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Fanfiction

Bittersweet - Lug und Trug

von Quitschkugel

Lug und Trug








"Wo. Warst. DU!?", Daphne hatte mich hart am Arm gepackt und etwas zur Seite gezogen, während sie mir das entgegenzischte.
Ich entriss ihr grob meinen Arm und funkelte sie an. "Pass bloß auf!", warnte ich sie kalt, "es geht dich überhaupt nichts an. Sei froh, dass ich dich bislang noch nicht verpfiffen habe. Kümmer dich einfach mal um dein eigenes Chaos. Wie weit bist du denn mit deinem Liebsten gekommen?" Mein Blick verhärtete sich. "Scheinbar kriegt er gerade schöne Augen gemacht."
In Daphnes Blick spiegelte sich Hass.
Na bitte, wenigstens war sie jetzt nicht verweichlicht. Mein Körper entspannte sich und ich musterte sie genau. Mit diesem Gefühl konnte ich umgehen.
"Ich glaube, Tracey ist bei ihm schon recht weit gekommen", gab ich zu verlauten und nickte in die Richtung der beiden. Tracey gackerte lächerlich und ich wandte mich schaudernd ab. "Möchtest du Hilfe dabei?"
Der Hass machte Misstrauen Platz. "Was willst du dafür?", fragte sie wütend.
"Wir hätten beide was davon, wenn dieses widerliche Geturtel aufhören würde, glaub mir", ich schnaubte verächtlich und blickte nochmal kurz zu den beiden rüber, "vorausgesetzt du wirst nicht so wie Tracey."


Daphnes Blick verdunkelte sich wieder. "Du bist wirklich schrecklich, Abb. Ich weiß nicht mal, wieso wir befreundet sind", erwiderte sie, war aber gewillt, mir weiter zuzuhören.
"Vermutlich weil du dich auf mein Wort verlassen kannst, Liebes. Ich bin zwar ein Miststück, aber das wenigstens aufrichtig", gab ich süffisant lächelnd zurück. "Wenn du gestattest, nehme ich das mal in die Hand."
Daphne nickte nur zögerlich.
"Gut, geh dir Bowle holen oder ärgere Draco für mich. Beschäftige dich einfach", wies ich sie an und steuerte Blaise an. Bah, ich würde einfach niemals verstehen, wieso sich gleich zwei Mädels um ihn stritten. Hoffentlich war das einfach eine Phase, durch die Daphne durch musste. Und ich als treue Freundin würde ihr da durch helfen, dachte ich spöttisch. Und sie danach damit aufzuziehen - das würde schön werden.
"Trace? Ich glaube, Draco will irgendwas von dir. Er hat was über Pansy gehört, was wohl echt... unangenehm ist. Und möchte das Gerücht aus der Welt geschaffen haben. Da er mir nicht glaubt..."
"Dann soll er das mit Pansy besprechen", blaffte mich Tracey an und wandte sich wieder Blaise zu.
"Hey, Kleines, wenn ich die Wahrheit über jemanden erfahren wollte, wäre dieser jemand der letzte, den ich fragen würde*. Also wärst du jetzt so freundlich und würdest dich kurz zu unserem gütigen Gastgeber gesellen?", ich erhob meine Stimme nur leicht, doch das genügte, um Tracey leise fluchend wegzuschicken.


