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Fanfiction

Der Weihnachtsball - Der Weihnachtsball

von Harry James Potter

Der Weihnachtsball

Harry ließ Ron stehen und rannte Hermine hinterher. Kurz vor dem Mädchen-Schlafsaal holte er sie ein.
„Hermine…“
„Lass mich Harry, lass mich…“ Hermine wandte das Gesicht ab. Sie wollte nicht, dass er sah, dass sie Tränen in den Augen hatte.
„Hermine, bitte…“
Hermine versuchte sich loszureiĂźen, doch er hielt sie fest.
„Nimm das Ron nicht übel, dass er dich nicht gefragt hat! Er mag dich, das weiß ich.“
Das erste Mal sah Hermine ihn direkt an.
„Was denkst du denn? Das ich von Ron zum Weihnachtsball aufgefordert werden wollte? Von Ron?“
Harry zuckte mit den Schultern. Hermine lachte laut auf.
„Also Harry, mich dich bitte nicht lächerlich!“
„Aber du hast dich doch so aufgeregt, dass wir dich nicht aufgefordert haben!“
Ein Hauch Rosa bildete sich auf Hermines Wangen.
„Ja, schon…“
„Bitte Hermine, lass uns zusammen wieder runtergehen, okay?“
„Warum soll ich das machen? Etwa wegen Viktor? Der hat beim Tanzen nur versucht mich abzugrabschen.“
„Aber…du hast dich doch nicht umsonst so schön gemacht, oder?“
Hermines Lippen formten sich zu einem Lächeln.
„Du findest mich hübsch?“
„Ja sicher, und jetzt besonders! Was meinst du, wollen wir nicht zusammen runtergehen und wenigstens einmal miteinander tanzen?“
„Du würdest gern mit mir tanzen?“
„Ja, würde ich…“
„Furchtbar gern Harry, okay, dann gehen wir runter.“

Harry hielt ihr den Arm hin, Hermine hakte sich bei ihm ein und die beiden gingen hinunter zur großen Halle. Auf der Treppe begegnete ihnen Ron, der die beiden mit bösem Blick anstarrte und dann hoch in den Gemeinschaftsraum lief. Hermine riss sich von Harry los.
„Tut mir Leid Harry, wenn du willst geh hoch, ich will jedenfalls nicht, dass ihr euch wieder streitet.“
„Hermine, wenn Ron so bescheuert ist damit nicht klar zu kommen dass ich mit meiner besten Freundin tanzen möchte, dann ist das sein Problem! Und wenn ich mir ansehe wie ihr beide mich behandelt, dann fällt es mir nicht schwer zu entscheiden wen ich lieber mag!“
Hermine lächelte und küsste Harry auf die Wange.
„Danke Harry, das hast du süß gesagt!“
Harry spĂĽrte wie sein Gesicht brannte, vor allen Dingen die Stelle, die Hermine gekĂĽsst hatte.

„Weißt du, eigentlich wär ich gar nicht mit Ron auf den Weihnachtsball gegangen…aber er hätte trotzdem bemerken können, dass ich ein Mädchen bin! Und du…“
Sie hielt an und besah ihn mit scharfem Blick.
„Du hättest mich doch auch fragen können! Ich wär sofort mit dir gegangen, das weißt du doch!“
„Ich hab den Wald wohl vor lauter Bäumen nicht gesehen…“, murmelte Harry. „Na dann Hermine, möchtest du mit mir zum Weihnachtsball gehen?“
„Jetzt?“
„Ja wieso? Es ist erst neun, der wird noch ein paar Stunden gehen. Oder willst du wieder zu Viktor…?“
„Nein, nein, ich denke, das Date ist geplatzt. Aber was ist mit Parvati?“
„Die hat schon Ersatz gefunden…“, versicherte er.
„Tja, wie’s aussieht sind wir beide solo…“
„Sieht so aus…“
Hermine lächelte und umarmte Harry.
„Ich hab dich auch lieb, Harry…“
Sie drückte Harry gegen die Wand und strich ihm leicht durchs Gesicht. Harry zitterte. Er spürte, wie sein Körper heiß lief.
„Ich wünsch dir ganz schöne Weihnachten, Süßer…“, hauchte Hermine und ganz sanft berührten ihre weichen Lippen seine. Es ging wie von selbst. Er öffnete leicht seinen Mund und ihre Zungen berührten sich kurz. Harry drang es durch Mark und Bein. Doch schon nach ein paar Sekunden zog sich Hermine von ihm zurück. In ihrem Gesicht war blanke Panik geschrieben.
„Es tut mir leid Harry! Ich bin ja nur deine beste Freundin…Es tut mir leid, das hätte ich nicht tun dürfen, nein…“
Sie fuhr herum und rannte davon. Nicht die Treppe hinauf, sondern durch die EingangstĂĽr nach drauĂźen.
„Hermine, warte!“, rief Harry und lief ihr hinterher. Die eiskalte Nachtluft schlug ihm ins Gesicht und füllte seine Lungen.
„Lumos!“ Sein Zauberstab erstrahlte und beleuchtete den Weg ein bisschen. Ziellos irrte er zwischen einigen Hecken umher.
„Hermine?“, rief er laut, doch es kam keine Antwort. Er lief noch einige Minuten auf dem Schlossgelände umher, bis ihn ein Rascheln im Buschdickicht hinter sich aufmerken ließ.
„Hermine?“
Doch es war nicht Hermine. Das markante Gesicht von Viktor Krum drängte sich an dem Blattwerk vorbei.
„Potter! Wo ist Her-minne?“
„Ich weiß es nicht. Ehrlich nicht, Viktor. Tut mir Leid.“
Krum sah ihn böse an und schlurfte davon. Harry schüttelte sich.
„Gruselig, der Kerl. Langsam versteh ich Hermine.“
Er lief weiter, bis er ein leises Wimmern hörte. Der Schein des Mondes erhellte das dunkle Wasser des Sees, und davor erkannte er die Schemen einer Gestalt, die davor hockte, die Arme um die Beine geschlossen und haltlos am Weinen war.
„Hermine!“, rief Harry. Hermine hob überrascht den Kopf, doch bevor sie aufspringen und weglaufen konnte, hatte Harry sie schon erreicht. Er setzte sich neben ihr auf den Boden und schloss den Arm um sie. Hermine versuchte sich loszueisen, was ihr jedoch nicht gelang.
„Harry, es tut mir so Leid!“, schluchzte Hermine und legte ihren Kopf auf seine Brust. Ihr glatt gekämmtes, kastanienbraunes Haar kitzelte leicht seinen Hals. „Ich will echt nicht unsere Freundschaft zerstören, das musst du mir glauben.“
„Das tust du nicht!“, versicherte Harry lächelnd. „Nur wegen etwas so Banalem wie einem Kuss…“ Hermine starrte ihn an. In den weit aufgerissenen, rehbraunen Augen schimmerten Tränen.
„Du Vollidiot!“
„Was?“ Die Reaktion hatte Harry als letztes erwartet. Verständnislos sah er sie an.
„DU BESCHEUERTER VOLLIDIOT!“, wiederholte Hermine, riss sich von ihm los und sprang auf.
„Du hast gar nichts kapiert, wirklich gar nichts! Du bist auch nicht anders als Ron!“
Sie machte ein paar Schritte, doch im Schnee rutschte sie mit ihren hochhackigen Schuhen aus und fiel der Länge nach hin. Harry lief ihr hinterher und half ihr hoch.
„Du Trottel!“, ergänzte Hermine. „Du blöder Trottel! Ein Kuss ist nichts Banales, vor allen Dingen nicht so ein Kuss! Auf diese Weise küsse ich nicht jeden, nur weil ich ihn gern hab, nur wenn…“
„Nur wenn?“
Hermine verstummte. Ein eisiger Moment der Stille trat zwischen die Beiden.
„Nein!“, entgegnete Hermine nur und wollte erneut weglaufen, doch Harry hielt sie eisern fest.
„Mine, ich möchte dir eine Frage stellen: Liebst du mich auch?“
Hermine sah ihn verständnislos an.
„Wieso auch?“, dachte sie. „Gibt es etwa noch jemanden, der Harry liebt?“
Harry sah beschämt zu Boden.
„Wohl nicht.“, murmelte er. „Tut mir Leid, wenn ich mich soweit aus dem Fenster gelehnt habe. Bitte, lass uns Freunde bleiben. Und ich wünsch dir mit Ron alles Glück, das du finden kannst!“
„ICH LIEBE RON NICHT, DU SCHWACHKOPF!“, schrie Hermine. „ICH LIEBE…“
Doch das letzte Wort weigerte sich ihren Mund zu verlassen. Also hauchte sie es tonlos und formte lediglich die Lippen. Harry strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.
„Hermine, ich liebe dich!“
Sie presste die Lippen aufeinander und verengte die Augen, um nicht wieder loszuweinen.
„Harry, ich liebe dich auch!“
Endlich fielen sich die zwei in die Arme und pressten ihre Lippen aufeinander. Erneut spürte Harry den honigweichen, süßen Mund von Hermine. Sanft strich er durch ihr Haar. Vorsichtig und zaghaft, um ja den anderen nicht zu erschrecken, öffneten sich ihre Münder und verspielt berührten sich ihre Zungen.

Als der Kuss beendet war und sie sich wieder getrennt hatten, strahlten die zwei sich an.
„Ich muss fürchterlich aussehen…“, murmelte Hermine beschämt. Sie hatte den Abend mehrfach angefangen zu weinen. Ihr Make-up musste grauenhaft aussehen. Außerdem war sie frontal in den Schnee gestürzt und sicher voller Dreck und Schlamm.
„Du bist wunderschön…“, entgegnete Harry. „Anfang letzten Jahres habe ich gemerkt wie hübsch meine beste Freundin geworden ist, und heute habe ich gesehen, dass du wirklich wunderschön bist. Das warst du schon immer, aber erst jetzt sehe ich das…“
Hermine lächelte.
„Ich laber so einen Blödsinn…“, murmelte Harry.
„Nein Harry. Wenn du das ernst gemeint hast…das war wunderschön! Ähm…eine Frage: Ich bin auch nicht böse, wenn es so sein sollte, aber…liebst du mich, oder wolltest du mich jetzt nur trösten?“
Harry schob beleidigt die Unterlippe vor.
„Glaubst du wirklich, dass ich zu so was fähig bin?“
Hermine lächelte ihn erleichtert an.
„Nein. Nein, natürlich nicht, Harry. Verzeih mir.“
„Wenn du es genau wissen willst: Ich habe mich in dich verliebt, als wir zusammen Sirius gerettet haben. Da begann mein Herz zu pochen, nicht wegen der Gefahr erwischt zu werden, sondern nur wegen dir. Ab da konnte ich nur an dich denken, Hermine.“
„Aber warum hast du niemals ein paar Andeutungen gemacht? Oder mich gefragt?“
Sanft strich Harry ĂĽber ihren Arm.
„Weil ich sicher war, dass du mehr an Ron interessiert warst. Und weil ich schreckliche Angst hatte, unsere Freundschaft zu zerstören. Die zwischen dir, Ron und mir. Sirius ist auf der Flucht. Außer euch habe ich nichts mehr…“
„Ach Harry, wie kommst du denn darauf, dass ich an Ron interessiert wäre? Nur weil wir uns gestritten haben? Das liegt nur daran, dass ich ihm Konkurrenz gemacht habe. In seiner Stellung als dein bester Freund. Ich mag Ron, das will ich nicht bestreiten, aber ich empfinde für dich vielmehr als für ihn. In der Zeit vor der ersten Aufgabe habe ich endgültig bemerkt, wie sehr ich dich liebe…“ Sanft schloss sie ihre Arme um ihn. „Ich hatte solche Angst um dich…dieser verdammte ungarische Hornschwanz…“
Wieder küssten sich die beiden. Trotz der Eiseskälte fühlten sich ihre Körper heiß an, und besonders in Hermines Bauch kribbelte es.
„Sind wir’s?“, flüsterte sie.
„Was?“
„Ein…sind wir vielleicht ein…ein…“
„Ein Paar?“
Hermine nickte. Harry lächelte.
„Wenn du möchtest, ja Hermine.“
„Ja, das möchte ich!“, strahlte Hermine. „Von ganzem Herzen.“
Sie tauschten einen weiteren Kuss aus.

Hand in Hand gingen die beiden zurĂĽck zum Schloss.
„Was für ein Abend…“, murmelte Hermine. „Im Grunde bin ich die ganze Zeit nur weggelaufen.“
„Und hast mich beleidigt!“, ergänzte Harry grinsend und schloss einen Arm um ihre Schultern.
„Ich muss mich noch schnell frisch machen!“, erklärte Hermine und schmiegte sich an ihn.
„Wofür?“
„Du hast mir schließlich einen Tanz versprochen.“, grinste sie. „Wenn wir…“
„Psst!“, machte Harry und zog sie in ein Gebüsch hinein.
„Was ist denn?“, flüsterte Hermine.
Stimmen näherten sich und auf dem Weg vor ihnen erschienen zwei Gestalten.
„Das sind Snape und der Durmstrang-Schulleiter!“, murmelte Harry.
„Wirklich Severus!“, hörte man Karkaroff in diesem Moment sagen. „Du hast doch auch gemerkt, dass es stärker geworden ist…“


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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