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Fanfiction

Lily's life - Was werden das für Ferien?

von Puttchen

Auch hier ein großes Entschuldigung!!


_________________________


Was werden das für Ferien?



Diese Nacht schlief Lily sehr unruhig. Immer wieder wachte sie auf und versuchte sich daran zu erinnern, was sie geträumt hatte. Aber umso stärker sie sich erinnern wollte, umso schneller war die Erinnerung weiter entfernt.
Sie seufzte leise auf und ging dann hinunter in den Gemeinschaftsraum, ohne auf Marie und Kathy zu warten.
Sie setzte sich in einen Sessel und massierte sich die Schläfe.
" Hey Evans!", riss eine Stimme sie aus ihrer Ruhe.
" Was willst du, Potter?"; fauchte sie, auch wenn ihre Stimme ziemlich brüchig klang.
" Weißt du, das in dir eine Katze verloren gegangen ist?", spottete James und setzte sich ihr gegenüber.
" Lass die Sprüche! Ich hab jetzt echt nicht den Kopf dazu.", ermahnte sie ihn und lehnte sich in den Sessel um dann die Augen zu wieder schließen.
" Weiß ich. Genau deshalb bin ich gekommen!", sagte er und er klang irgendwie komisch.
Lily öffnete die Augen und sah James an.
" Was meinst du damit?", fragte sie, eine Spur zu ruppig, aber sie sah ihn nur noch durchdringend an.
" Naja. Ich wollte dir das zur Aufmunterung geben!", meinte er und reichte ihr ein kleines Päckchen.
" Ich brauche keine Aufmunterung! Ich brauche einfach nur Ruhe!", fuhr sie ihn an.
Der spinnt doch wohl!, dachte sie und ging aus dem Schloß. Sie wollte endlich ihre Ruhe!



Sie lief wahllos über das Gelände. Einfach übers Land. Sie sah den See, in dem sich die aufgehende Sonne spiegelte.
Und dann das Schloß und -....
etwas glitzerndes. Es fiel aus dem Turm, hinunter bis es auf den Boden auftraf. Am Anfang hatte sie geglaubt, dass es vielleicht ein entflohener Schnatz war, aber der würde nicht einfach auftitschen.
Lily lief zu der Stelle, an der sie das glitzernde Etwas als letztes gesehen hat und bückte sich.
Gerade, als sie sich wieder ihrem Spaziergang widmen wollte, glitzerte es erneut auf.
Sie hob das Etwas auf und musterte es.
Es war eine hübsche goldene Kette. Sie war sehr fein verarbeitet. An der Kette hing auch ein Medallion, dass mit kleinen grünen Steinen besprenkelt war. Es glitzerte ihr atemberaubend entgegen. Es zog sie in einen Bann, dem sie sich nicht entwinden konnte.
Und ohne darüber nachzudenken, steckte sie die Kette in die Umhangtasche.



Die Wochen vergingen. Und die Sommerferien begannen. Lily hatte die Prüfungen mit Glanznoten bestanden und saß gerade im Zug, als ihr einfiel, dass sie gar nicht wusste wohin sie sollte.
Ihre Eltern waren tot, andere Verwandte hatte sie ihres Wissens nicht.
" Du, Kathy. Wo bist du in den Ferien?", fragte Lily und sah sie traurig an.
" Im Waisenhaus bei meiner Schwester.", meinte Kathy niedergeschlagen und sah auf ihre Hände.
" Ich bin zu Hause mit James und unseren Eltern. Aber Dad hat von einer Ãœberraschung gesprochen. Ich kann es gar nicht abwarten!", meinte Marie ganz hibbelig und sah Lily an, die traurig auf den Boden starrte.
" Hey. Keine Sorge. Ich habe Dad alles erzählt. Er hat dir so ein Muggelding gerufen. So ein Maxi oder so. Das soll dich dann zu dir nach Hause bringen. Und dann hat er noch irgendwas anderes geschrieben. Aber das hab ich irgendwie nicht verstanden!", versuchte Marie Lily aufzumuntern.
" Du meinst Taxi! Werd ich ja sehen. Das werden die schlimmsten Ferien in meinem ganzen Leben!".


