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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Raum der WĂĽnsche

von Beate Granger

Vielen Dank für eure tollen Kommis, ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag und eine schöne Woche.


Viel Spass beim Lesen!


3. Raum der WĂĽnsche

Als Harry und Hermine am nächsten Tag in Hogwarts eintreffen, werden sie schon von Ron erwartet, „na endlich!“ empfängt er die zwei nicht gerade freundlich. Aber noch bevor Hermine und Harry ihm eine gepfefferte Antwort darauf geben können, entschuldigt sich Ron sofort bei den beiden und erklärt ihnen auf wenn er in Wirklichkeit sauer ist, „aber echt mein Vater und Remus haben mich so was von in die Zange genommen.“ Hermine muss sich ein wenig das Laschen verkneifen als sie Rons Blick sieht, „macht euch auf was gefasst, die zwei werden auch euch in die Mangel nehmen.“

Harry holt nur tief Luft, „na dann los, lasst es uns hinter uns bringen.“ Zusammen machen sich die drei auf zum Raum der Wünsche, wo sie schon sehnsüchtig erwartet werden. „Danke, dass Sie alle gekommen sind!” Remus schnaubt laut wütend auf, „Harry hatten wir denn eine Wahl!“ Hermine spürt das die zwei Dickköpfe kurz davor sind die Köpfe einzuschlagen, verbal, deswegen spricht sie gleich mal ein Machtwort, „hört auf, wir müssen einige Dinge besprechen und es bringt nichts wenn ihr euch streitet!”

Dass Ron ihr zustimmt, verwundert nicht nur Remus, sondern auch die Lehrer und besonders Moody, er schaut erst zu Ron, dann zu Hermine und zum Schluss zu Harry, „wie schlimm ist es?“ Harry atmet laut aus, „schlimm!“ Aber noch bevor er Moody und den andren mitteilen kann was auf sie alle zukommt, unterbricht ihn Hermine, „du kannst doch nicht so einfach die Bombe hochgehen lassen, wenn schon musst du am Anfang anfangen, sie müssen es genauso verstehen wie wir!“ Harry nickt verstehend und bittet Hermine anzufangen.

Hermine holt tief Luft, „also gut, Professor Dumbledore ist dahinter gekommen warum Voldemort damals bei seinen Anschlag auf Harrys Eltern nicht ums Leben gekommen ist!“ Aber noch bevor Remus oder jemand anders sie unterbrechen kann, bittet Ron sie zuzuhören. Hermine bedankt sich bei Ron mit einem Blick und redet weiter, „wieso das so ist werden wir Euch gleich mitteilen, denn wenn Harry, Ron und ich Dumbledores letzten Auftrag an Harry erledigt haben, können wir Voldemort für immer besiegen, das heißt wenn er diesmal stirbt, ist er für immer weg und er kann auch nie wieder kommen!” versichert Hermine ihnen. „Hat Ms Granger Recht, Harry!” Moody schaut erwartungsvoll in Harrys Gesicht. „Ja!“ Harry sieht fragend zu Hermine die zu ihm kommt und seine Hand nimmt und ihn mit einem Blick zu verstehen gibt das er weitermachen soll. Harry holt tief Luft, „Ich fange am Besten mal ganz am Anfang an, wissen alle über die Prophezeiung bescheid?” Harry sieht dabei jeden nacheinander an und erkennt sofort an den Blicken dass unter ihnen noch einige unwissende sind, das bestätigen ihn auch noch Minervas Worte, „Albus hat nur einen kleinen Kreis eingeweiht!”

Harry nickt verstehend, „Professor Trelawney hat bei Ihrem Einstellungsgespräch mit Professor Dumbledore eine Prophezeiung gemacht, über Voldemort und einen Jungen, der in der Lage sein wird ihn für immer zu vernichten. Sie lautet.“ Harry holt erneut tief Luft, „DER EINE MIT DER MACHT, DEN DUNKLEN LORD ZU BESIEGEN, NAHT HERAN, JENEN GEBOREN; DIE IHM DREI MAL DIE STIRN GEBOTEN HABEN; GEBOREN; WENN DER SIEBTE MONAT STIRBT,UND DER DUNKLE LORD WIRD IHN ALS SICH EBENBÜRTIG KENNZEICHNEN; ABER ER WIRD EINE MACHT BESITZEN; DIE DER DUNKLE LORD NICHT KENNT,UND DER EINE MUSS VON DER HAND DES ANDEREN STERBEN; DENN KEINER KANN LEBEN; WÄHREND DER ANDERE ÜBERLEBT,DER EINE MIT DER MACHT; DEN DUNKLEN LORD ZU BESIEGEN; WIRD GEBOREN WERDEN; WENN DER SIEBTE MONAT STIRBT,.” An den geschockten Gesichtern erkennt Harry das er ihnen einen Moment zeit geben sollte, das eben gehörte erst mal zu verdauen.

Wenige Augenblicke später, räuspert er sich leise, „das verrückte an der ganzen Sache ist, dass es noch jemanden gibt auf dem die Prophezeiung passt, Neville Longbottom wurde genauso wie ich am Ende des siebenten Monats geboren und seine Eltern haben auch drei Anschläge von Voldemort und seinen Todessern überlebt, der entscheidende Faktor ist aber der, dass Voldemort mich für EBENBÜRTIG gehalten hat!“ Harry schnaubt laut auf, „er hat entschieden das ich derjenige bin der ihm gefährlich werden kann, statt zu warten wer von uns der bessere Zauberer wird, hat er einfach entschieden das ich es bin!”

Arthur räuspert sich leise, „und was ist das für eine Macht?” Harry zuckt mit seinen Schultern, „ich weiß es nicht!“, Harry streichelt sich über seine Stirn, „ich habe nur überlebt weil Mom sich für mich geopfert hat, aus Liebe und Dumbledore sagte mal das die größte Macht der Welt die Liebe ist!” Hermine lächelt zu seiner Verwunderung, „das stimmt.“, versichert sie ihm, „und in deinem und Nevilles Fall ist es sogar offensichtlich!” Ron versteht absolut nicht was Hermine damit meint und wenn er die Blicke von Harry richtig deutet, geht es ihm ähnlich, „wie meinst du das, was haben Neville und Harry gemeinsam?” Hermine verdreht nur ihre Augen, „überlegt doch mal, was Harrys und Nevilles Eltern getan haben, kein Wunder das Voldemort euch ausschalten wollte und wäre es bei Dir geglückt wären Neville und Du nicht mehr am Leben, jetzt ergibt das auch alles eine Sinn!” Sie wendet sich Harry zu, „ihr beide hattet die besten Eltern auf der ganzen Welt. Sie sind für euch gestorben oder leiden noch heute Qualen in Fall von Neville. So was nennt man bedingungslose Liebe! Harry verstehst du mich, Ihre Liebe ist deine und Nevilles größte Macht und auch euer größter Schmerz. Das ist etwas was Voldemort nur austeilen kann, er kann nur Tod und Schmerz auf der Welt verteilen wie kein anderer, aber ihr könnt lieben und Ihr werdet geliebt, Neville von seiner Großmutter und auch von uns, er ist einer unserer besten Freunde und ich finde du solltest Ihm irgendwann von der Prophezeiung erzählen. Er hat es verdient zu erfahren warum seinen Eltern das passiert ist.“ Hermine streichelt über Harrys Gesicht, „du wirst von allen Menschen hier im Raum geliebt.“ Sie zeigt mit dem Finger auf jeden im Raum und Harry der ihren Finger folgt, sieht alle zustimmend nicken, was ihn sehr berührt.

„Sie alle würden für dich sterben um dich zu schützen! Das ist etwas was Voldemort nicht kennt und deshalb hat er auch so eine große Angst vor der Liebe. Ich denke mal er hat nicht damit gerechnet das deine Mom sich vor dich stellt und sich für dich opfert, er weiß nicht wie eine Mutter ist, das sie für das Leben ihres Kindes sterben würde! Irgendwie kann er mir schon wieder Leid tun!” Hermine muss sich sehr anstrengen um nicht loszulachen, als sie die entsetzen Blicke sieht die Harry und Ron ihr zuwerfen, „Wie kann der Kerl dir leid tun!“ Ron hört sich richtig entsetzt an. Hermine seufzt laut auf, „weißt Du noch was Harry uns alles über Voldemort Kindheit erzählt hat. Von seinen Elter, und jetzt stell dir mal vor er wäre mit Eltern wie Harry und Neville aufgewachsen, oder mit deinen Eltern, glaubst du wirklich das er dann so böse geworden wäre.” Gibt Hermine ihm und wie sie an Harrys Blick erkennt auch ihm zu denken.

McGonagoll räuspert sich, „ich kann Ms Granger nur zustimmen.“ Harry schaut zu Moody rüber, und hofft dass er die zwei für verrückt erklärt, aber sein Blick sagt ihm alles, „sie haben recht.“ Stimmt er den beiden zu und schmunzelt nur, „aber das ist noch nicht alles was Dumbledore dir erzählt hat, oder?” Harry schluckt, „nein.“ er greift wieder nach Hermines Hand, „was ich Euch eigentlich erzählen will, habe ich im letzten Jahr von Dumbledore erfahren. Er hat mir damals nur gestattet Hermine und Ron einzuweihen. Ich weiß, dass er niemanden von Euch erzählt hat.“ Er versucht die richtigen Worte zu finden, „Dumbledore hat in unserem zweiten Schuljahr einen Hinweis draufbekommen, von mir, das Tagebuch. Er hat gleich erkannt dass es nicht nur ein einfaches Tagebuch ist.“ Harry schluckt, „Voldemort hat seine Seele gespalten in so genannte Horkruxe!”

Im Raum ist es plötzlich mucksmäuschenstill, mit einer Ausnahme, „es ergibt alles einen Sinn!” Moodys Auge dreht sich wie verrückt, „der Todes-Fluch prallte von Dir ab und trifft ihn, aber er stirbt nicht!” Ron räuspert sich leise, „das ist noch nicht alles!” Ron holt tief Luft, „er hat nicht nur ein Horkrux gemacht, sondern sieben!” Jetzt verschlägt es allen die Sprache, damit hat niemand gerechnet, alle schauen die drei geschockt an, sie können gar nicht glauben was sie eben gehört haben.

Tonks räuspert sich, „stimmt das!” Harry nickt zu ihrem und dem entsetzen der andern, zustimmend, „Dumbledore und ich haben jeder schon ein Horkrux vernichtet!“ Verkündet er allen, „außerdem wissen wir, besser gesagt vermuten wir, was die fünf anderen Teile sind.“ Harry wird von jedem im Raum mit neugierigem Blick angeschaut, „das Tagebuch von Tom Riddle, habe ich in unserem 2. Schuljahr zerstört. Der Ring von Vorlost (seinen Vater), Dumbledore hat ihn letztes Jahr zerstört, deshalb war auch seine Hand abgestorben. Wir vermuten dass die anderen Horkruxe, ein Medaillon von Slytherin, ein Becher von Huffelpuff und seine Schlange Nagini sind. Ravenclaw, was Voldemort von ihr als Horkrux enteignet hat!“ Harry zuckt mit seinen Schultern, „das müssen wir noch heraus finden. Dumbledore war sich sicher dass, das das einzige bekannte Relikt das von Gryffindor noch existiert, immer sicher in Hogwarts war und Voldemort nicht rangekommen ist. Tja, und dann noch er selbst, also sieben Teile!“ Harry lässt die Nachricht jetzt erst mal sacken.

„Es sieht jetzt so aus, das wir die restlichen Horkruxe finden müssen, finden und zerstören!“ Harry macht eine kleine Pause, „tja und dann. Dann werde ich mich mit Eurer Hilfe Voldemort stellen müssen. Wir waren auf der Suche nach einem Horkrux, an dem Tag als Snape Dumbledore ermordete, wir haben es auch gefunden!“ Harry nimmt aus seiner Hosentasche das Medaillon und zeigt es allen, „leider ist es eine Fälschung, jemand war schon vor uns da!“ Harry holt das Stück Pergament aus seiner Hosentasche und reicht es Moody. „Ich hoffe sie können uns sagen wer R.A.B. ist, denn er hat das echte Horkrux und wenn wir Glück haben, hat er es schon zerstört und wenn nicht müssen wir es finden und vernichten. Wir müssen ganz sicher sein, das alle zerstört sind bevor wir uns Voldemort stellen!“

Moody schluckt und öffnet vorsichtig das Pergament und liest laut vor, was der mysteriöse R.A.B. geschrieben hat. „An den Dunklen Lord, ich weiß, ich werde tot sein, lange bevor du dies liest, aber ich will, dass du weißt, dass ich es war, der dein Geheimnis entdeckt hat. Ich habe den echten Horkrux gestohlen und ich will Ihn zerstören, sobald ich kann. Ich sehe dem Tod entgegen in der Hoffnung dass du, wenn du deinen Meister findest, erneut sterblich sein wirst.
R.A.B.“

„Ich habe schon in Hogwarts versucht herauszufinden wer das sein soll, aber ich habe nichts herausgefunden!” Hermine hört sich richtig geknickt an. Moody muss sich ein schmunzeln verkneifen als er ihren geknickten Blick sieht, „ich werde in meinen Unterlagen nachsehen, es kann eigentlich nur ein Todesser gewesen sein und dann noch einer dem er vertraut hat.“ Er wendet sich Harry zu, „ich werde herausfinden wer RAB ist“, sein entschlossener Tonfall entlockt nicht nur Harry ein schmunzeln.

Minerva räuspert sich und wendet sich Harry und Hermine zu, „was können wir tun?” Denn eins hat sie in der letzten Stunde erkannt, das Kommando hat Harry. Aber nicht Harry antwortet ihr sondern Hermine. „Harry, Ron und ich kommen am 1. September nach Hogwarts. Wir werden am Unterricht teilnehmen.“ Sie wendet sich Moody, Tonks und Remus zu, „euch möchte ich bitten uns Flüche und alles was man zur Verteidigung gegen Todesser gebrauchen könnte beizubringen und es auch der DA zu zeigen, das bedeutet das Ihr drei als Lehrer nach Hogwarts kommen müsst!” Remus nickt sofort zustimmend, „wenn das Ministerium und Professor McGonagall einverstanden sind!” Minerva nickt zustimmend, „das kommt mir sehr entgegen. Zwei Lehrer für VgddK und eine neue Lehrerin für Verwandlung.“ An Nymphadora´s wechselnder Harrfarbe erkennt jeder, der sie etwas besser kennt wie überrascht sie von Minervas Bitte ist, „ja ich werde nach Hogwarts kommen und deinen Unterricht übernehmen!” Hermine schmunzelt und wendet sich Minerva zu, mit einer sehr ungewöhnlichen Bitte, „Animagusunterricht, könnten sie sich vorstellen Ron Harry und mich darin zu unterrichten.” Nicht nur Minerva schaut Hermine geschockt an, sondern auch Harry und Ron. Minerva räuspert sich, „Ms. Granger das ist nicht so einfach, ich hoffe sie wissen das!” Hermine nickt nur. „Hermine, mein Dad und Sirius haben Jahre gebraucht.“ Harry schnipst mit seinen Fingern, „denkst Du wirklich wir schaffen es in ein paar Monaten wofür die zwei Jahre gebracht haben.“ Hermine nickt zustimmend und an ihren Blick können beide, Ron und Harry, erkennen das sei keine Zweifel daran hat, „es wird nicht einfach werden,“ Gibt sie offen und ehrlich zu, „aber anders als die Rumtreiber, haben wir Hilfe, oder?”, Hermine zwinkert den beiden zu und zeigt mit ihren Händen auf jeden einzelnen hier im Raum. Harry schaut immer noch skeptisch drein, aber Ron verblüfft alle, „sie hat Recht wir schaffen das!” So optimistisch hat ihn noch keiner erlebt. Harry gibt sich geschlagen, „wenn ihr beide meint, dass wir das schaffen werde ich nichts Gegenteiliges sagen!”

Hermine schmunzelt nur und bittet beide weiter machen zu dürfen. „Bitte!” Kommt mit kesser Stimme von Ron. Hermine verdreht nur ihre Augen und wendet sich Slughorn zu, „sie bitte ich Zaubertränke zu finden, zum Schutz für uns, gegen Flüche und so weiter“ Hermine streckt ihre Hand aus und schaut Harry herausfordern an, der sofort versteht was sie meint und ihr das Zaubertrank-Buch des Halbblutprinzen gibt. Hermine nimmt das Buch mit einem verschmitzen Grinsen an sich und reicht es Slughorn, „es gehörte Snape, den Halbblut-Prinzen, und ich bin mir sicher das Remus und Moody auch noch ein paar Sprüche für uns finden werden.“ Sie wendet sich Harry zu, „oder was meinst du?” fragt ihn Hermine mit neckischem Tonfall. „Könnte leicht möglich sein!” Gibt Harry mit zusammengekniffen Augen zu mürrisch zu. Hermine wirft ihm eine Kusshand zu und wendet sich Moony zu, der schlimmes ahnt, „Remus, an dich habe ich noch eine besondere Bitte, wir brauchen ein Pergament, wie die Karte der Rumtreiber, ich möchte das man ganz England darauf sieht und wenn möglich alle bekannte Todesser und Voldemort!“ Remus nickt nur, denn noch fehlen ihm die Worte. „Danke. Moody und du, ihr könntet dabei zusammen arbeiten. Ich glaube niemand weiß soviel über die Todesser wie er.”

Noch bevor Moody protestieren kann, stimmt Remus ihm zu, „ja, aber das dauert seine Zeit.“ Gibt er zu bedenken, nachdem er endlich seine Stimme wieder gefunden hat. „Ich werde ihm dabei Helfen.” kommt mit erstaunter Stimme von Moody, der Hermine die ganze Zeit beobachtet hat und auch weiterhin beobachtet, denn es geht ja noch weiter, auch die anderen bekommen eine Aufgabe zugeteilt. „Professor Flitwick, Professor Binns von ihnen brauchen wir alles was sie über die Gründer von Hogwarts finden, Ihre Häuser, Pokale und so weiter! Ich habe im Sommer schon versucht etwas zu finden, aber ich komme nicht über die Geschichte von Hogwarts hinaus!” Hermine hört sich richtig zerknirscht an. Die beiden Professoren schmunzeln nur, „es gibt Material und ich weiß auch wo ich suchen muss.” Professor Binns nickt und schaut zu Flitwick, der Hermine genauso beobachtet wie Moody, er nickt ebenfalls zustimmend und verspricht Binns bei seiner Suche zu unterstützen. „Danke.“

Hermine spürt die Blicke von allen auf sich. Ignoriere Sie ganz einfach. Sagt sie in Gedanken zu sich selbst und wendet sich Hagrid zu, dem bei ihrem Blick sehr unwohl in seiner Haut wird, „Nagini, du musst alles was es über sie gibt heraus finden. Aber sei vorsichtig, niemand darf es bemerken.“, beschwört sie ihn regelrecht, bevor sie weiter sagt, „ich denke auch wir sollten die Horkruxe nicht alle nacheinander suchen sondern erst mal nur orten und auskundschaften, wo sie sind. Wenn wir sie alle haben, holen wir sie nach Hogwarts und vernichten sie.“ Hermine holt tief Luft, „außer Nagini und Voldemort, sie sollten wir zusammen vernichten.“

Moody nickt als einer der ersten, „das klingt nach einen Plan, der mir gefällt und der auch ausführbar ist!”, verkündet er zur Überraschung aller, er schaut zu Harry und Ron rüber, „jetzt ist mir auch klar wieso Ihr in den letzten sechs Jahren alle Eure Abenteuer heil überstanden habt.“, er zeigt zu Hermine mit dem Finger, „sie ist gut! War sie schon immer so?” will er von den beiden augenzwinkernd wissen. „Nein, wir haben sie uns erst so erzogen!” antwortet Ron ihm trocken, dass er dafür von Hermine einen giftigen Blick zugeworfen bekommt, quittiert er mit einem schmunzeln. Aber es kommt noch schlimmer für Hermine, denn Harry stimmt ihm auch noch zu.

„Wenn ihr meint.“ entgegnet sie nur trocken, „aber das hört sich an als ob ich immer das Kommando habe, und das ist nicht wahr.“ wehrt sie sich vehement, sie bekommt sogar Schützenhilfe von einem Rumtreiber. „Stimmt, du hast nicht immer das Kommando, aber du bist eine der schlausten Hexen die kenne, aber das sage ich dir ja nicht zum ersten Mal.”, meint Remus nur und zur Erleichterung von Hermine wechselt Ron jetzt das Thema.

„Professor McGonagall, wie sieht es eigentlich aus mit Quidditch. Wird es dieses Jahr stattfinden?” will Ron wissen. Minerva schaut ihn fragend mit verwunderten Blick an, „wieso?”
”Wenn ja, sollten für Harry und mich schon mal Ersatzmänner finden, denn wir werden dieses Jahr bestimmt nicht mitspielen!” verkündet Ron einer fassungslosen McGonagall und einer nicht minder fassungslosen Hermine, deren Schock noch größer wird als sie Harry das selbe sagen hört. „Dieses Jahr wird Gryffindor ohne uns auskommen müssen.“ Hermine ist fassungslos, aber es kommt sogar noch schlimmer, „ich trete auch als Kapitän zurück!” Hört sie zu ihrem entsetzen Harry verkünden. Hermine versteht die Welt nicht mehr, „aber wieso denn dass!” will sie von den beiden wissen, aber bevor Ron und Harry eine Chance zum antworten bekommen, redet Hermine einfach weiter, „ihr könnt doch nicht das ganze Jahr nur damit verbringen zu lernen. Ich finde ihr solltet beide spielen, es ist unsere letztes Jahr hier in Hogwarts, außerdem würde unser Haus dann einen Rekord brechen, sieben Jahre hintereinander den Quidditch Pokal zu holen, das hat schon lange keiner mehr geschafft!”

“Hermine, es gibt wichtigere Dinge als Quidditch.” Harry hat sich noch nie so ernst angehört wie bei diesem Satz. „Das weiß ich!“, kontert sie sofort, „komm schon, wir können uns nicht nur mit Voldemort und seiner Vernichtung das ganze Jahr beschäftigen, wir müssen auch mal abschalten und das kannst du am besten bei Quidditch. Unser Leben kann sich doch nicht nur um Voldemort drehen.” bittet Sie, nein fleht sie ihn regelrecht an und nicht nur ihn, Hermine wendet sich Ron zu, „komm schon, Du hast so lange darauf gewartet endlich in der Mannschaft zu sein und das willst du jetzt einfach aufgeben.“ Ron nickt zustimmend, obwohl ihm das nicht leicht fällt, aber zu seiner Erleichterung hört er Harry sagen, „gut, wir werden spielen, aber wir brauchen trotzdem einen neuen Kapitän, verstanden!” in diesem Punkt gibt er gar keinen Fall nach. Ron atmet laut erleichtert auf, „einverstanden.“ stimmt er Harry mit erster Stimme zu, bevor er verschmitzt weitersagt, „dann habe ich ja was auf was ich mich diese Jahr doch noch freuen kann. Danke!” Aber als die zwei sehen das Hermine verschmitzt grinst, bereitet das den beiden plötzlich Kopfweh, jedenfalls ein wenig, „ich weiß auch den perfekten Ersatz für Harry, Ginny oder spricht etwas dagegen.” Hermine schaut Harry abwartend an, der es nicht wagt zu widersprechen. „Nein, Ginny wäre perfekt für diese Aufgabe!” stimmt Ron ihr schnell zu, nach dem er seine Sprache wieder gefunden hat. „Sie hat schon in ihrem fünften Jahr bewiesen das sie ein würdiger Nachfolger für Harry sein kann.“, meint Minerva nur trocken und verkündet dann zum entsetzen der Jungs, „außerdem habe ich vor, dieses Jahr einen Halloween-Ball, sowie einen Neujahrs-Ball zugeben!” Ron stöhnt laut theatralisch auf, „muss das sein?” Zur selben Zeit hört man Harry, mit schriller Stimme, entsetzt fragen, „es wird was geben?”

Hermine verdreht nur ihre Augen als sie die panischen Blicke der zwei sieht, „seid ihr taub, es wird zwei Bälle geben. Ron und Harry, ihr könnt euch auf Quidditch freuen und ich freue mich auf diese Bälle, schon deshalb weil von vornherein klar sein wird, mit wem ich zu diesen Bällen gehen werde!” verkündet sie schelmisch grinsend. „Ach ja, mit wem willst du denn da hingehen?” versucht Harry zu scherzen, obwohl ihm nicht danach zu Mute ist. „Mit dir und glaub mir es wird uns ein Vergnügen sein Ron dabei zu beobachten wie er sich eine Tanzpartnerin sucht und dir sollte schon klar sein das diesmal getanzt wird, Mr Potter!” erwidert Hermine trocken, und muss sich richtig das Lachen verkneifen als sie seinen gequälten Gesichtsausdruck wahrnimmt.
Ron seufzt laut auf, „jetzt weißt du warum sie wollte dass wir Quidditch spielen!” Harry holt tief Luft und nickt nur, bevor er Ron den nächsten Schock verpasst, „dir ist hoffentlich klar was das für uns bedeutet.“ Ron der nicht weiß worauf Harry hinaus will, schaut ihn mit fragenden Blick an, der sich schnell in einen panischen verwandelt als er hört was Harry sagt, „Tanzstunden, denn eins sollte dir jetzt schon klar sein, sie wird nicht nur mit mir Tanzen wollen, auch du wirst in den sauren Apfel beißen müssen!” versichert er Ron todernst.

Remus der dem Gespräch der drei genauso gespannt verfolgt ist, wie alle anderen im Raum, lacht laut auf, bevor er sich Ron und Harry zuwendet, „wisst ihr wie ihr euch anhört, als ob es nichts schlimmeres als tanzen auf der Welt gibt!” Das die zwei auch noch zustimmend nicken, bringt ihn erneut zum lachen, aber leider wird er zu schnell wieder ernst, jedenfalls für Harry, denn viel zu schnell kommt er auf den Grund des Treffens zurück und fragt alle, ob es sonst was zu besprechen gibt. „Ja!“ antwortet ihm die Person von dem er es am wenigsten erwartet hat, Ron, der nickt, „ja, zur Sicherheit wird Hermine jetzt eine Liste rumreichen, auf der sie bitte mit Ihren vollen Namen unterschreiben, dazu müssen Sie noch wissen was passiert. Sollten sie sich mit jemand anderen, außer den hier Anwesenden über das eben Gesprochene unterhalten, wird Ihr Gedächtnis gelöscht, das heißt sie werden sich nicht mehr an dieses Gespräch und die Dinge die wir Drei ihnen mitgeteilt haben erinnern. Sind Sie damit einverstanden?” Genauso wie Harry schaut er jeden einzeln nacheinander an, und genauso wie Harry erwartet er Widerspruch, aber als der nicht kommt, redet Harry jetzt weiter, „Hermine, gibst Du mir bitte die Liste. Ich werde als Erster unterschreiben!” Was er auch tut und die Liste dann an Ron gibt. Während so nach und nach alle unterschreiben, beobachtet Harry Moody, dem man richtig ansieht wie es in ihm arbeitet. „mich würde nun doch noch interessieren wie Voldemort es erfahren hat, um was es bei Horkruxe geht!?!?“, redet er mit sich selbst, oder fragt er die Anwesenden im Raum der Wünsche, das weiß keiner so genau und so hören sie ihm weiterhin zu, „so viel ich weiß gibt es in Hogwarts keine Informationen darüber!”

Hermine nickt zustimmend, „als Harry uns das erste Mal etwas darüber erzählt hat, bin ich in die Bibliothek und habe alles durchsucht und nichts darüber gefunden!” kommt zerknirscht von ihr. Ron grinst sie verschmitzt an, „sagen wir mal so, Du bist entsetzt gewesen das Du in deiner geliebten Bibliothek nichts gefunden hast. Du warst richtig geschockt darüber das Du dort keine Antworten gefunden hast!” verbessert er Hermine. Denn Harry, Hermine und er hatten sich darauf verständigt das sie niemanden erzählen von wem Voldemort das Geheimnis um die Horkruxe erfahren hat, sie wollten ihm selbst die Entscheidung überlassen. Was er auch in dem Moment tut, „ich habe ihm gesagt, um was es dabei geht. Das werde ich mir nie verzeihen.“, gibt ein zerknirschter Slughorn zu. Hermine geht zu Slughorn und legt eine Hand auf seinen Arm, tröstend, „es war nicht ihre Schuld.“, versichert sie ihm, „Voldemort hätte es auf die eine oder andere Art erfahren. Stellen sie sich mal vor er hätte es allein herausgefunden. Wir hätten nie davon erfahren. Außerdem hat er einen Fehler begangen. Er hat vor ihnen angegeben, er sagte ihnen dass er vorhat sieben Horkruxe zu machen. Das ist ein Vorteil, wenn auch nur ein kleiner!” mit dieser Aussage versucht sie ihm ein wenig die Last von seinen Schultern zu nehmen, die Last der Schuld und zur Erleichterung von Hermine widerspricht ihr auch keiner, auch wenn sie besonders in Moodys und Remus Gesicht was anders sieht. „Sie waren uns unbewusst eine große Hilfe, vergessen sie das nie.“ Slughorn schluckt und nimmt von Moody die Liste entgegen, er unterschreibt als letzter und reicht sie Hermine, „Danke.“ Nachdem man sich auf einen neuen Termin geeinigt hat, verlassen alle nacheinander den Raum der Wünsche.






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Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
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