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Fanfiction

Bittersweet - Umgänglich

von Quitschkugel

@Emma Loovegood: Danke! :) Ja, wird langsam lustig bei den beiden, ich freue mich auch schon die ganze Zeit drauf.
Und ein bisschen schwarzer Humor & Sarkasmus hat noch niemandem geschadet ;). Liebsten Dank auf jeden Fall für deinen Kommentar & weiterhin viel Spaß!!







Umgänglich





"Hat Ihre Mutter Ihnen nicht beigebracht, dass man jungen Damen nicht auflauert und sie erschreckt?", zischte ich giftig und trat einen Schritt von Malfoy weg, obwohl es mich, wenn ich es mir eingestand, eher zu ihm hin zog.
Er grinste süffisant. "Sie hat recht früh aufgegeben, mich erziehen zu wollen, Lady of Ducie", gestand er und bat mir seinen Arm an.
Ich ergriff ihn, ohne zu zögern, um mein Gesicht zu wahren.
"Dafür, Mister Malfoy, wirken Sie auf mich nicht völlig missraten."
Malfoy Senior schmunzelte. "Na dann ist meine Hoffnung ja nicht gänzlich unbegründet, wenn ich nichtin Ihren Augen nicht völlig missraten bin. Nur ein bisschen."
"Übertreiben Sie es nicht gleich, Sir. Von 'ein bisschen' war nie die Rede. Sie sind ein Schelm. Was treiben Sie überhaupt noch hier?", fragte ich provokant, konnte aber nicht ganz leugnen, langsam seinem Charme zu erliegen, was michmaßlos ärgerte. Ausgerechnet der, der den verzogenen Jungen zu verantworten hatte. Ich biss mir unauffällig verärgert auf die Lippe.
"Das 'Sir' können Sie gerne streichen, my Lady. Man muss mich nicht noch älter machen, als ich bin."



Ich lächelte verstohlen. "Fühlt sich da jemand alt? Sie sind nicht auf meine Frage eingegangen, sollte Ihr Gedächtnis nicht mitspielen."
Nun hatte ich ihn doch ein wenig verärgert. Er sah mich aus den Augenwinkeln warnend an - köstlich. Also doch ein bisschen Midlife-Crisis?
"Meinem Gedächtnis geht es gut, Lady of Ducie. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Ihnen meine Antwort gefallen hätte und wollte Sie nicht verstimmen", gab Lucius kühl zurück.
Niedlich.
"Wie freundlich, dass Sie für mich entscheiden wollen. Wären Sie dann so gütig und würden mir meine Frage beantworten? Ich mag es nicht, wenn man nicht auf den Punkt kommt", erwiderte ich ebenso kühl und erwiderte seinen Blick.
Nun glänzte es wieder verspielt in Lucius Augen. "Ich mag es, dass Sie so... renitent sind."
Meine Augenbrauen schossen höhnisch in die Höhe. "Renitent? Das ist wohl das schmeichelhafteste Wort für zickig, sturköpfig und aufsässig", spottete ich, "als renitent wurde ich noch nicht betitelt. Liebsten Dank, Sir."


"Jedenfalls", fuhr Lucius fort, um das 'Sir' elegant zu ignorieren, was mich widerum zu einem spöttischen Lächeln brachte, "habe ich auf Sie dort unten gewartet. Es war ja absehbar, dass Sie als nächstes gehen würden, my Lady."
"War es das?", nun hatte er mich doch kalt erwischt. Schließlich gab ich mir größte Mühe, eben nicht absehbar zu sein. Ärgerlich stellte ich allerdings fest, dass er Recht hatte - natürlich war es absehbar, dass ich von diesen Stümpern hatte weggehen wollen. Ich passte dort nun mal nicht auf längeren Zeitraum hinein.
"Ja, war es. Sie werden auch wissen, weshalb", erwiderte Lucius auch.
"Ich kann es mir denken", murrte ich etwas verstimmt. Vielleicht sollte ich mich noch ein wenig mehr vor ihm in Acht nehmen. Er schien aufmerksamer zu sein, als es mir bislang bewusst war.
Meine Miene verfinsterte sich bei der Erkenntnis, dass ich ihn unterschätzte. Peinlich, dass es ausgerechnet mir passieren musste. Aber wer außer mir pflegte auch solchen... Kontakt zu Malfoy Senior?


"Ich finde es sowieso verwunderlich, dass Sie solche Bekanntschaften zu den Ihren zählen, meine Liebe", sagte Malfoy dann.
Ich lächelte spöttisch und nickte in Richtung Saal, wo die anderen noch saßen. "Da ist auch Ihr Sohn bei, sollten Sie es vergessen haben", erinnerte ich ihn und fand es äußerst amüsant, wie sich die Familie Malfoy so zusammensetzte...
"Selbstredend. Ich spreche auch nicht abwertend über diese Bekanntschaften", erwiderte Malfoy und sah mich wieder leicht stechend aus dem Augenwinkel an, "Sie passen da nur nicht ganz rein."
"Verzeihen Sie, Mister Malfoy, aber wann war es Ihnen gestattet, Urteile über meinen Umgang zu fällen?", fragte ich eisig und wies ihn meinerseits mit einem Blick in seine Schranken. "Abgesehen davon", fuhr ich wieder etwas ruhiger fort, "mit wem soll ich denn stattdessen Kontakt pflegen? Viele bleiben in Hogwarts zumindest schon mal nicht mehr übrig. Oder hätten Sie, wenn Sie sich schon zu so einem Urteil hinreißen lassen, vielleicht alternative Vorschläge? Potter, zum Beispiel?" Meine Stimme triefte bei den letzten Worten nur so vor Hohn.


Malfoy lachte verächtlich. "Mitnichten, my Lady. Ich hatte da an eher... interessantere Gesprächspartner gedacht. Reifere."
Nun musste ich ein wenig verächtlich Schnauben. "Und nun empfehlen Sie mir Sich selbst?", fragte ich mich über ihn lustig machend, "also das ist selbst für Ihre Herangehensweise sehr plump. Finden Sie nicht?"
Wir gingen mittlerweile durch den - in meinen Augen etwas zu pompösen - Garten der Malfoys. Es war sehr dunkel, allerdings konnte man immer noch etwas erkennen. Genau so, dass es mir gefiel.
"Und doch leisten Sie mir Gesellschaft, meine Liebe. Ich fürchte fast, Sie könnten daran Gefallen gefunden haben?"
"Oh, Sir, zum Glück fürchten Sie es nur fast. Alles weitere wäre eine Enttäuschung. Natürlich haben Sie Recht damit, dass ein solcher... Gesprächspartner eine willkommene Ablenkung von den sonst so einfachen Konversationen um die neuesten Schwärmereien ist, aber das heißt noch lange nicht, dass es mich so viel mehr reizt."
Malfoy Senior fing schelmisch an zu grinsen. "Sie sind sich Ihrer Attribute bewusst", stellte er fest.
Ich musterte ihn nur spöttisch und löste mich von seinem Arm. "Sehr gut beobachtet. Und ehe Sie mich hier mit Ihren Blicken ausziehen und fast zum Erröten bringen, wie es einer wahren Lady gebührt, Mister Malfoy, gehen meine Attribute und ich in meine Gemächer. Es war mir ein Vergnügen, ruhen Sie wohl."



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Danke fürs Lesen & Kommentieren!
Viel Spaß beim nächsten Mal ;)


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