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Fanfiction

Bittersweet - Party, Party!

von Quitschkugel

Party, Party!







"Abb, du bist dran", gröhlte mir Goyle entgegen, als er eine Dose Bier grunzend in sich hineingeschüttet hatte.
Angewidert rümpfte ich die Nase und musterte Malfoys Gorilla von der anderen Seite des Raumes. "Ich denke... nicht, Gregory. Aber liebsten Dank für das... charmante Angebot."
Ein Saufgelage, na toll... Ich seufzte und rettete mich zu den Crackern. Nun waren wir hier unten bereits seit zwei Stunden zugange und erst wenige von Dracos tollen Freunde waren bereits angekommen. Ich musste sagen, dass ich etwas enttäuscht, aber nicht überrascht von dem Neuzugang war - sie hatten keinerlei Probleme damit, bei diesen stupiden Trinkspielen mitzumachen und fanden sich sehr gut ein. Scheinbar wurden sie privat nicht nur in Zauberei unterrichtet, stellte ich missbilligend fest und knabberte an meinem Cracker.
"Darf ich fragen, mit wem ich hier die Ehre habe, Mademoiselle?", erklang plötzlich eine Stimme hinter mir.
Ich unterdrückte ein entnervtes Stöhnen und wandte mich gereizt um. "Mit jemandem, der wenig Wert auf Französisch legt, Monsieur", erwiderte ich trocken.


Mein Gegenüber zog eine Augenbraue in die Höhe. "Und mit jemandem, der scheinbar etwas gereizt ist", gab er zurück.
"Nein, das liegt in dessen Natur", antwortete ich. Kam der Herr dann bitte auch mal zum Punkt? Ich atmete genervt tief durch und blickte desinteressiert im Raum herum.
Das brachte ihn auch noch zum Lachen. "Man, wo hat Draco dich denn ausgegraben?"
Ich schenkte ihm einen höhnischen Blick. "Vermutlich wollte er sich dann doch mal in gutem Umgang versuchen. Bei dir scheint er ja wohl etwas daneben gelegen zu haben", sagte ich zuckersüß.
Sein Blick verriet mir, dass er sich über mich amüsierte. Faszinierend, dachte ich spöttisch. Vielleicht doch kein ganz so dämlicher Kauz wie der Rest hier.
"Ich heiße Leroy", stellte er sich nun vor. Nett.
"Das freut mich", antwortete ich nur.
Eine kurze Pause entstand, als er tatsächlich darauf wartete, dass ich mich ihm vorstellte. Ich lächelte spöttisch in mich hinein - Anfängerfehler!
"Freut mich", sagte er dann schmunzelnd, "ich frag Draco dann mal."
"Viel Erfolg", erwiderte ich, machte übertrieben einen Knicks und verschwand durch die Tür.


Es wurde mir da unten wirklich etwas zu bunt. Schließlich hatte ich nicht vor, komplett besinnungslos in das neue Jahr zu torkeln - nicht, dass ich irgendetwas auf diese lächerlichen Bräuche geben würde, aber ein übertriebener Rausch war schlichtweg unter meiner Würde.
Seufzend sah ich mich um. Was hatte ich auch erwartet? War eigentlich abzusehen und im Endeffekt war ich nur wegen Daphne hier. Sie schuldete mir definitiv was. Nun ja, wie dem auch sei. Wenn ich nun schon hier war: Wo ging's nun am besten hin?
Ich entschied mich, mal bei Malfoy Senior vorbeizuschauen. Wer weiß, vielleicht waren ja schon seine Gäste da? Und es fiel nicht auf, wenn der Herr des Hauses mal für ein paar Stunden verschwand... Ein Grinsen huschte mir über die Lippen. Es war ja beinahe zu hoffen, dass hier klassisch geschlechtergetrennt gefeiert werden würde. Was besseres, als dort mal reinzugucken, konnte ich sowieso nicht vorhaben.
Ich öffnete die Tür der Empfangshalle und linste unauffällig hinein.


"Wer hätte so früh mit Ihrem Besuch gerechnet, Lady of Ducie?", fragte Lucius auch prompt, der sich mit einer Gruppe älterer Herrlichkeiten in der Nähe der Tür aufhielt. Der Bastard hatte die Tür genau im Blick gehabt, fluchte ich innerlich.
Ich bemühte mich um ein zauberhaftes Lächeln und trat aus dem Türspalt hinein in den Raum. "Oh, Mister Malfoy, es geht eigentlich nur darum, dass Draco ein bisschen über mangelnde Drinks plagt. Diese nichtsnützigen Hauselfen kommen einfach nicht hinterher. Ich hatte gehofft, Sie würden der Sache Herr werden. Sie haben ja sonst alles so gut im Griff." Selbstredend wieder elegant aus der Situation gerettet.
"Oh, Abigail, na das ist ja eine Überraschung!"
Herrje, wirklich!?
Ein Bekannter meiner Eltern löste sich aus Mister Malfoys Kreis und grüßte mich freundlich. Natürlich entging mir Lucius' amüsierter Blick nicht. Ich schluckte meinen Ärger runter und wandte mich nach wie vor zuckersüß an den Herrn.
"Mister Hennicker! Mit Ihnen hätte ich tatsächlich nicht gerechnet, welch Freude Sie hier anzutreffen! Ich wusste gar nicht, dass Sie so guten Kontakt zu den Malfoys pflegen?"


"Tatsächlich nur zu Lucius, wir hatten in der Vergangenheit... geschäftlich miteinander zu tun."
Na holla, da verbirgt aber jemand etwas, stellte ich diebisch erfreut fest.
"Geschäftlich, verstehe", antwortete ich abartig herzerwärmend. Als er mir etwas peinlich berührt mit dem Blick auswich, wusste ich, dass er verstanden hatte. Wundervoll!
"Hat mich jedenfalls sehr gefreut!", beendete Vaughan Hennicker das Gespräch und wandte sich wieder den restlichen Herren zu.
"Ich nehme mich dann kurz dieser Sache an, ihr entschuldigt mich", sagte Lucius, der ebenfalls amüsiert diese Szenerie beobachtet hatte, und verschwand mit mir wieder in der Eingangshalle, nachdem er sich mit einem kurzen Kopfnicken entschuldigt hatte.
"Nicht schlecht, meine Werteste", wandte er sich an mich, sobald er die Tür hinter sich geschlossen hatte.
Schelmisch funkelte ich ihn aus dem Augenwinkel an. "Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen, Sir", erwiderte ich.
"Wir haben nicht viel Zeit und ich habe mit Ihnen noch eine Rechnung offen", er ergriff mich am Arm, zog mich in die nächste Kammer und verschloss die Tür.


Mein Puls schlug schnell, als er sich mir im Dunkeln näherte.
"Nochmal entkommst du mir nicht", knurrte er, ehe ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spürte und er wild über mich herfiel. Machtlos riss es mich mit.


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