du die Ringe richtig besprochen hast”, versucht Harry die Situation zu entspannen und nimmt die Schatulle in die Hand.

Es ist wie beim ersten Mal, bloß leuchten jetzt 8 Ringe. Harry wird wieder weiß im Gesicht und bekommt Kopfschmerzen, die sehr heftig sein müssen was man an seinem Gesichtsausdruck erkennen kann. Sirius nimmt ihm die Schatulle weg und wie vorhin beruhigt sich Harry langsam. Poppy geht zu ihm und untersucht ihn. „Es geht ihm gut”, beruhigt sie alle, besonders Sirius und Hermine. „Geben sie ihm Heute Abend diesen Schlaftrank, dann kann sein Körper sich entspannen und neue Kraftreserven sammeln”, Poppy gibt Hermine eine Phiole. „Aber sie sollten das experimentieren für heute lassen”, schlägt sie noch vor bevor sie das Zimmer verlässt. Sirius untersucht die Schatulle jetzt genauer, er öffnet das Geheimfach und holt ein längliches Kästchen heraus, auf dem Deckel sind Sirius Initialen eingraviert und auf dem Boden ist eingraviert R.A.B. „Neville, Luna, Ginny würdet ihr uns bitte alleine lassen”, verlangt Sirius plötzlich. „Was …Wieso…Harry ist auch unser Freund”, protestiert Ginny heftig. Sirius sieht sie bedauernd an, „es geht nicht anderes.” Sirius geht zum Porträt und öffnet es per Hand und weißt ihnen die Tür.

„Es wird Zeit, dass wir sie einweihen”, stellt Hermine fest und schaut zu Sirius, den sein Verhalten hatte sie doch sehr verwundert, „was hat es mit dem Kästchen auf sich?“, fragt sie ihn direkt.
Sirius sieht Harry besorgt an, „das Kästchen gehörte meinen Bruder”, er zeigt ihnen die Gravur.
„Kannst Du es öffnen?”, fragt Remus ihn. „Vielleicht”, antwortet er zurück und versucht das Kästchen zu öffnen was ihm zu seinem eigenen Erstaunen sofort gelingt. In dem Kästchen befinden sich sieben Briefe und ein Beutel. Sirius schaut in den Beutel und gibt ihn an Moody weiter. „Was ist da drin?”, will Harry ungeduldig wissen. Moody holt das Medaillon von Slytherin heraus. „Es ist der echte Horkrux”, stellt Moody trocken fest, „wenn ich Harrys Reaktion auf die Schatulle bedenke.” Harry will sich das Medaillon greifen, was von Sirius und Hermine verhindert wird. „Spinnst Du“, fährt ihn Hermine an, sie wendet sich Moody zu und bittet ihn, ein Gefäß zu zaubern das keine Magie rein oder raus lässt. Moody zaubert sofort ein Gefäß in dem er den Horkrux einschließt und auf den Tisch stellt. „Eins haben wir, bleiben noch zwei übrig”, kommt ein wenig erleichtert von Harry, „was schreibt dein Bruder”, will er von seinem Dad wissen. Sirius öffnet den ersten Brief und fängt an mit lesen. „Laut bitte”, bittet Hermine Sirius.

April 1978
Hallo Sirius,
wenn Du diesen Brief liest bin ich leider schon Tod, ich hoffe doch dass ich meinen Herrn gute Dienste geleistet habe. Jedenfalls war er sehr zufrieden mit mir, bisher. Du wunderst Dich bestimmt warum ich Dir jetzt gerade diesen Brief hinterlasse. Ich wollte Dir immer schon mal sagen, das ich es war der deine große Liebe getötet hat.


Remus sieht ihn fassungslos an, er kann nicht glauben was er da eben gehört hat, „was liest Du denn da vor. Er hätte doch nie.” Sirius noch immer geschockt über das eben gelesene, flucht laut auf und entgegnet, „hat er aber.” Hermine die bemerkt wie sehr Sirius das alles erschüttert, fragt ihn ob sie weiter vorlesen soll. Sirius nickt und überreicht Hermine die restlichen Briefe.

