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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Der Halloween Ball

von Beate Granger

Hallo, weiter gehts, ich wünsche euch allen viel Spass beim Lesen!




14. Der Halloween Ball

Noch 2 Tage bis zum Ball, Harry und Hermine verbringen zum ersten Mal seit Sirius Rückkehr wieder einen Abend allein. Sie haben sich nach dem Abendessen von anderen verabschiedet um einen Spaziergang um den schwarzen See zu machen. Jetzt sind sie in ihrem Zimmer und reden über denn Halloween-Ball. Hermine ist sich nicht sicher ob sie an alles gedacht hat. Harry versucht sie schon eine Weile zu beruhigen, was ihm aber nicht sehr gut gelingt, „du hast an alles gedacht“, versichert er ihr bestimmt schon zum 100mal heute Abend. „Hoffentlich, denn ich habe das Gefühl etwas wichtiges vergessen zu haben”, sie hört sich richtig nervös an. „Wie sieht es mit deinem Kleid aus!”, neckt er Sie. „Du weißt dass ich es schon seit Anfang des Schuljahres habe”, weißt sie ihn zu Recht. „Genau wie konnte ich das vergessen. Oh vielleicht deshalb weil ich es noch nie gesehen habe”, kontert er zurück. „Es soll eine Überraschung sein. Ich weiß doch auch nicht was Du trägst“, stellt sie schelmisch grinsend fest. „Witzig, witzig. In einem Smoking sieht man doch immer gleich aus”, ihm macht das Geplänkel mit Hermine richtig Spaß. „Wen hat eigentlich Ron eingeladen”, will sie plötzlich wissen. „Niemanden“, teilt Harry ihr mit, „Ron Neville Luna und Ginny gehen als Gruppe gemeinsam hin, haben sie jedenfalls so beschlossen.”

Hermine grinst ihn spitzbübisch an, „typisch, er hat sich schon beim Yule-Ball vor einer Einladung gedrückt. Hast Du damals nicht Padma für ihn eingeladen”, kommt schlagfertig von ihr, bevor sie mal wieder das Thema wechselt, „sag mal hast Du was dagegen wenn ich mir von Tom etwas Schmuck aus Gringotts bringen lasse.” Harry schüttelt verneinend den Kopf, „du musst mich aber nicht erst Fragen. Der Schmuck gehört Dir, schon vergessen”, antwortet er ihr. „Doch, denn jetzt ist Sirius auch da und es kann ja sein das dein Dad noch mal heiratet oder sich wenigsten eine Freundin zulegt und die hat dann genauso viel Anrecht auf den Schmuck wie ich”, gibt sie ihn zu bedenken. „Du denkst das Dad sich noch mal eine Freundin zulegt, nach allem was wir über Sam erfahren haben”, kommt ganz skeptisch von ihm zurück. „Ich hoffe es für ihn. Harry, Sirius ist doch noch jung und er hat das Recht genauso glücklich zu werden wie Du und ich, genauso wie alle anderen, wenn nicht sogar noch mehr, er hat mehrere Jahre im Gefängnis verbracht und das unschuldig. Ich weiß dass er Zeit braucht um sich in seinen neuen Leben zurecht zu finden. Er ist jetzt nicht nur für sich verantwortlich, er hat jetzt Dich, Du bist sein Sohn…” Harry unterbricht sie in ihrer Ansprache, „ich brauche aber keinen Aufpasser, wenn Du das damit meinst”, weißt er sie zurecht. „Harry, ich weiß das Du keinen Aufpasser brauchst, aber ich weiß, dass du dir jahrelang gewünscht hast eine Familie zu haben, deshalb bin ich auch auf die Idee mit der Adoption gekommen. Als wir Sirius in unserem dritten Jahr kennen gelernt haben, ist dir bewusst geworden was Voldemort dir genommen hat. Aber plötzlich hattest Du jemanden der Dich wollte. Der dich nicht als größtes Ärgernis empfunden hat. Ich meine damit nicht Ron und mich oder die Leute aus dem Orden und unsere Freunde hier in Hogwarts, ich meine damit die Dursley.”

„Sie hatten immer Angst vor mir, sie hatten Angst das über sie geredet wird nur deshalb haben sie mich damals aufgenommen. Stell Dir mal den Skandal vor. Was die Nachbarn gesagt hätten wenn sie mich nicht aufgenommen hätten”, teilt er einer erstaunten Hermine mit. „Zurück zu den Schmuck”, wechselt Hermine das Thema, „hättest Du etwas dagegen wenn ich Ginny und Luna auch etwas von dem Schmuck borge.” Harry schüttelt erneut verneinend den Kopf, „habe ich nicht und Dad hat bestimmt auch nichts dagegen.” Hermine bedankt sich bei Harry mit einem kurzen aber sehr leidenschaftlichen Kuss, bevor sie nach Tom ruft, der auch sofort mit dem typischen Plopp erscheint. „Missy haben gerufen”, er verbeugt sich vor den beiden. „Guten Abend Tom”, grüßt Hermine zurück, und bittet ihn nach Gringotts zu gehen und alles was auf der Liste, die sie ihm reicht, zu holen, „Griphook wird Dir bestimmt dabei helfen.” Tom verbeugt sich erneut vor Hermine und Harry, „wird erledigt”, verspricht Tom ihr und verschwindet mit einen Plopp Richtung Gringotts. Hermine bedankt sich mit erneut mit einem heißem Kuss bei Harry der als er wieder Luft holen kann erstaunt feststellt, „du hast schon alles vorbereitet. Was lässt Du alles holen?”, will er wissen. „Einige Ketten und die dazugehörigen Ohrringe und noch einige Kleinigkeiten”, antwortet sie ihm, in dem Moment erscheint Tom mit einer größeren Schatulle und gibt sie Hermine. Nach dem Tom sich wieder auf den Weg nach Godric Hollow gemacht hat, verbringen die beiden einen gemütlichen Abend vorm Kamin, sie kuscheln sich vors Feuer und genießen es mal wieder Zeit für sich zu haben, sie denken dabei mal nicht über Voldemort oder alles was zur Zeit in der Zauberwelt passiert ist nach.

Am nächsten Tag im Zimmer von Ginny und Luna, Hermine will die beiden besuchen, um mit ihnen über den Ball zureden. Sie klopft an und betritt das Zimmer zu ersten Mal wieder, seid sie alle in Hogwarts sind, „hier hat sich ja nicht viel verändert!”, stellt sie erstaunt fest. „Doch“, widerspricht Ginny ihr ein wenig enttäuscht, „du bist nicht mehr hier!”, sie wendet sich sofort Luna zu, „was nicht heißen soll das es nicht schön ist Dich jetzt hier zuhaben, aber Hermine und ich haben hier in den letzten fünf Jahren eine tolle Zeit verbracht.” Luna lächelt nur wissend, „mir hätte es auch gefallen mit Dir und Hermine in einen Zimmer zuwohnen“, gibt sie Ginny recht. Hermine versteht die zwei sehr gut, deswegen schlägt sie vor das sie demnächst mal einen Mädelsabend machen, „dann werde ich hier oben bei Euch schlafen, das heißt wenn es euch recht ist”, schlägt sie den beiden vor. „Es ist uns recht”, stimmt Ginny begeistert zu und Luna nickt zustimmend. „Gut dann werden wir uns einen Tag freihalten. Aber jetzt mal was anderes“, Hermine kommt eigentlichen Grund warum sie die zwei besucht hat, „ich habe mir gestern von Tom Schmuck aus Gringotts bringen lassen und wollte euch eigentlich fragen, ob ihr auch etwas davon tragen wollt?” Ginny ist sofort Feuer und Flamme, auch Luna stimmt begeistert zu, fragt dann aber ein wenig skeptisch, „ist da auch was bei was zu meinem Kleid passt?“ Hermine verdreht ihre Augen gekonnt, „lasst uns doch einfach nachsehen“, schlägt sie den beiden vor.

