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Fanfiction

Bittersweet - Unter den Kleidungsstücken

von Quitschkugel

Unter den Kleidungsstücken






"So leicht lasse ich Sie dieses Mal allerdings nicht gehen", zischte mir Lucius ins Ohr, als er mich am Arm packte und mich an sich zog.
Ärger kam in mir hoch. Was fiel diesem Schnösel ein?! Andererseits schlug mein Herz schneller und ich wusste, es gefiel mir, dass er sich nicht so herumkommandieren ließ, wie der Rest dieser Schwächlinge in meinem Umfeld.
"Und das lasse ich mir von Ihnen sagen?", gab ich herausfordernd zurück, um zu sehen, wie weit er gehen würde.
Unbeeindruckt schnellten seine Augenbrauen in die Höhe. "Ich gehe davon aus. Und ich rate es Ihnen", antwortete er kühl.
"Und was haben Sie dann bitte mit mir vor, Sir?", ich würde es ihm nicht leicht machen. Sollte er doch etwas versuchen, aber ich war nicht heute angekommen, um gleich von dem Herrn des Hauses, der dieses ganze Szenario hier inszeniert hatte, verführt zu werden. Auch wenn er seine Reize besaß - er musste was dafür tun.
Er zog mich noch ein wenig näher an sich heran und blickte mit seinen eiskalten Augen tief in die meinen. Es fröstelte mir.


"Lady of Ducie, liegt Ihnen das nicht klar auf der Hand? Sie scheinen mir nicht... auf den Kopf gefallen zu sein", hauchte er und seine Lippen waren nur noch Zentimeter von den meinen entfernt.
"Vielleicht entzieht sich mir ja das Offensichtliche, Mister Malfoy. Vielleicht bin ich doch etwas auf den Kopf gefallen, wer weiß?", erwiderte ich und musste ein Zittern in meiner Stimme unterdrücken. Es gefiel und missfiel mir, wie er mich aus der Fassung brachte, was bislang noch niemand geschafft hatte.
Er griff mich fest an der Taille und zog meinen Körper nun gänzlich an seinen. "Dann sollte ich Sie wohl besser darauf hinstoßen", knurrte er. Seine Lippen öffneten sich und ich war wie gelähmt. Er überwand die letzten Zentimeter fast spielerisch und-
"Abb?? Abigail!"
Schockiert stieß mich Malfoy von sich. Was zum Henker war hier los? Wütend fuhr ich herum.
Daphne kam auf uns zugelaufen. "Was tust du hier?", fragte sie und wirkte wütend und fassungslos zu gleich. Sie hielt aber - vermutlich wegen Lucius - ihre Stimme unter Kontrolle. Dieses schwache Ding.


Ich schluckte alle boshaften Kommentare hinunter und antwortete schlicht: "Mister Malfoy... bat mich um einen Spaziergang. Es scheint ihm wohl nach etwas Zerstreuung zu sein und da traf seine Wahl wohl mich."
Daphne verstand. "Möchtest du mit ins Zimmer kommen? Ich wollte dir ja noch zeigen, was ich so für morgen zum Anziehen habe. Das haben wir total vergessen", sagte sie recht kühl und musterte den Herrn des Hauses verächtlich.
Ich warf Malfoy einen höhnischen Blick zu. "Natürlich. Ich muss unbedingt sehen, was sich so an Schätzen unter deinen Kleidungsstücken befindet. Es reizt mich nichts mehr. Sir, es war mir ein Vergnügen. Auf bald!", spottete ich. Wie ich in seinen Augen sah, war ihm meine Botschaft klar.
Grinsend hakte ich mich bei meiner Freundin ein und steuerte mit ihr den Eingang zum Haus an. Ehe wir darin verschwanden, warf ich noch einen leicht sehnsüchtigen, leicht höhnischen Blick zurück. Lucius Malfoy stand dunkel inmitten seiner Ländereien, doch ich sah seine Augen noch von hier funkeln. Er war noch lange nicht mit mir fertig. Gut so.




"Bist du von allen guten Geistern verlassen!?", fuhr mich Daphne an, als wir in ihrem Zimmer angekommen waren.
Meine Miene verdunkelte sich zusehends. "Vergreif dich bloß nicht im Ton", funkelte ich sie an.
Daphne schluckte hart und war einen Moment still, ehe sie neu ansetzte. "Mal ehrlich, was wäre denn bitte passiert, wenn ich euch nicht zufällig gesehen hätte!?", fragte sie dann wesentlich ruhiger.
Zwar immer noch missbilligend, aber ebenfalls etwas versöhnlich gestimmter sah ich sie an. "Vermutlich hätte er mich geküsst", gab ich zurück. Es war mir doch egal, was passiert wäre. War doch absehbar. Was ging sie das an? Sie hatte mich überhaupt hier her geholt. Als hätte ich sie nicht gewarnt.
Daphne war sprachlos.
"Meine Liebe", begann ich dann spöttisch, "ich hab dir damals gesagt, dass das kein gutes Ende nimmt. Ich hab ihm mehrere Körbe gegeben, aber dieser Herr nimmt sich, was ihm gefällt."


Dieses Mal lachte Daphne. Nur humorlos. "Als wüsstest du dich nicht zur Wehr zu setzen."
Wo sie recht hatte, stellte ich befriedigt fest.
"Ich habe nicht gesagt, dass ich ihm die Körbe gegeben habe, weil ich ihn nicht wollte, Daphne", erinnerte ich sie.
"Es handelt sich verdammt nochmal um Dracos Dad!", entrüstete sich meine Freundin.
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich habe dir gesagt, dass ich ihm nicht aus dem Weg werde gehen können. Er hat auf mich gewartet und hat mich in den Garten geführt. Glaub mir, ich gebe ihm ordentlich die Breitseite, aber das reizt ihn scheinbar umso mehr. Das eben ist auch ohne mein Zutun geschehen, ich hatte mich schon zum Gehen gewandt, als er damit anfing."
Ich sah es langsam nicht mehr ein, mich vor ihr rechtfertigen zu müssen. Ich wurde sauer.
"Abgesehen davon, weiß ich nicht, wieso du dich da einmischst. Es hat dich nicht zu interessieren", fügte ich kalt hinzu.
"Entschuldige, dass ich das nicht so einfach zulassen kann, weil er verheiratet ist", entgegnete Daphne giftig.
Ich lächelte süffisant. "Wie wär's, wenn du nichts über Lucius sagst und ich nichts über deine Vorliebe für Blaise?"
Und mit ihrem fassungslosen, schockierten Gesicht ließ ich sie nun allein.




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Über ein paar Kommentare würde ich mich sehr freuen!
Lieben Dank fürs Lesen & weiterhin viel Spaß!


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