Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unnatural Black - Versöhnliche Anfänge

von Dr. S

„Hast du meine Socke gesehen?“

James hatte. Genauer gesagt war er es gewesen, der sie in die Nähe des Ofens in der Mitte des Schlafsaals geworfen hatte. Dass Regulus die aber auch immer anbehalten wollte…

Es stürmte so heftig, dass die Fenster knarzten und herunterfallende Dachziegel drohten sie zu zerschlagen. Das Feuer im Ofen knisterte gemütlich vor sich hin und verwandelte den Schlafsaal in einen James‘ Meinung nach wunderbar kuscheligen, romantischen Ort.

Regulus bemerkte James‘ Blick, der automatisch zu dem weißen Knäuel vor dem Feuer gewandert war. James wünschte sie wäre im Feuer gelandet und verbrannt, als Regulus sich nach seiner Socke streckte. Kaum hatte er sich aufgerichtet zog James ihn wieder zurück, die Arme fest um die schmale Hüfte schlingend. Seine Hände wanderten unter Regulus‘ noch offenes Hemd.

„Warum bleibst du nicht noch ein bisschen?“

Regulus schüttelte den Kopf. „Hast du auf die Uhr gesehen? Fünf Minuten nach der Ausgangssperre. Deine Freunde kommen bestimmt gleich wieder…“

„Nein… bestimmt nicht…“ James küsste Regulus‘ Hals und zog dabei das störende Hemd wieder von seinen Schultern. Die roten Flecken, die er dort gerade eben hinterlassen hatte, fuhr er erneut mit der Zunge nach, bis Regulus sich seufzend gegen ihn lehnte.

„Leihst du mir deinen Tarnumhang?“ Regulus‘ Bitte ließ James augenrollend hochschauen. Er kam den rotgeschwollenen Lippen so nahe, dass er kaum widerstehen konnte, sie wieder zu küssen.

„Nein“, zwang James sich mit fester Stimme zu sagen.

„Bitte…“ Regulus drehte sich herum und legte die Hände auf James‘ Brust, spreizte seine Finger. „Ich will Sirius nicht doch noch über den Weg laufen.“

James wollte genau das. Und er würde Regulus nicht gehen lassen, bevor Sirius endlich aufgetaucht war. Wenn er nur den blassesten Schimmer hätte, wo Sirius, Remus und Peter abgeblieben waren…

„Ich hab dich reingeschmuggelt, ich schmuggel dich auch wieder raus.“ Nur nicht jetzt…

Regulus drückte ihm zum Dank einen Kuss auf die Lippen, den James nicht wieder löste. Beide Hände legte er um Regulus‘ Hals, ganz sanft, um ihm nicht das Gefühl zu vermitteln, er wolle ihn erwürgen. Wenn schon, dann wollte er, dass Regulus wegen dem Kuss außer Atem geriet.

„Ich… kann… mhm…“ Zumindest kam er nicht zu Wort, und schließlich ließ er sich sogar wieder herumwerfen. Die Bettdecke rutschte zwischen ihre Körper und begrub jetzt Regulus unter sich, anstatt James zu wärmen, der sich nicht darum geschert hatte, wieder irgendetwas anzuziehen.

Jetzt sollte Sirius vielleicht besser nicht reinkommen…

James löste sich widerwillig von Regulus‘ Lippen, um unter die Decke zu schlüpfen. Sein Bett war klein und bei unvorsichtigen Bewegungen bestand jederzeit die Möglichkeit heraus auf den Boden zu plumpsen. Regulus hatte bereits mehr als deutlich gemacht, dass ihn das nicht stören würde, aber James empfand es irgendwie unpassend derlei Aktivitäten nicht mit einer weichen Matratze zu würdigen.

„Das ist eine viel schlechtere Idee, als mich in deinen Schlafsaal zu bringen“, sagte Regulus, kaum dass James von seinen Lippen abgelassen hatte und ihn wieder von der störenden Hose befreite.

„Wirklich…“ James stopfte die Kleidung unter Regulus‘ warnendem Blick als Knäuel ans Ende der Decke. Er quittierte Regulus‘ Wahn nach stets perfekt gebügelten Sachen mit einem Grinsen, und weil das bei Regulus fast immer zog, bekam er kurz darauf einen langen Kuss.

James glaubte jeden Gedanken an blöde Ideen bereits ausgelöscht zu haben und war eine Bewegung davor Regulus‘ Beine auseinander zu schieben, als er plötzlich an den Schultern gepackt wurde. Was er zuerst für eine Umarmung hielt endete darin, dass Regulus ihn wegschob.

„Was…“ James schaute verwirrt zu, wie Regulus sich herumdrehte und die Hand nach dem Nachttisch ausstreckte. Er klappte das Foto um, das James mit seinen Freunden vor dem Hogwarts-Express nach ihrem ersten Schuljahr zeigte. Es stand neben dem etwas zerrupft aussehenden Stoffhirsch mit dem Puschel.

„Das hat mich vorhin schon gestört“, erklärte Regulus.

„Zwölfjährige Jungs sind eben pervers…“ James nutzte Regulus‘ Position aus und zog ihn an den Hüften hoch. Er stieß vor, während Regulus sich an dem Kopfkissen festklammerte. Welche Antwort auch immer über seine Lippen hatte kommen wollen verwandelte sich in ein schweres Seufzen. Er drängte sich James entgegen und schlängelte sich in eine Position auf allen Vieren. Regulus‘ Hände verkrallten sich in der Bettdecke, als James vorstieß, der Rhythmus so schnell und hart, dass er fast etwas Verzweifeltes an sich hatte.

Und dass er verzweifelt war, dass hatte er erst gemerkt, als er Regulus wieder bei sich gehabt hatte. Vielleicht weil er wirklich prima darin war sich selbst zu belügen oder sich etwas vorzumachen…

Regulus presste sein Gesicht in James‘ Kissen, dämpfte so eine Reihe von zusammenhangslosen Wörtern, die er nicht mehr herunterschlucken konnte. James errötete leicht, grinste aber breit und erfüllte Regulus nur zu gerne jeden Wunsch, den er verstehen konnte. Es fiel ihm jetzt leichter sich auf Regulus zu fokussieren, zwar nur unwesentlich, aber die feurige Hitze zwischen ihnen schien ihn nicht mehr vollständig zu verschlingen.

Jedenfalls für eine Weile…

James kniff die Augen zusammen, als Regulus‘ Muskeln sich immer im absolut falschen, wunderbar richtigen Moment anspannten. Er machte das bestimmt mit Absicht. Dabei durfte es doch nicht vorbei sein. Es durfte nicht –

James stöhnte auf und kam heftiger, als bei ihrem von Sehnsucht getriebenen letzten Versuch wenige Minuten zuvor.

Er sackte auf Regulus‘ Rücken zusammen, die Nase tief in den schwarzen Haaren vergraben. Regulus sah hinreißend mit zerzausten Haaren aus, also brachte James sie mit der Nase noch ein wenig mehr durcheinander. Seufzend drehte Regulus den Kopf und lächelte auf eine ganz besonders glückselige Weise, die selbst den griesgrämigsten Menschen auf der Welt ebenfalls zum Lächeln gebracht hätte.

„Ich muss gehen.“

James‘ Lächeln verschwand. Er blieb auf Regulus liegen und machte es ihm so schwer wie möglich sich umzudrehen. Mit einem Kopfschütteln machte er deutlich, dass er das nicht zulassen würde. Gerade wollte er Regulus nur halten und einfach kuscheln, am liebsten sogar mit ihm im Arm einschlafen.

„Potter…“ Regulus stieß ihn fast aus dem Bett, als er sich herumdrehte. James konnte sich gerade noch hochstemmen, aber seine Unterarme zitterten vor Erschöpfung. „Es ist ein Wunder, dass wir noch ungestört sind…“

„Wir bleiben weiterhin ungestört“, versprach James, als wäre er sich da vollkommen sicher. Dabei wunderte er sich wirklich, wo die anderen steckten. Wenn sie etwas vorgehabt hätten, dann wäre er doch dabei… oder etwa nicht?

„Meinst du?“ Regulus‘ Atmung hatte sich schnell beruhigt. Er musterte James‘ bebende Armmuskeln und streichelte sanft darüber. „Wo sind sie denn?“

James gab es auf sich hochzustemmen und legte sich auf Regulus, küsste seinen Hals. Ein leichter Schweißfilm bedeckte die blasse Haut. James ertappte sich dabei, wie er Regulus dichter in die Matratze presste in der Hoffnung sein Geruch würde an den Laken haften bleiben.

„James…“ Regulus schien seine Anschmiegsamkeit falsch zu verstehen. Er strich mit dem Fuß über James‘ Wade und verknotete ihre Beine miteinander. „Willst du nochmal?“

„Na ja…“ James warf einen Blick zur Tür. Es war nicht so, dass er unbedingt in dieser Position ertappt werden wollte, aber Regulus würde einfach abhauen, wenn er ihn nicht vernünftig ablenkte. Und ein langes Gespräch würde wohl nicht funktionieren. „Gibst du mir fünf Minuten?“

Regulus schüttelte den Kopf. Lose Haarsträhnen legten sich vor seine Augen und er wischte sie sich mit einer Hand aus seinem Gesicht. Inzwischen war sein Haar zwar getrocknet, aber der Regen hatte sie aus der Form gebracht, sodass die Spitzen sich in alle Richtungen kräuselten.

„Ich muss gehen“, sagte Regulus tonlos. „Als Vertrauensschüler kann ich nicht ständig Regeln brechen. Mir bedeutet das was – im Gegensatz zu dir.“

„Du bedeutest mir was.“

Der zartrosa Schimmer auf Regulus‘ Wangen wurde tiefrot. James lächelte zufrieden und stupste mit der Nase gegen Regulus, küsste ihn dann. Regulus öffnete den Mund für ihn, begegnete James‘ Zunge aber mit erstaunlich viel Enthusiasmus für den kraftzehrenden Akt von eben. Vielleicht machte er ja irgendetwas falsch, dass Regulus immer noch so voller Energie war…

„Du findest mich nicht gut, oder?“

Regulus löste sich von James‘ Lippen. „Bitte?“

„Ich hab gesagt –“

„Ich hab verstanden, was du gesagt hast“, unterbrach Regulus ihn. „Aber was meinst du damit?“

James machte eine hoffentlich eindeutige Bewegung mit dem Kopf. Regulus schien ihn jedenfalls zu verstehen, denn er wurde noch eine Spur röter.

„Was?“, erwiderte Regulus mit zittriger Stimme.

James schnaubte. „Sex, verdammt. Du findest ich bin nicht gut.“

Regulus‘ zuckende Mundwinkel wollte James gerade überhaupt nicht sehen. „Ich hab’s kapiert, James. Ich finde nur, dass das eine… überraschende Bemerkung ist…“

„Wieso?“

Regulus wich James‘ eindringlichem Blick aus und tat so, als würde er etwas suchen. „Wo war meine Hose?“

„Außer Reichweite.“ James nagelte Regulus mit seinem Blick fest. „Also?“

„Na ja…“ Regulus zuckte die Achseln. „Ich hab doch noch nie…“

„Jaah…“

„Vergleichen kann ich also schlecht…“

„Aha…“

„Im Gegensatz zu dir?“

James blinzelte. Trotz Regulus‘ unsicherem Blick konnte er nicht an sich halten und prustete los. Regulus ließ sich daraufhin nichts mehr anmerken und setzte seinen sachlichsten Gesichtsausdruck auf.

„Was denkst du bitte von mir?“, kriegte James schließlich heraus. „Dass ich in den Sommerferien zu einer Prostituierten nach der anderen gelaufen bin? Oder schon in der vierten Klasse bei irgendjemanden landen konnte?“

Regulus hob erneut die Schultern. Es brauchte einen erneuten Gluckser von James, damit er den Mund wieder aufmachte. „Hätte durchaus möglich sein können.“

„Na ja… Vielleicht bin ich dann doch nicht so schlecht…“ Grinsend küsste James Regulus kurz, dann noch einmal länger, und löste sich schließlich erst, als ein Geräusch vor der Tür ihn blitzartig hochfahren ließ. Regulus folgte ihm, starrte aber nicht wie James einfach nur die Tür an, sondern suchte seine Klamotten zusammen.

„Hey, hey, hey“, entfuhr es James, als er sich von der Tür losreißen konnte. Er umklammerte Regulus wieder von hinten und hielt ihn fest, bis sie beide ganz ruhig auf dem Bett saßen. „Das waren bestimmt nur die Erstklässler. Die toben ständig auf den Treppen herum.“

„Dann sag ihnen, dass sie ruhig sein sollen, Vertrauensschüler.“ Regulus hielt sich genauso stark an seinen Sachen fest, wie James sich an ihm. Er atmete ruhig, aber schwer. James befürchtete, dass Regulus immer noch fürchterliche Angst davor hatte, man könnte sie zusammen sehen. Dabei wusste Sirius doch jetzt Bescheid, und für James war Sirius immer das größte Problem gewesen.

„Dann müsste ich dich ja loslassen“, murmelte James in Regulus‘ Ohr, „und das will ich heute Nacht nicht.“

Regulus drehte den Kopf über die Schulter. Seine roten Lippen waren immer wieder eine unermesslich große Verführung. Dann strich er auch noch zärtlich über James‘ Wange.

„Ich muss gehen.“

James schloss die Augen. Er konnte Regulus nicht zwingen zu bleiben. Auch wenn er gerade nicht so aussah, würde Regulus sicherlich auch gerne die ganze Nacht bei James bleiben wollen. Sie könnten zusammen einschlafen und zusammen aufwachen. Das hatten sie noch nicht oft genug gemacht, und leider auch noch nicht richtig.

Er hatte sich das immer so schön vorgestellt, jemanden zu haben, mit dem man sein Bett teilen konnte – oder einfach nur eine Polsterbank in einem feuchten Kellerloch. Regulus schien nur noch nicht so weit zu sein ihm das zu geben. Es endete immer damit, dass sie eine Armlänge voneinander entfernt aufwachten.

„Okay…“ James ließ Regulus los, dabei hatte der sich gerade erst gegen ihn gekuschelt. „Ist vielleicht besser so…“

Regulus schwang die Beine von der Bettkante und schlüpfte in seine Hose. Sein entschuldigender Blick machte nicht gut, was James gerade verloren hatte: die Chance Sirius und Regulus zum Reden zu bringen.

„Leihst du mir deinen Tarnumhang oder begleitest du mich?“ Regulus‘ hoffnungsvolle Betonung des letzten Teils brachte James wieder zum Lächeln.

„Ich hab dich reingeschmuggelt, ich schmuggel dich auch wieder raus.“ James legte die Hand in Regulus‘ Nacken und zog ihn zu sich in einen neuen Kuss. Regulus‘ lächelnde Lippen fühlten sich immer noch ein bisschen besser als normalerweise an. Es war schwer sich von ihnen zu lösen, wenn die Wärme ihres Zusammenseins noch so präsent war.

Damit schien er auch nicht allein zu sein. Regulus schlang die Arme um James‘ Oberkörper, seine Hände wanderten unruhig hoch und herunter, bis er sich schließlich festklammerte und nicht mehr loslassen wollte.

James erlebte ein angenehmes Déjà-Vu, als er Regulus wieder auf die Matratze drückte und sich schon wieder daran machte ihn aus den störenden Klamotten zu schälen. Diesmal brachte er das allerdings nicht zu Ende.

„Was… was ist das?“ Regulus‘ Kopf hing von der Bettkante herunter und seine Augen hatten irgendetwas auf dem Boden entdeckt. Er streckte sich zur Seite und griff es, demonstrierte James kurz darauf ein Buch.

James schluckte beim Anblick der matschigen handsignierten Erstausgabe, die wohl unter seinem Kissen hervorgerutscht sein musste. Regulus wirkte nicht amüsiert.

„Ich wollte… ich…“ James seufzte. „Ich wollt’s dir wiedergeben, aber ich hab’s nicht wieder hingekriegt. Hat ’ne ganze Weile im Regen gelegen.“

„Heute? Du wolltest es mir heute wiedergeben?“

„Als…“ James zögerte, wollte Regulus nicht das Gefühl geben, dass er immer darauf hoffen konnte, James würde zu ihm zurückkriechen. Andererseits musste er Regulus davon ablenken, dass er dieses bescheuerte Buch ruiniert hatte. „Als Versöhnungsvorwand. Ich hab dich so vermisst…“

Regulus wich James‘ gespitzten Lippen aus. „Ein kaputtes Buch als Versöhnungsangebot?“

„Reg, du bist doch deswegen nicht sauer, oder? Ich wollt’s reparieren, war aber zu dämlich dafür.“

„Das Cover hast du doch ganz gut hingekriegt“, murmelte Regulus, während er durch das Buch blätterte.

„Das war Evans.“

Regulus zog die Augenbrauen zusammen.

„Sie… Sie kam hier einfach rein, als ich daran gesessen hab –“

„Die kommt hier einfach so rein, wann immer sie will?“ Regulus warf das Buch angewidert ans Kopfende, stieß James zur Seite und rappelte sich auf. „Ich muss gehen.“

„Reg…“ James griff nach Regulus‘ Handgelenk, das ihm gleich wieder entzogen wurde. Regulus zog sich die Hose hoch und schloss sie endgültig.

„Kann ich wohl froh sein, dass sie eben nicht vorbeigekommen ist, um Gutenachtküsschen zu verteilen.“

„Merlins Bart!“ James sprang auf und zog sich in Windeseile Hose und T-Shirt über den Kopf. Er baute sich vor Regulus auf, der sich sein Hemd falsch zuknöpfte. „Du reagierst über, Reg. Wie oft soll ich dir bitte sagen, dass Lily Evans und ich zusammen genauso unmöglich sind, wie ein Ausbruch aus Askaban.“

„Und deswegen begnügst du dich mit mir…“

„Genau.“

Regulus presste die Lippen zusammen. Er fixierte sich auf seine falsch zusammengeknöpften Hemdseiten, bekam sie mit seinen zitternden Händen aber nicht wieder auf.

„Scheiße… So hab ich das doch nicht gemeint!“ James griff nach Regulus‘ Hemdseiten und knöpfte sie für ihn auf. Wenigstens rannte Regulus nicht heulend davon. „Für eine Notlösung kannst du viel zu anstrengend sein, Regulus Black.“

„Vielleicht solltest du einfach anfangen nachzudenken, bevor du den Mund aufmachst“, sagte Regulus kühl.

James musste mit einem Nicken einlenken. „Dein Hemd ist noch ganz nass. Du wirst dich erkälten…“

Regulus‘ finsterer Blick hellte sich nicht auf, auch wenn er James gestattete ihm das Hemd wieder auszuziehen.

„Ich leih dir was von mir, okay?“ James hing Regulus‘ Hemd vor dem Ofen auf und zog ein paar passende Sachen aus seinem Koffer.

„Ich muss trotzdem gehen“, murmelte Regulus, nahm James‘ Lieblingspullover aber und starrte ihn eine halbe Ewigkeit nur an. Dunkelrot war ihm vielleicht zuwider. James hielt ihm eine graue Stoffhose hin, die er furchtbar gerne trug, wenn er so tat, als würde er Hausaufgaben machen. Regulus zog sich daraufhin endlich den Pullover über den Kopf. Er passte wunderbar, und auch die Hose war nur ein paar Zentimeter zu lang.

„Mhm… Wenn du so rausgehst, dann hab ich aber einen Grund eifersüchtig zu sein“, sagte James und zog Regulus an dem Pullover zu sich heran, küsste ihn kurz. „Du siehst unglaublich niedlich aus.“

Regulus lächelte gezwungen.

„Was soll ich tun, damit du mir nicht mehr böse bist?“, wollte James wissen.

„Ich bin nicht böse“, behauptete Regulus und irgendwie glaubte James ihm sofort. „Es ist nur doof sowas zu hören – oder zu sehen. Vorhin auf der Treppe…“

Ein Geräusch von draußen ließ Regulus verstummen. Jemand lachte unten im Gemeinschaftsraum, allerdings so laut, dass man es wohl auch noch bis ganz oben hören konnte.

„Was?“ James lächelte Regulus ermutigend an. „Wonach sah es denn bitte aus?“

Regulus riss sich von der Tür los. Er legte die Hand auf James‘ Brust. „Sie hat dich hier berührt. Frauen fassen einen nur an, wenn sie einen mögen. Und spätestens, wenn sie spürt, wie toll sich das anfühlt, dann wird sie sich auf der Stelle in dich verlieben…“

„Oh… Das hast du aber süß gesagt…“ Grinsend lehnte James sich zu Regulus vor, hielt aber einen Zentimeter vor den gespitzten Lippen inne. „Vielleicht sollten wir direkt vor ihr rumknutschen, damit sie noch mehr tolle Dinge sieht, die sie verpasst…“

Regulus packte ihn schnaubend am Kragen und küsste ihn hart. James öffnete immer noch grinsend den Mund für die samtene Zunge, die gierig den Kontakt zu seiner suchte. Er zog Regulus fest an sich und vergrub die Finger in seinem Lieblingspullover. Die Wolle war zwar wunderbar weich, aber im Moment viel zu warm. Auch wenn es draußen immer noch heftig regnete, hier drinnen und vor allem zwischen ihnen wurde es gerade schrecklich heiß.

James stolperte nach hinten und ließ sich auf die Bettkante fallen, zog Regulus auf seinen Schoß. Er schob den Pullover wieder hoch, entblößte wenigstens Regulus‘ Hüften und fuhr verlangend über die weiche Haut. Regulus drängte sich ihm entgegen, die Hände in James‘ Haaren vergraben.

„Musst du nicht gehen?“, fragte James in den Kuss hinein.

„Einmal geht bestimmt noch“, glaubte James als Antwort zu bekommen, aber Regulus war zu beschäftigt ihn zu küssen, um sich um eine verständliche Aussprache zu bemühen. James wollte auch nichts anderes hören. Sirius, Remus und Peter schlossen ihn sowieso aus, dann konnte er sich auch anderweitig amüsieren…

Die Tür ging auf und das Lachen drang zu ihnen herein in den Schlafsaal. James und Regulus fuhren auseinander, gerade rechtzeitig um Sirius, Remus und Peter auffällig unauffällig gegenüber zu treten. Sirius‘ Lachen erstarb, Remus‘ Lächeln verschwand und Peter knallte mit voller Wucht in die Rücken seiner Freunde.

„Leute, hi!“ James sprang auf und fuhr sich durch die Haare, hoffte darauf, dass das Durcheinander seiner Frisur genauso wenig auffallen würde, wie das auf seinem Bett. „Regulus kennt ihr ja.“

„Mhm…“ Remus grüßte Regulus mit einem lässigen Winken. „Und dein Pullover steht ihm ausgezeichnet.“

„Wir sind nass geworden und er sollte sich nicht erkälten“, erklärte James. Da seine Freunde ebenfalls bis auf die Knochen durchnässt waren würden sie ihm diese Geschichte wohl abkaufen. Bis auf Sirius jedenfalls, dessen Augenbraue skeptisch nach oben wanderte.

„Er kann sich natürlich auch nicht in seinem eigenen Schlafsaal umziehen“, sagte Remus und kam herein. Er befreite sich aus seinem Umhang, nur um ein triefendes weißes Hemd zu offenbaren, das ebenfalls am Körper klebte. Direkt vor Regulus‘ Augen sollte er aber besser nicht weiter mit seinem Körper prahlen…

„Willst du mir jetzt was über gebrochene Schulregeln erzählen, nachdem ihr…“ James sah auf die Uhr. „…fast eine Stunde zu spät seid?“

„Oh, es war so cool!“, mischte Peter sich ein. Er schien darauf zu brennen James alles zu erzählen und hatte keinen Blick mehr für irgendjemand anderen. „Wir saßen auf dieser kleinen Insel ganz weit draußen auf’m See fest – Remus dachte, er hätte einen Hinkepank gesehen und ist einfach blindlings drauf los gelaufen – und weil’s so gestürmt hat, kamen wir nicht mehr runter. Hagrid hat uns ganz zufällig entdeckt und ist einfach ins Wasser gesprungen – dabei kann er gar nicht schwimmen! Wir mussten –“

„Ja, ist gut, Peter“, fuhr Sirius dazwischen, als er es nicht mehr aushielt. „Willst du dich nicht verziehen, Regulus?“

James räusperte sich ungehalten. „Sirius, er ist extra gekommen, um mit dir zu reden. Da wirst du dir ja wohl fünf Minuten Zeit nehmen können.“

Remus lächelte ganz plötzlich, Peter hatte die Pausbacken schmollend aufgeblasen und Sirius zog jetzt beide Augenbrauen nach oben. Zu Regulus wollte James lieber gar nicht erst schauen.

„Ich glaube, ich werde mich unten vorm Kamin aufwärmen gehen“, sagte Remus und schloss sein Hemd wieder – besser für ihn. Niemand außer James Potter zog sich in Regulus‘ Gegenwart aus. „Kommst du mit, Peter?“

„Wir haben hier doch auch Feuer“, maulte Peter. Remus ließ sich sein Lächeln davon nicht austreiben und schubste Peter einfach wieder aus dem Schlafsaal heraus. Sobald die Tür hinter ihnen zugefallen war sah James sich mit Sirius‘ genervtem Blick konfrontiert.

„Ey, zieht mich nicht mit rein, wenn ihr eure Hormone nicht unter Kontrolle habt“, sagte er säuerlich. „Ich weiß ganz genau, wessen Socke wieso vorm Ofen liegt.“

James wich Sirius‘ Blick aus, indem er so tat, als würde er sich die Brille richten, warf dabei einen vorsichtigen Blick zu Regulus. Er hoffte auf Beistand. Regulus hatte ihm immerhin versprochen, dass er mit Sirius reden würde.

„Ich…“ Regulus zögerte damit, James sofort zu Hilfe zu eilen. „Ich wollte wirklich mit dir reden, Sirius.“

James grinste ihm über die Schulter zu. „Na, dann werd ich mal die Erstklässler in ihre Betten schicken, ne?“

~*~

Regulus sah Potter nach, der es anscheinend gar nicht abwarten konnte ihn mit Sirius alleine zu lassen. Dann saß er plötzlich ganz alleine in dem fremden Schlafsaal, hörte nur das Echo der zufallenden Tür und sah sich mit dem erwartungsvollen Blick seines großen Bruders konfrontiert.

„Also?“ Sirius setzte sich auf das Bett gegenüber. Nach fünfzehn Jahren Zusammenleben brauchte Regulus keine zwei Sekunden um zu erkennen, dass das Sirius‘ Bett war. „Willst du wirklich reden oder war es nur eine Ausrede, damit Remus und Peter keine unangenehmen Fragen stellen?“

Ehrlich gesagt wollte Regulus nicht reden. Er wollte Sirius nicht einmal ansehen.

„Meinetwegen können wir hier auch ein Weilchen still sitzen und James gegenüber einfach behaupten, wie hätten geredet“, schlug Sirius vor.

Regulus schaute seinen Bruder an. Dann schüttelte er den Kopf. Potter anlügen wollte er noch weniger, als mit Sirius reden.

„Gut…“ Sirius verkreuzte die Arme auf seinen Oberschenkeln. „Was habt ihr denn da gemacht, hm? Sieht nach heftiger Kissenschlacht aus.“

Regulus fuhr sich verlegen über den Nacken.

„Weißt du…“ Sirius grinste leicht. „Ich hab immer gedacht, dass wir irgendwann über sowas reden und lachen können. Nach dem Motto… Scheiße, wen hast du denn da abgeschleppt? War sie gut, war sie schlecht, blah, blah… Aber wenn deine Auserwählte mein bester Freund ist, dann würde mir das auch unter normalen Umständen schwer fallen. Das kannst du doch verstehen, oder?“

Regulus nickte knapp. Er war ganz froh darüber, dass Sirius sich selbst furchtbar gerne reden hörte.

„Reggie, was da im Sommer passiert ist –“

„Da will ich nicht drüber reden“, fuhr Regulus dazwischen. „Darüber nicht, Sirius.“

„Dann haben wir nichts zu bereden.“

„Und was sollen wir dann bereden?“, fragte Regulus. „Wir müssen irgendetwas besprechen. James –“

„James‘ Meinung ist mir in diesem Fall sowas von egal. In zwei Wochen hat er dich sowieso wieder abgeschossen“, haute Sirius eiskalt raus. Regulus schluckte. „Mach dir doch nichts vor. Er meint’s nicht ernst.“

„Warum hat er dir dann von uns erzählt?“

„Hat er das?“ Sirius lachte auf. „Ich hab euch erwischt, falls du das verdrängt hast.“

„Aber er hätte dir alles erzählt“, antwortete Regulus.

Sirius grinste, als würde er Regulus gerade furchtbar niedlich finden. „Hat er dir das versprochen? Zu schade, dass er es dir nicht beweisen konnte…“

Regulus klammerte sich an Potters Pullover und strich mit der Nase über die Schulter, sog unauffällig den markanten Geruch ein. Sirius wollte ihn doch nur verunsichern. Er durfte sich nicht mehr so leicht verunsichern lassen, wenn das zwischen Potter und ihm funktionieren sollte.

„Du weißt hoffentlich, dass für dich bei der Sache mehr dran hängt.“

Regulus dachte an dieses Foto, dass er bei seinen Quidditch-Sachen gefunden hatte. Er dachte an die Beschimpfungen, die Sirius herausgerutscht waren. Und er musste daran denken, wie weniger tolerante Menschen wohl reagieren mochten – wie seine Eltern reagieren mochten…

„Ich komm nicht zurück nach Hause und mach dir irgendetwas leichter.“

Regulus schreckte hoch, als hätte Sirius eine Papiertüte neben ihm zum Platzen gebracht. Sirius schaute ihm ganz gelassen in die Augen, schien das wirklich ernst zu meinen und lächelte sogar, als Regulus ungläubig den Kopf schüttelte.

„Übertreibst du nicht, Sirius? Wegen so einer Lappalie deine Familie im Stich zu lassen?“ Regulus musste sich wieder hinsetzen, als Sirius nichts darauf erwiderte. „Das ist doch Schwachsinn…“

„Es ist nicht nur unser Streit, sondern alles. Dieser ganze Scheiß nervt mich und…“ Sirius winkte ab, wollte seine unbegreiflichen Gründe gar nicht weiter erklären. „Ich werd vor den Weihnachtsferien volljährig. Ich komm nicht zurück, wenn ich nicht muss.“

„Fein“, sagte Regulus. „Dann hau eben ab.“

„Bin ich schon“, erwiderte Sirius grinsend.

Regulus hob die Schultern. „Schön für dich.“

„War’s auch.“

„Dann hältst du es sicherlich auch weiter ohne Kaschmirroben und Hummer aus.“

„Fehlt mir überhaupt nicht.“

„Dann ist ja alles gut.“

„Ja, ist es auch.“

„Schön.“ Mit verschränkten Armen hatte Regulus sich von Sirius weggedreht, aber auch wenn er dem entschlossenen Blick seines Bruders nicht standhalten konnte würde er ihm nicht die Genugtuung des letzten Wortes überlassen.

Eine Weile schwieg Sirius sogar, aber dann räusperte er sich. „Ich treff Onkel Alphard am nächsten Hogsmeade-Wochenende in den Drei Besen. Wenn du auch kommen –“

„Ich bin kein Verräter“, spuckte Regulus aus.

Sirius wirkte jetzt doch verletzt, und wenn er verletzt war, dann wurde er auch verletzend. „Ach? Und warum vögelst du dann meinen besten Freund? Einen Kerl? Mutter würde einen Nervenzusammenbruch kriegen.“

Regulus‘ Kieferknochen mahlten förmlich aufeinander. Sirius sollte ihn nicht zu sehr provozieren, sonst würde Regulus seine ganze angestaute Wut gleich hier herauslassen.

„Allzu ernst nimmst du’s mit den Geheimnissen deines Schwarms übrigens auch nicht. Ich würde das als Verrat bezeichnen, wenn du sowas bei erstbester Gelegenheit weitertratschst.“

„Ich habe nicht… Ich würde niemals – niemals irgendetwas tun, was James in Gefahr bringt, oder dich. Und niemals würde ich unsere Eltern hintergehen!“

„Hör zu, Reggie.“ Sirius stand schwer seufzend auf. „Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich –“

„Tust du das?“ Regulus richtete sich auf, wollte sich auf eine Höhe mit Sirius begeben, aber sein Bruder war groß und fühlte sich von Regulus überhaupt nicht bedroht. „Du bist ein selbstsüchtiger Bastard, Sirius. Du tust was immer du willst, ohne an die Konsequenzen zu denken oder daran, was andere denken könnten. Woher sollst du wissen, wie ich mich fühle?“

„Findest du das?“ Sirius knurrte leise, als Regulus nickte. „Warum gibst du überhaupt einen Scheiß auf das, was der alte Sack und die Sabberhexe von sich geben? Verstehst du nicht, was für Nonsens das ist? Wie kannst du das zu deinem Nonplusultra machen?!“

„Weil ich ein guter Sohn bin“, entfuhr es Regulus. „Und du nicht. Du bist nie einer gewesen. Und du bist abgehauen, weil du gewusst hast, dass du nie einer sein würdest.“

Sirius‘ Finger zuckten und ballten sich zu einer Faust zusammen. Er steckte die Hand definitiv nicht in die Hosentasche, um seinen Zauberstab ziehen zu können, sondern um seinen kleinen Bruder nicht zu verprügeln. Ihr letzter Streit schien ihm noch zu gut in Erinnerung zu sein.

„Denk mal gut darüber nach, Regulus“, begann Sirius bedrohlich leise, „wie lange du ein guter Sohn und Freund für James sein kannst.“

Regulus kam auf seinen Bruder zu, sammelte auf dem Weg zu Sirius genug Mut um dem brodelnden Blick nicht länger auszuweichen. „Ich denke über nichts anderes nach, Sirius. Und weil mein großer Bruder mich so prima unterstützt, macht mich das überhaupt nicht fertig.“

„Wenn du so drauf stehst, warum vögelst du nicht deinen geliebten Sarkasmus?“

„Weil ich James liebe, du verfluchter –“ Regulus wurde von einem quietschenden Geräusch unterbrochen, das er im ersten Moment für die Tür hielt, aber die öffnete sich nicht. Sirius folgte seinem Blick und marschierte auf die Tür zu, riss sie auf und packte jemanden. Am Kragen schleifte er Potter über den Boden in die Mitte des Schlafsaals.

„Du lauschst, Krone? Kannst du das bitte vorher ankündigen?“

Potter kniete auf dem Boden und streckte entschuldigend die Hand zu Sirius hoch, der ihm aber nicht aufhelfen wollte. Dann erst drehte Potter sich Regulus zu, grinste von einem Ohr bis zum anderen und piepste etwas mit ungewöhnlich hoher Stimme, das Regulus nicht verstehen konnte.

„Was?“, fragte er nach.

„Du liebst mich“, sagte Potter immer noch zwei Tonlagen zu hoch. „Du hast es gesagt. Voll cool…“

Regulus errötete bis unter den Haaransatz. Sirius verzog angewidert das Gesicht.

„Kommt schon“, presste er gequält hervor und wandte sich ab, als Potter Regulus‘ Hand griff. „Frag ihn doch gleich, ob er dich heiraten will…“

„Ich würde, wenn es gesetzlich erlaubt wäre“, hauchte Potter und so ein Satz wäre Regulus auch peinlich genug gewesen, wenn sein großer Bruder nicht direkt neben ihnen gestanden hätte. „Ich liebe dich auch, Reg.“

Sirius presste sich eine Hand gegen die Stirn. „Grandios, echt grandios…“

Regulus stand stocksteif da, als Potter aufsprang und ihn umarmte. Über den wirren, blondgestreiften Haarschopf konnte er allerdings unauffällig beobachten, wie Sirius zu ihnen lugte und sein Gesichtsausdruck weicher wurde.

Regulus erwiderte Potters Umarmung. Vielleicht würde Sirius jetzt anfangen zu verstehen…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling