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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Die Kammer des Schreckens

von Beate Granger

vielen dakn für die tollen kommentare...ich wünsche euch allen weiterhin viel spass beim lesen!



9. Die Kammer des Schreckens

Es ist jetzt schon Ende September und Hermine ist auf dem Weg zu Professor McGonagall, sie hatte um eine Unterredung wegen des Halloweenballs gebeten, auf den Weg dorthin erinnert sich Hermine noch mal mit einem Lächeln auf dem Gesicht an ihren Geburtstag.

Flashback Anfang
Harry hatte sie am Morgen mit einem Frühstück im Bett überrascht, sie hatte noch geschlafen und wurde von ihm mit einem liebevollen Kuss geweckt. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!”, sagt er und überreicht ich mit großen Augen sein Geschenk, ein längliches Etui. Was Hermine natürlich sofort öffnet. „Oh Harry es ist wunderschön.” In dem Etui liegt ein Armband, es ist aus Platin und mit den fünf Steinen der Ringe besetzt, in jedem Glied ist ein Stein eingearbeitet und die einzelnen Glieder haben die Form von einer Phönix-Feder. „Gefällt es Dir.“ Harry hört sich sehr unsicher bei dieser Frage an. Hermine nickt nur und strahlt in mit ihren großen Augen an. „Ich sagte doch das ich mir etwas Besonderes einfallen lassen muss und wozu haben wir eine Truhe voll mit Edelsteinen.” Harry freut sich das ihr sein Geschenk gefällt. ”Ja, es gefällt mir. Danke schön.” Sie sieht ihn zu sich heran und fängt an ihn zu küssen und gerade als sie ein wenig weiter gehen wollen als sonst, geht die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf und sie hören. ”Oh mein Gott.” Remus, der mal wieder die zeit nicht abwarten konnte, bereut das in dem Moment sofort, er schließt schnell die Tür und sagt zu den anderen mit einem rotem Kopf, „Das Bild werde ich nie wieder los!” Dora grinst nur wissend, anders Ron, der will von ihm was er gesehen hat. „Ja, genau was hast Du gesehen?” Dora genießt es richtig ihren Wolf schwitzen zu sehen. Remus kneift nur seine Augen zusammen, „Nichts, ich denke sie werden bald herauskommen. Los setzen wir uns und warten.”

Eine entsetzte Hermine schaut ihn an und sagt, mit panischer Stimme, „bitte sag mir dass ich eben geträumt habe.” Harry zieht nur seine Augenbraue hoch, „Wenn dann, hatten wir denselben Traum.” Kommt verschmitzt von ihm, obwohl er nicht sehr glücklich über die Unterbrechung ist, „und wenn ich eben richtig gesehen habe stand Ron hinter ihm“, Harry seufzt laut theatralisch auf, „wir hätten ihnen nie die Erlaubnis geben dürfen einfach ohne Anmeldung Zutritt zu unseren Räumen zubekommen.” Hermines Blick wird immer panischer, „sagtest Du gerade dass Ron hinter ihm stand”, sie schiebt Harry von sich runter, schnappt sich ihre Sachen und sieht Harry erstaunt an, da er keine Anstalten macht sich anzuziehen, „willst Du dich nicht anziehen!” Harry seufzt leise auf, „muss ich ja wohl“, er grinst sie verschmitzt an, „dabei wollte ich dich gerade auszuziehen.” Sein Scherz kommt nicht besonders gut bei Hermine an. „Das ist nicht witzig, stell Dir mal vor er wäre 10 min später gekommen oder Ron und die anderen wären auch ins Zimmer geplatzt. Los komm schon, zieh Dich an!” Harry steht nur unter Protest auf, Hermine und er machen sich fertig und da ein Schultag ist ziehen sie gleich ihre Schul-Uniformen an und gehen zu Remus und den anderen, wo sie schon erwartet werden. „Herzlichen Glückwunsch!” rufen alle im Raum als Hermine vor Harry das Wohnzimmer betritt. „Hat Remus vorhin bei irgendwas gestört?” kommt es von Dora, sie sieht dabei Remus schelmisch an und geniest es ihn ganz verlegen zu sehen. „Ja, aber wir sind selber Schuld, was erlauben wir auch, das ihr Jederzeit zutritt habt.” Entgegnet Harry trocken und schaut dabei in Remus seine Richtung, der sich immer unwohler in seiner Haut fühlt. „Wer von euch ist eigentlich auf die Idee gekommen!” Hermine schaut jeden im Raum mit einen eindringlichen Blick an, keiner würde es wagen in dem Moment ich nicht zu antworten. „Ich.” kommt leise von Luna und schaut dabei ängstlich in ihre Richtung. Dora, erlöst Luna und sich selbst von dem Donnerwetter das Hermine bestimmt auf sie niederprasseln lasse würde, wenn sie sie lassen würde, „alles Liebe zum Geburtstag von Remus, mir und deinen Eltern.” Dora geht zu Hermine und drückt sie, danach gratulieren Ihr noch Ron, Ginny, Remus, Neville und Luna. Harry ruft nach Kreacher und bittet ihn Frühstück für alle zu bringen.
„Harry kann ich dich mal sprechen?” Remus hat ihn zur Seite gezogen. „Falls Du jetzt wissen willst…!” Remus unterbricht ihn schnell, „nein, ich will nicht wissen wie weit ihr schon seid. Ich finde nur Hermine und Du solltet euch mal mit Madam Pomfrey unterhalten.” Harry kneift seine Augen zusammen, „na wenn Du meinst, ich werde mal mit Hermine darüber sprechen.” Harry denkt gar nicht daran Remus zu sagen, das sie schon längst da waren. Es wurde noch ein schöner Tag, vor allen die Party im Gryffindor-Gemeinschaftsraum war eine gelungene Überraschung.
Flashback Ende

Sie wird aus ihrer Erinnerung gerissen als sie mit Professor McGonagall zusammen stößt. „Hallo sie sind ja schon da!” Kommt völlig überraschend von Minerva, die ebenfalls in ihren Gedanke versunken war. „Ja, Entschuldigung, ich war in Gedanken, ich wollte sie nicht umrennen.” Minerva winkt nur ab und gemeinsam betreten sie das Büro, „Hermine wissen sie schon wem sie im Festkomitee haben wollen.” Minerva kommt sofort zur Sache. „Ich dachte an zwei Leute aus jedem Haus. Gryffindor - Parvati Patil und Dean Thomas, Huffelpuff - Hannah Abbott und Justin Finch-Fletchley, Ravenclaw - Michael Corner und Susan Bones und Slytherin - Diana Logan und Jonas Horton, wenn sie einverstanden sind.” Informiert Hermine ihre Direktorin. Die natürlich nicht dagegen einzuwenden hat, „wollen sie sie informieren oder soll ich das tun?”, fragt Sie Hermine. „Nein das werde ich heute beim Abendessen machen.” Ein klopfen an der Tür, verwundert nicht nur Hermine, denn eigentlich weiß doch jeder das sie heute nicht gestört werden will. Remus betritt das Zimmer, er entschuldigt sich sofort für die Störung, aber noch bevor er Minerva sagen kann, das er auf Wunsch von Hermine hier ist, übernimmt sie das schon, „ich habe Remus gebeten zu kommen“, Hermine atmet tief ein, „ich möchte gerne noch etwas mit ihnen besprechen.”

„Um was geht es.” Minerva, fürchtet sich ein wenig vor der Antwort, besonders als sie sieht wohin Hermine schaut. „Ist es möglich Dumbledore zu diesem Gespräch dazu zu holen.” Minerva, schluckt und bittet Phineas darum, kurze zeit später erscheint Dumbledore in seinem Porträt, „du wolltest mich sprechen“, als er sieht das sie nicht allein sind, kommt auch bei langsam Panik auf, „Remus, Hermine ist was mit Harry passiert.” Hermine schüttelt verneinend ihren Kopf, „nein Harry geht es gut, er würde sich nur gerne mit ihnen unterhalten, aber deswegen habe ich sie nicht hergebeten. Was haben sie damals mit der Kammer des Schreckens gemacht?” Mit dieser Frage schockt sie nicht nur Dumbledore. „Sie wurde mit einem Schutzzauber versiegelt und kann nur vom Direktor oder jemanden der Parsel spricht wieder geöffnet werden. Wieso?” Dieselbe Frage wollten gerade auch Remus und Minerva stellen. „Danke, wissen sie was mit dem Basiliken passiert ist!” Dumbledore schüttelt nur verneinend seinen Kopf und wartet immer noch auf die Antwort seiner Frage. „Na, dann werden wir das herausfinden müssen. Danke Professor Dumbledore“, Hermine holt tief Luft, „ich weiß, das es mir nicht zusteht, aber ich würde sie bitten uns jetzt allein zulassen!” Hermine erwartet Protest, aber der kommt nicht, sondern Dumbledore, verlässt ohne murren sein Porträt, dafür hört man aber aus den anderen Porträts leises Gemurmel.

„Hermine was willst Du in der Kammer des Schreckens?” Remus fragt sie das in einem Ton der keinen Widerspruch zulässt. „Moody und Du habt beim ersten Treffen der DA gesagt das ihr uns testen wollt und ich dachte dass die Kammer dafür ideal wäre.” Remus fehlen die Worte, anders Minerva, „sie wollen dass wir die Kammer wieder öffnen!” Hermine nickt nur. Remus schluckt, „weiß Harry was du vorhast.” Hermine schüttelt verneinend den Kopf, „nein. Können wir jetzt mit Moody, Hagrid, Ron, Remus und ihnen die Kammer anschauen?” Hermine schockt die zwei erneut, „du willst da jetzt runter?” Hermine nickt erneut nur und sagt weiter, „ich denke wir sollten zur Sicherheit das Schwert von Gryffindor mitnehmen.” Remus fallen bald die Augen aus dem Kopf, „wieso willst Du das Schwert mitnehmen? Ich dachte dass Harry den Basilisken damals getötet hat.” Hermine nickt, „ja, nur zur Sicherheit, wir wissen nicht was uns da unten erwartet.” Minerva, der ganz unwohl in ihrer Haut ist stimmt ihr zu, sie geht zur Wand und nimmt das Schwert herunter, „holen wir die anderen.“

Hermine, die Harry und Ron abgeholt hatte, ohne ihnen zu sagen wohin sie gehen, bleibt auf einmal stehen und schaut zu den beiden, sie lässt ohne Vorwarnung die Bombe platzen, „Was denkt ihr ist mit der Kammer passiert?“ Sie überrascht die beiden mit der Frage. „Du meinst die Kammer des Schreckens!” Ron hört sich nicht sehr glücklich an. „Ja, Ron ich meine die Kammer in der Tom Riddle damals Ginny verschleppt hat.” Harry der langsam ahnt wohin Hermine sie führt, holt tief Luft, „ich trau mich gar nicht zu Fragen. Wieso? Du das wissen willst.” Hermine lächelt wissend, „ich denke auch dass du genau weißt wieso ich danach gefragt habe.” Harry atmet laut aus, „ja“, antwortet er ohne zögern, „du willst da runter und deshalb sind wir auch auf den Weg zu den anderen, oder!” Harry sieht sie dabei erwartungsvoll an. „Ja ich möchte sie mir ansehen und herausfinden ob sie für uns geeignet ist.”

„Für was geeignet?” Ron Stimme überschlägt sich fasst vor Panik. „Gut, hört mir aber bitte bis zum Ende zu. Harry was denkst Du kann man da unten Fallen und Hinterhalte konstruieren?” Harry nickt nur. „Ich dachte mir das Remus und Moody dort unten mit uns trainieren könnten.” Jetzt geht’s los. Gleich werde ich von den beiden für verrückt erklärt. Aber nichts dergleichen passiert. Sie hört nur Ron etwas sagen, was sie und nimmer erwartet hat, schon gar nicht von ihm. „Sie hat Recht Harry, dort unten könnten sie uns trainieren.” Harry passt es zwar nicht, aber leider muss er den beiden zustimmen, „dann sollten wir uns die Kammer mal etwas genauer ansehen. Los gehen wir zu den anderen.” Vor dem Eingang werden sie schon erwartet, die Blicke die Moody Hermine zuwirft sagen Harry alles. „Was haltet ihr von der Idee?” Remus schaut zwischen Harry und Ron hin und her. „Ich denke das werden wir entscheiden wenn wir wissen wie es jetzt dort unten aussieht.” Harry schaut zu Minerva, „wissen Sie wie Dumbledore die Kammer versiegelt hat.“ Minerva nickt und teilt es Harry und den anderen mit. Sie schaut jetzt direkt Harry an „ich denke sie sollten sie öffnen.”

Harry schluckt und holt tief Luft, „Mach auf”, doch es waren nicht seine Worte die die anderen hörten, sondern ein unheimliches Zischen und wie damals erglühte sofort der Hahn strahlend hell und begann sich zu drehen. Das Waschbecken begann sich kurz darauf zu bewegen, es versank in der Wand und gab das Ende eines großen Rohres frei. „Was hast du eigentlich gesagt, um die Kammer zu öffnen?” fragt in Moody. „Mach auf“, Harry schmunzelt ihn jetzt mit einem verschmitzen Blick an, „wir müssen jetzt einer nach den anderen hier herunterrutschen.” Moody kneift nur seine Augen zusammen. Aber noch bevor er Harry sagen kann, das er durchaus imstande ist ein Rohr hinunter zu rutschen, kommt von Ron, ebenfalls verschmitzt dabei grinsen, „Hagrid passt aber nicht durch denn Eingang!” Hermine verdreht nur ihre Augen, und denkt sich ihren teil, „er passt zwar nicht durch“, gibt sie Ron recht, „aber Du kannst ihm doch zeigen wie ihr damals raus gekommen seid.” Ron nickt nur und fordert Hagrid auf ihm zu folgen. Harry schlägt den beiden noch vor Sirius altes Motorrad zunehmen, „wieso?” fragt Hagrid ihn erstaunt.
„Es gibt nur eine Möglichkeit dort runterzukommen, FLIEGEN. Ron wir treffen uns dann dort am Eingang.“ Ron grinst nur verstehend, „Dort wo Ich Lockhart ausgeknockt habe.”

Hagrid und Ron verlassen jetzt endlich die Toilette und Harry fragt die anderen, wer sich als erster die Röhre hinunter rutschen möchte. „Ich!”, entgegnet Moody nur und schon ist er im Eingang verschwunden. Minerva schluckt und reicht Harry das Schwert von Gryffindor, „ich denke das sollten sie nehmen!” Sie geht zum Eingang und atmet noch mal tief durch, bevor sie Moody folgt, gefolgt von Remus. Den Harry und Hermine aufjauchzen hören. Hermine grinst nur und fragt Harry, „kommst Du? Die anderen warten bestimmt schon auf uns.” Harry holt noch mal tief Luft und springt in den Eingang, gefolgt von Hermine, er kullert genau so wie vor fünf Jahren aus dem Rohr und landete auf dem feuchten Boden, er wollte gerade zu Seite rollen um Hermine Platz zu machen als sie schon hinter ihm auftauchte und auf ihn plumpste. „Entschuldigung.” murmelt sie. Harry schmunzelt und winkt ab, „ist ja nicht das erste Mal das Du auf mir landest!” stellt Harry amüsiert fest, bevor er sich den anderen zuwendet, „es wäre besser wenn wir die Zauberstäbe bereithalten würden.” Harry und die anderen nehmen ihren Zauberstab in die Hand. „Lumos”, sagt auf einmal Hermine neben ihm, „na wir müssen doch sehen wohin wir gehen, oder“, meint sie trocken. „Ja, folgt mir”, fordert Harry sie auf und geht langsam vor.

Nach einiger Zeit treffen sie auf Ron und Hagrid, für den es nicht sehr einfach ist hier unten zu gehen, „eine Frage werden die Räume noch höher?” Hagrid und schaut dabei Ron an. „Da wirst Du schon Harry fragen müssen, denn ich war auch noch nie in der Kammer.” Harry teilt Hagrid zu dessen Erleichterung mit, das die Räume bald höher werden. „Aber jetzt kommt erst mal zum anderen Eingang.” Harry führt die anderen an einer riesigen Schlangenhaut vorbei. „Der Basilisk war aber sehr groß.” Kommt ganz fasziniert Hagrid.

Harry bleibt auf einmal vor einer Wand stehen, in der zwei ineinander geflochtene Schlangen eingemeißelt waren, deren Augen immer noch sehr lebendig aussehen. „Öffnen.” sagt Harry mit einem tiefen Zischen auf Parsel. Er geht hindurch gefolgt von den anderen. „Das ist also die Kammer des Schreckens.” Moody schaut sich um genauso interessiert um, wie die anderen. „Wartet hier bitte.” Harry geht nach vorn und ruft in Parsel nach dem Basilisken, der zu seiner Erleichterung nicht auftaucht. „Ihr könnt kommen!” ruft er denn anderen nach einer Weile zu.

Sie gehen gemeinsam durch die Schlangensäulen in die Richtung von Harry. „Willkommen in der Kammer des Schreckens!” sagt er zu den anderen, „Hagrid ist es eigentlich normal das der Basilisk noch so gut erhalten ist.” Harry war ganz erstaunt als er ihn dort hat liegen sehen, genauso wie damals. „Ja und nein! Wie war das damals, als du ihn getötet hast?” Harry wundert sich ein wenig über die Frage, „ich habe das Schwert in sein Maul gestoßen.” Hagrid nickt verstehend, „in das Gaumendach?” Harry zuckt unwissend mit seinen Schultern, „nehme ich mal an. Dabei ist einer seiner Zähne in meinem Arm gelandet und damit habe ich dann Voldemort zerstört!” Moody bekommt plötzlich große Augen, „sagtest Du gerade Du hast Voldemort mit dem Zahn zerstört?” Harry kneift seine Augen zusammen und nickt bejahend, „aber das wisst ihr doch. Danach ist dann Ginny aufgewacht.”

„Interessant“, hören alle Moody murmeln, der sich erneut mit einer Frage an Harry wendet, „weißt Du wo der Zahn jetzt ist?” Eine sehr ungewöhnliche Frage. Harry nickt und zeigt zu der Stelle an der damals Ginny lag, er geht hin und hebt den Zahn auf. Moody der zu ihm hingehumpelt gekommen ist, fordert ihm auf, ihm den Zahn zu geben. Moody schaut sich das Teil genauer an und stellt verwundert fest, das dass Blut noch nicht geronnen ist. Hermine die Moody die ganze Zeit im Blick hatte, schaut jetzt zu Hagrid und will von ihm wissen, „was meintest Du mit ja und nein?” Hagrid zeigt zu dem Basilisken, „Harry hat erst den Basilisken getötet und dann Tom vernichtet, wäre es anders rum gewesen, wäre er bestimmt schon verfault.” Moody kneift sein eines Auge zusammen, „das heißt sollte es Voldemort gelingen, noch mal in die Kammer zu kommen könnte er den Basilisken wieder auferstehen lassen!” Alle schnappen entsetzt nach Luft und hoffen nur noch das Hagrid Moody widerspricht, „das wäre denkbar!” Hören die anderen ihn zu seinen entsetzen aber leider sagen. Hagrid sieht jetzt Harry direkt in die Augen, „du hast ihn damals mit dem Schwert zerstört, das heißt Du kannst ihn auch richtig vernichten.” Harry atmet erleichtert auf, „wie?“

„Harry denke mal an das zweite Schuljahr an den Duellierclub, wie hat Snape damals die Schlage verschwinden lassen.” Erinnert Ron ihn und die anderen, die ihn nur erstaunt anstarren an. Harry kommt das zu einfach vor und das teilt er Ron auch mit. Aber zu dessen Erleichterung bekommt er von Hagrid Rückendeckung, „Ron hat Recht, Du musst es nur auf Parsel sagen.” Harry kann das immer noch nicht so richtig glauben, „das soll alles sein, ich sage in Parsel den Spruch und schon verschwindet der Basilisk.” Harry schaut ihn skeptisch an. ”Ja, jedenfalls steht es so in einem von euren Büchern.” Harry nickt verstehend und zielt mit seinem Zauberstab auf den Basilisken und will ihn schon für immer zerstören als Hermine aufhält, sie wendet sich Hagrid zu, „wie wahrscheinlich ist es das noch Blut in der Schlange ist.” Hagrid zeigt auf den Basilisken, „nach dem Zustand von seinem Körper dürft noch einiges von seinem Blut vorhanden sein.“, Er kneift seine Augen zusammen, „wieso?” Hermine denkt aber nicht daran ihm zu antworten, sie wendet sich Minerva zu, „könnten sie bitte ein Gefäß zaubern in dem wir etwas Blut von dem Basilisken tun können.” Minerva nickt und ruft einen Stein zu sich und verwandelt ihn in einen Becher. „Danke“, Hermine wird auf dem Weg vom Basilisken von Remus am Arm fest gehalten, „Hermine für was soll das denn gut sein?” Remus schaut sie fragend an.

„Ist euch denn nicht aufgefallen was Harry gerade erzählt hat.” Sie schaut alle nacheinander gespannt an und in ihren Gesichtern ist nur Unwissenheit zu erkennen, „so wie es aussieht nicht“, Sie zeigt zu Harry, „er sagte dass er das Tagebuch mit dem Zahn zerstört hat, versteht ihr.” Aber noch immer kommt nicht die erhoffte Reaktion von ihnen, sie atmet tief ein, „das Tagebuch, Horkruxe…” Moody geht als erster ein Licht auf, „das könnte der Schlüssel zur Vernichtung der Horkruxe sein.” Teilt er Hermine sein Vermutung mit. Die lächelnd mit dem Kopf nickt. „Wollt ihr damit sagen dass die Horkruxe mit dem Blut vom Basilisken zerstört werden können.” Harry schaut die zwei mehr als skeptisch an, denn für ihn das alles viel zu einfach. „Es nicht nur das Blut vom Basilisken, sondern auch etwas von deinem Blut“, erinnert sie Harry, „Du sagtest das der Zahn in deinem Arm stecken geblieben ist, das heißt es könnte eine Kombination aus deinem Blut und dem Blut des Basilisken sein!” Vermutet Hermine jedenfalls, sie wendet sich erneut Hagrid zu, „wo bekommen wir noch Blut aus ihm heraus?”

„Aus seinen Hals!” Harry, Hermine und er gehen zur Schlange und Hagrid zeigt ihnen die Stelle. Hermine hält das Gefäß unter die Stelle auf die Hagrid gezeigt hat und fordert Harry auf zuzustoßen. Harry stößt das Schwert in den Hals aus dem noch etwas Blut vom Basilisken heraus kommt. „Was denkt ihr wird es reichen.” sie zeigt Harry und Hagrid den Becher der dreiviertel voll ist. Hagrid und auch Harry nicken zustimmend, „nun geht bitte zu Seite, ich möchte das dieses Monster verschwindet.” Hermine und Hagrid gehen zu Ron und denn anderen und Harry richtet seinen Zauberstab auf die Schlage und spricht auf Parsel und aus einem Stab kommen grüne und blaue Funken die den Basilisken verschwinden lassen. „Ich hoffe nur das es jetzt für immer weg…” Harry fasst sich auf einmal an die Narbe und fängt an schmerzhaft das Gesicht zu verziehen.

Im selben Augenblick in Voldemorts Hauptquartier

Voldemort sitzt mit Snape und Wurmschwanz zusammen. Sie sind am Überlegen wie sie die Todesser aus Askaban befreien könnten. Auf einmal springt Voldemort aus seinem Sessel, „wie kann er es wagen, Potter dieses mal bist Du zu weit gegangen”, er versucht sich zu beruhigen was fast unmöglich ist, aber wenn er in Potters Geist eindringen will, muss ihm das irgendwie gelingen, er holt noch mal tief Luft und schaut zu Snape rüber, während er sich hinsetzt, „wir wollen doch mal sehen wie gut er in Okklumentik geworden ist, trotz deines Unterrichts Snape.” Snape und Wurmschwanz schauen den dunklen Lord erstaunt an, sie würden zu gern wissen was eben passiert ist. „Potter wie kannst Du es wagen, das war mein Erbe und ich werde es nicht hinnehmen das Du…, Crucio“, hören ihn Snape und Wurmschwanz sagen, besser gesagt fast schreien, „mal sehen wie stark Du wirklich bist.” Er quält Harry minutenlang mit dem Fluch, er spürt wie Harry sich wehrt, aber er bemerkt auch das er es nicht mehr mit den Jungen zu tun hat, der ihm bei seinem Aufstieg vor drei Jahren gegenüber stand, er geniest es richtig Harry zu quälen.

Zum Glück für Harry, klopft es an der Tür, worauf Voldemort die Verbindung zu Ihm unterbrechen muss. „Herein”, kommt mit wütender Stimme von Voldemort. Bellatrix, die vor der Tür steht, schluckt und betritt mit einem flauen Gefühl im Bauch den Raum. „Ich hoffe ihr habt einen guten, sehr guten Grund zu stören, Bella.” Bella schluckt, „wir haben herausgefunden wie wir Malfoy und unsere anderen Freunde befreien können.” Voldemort nickt und befiehlt Bella und Wurmschwanz die anderen zu holen. Snape, der zu gern wissen würde, was Harry getan hat, räuspert sich leise, „Meister was ist eben passiert?” Voldemort zieht tief Luft ein, „Potter, er hat es gewagt die letzte Verbindung, die ich nach Hogwarts hatte zu vernichten, ich muss schon sagen, Du hast gute Arbeit geleistet Severus!” Snape versteh sofort worauf der dunkle Lord anspielt, „Danke, aber Potter hat es mir nicht schwer gemacht, er hat nie begriffen wie wichtig der Unterricht für ihn eigentlich war.” Voldemort klopft Snape auf die Schulter, „nicht so bescheiden mein Bester, ich weiß, das es nicht einfach war Dumbledore zu überzeugen Potter in Okklumentik zu unterrichten.” Aber noch bevor Snape ihm darauf antworten kann, betritt Bella erneut den Raum, „alle sind versammelt!“ Teil sie dem Dunklen Lord mit.

in der Kammer

„Harry was ist mit dir.” Hermine gibt Moody das Gefäß und wendet sich Harry zu. Sie will ihn gerade anfassen, als er sie von sich stößt. Was sie sehr verwundert und noch mehr erschreckt. Remus greift nach ihren Arm und zieht sie von Harry weg, was ihm sehr schwer fällt, denn er weiß dass weder Hermine noch er Harry jetzt helfen können, da muss er leider allein durch. Nach wenigen Minuten, aber jeden in der Kammer kommt es vor wie Stunden, hört es endlich auf und Harry bricht zusammen und fällt auf den Boden. Hermine reist sich von Remus los und rennt zu ihm hin, sie hockt sich zu ihm auf den Boden und zieht seinen Kopf auf ihren Schoß und sieht ihn erschrocken an. „Was ist eben passiert?” Remus der zu den beiden gegangen ist schaut ihn fragend an. Harry krächzt mit heiserer Stimme, „Voldemort…er ist sehr sauer…die Schlange für immer verschwunden…!” Jeder schaut ihn geschockt an, Minerva findet als erstes den Mut Harry das zu fragen, was alle wissen wollen, „wollen sie damit sagen dass er mitbekommen hat, wie sie den Basilisken aus der Kammer entfernt haben!”

„Ja.” er lässt sich von Remus und Hermine aufhelfen und sagt weiter, „wenn Voldemort noch mal die Chance bekommen hätte in die Kammer zu kommen, hätte er den Basiliken wieder auferstehen lassen können. Er war so überrascht darüber dass es mir gelungen ist, ihn für immer zu zerstören, das er sein Wut an mir auslassen hat.“ Er schaut zu Moody rüber, „Hermine und Sie könnten mit Ihrer Vermutung recht haben. Mit dem Blut vom Basilisken und meinem Blut könnten wir die Horkruxe zerstören.” Moody nickt nur, er fürchtet sich richtig Harry die nächste Frage zu stellen, „was hat er noch alles gesehen?” Harry hört Hermine und Ron laut nach Luft schnappen, entsetzt nach Luft schnappen. „Sie wollen wissen ob er etwas von den Horkruxen erfahren hat.” Moody nickt nur. „Hat er nicht, er war zu sauer um sich in meinem Kopf breit zu machen.” Harry versucht das im scherzhaften Ton zu sagen, aber das gelingt ihm nicht so richtig. „Mit was hat er dich angegriffen?”, will Remus wissen. „Ich denke mit dem Crucio!” Er hört neben sich Hermine entsetzt aufschreien, „es geht mir gut, wirklich.” Harry versucht sie mit diesen Worten zu beruhigen, aber das gelingt ihm nicht so richtig. „Ich möchte dass Du dich von Madam Pomfrey untersuchen lässt”, sagt Hermine zu ihm und an ihrem Ton und Blick erkennt er, das er keine Chance hat sich davor zu drücken. Also schluckt er nur, „werde ich, aber zuerst müssen wir die Verbindung zu Voldemort vernichten.” Er schaut zu Remus und Moody, „habt ihr schon eine Idee wie ihr das anstellen wollt!”

Moody nickt zustimmend. Ron der sich langsam von dem Schock erholt, räuspert sich leise, „willst Du weiterhin die Kammer nutzen, auch jetzt noch?” Harry nickt bejahend, „er war sauer…schon alleine die Vorstellung das jemand anders als er, der einzig wahre Erbe von Sylterin, hier unten ist…oh ja jetzt erst recht.” Hermine kneift ihre Augen zusammen, „Du willst ihn so richtig wütend machen”, sagt sie ihm auf den Kopf zu. Harry nickt nur und wendet ich Moody zu, „wie wollt ihr vorgehen.” Für Harry ist das Thema damit erledigt. „Remus und ich werden nachher mit Filch und Slughorn hier runter gehen und die Verbindung für immer zerstören.” Teilt er ihm mit, ohne irgendeinen Hinweis, auf das was er vorhat. „Und was ist mit mir?”, Harry hört sich leicht gereizt an. „Du wirst dich von Madam Pomfrey untersuchen lassen”, befiehlt ihm Remus trocken, „habe ich mich klar ausgedrückt.” Harry knirscht mit seinen Zähnen, „Ja, aber wer soll euch den reinlassen.” Minerva, räuspert sich leise, „ich“, hört er sie zu seinem entsetzen sagen, „schon vergessen, Potter, ich kann die Kammer auch öffnen.“ Harry kneift seinen Augen zusammen und lässt sich von remus und Ron aufhelfen, „ab mit dir zu Mad Pomfrey.“

Krankenstation
Harry, Hermine und Ron gehen hinein und werden schon von Madam Pomfrey erwartet. „Was ist passiert.” Hermine setzt sich neben Harry auf die Liege, „Voldemort hat ihn angegriffen.” Teilt sie Poppy besorgt mit, „er hat eine geistige Verbindung zu ihm aufgebaut und ihn mit dem Crucio angegriffen.” Poppy erschrickt sich richtig, als sie das hört, „stimmt das Harry?” Harry nickt zustimmend. Poppy holt tief Luft und fordert ihm auf sich hinzulegen. Sie bittet Hermine sich auf die Liege neben Harrys zu setzten und fängt an Harry zu untersuchen, „wie lange hat der Angriff gedauert”, will sie von ihm wissen. Harry greift sich an seine Narbe, „weiß ich nicht so genau.” Hermine, die das besorgt beobachtet, murmelt, „5 min, es waren ungefair 5 Minuten.“

Hermine beobachtet Poppy genau bei der Untersuchung, aber plötzlich hält sie es nicht mehr aus, sie springt auf und geht, nervös im Gang der Krankenstation auf und ab. „Bleib doch bitte mal stehen, du machst mich ganz verrückt.” Ron zuckt zusammen als er den Bick von Hermine sieht, so verletzlich hat sie ja noch nie ausgesehen. Er atmet erleichtert auf als Poppy die Untersuchung beendet, „sie werden zwar noch ein wenig Kopfschmerzen haben, aber sonst hat der Angriff keinen Schaden hinterlassen.“ Man sieht Hermine richtig an, das ihr jetzt ein riesiger Stein von der Seele gefallen ist. „Sie bekommen jetzt einen Schmerztrank.” Harry seufzt theatralisch auf, „muss das sein.” Denn er ist nicht sehr erpicht darauf, mal wieder einen von diesen widerlich schmeckenden Tränken zu nehmen. „Nicht unbedingt“, hört er Sie zu seiner Erleichterung sagen, aber noch bevor er Poppy mitteilen kann, das er auf den Trank verzichtet, hört er Hermine fragen, „aber sonst geht es ihm gut?” Sie hört sich noch immer sehr besorgt an. Poppy nickt lächelnd, „er sollte sich nur noch ein wenig schonen. Aber sonst ist er gesund.” Jetzt atmet auch Hermine erleichtert auf, „informieren sie bitte Prf McGonagall und die andren bitte.“ Poppy nickt bejahend und entlässt Harry in die Obhut von Hermine und Ron.

Vor der Tür zu Gemeinschaftsraum der Gryffindors, bittet Hermine Ron, „lässt du dir bitte irgendeine Ausrede einfallen, warum Harry und ich heute nicht beim Abendessen sind.” Ron nickt verstehend, „aber was sage ich Neville Luna und Ginny.” Harry verdreht seine Augen, „erst mal nichts. Lass Dir irgendwas einfallen.” Außerdem bittet Harry ihn noch nichts von der Kammer zu erzählen. „Ist euch eigentlich klar, dass der Ring nicht gewirkt hat”, kommt überrascht von Hermine. Beide nicken nur. „Wieso eigentlich?” Ron schaut Hermine mit einem Blick an, der ihr sagt dass er von ihr jetzt sofort eine Antwort darauf erwartet. „Keine Ahnung“, murmelt sie nur leise, „ich vermute es hat was mit der Art des Angriffs zu tun, es war ja kein körperlicher Angriff, sondern nur ein geistiger.” Harry nickt verstehend, anders Ron, „Angriff ist Angriff, er hätte reagieren müssen.“ Kommt fast trotzig von ihm. Harry verdreht seine Augen, „vielleicht hat es auch was mit der Kammer zu tun, die Schutzzauber und die Verbindung zu Slytherin.” Mutmaßt er mal. Hermine die Harry ansieht wie erschöpft er wirklich ist, verabschiedet sich von Ron und schiebt Harry hinauf zu ihren Eingang.

Ron, der im Gemeinschaftsraum keinen vorgefunden hatte, bereut es fast sofort nicht gleich in sein Bett gegangen zu sein, denn kaum das er die Große Halle betreten hat, stürmen auch schon Neville, Luna und Ginny auf ihn zu, „Wo sind denn Harry und Hermine?” Luna sieht ihn mit so einem besorgten Blick an, was ihn doch ein wenig verwundert. „Sie essen heute in ihrem Zimmer.” Antwortet er ihr prompt und hofft dass damit das Thema erledigt ist. „Was ist passiert“, Neville kneift seine Augen zusammen, „und sag jetzt nicht nichts, denn unsere Ringe haben geleuchtet und wir wissen das es um Harry ging.” Ron bekommt große Augen, „eure Ringe haben geleuchtet?” Er hört sich richtig geschockt an. „Ja“, antwortet Ginny ihm, „deiner etwa nicht?“ Ron schüttelt verneinend den Kopf, er holt tief Luft, „ihr habt recht es ist was passiert, aber das werden euch Harry und Hermine morgen selber erzählen. Nur so viel Harry geht es gut er braucht nur ein wenig Ruhe und Hermine auch…” Remus, der ihn entdeckt hat, stürmt auf ihn zu und unterbricht ihn, „Wie geht’s Harry?“ Er hört sich genau so besorgt an, wie Hermine. „Es geht ihm gut, er soll sich heute nur noch ein wenig ausruhen, aber ich denke er würde sich über einen Besuch von ihnen freuen.” Remus atmet erleichtert auf, „das werde ich auch machen, aber erst muss ich noch was erledigen.” Er nickt Ron zu und geht wieder hoch zum Tisch der Lehrer. Ginny die neben ihren Bruder sitzt, stupst ihn an, „wollen oder dürfen wir ihn auch heute noch besuchen!” Ron schüttelt zu ihrer großen Verwunderung verneinend den Kopf, „gib ihm Zeit das zu verarbeiten, Remus ist sein Pate und ich habe gesehen, wie erschrocken er über den Angriff auf Harry war, er hat es noch nie erlebt und er muss sich versichern, dass es ihm gut geht.” Das verstehen alle.

Harrys und Hermines Zimmer
In ihrem Wohnzimmer werden die zwei schon von Dobby erwartet, er hat ihnen auf Bitten von Minerva das Abendessen gebracht hat. „Danke Dobby.” Hermine lächelt ihn an. Harry, der jetzt wo er langsam zur Ruhe kommt, merkt wie erschöpft er wirklich ist, setzt ich aufs Sofa, „Haben sie sonst noch einen Wunsch, kann Dobby noch irgendwas für Harry Potter tun.” Harry schüttelt verneinend seinen Kopf und noch bevor er danke zu Dobby sagen kann, ist der auch mit einem Plopp verschwunden. „He geht’s Dir gut.” Harry sieht Hermine besorgt an. „Das sollte ich eigentlich Dich fragen.” Harry winkt Hermine zu sich, „Du hast doch Poppy gehört, ich brauche nur ein wenig Ruhe.” Hermine setzt sich neben Harry, „genau und deshalb wirst Du Dich jetzt hinlegen.” Harry der versucht die Stimmung ein wenig zu lockern, tut das sofort, er legt seinem Kopf auf ihren Schoss, „Befehl ausgeführt.“ Gibt er noch scherzhaft von sich. „Das ist nicht witzig, Harry überhaupt nicht witzig…” Harry wird sofort ernst, er streichelt sanft über Hermines Gesicht, „tut mir leid, aber wir wussten doch, dass er irgendwann anfangen wird mich oder Ron oder was noch schlimmer für mich wäre dich zu quälen. Deshalb haben wir doch Okklumentik…” Hermine schnaubt wütend auf, „was hat dir das heute genutzt!” Harry schluckt, „ich war nicht darauf vorbereitet…” Hermine unterbricht ihn sofort wieder, „das sind wir nie…” Harry setzt sich auf und nimmt sie in den Arm, „es geht mir gut und solange Du an meiner Seite bist wird es mir auch immer gut gehen”, er beugt sich zu ihr runter und gibt ihr einen Kuss. Der leider mal wieder viel zu kurz ist, denn Violet lässt von Remus fragen ob er ihr Zimmer betreten kann. „Er kann reinkommen”, Hermine und versucht schnell aufzustehen, was sie leider nicht schafft. „Kann es sein, das ich immer im falschen Moment komme?”,sagt Remus amüsiert zu den beiden. Harry nickt ein wenig grimmig, „ja, du hast anscheint eine Antenne dafür.” Remus zwinkert Harry nur zu und wendet sich Hermine sogleich zu, „was hat Poppy gesagt!” Hermine, muss sich das Lachen verkneifen, als sie Harrys bemerkt, „er soll sich heute noch ausruhen, aber sonst ist ihm nichts passiert.” Teilt sie Remus mit, der erleichtert aufatmet.

„Hallo ich bin anwesend oder wäre es euch lieber wenn ich das Zimmer verlasse”, kommt leicht gereizt von Harry. „Nein“, versichert Remus ihn sofort, „ich habe heute zum ersten Mal gesehen was mit dir passiert, wenn er dich so angreift und das hat mir Angst gemacht, ich meine ich konnte nichts tun um Dir zu helfen und Hermine ging es genauso.” Remus hört sich sehr besorgt an. Was Harry zum schmunzeln bringt, „Danke.” Jetzt ist Remus total verwirrt und nicht nur er, wenn er Hermines Blicke richtig deutet, „wieso bedankst Du dich denn.” Harry seufzt leise auf, „das ich euch nicht egal bin, es ist nichts Neues für mich das sich alle Sorgen um mich machen, das habe ich in den letzten sechs Jahren oft genug erlebt. Zum ersten Mal, aber weiß ich wie es ist wenn sich Menschen, die wie eine Familie für mich sind, sich Sorgen um mich machen und das ist ein tolles Gefühl.” Harry steht auf und geht zu Remus, er umarmt ihn, er geht weiter zu Hermine und gibt ihr einen Kuss. Remus ist sichtlich ergriffen, „Danke.“ Jetzt verwirrt er Harry, „wofür dankst Du mir denn!” Er sitzt wieder auf dem Sofa und schaut zu Remus rüber, der sich in seinen Sessel gesetzt hatte, „dass ich zu deiner Familie gehöre.” Harry verdreht nur seine Augen, er wechselt lieber schnell das Thema, „wart ihr schon in der Kammer?” Remus nickt bejahend, „die Verbindung zu Voldemort ist zerstört wurden, für immer.” Hermine kneift ihre Augen zusammen, „ganz sicher?”, fragt sie noch mal nach. Remus nickt abermals, „Moody hat es getestet.” Harry schmunzelt nu, als er den Blick erkennt den Remus ihm zuwirft, „wann wollt ihr uns das erste Mal da unten trainieren?” Harry bekommt ganz große Augen als er hört wie Remus verkündet das es nach Halloween losgeht. „Wir werden euch in den nächsten DA Stunden noch einige neue Flüche und Schutzschilde beibringen.” Harry seufzt leise auf, „noch mehr.“ Aber anders als er ist Hermine richtig begeistert darüber, „wie viel Sprüche habt ihr denn noch gefunden?” Remus grinst, „einige und es werden immer mehr. Wie weit seid ihr eigentlich mit den Büchern!” Harry stöhnt laut auf, „wir kommen voran.“ Remus nickt verstehend, er steht auf und verabschiedet sich von den beiden.

Am nächsten Abend, Hermine wartet in ihrem Zimmer auf, Parvati, Jonas und die anderen von Festkomitee, sie schaut immer wieder auf ihre Uhr, „jetzt könnten sie langsam mal kommen“, murmelt sie leise vor sich hin. Violets räuspern, er schrickt sie deswegen ein wenig, „Hermine vor ihrer Tür stehen ihre Gäste. Soll ich sie reinlassen.” Hermine verdreht nur ihre Augen, „Natürlich.” Parvati, Michael, Jonas, Dean, Justin, Diana, Susan und Hannah betreten das Zimmer und sehen sich erst mal um, denn sie sind zu ersten Mal hier. „Setzt Euch”, bittet sie Hermine, „hat Professor McGonagall gesagt um was es geht”, denn sie hatte ganz vergessen was in der Nachricht die Minerva ihnen geschickt hatte stand. „Nein, sie sagte nur dass wir uns heute mit Dir hier treffen sollen. Wo ist eigentlich Harry!”, will Michael wissen. „Quidditchtraining”, murmelt sie nur, „ihr wollt bestimmt wissen warum ihr hier seid“, Hermine sieht alle mit dem Kopf nicken, „es geht um den Halloweenball. Professor McGonagall möchte dass dieses Jahr der Ball von den Schülern vorbereitet wird und wir sind das Veranstaltungs-Komitee.”

Was die Mädels erfreut zur Kenntnis nehmen, bringt die Jungs zum verzweifeln, „wir sind was!” Dean ist sichtlich entsetzt. „Du und alle anderen hier im Raum werden den Ball vorbereiten.” Teilt Hermine ihm trocken, erneut mit. Dean verschränkt seine Arme vor seiner Brust, „na toll“, kommt schnippisch von ihm, „wer ist auf diese glorreiche Idee gekommen, mich in dieses Komitee zu holen.” Hermine grinst nur, „ich habe euch alle vorgeschlagen. Professor McGonagall möchte wissen, wie wir uns den Raum vorstellen, was es zu Essen geben soll und ob wir ein Kostümfest machen wollen.” Parvati ergreift sofort das Wort, „der Raum sollte wie ein Herbstwald gestaltet sein”, schlägt sie allen sofort vor, „ein Kostüm Fest finde ich persönlich nicht so toll, da wir ja schon alle Ballkleider mitgebracht haben.” Jonas kniet sich vor den Tisch und nimmt eins der Pergamente die dort liegen und eine Feder, „du willst dass die Halle wie ein Herbstwald geschmückt wird.” Er schaut zu Parvati auf, „wie stellst Du Dir das vor, erzähle mal.” Er hört ihr aufmerksam zu und fängt dabei zur Verwunderung aller an mit zeichnen. „In der Mitte der Halle sollte ein großer Baum stehen, so wie in Neu-England.” Susan unterbricht sie, „diese wunderschönen Bäume die rote Blätter haben.” Parvati nickt, „ja. Auf der Erde sollten Laubblätter liegen, die Tische sollten wie damals beim Yule-Ball angeordnet sein, auf den Tischen könnten ausgehüllte Kürbisse stehen mit Kerzen drin und die Wände könnten mit Herbstblumen geschmückt sein.” Jonas hebt das Pergament hoch und zeigt es ihr, „stellst Du dir das so vor.” Parvati nickt bejahend, „du kannst sehr gut malen.” Lobt sie ihn und zeigt allen was Jonas gemalt hat. „Ja, es gefällt mir”, stimmt Hermine ihr zu, „aber was hat es mit dem Baum auf sich.” Parvati grinst verschmitzt, „man könnte darunter tanzen und wir könnten um den Baumstamm eine Bank machen und Leute die nicht gerne Tanzen hätten dort ein Versteck.”

„Wer hat wo ein Versteck!” Harry der gerade durch den Eingang vom Gryffindor Raum kommt, hat nur das Wort Versteck gehört und will neugierig wie er nun mal ist was was sie damit meint. „Ron und Du“, kontert sie trocken, „ich war damals so stolz als Du mich eingeladen hast und dann hast Du den ganzen Abend nicht einmal mit mir getanzt.” Parvati hört sich noch immer leicht verstimmt deswegen an. „Das stimmt nicht, wir haben getanzt”, widerspricht er ihr, er erinnert sich nicht sehr gerne an den Abend. „Das nennst Du tanzen. Also wirklich.” Parvati sieht ihn geschockt an. Justin räuspert sich leise, „können wir weitermachen.” Diana stimmt ihm zu, „wir müssen noch mehr besprechen, als die Tanzfläche.” Sie will von Hermine wissen, wer aus der Da eingeteilt wird, zum Schutz der Ballbesucher.

„Das werden Ron, Seamus und ich übernehmen”, kommt überraschend von Harry. „Oh, nein Mr Potter so nicht, erst mal leiten Neville und ich die DA und wir haben schon mit den Leuten die wir eingeteilt haben gesprochen”, neckt ihn Hermine und die anderen fangen an zu lachen als sie seinen entsetzten Gesichtsausdruck sehen, „außerdem ist es unsere Pflicht den Ball zu eröffnen als Schulsprecher mit dem Vertrauensschülern.” Harry schaut sie entsetzt an, „wir müssen was.” Hannah lacht leise auf, „Hermine Du tust mir ehrlich leid.” Jonas nickt zustimmend, „ich hoffe nur für Dich, dass Harry beim Tanzunterricht war”, fügt Jonas schmunzelnd hinzu. Hermine der es noch nie gefallen hat, wenn man Scherze auf ihre Kosten macht, verkündet, „übrigens finde ich es nicht schlecht, wenn das Komitee mit uns den Ball eröffnet.”

„Oh komm schon Hermine, reicht es nicht dass Harry von Dir zum Tanzen gezwungen wird.” sagt Dean hoffnungsvoll zu ihr. „Nein außerdem habt ihr doch noch fast vier Wochen Zeit zu üben“, stellt sie trocken fest und fragt, „was sollen die Elfen zum Essen vorbereiten?” Diana räuspert sich leise, „wie wär’s mit einem typischen Muggelessen”, schlägt sie vor, „Truthahn wenn ich mich nicht irre.” Jonas nickt zustimmend, „Ja, schön mit Preiselbeeresoße und Kartoffelbrei und zu Nachtisch Kürbispastete.” Justin nickt zustimmend, „kling lecker!” Dean, der ein Muggel ist, nickt zustimmend, er ist aber neugierig wer dieses Jahr die Musik macht. „McGonagall hat wieder dieselbe Band wie vor drei Jahren gebeten zu spielen”, antworte ihm Harry zur Verwunderung aller. „Die waren wirklich gut“, stellt Justin fest, „haben wir alles besprochen.“ Diana räuspert leise, „ich denke wir sollten noch ein anderes Essen zur Auswahl haben, es gibt bestimmt auch Schüler in Hogwarts die nicht gerne Fleisch essen.” Jonas verdreht seine Augen, „du zum Beispiel“, meint er nur trocken. Diana kneift ihre Augen zusammen, „na und es ist doch kein Verbrechen wenn man kein Fleisch mag!”, verteidigt sie sich. Hermine die ahnt das hier gleich eine hitzige Diskussion entbrennt, schlägt deswegen vor, „Diana und Susan das wird dann eure Aufgabe sein, ihr werdet euch mit den Hauselfen um das Festessen kümmern, Jonas Parvati und Dean werden sich um die Dekoration der Halle kümmern, Hannah, Michael, Harry und Justin werden mit den Leuten der DA einen Plan für die Sicherheit ausarbeiten”, jeder bekommt von Hermine seine Aufgabe zugeteilt. „Und was wirst Du machen!” fragt Harry erstaunt. „Ich werde bei der Dekoration mithelfen”, antwortet sie ihm. „Noch mal zur den Kleiderordnung, was haltet ihr davon wenn die Jungen farbige Hemden tragen, das würde doch toll zum Herbst passen”, schlägt Parvati noch vor. „Und wo sollen wir noch so schnell farbige Hemden herbekommen”, will Jonas von ihr wissen.

„Na ja ich weiß zum Beispiel das es einen Zauber gibt mit dem ihr die Hemden einfärben könnt!” Entgegnet Hermine nur, „außerdem sind es noch 4 Wochen bis zum Ball und wer will kann ja nach Hause schreiben, eure Eltern werden Euch bestimmt ein Hemd schicken. Wenn euch jetzt nichts mehr einfällt, treffen wir uns einmal in der Woche um zu sehen wie weit wir mit den Vorbereitungen sind. Einverstanden?” Sie sieht alle nicken. „Das wars dann für heute. Ihr könnt ja schon mal in eueren Häusern erzählen, was wir hier heute besprochen haben wegen der Kleiderordnung, das andere sollte wenn möglich eine Überraschung bleiben.”

So vergingen die nächsten Wochen für Harry und Hermine in Hogwarts und auf einmal war da schon das erste Quidditch-Spiel der Saison.


lob und kritik ihr wisst wie es geht!!!!!


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