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Fanfiction

Lily's life - Schicksalhafte Veränderungen

von Puttchen

Hier habe ich das nächste Kapitel für euch.

____________________


Schicksalhafte Veränderungen


Am Dienstag hatten sie das erste Mal Verteidigung gegen die dunklen Künste und somit Professor Penrose. Alle waren gespannt darauf, denn sie hatten gehört, dass es jedes Jahr einen neuen Lehrer in diesem Fach gab.
Die Tür ging auf und der Professor kam herein. Sein Umhang wehte hinter ihm her. Die Tür knallte an die Wand und schlug wieder zu.
" Morgen euch allen! Wir werden unsere Zeit nicht mit kindischem Wischi Waschi verschwenden, sondern sofort anfangen. Also Raus mit den Büchern. LOS!", schnarrte er und einige Schüler schreckten schrecklich zusammen.
" Der hat sie nicht mehr alle!", zischte Sirius James zu.
Professor Penrose kam auf sie zu gerauscht.
" Was sagten Sie gerade?", zischte er mit unglaublicher Stimme. Jeder hörte ihn und einige schreckten auf.
" Ich sagte, dass sie nicht mehr alle beisammen haben!", sagte Sirius und Lily und ihre Freundinnen schnappten erschrocken nach Luft.
"Wie können Sie es wagen, so etwas zu sagen?", fragte Professor Penrose und sah ziemlich wütend aus.
" Ähm...also... Ich habe den Mund aufgemacht. Dann ist die Luft durch meine Stimmbä-...", fing Sirius an zu erklären.
" Verspotten Sie mich nicht!!", schrie Professor Penrose," Nachsitzen! Morgen Abend.".
Und so ging der Unterricht weiter.
Neben Sirius, der noch zwei Abende Nachsitzen bekam, wurden James insgesamt 20 Hauspunkte verloren.
" War das nicht eine erfrischende Stunde?", meinte Sirius auf dem Weg nach draußen.
" Ja. Herrlich, spürst die auch diese Harmonie, die Professor Penrose aussprüht?", fragte James und seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
" Ach, er bekommt den Preis für den Lehrer des Monats, von mir!", lachte Sirius noch, bevor sie in die Große Halle kamen.



Die Wochen vergingen und Lily vertrug sich immer weniger mit James. Er verwickelte sie immer in seine Scherze. Einmal hat er ihre Haare grün gefärbt, was zwar zu ihren Augen passte, insgesamt jedoch eher merkwürdig. Auch wurde ihre Eule, Harold, verzaubert. Nun sah er aus wie ein Klatscher ( Was ihm schon so einige Verwechslungen einbrachte. Und die nicht gerade schmerzlos.)
" Er ist so ein Volltrottel!", schimpfte Lily immer, wenn sie was von James mitbekam. Marie sah sie immer nur mit einem komischen Gesichtsausdruck an und Kathy schaute immer nur verträumt durch die Gegend.
Sie sah immer krank aus und hatte Ähnlichkeiten mit einem Vampir, was ihr nicht gerade einen guten Ruf einbrachte.


Es war kurz vor Halloween. Lily ging in den Zaubertrank-Unterricht. Und, wie immer in letzter Zeit, setzte sich James mit Sirius neben sie.
Die Beiden hatten immer noch nicht aufgehört Remus zu hänseln. Aber auch sie wurde zum Ziel ihrer Streiche.

" Irgendwie stinkt es hier!", meinte James mit gerümpfter Nase.
" Stimmt, seit dem du hier bist, rieche ich es auch!", höhnte Lily und sah James mit blitzenden Augen an.
" Miss Evans versucht es mit Komplimenten! Wie süß.", triezte James sie und sah sie wütend an.
" Mr Potter, sollte mal aufpassen, was er sagt. Es könnte ihn nämlich nach längerer Zeit wieder einholen!", sagte Lily und sah ihm noch immer in die Augen.
" Weist du, das du ziemlich primitiv bist, Evans?", fragte er sie und sah noch wütender aus.
" Weist du überhaupt wie primitiv geschrieben wird, Potter?", stichelte Lily und grinste leicht.
" Wer weiß das nicht.... außer vielleicht Pettigrew!", gab er wieder und sah abschätzend zu Peter rüber.
" Schieb nicht immer von dir auf andere, Potter. Nicht alle haben so ein Spatzenhirn!"

James wollte schon nach einer neuen Gemeinheit ausholen, als Professor Slughorn eintrat.
" Nanana. Meine lieben Schüler streiten sich doch nicht etwa?", lächelte er leicht und sah zwischen Lily und James hin und her. Jeder wusste, dass die Beiden seine Lieblingsschüler waren.
" Nie im Leben, Sir.", sagten sie im Chor, aber Slughorn schien den Sarkasmus in ihren Stimmen zu überhören.
" Na dann ist ja alles in Ordnung. Ab an eure Plätze. Heute brauen wir unseren ersten Trank. Bisher hatten wir ja nur Theorie. Holt eure Kessel, und gleich kann's los gehen!", verkündete er und lächelte breit in die Runde. Besonders Lily und James bekamen ein breites Lächeln.
In der ersten Zaubertrankstunde, hatte Slughorn alle Schüler genau ausgefragt. Nach ihrem Stammbaum und solche Sachen. James fand er am Interessantesten, weil seine Familien, eine der ältesten Zaubererfamilien ist. Und immer nur auf der guten Seite gekämpft haben.
Aufgrund ihrer Intelligenz, mit der sie seine kurzen Fragen beantwortet hatte, hielt er Lily erst für eine Urenkelin eines sehr berühmten Zauberers.
Sie hatte ihm aber erklärt, dass sie aus einer Familie von Muggeln stamme.
Das hatte ihn am Anfang ziemlich gewundert, aber dann hat er nur gelächelt und gesagt:" Ich hatte schon viele muggelstämmige Zauberer und Hexen. Und meistens waren sie die Besten!".


Während des restlichen Tages warfen Lily und James sich immer wieder böse Blicke zu.
" Seid doch nicht so nett zueinander!", meinte Sirius und grinste leicht.
Lily drehte sich von ihnen weg und ging in die Große Halle. Kathy, Marie und Remus saßen schon am Gryffindortisch. Als sie sich setzte sah Remus auf und lächelte.
" Remus, du siehst mal wieder ziemlich krank aus.", meinte Lily besorgt.
" Danke Lily, sehr nett!", meinte er scherzend.
" Remus! Ich meine es ernst!", sagte Lily vorwurfsvoll.
" Das ist nichts!", sagte Remus und schüttelte den Kopf.
" NICHTS?!", fragte Lily schon fast hysterisch," Du bist so weiß, wie Papier. Und dünner bist du auch schon wieder geworden."
" Stimmt doch gar nicht!", meinte Remus und wollte aufstehen, doch fiel er gleich wieder auf seinen Stuhl.
" Ja Klar!", mischte sich nun Marie ein.
" Ich hab mich einfach zu schnell hingestellt!", beharrte er dennoch.
" Das kannst du mir nicht erzählen! Hältst du uns für so blöd?"
" Nein. Aber... OK... vielleicht geht es mir nicht besonders gut."
" Remus? Kommst du mal bitte mit? Ich muss mit dir unter vier Augen reden!", bat Lily und sah ihm in die Augen.
Kathy, die neben Remus saß, wollte ihn vom Stuhl drücken, doch als sie ihn berührte zuckte sie zusammen. Kurz war sie ganz Still, doch dann schrie sie leicht auf, sodass die Schüler im Umkreis zu ihnen herüber sahen.
" Komm mit!", drängte Lily nun Remus und zog ihn mit sich.
Sie suchte ein leeres Klassenzimmer, zog ihn hinein und schloss die Tür.
" Remus. Ich weiß, dass es ziemlich unhöflich ist. Und vielleicht auch ohne Beweis. Aber ich will dich fragen, ",fing sie ohne Umschweife an zu erzählen," bist du ein Werwolf?".
Am Anfang sah Remus nur geschockt zu ihr rüber, dann verdüsterte sich sein Blick und er fragte:" Wie kommst du darauf?".
" Ich zähle ganz logisch eins und eins zusammen. Remus. Wir sind doch Freunde. Du fehlst an Vollmondabenden. Bis kurz vor- und nachher total krank. Meinst du das fällt mir nicht auf?".
" Ich.... Ich hab es gehofft! Es gibt viele die das nicht verstehen!", meinte er und sah auf seine Füße.
" Remus!", fing Lily an, kam auf ihn zu und hob mit ihrer Hand seinen Kopf. Sie strich ihm über die Wange und flüsterte:" Wir sind und bleiben Freunde. Egal, ob du jetzt Werwolf bist oder nicht!"
Er sah sie verwirrt, ja sogar ungläubig, an.
" Meinst du das ernst?", flüsterte er und sah sie mit große Augen an.
" Klar!", lächelte Lily und umarmte ihn. Er stand ganz starr da und bewegte sich nicht.
" Was ist?", fragte Lily und löste sich von ihm.
" Mich.... Mich hat noch nie ein Mädchen umarmt, nicht einmal meine Mutter!", sagte er und wurde leicht rot um die Nase.
" Na dann!", kicherte Lily und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Sie sah noch sein verwundertes Gesicht, ehe sie lachend aus dem Raum ging.