Ich tat so, als wollte ich gehen, doch Blaise sprach mich an. Wie sie alle so berechenbar waren... es war beinahe langweilig.
"Wie ist denn der Typ da so drauf, der dich da eben angequatscht hat?", fragte er.
Ach, perfekt. Die beste Steilvorlage überhaupt. Habt Dank, Holzkopf Blaise.
Ich zog eine Augenbraue hoch. "Was denn für ein Typ?", fragte ich argwöhnisch. Man durfte ja nicht aus seiner Rolle fallen. Aber das würde mir vermutlich eh niemals passieren.
"Na dieser komische Typ da drüben", er wies auf Kasimir... Lucifer... ach, jetzt hatte ich seinen Namen schon wieder vergessen.
Ich wandte mich belanglos um. "Ach so, die Knalltüte. Hat Humor, merkt aber nicht, dass man sich über ihn lustig macht", erwiderte ich, "schätze nicht, dass er heute Abend eine abkriegt. Und wenn, dann hat er nicht so die Wahl. Es scheinen ja eh alle mehr zu dir hingezogen zu sein, du Stecher." Witzelte ich, behielt ihn aber genau im Auge.
Blaise sah mich verwirrt an. "Wie jetzt?", er lachte verwirrt und versuchte erhaben dabei zu wirken, "ist doch klar. Aber wer steht denn bitte noch alles auf mich?"


Tiger, halt den Ball flach, dachte ich trocken.
"Abgesehen von deiner niedlichen Trace, die sich jederzeit am liebsten die Kleider vom Leib reißen würde, wenn sie dich sieht? Was übrigens echt lächerlich wirkt...", ich machte eine kleine Kunstpause, um das lächerlich wirken zu lassen, "abgesehen von dem kleinen Vögelchen ist auch Daphne etwas eifersüchtig, befürchte ich."
"Daphne?", murmelte er verwundert, während sein Blick sie suchte.
"Jep", bestätigte ich, "sie wäre vermutlich viel zu stolz, das zuzugeben. Abgesehen davon wird sie derzeit hart umkämpft von zwei Kerlen aus ihrer Stadt, die privat unterrichtet werden... Keine Ahnung, was sie von ihr wollen. Aber sie scheint derzeit ein wenig verwirrt zu sein. Falls du also Interesse hättest, würde ich dir raten, dich schnell zu entscheiden. Tracey ist zwar ganz nett, aber ich weiß nicht, ob du wirklich ein Schoßhündchen haben willst. Steht dir eigentlich nicht - du bist doch so hart", lachte ich.
Blaise warf mir einen eingeschnappten Blick zu, doch ich merkte, wie es in seinem niedlichen Holzkopf arbeitete. Schön, wenn sich da oben mal was in Bewegung setzte.
Ich machte eine gespielt verwunderte Miene. "Jetzt sag bloß, das wusstest du noch nicht?"
Blaise machte ein abfälliges Geräusch. "Ach was, natürlich merk ich so was. Denkst du, so ein Zickenterror fällt nicht auf?", winkte er ab, starrte aber nach wie vor Daphne an, die mittlerweile mit jemandem mir unbekannten redete. Perfektes Timing, meine Liebe.


"Ich wollte gerade sagen. Liegt ja echt auf der Hand - Oh, warte, wen hat sie denn da kennengelernt? Hm, ja, vielleicht hat sich das auch gerade wieder erledigt und sie wird dann doch anders umworben. Dann bleibt dir doch nur noch dein Schoßhündchen. Aber war nett mit dir zu plaudern, den Herrn da drüben muss ich auch mal kennenlernen", zwinkerte ich Blaise zu, als Tracey sich wieder in unsere Richtung begab.
"Tschau!", sagte ich nur noch und lächelte übertrieben niedlich, während Blaise nur noch gedankenverloren die Hand zum Gruße hob.
Jop, morgen wäre Daphne dann wohl nicht mehr Single und Tracey würde unbeherrscht rumzicken. Ach, was liebte ich, ich zu sein!
"Daphne, Süße! Wie geht's dir? Dich hab ich ja schon eeeewig nicht mehr gesehen! Mensch, wer ist denn das zu deiner Rechten? Etwa dein neuer Freund?", begrüßte ich die beiden.
Und während die beiden peinlich berührt abwinkten und wir einander vorgestellt wurden, warf ich einen verstohlenen Blick zu Blaise und wusste, dass mein Plan aufgegangen war.





*Der kursiv gedruckte Satz ist einem Zitat von Dr. Gregory House entlehnt


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