Du wirst jetzt denken, spinnt er, mein eigener Bruder würde mir so was doch nicht antun, aber anders als Du habe ich dich immer schon gehasst, Du hast über unsere ganze Familie Schande gebracht. Wieso hast Du dich nicht dagegen gewehrt, Mutter und Vater dachten Du machst einen Scherz mit Ihnen, als sie von Dir erfahren haben, das dich der Hut nach Gryffindor geschickt hat und erst ihr Entsetzen als sie hörten das DU dich mit Potter und Lupin angefreundet hast. Ich werde nie Mutters Blick vergessen, als ihr Malfoys Vater mitteilte das Du dich mit den Gegnern des dunklen Lords verbündet hast, in dem Moment habe ich mir geschworen, Dir diese Schande irgendwie heim zu zahlen. Als ich dann erfahren hatte, dass der dunkle Lord mich in seinen erlesenen Kreis aufnehmen wollte, sah ich meine Chance, ich konnte Dir den Menschen nehmen, der dir wichtiger war als deine eigene Familie. Der dunkle Lord hat mir die Wahl überlassen, ich sollte einen Muggel töten oder selbst einen Vorschlag unterbreiten. Du kannst Dir bestimmt vorstellen was jetzt kommt. Ich schickte Samantha eine Nachricht, in den Glauben Dich dort zutreffen um einen romantischen Abend mit Dir zu verbringen, sie schaute nicht schlecht als sie mich sah. Ich denke, in dem Augenblick als sie mich sah, wurde ihr klar dass Sie sterben würde. Eigentlich wollte ich sie noch quälen, aber Du und deine Freunde sind mir dazwischen gekommen. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich es genossen habe den Schmerz in deinen Augen zu sehen und zu wissen dass ich es war, der Dir das angetan hat. Selbst der dunkle Lord war mit meiner Wahl einverstanden und hat mir versichert, dass wenn ich weiter so gut bin, er mich in den inneren Zirkel seiner Todesser aufnimmt. Ich hoffe, dass ich es schaffe und so einen Teil der Familienehre wieder herstellen kann. Außerdem ist es mein größter Wunsch, Dir eines Tages selbst zu sagen, das ich es war der deine geliebte Samantha getötet hat.

Regulus


Sirius geht im Zimmer auf und ab und murmelt immer wieder vor sich hin, „Schande gebracht…er hat meine Sam getötet…mein eigener Bruder. Hermine lies bitte weiter”, fordert er sie auf, „schlimmer kann es nicht werden. Wenn er nicht schon tot wäre würde ich ihn jetzt umbringen. Fang an.” Hermine öffnet den zweiten Brief und liest laut vor.

Oktober 1979
Hallo Sirius,

heute wollte ich Dir nur mitteilen dass mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Lord Voldemort hat mich in seinen inneren Zirkle aufgenommen, ich bin neben Severus Snape und Lucius Malfoy einer seiner engsten Vertrauten. Ich habe geschafft, was ich mir vorgenommen habe, unsere Familienehre ist wieder hergestellt, der einzige Schandfleck in unserer Familie bist immer noch Du, aber auch das wird sich bald ändern, einer deiner besten ”Freunde” gehört uns Todessern an. Wir waren alle am Anfang ihm gegenüber sehr misstrauisch, aber in Laufe der Zeit hat er uns gute Dienste geleistet. Ich hoffe irgendwann wird er Dir eine Falle stellen, und du wirst für alles was Du unsere Familie angetan hast bezahlen.

Regulus


„Er denkt wirklich dass er so die Familienehre wieder hergestellt hat”, faucht Sirius rum. „Jetzt wissen wir, ab wann Peter uns bespitzelt hat”, Sirius sieht Remus entsetzt an, „und wir haben nichts bemerkt.” Hermine hat denn dritten Brief geöffnet und sagt, „soll ich wirklich weiter lesen?” Sirius nickt mit dem Kopf und sie fängt an.

Dezember 1979
Hallo Sirius,

ich frage mich langsam ob Du und deine Freunde nicht Recht habt, gegen Voldemort zu kämpfen. Ich weiß das er schon immer gegen Muggel war, aber was er sich in letzter Zeit geleistet hat, ich kann bis jetzt noch keinen Sinn darin erkennen, aber vielleicht irre ich mich auch und das alles gehört zu seinen großen Plan, von dem er in letzter Zeit immer wieder erzählt. Was immer es auch ist, die Muggel werden ihr blaues Wunder erleben. Vielleicht werde ich es Dir in einen anderen Brief mal mitteilen.

