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Fanfiction

Harry Potter, mein 7 Jahr - Hochzeit,

von Beate Granger

Hallo ihr Lieben...habe gerade bemerkt das ich ja noch ein paar Kapitel posten sollte...sorry das es so lange gedauert hat...

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen...Liebe Grüße Beate

34. Hochzeit,

„Gott sei Dank ist die Hochzeit in zwei Tagen!”, seufzt Sirius erschöpft auf. Remus und Tom die sich gemeinsam leise in die Wohnung geschlichen hatten stimmen ihm zu. „Mal sehen was Diana und Molly noch einfällt”, kommt leicht genervt von Tom. Remus schmunzelt, „wissen eigentlich schon Harry und Hermine was auf sie zu kommt.” Harry, der sich mit Hope auf den Arm ran geschlichen hat will wissen was Remus meint. „Verflucht!”, kommt erschrocken von Sirius, er geht zu seinem Sohn und nimmt ihm Hope ab. „Hallo Süße!”, schäkert er mit Hope. Harry schaut die drei fragend an, „was wissen Hermine und ich noch nicht?”, fragt er die drei jetzt energisch. Tom der neben Sirius steht und seine Enkelin herzt meint nur, „frag das Diana und Molly.” Harry kneift seine Augen zusammen, „ich frage euch!” braust er auf. Remus sieht Tom und Sirius fragend an, die zwei nicken, und so beißt Remus in den sauren Apfel und teilt Harry mit was auf sie zukommt, „die kirchliche Trauung wird ein wenig größer als erwartet”, kommt leise von ihm. Harrys Augen werden jetzt immer größer als er hört was Diana und Molly geplant haben, „ihr wolltet doch in der kleinen Kirche am Hyde-Park heiraten.” Harry nickt und hört Remus weiter zu. Remus sieht hilfesuchend zu Sirius der aber ignoriert ihn gekonnt und schäkert lieber mit Hope ein wenig als sich den Unmut seines Sohnes zuzuziehen, „in die kleine Kirche passen auf jeden Fall nicht alle eure Gäste rein!”, er holt tief Luft, „nach dem letzten Stand kommen so um die 250 Leute.” Harry kann kaum glauben was Remus gerade gesagt hat, er setzt sich vor Schreck auf den Sessel, der hinter ihm steht, „aber so viele Leute kennen Hermine und ich doch gar nicht!”, kommt noch immer geschockt von ihm, er schluckt, „wer kommt den alles?” Tom geht zu Schreibtisch und gibt ihm die Gästeliste. Harry überfliegt die Liste und seine Augen werden immer größer, „davon kennen wir noch nicht mal die Hälfte!”, faucht er die drei an. Tom schluckt, „ihr seid eben nicht irgendwer.” Remus nickt, „das ganze Ministerium will kommen, die Aurorenzentrale…” Harry unterbricht ihn schroff, „was geht das Ministerium meine Hochzeit an!”, will er von ihnen wissen. „Harry wisst ihr eigentlich was für ein Wirbel in den letzten Monaten um Dich und die anderen gemacht wurde”, versucht Remus das handeln von Molly und Diana zu erklären, „weder Ron, noch Luna, Neville und die anderen, von Hermine und Dir ganz zu schweigen, habt Rita oder einem anderen Reporter etwas über die Nacht in der ihr Voldemort vernichtet habt erzählt, das macht die Leute noch neugieriger…!” Harry sieht ihn böse an, „ach sind wir jetzt etwa selbst daran Schuld. Das sollte ein kleine Hochzeit werden nur unsere Familien und unsere Freunde und selbst da währen wir fast 100 Leute gewesen, aber das“, er wedelt mit der Liste rum, „ist der pure Wahnsinn!”

Hermine, die mit Diana, Emma und Molly von Einkaufen zurückgekommen ist, hat noch die letzte Aussage von Harry gehört und will wissen was Wahnsinn ist. Sie geht zu Sirius und nimmt ihm Hope ab. „Unsere Hochzeit!”, informiert Harry sie, bevor er seine Mom bittet Hermine Hope abzunehmen. Nachdem Hermine ihre Arme wieder frei hat überreicht Harry ihr ihre Gästeliste, die sie genauso wie Harry nur überfliegt, „aber das sind ja…”, stottert sie ebenso geschockt wie Harry rum. „Ja das sind ca. 250 Leute, die zu unserer Hochzeit kommen werden“, verkündet Harry ihr und wirft dabei Molly und Diana garstige Blicke zu. Hermine setzt sich auf die Lehne von Harrys Sessel, „na dann lasst mal hören!”, sie schaut sauer zu Molly und Diana. „Also wirklich”, versucht Molly sich zu rechfertigen, „was habt ihr denn erwartet, dass nur eure Familie und Freunde kommen werden, vergesst es!” Hermine schaut sie wütend an, „oh nein, ihr könnt es vergessen…!” Diana unterbricht ihre Tochter, „jetzt hör mir mal zu mein Schatz!”, kommt energisch von ihr, „ich weiß das weder Du noch Harry so eine große Hochzeit wollt, aber da müsst ihr nun durch…” Hermine will schon antworten aber Diana hebt die Hand, „jetzt rede ich, alle Leute auf dieser Liste wollen euch nur danken und da ihr ja es ablehnt, öffentlich irgendeine Erklärung oder Auszeichnung entgegen zu nehmen, wollen die Leute euch eben auf diesem Weg danken. Ja, ich weiß dass euch das nicht gefällt, aber da müsst ihr jetzt durch!”
Hermine schüttelt verneinend ihren Kopf, „ich denke gar nicht daran“, verkündet sie den beiden, aber an deren Blick erkennt sie das egal was sie jetzt auch noch sagen wird, sie am Ende doch ihren Kopf durch setzten werden, sie holt tief Luft, „na dann lasst mal hören!”, fordert sie Diana und Molly auf, schweren Herzens, „wo werden wir heiraten, was kommt noch auf uns zu?” Molly holt aus ihre Tasche eine Pergamentrolle, „wir haben eine Kirche in Notting Hill für euch reserviert, wenn Du ankommst begleitet Dich dein Dad in die Kirche und die Trauung findet wie geplant statt, danach werden Fotos von euch gemacht, danach geht es auf nach Hogwarts um dort zu Mittag zu essen, dann habt ihr noch zwei Stunden für euch bevor die Hochzeit in Hogwarts stattfinden wird. Danach haben Diana und ich einen Reporter…” Molly wird von den beiden unterbrochen. „Was habt ihr getan!”, braust Harry auf. „Beruhige Dich!”, fordert Sirius ihn auf, der neben Emma steht und mit Hopes Hände spielt. „Du wusstest davon”, will Harry von ihm wissen. Sirius nickt, aber noch bevor er den beiden mitteilen kann, dass sie selbst den Reporter eingeladen haben, unterbricht ihn Hermine schroff.

„Seid ihr verrückt, Harry und ich versuchen seid Wochen diesen Assgeiern auszuweichen und ihr ladet einfach so einen Reporter ein.” Remus räuspert sich, „na eigentlich habt ihr ihn eingeladen“, teilt er ihr gelassen mit. Hermine und Harry schauen ihn wütend an, „das ist nicht witzig!”, kommt gereizt von Harry. „Es stimmt aber!”, kommt gelassen von Emma, „Lunas Dad habt ihr selber eingeladen, das ist doch richtig oder!” Hermine setzt sich wieder zurück auf die Lehne. Diana holt tief Luft, „Mister Lovegood wird euch Ron, Luna und Neville sowie die Slytherin die Fragen stellen, die euch schon alle Reporter in eurer Welt stellen wollen. Er wird euch auch fotografieren und einen Bericht über eure Hochzeit verfassen, das ganze wird dann im Tagespropheten veröffentlicht.” Hermine seufzt auf und Harry schaut seinen Dad mit zusammengekniffen Augen an, „sollte ich als Besitzer des Propheten nicht etwas davon wissen!”

Hermine die sehr langsam begreift was Harry gerade gesagt hat schaut ihn und Sirius verwundert an, „du hast den Tagespropheten gekauft, und wann wolltest Du es mir erzählen!”, explodiert sie jetzt. „Hermine jetzt beruhige Dich erst mal”, aber das waren genau die verkehrten Worte, statt das sie sich beruhigt sieht sie ihn grimmig an, aber bevor sie loslegen kann nimmt Harry ihr den Wind aus den Segeln, „ich habe es einfach vergessen, in letzter Zeit ist so viel passiert. Ich habe es einfach vergessen”, entschuldigt er sich bei ihr. Hermine schaut ihn immer noch sauer an, „ausgerechnet dieses Käseblatt!”, murmelt sie leise vor sich hin. „Nicht mehr seid Mr Lovegood der Chefreporter ist. Er ist gut!”, versichert er ihr, „außerdem hat er Rita gut im Griff!” Hermine verdreht bei diesen Namen die Augen und meint nur, „wir sind noch nicht durch mit dem Thema!” Harry nickt und gibt ihr einen Kuss, „ich weiß!”, kommt verschmitzt von ihm. Er wendet sich Molly zu, „weiß Ron eigentlich schon Bescheid?” Molly schüttelt den Kopf, „weder er noch Luna und die anderen wissen Bescheid.” Hermine steht auf und nimmt Emma Hope ab, „na Prima das wird ja ein Tag werden, aber eins sollte euch klar sein es wird kein Bild von Hope geben”, versichert sie ihnen. „Wie Du meinst“, entgegnet ihre Tante gelassen, „aber dann werden Rita und all die anderen Reporter euch nie in Ruhe lassen!” Harry kann kaum glauben was er hört, „Mom”, kommt empört von Harry. Emma strahlt wie immer wenn Harry sie Mom nennt, „jetzt hört mir mal zu ihr Beiden”, fängt sie an, „ihr seid beide in der Muggelwelt groß geworden. Viele VIPs lassen sich und ihre Familie einmal im Jahr fotografieren, dann haben sie Ruhe oder nicht. Ihr seid VIPs in eurer Welt, jeder will ein Bild von euch und euer Tochter und ich bin es leid, das mich immer Reporter in der Winkelgasse abpassen, ich liebe eure Welt aber zur Zeit bin ich lieber in meiner Welt!” Emma zeigt zu Hermine Eltern, „das geht nicht nur mir so, Diana und Tom werden in der Uni auch von Reportern aufgelauert oder Sirius und Remus, hast Du schon mitbekommen das dein Tarnumhang das liebste Kleidungsstück von deinem Dad geworden ist!”
Emmas Ansprache hat die beiden zum Nachdenken gebracht. „Na gut!”, gibt Hermine nach, „es wird ein Foto von Harry, mir und Hope geben…” Harry schaut sie verwundert an, „ach wirklich!”, er nimmt ihr Hope ab. Hermine lächelt verschmitzt, „vielleicht haben wir und unsere Freunde und Familien dann ein wenig Ruhe.” Sie wendet sich den anderen zu, „aber sollte es schlimmer werden!” Sirius schüttelt verneinend seinen Kopf, „wird es nicht, versprochen.” Harry steht auf und verlässt das Zimmer gefolgt von Hermine. Als die beiden das Zimmer verlassen haben seufzen alle erleichtert auf. „Wahr doch gar nicht so schlimm!”, kommt gelassen von Remus und alle fangen an mit lachen.

Im Zimmer von Harry und Hermine geht es nicht so fröhlich zu, die beiden sind immer noch nicht sicher, ob sie mit allem Einverstanden sind, was sie ihrer Familie gestattet haben. „Machen wir wirklich das Richtige?”, kommt zweifelnd von Harry, der Hermine dabei beobachtet wie sie Hope stillt. „Ich hoffe es, denn ich würde gerne nach dem Jahr Auszeit studieren und nicht immer vor den Reportern auf der Flucht sein. Für Hope wünsche ich mir auch, dass sie aufwachsen kann ohne dass Reporter sie auf Schritt und Tritt verfolgen!” Hermine streichelt über Hopes Gesicht, „sie ist so süß, ich könnte sie die ganze Zeit knuddeln”, wechselt sie das Thema. „Ja, geht mir auch so, außer wenn sie schreit, dann ist sie ein richtiger Tyrann!”, zieht Harry Hermine auf, „sie hat aber auch ein Organ, von wem sie das wohl hat?” Hermine schaut ihn mit einem ihrer Blicke an, „aber du liebst sie trotzdem!”, stellt sie fest. „Oh ja, sie ist ein kleiner Engel, mein, nein unser kleiner Engel.” Hope, die fertig ist mit Essen wird von Harry durchs Zimmer getragen, damit sie ihr Bäuerchen machen kann. „Wie sieht eigentlich dein Kleid aus?“ Hermine, die ihre Bluse gerade zuknöpft schüttelt verneinend ihren Kopf, „Mr Potter, du wirst dich schon noch bis Samstag gedulden müssen”, teilt sie ihm auf dem Weg ins Bad mit. Harry schaut ihr schmunzelnd hinter her, „deine Mom ist ganz schön abergläubig!”, flüstert er Hope in ihr süßes Ohr. „Bin ich nicht!”, kommt aus dem Bad, „ich will Dich nur überraschen.”

Am nächsten Tag werden Hermine und Harry von ihren Freunden zu Ihren Partys abgeholt.
Als Harrys Party beendet ist und er zurück zu seiner Familie will wird er von Ron und Neville aufgehalten. „Hier geblieben“, schockt Ron ihn, „du schläfst heute Nacht im Fuchsbau!” Harry verdreht die Augen, „nicht schon wieder, im Januar haben schon unsere Eltern darauf bestanden dass wir getrennt vor der Hochzeit schlafen und jetzt fangt ihr auch noch damit an, spinnt ihr!”
Neville zieht ihn in den Fuchsbau zurück, denn dort hat die Party von Harry statt gefunden, „befehl von deinem Dad, Hermines Dad und Hermine, wir sollen dich pünktlich zur Kirche bringen.” In dem Moment schlägt die Uhr in der Küche 12mal. Harrys Geburtstag. „Herzlichen Glückwunsch!”, kommt von Ron und Neville gleichzeitig. Aber für Harry fängt der Tag nicht so toll an da ihm Hermine fehlt und er an seinen Geburtstag vor einem Jahr denkt. Er schaut auf seine Uhr das Geschenk von Hermine damals, „das Jahr ist so schnell vorbei!”, sagt er zu den beiden. Ron nickt, „das war das schönste und schlimmste Jahr in unserem Leben. Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell mit Ginnys Tod klarkommen würde!”, teilt er den beiden mit, „aber ihr Abschiedsbrief hat es für mich und meine Familie leichter gemacht!” Harry nickt verstehend, „wie geht es eigentlich Molly und Arthur wirklich!” Ron seufzt auf, „in den letzten Wochen war Mom mit der Planung eurer Hochzeit beschäftigt und Dad hat sich in seinen neuen Job eingearbeitet, sie hatten kaum Zeit zu nachdenken, aber ich denke sie kommen klar damit, außerdem kommt in drei Monaten meine Nichte auf die Welt und dann…” Harry unterbricht ihn schmunzelnd, „dann habt auch ihr auch einen kleinen Tyrannen im Haus.” Ron protestiert laut auf, „Hope ist doch kein Tyrann!” Neville stimmt ihm zu. „Doch wenn sie ihren Willen nicht durchsetzen kann oder Hunger hat, meine kleine Prinzessin kann dann ganz schön laut werden”, kommt stolz von ihm. „Vom wem sie das wohl hat?”, kommt verschmitzt von Ron und die drei fangen an mit Lachen. Die drei sitzen noch ein wenig in der Küche und reden über morgen. „Seid ihr wirklich sicher, dass ihr das Interview und die Fotos machen wollt!”, will Neville noch von Harry wissen. Der holt tief Luft, „keine Ahnung, fragt mich das doch morgen noch mal!”, antwortet er ihm, „seid ihr bereit dafür!” Ron zuckt mit seinen Schultern, „frag mich das doch auch Morgen noch mal, welcher Teufel da Mom und Diana geritten hat möchte ich ehrlich mal wissen. Neville was ist mit dir, bist du bereit über all das zu reden, was im letzten Jahr passiert ist?”, will Ron nun von ihm wissen. Neville seufzt auf, „es geht mir da wie euch, ich bin immer noch am verarbeiten, wir haben so viel verloren!”, er holt tief Luft, „und viel gewonnen, neue Freunde. Hope, Susan und meine Eltern. Darüber zureden wird nicht einfach werden, ebenso über Ginny zu reden und die anderen die wir aus der DA verloren haben”, endet Neville traurig. Harry und Ron nicken. „Ich darf gar nicht darüber nachdenken”, kommt bedrückt von Harry, „wenn Lunas Dad nach Jamie fragt, Wunden die noch lange nicht verheilt sind, werden dann wieder aufbrechen.”
Die Drei schauen noch eine Weile in den Kamin und gehen dann bald schlafen.

Am Grimmauldplatz reden Hermine und Luna auch über morgen, die Hochzeit und das Interview.
„Ich dachte ich höre nicht richtig“, fängt Luna an, „als mein Dad, Ron, Neville und mir von dem Interview und seinem neuen Job erzählt hat. Stell Dir mal vor, er hat den Klitter verkauft, ich hätte nie damit gerechnet.” Luna schüttelt immer noch verwundert über ihren Dad denn Kopf. Hermine schmunzelt über ihre Freundin, „ich habe mir mal die letzten Ausgaben angesehen, er macht das gut!”, lobt sie Mr. Lovegood. Luna nickt, „ihm gefällt es auch, besonders seine Streitereien mit Rita Kimmkorn”, versichert sie Hermine, die jetzt traurig zu Hopes Wiege schaut. „Ich habe Angst!”, gibt sie vor Luna zu, „angst vor den Fragen von deinem Dad. Ginny, Jamie und die anderen aus der DA, alle Opfer von Voldemort, ich weiß nicht wie ich darauf antworten soll oder ob ich schon so weit bin Antworten auf diese Fragen zu haben.” Hermine flucht auf, „Morgen sollte der zweitschönste Tag in meinem Leben werden und nun!” Luna schaut sie besorgt an, „der zweitschönste Tag?”, fragt sie verwundert. Hermine nickt und zeigt zu Hopes Wiege, „der schönste Tag wird immer der Tag sein an dem der kleine Engel auf die Welt gekommen ist!” Luna geht zu Hopes Wiege, „sie ist so süß!”, sie sieht Hermine glücklich an, „irgendwann möchte ich auch so einen Engel, aber bevor das passiert muss Ron noch ein wenig erwachsener werden!” Hermine und Luna lachen bei diesen Worten laut auf und Hope zuckt zusammen und fängt an mit weinen. Luna die noch immer neben der Wiege steht nimmt Hope hoch, „haben deine Tante und deine Mom dich geärgert”, redet sie mit Hope und geht dabei zu Hermine mit ihr. Die ihr Hope abnimmt, „sieht so aus”, sie legt Hope aufs Bett und streichelt ihr übers Gesicht, „Süße, waren Tante Luna und ich zu laut.” Hope die sich jetzt wieder beruhigt hat gibt kleine Laute von sich, „hörst Du das!”, kommt aufgeregt von Hermine, „sie lacht.” Luna schmunzelt über ihre Freundin, „wenn Du meinst.” Luna wünscht ihr Gute Nacht und lässt Mutter und Tochter allein. „Weißt du wer heute Geburtstag hat, dein Dad!”, sie beugt sich zu Hope runter und küsst sie zärtlich auf die Wange, „schlaf schön mein Engel, eine Bitte noch, lass mich bitte etwas länger schlafen, ich möchte morgen toll für deinen Dad aussehen!”, sie löscht das Licht und kuschelt sich an ihre Tochter. „Du duftest so gut!”, flüstert sie ihr noch ins Ohr und langsam schlafen die beiden ein.

Am nächsten Morgen herrscht im Fuchsbau und am Grimmauldplatz gleichermaßen dieselbe Hektik. Die Trauzeugen sind die Ruhe selbst anders als die Brautleute, die machen die Leute in ihrer Umgebung ganz nervös. Ron verdreht die Augen als Harry ihn zum wiederholten Male nach den Ringen fragt. „Harry beruhige Dich langsam mal, Du bist schon verheiratet, schon vergessen”, zieht er ihn auf. Was ihm garstige Blicke von Harry beschert, „ich werde Dich an deinem Hochzeitstag daran erinnern!” Harry geht zum Spiegel und schaut sich nochmals an ob auch die Krawatte richtig sitzt, alles ist perfekt außer seine Haare die stehen mal wieder in allen Richtungen ab. Neville klopft ihm auf die Schulter, „los lass uns gehen”, fordert er ihn auf. Harry nickt und sie machen sich auf den Weg zur Kirche.

Im Grimmauldplatz kommt Hermine zur selben Zeit gerade die Treppe runter, da sie nicht wollte das Harry auch nur einen Tipp bekommt wie ihr Kleid aussieht, sehen sie jetzt ihr Kleid erst Ihre Mom, Emma, Luna und Ihr Dad zum ersten mal, „Wahnsinn!”, kommt erstaunt von Luna, „du siehst wunderschön aus.” Hermines Kleid ist ein Trägerkleid mit einem eng anliegenden Oberteil in Korsagenform, der Rock besteht aus verschieden Lagen Seide die unterschiedliche Längen haben und einer Schleppe, die drei Meter lang ist. Das Kleid ist weiß, aber es scheint die Farbe zu wechseln. Es schimmert immer wieder helllila, ihre Haare trägt sie hochgesteckt, mit einer kleinen Tiara. „Was ist das denn für eine Farbe!”, will Diana von Hermine wissen. „Opal!”, antwortet sie ihr, „als mir die Schneiderin den Stoff gezeigt hat war ich hin und weg.” Hermine klopft zweimal in die Hände und Sammy Hopes Hauselfe erscheint mit Hope, die ein weißes Kleid aus demselben Stoff trägt und will ihr Hope geben, aber Diana schreitet ein, „dein Kleid soll doch sauber bleiben oder!”, sie nimmt Sammy Hope ab. „Lasst uns fahren”, kommt aufgeregt von Hermine.

Harry betritt die Kirche und pfeift, „Wunderschön”, lobt er Molly, die neben ihn steht, „ihr seid gut, das könnte euer Beruf werden.” Harry geht zum Altar, der mit weißen gelben und roten Rosen geschmückt, auf dem Gang zum Altar liegen schon lauter Rosenblätter, „also eigentlich sollten doch erst die Kinder die Blumen streuen!”, stellt er fest. Molly schnaubt auf, „ich habe von diesem unsinnigen Brauch gehört, vergiß es, so ist es viel schöner und du musst auch nicht so lange auf Hermine warten!” Harry schüttelt schmunzelt den Kopf, er erschrickt ganz schön als ihm jemand von hinten auf die Schulter klopft. „Na bereit!”, zieht Brad ihn auf. „Hallo!”, begrüßt Harry ihn ohne auf seine Frage zu antworten, „sind die anderen auch schon da?”, fragt er ihn stattdessen. Brad nickt und zeigt zur zweiten Bank, „Julia ist schon richtig aufgeregt.” Ron nickt zustimmend, „Neville und mir geht es nicht viel besser.” Aber noch bevor Harry antworten kann kommt Remus auf ihn zu und fordert ihn auf nach vorn zum Altar zugehen, „Hermine ist gerade vorgefahren!” Harry schaut noch mal zu Tür, die gerade geschlossen wird, „warum macht ihr die Tür zu Hermine ist doch noch gar nicht drin und wo ist Hope!” Remus verdreht die Augen und zieht Harry zum Altar, wo schon Ron auf ihn wartet. Harry stellt sich neben ihn und klopft auf sein Jackett, „die Ringe!”, flüstert er hektisch. Ron seufzt auf, „die habe ich!”, beruhigt er ihn und schaut erwartungsvoll zur Tür, die jetzt geöffnet wird, zuerst betreten Diana und Hope die Kirche. Sie kommen langsam auf Harry und Ron zu. Harry geht zur Verwunderung von allen Diana entgegen und nimmt ihr Hope ab, „sie gehört mit nach vorn!” und geht mit ihr auf den Arm zum Altar, in der Kirche hört man die Leute seufzen und lachen, es wird wieder still als Sirius und Emma die Kirche betreten, Sirius trägt einen schwarzen Anzug, der genauso aussieht wie Harrys, ein weißes Hemd und eine silberne Weste, Emma trägt ein rotes Kleid und sieht atemberaubend aus. Die beiden setzen sich in die erste Reihe neben Remus und Dora. Als die Orgel erklingt stehen alle auf und schauen erwartungsvoll zur Tür. Hermine kommt am Arm von ihrem Dad herein und geht mit ihm langsam auf Harry zu, sie fängt an mit schmunzeln, als sie sieht das er Hope auf den Arm hat. „So ein verrückter Kerl!”, flüstert sie ihrem Dad zu. „Er passt perfekt zu dir”, entgegnet Tom leise, „denn Du bist nicht weniger verrückt.” Sie kommen am Altar an, Tom beugt sich zu Hermine runter und küsst sie auf die Wange. „Werdet glücklich!”, flüstert er Harry und Hermine zu.

Harry ist nämlich Hermine entgegen gegangen. „Danke!”, sagen beide gleichzeitig. Harry beugt sich zu Hermine und gibt ihr einen kurzen Kuss und nimmt Ihre Hand und gemeinsam treten sie vor den Pfarrer, der sich zu Harry rüberbeugt, „wollen sie ihre Tochter nicht der Oma oder jemand anderen geben!” Harry schüttelt verneinend seinen Kopf, „sie gehört dazu”, er schaut zu seiner Tochter die in seinem Arm liegt und strahlt. „Sie können beginnen!”, fordert Hermine den Pfarrer auf, „wenn Harry sich mal was in den Kopf gesetzt hat kann ihn niemand vom Gegenteil überzeugen.” Harry holt empört Luft, „wer von uns beiden den größeren Dickkopf hat, wissen wir ja wohl beide oder.” Ron beugt sich zum Pfarrer rüber, „fangen sie an, bitte!” Der Pfarrer nickt und wendet sich Harry, Hermine und ihren Gästen zu, „wir haben uns hier versammelt um diesen Mann und diese Frau in den heiligen Stand der Ehe zu vereinen. In unseren Vorgesprächen haben mir die beiden viel von sich erzählt, von ihrer Kindheit, von ihrem kennen lernen und ihrer Liebe, ich war beeindruckt. Die beiden sind noch sehr jung auch wenn sie selbst schon Eltern sind, wie man unschwer erkennt”, der Pfarrer zeigt auf Hope, die in Harrys Armen liegt und alle fangen an mit Lachen. „Liebe ist die stärkste Macht auf der Welt. Ihre Liebe wird ihnen die Kraft geben, in guten Zeiten und in schlechten Zeiten. Deshalb frage ich sie hier vollen allen, Ihrer Familie, Ihren Freunden und Bekannten, wollen sie Hermine Jane Granger Potter den hier anwesenden Harry James Potter zu ihrem Mann nehmen, ihn lieben, ehren.” Harry unterbricht den Pfarrer, „können sie noch gehorchen mit ins Gelöbnis aufnehmen, mein Leben wäre viel einfacher!” Hermine glaubt nicht was sie da hört und will ihm schon eine deftige Antwort an den Kopf knallen, als Harry sie schon beruhigt, „das war ein Scherz!”, versichert er ihr. Hermine schüttelt nur den Kopf, „machen sie einfach weiter!”, fordert sie ihn auf. Der Pfarrer räuspert sich, „wo wahr ich stehen geblieben, ach ja, wollen sie ihn ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten so antworten sie mit ja.” Hermine schaut Harry strahlend an, „ja, ich will!”

Harry seufzt erleichtert auf. Der Pfarrer wendet sich jetzt Harry zu, „wollen sie Harry James Potter die hier anwesende Hermine Jane Granger Potter zu ihrer Frau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten so antworten sie mit ja!” Harry schaut Hermine liebevoll an, „ja ich will!”, antwortet er dem Pfarrer glücklich. „Die Ringe!”, fordert der Pfarrer Ron auf. Hermine schaut zwischen Ron und Harry hin und her und hebt ihre Hand und wackelt mit ihrem Ringfinger, „wir haben doch schon Ringe!”, stellt sie verwundert fest. „Ich weiß!”, kommt verschmitzt von Harry der Luna Hope gibt und Hermines rechte Hand nimmt und einen schmalen Ring in Weißgold von Kissen nimmt, er steckt ihn ihr an, „mit diesem Ring nehme ich dich zur Frau, ich verspreche Dir dich immer zu lieben, zu ehren und manchmal auch zu gehorchen, ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll das du zu meinem Leben dazu gehörst, du und Hope seid die wichtigsten Menschen in meinem Leben, nichts ist wichtiger für mich als unsere Familie.” Hermine kommen bei Harrys Worten die Tränen in die Augen. „Ich liebe dich!”, sagt er noch und küsst sie einfach obwohl das das noch gar nicht erlaubt ist. Hermine seufzt auf und nimmt den Ring für Harry vom Kissen, „mit diesem Ring vertraue ich dir mein Herz und meine Seele an, ich weiß dass du gut darauf aufpassen wirst. Du würdest dein Leben opfern um Hope und mich zu beschützen, ich liebe dich!”, sagt sie und steckt ihm den Ring an den Finger.

Der Pfarrer schmunzelt, „hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau, sie dürfen ihre Frau jetzt küssen”, teilt er Harry verschmitzt mit. Darauf hat Harry nur darauf gewartet, er schnappt sich seine Frau und beugt sie stürmisch nach hinten und küsst sie leidenschaftlich. Alle in der Kirche stehen auf und Klaschen laut. Luna flüstert Hope ins Ohr, „Du hast verrückte Eltern.” Der Pfarrer räuspert sich erneut, „ich bitte jetzt die Taufpaten nach vorn!”, sagt er laut und holt damit Hermine und Harry in die Wirklichkeit zurück. Hermine nimmt Harrys Hand und gemeinsam mit Ron, Luna, Neville und Julia, die jetzt nach vorn gekommen ist, gehen sie zum Taufbecken. „Wer sind die Paten?”, fragt der Pfarrer Hermine. „Ronald Weasley, Luna Lovegood, Julia Hodges und Neville Longbottom.” Der Pfarrer nickt, „warum haben sie beide entschieden das diese vier die Paten ihrer Tochter sind?”, fragt er zur Verwunderung aller die Eltern von Hope.

Hermine schaut zu Ron, „er ist unsere ältester Freund, in der ganzen Zeit in der wir uns kennen, hat er immer zu uns gestanden, wir wissen das es wenn es hart auf hart kommt, er immer für unsere Tochter da sein wird.” Harry nickt, „dem kann ich nicht widersprechen. Luna haben wir ausgesucht, weil sie mit ihrer unverwechselbaren Art und Lebensfreude, Hope ein guter Lehrer sein wird.” Hermine wendet sich Neville zu, „du hast in unser schwersten Stunde an unsere Seite gestanden, ich weiß das Hope immer auf dich bauen kann.” Hermine geht jetzt zu Julia, „du hast unserem Engel auf die Welt geholfen. Du wusstest was zu tun ist und hast die Ruhe bewahrt, Danke schön!” Harry nickt, „ich kann mich Hermines Worten nur anschließen, Danke!” Die Vier werden ganz rot bei den Worten von den beiden. Der Pfarrer wendet sich den Vieren zu, „Harry und Hermine haben sie ausgesucht, sie sollen für Ihre Tochter da sein, sie beschützen, sie lehren was das wichtigste im Leben ist, die Familie, Freunde. Nehmen sie die Patenschaft für Hope Julia Potter an und helfen sie den Eltern ihre Tochter im Glauben an Gott zu erziehen.” Alle vier nicken und sagen zusammen, „ja!“ Luna gibt Hope, Julia, da es abgemacht war, das sie Hope über das Becken hält. „Im Angesicht deiner Familie, deiner Paten taufe ich dich auf den Namen Hope Julia Potter, möge dein Leben mit Liebe, Freude, Glückseligkeit und lauter glücklichen Tagen erfüllt sein.” Bei seinen Worten kippt er Hope Wasser über den Kopf, was ihr ganz und gar nicht gefällt, sie fängt empört an mit schreien. „Das gefällt ihr wohl nicht!”, stellt der Pfarrer verschmitzt fest, was ihm einen giftigen Blick von Hermine, Luna und Julia einbringt. Hermine geht zu Julia und nimmt ihr Hope ab, „alles ist gut mein Schatz!”, sie nimmt das Taschentuch das Harry ihr gereicht hat und wischt ihr den Kopf trocken. „Ich wünsche ihnen alles Glück der Welt”, kommt gerührt von dem Pfarrer. Harry und Hermine bedanken sich bei ihm und drehen sich ihren Gästen zu. Harry holt tief Luft, „bringen wir es hinter uns!”, flüstert er Hermine zu, denn weder er noch Hermine sind begeistert davon das sie jetzt von all ihren Gästen, von denen sie noch nicht mal die Hälfte kennen, Glückwünsche entgegen zunehmen. Hermine nickt und gemeinsam mit Hope verlassen sie die Kirche, die in einem Park steht.

„Falls ich es noch nicht gesagt habe!”, fängt Harry an, „du bist wunderschön, ihr beide seid wunderschön”, er kitzelt bei seinen Worten Hopes Kinn. „Du siehst auch nicht schlecht aus”, Hermine zieht seinen Kopf zu sich runter und küsst ihn leidenschaftlich, „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!”, sagt sie völlig außer Atem zu ihm. „Danke!”, kommt völlig außer Atem von Harry, „du hast mir heute Nacht gefehlt”, kann er noch sagen als auch schon die Gäste auf sie zustürmen. Der Glückwunsch-Marathon beginnt. Langsam fangen den beiden an die Hände weh zu tun, vom vielen Hände schütteln. „Endlich bekannte Gesichter!”, kommt erleichtert von Hermine als Violet vor ihr steht, „das ist dann wohl Jamie, der tollste Mann der Welt.” Violet nickt, „Herzlichen Glückwunsch!”, kommt ergriffen von ihr, „die Trauung und die Taufe waren wunderbar!” Jamie räuspert sich, „ich kann Violet nur zustimmen. Vielen Dank für die Einladung.”
Harry winkt ab, „hast du denn Schock verdaut!” Jamie schaut ihn verwundert an, Harry zeigt auf Violet, „na das sie eine Hexe ist.” Jamie nickt, „ich wusste immer schon das sie was besonderes ist, aber damit hätte selbst ich nicht gerechnet.” Violet hakt sich bei Jamie ein, „aber jetzt kommst Du klar damit!” Jamie nickt, „aber jetzt verratet mir doch mal wie wir nach Hogwarts kommen!” Harry und Hermine schauen sich entsetzt an, „Keine Ahnung!”, sagen die zwei gleichzeitig. Hermine sieht sich unter den vielen Leuten nach ihrer Mom oder Molly um, „wenn man sie mal braucht sind sie nicht da, aber wenn sie nicht gebraucht werden…!” Diana die hinter ihr die ganze Zeit gestanden hat, erschreckt ihre Tochter, „wenn suchst du denn!”

Hermine zuckt zusammen, „musst du mich so erschrecken, flucht sie leise auf, „ich habe dich oder Molly gesucht. Wie kommen den unsere Muggel Gäste nach Hogwarts.” Sirius der mit Remus Emma und Dora zu ihnen gekommen ist lacht auf. „Das wird euch gefallen!”, versichert er ihnen, „der fahrende Ritter hat sich bereit erklärt sie zu befördern.” Harry verdreht sie Augen und Hermine seufzt auf, „na wunderbar.” Jamie schaut zwischen Harry und Violet fragend hin und her, „ich trau mich gar nicht zu fragen, aber was ist der fahrende Ritter!” Violet lacht auf und erklärt Jamie was es mit dem fahrenden Ritter auf sich hat. Jamie schaut ein wenig skeptisch bei ihren Worten. „Es wird Dir gefallen!”, versichert sie ihm, „außerdem werde ich dich begleiten!”, damit beruhigt sie Jamie ein wenig. Die beiden lassen Harry und Hermine wieder mit ihren Gästen allein. Leider ist der Glückwunsch-Marathon noch nicht zu Ende, es geht weiter, aber auch der ist nach einiger Zeit überstanden. Zum Schluss sind nur noch die Eltern von den beiden, Remus, Dora und Ron und die anderen da. Molly ist schon dabei, die Muggel, die mit nach Hogwarts kommen auf die Busse der fahrenden Ritter zu verteilen. Harry, der jetzt Hope auf dem Arm hat will wissen wie sie nach Hogwarts kommen. Sirius zeigt auf einen der Busse er ist ganz weiß ist. „Das glaubst aber nur DU!”, entgegnet Hermine trotzig. Tom Granger verdreht sie Augen, „wie schlimm kann das schon sein!” Harry lächelt, „eine Autofahrt mit meiner Frau, ist ein Klacks dagegen.” Hermine haut Harry auf den Arm, „Spinner, aber ehrlich Mom für Hope wird das bestimmt nicht so lustig”, gibt sie besorgt von sich. „Wenn eure Tochter nur etwas von Dir hat dann wird es für sie eine spritzige Angelegenheit!” Sirius und die anderen lachen als sie Hermines Gesichtsausdruck sehen. „Übrigens Harry!”, fängt Sirius an, „bist Du verrückt geworden, wie kannst Du Hermine vor 250 Gästen schwören ihr zu gehorchen, also wirklich!” Sirius schüttelt den Kopf immer noch verwundert über Harrys Versprechen. Harry verdreht sie Augen, „ersten habe ich ihr nur versprochen ihr manchmal zu gehorchen. Zweitens habe ich ja dich und Tom als Vorbild, ihr beide macht doch auch immer was Mom und Diana zu euch sagen!”
Remus, der über Sirius Gesichtsausdruck lacht vergeht das Lachen als er hört wie Harry weitersagt, „genauso wie du Onkel Remus.” Hermine, der es jetzt reicht unterbricht ihren Disput, „Hallo, wir müssen nach Hogwarts, schon vergessen Hochzeit Nr. drei, Interview!” Sirius hebt die Hände, „schon gut!” beruhigt er sie, „na dann los!”, fordert er die restlichen Gäste und das Brautpaar auf, „folgt mir!“, alle gehen zum Bus und betreten ihn, Hermine und Harry setzen sich aufs Sofa, Harry hat Hope auf den Arm. „Halte sie bloß fest!”, kommt noch immer besorgt von ihr als sich der Bus sich Bewegung setzt. Er wird immer schneller, aber anders als Hermine geniest Hope ihre erste Fahrt im fahrenden Ritter, genauso wie Tom, ihm gefällt es auch. Anders als ihrer Mom und Emma, die beiden sind richtig erleichtert als sie in Hogsmeade ankommen. „Nie wieder!”, versichert Emma allen, „nie wieder werde ich mit diesem Bus fahren!” Diana stimmt ihr zu.

Auf Harry und Hermine wartet schon eine Kutsche, eine weiße Kutsche mit Seidenschnabel als Zugpferd. „Wunderbar”, kommt begeistert von Hermine, sie nimmt Harry Hope ab und klettert in die Kutsche. Harry folgt ihr und Hagrid gibt Seidenschnabel einen Klapps auf den Po und schon setzt sich Seidenschnabel in Bewegung aber anders als erwartet rennt Seidenschnabel los und bewegt sich in die Lüfte. „Oh mein Gott!”, komme entsetzt von Hermine, die Hope jetzt fest umklammert, „sind denn jetzt alle verrückt geworden”, faucht sie Harry an. „Also mir gefällst und Hope auch”. sie strahlt richtig und Hermine fängt langsam an sich zu entspannen. „Jetzt wissen wir, wer mich zum fliegen animiert hat.” Harry nickt, „siehst Du meine Süße!” Harry nimmt Hermine Hope ab, er zeigt ihr Hogwarts das jetzt in Sicht kommt, „da waren deine Mom und ich in der Schule und in 11 Jahren wirst auch du dort alles über Magie lernen”, verspricht er ihr. Seidenschnabel setzt jetzt zur Landung an, nachdem er noch eine Runde über den Wald und den schwarzen See gedreht hat. Anders als Harry und Hope ist Hermine erleichtert darüber. Am Boden werden sie schon von Ron, Neville und Luna erwartet. Hermine seufzt erleichtert auf und wendet sich den Dreien zu, „wem von euch habe ich das zu verdanken.” Luna schaut Neville und Ron an, „von wegen sie kommt nie auf die Idee, dass wir ihr das eingebrockt haben”, zischt sie die beiden zu. Ron verdreht seine Augen, er zieht sie in seine Arme und küsst sie einfach, was Harry, Hermine und Neville zum Lachen bringen. „Wo ist Susan!”, will sie von Neville wissen, der zeigt zum Schloss hoch, „sie hilft Molly, Muggel können anstrengend sein, jeder fragt wieso sie vor einer Ruine stehen“, Neville verdreht die Augen, „wenn sie den Zettel gelesen haben, sind sie erstaunt wenn sie Hogwarts endlich sehen können.” Neville bekommt von Harry und Hermine auf jeden Arm einen Klapps, er schaut die zwei verwundert an, „womit habe ich denn das verdient?”, will er von den beiden wissen. Ron lässt den beiden aber keine Chance zu antworten. „Hallo Essen, wenn ich nicht bald was zu essen bekomme überlebe ich den Tag nicht!” Die Vier schütteln den Kopf und gehen gemeinsam in die große Halle. „Er wird sich nie ändern!”, flüstert Hermine Harry zu. Der nickt und will mit Hermine die Halle betreten, aber er bleibt einfach stehen als er sieht wie die Halle aussieht, „Wahnsinn!” kommt begeistert von ihm. Hermine nickt nur da sie kein Wort heraus bringt. Die Halle ist geschmückt mit verschiedenen Blumen, Sonnenblumen, Tulpen, Rosen und Lilien in allen Farben, sie hängen in Vasen verteilt an den Wänden. Wo sonst der Lehrertisch steht, steht jetzt der Tisch für das Brautpaar, den Eltern und Trauzeugen. Die Haustische sind für die Gäste eingedeckt, es ist traumhaft.

Minerva, die Harry und Hermine entdeckt hat, kommt auf sie zu. „Herzlichen Glückwunsch”, begrüßt sie die beiden, besser gesagt die drei, „gefällt es ihnen!” Hermine nickt, da ihr immer noch die Worte fehlen, aber Harry bedankt sich bei Ihr, „es ist fantastisch, wer hat denn das gemacht.” Minerva strahlt bei seinen Worten, „wir, also Molly, Diana, Emma und ich”, sie zeigt zu ihrem Tisch, „sie werden schon erwartet und wenn ich die Blicke von Ronald Weasley richtig deute, sollten sie sich beeilen.” Harry stimmt ihr zu und nimmt Hermine an die Hand und gemeinsam gehen sie zu ihrem Tisch. Alle Gäste stehen auf und klatschen auf ihren Weg zum Tisch. Bevor Harry sich setzen kann ruft irgendjemand, „eine Rede”, und alle stimmen begeistert zu. Harry schaut zu Hermine, aber sie schüttelt nur den Kopf. „Na wunderbar”, seufzt er auf, was ihm einige Lacher einbringt, „ich weiß gar nicht was ich sagen soll, außer Danke an Diana Granger, meine Schwiegermutter und Molly Weasley der Frau, die mir zum ersten Mal gezeigt hat, was Mutterliebe ist, Mom auch dir möchte ich danken. Du warst in der schlimmsten Zeit meines Lebens für mich da, Dad und Du seid neben Hermine und Hope die wichtigsten Menschen in meinem Leben, ich liebe euch!” Sirius versucht schon die ganze Zeit seine Tränen zurück zuhalten, aber als Harry sagt das er ihn liebt ist es vorbei damit. „Remus, Dora euch danke ich auch, als Dad vor drei Jahren für einige Zeit verschollen war, habt ihr mir gezeigt warum Lilly und James euch, besonders dir Remus vertraut haben. Du hattest deinen besten Freund verloren aber trotzdem warst du für mich da, was bestimmt nicht einfach für dich war. Danke. Tja, nun zu dir Ron. Danke dafür das du mein Freund bist, das letzte Jahr war auch für dich nicht einfach, aber du warst trotzdem immer für Hermine und mich da, genauso wie Neville, Luna und,” Harry schaut besorgt zu Molly, er holt tief Luft, „Ginny, ihr seid die besten Freunde, die man sich wünschen kann. Dann sind da noch unsere neuen Freunde aus Slytherin. Wenn mir jemand vor drei Jahren gesagt hätte, dass ich mal Freunde aus den Hause Slytherin haben würde, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Danke für eure Hilfe und eure Freundschaft. Jetzt möchte ich noch dem Mann danken, der mir seine Tochter anvertraut hat, was bestimmt nicht einfach war und wenn ich daran denke das in ein paar Jahren meine Tochter zu mir und ihrer Mom kommt und sagt das sie heiraten will, bekomme ich jetzt schon graue Haare, Danke Thomas.”

Harry schaut jetzt Hermine verliebt an, „wie ich dir danken soll, weiß ich immer noch nicht. Du hast immer an mich geglaubt, mir vertraut und geholfen, auch wenn du der Ansicht warst das ich unüberlegt handle. Du hast mir deine Liebe in einer Zeit geschenkt, die alles andere als leicht war. Danke auch für unsere bezaubernde Tochter”, Harry schluckt, „ich weiß nur eins ganz sicher ich liebe dich. Ein Leben ohne Hope und dich will und möchte ich mir nicht vorstellen.” Harry beugt sich zu Hermine runter und küsst sie zärtlich auf den Mund, „ich möchte außerdem allen danken, die mich in den letzten sieben Jahren in Hogwarts unterstützt haben, unseren Lehrern, meine Mitschülern, Danke”, er sieht jetzt zu Ron, „wenn ich den Blick von Ron richtig deute sollte ich mich beeilen, wenn ich in zwei Stunden noch mal meine bezaubernde Frau heiraten will!” Die Gäste fangen an mit Lachen, aber noch bevor Harry Minerva ein Zeichen geben kann steht Hermine mit Hope auf dem Arm auf, „Ron wird sich noch einen Augenblick gedulden müssen”, fängt Hermine an und Ron seufzt bei ihren Worten laut theatralisch auf, „Harry hat zwar schon allen gedankt, aber jetzt ist es mir dir zu danken mein Schatz, wenn mir einer vor acht Jahren gesagt hätte, dass ich mit achtzehn verheiratet bin und schon Mom bin, glaubt mir ich hätte ihn für verrückt erklärt. Harry und Ron haben mir in unserem ersten Schuljahr gezeigt, dass es wichtigeres gibt als Bücher, Freundschaft. Unsere Freundschaft hat viel überstanden, Danke Ron für deine Freundschaft, und Danke dir Harry für deine bedingungslose Liebe.” Hermine gibt jetzt Minerva das Zeichen und auf den Tischen erscheint ein Festmahl.

Nach dem Mittagessen haben die Gäste noch zwei Stunden Zeit bevor die Zeremonie der Magischen Welt beginnt. Minerva informiert die beiden, dass sie sich in ihrem alten Zimmer umziehen können und dass dort auch für Hope ein Bettchen steht. Hermine bedankt sich bei Minerva und zeigt auf Hope, „ich denke, ich sollte mich mal in unsere Zimmer begeben, denn wie es aussieht bekommt unsere kleiner Schatz Hunger.” Hope schmatzt nämlich schon ein wenig. Gemeinsam mit Harry macht sie sich auf den Weg zum Gryffindor-Turm. Hermine geht gleich in ihr altes Schlafzimmer, da Hope jetzt anfängt ungeduldig zu werden, sie legt Hope aufs Bett und versucht an den Reißverschluss ihres Kleides zukommen. Harry geht zu ihr und hilft ihr. „Danke!” Hermine legt sich aufs Bett und legt ihre Tochter an, „hier hat aber eine Hunger!”, kommentiert Hermine ihr gieriges Saugen. Harry nickt, „es war ja auch ein anstrengender Tag bis jetzt für sie“, er legt sich hinter Hermine und schaut seiner Tochter beim Essen zu, „sie ist ein kleiner Nimmerstatt”, kommt verschmitzt von ihm. Hermine nickt, „das hat sie von ihrem Dad, er bekommt auch nie genug von mir!” Harry seufzt laut auf, „weiß Du eigentlich wie sehr ich es vermisse…” Hermine nickt verstehend, „nicht nur du“, stimmt sie ihm zu, „es dauert ja nicht mehr lange, die zwei Wochen schaffen wir auch noch und außerdem hatten wir schon unsere Hochzeitsnacht!”, stellt sie verschmitzt fest. „Nimm mal deine Tochter”, bittet Hermine ihn und dreht sich um, sie nimmt ihm Hope wieder ab und legt sie an die andere Brust. Hope liegt jetzt zwischen ihnen und Harry beugt sich zu Hermine rüber und küsst die Brust an der Hope nicht saugt. Hermine zieht seinen Kopf hoch und küsst ihn leidenschaftlich, aber leider können die beiden ihren Kuss nicht richtig genießen, da Hope protestiert als sie nicht mehr richtig an der Brust saugen kann. Harry legt sich zurück, „ich sage doch sie ist ein Tyrann, ich kann noch nicht mal ihre Mom küssen.” Hermine lacht auf, „sie ist kein Tyrann, sie ist einfach nur hungrig!”, die zwei beobachten ihre Tochter verzückt. „Sie hat ganz schön zugelegt!”, kommt stolz von Harry.
Hermine kann ihm nicht widersprechen, „Emma ist zufrieden und das soll was heißen.” Harry lächelt als er sieht wie gierig seine Tochter trinkt, „sie sieht dir so ähnlich.” Hermine protestiert, „oh nein, sie hat mehr von Dir als von mir, deine Haare, Augen und den Dickkopf, denn hat sie eindeutig von dir, wenn es der Madam nicht schnell genug geht, kann sie ganz schön ungeduldig werden.” Harry stimmt ihr zu, „sagen wir sie ist eine gelungene Mischung.” Hermine schmunzelt und reicht ihm Hope, die jetzt satt ist. Er steht auf und geht mit Hope auf den Arm im Zimmer auf und ab, es dauert wie immer ein Augenblick bevor Hope ihr Bäuerchen macht und dieses mal wollte sie anscheint mehr essen als ihr Magen vertragen kann, da sie ein wenig Milch ausspuckt, direkt auf Harrys Hemd, „Süße das ist aber nicht nett”, kommt amüsiert von Harry, der sich langsam daran gewöhnt hatte, das seinen Tochter ihn öfter mal voll spuckt. „Das ist dein Stichwort, ich bin in einer Stunde fertig, dann treffen wir uns im Gemeinschaftsraum!”, sagt Hermine und scheucht ihn aus der Wohnung raus. „Stopp!”, ruft sie Harry hinterher. Sie geht auf ihn zu und nimmt ihm Hope ab, „sie bleibt bei mir!”, teilt sie ihm mit. Harry gibt ihr Hope und gibt ihr schnell noch einen Kuss und geht in den Gemeinschaftsraum wo schon Ron, Neville und Luna auf ihn warten.

Harry schaut die drei verwundert an, „was macht ihr denn hier?”, will Harry von ihnen wissen, aber bevor einer von den Dreien antwortet steht Luna auf gibt Ron noch einen Kuss und geht durch das Porträt zu Hermine, was Harry erneut mit staunen zur Kenntnis nimmt, „wo will Luna hin?” Ron verdreht die Augen, „wohin wohl!”, kommt trocken von ihm, „zu Hermine, sie soll ihr beim Ankleiden helfen!” Neville steht jetzt vor Harry und zeigt auf den Fleck den Hope auf seinem Hemd hinter lassen hat, „du solltest Dich auch noch mal umziehen!” Harry schlägt auf seine Hand, „was denkst du warum ich hier bin.” Er ruft nach Dobby, der daraufhin mit seinem Anzug erscheint. „Bitte schön Mr Harry, Miss Hermine habe ich ihr Kleid schon gebracht!” Harry will von ihm wissen wie es aussieht. „Das Mr Harry darf ich ihnen nicht sagen”, kommt mit piepsiger Stimme von Dobby ehe er mit einem Plopp verschwindet. Harry schüttelt nur den Kopf und fängt an sich umzuziehen. „Erzählt mal was habt ihr in der letzten Zeit so getrieben!”, will er von den beiden wissen. Ron setzt sich in einen der Sessel und erzählt von seinen Ferien, „ich habe viel Zeit mit Luna verbracht und mir auch etwas Zeit für Mom und Dad genommen, aber die meiste Zeit habe ich damit verbracht Fleur aus dem Weg zu gehen”, Ron seufzt laut auf, „Hermine war ja schon beleidigt wenn ich eine dumme Bemerkung über ihr Gewicht gemacht habe, aber glaub mir Fleur ist tausend mal schlimmer als deine Frau.” Ron schüttelt sich, was Neville und Harry zum lachen bringt. Nachdem die beiden sich wieder beruhigt haben fängt Neville an mit erzählen, „Mom, Dad und ich haben viel geredet in den ersten zwei Wochen, sie fangen langsam an, sich an alles zu erinnern. Was nicht leicht für wie ist”, kommt traurig von Neville, er schaut Harry jetzt direkt an, „wusstest du, das meine Eltern und deine Eltern am selben Tag angegriffen worden.” Harry nickt nur. Neville schaut ihn verwundert an und erzählt weiter, „außerdem hatte Hermine recht, Dad kann sich daran erinnern das er ca. 2 Stunden von ihnen gefoltert wurde, Mom übrigens auch, die Auroren waren zwar sofort zur Stelle, aber Voldemort hatte Todesser zur Verstärkung mitgeschickt, es waren einfach zu viele!” Ron und Harry schauen Neville entsetzt an. Ron schaut ihn fassungslos an, „bin ich froh das Voldemort und seine Todesser Geschichte sind.” Harry und Neville können ihm nur zustimmen. „Und kann ich so gehen”, Harry dreht sich vor den beiden im Kreis. Ron pfeift, „nicht schlecht!” Harry trägt jetzt ein weinrotes Seidenhemd darüber eine goldene Weste und eine schwarze Hose. Sein Umhang ist schwarz und weinrot gefüttert. „Ganz passabel!”, stimmt Neville ihm zu, „lasst uns zu den anderen gehen”, schlägt er noch vor und die Drei verlassen gemeinsam den Turm und gehen zurück in die große Halle.

Hermine die sich von Luna gerade in ihr Kleid helfen lässt, seufzt laut auf, „warum habe ich mich nur darauf eingelassen.” Luna lacht auf, „wenn ich mich richtig erinnere war das deine Idee.”
Hermine guckt sie giftig an, „ich weiß!”, gibt sie zu, sie steht jetzt vor dem Spiegel und schaut sich an, sie dreht sich mit Schwung zu Luna um, „na wie sehe ich aus?” Luna klatscht kurz in die Hände, „Fantastisch!” Hermine träge ein Weinrotes Trägerkleid mit einem breiten Rock, ihr Oberteil ist golden und in Korsagenform geschnitten. „Wo sind eigentlich Susan, Jenny, Julia, Diana und Violet!” fragt Hermine eine verwunderte Luna. „In der Halle, wieso?” Hermine schüttelt den Kopf und ruft nach Dobby und bittet ihn die fünf zu holen. Luna will wissen was sie vorhat. Aber Hermine bittet sie sich zu gedulden und zieht dabei Hope um, die ein weinrotes Kleidchen trägt, der Saum ihres Kleides ins Goldfarben. „Perfekt!”, kommt stolz von Hermine die Ihre Tochter jetzt in die Luft hält. Susan und die anderen betreten jetzt das Zimmer und seufzen alle auf. „Habe ich nicht eine süße Patentochter!”, gibt Julia vor den anderen an. Aber bevor auch nur einer antworten kann, will Hermine wissen warum sie jetzt erst kommen. Alle Frauen im Raum schauen sie verwundert an. „Hat Molly euch nicht informiert.” Alle schütteln verneinend den Kopf. Hermine stöhnt auf, „also gut!”, sie legt Hope aufs Bett und geht zu ihrem Schrank und holt sechs Kleider heraus. „Hier die sind für euch!”, sie gibt Luna ein goldenes Kleid, Susan ein gelbes, Diana ein grünes, Jenny ein weinrotes, Julia ein blaues Kleid und Violet ein fliederfarbenes Kleid, „umziehen!” fordert sie die sechs aus und reicht jedem dazu die passenden Schuhe. „Oh nein!”, protestiert Luna heftig, „erst sagt du uns warum.” Hermine schmunzelt, „ihr seid meine Brautjungfern!”, teilt sie ihnen gelassen mit. Alle schauen sie mit großen Augen an. „Molly sollte euch eigentlich fragen, aber so wie es aussieht hat sie es vergessen. Ich wollte es ja selber machen, aber Hope hat mich in den letzten Wochen sehr beansprucht.” Sie sieht alle fragend an, „seid ihr einverstanden?” Alle nicken begeistert und fangen an sich umzuziehen. „Violet, Julia was denkt ihr würden Mike und Jamie mit euch gemeinsam zum Altar gehen!” Die beiden nicken nur. „Gut!”, Hermine nickt erleichtert, sie geht zu ihrem Schreibtisch und schreibt Molly eine Nachricht und ruft nach Dobby der sofort erscheint. „Missy haben gerufen.” Hermine geht zum Schrank und holt Hemden in den Farben von den Kleidern der Mädchen heraus und reicht sie Dobby, „bring das alles zu Molly Weasley!”, bittet sie ihm und schon ist Dobby verschwunden. Hermine geht noch mal zum Spiegel ändert ihre Frisur, statt der hochgesteckten Haare lässt sie diese in weichen Wellen über ihren Rücken fallen.

Dobby ist in der Zwischenzeit bei Molly gelandet und übergibt ihr die Nachricht von Hermine. Als sie sie liest haut sie sich vor Schreck an die Stirn. Sie rennt sofort zu Ron Neville und Harry.
„Hermine bringt mich um!”, stellt sie völlig außer Atem fest und reicht Harry Hermines Nachricht, die er liest und Molly zustimmt, „aber erst wird dein Sohn dir den Hals umdrehen”, versichert er ihr scherzhaft und macht sich auf den Weg zu Jonas, Thomas, Mike und Jamie.
Er überlässt es Molly, Ron und Neville einzuweihen. „Na schon nervös!”, empfängt Brad ihn. „Noch nicht. Jonas, Thomas, Mike, Jamie, ich soll euch von euren Frauen fragen, ob ihr sie auf den Weg zum Altar begleitet.” Die vier sehen ihn entsetzt an. „Wieso!”, stottert Jonas rum. „Hermine wollte das Julia, Diana, Jenny, Violet, Luna und Susan ihre Brautjungfern sind. Jedenfalls hier in Hogwarts, na und jemand muss sie ja zum Altar führen!” Jonas schmunzelt, „na dann los!” Brad seufzt erleichtert auf, aber Harry schockt auch ihn, „kommst du, Diana, Hermines Mom muss auch zum Altar begleitet werden. Würdest du das bitte übernehmen?” Als Harry und die anderen Brads entsetzten Gesichtsausdruck sehen, fangen sie an mit Lachen. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg zum Verwandlungsklassenzimmer, wo Ron und Neville schon ihre Hemden und die Umhänge anhaben. „Ich könnte Mom umbringen!”, verkündet er Harry und den anderen. Er reicht jedem sein Hemd. Die Vier müssen sich langsam beeilen, da die Zeremonie in 20 Minuten beginnen soll. „Wow. Habe ich einen feschen Sohn!“, kommt stolz von Emma, die jetzt mit Diana, Tom und Sirius den Klassenraum betritt. Dora und Remus sitzen schon auf ihren Plätzen. Diana geht zu Brad, „du begleitest mich also zum Altar!”, kommt entzückt von ihr. Brad wird ein wenig Rot im Gesicht und nickt. „Warum hat er eigentlich keine Freundin!”, will sie von seinen Freunden wissen.
Jonas zuckt mit seinen Schultern und bekommt dafür von Brad einen giftigen Blick zugeworfen, aber bevor auch er reagieren kann kommt Moody herein und sagt Bescheid dass alles vorbereitet ist. Gemeinsam macht man sich auf den Weg in die große Halle.

Aber statt in die große Halle, führen Sirius Moody und seine Mom, Harry in den Hof von Hogwarts. Alle Gäste sitzen schon auf Bänken und stehen auf als die Musik erklingt. „Der Tag steckt voller Überraschungen”, stellt Harry trocken fest und geht mit seinen Eltern nach vorn zu Minerva, die ihn schon erwartet. Harry stellt sich auf seinen Platz und wartet jetzt auf Hermine, aber erst kommen Diana und Brad gefolgt von Ron und Luna, Neville und Susan, Julia und Mike, Violet und Jamie, Jenny und Jonas sowie Diana und Thomas. Die Jungs stellen sich auf die Seite von Harry und die Mädchen stellen sich auf die Seite von Hermine, die jetzt mit Hope auf den Arm, am Arm ihres Dad´s auf ihn zukommt. Harry lächelt als er die drei auf sich zukommen sieht, er geht ihnen entgegen, nimmt Hermine Hope ab und greift ihre Hand. Gemeinsam gehen sie zum Altar. Tom setzt sich neben Diana und nimmt ihre Hand.

Minerva zieht ihren Zauberstab und zündet die Kerzen die neben Harry und Hermine stehen an, „ich habe heute die große Ehre zwei der besten Schüler, die diese Schule je hatte, zu vermählen”, teilt sie den Gästen mit stolzer Stimme mit, „auch wenn die beiden schon seid dem 3. Januar verheiratet sind!”, informiert sie jetzt alle Gäste, „als die beiden am Anfang des Jahres zu mir kamen und mich fragten, ob sie hier in Hogwarts heiraten könnten war ich begeistert, denn unser schönes Schloss hat schon viel erlebt, aber ein Ehe wurde hier noch nie geschlossen. Auch war noch kein Ehepaar, Schüler an unsere Schule. Wie sie sehen gibt es für alles ein erstes Mal. Die Zeremonie wird ein wenig anders sein, als die heute Vormittag, aber am besten fange ich einfach an“, Minerva streckt ihre Hände aus, „geben sie mir ihre rechte Hand!”, bittet sie die beiden. Hermine gibt ihr sofort ihre rechte Hand, aber Harry braucht einen Augenblick, da er erst Hope auf den linken Arm nehmen muss. „Wollen sie Hope nicht ihre Mom geben?”, fragt Minerva ihn leise. Harry schüttelt verneinend seinen Kopf, „es geht schon”, versichert er ihr.
Minerva schmunzelt und nimmt seine Hand und legt sie auf Hermines. Sie holt tief Luft, „verbunden durch Liebe, Vertrauen und Freundschaft sind diese beiden Menschen. Ihr Herz schlägt im gleichen Takt. Der eine ohne den anderen verloren ist. Die Liebe ist ihre größte Macht. Harry, Hermine. Ihr beide habt in den vergangenen sieben Jahren das Herz von jedem hier auf die eine oder andere Art erreicht, sie haben Freunde fürs Leben gefunden. Als ich sie vor acht Jahren kennen gelernt habe, haben sie mich beide beeindruckt. Harry durch seinen Mut und seine Entschlossenheit. Er hat nie aufgegeben, was immer man ihm auch für Steine in den Weg gelegt hatte er hatte ein Ziel vor Augen und ist nicht davon abgewichen. Hermine sie haben mich und jeden anderen Lehrer in Hogwarts durch ihr Wissen und ihre Lernbereitschaft überrascht, aber am meisten haben sie uns überrascht als sie mit Ron und Harry unser Trio Infernale wurden. Von Anfang an hat Harry und sie, etwas Besonderes verbunden. Es hat zwar etwas gedauert, aber am Ende haben sie doch zusammen gefunden. Den Beweis hat Harry im Arm, ihre zauberhafte Tochter. Ich freue mich schon auf den Tag an dem sie hier eingeschult wird. Vor ihnen liegen viele Jahre voller Liebe und Glück.” Minerva zaubert ein Band und legt es um ihre Hände, „verbunden durch dieses Band und im Herzen, ein Leben lang. Harry, nehmen sie Hermine zu ihrer Frau?” Harry nickt, „ja“, verkündet er heute zum zweiten Mal. „Hermine, nehmen sie Harry zu ihren Mann?”, auch Hermine sagt laut ja. „Die Ringe!”, flüstert Minerva Ron zu, doch der zeigt nur zu Harry. Harry winkt Julia zu sich und reicht ihr Hope, was alle verwundert. Er nimmt aus seiner Hosentasche ein Pergament und gibt es Minerva, die es liest und es dann laut vorliest, „zwei Ringe verbinden sich zu einem, zwei Herzen verbinden sich zu einem!”
Auf einmal erstrahlen die Ringe von Hermine und Harry im weißen Licht und verschmelzen zu einem. Mike, Jamie und die anderen Muggel, die so etwas zum ersten Mal sehen sind begeistert. „Harry, Hermine ihre Ringe haben sich zu einem verbunden. Sie beide haben entschieden ihr Leben gemeinsam zu verbringen, deshalb möchte ich sie bitte nun ihr Ehegelöbnis vorzutragen, Harry.”

Harry schluckt, „schon bei unserem ersten Kuss wurde mir klar, dass ich verloren habe, ich habe mein Herz an dich verloren und meine Seele. Mein Leben lang war ich allein, bis Du vor acht Jahren in mein Leben getreten bist. Ich kannte es nicht, dass sich jemand Sorgen um mich macht, aber schon bei unserem ersten Abenteuer wurde mir klar, dass diese Zeiten vorbei sind und soll ich dir was sagen es gefällt mir. Die Gewissheit das ich jemanden so wichtig bin, bringt mein Herz zum klingen, Danke.“ Minerva wendet sich Hermine zu, „jetzt sie.“ Hermine holt tief Luft, „ich muss schon sagen, du bist unglaublich. Mit dir wird es nie langweilig. Du überraschst mich jeden Tag aufs Neue und jedes Mal, wenn ich denke, ich kenne dich, kommt so was!”, sie zeigt auf ihren Ehering, „versprich mir das Du dich nie ändern wirst, überrasche mich öfter mal und vor allen Dingen, höre nie auf mich zu lieben.” Harry lächelt, „versprochen.” Minerva räuspert sich, „durch die Ringe und ihr Versprechen geloben sie, in guten wie in schlechten Zeiten immer für einander da zu sein. Es ist mir eine Ehre sie zu Mann und Frau zu erklären. Harry sie dürfen Hermine jetzt küssen.” Harry beugt sich zu ihr rüber, „ich weiß!”, kommt verschmitzt von ihm und küsst Hermine leidenschaftlich. Er hebt sie hoch und dreht sich mit ihr im Kreis. Sirius, Remus und Minerva lassen jetzt mit ihren Zauberstäben, Rosenblätter auf sie regen. Alle Gäste stehen auf und applaudieren.

Harry setzt Hermine langsam ab, „geschafft, wir haben es geschafft.” Hermine nickt und schaut sich jetzt ihrem Ring genauer an, „er ist wunderschön.” Harry strahlt, „ich wollte nur einen Ehering, aber da Mom´s und Dad´s ihre Eheringe verzaubert waren, wäre es möglich gewesen, dass sie in der Kirche wieder aufleuchten und den Pfarrer verzaubern. Das wollte ich nun doch nicht verantworten müssen!” Hermine verdreht sie Augen, „Scherzkeks.” Sie geht zu Julia und nimmt ihr Hope ab, „na Süße, das war aufregend heute.” Hope jauchzt auf und spielt mit Hermines Kette. Jetzt kommen Sirius und Emma auf sie zu. „Es war Traumhaft”, kommt begeistert von Emma. Sirius kann ihr nur zustimmen. Harry, der Hermine jetzt umarmt, fragt seine Eltern verschmitzt, „wann wollt ihr eigentlich heiraten.” Emma schaut Sirius verliebt an, „erst mal muss dein Dad mir einen Antrag machen und dann sehen wir weiter.” Sirius stöhnt auf, was Emma und Harry zum Lachen bringt. Remus, der nun mit Dora zu ihnen kommt, will wissen was so lustig ist. Hermine erzählt es ihnen. „Gott sei Dank hab ich das schon hinter mir!”, kommt verschmitzt von Remus. Sirius kneift seine Augen zusammen, „warum weiß ich nichts davon.” Aber bevor Remus ihm antworten kann will Emma wissen wann sie denn heiraten wollen. „Haben wir schon!”, schockt Dora nun alle. Sirius schluckt, ihm fehlen die Worte. Anders Emma, die will wissen, „wann hab ihr geheiratet!” Remus der Sirius im Auge hat, antwortet ihr, „gestern! Wir wollten keinen großen Wirbel!”
„Na wunderbar”, faucht Sirius ihn an und geht sauer davon. „Ich wusste dass er sauer wird”, teilt ein trauriger Remus Harry und den anderen mit. „Der beruhigt sich schon wieder”, versichert Emma ihm und geht Sirius nach. Ron und Neville kommen auf sie zu und wollen wissen was los ist.
Hermine erzählt es ihnen und die zwei bekommen ganz große Augen. Neville schüttelt nur den Kopf, „Herzlichen Glückwunsch, aber so leid es mir tut, wir werden erwartet”, er zeigt zu Luna, bei der Mr Lovegood steht. Hermine stöhnt auf, „das Interview”, sie gibt Dora Hope, „pass bitte gut auf sie auf.” Sie wendet sich Harry Ron und Neville zu, „na dann wollen wir mal!”, sie gehen zu Luna und den anderen und machen sich gemeinsam auf den Weg zum Raum der Wünsche.

Emma hat in der Zwischenzeit Sirius eingeholt, „was ist den in dich gefahren!”, faucht sie ihn an, „dein bester Freund heiratet und das einzige was du heraus bringst ist, na wunderbar.” Sirius sieht sie grimmig an, „als Remus, James und ich so alt waren wie Hermine und Harry jetzt haben wir uns geschworen, das wenn es je eine Frau schaffen sollte uns zu bändigen. Wir die Trauzeugen des Anderen sein würden. Wir wollten den armen Kerl dann unterstützen. Ich muss dazu sagen, dass James damals schon mit Lilly zusammen war und ich mit Sam. Wir hatten schon den perfekten Partner für uns gefunden, aber dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Sam wurde von Regulus ermordet und Lilly und James, na Du kennst ja die Geschichte. Als ich im letzten Jahr aus dem Gefängnis kam, war mir nichts wichtiger als Harry und meine Freunde.” Emma unterbricht Sirius, „du bist einfach eifersüchtig, denkst du Remus würde so einen Wirbel deshalb machen, außerdem ist Dora schwanger”, entgegnet sie noch und lässt ihn einfach stehen.
Sirius schaut ihr wütend hinterher und ruft ihr nach, „ich bin nicht eifersüchtig.” Aber in seinem inneren weiß er das Emma recht hat…




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