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Fanfiction

Bittersweet - Verachtung ist mein Lebensinhalt

von Quitschkugel

@*Lilian*: Du folgst mir auch überall hin :D.
Wie hat dir das hier denn überhaupt gefallen? XD Machst mir so großzügig einen Kommi und redest über meine anderen FFs... also wirklich ;) :D :D.
Hoffentlich liest du auch hier weiter :). Danke für alles ;).
@Khira: In der Hoffnung, dass ich deine Erwartungen nicht enttäuschen werde, da ich ja eine ziemlich nichts sagende Inhaltsangabe habe xD.
Wenn nicht, gib mir bitte gehörig einen über die Rübe und ich drifte dann in eine bessere Richtung ;) Diese FF wird ja, wie bereits erwähnt, vollkommen spontan geschrieben und ist somit formbar :D. Danke jedenfalls für deinen Kommentar und ich wünsche viel Spaß beim kommenden Kapitel ;).




Verachtung ist mein Lebensinhalt





"Mister Malfoy, Ihr Vater ist da." Professor Snapes Gesicht zeigte wie immer diese leichte Tendenz zum Argwohn, als er Draco dies mitteilte.
"Danke, Sir", erwiderte Draco in einem Ton, der bei jedem Lehrer einen Punktabzug gegeben hätte, der aber von Slytherin zu Slytherin Alltag war.
"Komm, Abb, du willst meinen Vater ja kennenlernen", sagte Draco leicht widerwillens zu mir. Unfassbar, dass er immer noch schmollte.
Leicht erheitert, aber das wieder nicht zeigend, folgte ich Draco stumm vor den Gemeinschaftsraum. Ich trat hinter ihm auf den Gang hinaus, sodass mir der Blick auf Malfoy Senior zuerst verwehrt blieb. Dann strich ich mir meine blonden Haare zurück und maß Mister Malfoy mit einem herablassenden Blick. Wie jede neue Person, die ich kennenlernte.
"Hallo, Draco", sagte dieser zu seinem Sohn, maß aber mich währenddessen ebenso mit einem abschätzenden, aber doch interessierten Blick.

"Das ist Abigail of Ducie. Sie ist in meiner Stufe und du kennst sie noch nicht", stellte mich Draco vor und ich warf ihm einen leicht verärgerten Blick zu, da er wusste, wie ich es hasste, wenn man mich mit Adelstitel vorstellte.
"Oh, ein Adelstitel", sagte Mister Malfoy auch prompt und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie, doch er drehte meine Hand leicht, um mir den Handrücken zu küssen.
Es war mir schleierhaft, ob er dies jetzt nur tat, um mich weiter zu demütigen oder ob er doch ein Charmeur von der alten Schule war. Sein Erscheinungsbild wies auf das zweite hin, sein Sohn auf das erste.
"Lucius Malfoy. Es ist mir eine Ehre", sagte Mister Malfoy und der Ernst in seiner Stimme verriet, dass er doch eher zum Charmeur tendierte.
"Was Sie nicht sagen, Sir", gab ich schlicht und leicht verächtlich zurück, um nicht zu zeigen, dass er es geschafft hatte mich leicht zu beeindrucken. Ich gestand es mir ja selbst kaum ein.
"Oh, wieso so verächtlich, Lady of Ducie?", fragte Mister Malfoy und es gelang ihm dieser Frage etwas höflich Interessiertes abzuverlangen.
"Verachtung ist mein Lebensinhalt", gab ich schlichtweg zurück und zog meine Hand nun endlich aus der seinen zurück.

Mister Malfoy wandte sich seinem Sohn zu. "Ein sehr sympathischer Umgang. Ich hoffe, du verkehrst öfters mit ihr, Draco. Von ihr kannst du etwas lernen", sagte er. Und auch diese Worte waren ihm ernst und ließen meine Augenbrauen in die Höhe gleiten.
"Vater!", zischte Draco wütend.
Auch dies erheiterte mich und entlockte mir ein schadenfrohes Verziehen meiner Lippen.
"Gib mir einfach die Flaschen", grummelte Draco und streckte fordernd die Hand aus.
"Wie undankbar", ließ ich vermerken und maß Draco mit einem verhöhnendem Blick. Er bekam rote Ohren und sah seinen Vater nun wirklich verärgert an.
Dieser jedoch erwiderte unbeeindruckt den Blick und machte keine Anstalt ihm die Tasche zu geben, die er in der einen Hand hielt. Die andere umfasste einen graziösen Gehstock (mit einem Schlangenkopf - recht naheliegend).
"Lady of Ducie hat recht", sagte er kühl.

Ich machte ihn noch nicht darauf aufmerksam, dass "Miss Ducie" vollkommen ausreichte. Es würde nur diesen wundervollen genierlichen Moment zerstören, den ich zu genüge genoss.
"Lady of Ducie", fing Mister Malfoy an, doch ich unterbrach in diesmal, "Miss Ducie, Sir", sagte ich kühl und mit Abneigung in der Stimme. "Lady of Ducie", fuhr Mister Malfoy unbeeindruckt fort, doch ich ignorierte es mit eiserner Miene, "ich schätze, Sie werden von den Flüssigkeiten dieser Gefäße ebenfalls kosten. Welches wird am meisten nach Ihrem Geschmack sein?"
"Lucius", begann ich betont, "ich habe eine große Schwäche für den Likör 43." Langsam nervte es mich ein solches Geplänker auf dem Gang zu halten, wobei ich doch schon längst wieder in einem Sessel sitzen könnte, mit einem Butterbier (oder bestenfalls 43 mit Milch) und einem Buch oder einem Zeichenblock.

"Ja, eins der wenigen Gesöffe, die man von... Muggeln... trinken kann", bestätigte Mister Malfoy, der ebenfalls meine Reizung überging. "Ich bin diesem Getränk sehr verfallen."
"Das ist schön, Vater. Aber würdest du uns jetzt bitte einfach die Tasche geben?", nörgelte Draco.
Seine Ungeduld nervte mich mehr als die Tatsache hier auf dem Gang zu stehen. Mister Malfoy schien es ebenso zu gehen, denn er warf seinem Sohn nur einen tödlichen Blick zu, der diesen zusammenfahren ließ, und wandte sich wieder mir zu.
"Sind Ihre Eltern beide Zauberer, Lady of Ducie?"
"Miss Ducie", verbesserte ich ihn wieder ruhig und verbannte den Ärger vollkommen aus meiner Stimme, "Ich stamme aus einer reinblütigen Familie, Lucius", zwar brach ich jegliche Höflichkeitsregel, indem ich ihn mit seinem Vornamen ansprach, jedoch würde ich dies so lange tun, bis er es für nötig fand meinen Adelstitel wegzulassen.

Mister Malfoy rang sich ein kühles Lächeln ab, das zeigte, dass er zufrieden mit dieser Aussage war. "Draco, du solltest wirklich oft mit diesem Mädchen verkehren", wandte er sich wieder an seinen Sohn, ohne den Blickkontakt mit mir zu unterbrechen.
Draco ließ nur ein verächtliches Geräusch vernehmen (und mir entfuhr ein leises spöttisches Lachen), griff sich die Tasche und verschwand im Gemeinschaftsraum. Es schien seinen Vater wenig zu tangieren, denn seine Augen wandten sich noch immer nicht von den meinen ab.
"Kann ich noch irgendetwas für Sie tun oder ist es mir erlaubt Ihrem Sohn zu folgen?", fragte ich dann spottend.
Mister Malfoy musterte mich, ehe er wieder meine Hand ergriff und sie küsste. "Es war mir eine Ehre, Lady of Ducie."


--------


Ich bedanke mich bei jedem Leser, Abonnenten und Kommentierenden ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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