Tatsächlich kam ein Taxi, dass Lily nach Hause bringen sollte. Marie meinte aber traurig, dass ihr Vater nicht da wäre.
Um ehrlich zu sein, hatte Lily Marie's Vater noch nie gesehen. Jedenfalls konnte sie sich nicht daran erinnern.
Zu Hause angekommen schloss sie die Tür auf, zog ihren Koffer ins Haus und sah sich um.
Stumme Tränen rannen über ihr Gesicht. Nun war sie ganz alleine. Wie sollte sie das überleben?
Sie ging in die Küche und wollte nachschauen, ob etwas im Kühlschrank war, doch schreckte sie stark zusammen.
Vor ihr, am Küchentisch, saß ein Mann. Er sah einfach nur absurd aus.
Er hatte keine richtige Nase, kaum noch Haare obwohl er nicht sehr alt aussah.
" Wer...Wer sind sie?", fragte Lily ängstlich. Sie wusste, dass sie ihn kennen müsste, aber es fiel ihr einfach nicht ein.
" Das du mich nicht kennst, liebe Lily!", säuselte er und stand auf.
Er sah ziemlich Schlangenhaft aus, aber Lily ließ sich davon nicht irritieren.
" Woher wissen sie meinen Namen? Und was wollen sie hier?", fragte sie weiter und versuchte ihre Angst zu verstecken.
" Das k-...", fing er an, aber ein lautes Plopp von draußen ließ ihn aufhorchen. Er rauschte zu Lily, legte seine Spinnenartige Hand auf ihren Mund und drückte leicht zu.
" Glaub mir, wenn du sie herrufst, wird es ihnen nicht besser ergehen ergehen, als dir!", zischte er ihr ins Ohr und versteckte sich an der Wand.
" Du holst sie, ich komme in einer halben Stunde wieder!", hörte sie eine Stimme von draußen und dann wieder ein Plopp.
Für wenige Sekunden war es ruhig, dann ertönte die Türklingel.
Lily sah unsicher zu dem unbekannten Mann.
" Öffne die Tür. Aber ich rate dir ab, von mir zu erzählen!", flüsterte er grinsend. Er stand lässig da und sah sie an. Lily entschloss sich die Tür zu öffnen. Vielleicht konnte derjenige, vor der Tür, ihr ja helfen.
Als sie die Tür jedoch öffnete, verpuffte ihre Hoffnung, wie eine Luftblase.
" Potter!", stieß sie aus und sah ihn überrascht an.
" Jaaaaa!", meinte er gequält und sah ihr nicht in die Augen.
" Ich soll dir alles erklären, auf alle Fälle sollst du deine Sachen packen!", sagte er und achtete nicht auf ihren warnenden Blick.
Er trat an ihr vorbei und sah den Mann vor sich.
Zu Tode erschreckt zuckte er zusammen.
" Voldemort!", flüsterte er und zog den Zauberstab blitzartig.
" Voldemort?", fragte Lily verwirrt.
Erst tauchte der Mann auf, dann Potter und jetzt war dieser Mann auch noch ein mächtiger Schwarzmagier??
Das wurde Lily nun doch zu viel und sie starrte über James' Schulter zu Voldemort herüber, der langsam den Zauberstab in seine langen Finger nahm und ihn schwang.
Die Tür knallte hinter ihnen zu und nun waren sie gefangen.
" Da ist ja auch der Zweite. Wie äußerst erfreulich!", säuselte er wieder mit seiner eigenartigen Stimme.
" Was willst du?", fragte James und schob Lily zur Tür zurück. Lily rüttelte an dem Türknauf, aber sie ging nicht auf.
" Und ich dachte, du wärst ein schlaues Köpfchen. Ich hab' auch so meine Quellen!", höhnte Voldemort und zog eine Augenbraue hoch.
" Was meinst du damit?", wisperte James und Lily spürte, wie er langsam Panik bekam.
Lily konnte es verstehen. Sie waren verloren. Kein Ausweg. Nur sie Beide und Voldemort.
" Hach. Das wird langsam langweilig!", seufzte Voldemort und zwirbelte seinen Zauberstab.
" Dann geh doch.", fauchte James und umklammerte seinen Zauberstab fester.
" Meinst du wirklich, dass ich einfach so verschwinde, nachdem ich euch beide endlich beisammen habe?", fragte er höhnisch und sah Lily an. Seine scharlachroten Augen blitzten gefährlich und Lily zuckte zurück. Dabei achtete sie nicht auf den Hocker, der neben ihr stand und stolperte. Sie lag unbeweglich auf dem Boden und starrte in die Augen von Voldemort. Sie blinzelte nicht und atmete nicht. Sie glaubte fast ersticken zu müssen, bis-....
" Crucio!",sagte Voldemort und Lily schrie. Schrie, als würde es um ihr Leben gehen. Sie fühlte sich, als würden tausende Messer in sie Stechen.
Rein, raus, rein, raus. Immer wieder.
Sie krümmte sich auf dem Boden, wand sich hin und her.
Ein letztes Mal sah sie noch James' Gesicht, ehe alles um sie herum schwarz wurde.




Sie fühlte sich, wie in einem Traum, aus dem sie nicht aufwachen konnte.
Sie spürte noch immer die Schmerzen. Wie ihr Magen sich zusammenkrampfte.
Sie stöhnte auf und öffnete leicht die Augen. Sie lag, dass war ihr klar. Vor ihr war nämlich eine Lampe. Eine hübsche Lampe, mit vielen Sternchen. Die ihr entgegen glitzerten.
Fröhlich fing sie an zu grinsen und starrte die Sterne an.
Dann wurde ihr bewusst, was sie tat und schüttelte den Kopf. Die Lampe blieb, die Sterne verschwanden und ihr Blick viel auf James, der neben ihr saß.
" Was machst du hier?", fragte Lily verwirrt und starrte ihn an.
" Ähhm...erinnerst du dich nicht mehr?", fragte er und sah sie verwundert an.
" Doch. Aber du hast mir nicht gesagt, was du hier willst!", meinte sie und sah nun ihn ärgerlich an.
" Das muss dir mein Dad erklären! Es hat aber was mit dem Zaubereiministerium zu tun. Mehr kann ich dir aber wirklich nicht sagen!", erwiderte er und verschränkte die Arme vor der Brust.
Wenige Minuten herrste Ruhe, bis ein Mann in den Raum kam. Er zog zwei große Koffer hinter sich her.
" Hi.", sagte er fröhlich, wirkte aber leicht geknickt.
" Hallo.", erwiderte Lily etwas überrascht.
" Tja, das ist mein Dad. Dad, dass ist Lily Evans!", stellte James vor und Mr. Potter kam zu Lily rüber. Er schüttelte ihr die Hand und sah sie warm an.
" Ich weiß... Es ist schlimm, dass mit deinen Eltern. Aber wir müssen so schnell, wie möglich hier weg. Vielleicht kommt Voldemort wieder. Und dann sollten wir nicht mehr hier sein!", sagte er und nahm ihre Hände in seine.
" Was mache ich denn jetzt?", fragte Lily und ihre Augen wurden leicht glasig," Wo soll ich hin?".
" Erst einmal kommst du zu uns. In ein paar Tagen kommt dann eine Eule aus dem Zaubereiministerium mit der Entscheidung, ob du ins Waisenhaus, oder wo anders hin kommst.", erklärte Mr.Potter und Lily schluckte schwer.
" Was ist denn mit Petunia, meine Schwester?", fragte sie und versuchte den Klos, in ihrem Hals nicht zu beachten.
" Über sie können wir nicht bestimmen, da sie eine Muggel ist. Aber jetzt sollten wir wirklich gehen!", meinte er und drehte sich um. Er verkleinerte die Koffer, steckte sie in die Tasche und ging aus der Haustür. James folgte ihm schweigend.
Lily sah sich ein letztes Mal in der Küche um, ehe sie zu den Beiden hinausging ( "Wo ist denn die Tür hin?") .
" Halt dich gut an meinem Arm fest!", verlangte Mr. Potter und Lily legte ihren Arm um seinen.
Ehe sie fragen konnte, warum sie ihn denn festhalten müsste, spürte sie ein erdrückendes Gefühl. Als würde aus ihr die gesamte Luft gedrückt.
Und, so schnell wie das Gefühl gekommen ist, ging es auch wieder.
Als sie die Augen öffnete, sah sie auf ein gemütliches Haus auf.
Es hatte gerade mal zwei Stockwerke.
" Ich hab mir das Haus immer viel größer Vorgestellt!", flüsterte sie vor sich hin, ohne eine Antwort zu erwarten.
" Tja. Nicht alle Reichen leben in Saus und Braus!", wisperte James leise in ihr Ohr.