Die drei verlassen das Zimmer und gehen in das Zimmer von Hermine, sie treffen im Gemeinschaftsraum auf Harry Ron und Neville. „Wo wollt ihr denn hin!”, will Harry wissen. „Wir wollen uns Schmuck für morgen aussuchen”, entgegnet Ginny trocken. „Genau, Harry ich habe eine Bitte an dich”, als sie auf ihn zukommt und sich auf seinen Schoss setzt, schwant ich böses, „hast Du was dagegen dich morgen in deinem alten Zimmer umzuziehen. Wie du weißt möchte ich Dich gerne mit dem Kleid überraschen”, sie sieht ihm fragend mit ihren großen Augen an. Harry seufzt laut auf, wie sollte er ihr bei diesem Blick widersprechen können, er räuspert sich leise, „einverstanden. Wo wollen wir uns treffen?”, will er noch wissen. „Ich dachte wir treffen uns alle hier im Gemeinschaftsraum”, kommt erstaunt von Ron, er hört sich dabei leicht panisch an. „Ja werden wir”, hört er zu seiner Erleichterung Neville sagen. „Aber nur wir vier“, kommt trocken von Luna, „oder, hast Du vergessen das Harry und Hermine im Veranstaltungskomitee sind. Dean hat doch gesagt, das alle die im Komitee sind etwas früher in der großen Halle erwartet werden.”

„Außerdem müssen wir den Ball eröffnen”, kommt von hinten auf einmal völlig überraschend von Dean, er hört sich nicht gerade glücklich an, „anders als Parvati freue ich mich nicht sehr darauf.” Hermine fängt an mit Lachen und sagt zu ihm, verschmitzt „laut Minerva McGonagall warst Du im Tanzunterricht einer der besten Schüler“, sie wendet sich Harry und Ron zu, „wie habt ihr euch eigentlich geschlagen”, das interessiert sie schon eine Weile. „Was hat Dir McGonagall etwa nichts darüber gesagt!”, kontert Ron. „Nein“, muss Hermine ihm gestehen, „hat sie nicht und sie hat auch Dean und jeden aus eurem Kurs verboten mir etwas darüber zu erzählen”, gibt sie zerknirscht zu und alle anderen fangen an mit Lachen, als sie den entsetzten Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht bemerken. „Das ist nicht witzig, ich habe sogar versucht euren Unterricht zu besuchen, aber ich bin nicht rein gekommen.” Harry schaut sie ganz entsetzt an, „das ich das noch erlebe, Hermine, schafft es nicht einen Raum zu betreten“, neckt er sie. „Ach hör auf du Stiesel. Ginny, Luna los wir schauen uns den Schmuck an”, Hermine will aufstehen wird aber von Harry zurückgehalten der einen Wegzoll von Ihr fordert. „Du willst was?”, fragt sie ihn entsetzt, sie hat noch nicht mitbekommen wie Harry das gemeint hat. Er gibt ihr einen Kuss und sagt daraufhin, „das meine ich mit Wegzoll!” Hermine murmelt leise, „ach so”, und küsst ihn zurück und das nehmen die anderen im Raum mit Erstaunen zur Kenntnis, da sie es nicht von den beiden gewohnt sind, das sie sich in der Öffentlichkeit so benehmen, wie ein frisch verliebtes Paar. „Darf ich jetzt aufstehen!”, fragt sie ihn verschmitzt grinsend, „reicht das als Wegzoll oder willst Du noch einen Kuss.” Harry überlegt und erwidert, „ich denke den Rest werde ich mir heute Abend holen!”, womit er Hermine völlig überrascht und nicht nur sie. Hermine steht auf und beugt sich zu ihm runter und gibt ihm noch einen Kuss, „eine kleine Anzahlung, ich denke das sollte bis heute Abend genügen.” Sie geht zu Ginny und Luna und geht mit ihnen in Hermine und Harrys Zimmer.

„Was ist denn in euch gefahren”, kommt noch immer fassungslos von Neville, „so habt ihr euch noch nie geküsst, jedenfalls habe ich es nicht mitgekommen”, berichtigt er sich selbst. „Ja stimmt schon“, gibt er Neville recht, „wir hatten damals vereinbart das wir uns in der Öffentlichkeit so normal wie möglich verhalten, denn eigentlich wollten wir nicht das Voldemort etwas über Hermine und mich herausfindet, aber als der Artikel von Rita Kimmkorn dann erschien, war es eigentlich nicht mehr nötig, da es Voldemort ab da wusste. Außerdem, stehen wir so schon oft genug im Rampenlicht und wir wollten auch nicht dass Rita oder einer ihrer Handlanger ein Foto von uns beim Küssen in die Zeitung setzt”, klärt er Neville und die anderen auf. „Ihr macht dass aber nicht wegen mir, ich meine dass ihr euch nicht so öffentlich vor uns küsst”, fragt ihn Ron und man merkt dass ihm das Thema nicht behagt. „Nein“, entgegnet Harry, obwohl er weiß das er jetzt ein wenig flunkert, „das hatte mit Dir oder Ginny nichts zu tun.”

Hermine wird zur selben Zeit genauso ausgehorcht wie Harry, sie antwortet fast genau dasselbe wie Harry, Luna und Ginny, nur dass die beiden es ihr nicht so ganz abnehmen, wenigstens Luna nicht. „Ihr solltet euer Glück genießen”, schlägt sie ihr vor, „wer weiß was noch auf uns zukommt, und damit meine ich nicht nur Harry und Dich!” Ginny nickt, „ich möchte nicht das Du und Harry euch wegen mir und Ron zurückhaltet.” Hermine widerspricht sofort vehement, „machen wir nicht”, versichert sie Ginny, „wir wollen nur nicht das Rita ein Foto im Tagespropheten von uns veröffentlicht, Harry und mich bei knutschen, sie berichtet auch so schon genug Blödsinn über uns sechs“, Hermine seufzt laut theatralisch auf, „wenn ich daran denke das Rita vom Minister gebeten wurde einen Bericht über den Ball im Tagespropheten zu veröffentlichen”, sie schüttelt den Kopf, „wird mir ganz Angst und Bange, wer weiß was sie sich wieder einfallen lässt.” Hermine versteht immer noch nicht wie Minerva dem zustimmen konnte. „Aber wir wollten uns doch Schmuck aussuchen und uns nicht über Rita unterhalten, oder”, Hermine geht in das Schlafzimmer von Ihr und holt die Schatulle mit dem Schmuck ins Wohnzimmer. „Das ist der pure Wahnsinn”, verkündet Ginny entzückt. „Das ist nur ein kleiner Teil”, informiert Hermine Luna und Ginny. Die drei sehen sich jetzt gemeinsam den Inhalt der Truhe an. „Wahnsinn”, kommt ehrfürchtig von Luna als ihr eine Kette aus Platin in die Hände fällt an der ein tropfenförmiger Opal dranhängt.

„Hier hast Du die passenden Ohrringe dazu”, Hermine gibt ihr Ohrstecker die passend zur Kette sind. ”Darf ich die wirklich tragen”, fragt sie Hermine immer noch ungläubig. „Ja und nun schauen wir mal, ob wir was für Ginny finden.” Hermine holt eine Kette aus Weißgold mit einem Saphir als Anhänger aus der Schatulle und die dazugehörigen Ohrringe und hält sie Ginny vor die Nase, „was hältst Du davon.” Ginny bekommt großen Augen und nimmt den Schmuck sehr vorsichtig in die Hand, „sie ist sehr schön und außerdem passt sie zu meinen Ring”, bedankt sich Ginny bei Hermine, sie schlägt vor das sie sich nun nach den passenden Schmuck für Hermine umschauen. „Ja“, stimmt Hermine ihr zum widerspricht ihr aber im selben Moment sofort, „ich denke ich habe schon das richtige gefunden.” Sie zeigt ihnen eine Kette aus Platin und mit einem rechteckigen Diamanten und die dazu gehörigen Ohrringe. „Was trägst Du eigentlich für ein Kleid!”, will nun Luna von Hermine wissen. „Genauso wie Harry werdet ihr es erst morgen sehen und anders als Harry seht ihr es schon wenn wir uns hier zu Recht machen”, verkündet sie ihnen und ihr Ton lässt keinen Widerspruch zu. „Los lasst uns mal nach den Jungen schauen”, schlägt Ginny vor und packt ihre Kette wieder in die Truhe, „ich lasse den Schmuck hier, wenn es dich nicht stört.” Hermine packt ihre und Lunas Schmuck auch wieder in die Truhe und bringt ihn zurück in das Schlafzimmer. „Los gehen wir.” Ginny, Luna und Hermine gehen zurück in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum wo sie sehen, wie sich Harry und Ron ein hitziges Schachduell liefern. Harry denkt das er es endlich mal schaffen könnte Ron in Schach zu besiegen. Aber anscheint sieht sein Freund das anders, „wenn du weiter so spielst bist du in zwei Zügen Schach Matt”, zieht Ron ihn auf. „Ich habe in den Ferien öfter mit Hermine gespielt und sie ist fast genau so gut wie du und ich habe sie zweimal besiegt”, verkündet er großspurig, er hat nicht mitzubekommen das Hermine hinter ihm steht.

