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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Erkenntnisse werden gewonnen

von Beate Granger

Vielen Dank für die tollen Kommentare.
Ich wünsche euch allen weiterhin viel Spass bei der Geschichte!


13. Erkenntnisse werden gewonnen

Am Grimmauldplatz

Remus, Harry und Hermine, werden am Grimmauldplatz schon von Sirius erwartet. „Ich reise so wirklich nicht gern”, beschwert sich Harry mal wieder bei Hermine und Remus. „Wissen wir”, sagen Remus und Hermine gleichzeitig. „Du meckerst jedes Mal. Dadurch wird es auch nicht besser”, stellt Hermine trocken fest. Sirius schmunzelt und teilt dem noch immer mürrisch dreinschauenden Harry mit, „das hast du auch von James, er hat es auch gehasst zu apparieren.”
Harry schluckt, „ich habe anscheint seine ganzen schlechten Eigenschaften geerbt” stellt Harry ein wenig geknickt darüber fest. „Nicht alle, aber einige”, kontert Sirius trocken. „Lasst uns ins Haus gehen, Mom und Dad werden bestimmt schon warten”, sagt Hermine zu ihnen und geht auf die Tür zu, die plötzlich aufgeht. Hermine springt vor Schreck zurück. „Da seid ihr ja”, empfängt Tom Granger seine Tochter ein wenig gereizt. „Dad musstest Du mich so erschrecken, ich hätte doch gleich geklopft”, kommt von Hermine empört. „Tut mir leid, aber deine Mom und ich sitzen hier wie auf Kohlen, Dobby meinte das ihr in einer halben Stunde da seid und jetzt kommt ihr 30 min zu spät. Ich habe schon vor lauter Sorge, vor der Tür auf euch gewartet”, entschuldigt Tom sich bei seiner Tochter, auf einmal bemerkt er, wer neben Harry steht, er tritt zwei Schritte zurück und hält sich an der Tür fest, „”Das kann nicht sein…”

Tom wird von Remus unterbrochen der vorschlägt, „lasst uns ins Haus gehen”, den langsam fängt er an sich en wenig unwohl zu fühlen, hier stehen sie wie auf dem Präsentierteller. Hermine geht an ihren Dad vorbei gefolgt von Remus, Sirius und Harry. Tom schüttelt den Kopf und sagt zu sich selbst in Gedanken. Ich habe hoffentlich nicht den Verstand verloren! Immer und immer wieder. Er folgt Harry und den anderen in den Salon, er merkt am Blick seiner Frau, dass auch sie ein wenig verwirrt ist. „Also gut was ist hier los”, Diana wendet sich Remus zu, „habt ihr nicht gesagt das Sirius Tod ist!” Remus nickt nur, anders Hermine die ergreift das Wort und sagt, „das dachten wir auch bis gestern…” Sie wird von ihren Dad unterbrochen, „was ist gestern passiert?” Hermine wird ein wenig schnippisch, was weder ihre Mom noch ihr Dad von ihr kennen, „wenn ihr mich mal ausreden lassen würdet, könnte ich euch erst mal vorstellen.“ Zu ihrem und Harry erstaunen, räuspert Sirius leise, er ermahnt Hermine, „vergiss nicht wenn Du vor Dir hast.”

Hermine schluckt und bittet ihrer Eltern mit Blicken um Entschuldigung, bevor sie Sirius ihren Eltern vorstellt. Thomas geht zu Sirius und gibt ihm die Hand, „es ist mir eine Ehre sie kennen lernen zu dürfen”, sagt er zu Sirius der ganz gerührt ist. Diana Granger schließt sich ihrem Mann an, aber langsam wird sie ein wenig ungeduldig, „erzählt ihr uns nun was gestern passiert ist?“, sie zeigt zu Sirius mit ihrem Zeigefinger, „wieso dachtet Ihr alle dass er Tod ist?“ Sie bittet alle sich zu setzen, Diana zeigt auf die Sitzgruppe und alle suchen sich einen Platz und setzen sich. Harry holt tief Luft und fängt an mit erzählen, „Hermine, Ron und ich haben gestern herausgefunden, das Sirius seid fast zwei Jahren in einem Muggelgefängnis gefangen gehalten wird, wir drei sind dann zu unserem Zauberei-Minister gegangen und haben ihm erzählt was wir herausgefunden haben.” Diana hört Harry wie gefesselt zu, trotzdem unterbricht sie ihn, „wie habt ihr es überhaupt heraus gefunden?”, will sie von Harry wissen. Sirius räuspert sich leise und fragt Harry ob er weitererzählen darf. Harry nickt und sieht seinen Dad erwartungsvoll an.

„Erst mal möchte ich mich bei ihnen bedanken, was sie aus diesem Haus gemacht haben, gefällt mir. Ich weiß nicht, wie weit sie über meinen angeblichen Tod informiert sind…” Hermine unterbricht ihn kurz und teilt ihm mit das sie ihre Eltern in ihren Ferien nach dem 5. Schuljahr alles erzählt hat. Sirius nickt verstehend und wendet sich wieder Hermine Eltern zu, „wie sie wissen bin ich durch den Vorhang gefallen. Was aber keiner mitbekommen hat war das ich mich in meine Animagusform verwandelt habe, so konnte ich mich am Vorhang festhalten, es hat einige Zeit gedauert bis ich mich nach oben ziehen konnte. Ich war total erschöpft. Der damalige Minister der Zauberer hat mich dann leider gefunden und mich ins Gefängnis gesteckt“, Sirius schluckt, „warum er das getan hat, weiß ich auch nicht! Jedenfalls dachte ich, dass Fudge Harry informieren würde, dass ich noch am Leben bin und es mir gut geht.” Diana nickt verstehend, „was er aber nicht getan hat?”, stellt Diana fest. Sirius nickt bejahend, „er hat alle in den Glauben gelassen, dass ich Tod bin. In Harrys und Hermine Weihnachtsferien in ihrem fünften Schuljahr hatte ich Harry einen Spiegel gegeben, einen Zweiwegespiegel, ich habe das Gegenstück zu dem Spiegel immer bei mir gehabt.” Harry unterbricht ihn und sagt ein wenig geknickt noch immer über seine Nachlässigkeit, „erst nach Sirius Tod habe ich den Spiegel gefunden und als ich erkannt hatte, was es damit auf sich hat. Ich war so wütend auf mich das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.“ Sirius und Hermine sehen in Harrys Augen Tränen, „ich habe sofort versucht Kontakt mit dir aufzunehmen“, versichert er Sirius, „aber es hat nicht geklappt!“