James' Vater öffnete die Tür und trat ein. Als Lily durch die Tür trat war ein Aufschrei zu hören und eine schwarze Haarpracht versperrte Lily den Blick auf die Einrichtung.
" OH KLASSE! LILY IST HIER!", schrie Marie drauf los und drückte Lily noch fester.
" Lass sie mal los. Ich glaube nicht, dass Slughorn sehr glücklich währe, wenn du seine Lieblingsschülerin zerquetscht!", lachte James und ging an ihnen vorbei.
" Dad! Warum hast du mir nicht gesagt, dass Lily zu uns kommt?", fragte Marie ganz aufgeregt und sah ihren Vater scharf an.
" Weil ich verhindern wollte, was dann doch passiert ist. Ich weiß nicht, wie er das heraus gefunden hat, aber er hat versucht die Beiden umzubringen!", erklärte er und sah zu seiner Tochter, die ihn mit schreckens weiten Augen anstarrte.
" D-.. Das meinst du doch nicht ernst!", stotterte Marie und sah zu Lily, die sich den Kopf rieb, der noch immer leicht schmerzte.
" Habe ich jemals mit sowas gescherzt?", fragte ihr Vater, zog eine Augenbraue hoch und wollte James folgen.
" Wir müssen sofort Kathy schreiben! Oh Gott.", rief Marie wieder und wollte schon Lily hinter sich herziehen.
" Marie. Das wirst du schön lassen! Du kannst ihr meinetwegen schreiben, was passiert ist, aber erwehne nicht, dass wir Lily geholt haben und wo sie ist. Niemand darf das wissen!", wies Mr. Potter Marie an und sah richtig bedrohlich aus.
" OK Dad!", sagte Marie und zog Lily eine Treppe rauf.
" Gott, ich hasse diesen Blick!", fluchte sie und drückte eine Tür auf," Das ist mein Reich!".
" Wer hat das denn eingerichtet?", lachte Lily und hielt sich am Türknauf fest.
" Das hat sie selber gemacht!", erklärte eine Stimme hinter Lily, die stark zusammen fuhr.
" Wo kommst du bitte her?", fauchte Lily und bedachte James mit einem tödlichen Blick.
" Ich soll euch sagen, dass Lily das Gästezimmer kriegt. Und ihr sollt Herold nehmen. Jackie braucht Dad!", sagte er, nicht auf Lily's Frage achtend, und ging durch eine andere Tür.
" Ach. Da wär ich nie drauf gekommen.", rief Marie ihm hinterher bekam aber nur noch eine Bewegung seiner Hand als Antwort.
" Was sollte das denn jetzt?", fragte Lily nun sichtlich verwirrt.
Niemand antwortet mir, das reicht mir langsam!, dachte Lily sich und wurde langsam richtig sauer.
Erst Voldemort, dann musste sie aus ihrem Haus raus und jetzt wurde sie sogar geheim gehalten.
" Das macht er immer. Wir verstehen uns zwar super. Aber manchmal haben wir solche Zeiten, in denen wir uns gegenseitig auf den Keks gehen. Ich schreibe den Brief für Kathy und du gehst erst mal baden. Danach zeige ich dir dein Zimmer.", schlug Marie vor und deutete auf eine Tür. Sie gab Lily noch ein Handtuch und ging dann raus.
" Was werden das nur für Ferien?", wisperte Lily und schüttelte den Kopf.



_________________________________



Kommis auch hier bitte nicht vergessen ;)


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