„Stimmt Du hast mich zweimal besiegt”, erschrickt sie Harry, „aber das hast Du nur weil ich dich habe gewinnen lassen”, kontert sie trocken, Ron schafft es in den Moment Harry Schach Matt zu setzen. „Du weißt doch wie es heißt…“, neckt ihn Luna, „Glück in der Liebe, Pech im Spiel.“ Harry knirscht mit seinen Zähnen, „verdammt ich war so nah dran, so nah.” Ron grinst ein wenig überheblich, „genau das Stichwort ist nah!”, neckt er ihn, alle fangen an mit lachen als sie Harrys betröpelten Gesichtsausdruck bemerken. „Irgendwann Mr Weasley werde ich dich in Schach schlagen, das ist ein Versprechen!”, Harry rollt mit seinen Augen. „Wers glaubt!”, kommt selbstbewusst von Ron. Sie verbringen einen lustigen Abend im Gemeinschaftsraum. Gegen 22.00 Uhr verabschieden sich Harry und Hermine von den anderen. „Wir werden schlafen gehen”, verkündet Hermine den anderen. „Harry bekommt wohl jetzt den Rest seines Wegzolls”, zieht Dean sie auf. „Das auch”, kontert Hermine zurück, informiert aber im selben Atemzug die anderen über ihre morgigen Pläne, „Harry, Professor Potter, Professor Lupin und ich wollen morgen nach Godric Hollow um das Grab von Harrys Eltern zu besuchen. Sie wurden morgen vor 16 Jahren getötet.“ Alle schauern Harry mit diesem mitleidigen Blick an, bei dem er sich immer sofort unwohl in seiner Haut fühlt. „Wann wollt ihr denn am morgen los”, fragt Luna interessiert und lenkt so die Aufmerksamkeit ein wenig von Harry ab. „Nach dem Frühstück, danach kommen wir sofort zurück, da Hermine und ich, noch den Minister der Muggel und unseren Minister empfangen müssen”, antwortet Harry ihr, bevor Hermine und er in ihr Zimmer gehen.

Godric Hollow
Sirius und die anderen machen sich auf den Weg nach Godric Hollow. Man hat beschlossen zu apparieren sehr zu Harrys Leidwesen. „Können wir das nächste Mal bitte einen Portschlüssel nehmen”, schlägt Harry unwirsch vor. „Nein“, entgegnet Hermine, „zurzeit ist es die sicherste Art so zu reisen.” Sirius seufzt leise auf, „können wir jetzt los”, unterbricht er die zwei, „wir haben heute noch mehr vor, schon vergessen.“ Hermine schluckt, „nein”, kommt trocken von ihr, sie sieht zu den drein und schließt ihre Augen, sie denkt an Godric Hollow und ist auf einmal verschwunden. „Macht sie das Öfter!”, will Sirius wissen. Remus nickt, „willkommen in meinen Leben!”, er schließt seine Augen und verschwindet ebenso plötzlich wie Hermine. „Ich denke wir sollten Ihnen folgen“, schlägt Sirius Harry vor, der tief Luft holt und versucht sich zu entspannen, „na dann los“, sagt er noch zu seinem Dad bevor er ebenfalls verschwindet. In Godric Hollow erwarten sie schon Tom und Susa, zwei Hauselfen von Godric Hollow, sie überreichen Harry einen Strauß Lilien in dem drei rote Rosen eingebunden sind, „Dankeschön“, Harry zeigt mit einem Finger zu Sirius, und klärt die zwei über die neue Situation auf, er bittet sie es auch den anderen Hauselfen die noch in Godric Hollow ein zuhause haben darüber zu informieren das Sirius jetzt sein Dad ist.

Sirius, Remus, Harry und Hermine verlassen das Haus und machen sich gemeinsam auf den Weg zum Friedhof. Am Grab bekommt Harry einen Eindruck davon, wie schwer es für Sirius und Remus ist am Grab ihrer Freunde zu stehen. „Ich habe nie darüber nachgedacht wie schwer es für Euch ist”, gibt er offen zu. Sirius lächelt, „ja aber es wird immer leichter, vor allen Dingen jetzt. Da ich endlich mein Versprechen einlöse, das hilft ungemein, die Wunden heilen langsam“, antwortet er Harry. Hermine legt in der Zwischenzeit den Blumenstrauß auf das Grab, „ich wünschte ich hätte euch kennen gelernt. Remus und Sirius haben mir viel von Euch erzählt und sie haben mir auch erzählt dass Harry für euch das schönste Geschenk war was ihr bekommen habt. Was ich sehr gut verstehen kann, in den letzten Jahren konnte ich mich immer auf Harry verlassen, er war mein Fels in der Brandung. Ich wusste was immer auch passiert, er ist für mich da.” Sie schaut nach oben und sieht in Harrys Augen und sagt weiter, „ich liebe ihn und was auch immer passiert, daran wird sich nichts ändern.” Sie steht auf und umarmt Harry.

„Sie würde euch gefallen”, hören sie Sirius sagen, er kniet sich hin und streichelt über die Namen auf dem Grabstein von Lily und James, „es tut mir Leid das ich euch enttäuscht habe, aber ich gelobe Besserung. In den letzten Jahren war es mir nicht vergönnt am Leben von Harry teilzuhaben, aber das wird sich jetzt ändern“, versichert er seinen Freunden, „ab den nächsten Monat arbeite ich in Hogwarts als Lehrer, ich werde dann immer in der Nähe von Harry sein und auf ihn aufpassen”, verspricht er den beiden und an seiner Stimme erkennt man das ihn nur der Tod daran hindern kann dieses Versprechen zu brechen. Remus kniet sich neben Ihn, „nicht nur Sirius ist in Hogwarts als Lehrer um auf ihn aufzupassen“, er zwinkert Harry und Hermine zu, „stellt euch vor in Hogwarts lehren jetzt zwei Rumtreiber. Ich stelle mir gerade dein Gesicht vor Lily. Du würdest die Lehrer bedauern, das sie es jetzt nicht nur mit Schülern die so schlimm sind wie wir waren zutun haben, sondern auch noch mit zwei Kindsköpfen wie du uns, Sirius und mich, immer liebevoll genannt hast.” Sirius redet jetzt weiter zu Lilly und James, „was auch immer in der nächsten Zeit auf Harry und uns zukommt, wir werden es gemeinsam durchstehen, denn eins habe ich aus der Vergangenheit gelernt, dem Schicksal kann man nicht entrinnen. Es sind jetzt schon 16 Jahre vergangen seid eurem Tod und es kommt mir immer noch vor als wäre es gestern gewesen. Irgendwann wird Peter dafür bezahlen, das verspreche ich euch.” Die zwei stehen auf und stellen sich zu Harry und Hermine.

