Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Schule

von Beate Granger

Vielen Dank für eure tollen Kommentare!

Ich wünsche euch weiterhin viel Spass beim Lesen und bitte nicht wundern, ich habe das Kapitel geteilt, der 2 Teil kommt nächste Woche!


Viel Spass beim Lesen!


8. Schule

2. September große Halle Hogwarts

Harry sitzt mit Ron schon beim Frühstück und sie machen sich über das kommende Schuljahr so ihre Gedanken. „Es ist irgendwie anders dieses Jahr.” sagt Ron auf einmal und Harry schaut ihn mit ernstem Blick dabei an, „na ja es ist unser letztes Schuljahr und wenn man bedenkt was im letzten Jahr alles passiert ist, ich hatte mich schon darauf vorbereitet nie wieder hier zu sein.”
Harry nickt, „stimmt ich auch,“ bestätigt er und nimmt sich noch einen Toast. „Wo steckt eigentlich Hermine.” kommt überraschend von Ron. „Sie wurde von Professor McGonagall aufgehalten und wenn du mich jetzt fragen willst wieso, kann ich nur antworten ‚Keine Ahnung‘. Aber wir werden es gleich erfahren.” Harry zeigt zur Tür wo Hermine gerade auftaucht. Sie macht sich auf den Weg zu Harry und Ron, sie wird auf halber Stecke von Zacharias Smith aufgehalten. „Was er wohl von ihr will.” Ron schaut den beiden neugierig zu, „Werden wir schon erfahren.” Denn nachdem Harry Hermines besorgten Blick gesehen hat, ahnt er um was es bei dem Gespräch geht.

„Hermine hier ist unsere Liste,” er gibt ihr die Liste der DA des Hauses Huffelpuff. „Das ist ja fast euer ganzes Haus.” Stellt Hermine erfreut fest, „morgen bekommst Du von mir neue Münzen für die DA würdest Du sie bitte an die Mitglieder in deinem Haus verteilen.” Zacharias nickt, „mache ich, weiß Du schon ungefähr wann die erste Stunde ist.” will er noch von ihr wissen.
„Nein. aber ich denke es wird noch in dieser Woche eine geben. Wo und wann erfahrt ihr dann noch.” Zacharias nickt erneut, „gut, ich fand es schade dass wir letztes Jahr keine DA hatten. Ich denke wenn wir sie gehabt hätten, wäre das mit Dumbledore nicht passiert.” Hermine zuckt nur mit den Schultern, „ja vielleicht!“ Stimmt sie ihm zu, aber fragt ihn darauf gleich verwundert, „aber warum bist Du nicht gekommen als ich damals die Münzen aktiviert habe?” Zacharias sieht man richtig an wie unangenehm ihm die Frage ist, „ich wusste nicht ob es eine Falle war und ich kann nur sagen das auch die anderen aus unseren Haus so dachten.” Hermine versteht nicht was er damit meint und das sieht Zacharias ihr auch an, er räuspert sich leise und versucht ihr zu erklären was er meint, „ja, wir sind damals gerade so mit eine blauen Auge davon gekommen, Malfoy wusste alles über die DA, wir dachten ehrlich das Malfoy uns einen Streich spielen wollte. Am nächsten Morgen, als wir das von Dumbledore und Snape erfahren haben, waren wir alle entsetzt und wir haben uns geschworen, das so etwas nie wieder passiert.”

Hermine schluckt, „langsam fange ich an zu verstehen und ich denke wir werden noch mal mit allen darüber sprechen. Danke das Du es mir erzählt hast.” Sie dreht sich um und geht weiter zu Harry und Ron die immer neugieriger werden. „Was hat den Smith von dir gewollt!” platzt es aus Ron einfach heraus. Hermine verdreht nur ihre Augen und hält beiden die Liste vor die Nase, „Wahnsinn das ist ja fast das ganze Haus“, Harry hätte mit so was nie und nimmer gerechnet. Aber trotz aller Freude sieht er das Hermine noch was beschäftigt, „Was ist los, Du grübelst doch über irgendwas nach?” Jetzt beobachtet nicht nur Harry sie genau, sondern auch Ron starrt sie regelrecht an, „Zacharias, er hat was gesagt“, Hermine holt tief Luft und teilt den beiden mit um was es bei ihrem Gespräch mit Zacharias ging. „Wieso denkt er das Malfoy alles über die DA wusste?” Harry hört sich leicht panisch an und auch Ron steht die Panik ins Gesicht geschrieben. Hermine zuckt nur mit ihren Schultern. „Du willst herausfinden ob er es wusste, oder?” Sagt Harry ihr auf den Kopf zu. Hermine nickt, „ich werde mal mit Remus und Moody über Mr Smith Vermutung reden.“ Harry nickt zustimmend und zischt im selben Augenblick nur ein Wort, „wir!“ Was Hermine zum schmunzeln bringt. Ron verdreht nur seine Augen, er will lieber von Hermine wissen was Minerva von ihr wollte. Hermine grinst ihn nur schelmisch an und überreicht Ron seinen Stundenplan. Der bekommt große Augen, „soviel VgddK-Unterricht hatten wir noch nie.”

Stunden Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
1 VgddK/M Arithmantik GdZ KK VgddK VgddK/ M
2 VgddK/ M Arithmantik GdZ KK VgddK VgddK/ M
3 ZT ZT VgddK VgddK PmG VgddK/ R
4 ZT ZT VgddK VgddK PmG VgddK/ R
5 AR ZK AR ZK KK
6 PmG Verwandlung Verwandlung ZT Verwandlung
7 VgddK/ M VgddK/ R VgddK/ R VgddK/ R VgddK/ R


VgddK – Verteidigung gegen die dunklen Künste,
ZT – Zaubertränke,
ZK – Zauberkunst,
KK – Kräuterkunde
GdZ – Geschichte der Zauberei,
PmG – Pflege magischer Geschöpfe,
AR – Arithmantik,
AR – Alte Runen (pink – Hermines Extra Fächer)
(rot – Fächer der drei)
M - Moody, R - Remus

Auf einmal entdeckt Ron auf seinen Plan ein Fach, er schüttelt sich, „das ist aber nicht mein Plan!” Ron schaut Sie mit zusammen gekniffen Augen an. Hermine nimmt ihm seinen Plan ab und schaut noch mal drüber, „doch es ist deiner! Wieso?“ Entgegnet sie nur mit ruhiger Stimme und reicht ihn erneut Ron. Dessen Blick immer empörter wird, „wegen Geschichte der Zauberei, ich habe dieses Fach dieses Jahr doch gar nicht belegt!” Er sieht zu Harry rüber und hofft auf Schützenhilfe, „du doch auch nicht! Oder? Wir waren uns doch einig, das wir dieses Fach abwählen.” Harry kneift seine Augen zusammen und stimmt Ron zu, „aber anscheint wurden wir überstimmt, denn ich dachte eigentlich auch das ich Geschichte der Zauberei abgewählt habe.” Er hört sich sichtlich gereizt an. Hermine kann nach sechs Jahren in den Gesichtern der beiden lesen wie in einem Buch und was sie hier sieht gefällt ihr überhaupt nicht, „verstehe, na toll, jetzt weiß ich ja was ihr von mir haltet, was denkt ihr eigentlich von mir.” Faucht sie die zwei auch schon an, sie steht auf und wirft ihnen noch einen giftigen Blick zu, bevor sie geht, denn sie ist kurz vorm explodieren. Ron und Harry sehen ihr mit verwirrtem Blick hinterher, „eigentlich hätten wir doch einen Grund sauer zu sein?” Ron sieht Harry mit fragendem Blick an. Der nur zustimmend nicken kann. „aber“, das wollte Ron nun gar nicht hören dieses Wort. Harry hebt seine Hand an dem er den Finger trägt und wackelt damit vor Rons Gesicht rum, „aber ich habe es gefühlt. Sie war richtig entsetzt, dass wir ihr so was zutrauen.” Harry versteht die Welt nicht mehr und er will ihr schon hinterher gehen als Neville am Tisch erscheint und sie fragt, „was habt ihr den mit Hermine gemacht, sie ist mir fast an die Kehle gesprungen, als ich sie fragte wo ihr seid?” Harry schluckt nur, anders Ron, von dem kommt ein wenig reumütig, aber nur ein wenig, „Harry und ich wollten eigentlich Geschichte der Zauberei dieses Jahr abwählen und nun steht es auf unseren Stundenplan…” Stammelt er leise vor sich hin und versucht sich vor Neville zu rechtfertigen.

„Und da dachtet ihr, dass sie einfach über Euren Kopf entschieden hat und euch für dieses Fach eingeschrieben hat?” Kommt trocken von Remus, er hatte die drei vom Lehrertisch aus beobachtet und als er Hermines entsetzen Blick gesehen hatte, wusste er das nicht nur Ron und Harry in Schwierigkeiten steckten. „Kann schon sein.” kommt leicht zerknirscht von Harry. ”Ja, dann solltet ihr beide euch mal schnellstens was überlegen, wie ihr es wieder gutmachen wollt, denn ihr habt es mir zu verdanken das dieses Fach…” Aber noch bevor Remus ihnen erklären kann warum sie dieses schreckliche Fach erneut belegen sollten, unterbricht Ron ihn rüde, „wieso denn das.” Remus sein Blick bringt ihm aber sofort zum schweigen, „in diesem Jahr ist das Hauptthema, Hogwarts und ihre Gründer, muss ich noch mehr sagen.” Ron wird richtig klein auf seinen Platz, anders Harry, der flucht nur laut auf, „Danke übrigens fürs vorwarnen.“ Kommt schnippisch von ihm. Harry ist richtig sauer auf Remus. Zum Glück für ihn nimmt Remus ihm das nicht übel, sondern er schlägt im ruhigen Ton tatsächlich den beiden vor, „Ich an euer Stellt würde mir mal überlegen wie ihr euch bei Hermine entschuldigen wollt. Aber lasst euch damit nicht soviel Zeit.“ Er zwinkert den beiden nur zu und zeigt mit dem Finger auf ihren Stundenplan. Beide fluchen laut auf, besonders Ron sieht man an wie viel Respekt er vor Hermine hat. Harry holt tief Luft, „na dann mal los“, macht er sich selbst Mut und sieht zu Ron rüber, der nur seinen Kopf verneinend schüttelt, „sie ist deine Freundin und wenn es jemand schafft sie zu besänftigen dann doch wohl du.” Harry seufzt leise auf und schaut zu Neville und fragt ihn ob er eine Ahnung hat wo sie hingegangen sein könnte. Neville schüttelt verneinend den Kopf, „ich habe sie nun in Richtung Mädchentoilette rennen sehen.” Harry schmunzelt nur und rennt auch schon los.

Harry holt vor der Tür noch mal tief Luft und betritt den Raum, als er Hermine erblickt zieht sich sein Herz zusammen, so verletzt hat er sie noch nie gesehen, er holt noch mal leise tief Luft und geht zu ihr und setzt sich neben sie, „sprichst Du noch mit mir?” Versucht er ein wenig zu scherzen, aber an ihrem Blick erkennt er sofort, dass dieser Scherz nicht besonders gut ankommt. Er greift nach ihrer Hand und drückt sie sanft, „ich dachte nicht wirklich, dass du was damit zu tun hattest, es tut mir leid, Ron und ich hätten wissen müssen das du uns vorher wenigsten gefragt hättest.” Hermine schnaubt leise auf, „ja, das hätte Euch klar sein müssen. Ich würde so was nie über euren Kopf hinweg entscheiden, auch wenn Moody denkt das ich immer das Sagen habe.” Harry schmunzelt, „Er hat das aber bewundernd gemeint und nicht böse.” Hermine verdreht ihre Augen, „ich weiß. Es stört mich nicht wenn andere das denken, aber wenn Du das auch so siehst…” Harry unterbricht Hermine schroff, „ich denke nicht dass du immer das Sagen hast. Ich fasse nicht, in welche Richtung dieses Gespräch geht.” Hermine zieht vorwurfsvoll ihre Stirn kraus, „du hast mich noch nicht mal gefragt. Du hast einfach angenommen, dass ich so was tun würde und dass Du mir so was zutrauen würdest, gefällt mir nicht.” Sie steht auf und geht im Gang auf und ab, Harry geht auf sie zu, hält sie an den Schultern fest und sieht ihr in die Augen. „Es tut mir leid, ich habe eine Fehler gemacht und glaub mir es wird nicht der Letzte sein, denn ich mache, genauso wie du auch Fehler machen wirst, aber das gehört zu erwachsen werden dazu, verstanden. Ich verspreche dir, dass ich jetzt immer erst fragen werde, bevor ich Dich beschuldige etwas Dummes getan zu haben. Einverstanden?” Er nimmt sie an die Hand und will die Toilette verlassen, aber Hermine hält ihn zurück und sagt zu Ihm, „einverstanden, aber bevor wir gehen würde ich doch gerne wissen wem ihr das Fach zu verdanken habt.” Harry grinst sie verschmitzt an, „das wird dir gefallen, Remus.” Hermine schnappt laut nach Luft, „Remus hat euch einfach eingeschrieben, wieso eigentlich?”

„Können wir uns ich nicht unterwegs weiter unterhalten, wir haben nur noch 10 mim und ich denke gleich in der ersten Stunde zu spät zu kommen, ist nicht gerade etwas, was man von Schulsprechern erwartet.” Schlägt Harry ihr erneut vor. Hermine nickt zustimmend, „aber das beantwortet nicht meine Frage. Wieso dieses Fach, gerade er sollte am besten wissen, das ihr es hasst.” Harry rollt mit seinen Augen, „stimmt, aber dieses Jahr ist das Hauptthema, Hogwarts und seine Gründer.“ Hermine versteht sofort warum es besonders dieses Jahr so wichtig diesen Unterricht aufmerksam zu folgen, „wo ist eigentlich Ron, er hat mich genau so wie du beschuldigt, will er sich etwa vor einer Entschuldigung drücken.” Ron der sie vor dem Klassenzimmer erwartet, holt tief Luft, „nein, will er nicht, aber ich dachte es wäre besser wenn Harry sich erst mal bei Dir entschuldigt, dann bist Du bei mir milder gestimmt.” Ron sieht sie zu Harry, der nur grinst. „Das denkst aber nur Du“, entgegnet Hermine, sie stellt sich mit verschränkten Armen vor ihn hin und sieht ihn mit zusammen gekniffen Augen wartend an. Ron holt tief Luft, „entschuldige dass ich dir zugetraut habe dich in unseren Stundenplan einzumischen. Verzeihung, kommt nie wieder vor!” Hermine winkt zu seiner Erleichterung nur ab, „Entschuldigung angenommen.“ Sie zwinkert ihm verschmitzt zu, „glaub mir es wird wieder vorkommen. Los lasst uns reingehen sonst bekommen wir keine guten Plätze mehr.” Ron atmet laut erleichtert auf, „kein Problem, Neville hält uns welche frei.” Teilt er den beiden mit und betritt als erster von ihnen das Klassenzimmer. Sie sehen sich nach Neville um und entdecken ihn ziemlich weit vorne, Ron seufzt laut auf, „noch weiter vorne ging wohl nicht.” Faucht er ihn leise an. „Na dann setze Dich doch hinter mir denn die Bank habe ich für uns freigehalten.“ Neville will schon aufstehen, aber Hermine hindert ihn daran, „Neville, du bleibst hier sitzen.“ Harry versteht absolut nicht warum sie das macht. Aber sowie ich sie einschätze erfahre ich schon noch den Grund dafür. Er lässt sich neben Ron auf die Bank fallen, „das bedeutet dann wohl das ich bei dir sitzen werde, Kumpel.” Neville schlägt vor, dass sie ja tauschen könnten, aber Hermine sieht das anders, „Neville so ist es schon in Ordnung!” Neville Ron und auch Harry schauen sie verwundert an, „naja, wir sollen doch was lernen und ich glaube kaum, dass ich mich konzentrieren kann, wenn ich neben dir sitze.” Zischt sie den dreien noch zu, ehe Moody den Raum betritt.

„Guten Morgen“, begrüßt er die Klasse, „ich bin Professor Moody und einigen im Raum bin auch schon bekannt.” Dean, der mal wieder redet ohne nachzudenken, plappert drauf los, „wir kennen Sie alle schon.” Moody räuspert sich laut, „Mr Thomas, sie kennen mich nicht, denn wenn sie mich kennen würden, hätten sie mich nicht an das schlimmste Jahr in meinen Leben erinnert und das sollten sie sich alle merken.“ Er sieht eindringlich und warnend, jeden einzelnen an, „ich möchte nie wieder etwas darüber hören, dass ich schon mal ihr Lehrer war, verstanden.“ Er sieht wie alle nur zustimmend nicken. „So und nun lassen sie uns beginnen. Außerdem werde ich es nicht tolerieren, das sich Gryffindor und Slytherin, wie immer gegenseitig bekämpfen. In unserer Welt gibt es nur einen Feind den wir gemeinsam bekämpfen müssen und das ist Voldemort.“ Er sieht wie noch immer einige Schüler zusammen zucken, sowie man seinen Namen sagt, „es ist nur sein Name.“ Versichert er der Klasse, er sieht hoffnungsvoll in Harrys Richtung, aber es ist Hermine, die ihn mal wieder erstaunt. „Genau es ist nur ein Name und noch nicht mal sein richtiger.” Kommt trocken von ihr. „Genau. Ms Granger und nun lassen sie uns mit den Unterricht beginnen. Soweit ich informiert bin haben sie im letzten Jahr begonnen, etwas höhere Magie zu studieren, die ungesagten Zauber, wir werden nachher testen wie gut sie darin sind. Bevor jedoch der praktische Teil kommt, will ich wissen wie weit ihr Wissen in diesem Fach wirklich ist.”

Er schwingt seinen Zauberstab und auf den Tischen der Schüler erscheinen Pergamentbögen mit Fragen. „Für die Beantwortung der Fragen haben sie 50 min Zeit.” Ein murren geht im Zimmer rum und Ron flüstert Harry zu, „der andere Moody hat mir aber besser gefallen, unterrichtsmäßig.” Moody hat das wie sollte es auch anders sein mitbekommen und stellt sich neben Ron und sagt, „Mr Weasley haben sie eine Frage, wenn nicht sollten sie anfangen, den die Zeit läuft.” Er zeigt auf seine Uhr. Während die Schüler sich ihrer Arbeit widmen, geht Moody durch das Klassenzimmer und schaut sich die Schüler etwas genauer an und überlegt dabei, die Paare die nachher gegeneinander antreten werden. Einigen wird es gar nicht gefallen was ich vorhabe.

„Die Zeit ist um, sie haben jetzt 10 min Zeit um sich auf die praktischen Test vorzubereiten.” Mit seinem Zauberstab sammelt er die Teste ein, er legt sie nach vorne auf seine Tisch. „Na wie gefällt euch bis jetzt der Unterricht?” Will Hermine von den dreien wissen. „Was für ein Unterricht, wir haben bis jetzt nur einen Test geschrieben und…” zischt Ron ihr zu. „Stimmt, ich dachte ich höre nicht richtig.” Stimmt Harry ihm zu. „Ja, aber er weiß was er tut, wie soll er uns denn richtig unterrichten, wenn er nicht weiß was wir wirklich wissen. Denkt doch mal nach, wer unserer letzter Lehrer in dem Fach war.” Harry, Ron und Hermine sind erstaunt das Neville das so gelassen sieht. „Er hat schon Recht Jungs.” Stimmt sie Neville zu. Harry sieht Hermine mit hochgezogener Stirn an, „wie fandest Du eigentlich die Fragen?” Hermine lächelt wissend, „angemessen, er hat nichts gefragt was wir nicht schon mal gehört haben!” Ron schaut sie entsetzt an, „war ja klar das Du es nicht so schwer fandest, aber ich fand den Test schon hart.” Harry nickt zustimmend, „Hermine hat aber auch Recht er hat sich an den Lehrplan der letzten 6 Jahre gehalten, auch wenn ich gestehen muss das ich einiges nicht mehr wusste!” Gibt er zerknirscht zu.

Sie werden von Moody unterbrochen der in den Raum hineinruft, da sich die Schüler etwas lauter unterhalten als üblich. „Darf ich sie alle nach vorn Bitten. Bevor wir beginnen habe ich eine Bitte an sie alle, ich würde sie gerne mit ihren Vornamen anreden.“ Er sieht jeden einzeln an und zu seiner Freude nicken alle zustimmend. „aber ich werde beim Sie bleiben, einverstanden” Die Schüler nicken alle erneut zustimmen und stellen sich nach vorne. Wo sie von Moody in Paare aufgeteilt, danach lässt er mit dem Spruch Reductio die Tische der Schüler verschwinden damit sie mehr Platz haben. „Jetzt zum praktischen Teil, sie werden sich jetzt mit ihrem Partner duellieren.”

In der Klasse wird es laut, sehr laut. „Ruhe bitte, ich will nicht das einer von ihnen im Krankenzimmer landet, verstanden! Sie werden die Sprüche dementsprechend auswählen! Ich werde mir das ganze anschauen und gegebenenfalls eingreifen. Beginnen sie.” Er zeigt zu Harry und Hermine, „also es gefällt mir gar nicht gegen dich zu kämpfen.” Zischt Harry ihr zu. „Mir auch nicht und ich weiß auch nicht wieso er gerade uns zusammen gesteckt hat.” Moody der den beiden zugehört hatte, räuspert laut, „Hermine, ganz einfach, weil es in diesem Krieg auch möglich ist seinen besten Freund als Feind zu haben und dann müssen sie darauf vorbereitet sein. Also fangen sie an.” Alle haben Moody aufmerksam zugehört, sie haben nun um Harry und Hermine einen Kreis gebildet. Völlig überraschend für Harry hört er Hermine Expelliarmus sagen. Harry fliegt rückwärts durch den Raum und wird von Hermine aufgefangen, die ihn in der Höhe schweben lässt und ihm damit sachte auf den Boden gleiten lässt. „Das war eine gelungene Vorstellung“, lobt Moody sie sofort, „bis zu dem Zeitpunkt als sie Harry abgefangen haben. Welchen Spruch haben sie dafür genutzt.” „Mobilcorpus.“ Antwortet sie ihm. „Verstehe, was ich aber nicht verstehe ist, warum sie Harry abgefangen haben, denn er war so geschockt, das er gar nicht reagiert hat.” Will Moody wissen. „Ich mag es nicht Menschen die mir nahe stehen zu verletzen.” Moody nickt verstehend und wendet sich Harry zu, „was haben sie für eine Ausrede!” Harry schluckt, „die gleiche wie Hermine!” Moody lässt sein mechanisches Auge rollen, „was wäre gewesen wenn Hermine unter einen Imperiums-Fluch stehen würde. Was sie natürlich nicht wissen können, wie würden Sie da reagieren, würden Sie sich umbringen lassen?”

Harry holt tief Luft, „ich weiß nicht wie ich reagieren würde, damals bei Viktor habe ich es mitbekommen und ihn geschockt.” Moody nickt erneut, „ja sie haben es mitbekommen, aber was ist wenn sie es mal nicht herausfinden, was dann!” Harry schluckt, „ich weiß es nicht!” Kommt geknickt von ihm. „Gut, Hermine was ist mit ihnen, was würden Sie tun.” Hermine zuckt nur mit ihren Schultern, „keine Ahnung, aber ich denke sie werden es uns schon noch sagen”, entgegnet sie nur schnippisch. „Kein Grund sauer zu sein. Hermine ich weiß das sie und Harry die besten in diesem Fach sind und ich weiß auch das sie mehr als Freunde sind…” Hermine nickt heftig mit dem Kopf, „genau und deshalb werde ich nie wieder gegen ihm kämpfen, verstanden, geben sie mir jemand anderen zum lernen, aber nie wieder Harry.” moody holt tief Luft, „dann werden wir ein Problem haben, denn Harry wird in meinen Unterricht immer ihr Partner sein.” Moody schaut Hermine tief in die Augen, „Hermine sie müssen lernen auch gegen die Menschen zu kämpfen die sie lieben!” Hermine muss die Tränen unterdrücken, „und wenn ich das nicht will!” Jetzt sieht sie ihn mit Tränen in den Augen an. „Dann wird Voldemort immer wieder gewinnen, solange sie alle hier im Raum nicht bereit dazu sind, jemanden zu opfern, dem sie nahe stehen, solange wird er immer die Oberhand haben.” „Aber werden wir dann nicht so wie er?” Dean schaut Moody fragend an. „Nein“, versichert er ihm und den andern Schülern, „Dean werden sie nicht, denn sie werden immer den Verlust spüren und das macht den Unterschied!” Er sieht in die Gesichter seiner Schüler und erkennt dass sie für heute genug zu verdauen haben. „Wir beenden für heute den Unterricht.”

Alle wollen so schnell wie möglich den Raum verlassen, aber er hält Ron, Harry, Neville und Hermine zurück. „Moody, das war nicht fair?” Faucht Hermine ihn auch sofort erneut an, sie ist immer noch sauer auf ihn. „Ich weiß aber das Problem ist, das Voldemort auch nicht fair ist, ich weiß das sie in der DA auch gegeneinander gekämpft haben, was war damals anders.” Harry streichelt Hermine sanft übers die Wange, „damals war Hermine nur eine Freundin und nicht die Frau die ich Liebe.” Hermine nickt zustimmend, „er war damals mein bester Freund und auch damals hat es mir schon nicht gefallen gegen ihn zu kämpfen, genauso wie es mir nicht gefällt gegen Ron oder einen meiner Freunde zu kämpfen.” Moody weiß es allen schwer fallen wird, das zu begreifen, besonders Harry Hermine und Ron, aber er weiß auch das besonders die drei es begreifen müssen, „auch wenn es ihnen nicht gefällt, das werden sie lernen müssen. Gut und nun möchte ich wissen, wann die erste Stunde der DA stattfinden soll.” Moody wendet sich Neville zu, „haben sie schon einen Termin ins Auge gefasst.” Neville schüttelt verneinend den Kopf, „nein haben wir nicht, aber hier habe ich die Liste von Gryffindor.” er holt sie aus der Tasche heraus und gibt sie Moody, und Hermine gibt ihm die Liste von Huffelpuff. „Danke, haben sie schon was von Ravenclaw oder Slytherin gehört?” Beide schütteln verneinend den Kopf, „aber ich werde in der Mittagspause mal zu den Tischen gehen und fragen?” Teil Hermine Moody mit, bevor sie ihn fragt, welcher Tag Remus und ihm passen würde. „Mittwoch.“ Antwortet er ohne lange zu fackeln. Hermine nickt zustimmend und fragt ob sie sich schon Gedanken über den Ort gemacht haben. „Die große Halle!“ Schlägt zur Überraschung von Moody und Harry, Ron vor. Moody scheint Rons Wahl zu gefallen, er bittet Harry und Hermine noch mal über die heutige Stunde nachzudenken. „Ich werde Minerva fragen ob das mit der Halle klar geht.“ Er nickt den vieren noch mal zu und verlässt das Klassenzimmer. ”

„Geht’s dir gut?“ Harry hört sich richtig besorgt an. „Nein es geht mir nicht gut!” Fährt sie Harry, der am wenigsten dafür kann an, „was denkt sich Moody dabei, ist es nicht schon schlimm genug das von Dir erwartet wird Voldemort zu besiegen, jetzt sollen wir auch noch lernen gegeneinander zu kämpfen…” Und wieder überrascht Neville sie, „er hat aber recht!” Stimmt Neville Moody zu. Hermine sieht ihn geschockt an. „Oh komm schon, hör auf mich mit Blicken töten zu wollen, was ist denn wenn es wirklich passieren sollte und einer von uns von Voldemort gefangen wird und wir unter seinen Befehl stehen, dann werden wir alle wohl oder übel gegeneinander kämpfen müssen. Das wussten auch unserer Eltern schon!” Hermine flucht laut auf und zischt Neville zu, „ich weiß das er Recht hat, vom Verstand her aber…!” Harry unterbricht sie, „es ist was anderes wenn man es vor Augen geführt bekommt.” Ron Hermine und Neville nicken einträchtig zustimmend, „Ich möchte nicht in eurer Haut stecken.” Entgegnet Ron trocken. Harrys und Hermine Blick bringt Ron zum schweigen, aber zum Glück ist Neville ja da, er wechselt lieber mal schnell das Thema, „was haben wir als nächstes Fach.“ Hermine die ihren Stundenplan schon auswendig kennt, teilt ihnen mit, das als nächstes Fach Zaubertränke haben. „Na dann los auf in den Keller.” Schlägt Neville vor. Im Keller werden sie von Slughorn schon erwartet, der ihnen sagt was er in diesem Jahr von ihnen erwartet und was in den Prüfungen auf sie zukommt.

Während der Mittagspause werden Neville und Hermine von Professor McGonagall ins Büro gebeten, wo auch schon Remus und Moody auf sie warten. Dort wird beschlossen dass die erste DA-Stunde am Mittwoch stattfinden wird und sie dafür die große Halle zur Verfügung bekommen. Sie erfahren auch, dass die Liste von Ravenclaw von Michael Corner bei ihr abgegeben wurde. Hermine sagt zu Professor McGonagall, das sie gleich noch zu den Slytherins gehen wird um dort nach der Liste zu fragen. Plötzlich fällt ihr wieder Zacharias sein Verdacht ein. Sie wendet sich Remus Minerva und Moody zu, „wisst ihr zufällig in wie weit Malfoy damals mit der DA vertraut war.” Hermine sieht richtig wie geschockt die drei über ihre Frage sind. „Nein, wieso wollen Sie das wissen.” Moodys Augen fängt schon wieder an mit rollen. Remus legt seine Hände auf Hermines Schulter, „gibt es ein Problem.” Hermine zuckt nur mit den Schultern, „ich weiß es nicht“, gibt sie ehrlich zu und erzählt den Lehrern und Neville von Zacharias seine Verdacht. „Was befürchtest Du jetzt?” fragt Remus sie, denn er hat ihren besorgten Gesichtsaudruck bemerkt. „Wir wollen wieder die Münzen benutzen und es gibt zwei Personen die über die DA informiert waren bei Voldemort, Malfoy und Snape.”

„Ich kann sie beruhigen Miss Granger.” kommt es auf einmal aus einem der Bilder, „weder Snape noch der junge Malfoy wussten von den Münzen. Soweit ich informiert bin.” Hermine wendet sich sofort seinem Bild zu, „Professor Dumbledore, oh mein Gott, ich dachte gar nicht daran das sie ja jetzt ein Porträt sind, es tut mir leid das wir damals Ihren Tod nicht verhindern konnten.” Entschuldigt sie sich sofort bei ihm. Hermine ist geschockt und sie schaut auf und sieht dass Neville genauso geschockt ist. „Sie konnten es nicht verhindern, meine Zeit war abgelaufen und ich kann nur sagen dass Harry, Ron und Sie meine kühnsten Erwartungen übertroffen haben.” Er lächelt sie wie immer an. Hermine schluckt und sagt, „Harry würde sich bestimmt gerne mit ihnen unterhalten.” Dumbledore schüttelt zur Verwunderung aller im Raum seinen Kopf, „irgendwann werde ich soweit sein um ihm gegenüber zutreten, aber jetzt noch nicht. Bestellen sie ihm bitte Grüße von mir.” Bittet er sie noch, bevor er auf einmal aus dem Bild verschwunden ist. „Wo ist er denn jetzt hin?” Will Neville von Prf. McGonagall wissen. „Das darf ich ihnen nicht sagen.” Minerva holt tief Luft, „ich weiß nur dass er Harry noch nicht in die Augen sehen kann.” Hermine schluckt erneut, „wir wissen trotzdem immer noch nicht inwieweit Malfoy über die DA informiert war?” Moody räuspert sich laut, „wenn es ihnen Recht ist werde ich mich mal mit Marietta Edgecombe unterhalten.” Schlägt er Hermine und Minerva vor. Moody bekommt von Minerva und Hermine grünes Licht. „Vielleicht sollten sie sich auch noch mit Miss Umbridge befragen?“ Schlägt Neville ihm vor. Moody nickt zustimmend.

Neville und sie verlassen das Büro und machen sich auf den Weg zur großen Halle. Auf den Weg dorthin bittet sie Neville das mit Dumbledore erst mal für sich zu behalten, da sie es Harry gern selber heute Abend sagen würde. Neville ist damit einverstanden, wenn sie dafür allein zu den Slytherins geht. Was sie auch sofort tut. Sie geht auf Pansy Parkinson zu, „hallo Pansy.” Begrüßt sie Sie so freundlich wie es ihr nur möglich ist. „Granger was willst Du hier, Du hast hier nichts verloren.” Hermines Ton schlägt sofort um, „Pansy schlag einen anderen Ton an, ich habe Dir nichts getan und habe auch nicht vor Dir irgendwas zu tun, ich wollte nun wissen, ob welche aus eurem Haus bei der DA mitmachen wollen.” Pansy schaut sie mit entsetzen Blick an, „natürlich nicht. Wer will schon aus unserem Haus was mit Schlammblütern zu tun haben.” Faucht sie laut drauf los. Hermine muss sich richtig zusammen nehmen, „ich habe ja nur gefragt.” Kommt gelassen von ihr, sie will schon den Tisch verlassen als sie von einer Schülerin aus Slytherin, die irgendwie nett aus sieht mir ihren langen schwarzen Harren und braunen Augen, angesprochen wird. „Du bist doch Hermine Granger.” Hermine nickt. Das jemand aus dem Haus mir mal auf den ersten Blick sympathisch sein würde. „Ja und wer bist du?” Will sie von der jungen Dame wissen. „Ich bin Julia Hodges.“ Stellt sie sich vor, „ich wollte Dich fragen ob wir noch immer in der DA mitmachen dürfen!” Hermine nickt und zeigt zu Pansy, „Natürlich aber Pansy sagte gerade das aus eurem Haus niemand mitmachen will.” Julia verdreht ihre Augen und wirft Pansy einen giftigen Blick zu, bevor sie Hermine die Liste auf der sieben Namen stehen, die sie zwar schon gehört hat, aber von denen sie keine Gesichter zuordnen kann. (Diana Logan, Brad Brady, Thomas Braun, Violet Green, Jonas Horton und Jenny Deveraux) „Wir sind die schwarzen Schaffe in Slytherin und wir würden sehr gerne in der DA mitmachen.” Kommt verschmitzt grinsend von ihr.
„Wir würden uns freuen wenn ihr mitmachen würdet. Professor McGonagall gibt heute Abend den ersten Termin bekannt und wenn Du noch Fragen hast kannst du Neville oder mich fragen, die anderen natürlich auch.“ Hermine wendet sich Pansy mit einen lächelnden Gesicht zu, „es war wie immer ein Vergnügen mir Dir zu reden.” Hermine zwinkert Julia zu… und sagt zu ihr Pansy schnaubt laut auf und wirft Julia erneut einen giftigen Blick zu.

Sie muss sich richtig das Lachen verkneifen als sie Pansy laut aufschnauben, „komm doch heute Abend, gegen 20.30 Uhr, mit den anderen in den siebten Stock gegenüber dem Wandbehang von Barnabas dem Bekloppten, wartet dort auf mich, ich werde mit Harry, Ron und Neville zu euch kommen und wir können uns ein wenig kennen lernen, das heißt nur wenn ihr es möchtet.” Schlägt Hermine Julia zu die sofort erfreut zustimmt und dabei Pansy giftige Blicke gekonnt ignoriert, „ich werde die anderen fragen.“ Hermine verabschiedet sich von Julia und auch Pansy und geht zurück zu Harry und den anderen, die dieses Gespräch genau beobachtet haben. Zusammen beobachten sie Julia, die am Tisch der Slytherin gerade denn anderen erzählt was Hermine und sie ausgemacht haben.

Hermine tut genau dasselbe und wird dabei von Ron angeschaut, als ob sie den Verstand verloren hat, „Du willst dich also heute Abend mit den aus Slytherin treffen und nicht nur das, du zeigst ihnen auch noch den Raum der Wünsche. Ganz ehrlich geht’s Dir gut.” Ron ist richtig entsetzt darüber und das sieht man ihm auch an. Hermine verdreht nur ihre Augen, „natürlich geht’s mir gut“, entgegnet sie trocken, „außerdem hast du mir mal wieder nicht richtig zugehört, ich sagte das wir sie treffen, Harry, Neville und Du verstanden.” Ron will schon protestieren, aber leider kommt Harry ihm zuvor. Richtig so, sag ihr das sie total verrückt ist und das sie nicht einfach so über unseren Kopf entscheiden kann… Ron stockt in seinen Gedanken als er begreift was Harry da gerade sagt. „Hermine hat Recht die DA ist für alle Häuser von Hogwarts und ich denke auch, das wir sie vorher kennen lernen sollten, außerdem vertraue ich ihrem Urteil.” Hermine ist sehr glücklich darüber das Harry ihr den Rücken stärkt, obwohl sie genau weiß das er genau wie Ron Bedenken wegen der Slytherins hat. Neville nickt zustimmend, er will nur von ihr wissen wann sie sich treffen wollen. „So gegen 20.30 Uhr, ich dachte wir gehen schon um 20 Uhr hin und bereiten den Raum vor.” Neville nickt zustimmend und geht schon mal vor, sie haben gleich alle Geschichte der Zauberei, und wie jeder weiß ist das nicht gerade Ron und Harrys Lieblingsfach…

Am Nachmittag werden sie schon freudig von Hagrid erwartet. „Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich die Liste meiner Schüler bekommen habe, ist euch eigentlich klar das ihr drei die einzigen Schüler aus eurem Jahrgang seid.” Harry und Ron strahlen richtig, anders Hermine die hört sich richtig fassungslos an, „soll das heißen, dass du nur uns drei unterrichtest.” Hagrid nickt zustimmend, Hermine kneift ihre Augen zusammen, „wisst ihr das ist gar nicht so schlecht, dann können wir uns doch gemeinsam über die Schlange von Voldemort informieren.” Hagrid verdreht seine großen Augen, „wir werden uns auch über Zentauren und andere magische Tiere durch nehmen“, stellt er in einem Ton fest, den noch niemand von den dreien bei ihm gehört hat, „folgt mir!“ Hagrid führt sie in seine Hütte und fordert sie auf sich an den Tisch zu setzten, auf dem noch nie soviel Bücher haben, wie gerade eben, Hagrid zeigt den dreien auf was er bis jetzt schon über Nagini herausbekommen hat. Auf dem Weg zum Schloss, stellt Ron erfreut fest, dass dieses Fach mit Sicherheit sein liebstes Fach dieses Jahr wird. Hermine schnaubt laut auf, „daran werde ich dich in 4 Wochen noch mal erinnern, denn eins weiß ich mit Sicherheit, so einfach wie heute wird Hagrid es uns nicht immer machen.“ Ron flucht nur leise auf und brabbelt den ganzen Weg zurück ins Schloss vor sich hin, das weder Harry noch Hermine ein Wort von dem was er da brabbelt verstehen, juckt ihn im Moment absolut nicht.

Am Abend nach ein paar Stunden Erholung machen sich Harry Hermine Ron und Neville auf den Weg zum Raum der Wünsche, Neville schaut zu Harry und fragt ihn was für einen Raum sie brauchen, „wir wollen sie doch erst mal kennen lernen, also lass doch einen gemütlichen Raum in dem wir 10 Platz haben.“ Neville nickt und schließt seine Augen, als Hermine den Raum betritt, staunt sie nicht schlecht, „soviel Geschmack habe ich Dir gar nicht zugetraut.“ Der Raum ähnelt sehr einem Salon aus der guten alten Zeit. Nachdem sie noch für sich alle einen kleinen Snack bestellt hat, schaut Hermine nach draußen nach ob die Syltherins schon da sind, dabei rennt sie fast mit Julia zusammen. „Wo kommst Du denn her?”, fragt Julia sie nachdem sie sich von dem Schock erholt hat. Hermine schmunzelt nur und zeigt zu den Tür, die Julia und die anderen jetzt entdecken, „folgt mir.” Hermine betritt zusammen mit den Syltherins den Raum, dort stellt sie Harry Ron und Neville Julia vor, „das ist Julia Hodges, Julia das sind…” Ein junger Mann mit schwarzen Haaren und blaugrauen Augen, unterbricht Hermine, „Harry Potter, Neville Longbottom und Ron Weasley.” Er ist etwas größer als Ron. Harry schmunzelt nur, „und Du bist?”

„Jonas Horton und das sind Diana Logan“, er zeigt auf ein Mädchen mit blonden Harren und grünen Augen, sie ist etwas größer als Hermine, hat aber fast die gleiche Figur, „Brad Brady“, Blonde Harre und eisblaue Augen, Figur mäßig wie Neville, „Thomas Braun“, braune Harre und braune Augen, er hat den gleiche Körperbau wie Harry, „Violet Green“, sie hat schwarze Harre und Augen die im Licht Violet leuchten, Figur mäßig gleicht sie Ginny, „Jenny Deveraux“, sie hat rotbraune Harre und grüne Augen Figur mäßig gleicht sie Luna, „Julia kennt ihr ja schon.” Hermine schmunzelt, „Danke Jonas. Julia sagte mir vorhin, als sie mir die Liste von eurem Haus gab, das ihr die Schwarzen Schafe sein, wie ist das zu verstehen!” Jenny schluckt, „unsere Familien sind schon seid Jahrhunderten in Slytherin, aber sie sind keine Anhänger von Voldemort oder dem Ministerium sie verhalten sich neutral.” Ron bekommt große Augen, denn anderes als Hermine und Harry, kamen ihm die Namen der 7 sehr bekannt vor und wenn er Nevilles Blick richtig deutet ihm auch, „ihr könntet euch weiterhin genau so verhalten!” Brad räuspert sich leise, „ja könnten wir, aber nach dem was im letzten Sommer passiert ist, mussten wir uns entscheiden“, Brad macht eine kleine Pause, „Malfoy und Snape haben unserer Haus entehrt.”

„Entehrt, Brad wie meist Du das!”, fragt ihn Hermine. „Wir sind stolz darauf in Hause Slytherin zu sein, es ist eine Tradition die unsere Familien auszeichnet, aber das was Malfoy und Snape getan haben war Unehrenhaft, sie arbeiten für jemanden, der die ganze Zauberwelt unterdrücken will, das ist nicht akzeptabel.” Antwortet Diana an seiner Stelle. Harry schluckt, „ihr wisst für was Dumbeldores Armee da ist. Wir wollen uns dort auf den Angriffe von Voldemort und seine Todesser vorbereiten.“ Harry schaut jeden der 7 nacheinander an, „auf welcher Seite werdet ihr stehen?“ Harry beobachtet jeden der 7, besonders Thomas. Der Luft holt, „wir werden auf der Seite von Hogwarts stehen. Kannst du mit der Antwort leben.” Harry kneift seine Augen zusammen, „das weiß ich noch nicht…” Zu seiner großen Verwunderung unterbricht ihn nicht Hermine, wie erwartet, sondern Neville, „aber ich kann mit der Antwort leben.” Neville, holt tief Luft, „es ist doch egal für wenn sie kämpfen, Hauptsache sie kämpfen gegen Voldemort.” Ron widerspricht ihm da, „so einfach ist das nicht…” Hermine meldet sich zu Wort, „doch, Ron, genau so einfach ist das, es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß, es gibt auch Grauzonen und dort Verbündete zu haben ist wichtiger als alles andere.”

„Danke Hermine“, Violet hört sich richtig erleichtert an, „ ich verstehe jetzt warum Malfoy dich so hasst!” Hermine verdreht ihre Augen und verkneift sich jeden Kommentar. Julia nickt zustimmend, „und wie, neben Harry bist Du die Person, die er am meisten auf der Welt hasst.”, versichert sie ihr, „ich denke Du solltest vorsichtig sein. Grabbe und Goyle sind ihm noch immer treu ergeben und es würde mich nicht wundern, wenn sie von Ihm einen speziellen Auftrag bekommen haben.” Jonas nickt zustimmend, „Pansy, ihr solltet auch auf Pansy aufpassen.” Schlägt er Harry und Hermine vor. Harry nickt zustimmend und bedankt sich bei den Slytherins für die Warnung, aber als er Hermines Blick sieht, bekommt er ein mulmiges Gefühl im Bauch, „was hast du vor?“, will er von ihr wissen, „ich kenne diesen Blick und ich muss sagen er macht mir Angst.” Ron schluckt, „mir auch“, murmelt er leise. Hermine winkt nur ab und wendet sich Brad zu, „könntet ihr das für uns herausfinden? Herausfinden ob sie noch Kontakt zu Malfoy haben und wie sie Kontakt zu ihm aufnehmen?“ Brad nickt nur und Hermine wendet sich Harry zu, „überleg doch mal, falls Malfoy immer noch Kontakt mit einigen Leuten aus Hogwarts hat, wir könnten so vielleicht einen Köder auslegen.” Harry bekommt nur große Augen.

Jonas räuspert sich, „einen Köder auslegen, müssen wir das verstehen?” Hermine lächelt, „noch nicht!“, versichert sie ihnen, „wenn es soweit ist. Dann ja. Solange kann ich euch nur um euer Vertrauen bitten.“ Hermine schaut jeden einzelnen der Slytherins an, „meins habt ihr auf jeden Fall.“ Damit ist nicht nur für Harry klar das es zum ersten mal seit bestehen der DA Mitglieder aus allen 4 Häusern gibt. Neville lädt die 7 zum ersten treffen der DA ein. Violet, und nicht nur sie richtig erleichtert aus, aber als sie die skeptischen Blicke von Ron und Harry sieht, schluckt sie und will von den beiden wissen ob sie das genau so sehen. „Vertrauen muss man sich erst verdienen und ich hoffe das ihr das Vertrauen das Neville und Hermine in euch setzen nicht enttäuscht, aber ich denke auch das jeder eine zweit Chance verdient hat und man sollte niemanden danach verurteilen aus welchem Haus er kommt.” Harry muss sich das schmunzeln verkneifen als er ihre erleichterten Blicke bemerkt. „Ich denke genauso wie Harry.“ Meint Ron nur trocken.

„Damit können wir, glaub ich alle Leben.” Stellt Jonas fest und die anderen aus Slytherin stimmen Ihm zu. Julia die sich schon die ganze zeit fragt, in was für einem Raum sie sind, fragt Harry direkt, aber sie erwartet nicht wirklich eine Antwort zubekommen. Harry schmunzelt, „das ist der „Raum der Wünsche“, wenn Du vor dem Eingang bist und dreimal sagst, was du dir für einen Raum brauchst, bekommt man ihn auch, aber bitte behaltet es nach Möglichkeit für euch.“ Was die 7 Ihnen versprechen bevor sie sich verabschieden.

Harry Hermine Ron und Neville, verdauen jeder auf seine eigene Art und Weise das treffen mit den 7 Slytherins und nach einer Weile verlassen sie gemeinsam den Raum der Wünsche und machen sich auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum. Wo sie schon von Luna und Ginny erwartet werden. „Wie findest Du sie?” Ginny sieht dabei zu Hermines Verwunderung Sie an. „Sie sind nett und sie werden in der DA mitmachen“, entgegnet Hermine trocken und wendet isch Harry zu und bittet ihn mitzukommen, da sie noch was mit ihm zu besprechen hat. Ron schaut ihnen mit einem mulmigen Gefühl hinterher und fragt in den Raum hinein, „weiß jemand von Euch um was es geht?” Neville nickt, „Ja”, kommt von Neville, „ich denke ich weiß um was es geht.” Er holt tief Luft und teilt ihnen seine Vermutung mit.

In der Zwischenzeit im Zimmer von Harry und Hermine. Harry bekommt es langsam mit der Angst zu tun, Hermine läuft schon eine Weile nervös vor dem Kamin auf und ab. „Was ist passiert?” Harry hält diese Ungewissheit nicht mehr aus. Hermine hot tief Luft, „setzen wir uns an den Kamin.” Sie nimmt seine Hand und Harry sieht ihr richtig an das sie nach den richtigen Worten sucht, „als Neville und ich heute Mittag im Büro von McGonagall waren, wegen der DA, hat sich jemand mit mir unterhalten und das verrückte daran ist, das ich nicht mal an die Möglichkeit gedacht habe, das es möglich ist.” Harry versucht einen Sinn in ihren Worten zuerkennen, aber das gelingt ihm nicht. Also holt Hermine tief Luft, „Dumbledore, ich habe mit Dumbledore geredet.” Harry sieht sie nur geschockt an, er hat ja mit allem gerechnet, nur halt damit nicht. „Er hat mir gesagt dass er auf uns drei sehr stolz ist. Das er, wenn er bereit dafür ist, sich gerne mit dir unterhalten würde, aber zurzeit ist er noch nicht soweit.“ Harry nickt verstehend, „ich würde auch nicht mit mir reden wollen!” Hermine schluckt, denn mit so was hatte sie gerechnet, „du bist nicht Schuld an seinem Tod!” Versichert sie ihm erneut, sie versucht es jedenfalls. „Ich weiß ihr sagt es mir ja immer wieder“, entgegnet er leicht gereizt, am Blick von Hermine erkennt er aber sofort das er sich im Ton vergriffen hat, „Sorry“, murmelt er nur leise, er holt tief Luft und fragt Hermine was hat er noch gesagt hat. Hermine holt tief Luft und fasst das Gespräch kurz zusammen. Am Ende kuschelt sie sich nur noch in Harrys Arme und genießt seine Nähe.




Lob und Kritik ihr wisst wie es geht!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
Daniel Radcliffe