So vergingen die Tage. Tage wurden zu Wochen, Wochen zu Jahren.
Lily wurde zusammen mit James, Remus und Sirius Klassenbeste.
Auf Merkwürdige Art und Weise wurden die drei Jungs die Besten Freunde und Peter Pettigrew, der rattenartige Junge (( Oh wie Recht sie doch hat .. jedenfalls bald XD)), war der vierte im Bunde.
Sie Spielten ganz Hogwarts Streiche, waren die Wohl beliebteste Gruppe und nannten sich "Die Rumtreiber".
Remus war zwar immer noch mit Lily befreundet, hatte allerdings kaum noch Zeit, die er mit ihr verbrachte. Nur lernen taten sie noch miteinander.



Es war das dritte Jahr. Lily saß, wie so oft in letzter Zeit, am See von Hogwarts. Sie dachte nach. Vor wenigen Minuten hatte Dumbledore ihr erzählt, dass ihre Eltern gestorben sind. Sie starben an einem Autounfall. Am Anfang hatte Lily nur den Kopf geschüttelt und ungläubig in das Gesicht, des alten Mannes gesehen. Dann war sie hinausgestürmt. Einfach hinaus. Bis zum See, und dort saß sie. Aus einem, ihr unbekannten Grund, konnte sie nicht weinen.
Sie wusste, dass sie jetzt zu Hause sitzen sollte. Bei ihrer Schwester. Sie sollten beide zusammen sitzen und weinen. Aber Lily war hier, in Hogwarts. Niemand ahnte auch nur, was sie durchmachte.

" Hey Evans!", riss jemand sie aus ihren Gedanken.
" Was denn Potter?", versuchte sie zu fragen. Aber als sie ihren Mund aufmachte, bekam sie keinen Ton heraus.
" Evans? Geht's dir nicht gut?", fragte James und sah sie leicht besorgt an.
" Mir ginge es besser, wenn du mich in Ruhe lassen würdest!", schnauzte sie ihn an und stand auf. Sie warf ihm einen stechenden Blick zu und verschwand im Schloss.
Warum musste dieser Kerl ihr immer an den Nerven zerren.
Und dann brachen sie heraus. Die Tränen. Ganz plötzlich rannen sie ihre Wangen hinab. Unaufhaltsam benetzten die Tränen ihre Bluse.
" Evans warte doch!", rief er ihr nach, aber sie blieb nicht stehen sondern lief einfach weiter.
" Evans!", hörte sie ihn sagen und spürte dann einen festen Griff um ihren Arm.
" Lass los Potter!", fauchte sie ihn an. Aber er dachte gar nicht daran und hielt sie weiter fest.
" Was ist mit dir los?", drängte James und sah sie an.
" Las mich los!", schrie Lily ihn an und gab ihm einen Ohrfeige. Er lies los und Lily lief weiter. Sie schluchzte auf und verschwand in ihrem Schlafsaal.

" Lily? Remus möchte mal mit dir sprechen.", sagte Marie und kam in den Schlafsaal. Lily saß auf ihrem Bett und weinte in ihr Kissen.
" Lily? Geht's dir gut?", fragte Marie besorgt und ging zu ihr hinüber.
" Ni- Nichts! Ich... geh dann mal r-runter.", schluchzte Lily und stand auf. Sie ging die Treppe hinunter, entdeckte Remus und ging auf ihn zu.
" W-Was wolltest du denn?", fragte sie und wischte sich über die Augen.
" Was hast du Lily?", fragte er und besah sich Lily.
" N-Nichts!"
" Mach mir nichts vor! Ich merke, wenn es jemandem nicht gut geht."
" D-Dumbledore. Ha-Hat mir", fing sie an, brach aber wieder in Tränen aus. Sie schlang die Arme um Remus und schluchzte an seine Schulter.
" Er hat gesagt, dass meine Eltern gestorben sind!", sagte Lily schnell und weitere Tränen liefen auf Remus' Hemd.
Er strich ihr leicht über den Rücken und redete beruhigend auf sie ein.
" Lily. Am Besten geht du in den Schlafsaal zurück. Wasch dir dein Gesicht mit kaltem Wasser und schlaf ein bisschen!", meinte Remus nach längerer Zeit.
Lily nickte und stand auf. Ein letztes Mal lächelte sie ihn noch an, dann ging sie in ihren Schlafsaal.
Sie schlief zwar nicht sofort ein, aber es beruhigte sie doch etwas, dass Remus zu ihr stand.


_________________________________


Lasst mir bitte ein paar Kommis da :-)


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