Harry geht jetzt zu dem Grab seiner Eltern und hockt sich davor, „hallo Mom, hallo Dad ich hoffe ihr freut euch, dass ich die beiden Verrückten mitgebracht habe. In letzter Zeit ist soviel passiert. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen das Sirius mich adoptiert hat, aber in der ganzen Zeit bei den Dursleys habe ich mir immer wieder eine eigene Familie gewünscht, die ich ja jetzt habe. Menschen die mich lieben, so wie ich bin. Die mich nicht als Freak bezeichnen. Genau das sind Sirius, Remus und Hermine für mich. Ein Leben ohne die drei möchte ich mir nicht mehr vorstellen“, er macht eine kleine Pause und Hermine sieht wie er sich Tränen aus den Augen streicht, „heute findet in Hogwarts ein Ball statt, und wenn ich darüber nachdenke, das ich tanzen muss wird mir ganz schlecht, aber wie sagen Sirius und Remus immer so schön, ich habe deine ganzen schlechten Eigenschaften geerbt“, Harry streichelt über den Namen von seiner Mom, „du hättest mir wenigstens einige deiner Eigenschaften vererben können. Tanzen wäre nicht schlecht gewesen”, schlägt er Ihr vor, er beugt sich vor und drückt auf die Namen seiner Eltern einen Kuss, „Weihnachten komme ich wieder”, damit verabschiedet er sich von seinen Eltern und verlässt gemeinsam mit Hermine und den anderen beiden den Friedhof und sie gehen zurück zum Haus, von dort aus geht es sofort zurück nach Hogwarts.

„Remus, wann holst Du eigentlich meine Eltern ab”, will Hermine von Ihm wissen nachdem sie sicher in Hogsmeade angekommen sind. „Sofort”, teilt er ihr mit und verschwindet vor ihren Augen. Sirius, Hermine und Harry machen sich auf den Weg nach Hogwarts. Sie betreten gerade die Eingangshalle als ihnen eine aufgeregte Minerva McGonagoll entgegen kommt, „gut das sie schon da sind”, empfängt sie Harry und Hermine, „eben habe ich eine Nachricht von Shackelbolt bekommen, die Minister kommen in einer halben Stunde in Hogsmeade an. Scrimgeour hat einen frühren Zug genommen.” Sie hört sich ein wenig gehetzt an, „eigentlich wollte ich ja mit zum Bahnhof kommen, aber so wie es jetzt aussieht, werden sie beide allein die Minister abholen”, verkündet sie Harry und Hermine, „Hagrid erwartet sie in 10 min am Eingang.” Hermine sieht an sich runter, „eigentlich wollte ich mich noch umziehen, aber das kann ich ja jetzt getrost vergessen.” Harry verdreht seine Augen, „Du siehst doch gut aus”, beruhigt Harry sie, er wendet sich Minerva zu, „holen wir sie mit der Kutsche ab?” Die nickt zustimmend und fordert Sirius auf ihr zu folgen.

Harry und Hermine gehen zum Eingang und treffen dort auf Hagrid, der schon auf sie wartet. Sie fahren zum Bahnhof um Shackelbolt und die anderen abzuholen. Dort werden sie schon erwartet. „Hallo Hermine, Harry”, empfängt Kingsley sie und stellt ihnen die Frauen der Minister und natürlich auch seine Frau vor. „Entschuldigen sie die Verspätung”, begrüßt Harry sie herzlich, „wir haben noch nicht mit ihnen gerechnet.” Mary Johnsonen winkt ab, „wir müssen uns entschuldigen”, erwidert sie aufgeregt, „aber als mein Mann mir von Ihrer Welt erzählt hat wollte ich es nicht glauben. Aber mir wurde von Shackelbolt eine kleine Kostprobe ihrer Welt gezeigt…” Hermine sieht ihn fragend an. Kingsley verdreht seine Augen, „wir war mit ihr in der Winkelgasse und es hat ihr ausgesprochen gut gefallen.” Mary nickt, „ich bin fasziniert von ihrer Welt.” Was Hermine und Harry verstehen, sie selbst fasziniert ihre Welt jeden Tag aufs Neue, „dann sollten wir uns auf den Weg nach Hogwarts machen”, schlägt Harry vor und führt sie zur Kutsche.

„Hanna und ich werden nach Hogwarts laufen, wenn ihr nichts dagegen habt”, teilt Kingsley allen anwesenden mit. „Nein, haben wir nicht”, Scrimgeour ihn und steigt hinter seiner Frau in die Kutsche ein, gefolgt von Johnsonen und seiner Frau sowie Harry und Hermine. „Wer zieht eigentlich die Kutsche”, will Mary von Hermine wissen, als sie mitbekommen hat das die Kutsche keiner zieht. „Thestrale“, teilt Hermine ihr mit, sie erklärt ihr auch dass man die Tiere erst sieht wenn man schon mal mit dem Tod in Berührung gekommen ist. „Kann sie jemand von ihnen sehen?”, fragt sie in die Runde hinein. Harry, Scrimgeour und seine Frau bestätigen ihre Frage mit einem Nicken.

„Willkommen in Hogwarts”, unterbricht Hagrid ihre Unterhaltung. „Hier ist ihre Schule!”
kommt überrascht von Johnsonen, der vor sich nur eine Ruine sieht, er schaut zu Harry, „wo? Sie wollen mir doch nicht weismachen dass die Ruine ihre Schule ist“, er zieht seine Stirn kraus und sieht Hermine und Harry erwartungsvoll an. Hermine lächelt nur wissend und holt aus ihrer Tasche eine kleine Rolle Pergament, sie hält sie Mr und Mrs Johnsonen unter die Nase und fordert sie auf es schnell zu lesen und sich einzuprägen. Sie geben ihr das Pergament zurück und schauen sie weiterhin verwirrt an. „Ich sehe immer noch die Ruine”, beklagt sich Mary bei Hermine die gerade dabei ist das Pergament zu verbrennen. Hermine lächelt nur und bittet die zwei noch um ein wenig Geduld, sie bittet sie wenige Augenblicke später, das sie sich an das gerade gelesene erinnern. Mary schaut sie weiterhin skeptisch an, wendet ihren Blick aber erneut der Schlossruine zu. „Oh mein Gott, es sieht wunderschön aus”, flüstert Mary und stupst dabei ihren Mann an, „was meinst Du.” Mr. Johnsonen nickt nur, denn er ist total sprachlos, er räuspert sich und sagt dann ehrfürchtig, „es ist erstaunlich! Ganz erstaunlich!“ Harry schmunzelt Hermine nur an und bittet dann die Gäste ihnen zu folgen.

Hermine geht als erste durch das Tor von Hogwarts, gefolgt von Harry und den anderen in der Vorhalle werden sie schon von der Direktorin und Sirius erwartet. „Herzlich Willkommen“, begrüßt Minerva ihre Gäste, „hatten sie eine angenehme Reise”, fragt Sie die zwei Muggel ein wenig besorgt. „Ja”, beruhigt Mary sie, „Harry und Hermine haben sie würdig vertreten. Ich beneide sie um dieses Schloss, was ich bis jetzt gesehen habe gefällt mir außerordentlich gut”, kommt ein wenig neidisch von ihr. „Na, dann werden wir sie mal in Hogwarts rumführen”, schlägt Hermine vor. „Ich kann es kaum erwarten”, stimmt Mary begeistert zu. Hermine führt die beiden Minister und deren Frauen durch Hogwarts, sie wird von Harry und Minerva begleitet. Zu erst sehen sie sich die Klassenräume an, danach führt Hermine sie zu den Räumen der Schüler und zu guter Letzt zeigt sie ihnen die Krankenstation, wo Hermine überrascht feststellt das ihre Eltern sich gerade mit Poppy unterhalten. „Mr. Johnsonen, Mrs. Johnsonen es ist uns eine Ehre sie kennen zu lernen“, begrüßen Diana und Tom ihren Minister. Hermine stellt ihren Eltern den Minister der Zauberer Mr. Scrimgeour und seine Frau vor. Danach will sie von Ihnen wissen was sie hier machen. „Dein Dad und ich wollen wissen ob es für uns eine Möglichkeit gibt in der Zauberwelt Medizin zu studieren“, mit dieser Antwort schockt ihre Mom sie gewaltig, was man Hermine auch ansieht, „wir haben in der Bücherei am Grimmauldplatz einige Bücher über Zaubermedizin gefunden und bevor du mich jetzt unterbrichst, dein Dad und ich haben lange darüber nachgedacht. Solange Voldemort noch nicht besiegt ist“, mit dieser Aussage macht Diana Granger klar das sie felsenfest davon überzeugt ist das es Harry und seinen Freunden gelingt Voldemort eines Tages zu besiegen, „sind wir in der Muggel-Welt in Gefahr und da wir nicht einfach nur zu Hause rum sitzen wollen…”

„Haben sie beschlossen uns in diesen Krieg zu unterstützen”, stellt der Minister der Zauberer fest. „Genau”, stimmt Tom ihm zu. Scrimgeour schmunzelt, „ich erwarte sie am Montag im Ministerium. Kingsley wird sie abholen und dann werden wir darüber reden”, Hermine bekommt den nächsten Schock versetzt, denn damit hätte sie nie und nimmer gerechnet. „Danke schön”, kommt begeistert von Diana. „Was ist das da hinten”, fragt Mary Johnsonen, die am Fenster steht und zum Quidditchfeld mit ihrem Finger zeigt. Hermine geht zu ihr und klärt sie darüber auf. „Soll das heißen, das sie hier auf Besen fliegen und dabei auch noch ein Spiel spielen”, kommt von Mr Johnsonen verwirrt. „Ja, Quidditch”, informiert Harry und erklärt Ihm das Spiel. „So ein Spiel würde ich gern mal sehen”, wünscht sich Mr Johnsonen. „Wie lange sind sie denn morgen hier”, will Hermine plötzlich wissen. „Wir wollten mit den Abendzug zurück nach London fahren”, teilt Scrimgeour ihr mit, „wieso?“, fragt er sie neugierig. Aber Hermine denkt nicht daran ihm zu antworten, sie wendet sich Minerva zu, „was halten sie davon wenn wir den Ministern ein Quidditchspiel der besonderen Art zeigen.” Minerva versteht nicht was Hermine damit meint und das sieht man ihr auch an. Harry geht es ähnlich, „was hast Du vor?”, fragt er sie. Hermine ignoriert ihn aber gekonnt und schlägt Minerva vor, „was halten sie davon zwei Mannschaften zusammen zu stellen, bestehend aus allen vier Häusern. Die Mannschaften könnten ja dann morgen nach dem Frühstück gegeneinander spielen!” Nicht nur Harry sieht sie entsetzt an, „du spinnst doch.”, kommt trocken von ihm. Hermine schnappt nach Luft und sagt zu ihm, gefährlich leise, „Harry James Potter sie vergreifen sich im Ton“, ehe sie sich erneut Minerva zuwendet, „was halten sie von meinen Vorschlag.”

„Er ist interessant“, Minerva muss sich das Lachen verkneifen als sie Harrys geschockten Blick sieht, „Harry sie reden mit den Kapitänen aus allen vier Häusern, stellen sie mit ihnen gemeinsam zwei Mannschaften zusammen“, fordert sie ihn auch noch auf, „die Sucher der beiden Mannschaften werden sie und Ginny sein“, Minerva sieht ihn erwartungsvoll an. Harry nickt zustimmend, denn ihm hat es noch immer die Sprache verschlagen. „Kommen sie ich zeige ihnen jetzt mein Büro”, schlägt Minerva ihren Gästen vor, die daraufhin den Krankensaal verlassen und Harry und Hermine mit ihren Eltern zurück lassen.

„Was denkst du dir dabei“, fährt Harry Hermine auch sofort an, „glaubst Du wirklich man kann so einfach zwei Mannschaften zusammenstellen die dann einfach so Quidditch spielen und dann auch noch zusammen mit den Slytherins, als ob man so einfach mit denen zusammen spielen könnte.” Hermine lässt sich von Harry nicht aus der Ruhe bringen, „ihr werdet das schon hinbekommen”, stellt sie lapidar fest. „Ron wird dich umbringen und eins sollte Dir klar sein, ich werde ihn nicht davon abhalten“, er schaut sie mit zusammengekniffen Augen sehr grimmig an. Diana die Harry noch nie so erlebt hat, schnappt entsetzt nach Luft, „Harry”, kommt erschrocken von Ihr. „Mom er scherzt nur”, beruhigt sie ihre Eltern und schlägt vor sich langsam auf den Weg in die große Halle zumachen, denn es gibt gleich Mittagessen. Hermine verlässt die Krankenstation gefolgt von ihren Eltern und Harry.

Am Tisch der Gryffindors warten schon Ginny und Luna auf ihre Freunde. Harry kann kaum glauben was er sieht, besser gesagt wem er nicht erblickt, „wo stecken den Ron und Neville?“ Luna weiß ganz genau worauf Harry anspielt, deswegen wirft sie ihm einen grimmigen Blick zu und ziegt mit dem Finger zur Tür, wo gerade Neville und Ron erscheinen. Harry springt auf und geht den beiden entgegen, „ihr könnt euch nicht vorstellen, was sich Hermine jetzt schon wieder ausgedacht hat.” Sirius der heute wegen dem vielen Besuch mit am Gryffindortisch sitzt, bittet Harry ihm nicht das Mittagsessen zu vermissen, denn er kennt Hermine und wenn Harry nicht auf ihrer Seite steht, wer weiß was da wieder auf sie zukommt, außerdem möchte Minerva was verkünden.

„Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten”, verlangt Minerva von allen, auch ihren Lehrern, „ich möchte eine Ankündigung machen. Die Halle wird nach dem Mittagessen zur Sperrzone erklärt, es haben dann nur noch Professor Binns und das Veranstaltungskomitee zutritt. Des Weiteren wird morgen ein besonderes Quidditchspiel stattfinden. Harry Potter, Michael Corner, Zacharias Smith, Brad Brady, Dean Thomas und Hannah Abbott werden für das grüne Team spielen und Ginny Weasley, Ron Weasley, Thomas Brown, Antony Goldstein, Justin Finch Fletchley und Ernie MacMillan spielen für das blaue Team“, Minerva genießt die Blicke die sich die Spieler zuwerfen, deswegen macht sie eine kleine Pause, bevor sie weitersagt, „Ginny und Harry werden nachher mit ihren Team-Mitgliedern die Positionen besetzen. Dieses Spiel soll kein Wettkampf werden. Es soll zum reinen Vergnügen für uns alle stattfinden und besonders für unsere Gäste. Die Kommentatoren werden deshalb auch nicht Luna und ich sein, sondern Hermine Granger…”

Minerva wird von einer erschrocken Hermine unterbrochen, die entsetzt aufspringt von ihrem Platz, „ich kenne ja noch nicht mal die Regeln”, teilt sie Minerva mit fast flehender Stimme mit. „Deshalb wird sie Professor Potter unterstützen”, beruhigt sie Hermine. Sirius verdreht seine Augen, „ich werde wohl überhaupt nicht mehr gefragt“, stellt er verschmitzt grinsend fest. „Nein“, kontert Minerva trocken und wendet sich Neville zu, „sie werden für die Sicherheit sorgen in Zusammenarbeit mit Moody und Lupin”, bestimmt sie noch bevor sie allen guten Appetit wünscht.