Das verwundert Hermine, denn wenn sie sich richtig erinnert hatte Harry den Spiegel erst Tage später entdeckt, „weißt du warum es nicht geklappt hat?“, fragt sie Sirius. „Die Wärter haben mir den Spiegel erst nach zwei Monaten zurückgegeben”, teilt er ihnen mit. Hermine nickt verstehend und erzählt weiter, „jedenfalls hat Harry den Spiegel vor lauter Wut über sich zerstört, als er erkannt hatte, was er sich und Sirius für eine Chance verbaut hatte. Die beiden hätten das ganze letzte Halbjahr in unserem fünften Schuljahr immer mal wieder miteinander sprechen können. Gestern habe ich herausgefunden dass Harry ihn nicht richtig repariert hat.” Jetzt meldet sich Harry zu Wort, „Ron und Hermine haben mich regelrecht genötigt den Spiegel zu reparieren, ich wollte es nicht, ich hatte Angst das alles wieder hoch kommt, der Schmerz“, Harry macht eine kleine Pause, bevor er weitererzählt, „jedenfalls habe ich den Spiegel repariert und nach Sirius gerufen.” Sirius nimmt den Faden jetzt auf und erzählt weiter, „ich dachte ich höre nicht richtig, monatelang habe ich versucht Harry zu erreichen und auf einmal hat es funktioniert, ich war so froh von ihm zu hören, aber als ich hörte, dass sie dachten ich sei Tod, habe ich die Welt nicht mehr verstanden. Sie sind dann zum Ministerium mit einem Portschlüssel gereist und haben mit Scrimgeour geredet und herausgefunden, wie ich im Gefängnis gelandet bin und mich herausgeholt.”

„Was passiert jetzt mit Fudge?”, fragt Diana Sirius. „Fudge wurde gestern von Scrimgeour und Shackelbolt in Gewahrsam genommen”, antwortet ihnen Hermine an Sirius Stelle. „Dafür hast Du ja gesorgt”, stellt Harry fest. „Genau, den wenn ich nicht gehandelt hätte, wären Ron, Remus, Sirius und du wegen Mordes vor Gericht gekommen”, sagt sie ihm auf dem Kopf zu. „Das kannst Du doch gar nicht wissen”, widerspricht Remus ihr, „wir hätten vielleicht ganz anders reagiert!“ Hermine schnaubt laut auf, „das glaube ich kaum. Mir ist es schon schwer gefallen, ihm nicht den Hals umzudrehen und normaler weise bin ich nicht so rachsüchtig.” Harry lacht leise auf, „wers glaubt!” Hermine sieht ihm mit zusammen gekniffen Augen starr an, „was soll das heißen?!“, fragt sie ihn in einem Ton, der Harry erkennen lässt das er in Schwierigkeiten steckt, er schluckt, „Rita Kimmkorn“, entgegnet er trocken, „du bist immer noch hinter ihr her.” Hermine schnappt laut nach Luft, „das ist doch was ganz anderes“, rechtfertigt sie sich, „sie hat schon so viel Blödsinn über uns geschrieben. Ja ich bin hinter ihr her, denn ich möchte wissen, wie das mit uns heraus bekommen hat!” Remus, weiß worauf Hermine anspielt, „auf der Hochzeit von Fleur und Bill waren auch Leute aus dem Ministerium…” erinnert Remus sie. „Ja“, kontert Hermine, „aber sie Harry und mir mal gedroht…” Harry unterbricht Hermine erneut, „gedroht kannst Du das nicht nennen, den wir wissen ja nicht, was sie sagen wollte, da Du sie unterbrochen hast. Sie sagt damals nur“, Harry macht jetzt Rita nach, er versucht es wenigstens, „oh eines Tages“, er grinst Hermine an, eher er allen erzählt was Hermine zu Rita gesagt hat, „ja, ja eines Tages werden Sie noch mehr fürchterliche Geschichten über Harry und mich schreiben, warum suchen Sie sich nicht irgendjemanden denn das interessiert“, Harry zwinkert Hermine zu, „war’s nicht so“, Harry weiß nicht woher er den mut nimmt, den Hermines Blick lässt erkennen das er sich auf sehr dünnen Eis befindet.

„Da wunderst du Dich, dass sie hinter Dir her ist”, Remus lehnt sich in seinem Sessel entspannt zurück, „erst findest Du heraus dass sie ein nicht registrierter Animagus ist, dann versaust Du ihr ihre Karriere, in dem Du ihr untersagst zu schreiben!” Hermine schnappt laut nach Luft, „dann hätte sie nicht private Gespräche belauschen sollen”, entgegnet sie ein wenig schnippisch. Sirius schmunzelt und erinnert Hermine das dass Rita Job ist, „oder denkst du die Reporter in der Muggelwelt sind besser.“ So kennt Diana ihre Tochter gar nicht, „das sieht dir gar nicht ähnlich”, stellt sie fest. „Ich weiß“, gibt Hermine ihrer Mom recht, „aber diese Person ist einfach nur schrecklich”, sagt Hermine ganz leise. „Sirius, was haben sie jetzt vor!”, will Tom von ihm wissen und Hermine ist ihren Dad sehr dankbar das er das Thema wechselt. „Ab den 1. November werde ich in Hogwarts als Lehrer arbeiten. Außerdem habe ich jetzt einen Sohn um den ich mich kümmern muss”, teilt er Tom und Diana Granger mit. „Wieso habt ihr ihn nicht mitgebracht. Tom und ich hätten ihn gerne kennen gelernt?”, fragt Diana verwundert. Hermine grinst und verdreht ihre Augen, „Mom Harry ist Sirius Sohn”, teilt Hermine ihren Eltern mit, sie erzählt ihren Eltern auch was im Büro des Muggelministers noch alles passiert ist, außer der einen Sache, aber das holt Sirius nach.

„Du hast nur eine Kleinigkeit vergessen”, erinnert Sirius sie verschmitzt grinsend, „als ich nämlich mit Shackelbolt im Büro des Ministers auftauchte, ist noch was passiert.” Hermine stöhnt leise auf, „muss das sein.” Sirius nickt grinsend und wendet sich Diana und Tom zu, „ihre Tochter ist eine der klügsten Hexen, die ich kenne. Als mich Kingsley aus dem Gefängnis geholt hat, war mein erster Gedanke Harry. Ich wollte ihn so schnell wie möglich sehen. Ich dachte nicht über die Konsequenzen nach, die mein plötzliches Auftauchen haben würde. Gott sei Dank verliert Hermine nie das wesentliche aus den Augen“, Sirius schaut zu Hermine, „ich weiß das Du es damals nicht bös gemeint hast, aber Du hast mich erschreckt, ich hätte mit allem gerechnet nur damit nicht.” Hermine schluckt, „Entschuldige, aber es war wichtig erst alles zu regeln bevor Du einen Ton gesagt hast. Ich weiß nämlich, das Kreacher nach alten Brauch deine Stimme nur hätte hören müssen und ich sage es nicht gerne, aber Du hast was Kreacher angeht deine Gefühle nicht in Griff. Tut mir Leid das zu sagen”, verteidigt sie sich. „Stimmt ich hasse diesen Elfen”, kommt verächtlich von Sirius. „Danke, für dein nettes Geschenk”, kommt von Harry ironisch. „Wenn ich mich nicht irre habe ich dich gefragt ob Du das wirklich willst.”

„Er zieht Dich doch nur auf”, informiert ihn Hermine. Tom räuspert sich laut, „mich würde interessieren was Hermine getan hat?” Hermine holt tief Luft und erzählt es ihren Eltern, die beide nicht fassen können was ihre Tochter getan hat, besonders ihre Mom hat daran zu knabbern. „Es ging nicht anders“, rechtfertigt Hermine ihr Verhalten, „Kreacher ist eine ernst zu nehmende Gefahr, er weiß mehr als uns lieb ist, er kann für uns alle gefährlich werden. Denkt ihr es hat mir Spaß gemacht.” Harry der merkt das Hermine kurz vor explodieren ist, nimmt ihre Hand und drückt sie beruhigend, „das wissen wir!“, versichert er ihr. Tom nickt zustimmend, „du hast Recht, wir wissen nicht um was es geht, aber das ist nicht unsere Schuld oder”, nimmt Tom seine Frau in Schutz. „Ich weiß und es tut mir Leid, ich würde sie gerne einweihen und irgendwann werde ich es auch tun”, verspricht Harry ihnen. „Danke, ich weiß dass ihr uns nicht alles sagen könnt“, Tom holt tief Luft, „wir wollen nur etwas mehr am Leben unsere Tochter teilhaben und das wir jetzt im Grimmauldplatz wohnen ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Wir verpassen so viel, wir haben noch nie ihre Schule gesehen, Dumbledore erzählte uns damals das Muggel keinen Zutritt in Hogwarts haben und das haben wir akzeptiert.“ Diana unterbricht ihren Mann, „wir haben auch hingenommen, das Du in den Ferien öfter im Fuchsbau warst, als bei uns in den letzten Jahren aber Du bist unsere Tochter und wir lieben Dich. Wir sehen auch, wie sehr Du dich in den letzten Jahren verändert hast, du bist uns fremd geworden, das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber wir haben so viel in deinem Leben verpasst”, versucht Diana ihrer Tochter zu erklären. Hermine ist richtig geschockt, „warum habt ihr mit mir nicht schon früher darüber gesprochen”, will sie von ihnen wissen. „Wir wussten nicht wie“, teilt ihre Mom ihr mit, „uns war klar wie wichtig dir deine Freundschaft mit Harry und Ron ist. Später ist uns klar geworden wie wichtig dir Harry ist”, Ihre Mom wird ganz leise und hört sich unendlich traurig an. „Aber ihr seid mir auch wichtig“, Hermine steht auf und geht zu ihren Eltern, sie umarmt beide, „ich weiß dass ich euch in letzter Zeit vernachlässigt habe. Ihr wisst dass es in diesem Jahr einen Halloween-Ball geben wird und ich möchte dass ihr daran teilnehmt. Ihr seid meine Eltern und neben Harry, seid ihr die wichtigsten Personen in meinen Leben”, versichert Hermine ihren Eltern zu deren Freude, sie ignoriert die Blicke die Remus, Harry und Sirius ihr zuwerfen, „ich werde das schon mit Minerva klären.” So sehr es Diana Hermine Vorschlag auf freut, aber in Schwierigkeiten bringen möchte sie ihre Tochter auch nicht, „wenn Minerva etwas dagegen hat werden wir nicht an dem Ball teilnehmen. Einverstanden.”

Hermine schüttelt verneinend den Kopf, „ich möchte das ihr dabei seid, ihr habt Recht in den letzten Jahren habt ihr viel von meinen Leben verpasst, das wird sich jetzt ändern.” Auch ihr dad ist ein wenig skeptisch, „rede erst mal mit Minerva und dann sehen wir weiter.” Hermine nickt zwar, aber trotzdem schlägt sie ihren Eltern vor das sie sich schon mal nach Sachen für das fest kaufen sollten. „Was gibt es eigentlich zu Essen”, wechselt Hermine das Thema. Diana zuckt mit ihren Schultern, „wissen wir nicht, Dobby hat uns gebeten das Essen zu machen“, die jetzt ein wenig nervös wird als sie Hermine Blick sieht, „war das Falsch von mir.” Harry lächelt beruhigend, „nein schon in Ordnung. Dobby ist gern bei ihnen, er mag sie. Sie haben ihn beeindruckt. Er hat mir erzählt dass sie ihm gedankt haben, nachdem er ihnen beim Umzug geholfen hat und sie haben ihm auch Geld angeboten.”

„Dobby und Tom haben uns sehr unterstützt, da es sehr schnell gehen musste. Es war aber auch sehr lustig, Tom und Tom am Ende habe ich meinem Mann nach langer Zeit mal wieder Thomas genannt”, teilt Diana ihnen grinsend mit. „Gehen wir doch ins Esszimmer, dann werden wir ja sehen was es zu essen gibt”, schlägt Tom vor. Was sie auch tun. „Ich muss schon sagen ich erkenne das Haus nicht wieder”, verkündet Sirius denn anderen. „Das war auch Sinn der Sache”, entgegnet Remus trocken, „Harry war zu seinem Geburtstag, das erste mal nach langer Zeit wieder hier. Er konnte mit den ganzen Erinnerungen nicht umgehen. Also haben Diana, Tom, Tonks und ich entschieden das ganze Haus zurenovieren. Wir wollten dass Harry sich hier wieder wohl fühlt!” Harry bedankt sich dafür bei den dreien, „das habt ihr auch geschafft!“ Remus schmunzelt, „Gern geschehen.” Hermine verkündet zur Verwunderung aller, das sie langsam Hunger bekommt, sie ruft nach Dobby, der sich wie immer vor ihr verbeugt und Miss Granger zu ihr sagt, was ihr noch weniger gefällt als die Verbeugung, „Dobby du soll’s doch Hermine zu mir sagen”, tadelt sie ihn ein wenig, bevor sie ihn fragt, „wann können wir Essen?” Dobby verbeugt sich erneut vor ihr und teilt ihr und den andren Im Raum mit, das sie sofort essen können, er schnippt mit den Fingern und auf dem Tisch erscheint das Essen. Es gibt Schmorbraten mit Kartoffelbrei und Rosenkohl. „Mein Lieblingsessen” stellt Sirius verwundert fest. „Dobby hat Kreacher gezwungen ihm zu verraten was von Harry Potters Vater‘s Lieblingsessen ist”, teilt er Sirius mit. Der ihn darauf sehr bewundernd anschaut, „mich würde mal interessieren, wie Du das geschafft hast, vor allen Dingen wundert es mich das Kreacher weiß was mein Lieblingsessen ist.” Dobby schaut zu Hermine rüber und sagt zu Sirius leise, „das kann Dobby ihnen jetzt nicht sagen, weil Miss Hermine dann sehr böse auf Dobby wäre“, bevor er mit einem Plopp verschwindet.

"Was soll das heißen, ich wäre Böse auf ihn”, Hermine schaut Harry und Sirius fragend an. „Na er kennt deine Einstellung zu Kreacher, Du bist seine Herrin und Du bist auch die einzige, die ihm alles durchgehen lässt, egal was er zu dir sagen will und wenn ich ihn bestrafen will, werde ich von dir gerügt”, stellt Harry zerknirscht fest. „Denkt Dobby etwa das ich Kreacher mehr mag als ihn”, Hermine hört sich richtig geschockt an. „Vielleicht”, hört sie Harry zu ihrem entsetzen auch noch sagen. „Ich muss mit ihm reden.” Sie will aufstehen und in die Küche zu Dobby gehen, aber Sirius hält sie zurück, „du würdest ihn jetzt noch mehr verletzen, Dobby würde denken das wir Dir befohlen haben mit ihm zureden.” Tom lacht leise auf, „als ob man meiner Tochter was befehlen kann!” Hermine schautr ihren Dad mit zusammen gekniffen Augen an, „wie meinst Du das den?“, kommt mit schriller Stimme von ihr. „Das war ein Kompliment, Hermine”, versucht Diana ihre Tochter zu beruhigen. Hermine schnaubt leise auf, „wers glaubt.” Sie nimmt sich den Kartoffelbrei und zu Harrys Erleichterung beruhigen sich die Gemüter und alle genießen ein schmackhaftes Essen. Sie verbringen noch einen angenehmen Nachmittag am Grimmauldplatz. Nach dem Tee verabschieden sie sich von Diana und Tom und machen sich auf den Weg nach Hogwarts, wo sie schon von Ron und den anderen erwartet werden.

Nach dem Abendessen werden Sirius und Remus schon sehnsüchtig im Zimmer von Hermine und Harry erwartet. „Was hat es mit den Ringen auf sich?”, will Ginny sofort und ungeduldig wissen. „Dürfen wir uns Bitte erst mal setzen?”, entgegnet Sirius amüsiert. „Nein und nun heraus mit der Sprache”, kontert Ginny zurück. „Ist sie immer so ungeduldig”, mischt sich nun Remus ein. „Nein, eigentlich ist sie geduldigste Person in unserer Familie, aber ihr habt uns denn ganzen Tag schmoren lassen“, nimmt Ron seine Schwester in Schutz, „wir haben uns denn ganzen Tag überlegt was ihr uns erzählen wollt.” Ron hebt seine Hand und wackelt mit dem Ringfinger, „heraus mit der Sprache.” Sirius sieht Remus an und fragt ihn ob er anfangen will. „Nein, mach Du das mal”, meint er trocken. Jetzt wird auch Hermine ungeduldig, „fangt endlich an”, fordert sie die zwei auf, in einem nicht sehr netten Ton, was Remus und Sirius grinsend zur Kenntnis nehmen. „In unserem siebten Schuljahr sind James und Lilly zusammen gekommen, wie ihr ja schon wisst”, fängt Sirius an zu erzähle, „die beiden konnten sich kaum von einander trennen, Lilly hatte zwar die Gabe irgendwie immer zu merken wenn James in Schwierigkeiten steckt, aber es war ihr nicht genug. In den Winterferien hat sie ein Buch im Haus ihrer Eltern gefunden. Darin fand sie genaue Anweisungen, wie man Schmuckstücke verzaubern kann“, Sirius holt tief Luft, „aus Sorge um James, wegen seinem Streit mit Snape, sie hatte irgendwie Angst um Ihn. Jedenfalls ist sie in den Ferien auf dieses Buch gestoßen und hat es in einem Zug durchgelesen. Sie kam ganz aufgeregt zurück nach Hogwarts. Sam und ich hatten uns zwei Wochen nicht gesehen und wir waren schon auf den Weg in den Raum der Wünsche, als Lilly uns zurück gepfiffen hat. Ich hätte ihr den Hals umdrehen können. Jedenfalls hat sie James, Remus, Sam, Anne und mir dann erzählt was sie herausgefunden hat…”

„Wer sind Anne und Sam!”, will Neville wissen. „Sam war meine Freundin, sie wurde von einem Todesser am Ende unseres siebten Schuljahrs getötet”, antwortet Sirius ihm. „Und Anne…” Neville fürchtet sich ein wenig vor der Antwort. „Ich denke das muss ich ihnen sagen”, Remus schluckt, „Anne Wolf war meine Freundin, wir beide waren von unserem fünften Schuljahr an zusammen, Anne war Sams und Lillys Freundin aber sie war keine Gryffindor sondern eine Huffelpuff…” Harry unterbricht ihn, „was ist mit ihr passiert! Wurde sie etwa auch getötet.” Zum Glück schüttelt Remus verneinend den Kopf, „in unserem siebten Schuljahr fing der Krieg gegen Voldemort so richtig an und als dann Sam getötet wurde, sind ihre Eltern in Panik geraten, sie haben das Land verlassen, Anne musste mit. Sie hat mir vor drei Jahren geschrieben und mir mitgeteilt dass es ihr gut geht. Sie lebt jetzt in Australien und sie ist glücklich.” Hermine kneift ihre Augen zusammen, „liebst Du sie noch?” Remus verdreht seine Augen, „nein, ich liebe Tonks“, versichert er ihr. Das wollte Hermine hören, „also ist Lilly auf die Idee gekommen, die Ringe herzustellen?”, kommt Hermine wieder zurück auf den Grund der Versammlung. „Nein, das war die Idee von James, während Lilly uns erzählt hat das sie heraus gefunden hat, wie wir unsere Uhren oder unsere Ringe so verzaubern können, damit wir merken wenn jemand von uns in Gefahr ist, hat er in dem Buch herum geblättert, er hat eine Anleitung gefunden wie man selber Ringe herstellen kann und wie man sie dann verzaubert“, Sirius lächelt, als er sich an James seinen Blick erinnert, er war so aufgeregt gewesen, „er war fasziniert davon, das er noch nicht mal mitbekommen hat, das wir ihn alle beobachtet haben”, erzählt Sirius weiter, „wir fanden es cool, eigene Ringe herzustellen und sie so zu verzaubern wie wir es wollten. James hat sich dann einige Schmuckstücke aus Weißgold von seinem persönlichen Hauselfen aus dem Verlies seiner Familie bringen lassen und wir haben angefangen die Ringe herzustellen.”

„Habt ihr Pettigrew mit machen lassen?”, will Ron von Remus und Sirius wissen. „Nein, es waren nur wir sechs eingeweiht”, Remus fährt sich durch seine Haare, „er hatte schon angefangen sich merkwürdig zu verhalten, wir dachten dass er eifersüchtig war, er hatte keine Freundin und wir drei hatten alle eine Freundin und haben mehr Zeit mit ihnen verbracht als mit ihm…” Hermine unterbricht ihn, „du gibst euch doch keine Schuld daran, dass Pettigrew zu Voldemort übergelaufen ist, oder!” Remus zuckt nur mit seinen Schultern, „ich weiß es nicht”, gibt er zu. „Spinnst Du, wir sind doch nicht Schuld das Peter Todesser geworden ist. Wir waren immer für ihn da, haben ihn immer in Schutz genommen”, Sirius bekommt gar nicht mit das seine Stimme immer lauter wird. „Hallo, wir wollen wissen was es mit den Ringen auf sich hat”, unterbricht Ginny die beiden. „Genau, wie habt ihr sie verzaubert”, will Luna nun auch wissen. Sirius und Remus schauen Luna erstaunt an, denn sie hatte bis jetzt keinen Ton gesagt, sondern sie zwei nur mit ihren großen Augen beobachtet. „Du kannst ja doch reden“, neckt Sirius sie ein wenig, er wird aber sofort wieder ernst, „ich dachte schon dass Du Angst vor mir hast.” Luna rollt ihre Augen, „habe ich nicht”, versichert sie ihm, „und wie haben sie die Ringe verzaubert haben.”

„Lilly hat die Ringe an Gefühle gekoppelt, das heißt wenn jemand von uns sich in Gefahr befand sollten die Ringe aufleuchten”, teilt Sirius ihnen mit. „Was sie ja auch tun”, Hermine kneift ihre Augen zusammen, „nur in der DA und in VgddK funktionieren sie nicht und in der Kammer haben sie auch nicht funktioniert”, teilt sie Sirius mit. „Doch haben sie”. unterbricht Luna sie, „wir haben mitbekommen das Harry angegriffen wurde.” Harry schaut ärgerlich jeden der drei nacheinander an, „wieso wissen wir nichts davon?” Neville Blick bringt Ron zum schwitzen, „ich habs vergessen“, hören Hermine Remus und Harry Ron murmeln. „Ronald Weasley…” fängt Hermine an mit schimpfen, sie wird aber sofort von Sirius unterbrochen, „Kammer, wo von redet ihr eigentlich”, er hört sich richtig besorgt an. Hermine erzählt ihm was in der Kammer passiert ist, wie Voldemort Harry angegriffen hat und das Ron und ihr Ring nicht geleuchtet hat. „Aber unsere Ringe haben geleuchtet”, erinnert Luna Hermine, „wir waren im Gemeinschaftsraum und haben auf euch gewartet. Es war unheimlich, wir saßen auf dem Sofa und haben immer wieder zur Tür geschaut, als auf einmal der Ring anfing mit leuchten.”

„Ron wann hast Du davon erfahren”, will nun Harry von ihm wissen, der sich noch immer leicht verärgert anhört. „Sie haben es mir am selben Abend noch erzählt. Ich wollte es euch am nächsten Tag erzählen aber ich habe es vergessen, tut mir Leid”, entschuldigt er sich bei den beiden erneut. „Warum habt ihr uns nichts erzählt”, wirft Hermine den anderen vor. „Es ist in letzter Zeit immer wieder was passiert, wir haben es einfach vergessen”, versucht sich Neville zu entschuldigen. „Mir hat man auch nichts erzählt”, mischt nun auch noch Sirius mit. „Hätten wir aber noch”, verteidigt sich Harry. „Remus wie war das in Kammer”, will Sirius jetzt wissen, „haben die Ringe wirklich nicht geleuchtet.” Remus schluckt, „haben sie definitive nicht. Was ich auch nicht verstanden habe!” Hermine steht auf und geht vorm Kamin auf und ab, „Lilly hat die Ringe an Gefühle gekoppelt habt ihr erzählt.” Sagt sie mehr zu sich selbst als zu allen anderen, sie denkt mal wieder laut nach, „kann es sein das die Kammer von Slytherin verzaubert wurde. Ich weiß das ich Angst hatte und ich habe sie auch in Rons Augen gesehen und in Remus seinen auch, genau so wie bei den anderen. Was ist wenn Voldemort nicht wollte, das in der Kammer etwas anderes funktioniert, er wollte vielleicht nur dass die Leute reine Angst spüren”, sie geht weiter auf und ab, keiner wagt ihr zu antworten, oder sie bitten sich zu setzen, sie beobachten sie dabei nur. Sirius reicht es nach einer Weile, er räuspert sich und fragt, „bist Du noch anwesend”, sie wird von ihm aus ihren Gedanken gerissen, „du denkst das er die Kammer mit einen Zauber versehen hat, der das bewirkt hat.” Hermine nickt, „er kann sie doch so verzaubert haben das Magie nach außen funktioniert. In der Kammer aber nur seine eigene, was nicht geht, da wir ja da unten schon gezaubert haben”, sie geht wieder auf und ab, „die Ringe sind mit Schutzzaubern bestehend aus weißer Magie besprochen wurden und wenn er nicht wollte das Schutzzauber da unten überhaupt funktionieren”, sie bleibt vor Harry stehen, „jedes Mal wenn Du da unten warst hast du dich mit Magie verteidigt, aber nie mit Schutzzaubern, oder.” Sie sieht ihn fragend an. „Nein, ich habe nie Schutzzauber verwendet”, stimmt er ihr zu.

„Verstehe”, sagt nun Sirius, er steht auch auf und geht auf Hermine zu, „du denkst das der Schutz der auf den Ringen liegt unten nicht funktioniert hat. Er ist nur hier oben bei Neville und den anderen aktiviert wurden.” Hermine nickt, „Voldemort wollte vielleicht das der jenige der mit dem Schutzzauber verbunden ist Angst bekommt und in Panik gerät, irgendetwas Dummes macht. Ergibt das irgendeinen Sinn für Dich”, will Hermine von Sirius wissen. „Ja, das ergibt Sinn, er wusste wie man Menschen Angst macht“, Sirius kneift seine Augen zusammen und denkt über irgendwas nach. Remus reicht es langsam, „hallo wir sind auch noch da.” Sirius und Hermine grinsen sich nur an und setzten sich wieder auf ihre Plätze. „Genau“, entgegnet Ginny, „ich möchte endlich wissen wessen Ring ich habe”, verlangt sie. „Du hast meinen Ring bekommen, Ginny“, erlöst Sirius sie endlich von ihrer Neugier, „Lilly hielt mich für mutig, da ich mich nicht von meiner Familie unterkriegen ließ“, er schaut zu Luna, „du hast den Ring von Sam, sie war der Freigeist bei uns.“ Sirius schluckt, „was haben ich, nein wir, mit ihr gestritten, sie lies sich nicht von ihrer Meinung abbringen”, Sirius hört sich richtig traurig an. „Neville hat den Ring von Anne.” erzählt jetzt Remus weiter, „sie war die beste in Kräuterkunde, wir beide sind oft in den verbotenen Wald gegangen und haben dort nach Pflanzen gesucht“, er wendet sich Ron zu, „Du hast meinen Ring, Lilly hielt mich für den geborenen Strategen. Harry Du hast den Ring von deinem Dad und du hast den Ring von Lilly. Lilly wollte dass James mehr auf seine Gefühle achtet und hat deshalb ihre Ringe noch mit einem Extra Zauber belegt.” Harry verdreht seine Augen, „Danke Mom”, kommt von ihm ironisch. „Aber das erklärt noch nicht, warum die Ringe nicht reagieren wenn wir DA oder VgddK haben”, fragt Luna nun Remus.

„Ihr seid dort nicht wirklich in Gefahr. Lilly hat sie so verzaubert, dass sie nur bei echter Gefahr wirken“, teilt Sirius ihnen mit. „Und wieso habt ihr eure Ringe nicht mehr”, will Ron von den beiden wissen. „Am Ende des Schuljahres haben wir sie Lilly zurück gegeben, sie haben zwar bei Sam funktioniert, aber wir waren nicht schnell genug, als wir sie gefunden hatten, war sie schon Tod”, antwortet Remus ihnen, seinen Blick auf Sirius gerichtet. „Lilly sollte sie für unsere Kinder mal aufheben”, Remus sieht Sirius besorgt an. „Das ist alles schon so lange her, ich habe an die Ringe gar nicht mehr gedacht”, Sirius fährt sich mit seinen Händen durchs Haar, das zeigt jedem das er noch immer sehr darunter zu leiden hat, unter Sams Tod, „es ist schön sie an euren Händen zu sehen”, gibt Sirius zu, er schaut jeden der sechs nacheinander an und fragt ob sie noch was wissen wollen. Sie schütteln alle verneinend den Kopf, „gut, habt ihr euch schon Fragen für Morgen überlegt”, fragt er weiter. Luna nickt grinsend, „aber genauso wie wir werden Sie bis morgen warten müssen”, antwortet sie ihm schelmisch. „Anders als ihr kann ich warten”, kontert er zurück. „Was Moody morgen alles erfährt im Ministerium”, kommt völlig überraschend von Neville. „Er wird es und schon mitteilen wenn es wichtig für die DA ist“, antwortet ihm Hermine.
„Bist du gar nicht neugierig!”, will Harry von ihr wissen. „Doch, aber wir werden uns gedulden müssen”. meint sie trocken, „Fudge hat sich bestimmt eine Ausrede einfallen lassen.” Harry nickt grimmig, er stupst Hermine an, damit sie endlich mit bekommt das Remus sie was gefragt hat, „hast Du eigentlich schon mit Minerva über den Ball gesprochen.”
„Wann denn“, entgegnet sie, „bis jetzt hatte ich noch keine Zeit dazu”, sie steht auf und verkündet das sie das jetzt nachholen wird. Sirius will noch von ihr wissen ob Remus und er sie begleiten sollen. „Nicht nötig”, erwidert sie. „Was ist wenn wir es möchten?”, hält sie jetzt Remus auf. „Traut ihr mir nicht zu allein mit ihr zu reden!”, will sie nun von ihnen wissen. „Doch”, kommt trocken von Sirius und er sieht ihr hinterher als sie das Zimmer verlässt.

„Was meint ihr wird Professor McGonagoll ihr erlauben, dass Diana und Tom mit zum Halloween-Ball kommen dürfen”, Harry schaut Sirius und Remus fragend an. „Wenn es einer schafft dann sie”, kommt bewundernd von Sirius, „du kannst stolz auf deine Freundin sein.” Sirius wendet sich Luna zu, „würdest Du mir etwas mehr von Dir erzählen?“ fragt er sie zu ihrer Überraschung. Luna nickt, „was wollen sie denn wissen?” Sirius braucht gar nicht lange zu überlegen, „ich weiß dass dein Dad denn Klitterer herausgibt und dass deine Mom schon vor langer Zeit gestorben ist. Ich möchte aber gern etwas über Dich erfahren. Was sind deine Lieblingsfächer?” Luna grinst, „eins meiner Lieblingsfächer ist DADA, aber auch erst seid wir von Harry in der DA unterrichtet wurden, sonst habe ich eigentlich keine direkten Lieblingsfächer”, antwortet sie ihm, ohne lange zu zögern erzählt sie weiter, „ich weiß zwar noch nicht was ich nach der Schule machen werde, aber ich weiß das ich solange Harry Ron und Hermine meine Hilfe brauchen, werde ich für sie da sein. Jetzt habe ich eine Frage an sie, wie war es eigentlich in dem Gefängnis der Muggel.” Die Frage überrascht Sirius nicht wirklich, denn das wollte bis jetzt jeder von Ihm wissen, „angenehmer als in Askaban, ich wusste nicht das ihr alle dachtet ich sei gestorben. Ich war deshalb sehr wütend auf euch. In Askaban wurde ich von den Dementoren bewacht, was nicht sehr angenehm war, eigentlich sollte ich Fudge dankbar sein, das er mich nur in ein Gefängnis der Muggel gesteckt hat, es geht mir viel besser als vor drei Jahren.” Ron nickt, „du siehst auch viel besser aus als damals”, kommt scherzhaft von ihm. „Richtig wohlgenährt!”, kommt von Ginny verschmitzt. „Sehr witzig Miss Weasley”, kontert Sirius zurück.

Plötzlich geht die Tür auf und Hermine betritt den Raum. „Dürfen deine Eltern kommen!”, will Harry natürlich sofort von ihr wissen. Hermine nickt und wendet sich Remus zu, „holst Du bitte meine Eltern ab?” Er nickt und löst auch gleich noch das Übernachtungsproblem, „sie können auch in meinen Räumen schlafen, ich bleibe dann solange bei Dora.” Hermine atmet erleichtert auf, „Danke. Habe ich was verpasst?” Die Frage stellt sie allen im Raum. „Nein”, antwortet ihr Sirius, der aufsteht und verkündet, „wir werden euch jetzt allein lassen und ihr solltet vielleicht schlafen gehen. Morgen wird ein anstrengender Tag.“ Remus und Sirius verabschieden sich von allen und verlassen als einer der ersten den Raum. Anders sieht es bei Ron Ginny Luna und Neville aus, die bleiben noch eine Weile…


Am nächsten Tag betritt ein leicht nervöser Sirius das Klassenzimmer des 7. Jahrgangs, er wird schon von den Schülern aus Gryffindor und Slytherin erwartet. „Guten Tag. Wie ich ihnen gestern mitgeteilt habe, ist es heute an ihnen mir Fragen zu stellen über Voldemort und seine Todesser.” Sirius schaut nacheinander jeden der Schüler im Raum an und es wundert ihn kein bisschen das sich fast alle Schüler aus Gryffindor sich melden. „Mr Longbottom was möchten sie wissen.” Aber noch bevor Neville seine Frage stellen kann, teilt Hermine ihm mit, das Moody sie alle mit ihren Vornamen anredet. „Danke Hermine, aber ich hatte nicht sie gefragt sondern ich wollte von Neville wissen was er wissen möchte”, rügt Sirius sie vor der Klasse und alle halten vor Schreck die Luft an, er wendet Neville zu, „was wollten sie wissen?” Nevilles Frage hatte Sirius erwartet, „ich wollte von ihnen wissen ob sie meine Eltern kannten?” Sirius nickt, „ja ich kannte ihre Eltern“, Sirius lehnt sich an seinen Schreibtisch, „als damals der Krieg anfing und wir erkannten das Voldemort eine Gefahr für Harry wurde haben deine Eltern Lilly und James angeboten bei ihnen zu wohnen, sie sind beide sehr gute Menschen und ihr Vater war einer der besten Auroren die es gab. Irgendwann werden Professor Lupin und ich ihnen mehr über ihre Eltern erzählen“, verspricht er Neville. Der das Angebot dankend annimmt und jetzt den anderen Schülern lauscht, er ist schon sehr gespannt auf ihre Fragen. Dean und Seamus von Sirius wissen wie es in Askaban ist. „Schrecklich. Das ist keine Zeit an die mich gerne erinnere, erstens war ich unschuldig und außerdem war da noch Harry, er hatte seine Eltern verloren und ich war sein Pate und hätte für ihn da sein sollen, ich hatte seinen Eltern versprochen immer für Harry dazu sein, ein Versprechen was ich jetzt erfüllen kann.” Lavender meldet sich als nächste zu Wort, „haben sie immer schon seinen Namen genannt?” Sirius nickt, „Professor Lupin, Harrys und Nevilles Eltern und ich hatten nie ein Problem Voldemort bei seinen Namen zu nennen“, es wundert ihn kein bisschen das dieses Problem immer noch besteht, „das hat sich in all den Jahren wohl noch nicht geändert“, kommt ein wenig betrübt von ihm. Sirius werden noch Fragen zu seiner Schulzeit gestellt, vor allen von den Schülern aus Gryffindor und so wendet er sich am Ende der Stunde an eine Schülerin aus Slytherin, er hat während der ganzen Stunde bemerkt, das sie sehr aufmerksam zugehört hat und er möchte nun gern wissen wer sie ist. Sirius geht auf sie zu, „wie heißen sie und was möchten sie wissen?”

„Pansy Parkinson. Ich weiß von meinen Eltern dass es in ihrer Familie auch Todesser gegeben hat. Stimmt das?”, fordert sie Sirius heraus. Sirius nickt, „mein Bruder Regulus Alphard Black war ein Todesser, er hat aber noch vor seinem Tod erkannt, dass er auf der falschen Seite gekämpft hat, er wurde auf Befehl von Voldemort kurz vor dessen Sturz ermordet”, erzählt Sirius der Klasse. „Dein Bruder hieß Regulus Alphard Black”, unterbricht Hermine ihn ganz aufgeregt. Sirius kneift seine Augen zusammen, „aber das wisst ihr doch, Harry hat doch den Stammbaum meiner Familie schon mal gesehen“, Sirius lässt sich aber nicht nehmen und neckt Hermine noch ein wenig, „was möchtest du wissen?” Sirius wünscht sich insgeheim das er Hermine ins straucheln bringt, aber leider gelingt ihm das kein bisschen. „Hast Du schon mal gegen Voldemort gekämpft?”, will sie wissen. „Nein“, Harry hört doch tatsächlich ein wenig bedauern in seiner Stimme, „ich persönlich habe nur gegen seine Todesser gekämpft. Aber die Eltern von Neville insbesondere sein Dad hat mal gegen Voldemort einen Trupp von Auroren angeführt und sie hätten es beinahe geschafft Voldemort gefangen zunehmen, aber er hatte seine Todesser benachrichtigt und sie sind ihm dann zur Hilfe gekommen. In dieser Nacht sind einige der besten Auroren ums Leben gekommen“, Sirius schaut auf seine Uhr, „wie ich gerade sehe ist der Unterricht zu Ende, ab November werde ich sie dann im Duellieren unterrichten. Worauf ich mich jetzt schon freue.“Sirius beendet den Unterricht und sieht den Schülern hinterher, einige verlassen sehr zügig den Raum, andere wie Harry Hermine und Ron, trödeln anscheint, gerade als sie Sirius sie daraufhin weisen will, das Slughorn auch nicht gern wartet, stürmt Hermine auf ihn zu, „wieso weiß niemand das Regulus noch einen zweiten Namen hatte?”, ihr Ton hört sich ein wenig anklagend an. „Regulus hat den Namen gehasst“, teilt er ihr mit, „aber in seiner Geburtsurkunde und in seinen anderen Papieren steht eigentlich immer sein voller Name“, Sirius kneift seine Augen zusammen, „wieso willst Du das eigentlich wissen?”

„Können wir nachher darüber mit Moody, Remus und den anderen darüber reden. Professor Slughorn erwartet uns bestimmt schon”, gibt Harry zu bedenken. „Ja, aber dann möchte ich wissen um was es geht!”, kommt bestimmt von Sirius. „Wirst Du, versprochen”, Harry verlässt den Raum gefolgt von Neville Ron und Hermine. „Denkt ihr das Regulus R.A.B. ist?”, fragt Hermine auf den Weg zum Keller die beiden. „Keine Ahnung aber das wäre zu schön um wahr zu sein”, Ron will sich nicht allzu große Hoffnung machen. Neville, schaut die drei verwundert an und sagt, „darf ich mal erfahren um was es geht!” Harry sieht Hermine und Ron angespannt an und sagt dann zu Neville, „irgendwann werde ich Dich einweihen, aber vorher sollten Du, Luna und Ginny euch Okklumentik-Unterricht bei Professor Slughorn nehmen.”

Neville schaut ihn entsetzt an und meint dann zu ihm, „darf ich darüber nachdenken!” Harry nickt, anders Ron, „ja, ich denke Du solltest es Dir genau überlegen”, gibt er ihm zu bedenken, „ich würde auf diesen Unterricht liebend gerne verzichten!” Hermine schaut ihn verwundert an, „so schlimm ist der Unterricht nun auch nicht!”, entgegnet sie trocken. Ron schnaubt leise auf, „von wegen“, brabbelt er leise vor sich hin. Sie sind jetzt am Keller angekommen und betreten denn Raum wo sie von Slughorn schon erwartet werden. Der Rest des Tages versuchen die drei konzentriert am Unterricht teilzunehmen, was gar nicht so einfach war, da sie in Gedanken immer bei Regulus waren.

Harry, Hermine und Ron warten am Abend schon sehr ungeduldig auf die anderen im Raum der Wünsche. Harry hatte kurzfristig ein treffen einberufen. „Na Endlich!”, Harry empfängt Sirius und die anderen ein wenig gereizt. „Wir sind ja schon da”, Sirius versucht Harry mit diesen Worten ein wenig zu beruhigen. „Was haben sie heute im Ministerium erfahren, warum wurde Sirius von Fudge in ein Muggelgefängnis gebracht?”, will Hermine wissen, was Harry und Ron zu lauten aufstöhnen bringt, denn das bedeutete das sie sich noch mehr gedulden würden müssten. Shackelbolt schmunzelt, „ich dachte mir dass ihr das wissen wollt. Deshalb habe ich mir beim reinkommen ein Denkarium gewünscht. Mal sehen ob es funktioniert hat.” Er geht auf einen Schrank zu und öffnet die Tür und entdeckt dort das gewünschte, er nimmt ein Gefäß aus der Tasche und gibt eine Erinnerung in das Denkarium, „da Minerva und ich sie schon kennen werden wir so lange warten, bis Ihr aus der Erinnerung zurück kommt.” Harry, Hermine, Ron, Remus und Sirius stellen sich um das Denkarium und halten ihren Kopf ins Denkarium und werden in die Erinnerung von Shackelbolt gezogen.

Flashback
Sie sehen Fudge der von Shackelbolt und Scrimgeour vernommen wird. „Warum haben sie Black in ein Muggelgefängnis gebracht”, kommt von Scrimgeour energisch. „Was hat er ihnen getan?” will Kingsley wissen. „Er hat mit Dumbledore gemeinsame Sache gemacht in der ganzen Zeit in der wir nach Black gefahndet hatten wusste Dumbledore wo er ist, aber er hat es uns nicht erzählt. Ich bin mir sicher, dass er ihm auch bei seiner Flucht geholfen hat. Dumbledore hat mich in der ganzen Zauberwelt lächerlich gemacht“, kommt gereizt von Fudge. „Dumbledore hatte doch aber Recht und wenn sie nicht so verbohrt gewesen wären, hätten wir Auroren uns schon ein Jahr eher auf die Suche nach Voldemort gemacht”, klagt Kingsley Fudge an. „Ja, Ja sagen sie schon, ich bin Schuld und Dumbledore hatte Recht. Er hatte wie immer Recht. Wissen sie überhaupt wie das ist, der Minister zu sein und dann immer wieder zu hören das Dumbledore der bessere Minister wäre. Ich konnte doch nichts machen ohne zu hören Dumbledore hätte es so gemacht oder so“, gibt er zynisch von sich, „dann hatte er auch noch die Frechheit eine eigene Armee aufzustellen. Oh sie können sich nicht vorstellen, wie ich es genossen habe Potter und Dumbledore so geknickt zu erleben und das Beste daran war, das nur ich wusste dass Black noch lebt, es war meine Rache an Dumbledore und Potter und ich habe sie genossen. Sie können sich gar nicht vorstellen wie sehr ich sie genossen habe. Schade nur dass ich Dumbledore Gesicht nicht mehr sehen werde wenn er erfährt dass Black noch lebt”, gibt er noch zynischer zu. „Es hat ihnen nicht gereicht das Black 11 Jahre unschuldig in Askaban gesessen hat, nein sie mussten ihn auch noch weiter zwei Jahre einsperren und das nur wegen ihres verletzten Stolzes. Sie sind der größte Abschaum denn ich je gesehen habe”, klagt ihn Scrimgeour an. „Fudge sie werden wegen Freiheitsberaubung und Machmissbrauch angeklagt, machen sie sich auf eine lange Freiheitsstrafe gefasst”, verkündet Scrimgeour dem entsetzt dreinschauenden Fudge.
„So lange sie auf ihren Prozess warten werden sie in das Gefängnis gebracht in dem sie Black in den letzten Jahren eingesperrt hatten. Außerdem bekommt Black von ihnen eine persönliche Entschuldigung und eine Entschädigung in Höhe von 2,5 Mill. Galleonen”, Scrimgeour öffnet die Tür und zwei Auroren betreten das Zimmer sie führen Fudge ab. „Und ich habe ihn mal für eine fähigen Minister gehalten”, kommt von Kingsley entsetzt. „Ja Macht kann einen schon korrumpieren.” Kingsley und Scrimgeour verlassen den Raum und Harry und die anderen verlassen das Denkarium.
Flashback Ende

Hermine sieht Sirius geschockt an, „Fudge bekommt was er verdient hat!” Sirius ist immer noch geschockt über das eben gehörte, „er hat mich nur in den Knast gesteckt um Dumbledore, Harry und mir eins auszuwischen. Mein Gott. Was habt ihr noch alles besprochen”, will er jetzt von Minerva und Moody wissen. „Wir haben mit dem Minister der Muggel besprochen wie er nach Hogwarts kommt. Außerdem haben wir beschlossen eine Spezialeinheit zu gründen die Askaban bewachen wird und wie die Muggel uns helfen können, wenn es zur entscheidenden Schlacht kommt!”, antwortet Minerva ihm. „Und habt ihr heute etwas heraus gefunden was uns weiter helfen könnte”, will nun Moody wissen. „Wir wissen vielleicht wer R.A.B. ist”, verkündet Hermine den anderen erstaunt, „wusstet ihr das Sirius sein Bruder mit zweiten Namen Alphard hieß?” Moody schaut Sirius erstaunt an, „dein Bruder hatte einen Doppelnamen.” Sirius nickt, „aber das war doch bekannt”, antwortet er ihm. „Nein“, entgegnet Moody, „war es nicht, in allen Unterlagen die ich durchgesehen habe stand nur Regulus Black.” Sirius versteht immer noch nicht was es für eine Rolle spielt, „könntet ihr mir mal verraten warum es so wichtig ist, Regulus zweiten Vornamen zu kennen?” er schaut die anderen fragend an.

Harry nickt und erzählt ihm von dem Brief und was es damit auf sich hat. „Hast du die Nachricht hier. Kann ich sie mal sehen.” Moody, in dessen Besitz sich die Nachricht befindet, gibt sie ihm. Sirius schaut sich die Nachricht genauer an, „das ist die Schrift meines Bruders, ganz eindeutig aber zur Sicherheit werde ich mal in Grimmauldplatz nach alten Aufzeichnungen von meinen Bruder suchen, zum Schriftvergleich. Außerdem solltet ihr mal mit Kreacher reden, wenn jemand weiß ob Regulus dieses Medaillon hatte dann er”, vermutet Sirius zerknirscht. „Dann sollten wir uns mal überlegen wie wir vorgehen, denn einfach so wird er es uns nicht erzählen”, sagt Harry zu Hermine. Die zustimmend nickt, „aber wir sind jetzt schon ein ganzes Stück weiter gekommen, wir haben zu ersten mal einen Hinweis auf ein Horkrux.” Sie klingt richtig erleichtert.
„Ja und wenn wir wissen wie wir aus Kreacher die Information herausbekommen, finden wir vielleicht das Horkrux. Aber eins sollte euch klar sein Hermine und ich, werden die Sache mit Kreacher alleine erledigen. Ihr werdet euch daraus halten, verstanden.” Er schaut alle bestimmt an und sie merken dass sie keinen Widerstand leisten sollten.




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