Regulus


„Was war denn das?”, fragt Ron erstaunt. Sirius zuckt mit seinen Schultern, „wer weiß vielleicht hat er ja Gewissensbisse bekommen? Keine Ahnung. Hermine der nächste Brief”, fordert er sie auf.

Januar 1980
Hallo Bruder,
ich weiß das ich Dich nach allem was ich Dir und deinen Freunden angetan habe, das Recht verloren habe dich Bruder zu nennen und weiß, dass es für Dich kein Trost ist, das ich meinen Fehler eingesehen habe. Voldemort ist vollkommen verrückt geworden, ich habe etwas über ihn herausgefunden, dass meine Loyalität ihn gegenüber in Frage stellt. Er hat mich und nur mich in seinen Plan eingeweiht. Ich kann nur hoffen das Dumbledore es schafft, ihn zu vernichten bevor es zu spät ist. Voldemort hat vor seine Seele zu spalten. Ich weiß nicht, ob dir der Begriff Horkrux etwas sagt, wenn nicht schaue in der Bibliothek unsere Familie nach dort gibt es kleines Buch es heißt, ”Das Leben und der Tod” ein Titel der nichts aussagt, aber in diesem Buch geht es um Horkruxe ihre Herstellung und ihre Vernichtung. Voldemorts Plan ist sieben herzustellen und er will noch weiter gehen, er versucht einen Zauber zufinden, der es ihm ermöglicht einen Horkrux in einen Menschen einzubinden. Ich bete dass es ihm nie gelingen wird. Was ich dafür tun kann werde ich tun.

Regulus


Im Zimmer ist eine Totenstille eingetreten. „Habe ich dich richtig verstanden, im Grimmauld-Platz gibt es ein Buch über Horkrux?” fragt Harry Hermine. „Es steht jedenfalls hier so in dem Brief. Interessant ist das Voldemort nur Regulus eingeweiht hat. Die Frage die sich stellt ist, warum Ihn”, sie sieht dabei in Sirius Richtung. „Schau mich nicht so an, ich weiß es auch nicht”, entgegnet er nur. Harry steht auf und will schon zur Tür gehen als Hermine ihn fragt, „was soll denn das jetzt, was hast du vor.” Harry begreift nicht wie sie das meint. „Was will ich wohl? Ich will zum Grimmauld-Platz und das Buch suchen.” Hermine schüttelt zu seinem entsetzen verneinend den Kopf, „das vergiss man gleich wieder. Erstens gehörst Du eigentlich ins Bett und zweitens hat Regulus es bestimmt verzaubert…” Harry will sie unterbrechen, aber leider ist Moody etwas schneller, „was Hermine sagen will”, Moody zeigt zu Sirius, „Regulus hat es bestimmt so eingerichtet das nur sein Bruder das Buch finden kann“, Moody kratzt sich sein Kinn, „denn als ich zum letzten Mal in der Bibliothek war, habe ich das Buch nicht gesehen.”
Harry sieht zu seinen Dad, „worauf wartest Du dann noch. Los hole das Buch”, fordert er ihn auf. Aber erneut hat Hermine was dagegen, „heute nicht mehr”, bestimmt sie zu Harry entsetzen, „erst mal werden wir die Briefe noch zu Ende lesen und bedenke, was Sirius heute alles erfahren hat, das muss er erst mal verarbeiten.” Hermine öffnet den nächsten Brief.


Juni 1980
Hallo Bruder,
heute kam Snape zu Voldemort, er erzählte ihm von einer Prophezeiung, die jemand über ihn und seine Vernichtung gemacht hat. Er wollte von Snape wissen um wen es dabei geht und als der es ihm nicht sagen konnte, hat er allen seinen Todessern befohlen es herauszubekommen. Ich hoffe das es niemand herausfindet und falls doch, hoffe ich das Dumbledore alles tun wird um ihn zu schützen, denn wer immer es auch ist, er ist die letzte Hoffung für unsere Welt. Was ich dafür tun kann um unsere Welt zu schützen werde ich tun und wenn es das letzte ist was ich tun kann.

Regulus


„Snape immer wieder Snape”, kommt verächtlich von Remus, „wenn ich ihn je zu fassen bekomme…” Hermine unterbricht seine Schimpftriade. „Hört zu”, fordert sie ihn auf und fängt erneut an mit lesen, „der wurde am 07. Juli 1980 geschrieben, er datiert die Briefe jetzt”, stellt sie verwundert fest, bevor sie weiter liest.

07.Juli 1980
Hallo Bruder,
ich wünschte ich könnte Dir mitteilen, das dein Freund James und seine Familie in Gefahr sind, Snape hat von Dumbledore erfahren, dass es in der Prophezeiung um James Potter und seine Familie geht, aber selbst wenn ich es Dir sagen würde, denke ich nicht, das Du mir trauen würdest, ich kann nur hoffen das Du und Lupin erkennst, das Peter nicht euer Freund ist. Noch vertraut mir der dunkle Lord, aber ich habe mitbekommen das Snape misstrauisch geworden ist.
Regulus


„Dumbledore hat es Snape erzählt, ich dachte immer dass er es zufällig erfahren hat”, kommt geschockt von Ron. Hermine liest schnell den nächsten Brief vor, ehe es wieder zu einer hitzigen Diskussion kommt.

10. Juli 1980
Hallo Bruder,
was ich Dir jetzt erzählen muss, ist so was von verrückt und wie ich dich kenne wirst Du mir auch kein Wort davon glauben, was ich auch nicht getan hätte, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Mir ist es gelungen Voldemort zu verfolgen. Er war im Geburtshaus seiner Eltern was immer er dort auch wollte, er hat es gefunden. Ich wollte schon verschwinden, als ich bemerkte, das er gar nicht zurück zum Quartier geht, Voldemort hat sich in der nächst größeren Stadt ein Kind geschnappt und ist mit ihm in eine dunkle Gasse verschwunden, was mich sehr erstaunt hat, da Voldemort eigentlich keine Kinder mag, jedenfalls habe ich versucht näher ranzukommen, um zu sehen was er eigentlich macht. Es fällt mir schwer es in Worte auszudrücken, deshalb werde ich Dir meine Erinnerung in die Truhe legen damit Du es mit deinen eigenen Augen sehen kannst.
Was Du dort sehen wirst ist schrecklich, aber ich denke es wird Dir helfen zu verstehen.

Regulus



Sirius sieht in der Truhe nach und holt ein kleines Gefäß heraus. „War das vorhin nicht drin?”, fragt Harry verwundert. „Nein. Ich hätte es ja sonst schon rausgeholt, oder”, antwortet er Harry sauer. „Ich denke er hat den Brief verzaubert. Die Erinnerung sollte erst beim Lesen des Briefes zu Vorschein kommen”, vermutet Hermine. „Wann schauen wir uns die Erinnerung an”, will Ron wissen. „Sirius, Remus und ich werden sie uns als erster ansehen, wir können euch ja erzählen um was es geht“, schlägt Moody vor. Was Harry Hermine und Ron nicht akzeptieren. „Egal was wir da sehen. Wir müssen es sehen, um zu verstehen”, sagt ihnen Hermine, sie nimmt den letzten Brief und liest vor.

11. Juli

Hallo Bruder,

Ich denke das wird meine letzte Nachricht an dich sein. Heute ist Voldemort zu dem Heim in dem er aufgewachsen ist gegangen, er hat sich dort ein Geschwisterpaar geschnappt und ist mit ihnen runter zu Strand gegangen alles was dort passiert ist. lege ich als Erinnerung in die Truhe.
Voldemort hat mich gesehen, ich konnte noch fliehen ich bin dann in den verbotenen Wald in Hogwarts gegangen, ich weiß das er mich dort nie vermuten wird. Ich habe vor nachher zur Hölle zurück zugehen und den Horkrux dort rauszuholen ich werde ihn mit den Briefen zusammen verstecken und darauf hoffen das Du sie findest. Im Nachhinein kann ich nur sagen dass mir alles fürchterlich Leid tut, was ich Dir angetan habe. Ich war geblendet von seiner Macht und wollte etwas davon abbekommen. Noch was, Voldemort hat herausgefunden wie man Horkruxe in Menschen einpflanzen kann. Es hat nur einen Nachteil, es muss der letzte Horkrux sein und es wird erst aktiviert wenn die Person stirb, aber Voldemort selbst kann die Person nicht töten und ich hoffe, das er nie die Chance dazu bekommt diese Horkrux zu erschaffen. Alles was du dazu wissen musst LEGE ich in den Brief dazu.

Ich hoffe das Du mir eines Tages verzeihen kannst, ich werde mir nie verzeihen können. Einen Wunsch habe ich noch, werde glücklich, finde eine neue Liebe und gründe mit ihr eine Familie. Nimm Dir aber bitte nicht unsere Eltern als Vorbild, wenn dann die Eltern von James, denn er hatte das was wir nie hatten, eine liebevolle Familie.

Verzeih mir Regulus


„Verflucht”, ruft Harry laut, „reicht es nicht Horkrux so zu machen, nein er muss einen Schritt weiter gehen.” Hermine versucht ihn zu beruhigen, was ihr dies Mal sehr schwer fällt, da auch sie über die Nachrichten sehr beunruhigt ist. „Wir wissen nicht ob er es geschafft hat. Sirius in dem Kasten muss noch ein Brief sein.” Sirius schaut noch mal in den Kasten und holt ein Blatt Pergament heraus er will es sich gerade ansehen, als Hermine es ihm aus der Hand reist. Sie schaut es verwundert an, „da steht ja nichts drauf.” Sirius nimmt ihr das Pergament aus der Hand, „es wurde verzaubert das nur ich es lesen kann“, teilt er ihr mit, bevor er laut vorliest.

Hallo Sirius,
wie versprochen die Informationen über diese besondere Horkrux.
1. der Mord muss sehr böse sein, böser als die, die du bis jetzt gesehen hast.
2. der Zauberer (Reinblut) muss unschuldig sein,
3. jetzt das wichtigste es muss ein Reinblüter sein, nur ihr Blut ist stark genug um die Seele im Gleichgewicht zuhalten.
Es wird genauso eingepflanzt wie die anderen Horkruxe, nur mit dem Unterschied das der Träger nicht weiß, das er ein Horkrux in sich trägt, er wird es auch nie erfahren.
Mann muss erst den Träger töten und dann das Horkrux vernichten in genau der Reihenfolge sonst wird das Horkrux aktiviert.
Das ist alles was ich herausgefunden habe, ich hoffe es hilft Dir, obwohl ich mir auch wünsche dass Du diese Informationen nie benötigen wirst weil Voldemort vernichtet wurde.
Regulus


„Malfoy”, sagt Harry und verwirrt die anderen damit. „Harry was meinst du”, kommt von Sirius verwirrt. „Wenn Voldemort es geschafft hat einen Horkrux in einen Menschen einzupflanzen, dann in Malfoy”, versichert er ihnen, „an den ist er ohne Schwierigkeiten rangekommen und er ist ein Reinblüter.” Hermine atmet laut aus, „ich hoffe er hat keinen erschaffen”, sie holt tief Luft und ruft nach Tom. „Was willst Du denn jetzt von Tom”, will Harry wissen. Hermine schlägt vor das Horkrux wieder nach Gringotts zu bringen, da es dort bestimmt zurzeit am sichersten ist. „Außerdem möchte ich es nicht in deiner Nähe wissen”, sie hört sich sehr besorgt an. „Hermine hat Recht”, stimmt Sirius ihr zu. Harry weiß sofort dass es zwecklos ist zu protestieren und gibt sich geschlagen. „Wir sollten uns wenigstens die Erinnerungen ansehen”, schlägt Harry vor und hofft damit wenigstens Erfolg zu haben. „Harry“, Moody geht zu ihm und legt seine Hände auf seine Schultern, „ich weiß, dass Du es dir so schnell wie möglich ansehen möchtest, aber nicht mehr heute, wir müssen alle erst mal das Gehörte verdauen und du solltest dich erst mal erholen”, schlägt Moody vor, außerdem teilt er ihnen mit das er Minerva informiert.

Harry will schon protestieren, aber er wird von Ron unterbrochen der sagt, „einverstanden.”
„Wann wollen wir uns treffen?”, will Hermine wissen. „Nach dem Frühstück werden wir nach London ins Ministerium gehen und uns dort mit den Profilern treffen. Wir haben für sie ein besonderes Denkarium gezaubert. Lasst euch überraschen”, teilt Moody ihnen noch mit eher er den Raum verlässt, in der Tür wünscht er den dreien vor ein wenig zu schlafen, „der Tag morgen wird bestimmt sehr hart werden!“

Damit verlassen Moody und Remus den Raum. Moody hat die Erinnerungen mitgenommen. „Moody hat Recht. Ruht euch aus. Harry nimm deinen Trank und dann solltet ihr alle schlafen gehen”,
Sirius verabschiedet sich von Harry, Hermine und Ron und verlässt auch das Zimmer. „Das war ein ganz schön harter Tobak für ihn”, stellt Harry besorgt fest. Ron nickt zustimmend und verabschiedet sich von den beiden.
„Hier nimm den Trank”, Hermine gibt ihn die Viole und Harry trinkt sie ohne Widerspruch aus. Sie machen sich für die Nacht fertig und gehen zu Bett. „Was werden wir wohl morgen erfahren?”, will Hermine wissen, aber Harry kann nicht mehr antworten, da er schon schläft. Sie beugt sich über ihn, „Träum schön”, sie gibt ihm einen Kuss und schläft auch ein.

Im Büro von McGonagall, Sirius, Remus und Moody haben Minerva über die Ereignisse des heutigen Abends informiert. „Was denkt ihr, sollten wir uns die Erinnerungen vorher nicht mal ansehen”, gibt sie besorgt zu bedenken. „Wollten wir ja, aber du hättest dir mal ihre Proteste hören sollen.” Moody schnaubt leise auf und erzählt Minerva wie die drei reagiert haben.

Flashback
„Vergesst es. Egal was wir da sehen werden. Wir müssen wissen was Voldemort getan hat, besonders Harry und außerdem haben wir ausgemacht, dass wir keine Geheimnisse mehr voreinander haben”, versucht Hermine im ruhigen Ton zu sagen. „Wir müssen wissen was Regulus herausgefunden hat”, kommt schon lauter von ihr. „Hermine wir werden euch doch alles erzählen”, verspricht Moody ihr, besser gesagt ihnen. Ron unterbricht ihn, „das wissen wir doch. Aber Dumbledore hat uns insbesondere Harry vertraut…” Sirius flucht laut auf, „ihr denkt doch nicht wirklich dass Dumbledore Harry diese Erinnerungen gezeigt hätte”, Sirius sieht die drei fragend an. „Er hätte mich entscheiden lassen”, antwortet Harry ihm überzeugt, „wir hatten eine Abmachung, er wollte mich in alles Einweihen was mit Voldemort und mir zu tun hat. Zumindest hätte er mir die Entscheidung überlassen und mich nicht bevormundend“, schreit er Sirius an. „Schon gut wir geben uns geschlagen. Ihr dürft selbst entscheiden, ob ihr mit wollt”, kommt zerknirscht von Ihm.
Flashback Ende

„Sie machen es uns nicht leicht. Oder?“, kommt leicht verärgert von Minerva, „dabei wollen wir doch nur dass ihre Jugend so unbeschwert wie möglich ist.” Moody sieht sie an, „genau das ist unser Fehler. Harry, Hermine und Ron haben in den letzten Jahren schon viel geleistet und sie sind schon lange keine Kinder mehr.” Remus schluckt, „wir können es doch wenigstens versuchen, oder!” Sirius und Moody klären Remus und Minerva noch über den heutigen Duellier-Unterricht auf. „Hermine hat dich wirklich entwaffnet!”, Remus schaut Sirius fassungslos an. „Hat sie und es hat ihr bestimmt gefallen”, entgegnet Sirius trocken. „Was denkt ihr, wie mächtig sind die beiden?”, fragt Remus und sieht dabei Sirius und Moody an. „Wissen wir nicht, aber nach der Vorführung heute, denke ich, das sie mächtiger sind als Dumbledore in ihrem Alter, aber das werden wir am Wochenende heraus finden. Minerva bereite bitte morgen Neville und die DA darauf vor”, bittet Moody sie. „Werde ich, das wird bestimmt nicht einfach werden”, gibt McGonagall zu bedenken, „er ist einer ihrer besten Freunde.” Sirius nickt verstehend, „aber ich denke er wird uns dennoch helfen”, versichert er Minerva, bevor sie noch mal jeden Punkt ihres Planes durchsprechen.





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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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