„War es das was du uns sagen wolltest”, sagt Ron zu Harry mit vollem Mund. Harry nickt, „das haben wir Hermine zu verdanken”, antwortet er ihnen, er genießt es ein wenig das alle Hermine entsetzt anschauen. „Was soll ich den sagen. Ich soll kommentieren und ich habe soll viel Ahnung vom Quidditch wie…” Ron unterbricht sie, „gar keine. Aber anders als wir hast Du einen echten Kenner an deiner Seite.” Sirius bedankt sich für das Kompliment bei Ron. Hermine wendet sich Harry zu, „ich brauche irgendeins von deinen Quidditchbüchern”, verlangt sie. „Dass ich das noch erlebe, meine Tochter liest ein Buch über Sport“, zieht Tom seine Tochter auf. Der das gar nicht gefällt, „sehr witzig Dad. Schade das Fred und George nicht mehr da sind, dann hätte ich zum ersten Mal in meinen Leben gewettet und zwar hätte ich 20 Galleonen auf, nein das verrate ich nicht“, Hermine verstummt und genießt die geschockten Blicke der Anwesenden. „Musst du auch nicht“, kontert Dean verschmitzt grinsend, „ist ja wohl klar das Du auf Harry gesetzt hättest.” Hermine zuckt mit ihren Schultern, „wenn Du meinst”, sie sieht Harry schelmisch an und zwinkert mit ihren Augen. „Das mit den Wetten kann ich aber übernehmen, wenn ihr wollt”, schlägt ihnen Seamus vor. Luna die neben ihm sitzt, stupst ihn an, „dir ist aber klar dass heute Lehrer mit am Tisch sitzen.” Sirius verdreht seine Augen, „genau und dieser Lehrer wird 20 Galleonen auf seinen Sohn setzen”, teilt er allen gelassen mit, alle fangen an mit Lachen als sie Harrys entsetzen Gesichtsausdruck sehen. Nach dem Essen sprechen Ginny und Harry mit ihren Teams.

Hermine kommt gegen 15 Uhr in den Gryffindorraum zurück und wird dort schon von Luna und Ginny erwartet. „Na endlich”, empfängt Ginny sie, schon leicht nervös. „Es ist doch erst 15 Uhr wir liegen gut in der Zeit”, versucht Luna sie erneut zu beruhigen, was zwecklos ist. „Habt ihr Harry gesehen?”, will Hermine wissen. „Ich bin hier”, kommt hinter ihr plötzlich, er betritt gemeinsam mit Neville den Gemeinschaftsraum. „Habt ihr alles geklärt”, will Hermine wissen.
Neville nickt, „jeder weiß was er zu tun hat”, beruhigt er Hermine. „Gut, Harry holst Du dann jetzt bitte deine Sachen. Ab jetzt heißt es Zutritt verboten.” Was Harry auch sofort tut. „Wo sind eigentlich eure Sachen”, will sie von Luna und Ginny wissen. „Siehst Du den Koffer da”, Luna zeigt mit dem Finger auf einen sehr großen Koffer der neben den Eingang zu Hermines Zimmer steht. Hermine nickt, „verstehe.” Harry der in dem Moment aus der Tür kommt, bekommt von Hermine noch den liebevollen Auftrag, doch den Koffer in ihre Zimmer zutragen. „Für Dich mach ich doch alles”, entgegnet er prompt und bringt den Koffer in die Wohnung, „wann soll ich dich abholen”, will Harry noch von ihr wissen. „Wir treffen uns um 19.30 Uhr hier im Gemeinschaftsraum“, schlägt Hermine vor. „Okay, ich erwarte Dich dann hier”, verspricht er ihr, er gibt ihr noch einen Kuss, bevor Hermine mit Ginny und Luna in ihr Zimmer.

„Wie fangen wir an”, will Luna wissen. „Ich denke wir sollten erst mal alle duschen und uns dann um die Haare kümmern oder was meinst Du Hermine”, schlägt Ginny ihnen vor. „Ja sehe ich auch so”, und schon beginnt es. Hermine denkt noch mit Grauen an den Yule-Ball zurück, bloß wissen dieses Jahr alle mit wem sie zum Ball geht. Hermine hat noch eine Stunde Zeit um sich in Schalle zuwerfen. Ginny hat ihr, wie vor 2 Jahren mit ihren Haaren geholfen, obwohl sie dieses Jahr nicht so kunstvoll zusammen gesteckt sind. Sie hat sich mit Händen und Füßen gegen Ginnys Vorschlag gewährt ihre Haare hochzustecken, dieses Mal möchte sie ihre Haare einfach offen lassen. Sie wurden nur mit einem Haarreif aus Platin nach hinten gesteckt und statt ihrer wilden Mähne hat es Ginny mit einem Zauber geschafft ihre Haare zu bändigen, sie fallen jetzt leicht gewellt ihren Rücken runter. „Zeigst Du uns jetzt dein Kleid”, kommt von Ginny ungeduldig die ihre Haare dieses Jahr hochgesteckt hat. „Ja”, sie geht ins Schlafzimmer und kommt mit einem romantischen Kleid aus Chiffon zurück, das Kleid hat ein gerafftes Bustierteil mit verstellbaren Trägern und einem Kräuselsaum in aquamarin, es geht bis zum Knöchel, dazu trägt sie einen Chiffon-Schal in der Farbe vom Kleid. „Das Kleid ist wunderschön”, stellen Luna und Ginny gleichzeitig fest.

„Jetzt möchte ich aber auch eure Kleider sehen”, Ginny zeigt ihr einen Traum in blau ein Cocktailkleid und Luna trägt ein Mintfarbendes Trägerkleid mit V-Ausschnitt ihre Haare hat sie genauso wie Hermine offen, bloß sie hat ein Mintfarbendes Haarband in ihren Haaren. „Ihr werdet wunderschön aussehen”, stellt Hermine fest, sie blickt auf die Uhr die auf dem Kaminsims steht und schlägt vor sich fertig zu machen. „Aber Hallo, die Unterwäsche sieht ja toll aus”, teilt Ginny Hermine mit, die einen aquamarinfarbenen transparenten Spitzen BH und einen Slip in derselben Optik trägt. Hermine verdreht gekonnt ihre Augen, „hör auf hier Süßholz zu raspeln, hilf mir lieber mit dem Kleid.” Ginny und Luna helfen ihr in das Kleid und ziehen danach auch ihre Kleider an. „Ich hole noch den Schmuck”, teilt ihnen Hermine mit, bevor sie in ihrem Schlafzimmer verschwindet. Dort ruft sie nach Dobby der mit einem Plopp erscheint, „sie sehen wunderschön aus”, kommt von Dobby ehrfürchtig. „Danke, ist für nachher alles vorbereitet”, will sie wissen. „Ja, Winky und ich werden nachher alles vorbereiten”, verspricht er ihr erneut. „Danke”, sie nimmt die Schatulle aus dem Schrank und geht zurück zu Ginny und Luna wo sie sich gegenseitig helfen ihren Schmuck anzulegen. „Perfekt”, sagen alle drei gleichzeitig und fangen an mit lachen. „Jetzt nur noch die Schuhe und wir können los”, Hermine zieht ihre Pumps an, sie haben die gleiche Farbe wie ihr Kleid. Da Hermine Harry überraschen möchte, bittet sie Luna ob sie mal nachschaut ob er schon fertig ist.

„Mach dich auf eine Überraschung gefasst”, teilt sie Hermine mit, nachdem sie zurück aus dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors ist. Damit macht sie Hermine richtig neugierig, sie gehen jetzt zusammen in den Gemeinschaftsraum. „Ihr habt euch abgesprochen!”, empfängt Ron sie. Harry widerspricht ihm sofort, „haben wir nicht“, er schaut Hermine mit bewundernden Blicken an, „Schatz du bist wunderschön”, er geht zu ihr hin und gibt ihr einen Kuss. „Du siehst aber auch nicht schlecht aus”, kontert sie liebevoll. Harry trägt einen schwarzen Anzug und ein Seidenhemd in derselben Farbe wie Hermines Kleid. „Wo sind eigentlich Dean und Parvati?”, fragt Hermine die Anwesenden im Raum. „Dean ist noch oben aber er müsste gleich kommen. Soll ich ihn holen?”, fragt Neville Hermine. Dean der die Treppe runter kommt, will wissen, wem Neville holen will, aber noch bevor der ihm antworten kann, pfeift Dean laut auf und stellt bewundernd fest, „aber Hallo ihr seht alle toll aus”, er schaut dabei zu Hermine, Ginny und Luna. „Und wie sehe ich aus”, will Parvati wissen, die gerade aus dem Zimmer der Mädchen kommt. „Auch nicht schlecht”, nuschelt Dean schnell und Harry Ron und Neville fangen an mit schmunzeln als sie sehen wie rot Dean dabei wird.

„Dean, Parvati sieht wunderschön aus”, berichtigt ihn Hermine, Parvati trägt ein weinrotes Cocktailkleid. „Wollen wir los”, schlägt Harry vor und reicht Hermine seinen Arm, gefolgt von Dean und Parvati machen sich die vier auf den Weg zur Halle wo sie schon von den anderen Mitgliedern des Ballkomitees erwartet werden. „Wer sind sie und wo ist meine Tochter”, empfängt Diana Hermine, die Hermine noch nie so aufgebrezzelt gesehen hat. „Deine Mom möchte damit sagen dass du wunderschön bist”, hört Hermine ihren Dad sagen, bevor er sie auf die Wange küsst. „Habt ihr euch abgesprochen”, will Sirius ebenfalls von Harry wissen. „Nein haben wir nicht. Aber ehrlich mal, Dad, dein Hemd hätte ruhig eine andere Farbe haben können”, rügt Harry ihn. „Wieso es passt doch zu meinen Augen”, Sirius sieht an sich runter, er trägt ein schwarzes Seidenhemd und einen schwarzen Anzug. „Wir hätten sagen sollen dass die Hemden nicht weiß und schwarz sein dürfen”, gibt Diana zu bedenken die einwunderschönes Kleid in den Farben von Sylterin trägt, sie schaut dabei in die Richtung von Jonas der genauso wie Sirius ganz in schwarz gekleidet ist.

„Ist alles vorbereitet”, fragt Minerva die Anwesenden. „JA”, beruhigt sie Professor Binns, der bemerkt das Minerva wie schon beim Yule-Ball einen Festumhang aus Schottentuch träg, bloß ist er diese Mal nicht rot sondern grün. „Wann soll ich die Halle öffnen”, will Binns von ihr wissen. „Wir sollten sie jetzt öffnen, denn in wenigen Augenblicken werden die ersten Schüler hier erscheinen und ich würde sehr gern sehen, was sie aus der Halle gemacht haben”, antwortet sie Binns der daraufhin die Halle öffnet und Minerva und allen anderen das Ergebnis seiner Arbeit zeigt. „Professor ich muss schon sagen sie haben sich wiedermal selbst übertroffen”, bedankt sich Minerva bei Ihm, sie sieht sich dabei in der Halle um, deren Wände mit den schönsten Herbstblumen geschmückt ist. Sie bemerkt, dass wie damals beim Yule-Ball die Haustische verschwunden sind und an ihrer Stelle gut hundert kleine Tische stehen, die mit Kürbissen geschmückt sind in denen Kerzen brennen. „Sollte nicht in der Mitte der Tanzfläche ein Baum stehen?”, fragt Harry verwundert Hermine. „Ja, aber wir haben uns entschlossen in jede Ecke einen Baum hinzustellen, als der Baum dort stand war die Tanzfläche plötzlich sehr klein”, informiert Jonas ihn, „was mir persönlich nichts ausgemacht hat, aber den Damen hat es nicht gefallen.”

In der Eingangshalle wimmelte es plötzlich von Leuten und man bekommt mit, dass jetzt alle sehen wollen wie die Halle geschmückt ist und so lässt Minerva alle Schüler die Halle betreten. „Wir sollten uns langsam einen Tisch suchen”, gibt Harry Hermine zu bedenken, als er sieht wie schnell die Halle sich füllt. „Keine Chance Harry, das werden Ron und die anderen für uns erledigen…” Hermine wird von Ron unterbrochen, der gerade mit Luna am Arm die Halle betritt, gefolgt von Ginny und Neville. „Es geht doch Mr Weasley”, empfängt ihn Professor McGonagall. Ron versteht absolut nicht was Hermine und Minerva von ihm wollen, er schaut beide dementsprechend verwirrt an. „Sie sehen viel besser aus als beim Yule-Ball”, sie zwinkert ihm zu, Ron trägt wie jeder Mann und Schüler in Hogwarts einen Schwarzen Anzug und ein farbiges Hemd in seinem Fall ist es feuerrot. „Sie haben Mut zur Farbe bewiesen“, lobt Minerva ihm, „alle Achtung sie machen sich. Hermine, wissen eigentlich schon die Vertrauensschüler bescheid, dass sie gemeinsam mit Harry, Ihnen und dem Fest-Komitee den Ball eröffnen sollen?”, will Minerva wissen.

Aber noch bevor Hermine die Frage beantworten kann, hört sie Neville entsetzt sagen, „wir werden, was?”, da er den Job von Ron übernommen hat und zusammen mit Ginny jetzt Vertrauensschüler von Gryffindor ist. „Nein, das hat sie uns noch nicht erzählt”, entgegnet Ginny und schaut dabei Hermine mit zusammengekniffenen Lippen ein wenig mürrisch an, was ihr sehr schwer fällt da sie dabei Neville im Blickfeld hat und die Blicke die er Hermine zuwirft sagen alles, er möchte Sie am liebsten mit seinen Blicken töten. Hermine haut sich mit ihrer Hand vor die Stirn, „ich wusste, das ich was vergessen habe”, gibt sie geknirscht zu, „tut mir Leid”, entschuldigt sie sich bei Neville und Ginny. „Ich werde die anderen Vertrauensschüler dann mal informieren”, schlägt ihr Minerva vor, die sich sogleich auf die Suche nach den Vertrauensschülern von Slytherin (Donna + Malcolm), Huffelpuff (Mick + Nicole) und Ravenclaw (Sandy + Marc)macht. Am Anfang des Schuljahres wurden aus den drei Häusern neue Vertrauensschüler bestimmt, da die alten sich mehr auf ihren Unterricht und die DA konzentrieren wollten.

„Es wissen alle bescheid und ich kann ihnen sagen sie sind nicht sehr glücklich über die Ankündigung gewesen”, informiert sie eine genervte Direktorin. „Kneif mich mal”, sagt auf einmal hinter ihnen Mary Johnsonen zu Ihrem Mann, sie ist gerade mit ihren Mann und dem Zaubereiminister und dessen Frau in der großen Halle erschienen. „Ist das wirklich noch die Aula?”, fragt sie Minerva verwundert. „Aula”, will Minerva von Hermine wissen. „So wird der Speiseraum in der Muggelwelt genannt”, klärt Mary Minerva auf. „Ja, das ist unsere Große Halle, folgen sie doch Professor Potter, er begleitet sie zu ihren Plätzen. Ron, sie sollten sich auch langsam in die Halle gegeben. Das Fest wird gleich eröffnet. Die Vertrauensschüler, Schulsprecher und das Fest-Komitee, bitte zu mir”, verlangt Minerva und alle anderen gehen gemeinsam in die große Halle zu ihren Plätzen.

Es vergeht noch ein wenig Zeit bis alle Schüler in der großen Halle sind, aber anders als für Hermine und die anderen Mädels, vergeht die Zeit für Harry und die anderen Jungs viel zu langsam und sie wünschten sich plötzlich alle, das die Zeit schnell vorbeigehen würde wo sie tanzen sollten. „Ich werde jetzt das Fest offiziell eröffnen und sie werden, angeführt von Hermine und Harry gefolgt von den Vertrauensschülern in der Reihenfolge Huffelpuff, Ravenclaw, Gryffindor und Slytherin und dem Festkomitee die Halle betreten, verstanden”, bestimmt die Direktorin und verlässt Harry und die anderen.

„Herzlich Willkommen zu unserem ersten Halloween-Ball“, begrüßt Minerva ihre Gäste und Schüler, „ich wünsche allen Schülern und Gästen einen schönen Abend. Viele werden sich fragen, warum in dieser Zeit in der das Böse versucht unsere Welt zu zerstören, ich beschlossen habe dieses Fest stattfinden zu lassen. Meine einzige Antwort darauf ist, wir können nicht gegen das Böse gewinnen, wenn wir uns nicht an alles Schöne erfreuen und ein Ball in unseren erlauchten Hallen ist immer wieder ein Grund sich zu freuen. Außerdem, finde ich, war es nicht ganz allein meine Idee, wenn ich ehrlich sein soll, Professor Dumbledore sprach mit mir kurz vor seinem Tod darüber und ich denke, es ist in seinem Sinn, das wir hier heute alle feiern”, sie wendet sich, der Band, den Schwestern des Schicksals, zu und sagt laut, „MUSIK.”

Das ist das Zeichen für Harry und die anderen die jetzt die Halle betreten und sich auf den Weg zur Tanzfläche machen. Sie werden dabei mit Applaus von den Schülern und Gästen empfangen, als alle die Tanzfläche erreicht hatten, spielt die Band einen Eröffnungswalzer und anders als beim Yule-Ball auf dem Parvati führte, führte Harry Hermine in dreiviertel Takt über die Tanzfläche. „Du bist gut geworden”, bekommt er von seiner Herzensdame ein Kompliment. „Danke, ich wollte dich nicht blamieren”, entgegnet er einer erstaunten Hermine. „Das hättest Du sowie so nicht, egal wie gut oder schlecht Du getanzt hättest”, beruhigt sie ihn. Sie bemerken dass sich langsam die Tanzfläche füllt und beschließen zu Ron und Luna zu gehen. „Aber das heißt jetzt nicht, dass wir heute nicht mehr tanzen, der Abend ist noch lange nicht vorbei und ich habe noch eine besondere Überraschung für uns geplant”, informiert sie Harry auf den Weg zu den beiden.

„Ron willst Du nicht mal mit Luna tanzen”, schlägt Hermine mit unschuldiger Stimme vor, sie bekommt von Ron sofort einen entsetzten Blick zugeworfen. „Lasst uns erst mal was Essen”, redet er sich heraus. „Wollen wir nicht auf Ginny und Neville warten”, wirft Luna ein. Ron winkt nur ab, „wenn es so läuft wie beim Yule-Ball, werden die beiden die Tanzfläche kaum verlassen”, er zeigt dabei auf die beiden, die wieder voll in ihrem Element sind. Ron nimmt die Speisekarte und bestellt sein Essen genauso wie die anderen. Es ist ein wunderbares Fest und Harry tanzt gerade mit Hermine als Rita mit einen Fotografen auf die beiden zukommt. „Es geht los”, kommt von Hermine genervt, „mal sehen, was morgen alles über uns in der Zeitung steht.”

Rita steht plötzlich vor ihnen und fragt, „dürfte ich ihnen ein paar Fragen stellen?” Was Harry verwundert registriert. „Was ist wenn wir nein sagen?”, kontert Hermine mit einer Gegenfrage. „Dann werde ich das akzeptieren müssen, ich habe vom Minister genaue Anweisungen bekommen und sollte ich nur eine davon nicht einhalten werde ich aus der Zauberei-Reporter-Liga entfernt und bekomme lebenslanges Arbeitsverbot, jedenfalls als Reporterin, sie sehen mir sind die Hände gebunden”, antwortet sie Ihnen zerknirscht. „Wenn das so ist“, Harry zwinkert Hermine zu, „sie dürfen jeden von uns eine Frage stellen, aber es wird von uns kein Foto veröffentlich werden, verstanden”, gibt er die Regeln vor. Harry sieht sie erwartungsvoll an, „was wollen sie wissen.” Er bekommt von Rita einen giftigen Blick zugeworfen, die glaubt sich verhört zu haben, „Eine Frage nur und kein Foto, das ist…” Hermine unterbricht sie, „so oder gar nicht”, antwortet sie nur und schaut sie abwartend an, „wir können es auch sein lassen”, entgegnet sie nach einer Weile, denn Rita stand immer noch an der selben Stelle und schaute sie beide mit giftigen Blicken an. Hermine nimmt Harrys Hand und will ihn wieder zur Tanzfläche ziehen, als Rita sie aufhält, „schon Gut.” Sie bittet Harry und Hermine sich zu setzen. „Wir hören”, kommt verschmitz von Harry.

„Moment ich muss mir genau überlegen was ich sie Frage, sie haben mir ja nicht viel Spielraum gelassen”, sie wendet sich Hermine zu und fragt, „wie ist es die Freundin von Harry Potter zu sein!” Hermine schmunzelt, „toll”, antwortet sie ihr. „Was das soll alles sein!”, kommt von Rita entsetzt. „Hermine hat auf ihre Frage geantwortet oder, was wollen sie von mir wissen”, kommt von Harry sehr ernst. „Wenn sie meinen. Wir alle wissen das Sirius Black sie adoptiert hat. Meine Frage ist. Was würden ihre Eltern dazu sagen?”, Rita hofft sehnsüchtig auf eine Antwort die länger ist als die von Hermine. „Sie hätten das schon vor sechzehn Jahren von Sirius erwartet und hätte man ihn nicht jahrelang unschuldig eingesperrt, wäre ihm und mir vieles erspart geblieben. Ich wünsche ihnen noch viel Spaß auf den Ball.” Harry steht auf und reicht Hermine die Hand und geht mit ihr zu Ron und Luna zurück. Dort werden sie schon von Sirius, Remus und zum Erstaunen von Harry auch von Scrimgeour erwartet.
„Sie hat doch nicht die Frechheit besessen und ihnen Fragen gestellt, ob wohl es ihr untersagt war”, will der Minister von den beiden wissen, er hört sich nicht sehr erfreut an. „Doch, aber es ist anders gelaufen, als sie dachte”, Hermine erzählt ihnen was Rita wissen wollte und was Harry und sie ihr geantwortet haben. „Gut gemacht!”, lobt Scrimgeour sie und geht zurück zu seiner Frau und den anderen um sie darüber zu informieren was Rita von den beiden wollte. „Damit hat sie nun wirklich nicht gerechnet”, kommt ein wenig bewundernd von Sirius. „Stimmt sie unterschätzt Harry und Hermine jedes Mal”, stimmt ihm Remus zu. „Hermine, erweißt Du mir die Ehre des nächsten Tanzes?”, fragt sie Sirius und bekommt eine positive Antwort von Ihr, sie gehen auf die Tanzfläche und legen eine flotte Sohle aufs Parkett was von Remus mit Erstaunen zu Kenntnis genommen wird.

„Dein Dad hat wohl auch Tanzstunden genommen”, kommentiert er das Treiben der beiden auf der Tanzfläche verschmitzt. Ginny und Neville stoßen zu ihnen und Harry fordert Ginny auf und sagt zu Ron, dass er endlich mit Luna tanzen soll. Ron stellt sich gar nicht so dumm auf der Tanzfläche an, bemerkt Hermine und sagt zu Sirius, „hättest Du was dagegen wenn wir mal die Tanzpartner wechseln”, sie zeigt mit den Kopf in Richtung Ron. Sirius lacht, „nein”, sie tanzen zu Ron und Luna rüber. „Darf ich abklatschen?”, fragt Sirius einen verdutzten Ron, er schnappt sie Luna ehe Ron protestieren kann und tanzt mit ihr davon. „Ist es so unangenehm mit mir zu tanzen?”, fragt Hermine ihn leise, als sie bemerkt dass es Ron unangenehm ist mit ihr zu tanzen.
„Nein ist es nicht, aber ich bin nun mal ein Tanzmuffel”, entgegnet er ihr und fängt langsam an sich zu entspannen, Ron ist trotzdem froh als der Tanz zu Ende ist und er Hermine zurück zum Tisch führt.

Dort wird Hermine schon von Remus erwartet der mit ihr Tanzen will, sie tanzt den Abend über noch mit Neville, Ihrem Dad, den beiden Ministern und Jonas. So gegen 23.00 Uhr schnappt sich Harry Hermine und will sie zur Tanzfläche führen, was Hermine aber verhindert. „Ich sagte doch auf uns wartet noch eine Überraschung”, sie zieht ihn aus der Halle raus, küsst ihn ganz zärtlich und führt ihn in zu ihrem Zimmer. Als Harry die Tür zu ihren Schlafzimmer öffnet hört sie ihn nur ergriffen sagen, „Wahnsinn.”







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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign