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Fanfiction

Bittersweet - Hätte ich ein Herz

von Quitschkugel

Hätte ich ein Herz








"Wollt ihr beide noch was trinken? Ich würde dann schnell was holen", schlug Mister Günstiges-Timing vor. Ich hatte zwar noch ein volles Glas, nickte aber glücklich lächelnd und stupste ihn in Richtung Bar.
"Was hat Blaise gesagt?", schoss es auch prompt aus Daphne.
"Am Ende nicht mehr sonderlich viel. Da hat er doch tatsächlich mal nachgedacht. Ich war selbst ganz überrascht!", meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus, als mich Daphne unterbrach: "Abb...!"
"Ja, ist ja schon gut. Ich denke, dein Timing mit dem Getränkemeister hier war ziemlich perfekt. Tu jetzt noch ein wenig interessiert an ihm und als würde er dich schwer begeistern und Blaise kommt gleich angekrochen wie ein reumütiger Hund."
"Was hast du denn zu ihm gesagt?", fragte Daphne verwirrt.
Ich zwinkerte ihr nur vielsagend zu und verschwand in der Menge. Ein angenehmer Abgang für diesen triumphalen Siegeszug, dachte ich spöttisch und nippte an meinem Getränk. Allerdings musste ich mir wirklich nicht weiter das Geschnatter von Mister Günstiges-Timing geben. Der war nämlich so hohl wie ein morscher Baum.
Ich atmete einmal tief durch und sah mich um. Es war erst 23 Uhr - mindestens eine Stunde noch!? Was hatte mir diese Party noch zu bieten?!


"Wegen wem", hörte ich mal wieder diese dumme, mich wahnsinnig aufregende Stimme hinter mir.
"Sag mal, mein Französischliebhaber", begann ich während ich mich betont langsam umwandte, "du hast es wohl mit den Auftritten, Menschen von hinten anzumachen, hm? Ich meine irgendwo mal gehört zu haben, dass so was eigentlich etwas unhöflich ist."
"Oh, als scheintest du dich sehr um Höflichkeiten zu kümmern", antwortete Li... ach Merlin, Lulu. Er heißt jetzt einfach Lulu.
"Was willst du denn wieder?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch, um ihn abwertend zu mustern.
"Du bist mir noch eine Antwort schuldig. Ich hab dir meine gerade gegeben. Ich will wissen, wegen wem du hier bist. Nicht mit wem", erklärte sich Lulu. Hm, den Namen konnte ich mir merken und er war simpel genug, um auf seinen Charakter zu schließen. Schön!
"Ich bin dir also was schuldig, wie du es nennst. Gut, also du willst wissen, wegen wem ich hier eigentlich wirklich bin. Malfoy natürlich. Ich bin wegen Malfoy hier", gab ich zurück, verdrehte die Augen und zuckte gleichgültig mit den Schultern, "gibt's noch was?"
"Ja", erwiderte Lulu, "wegen welchem Malfoy?"
Hm, doch nicht ganz so simpel gestrickt, wie er schien, der Kleine.
"Soll die Frage ein Scherz sein?", erwiderte ich gelangweilt.
"Ich hab euch eben gesehen", flüsterte er und es funkelte in seinen Augen.


Ich musterte ihn schweigend. Dann verengten sich meine Lippen zu einem dünnen Strich.
"Und was gedenkst du jetzt zu tun?", fragte ich und ein drohender Unterton schwang in meiner Stimme mit.
"Ich weiß noch nicht. Was bist du denn bereit zu geben, damit ich mich nicht zufällig verplappere?", erwiderte er mit einem verschmitzten Lächeln.
Meine Nasenflügel bebten, ich ballte meine Hände zu Fäusten und zischte ihn an: "Wag es ja nicht!!! Du mieses...", ich schluckte alles weitere runter, ließ kurz nachdenklich den Blick schweifen, um mich zu beruhigen und fuhr dann weiter fort, "Okay, du hast mich... verrat ihn bloß nicht. Was willst du?" Ich sah ihn aus flehenden Augen an, ehe ich mich nicht mehr beherrschen konnte und schallend anfing zu lachen.
"Haha... oh shit... weißt du... oh man... so würde ich reagieren, wenn es mich auch nur irgendwie interessieren würde, ob du damit hausieren gehst oder nicht", presste ich zwischen zwei Lachattacken hervor und wischte mir eine Träne aus dem Augenwinkel. "Oh man, du hast mir den Scheiß echt abgekauft, oder?", fragte ich ihn und sah ihn leicht mitleidig an. Was für ein Trottel. Ich prustete erneut los. Dachte er allen Ernstes, es würde mich interessieren, was dann war? Hatte ich überhaupt irgendwas zu verlieren? Lucius konnte sich damit rumschlagen. Umso besser, so hatte ich noch mehr Amüsement. Dann wurde mir wenigstens nicht langweilig.
Lulu war sprachlos.


"Ach komm schon, Lulu, das war lustig", sagte ich und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
"Ich... mein Name ist Leroy", erwiderte er kopfschüttelnd und immer noch sprachlos.
"Hey, nimm's nicht so schwer. Man kann mich einfach nicht erpressen. Aber du könntest es mal bei Lucius probieren", schlug ich lachend vor, "der hetzt dir zwar schneller einen Avada Kedavra auf den Hals, als du deinen Zauberstab ziehen kannst, aaaber: Du hättest es mal versucht! Oh, wo wir gerade vom Thema sprechen. Da ist er ja. Wollen wir mal hingehen?"
Malfoy Senior hatte mit ein paar seiner Freunden den Raum betreten und sah sich nun nach seinem Sohn um. Ach, dieser Abend war ja phantastisch! So viel Chaos! Hätte ich ein Herz, täte dies wohl nun Luftsprünge.


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