Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unnatural Black - Ein aufziehender Sturm

von Dr. S

Die Wahrheit war, dass James sich mittlerweile wohler in Lily Evans‘ Gegenwart fühlte, als in all den Jahren zuvor. Weniger nervös, weniger kribbelig, und mehr wie er selbst. Es störte ihn also ungemein, dass sie ihr neugieriges Näschen andauernd in seine Angelegenheiten stecken musste.

„Was hecken wir denn wieder aus?“

James drehte sich langsam herum, hatte aber nicht damit gerechnet, dass Lily sich über seine Schulter lehnen würde. Er wich von ihrem neugierigen Näschen zurück, das ihm gerade viel zu nahe kam.

Das hier war sein Schlafsaal – sein Bett. Eigentlich müsste er Lily fragen, was sie hier trieb, obwohl James ganz alleine war. Allerdings griff sie vorher in seinen Schoß und schnappte sich das Buch, um das er sich gerade hatte kümmern wollen.

„Hey…“ James griff nach dem Buch, und wenn er sich Mühe gegeben hätte, dann wäre Lily niemals so leicht davon gekommen, so aber drehte sie sich einfach von ihm weg und glitt ans Fußende des Bettes.

„Spiralen aus Glut… Ein historischer Roman, das hätte ich dir gar nicht zugetraut, Potter.“

„Das ist nicht meins“, erstickte James den Funken Anerkennung in Lilys Gesicht und streckte ganz erwachsen die Hand aus. Eine Geste schien bei Lily mehr zu bewirken, als tausend Worte. Sie gab ihm das Buch augenrollend zurück.

„Dem zerfledderten Cover nach wäre es durchaus möglich gewesen“, sagte Lily. „Das Teil sieht aus, als hättest du es aus dem See gefischt.“

„Es lag im Regen“, stellte James klar, der einen ganzen Nachmittag im strömenden Regen damit verschwendet hatte, das Buch wiederzufinden, das er Regulus weggenommen und aus dem Fenster geworfen hatte. Letzten Endes war es dank eines Aufrufzaubers in seine Hand geflogen – nass und triefend, das Cover zerstört und die Tinte zerlaufen. James hatte versagt. Dabei hatte er sich mit diesem Ding bei Regulus entschuldigen wollen.

Die letzten Tage hatte James alleine ihre Patrouille absolvieren müssen. Travers zufolge ging es Regulus nicht gut, sogar so schlecht, dass er bereits gleich nach dem Unterricht in seinem Schlafsaal verschwunden war. James akzeptierte das zwar, konnte aber nicht glauben, dass Regulus wirklich krank war, sonst würde er sich wohl im Krankenflügel auskurieren. Wahrscheinlicher war, dass er James aus dem Weg gehen wollte. Und auch wenn es wehtat, wo er doch gar keine Schuld an diesem Dilemma trug, hatte er Regulus ein paar Tage Zeit für sich gelassen.

Aber allmählich machte er sich Sorgen, und wurde ungeduldig…

„An deiner Stelle würde ich nicht demjenigen begegnen wollen, dem das hier gehört“, bemerkte Lily mit Blick auf das matschige Buch.

James hatte damit genau das Gegenteil erreichen wollen. Das Buch sollte eine Ausrede sein, um Regulus zu sehen, um sich notfalls in seinen Schlafsaal zu schleichen und nicht mehr zu gehen, bis alles wieder gut war. Aber das konnte er sich wohl abschminken.

„Jaah… Was willst du, Evans? Sirius ist nicht hier“, lenkte James von dem ruinierten Buch ab. „Und ich hab noch ’ne Menge zu tun, wenn ich das hier retten will.“

„Ich würde eher zu einer neuen Ausgabe tendieren“, sagte Lily, kassierte dafür aber einen derartig strafenden Blick von James, dass sie entschuldigend die Hände hob. „Es ist ganz gut, dass Sirius nicht da ist –“

„Du wolltest also zu ihm? Und weil er nicht da ist, laberst du einfach mich voll?“

„Ich hab doch nur –“

„Dann haben wir uns eben wieder gefetzt! Und? Nur weil Sirius sich bei dir ausheult, bedeutet das nicht, dass du dich einmischen darfst. Wir kriegen das alleine wieder hin.“

Lily schaute ihn aus großen Augen an. „Ich wollte dich bloß fragen, was man Sirius zum Geburtstag schenken könnte. Dass ihr euch gestritten habt, wusste ich gar nicht.“

James wusste gar nicht, ob er eben nur wegen Sirius so an die Decke gegangen war. Er winkte mit dem Buch in der Hand ab, und mit dem Blick auf den labbrigen Seiten realisierte er erst, wie dämlich seine Idee war. Schnaubend knallte er es auf die Matratze.

Das Schweigen wurde von dem Rascheln der Bettdecke durchbrochen, als Lily näherrutschte. Sie legte eine Hand auf James‘ Schulter. „Willst du reden?“

Einen skeptischen Blick über die Schulter werfend runzelte James die Stirn. „Mit dir?“

„Na ja…“ Lily erkannte wohl, dass sie das im Grunde auch nicht wollte, und nahm die Hand wieder von James‘ Schulter. Das neue Schweigen zwischen ihnen wurde auch nicht angenehmer durch Lilys unbändiges Verlangen die Falte in der Bettdecke, die sie erst verursacht hatte, wieder glatt zu streichen.

Eine gefühlte Ewigkeit lang tat James sich das an, bevor er aufstand und nach seinem Umhang griff. Er zog ihn sich über und drehte sich dabei zu Lily herum, die sich in der Zwischenzeit erneut das Buch geschnappt hatte. Sie zückte den Zauberstab –

„Was soll das?“

– und brachte es wieder in Ordnung.

„Oh, vielen Dank, Evans. Alleine hätte ich das natürlich nie hinbekommen“, blaffte James sie dafür an. Sie verdrehte bloß die Augen und öffnete das Buch erneut, diesmal nur die erste Seite. James riss es ihr aus der Hand, bevor sie Regulus‘ Namen dort lesen konnte.

„Es ist ganz einfach, Potter. Du musst nur einen normalen… oh.“ Lily verging die Lust an ihrer Besserwisserei, als James ihr die Seiten des Buches demonstrierte. Die Tinte war immer noch verlaufen und kaum ein Wort noch lesbar. „Hm, dann wirst du wohl doch ein Neues kaufen müssen.“

„Das war eine handsignierte Erstausgabe“, zitierte James Regulus.

Lily zuckte mit den Schultern. „Ich hab sie nicht kaputt gemacht.“ Dann lächelte sie ganz plötzlich. „Ist das Sirius‘ Buch? Habt ihr euch deswegen gestritten?“

„Jaah…“ James nickte langsam. „Sirius und ich streiten uns um ein Buch. Wir sind totale Leseratten. Haben sogar einen Buch-Club gegründet: die Rumsitzenden!“

Lilys Lächeln knickte an einer Seite ein, aber sie blieb sitzen und beobachtete James dabei das Buch hinter seinem Kopfkissen zu verstecken. Als er auf die Tür zumarschierte, drehte sie sich ihm nach.

„Jetzt gehst du einfach“, hielt sie ihn zurück, „und lässt mich hier ganz alleine sitzen? Ich könnte hier wunderbar herumschnüffeln. Willst du das?“

„Willst du enden wie Schniefelus?“, gab James zurück. „Sonst würde ich das nämlich lassen.“

Lily fasste sich nachdenklich ans Kinn. „Jetzt wo du es erwähnst… Severus scheint dich in letzter Zeit nicht mehr groß zu interessieren. Fast zwei Wochen in Hogwarts, ohne dass du ihm die Hose herunterziehst?“

„Ah, jetzt wo du es sagst… Irgendetwas hat mir unglaublich gefehlt“, sagte James mit einem Seufzen. „Ich sollte das gleich ändern. Als Vertrauensschüler kann ich mich ganz bestimmt vor Nachsitzen drücken.“

Lily kam ihm nach, als er den Schlafsaal verließ und den Gemeinschaftsraum durchquerte. Nirgendwo entdeckte er eine Spur von Sirius oder Remus oder Peter. Es war fast, als würden sie ihn ausschließen, und ganz alleine war er leichte Beute für Lily Evans.

„Wir haben doch denselben Weg, Potter. Lass uns zusammen gehen“, sagte Lily und gesellte sich zu James, der darauf wartete, dass die große Treppe zu ihm herüberschwang. Sie ließ sich damit verdammt viel Zeit, während der James einen misstrauischen Blick nach dem anderen zu Lily warf. Es schien für sie zur Gewohnheit zu werden James auf seinem Weg nach unten zu begleiten.

„Was willst du?“, fragte James.

Lily schaute ihn an, klimperte ganz unschuldig mit den Wimpern und schüttelte ahnungslos den Kopf.

James verdrehte die Augen. „Komm schon…“

„Vielleicht interessiert es mich einfach, was los mit dir ist.“ Lily setzte den Fuß auf die Treppe, die sich endlich vor ihnen einklinkte. James hatte keine andere Wahl, als ihr zu folgen, und ehrlich gesagt hätte er sich auch nicht dagegen entschieden. „Hat das Abzeichen das aus dir gemacht?“

„Ich hab schon wieder vergessen es anzustecken“, murmelte James, als würde er es sich selbst zuflüstern, dabei wollte er nur genau diesen genervten Blick von Lily zugeworfen bekommen, mit dem sie jetzt seine Suche nach dem Abzeichen in den unendlichen Tiefen seiner Taschen ahndete.

„Komm schon, Potter. Ein Sommer und du verspürst nicht mehr den unbändigen Drang den Kopf von jedem Schüler aufzublasen?“

„Was stört dich daran, Evans?“ James hüpfte zwei Stufen auf einmal herunter und drehte sich herum, stieg die nächste Treppe rückwärts herunter. Lilys Blick nach schien sie zu befürchten, dass er gleich herunter in den vier Stockwerke hohen Abgrund geworfen wurde. „Du hasst mich doch so oder so.“

„Du provozierst doch genau das“, verteidigte sie sich.

„Ich provoziere dich gar nicht. Ich mag dich – mochte dich“, verbesserte James sich und drehte sich kopfschüttelnd um. Röte stieg ihm ins Gesicht, als die Schritte hinter ihm verebbten. Er spürte Lilys Blick in seinem Nacken, spürte die Hitze dort heraufkriechen und fuhr sich nervös durch die kurzen Haare am Hinterkopf. „Nur, weil du auf Sirius stehst, musst du nicht versuchen dich mit mir anzufreunden“, sagte er, traute sich aber nicht über die Schulter zu sehen und setzte seinen Weg fort.

„Ich stehe nicht… Ich…“ Lily schnaubte hinter ihm auf, dann stampfte sie die Treppen richtig herunter und schloss zu James auf. „Du kannst sowas nicht einfach raushauen und dann abhauen.“

„Wieso nicht? Es interessiert dich doch nicht.“

Trotzdem packte Lily ihn am Arm und zwang James stehenzubleiben. Widerwillig drehte er sich zu ihr um. Was immer sie hatte sagen wollen schien sie daraufhin wieder zu vergessen. Mitleid stand dem wunderschönen Grün ihrer Augen überhaupt nicht.

„Vielleicht hättest du mir das sagen sollen“, wisperte sie schließlich.

„Ich hab dir das gefühlt tausendmal gesagt!“

„Du hast mir die widerlichsten Anmachsprüche der Welt an den Kopf gehauen – in Rekordgeschwindigkeit!“, platzte es aus Lily heraus.

James zuckte zurück, runzelte die Stirn und zog Lilys Hand dann von seinem Arm. „Wenn Sirius das getan hätte, wärst du glatt in den siebten Himmel geflogen.“

Lily stieß ihm gegen die Brust, brachte James aber nicht einmal ins Stolpern. Ihre Wangen liefen mittlerweile hochrot an, standen so im unmittelbaren Wettkampf zu James‘. Gewinnen wollte er allerdings nicht.

„Okay, hast du was zu schreiben?“ James streckte die Hand aus, als Lily ihn nur stirnrunzelnd ansah. Sie blieb skeptisch, zog aber trotzdem einen Pergamentzettel und eine Feder hervor. Ihr Tintenfass schreckte ihn allerdings ab.

„Oh, komm schon… Pink?“ James verzog das Gesicht.

„Sie sieht nur flüssig pink aus. Im Grunde ist es ein sehr hübsches Lila.“

„Nicht unbedingt besser“, murmelte James, gab sich aber für den Moment damit zufrieden. Er presste das Pergament gegen die Wand und kritzelte ziemlich krakelig ein paar Stichwörter in der grässlichsten Farbe der Welt auf. Dann reichte er Lily ihre Sachen und den Zettel.

Sie beäugte ihn misstrauisch. „Was soll das?“

„Sirius steht auf all diese Sachen – und sie sind nicht übermäßig teuer. Du kannst sie außerdem am Hogsmeade-Wochenende direkt vor seinem Geburtstag besorgen.“ James klatschte in die Hände. „Dann schenkt er dir vielleicht seine Unschuld zu deinem Geburtstag.“

„Wow, Potter… Du hast es ganze zwei Sekunden geschafft sympathisch zu wirken“, sagte Lily süßlich, faltete den Zettel aber extra sorgfältig und verstaute ihn in der Brusttasche ihrer Bluse. James starrte vielleicht ein wenig zu auffällig dorthin, um noch einmal in die Nähe von Sympathiegefühlen zu kommen, konnte wahrscheinlich sogar froh sein, dass er keine Ohrfeige kassierte. Lily setzte einfach ihren Weg fort, ohne diesmal großen Wert auf James‘ Gesellschaft zu legen – nicht, dass das wohl jemals der Fall gewesen war.

Auf der letzten Treppe zur Großen Halle blieb sie stehen und wartete auf James. Sie presste eine Hand gegen seine Brust, um ihn zu stoppen.

„Danke, Potter“, sagte sie lächelnd. „Ich weiß das zu schätzen.“

James nickte nur, sonst würde ihm noch herausrutschen, dass Lily selbst mit widerlichen Anmachsprüchen in Rekordgeschwindigkeit keine Chance bei Sirius haben würde.

„Jetzt mach, dass du wegkommst. Der Kleine jagt mir mit seinem Mörderblick ein bisschen Angst ein.“

James folgte Lilys Blick in die Eingangshalle. Regulus und sein tatsächlich mörderischer Blick stachen ihm sofort ins Auge. James hätte fast ein Lächeln zugelassen, aber der Gedanke an ihr letztes Aufeinandertreffen und dieser Blick brachten ihn dazu es zu unterdrücken.

Überraschenderweise rannte Regulus zur Abwechslung einmal nicht heulend davon, sondern stürmte die Treppen zu James herauf. Er baute sich vor Lily auf, die Brust geschwollen und das Kinn gereckt, was seinen kalten Blick noch eisiger wirken ließ. Regulus sah aus, als würde er sie gleich über das Treppengeländer stoßen wollen.

„Reg“, grüßte James. „Geht’s dir wieder besser?“

Regulus‘ Augen blieben auf Lily fixiert, als er James eine schwerverständliche Begrüßung aus dem Mundwinkel entgegen zischte. Schwerfällig riss er sich von dem wahrlich faszinierenden Grün von Lilys Augen los. „Können wir reden?“, fügte er etwas deutlicher hinzu.

James hatte nicht gewagt auf so eine Bitte von Regulus hoffen zu dürfen. Überrascht nickte er, ohne groß darüber nachzudenken. Regulus griff sein Handgelenk und zerrte ihn so schnell wie möglich die Treppen herunter. Direkt neben den weitgeöffneten Flügeltüren zur belebten Großen Halle blieb er stehen.

„Hattest du Spaß auf deinem Weg nach unten?“, fragte Regulus. Seine Augen brannten mittlerweile auf eine Art und Weise, die James noch nie bei ihm gesehen hatte.

„Nicht wirklich.“

Regulus‘ Lippen bebten und zuckten. Er wartete darauf, dass James ihm das hier leichter machen würde. Er wartete vergeblich.

„Ich wollte…“ Regulus atmete tief durch. „Ich wollte mich bei dir –“

„Hey!“ Eine grinsende Fratze tauchte hinter Regulus auf. Snapes Anhängsel Lockhart wischte sich das gewellte Blondhaar aus der Stirn. „Drückt ihr euch vor eurer Patrouille? Kann ich verstehen. Draußen schüttet es wie aus Eimern. Meine Runde ist zum Glück ja größtenteils überdacht, aber für den Notfall hab ich trotzdem den hier mitgenommen!“

Lockhart zückte einen riesigen Regenschirm und spannte ihn auf. James sprang reflexartig vor dem lilafarbenen Material zurück, das wenige Zentimeter davon entfernt war ihn zu umzubringen.

„Ist der nicht toll? Und groß genug, damit Severus mit drunter passt!“

„Voll schwul“, flüsterte James.

Lockhart senkte den Schirm und legte fragend den Kopf schief. „Bitte?“

James schüttelte den Kopf. „Nichts.“

Lockhart strahlte so plötzlich, als wäre er eine Lampe und gerade eingeschaltet worden. „Und?“

„Was, und?“, gab James zurück.

„Was machen wir jetzt?“

„Wir waren gerade beschäftigt“, mischte Regulus sich ein. „Alleine.“

„Oh…“ Lockhart seufzte. „Nun, dann müsst ihr euch das wohl noch eine Weile aufsparen. Severus ist nämlich noch nicht da und mir ist langweilig. Fürchterlich langweilig. Hey, habt ihr schon gehört, dass ich jetzt Quidditch spiele? Wir sind Kollegen. Ist das nicht phantastisch? Wir haben so viel gemeinsam, James.“

James blinzelte.

Lockhart fuhr sich schmunzelnd durch seine Föhnwelle. „Der Sinn für Stil, unsere Intelligenz und Sportlichkeit, und natürlich unsere unglaubliche Popularität.“

„Nicht zu vergessen das sonnensystemgroße Ego“, murmelte Regulus.

Lockhart lächelte ihn an. „Bitte?“

„Nichts.“ Regulus hob abwehrend die Hände. „Überhaupt nichts.“

„Keine Bange, Black Junior. Slytherins scheinen allgemein nichts auf ihre Optik zu geben. Der arme Severus ist das beste Beispiel. Ich habe ihm ein Aprikosen-Peeling gegen diese fettige Haut empfohlen. Wie dem auch sei, Black Junior. Du siehst ja an deinem Bruder, dass du auch was aus dir machen könntest, wenn du dieses Slytherin-in-den-Schatten-herumkriech-Getue ablegst.“

James war zu beschäftigt sich Snapes Gesicht mit Aprikosen-Peeling vollgeschmiert vorzustellen, um auf Regulus‘ Reaktion zu achten. Als er dann allerdings auf das zuckende Augenlid aufmerksam wurde und das ungute Gefühl ihn beschlich, dass Lockhart gleich mit seinem Regenschirm im Arsch steckend abziehen konnte, mischte er sich lieber ein.

„Regulus und ich müssen jetzt los. Schüler anmotzen, und so“, sagte James zu Lockhart und schob Regulus unter dem enttäuschten Blick der lebenden Föhnwelle hinaus ins Freie.

Es regnete wirklich in Strömen. Der Wind wehte ihnen lauthals um die Ohren und fegte erste gefallene Blätter durch den Hof.

„Du wolltest mir was sagen?!“, schrie James über das Jaulen des Windes hinweg.

Regulus schirmte sich das Gesicht relativ erfolglos gegen den Regen ab. „Ich wollte… Ich habe… Können wir das woanders besprechen?!“

„Was?!“, brüllte James zurück.

Regulus fasste ihn an der Hand – nicht am Handgelenk diesmal – und zog ihn durch den prasselnden Regen unter den steinernen Übergang, der den Hof umschloss. Wieder im Trockenen wrang James seinen Umhang aus und wollte sich mit diesem Zipfel die nasse Brille abwischen, nur machte er damit alles schlimmer. Er benutzte kopfschüttelnd den Zauberstab und stellte sich endlich mit klarer Sicht Regulus.

„Ich… Ich…“ Selbst ohne Unterbrechungen und abseits von den Lichtern der Großen Halle schien es Regulus noch schwer zu fallen mit James zu reden. Er zog etwas aus seiner Tasche und hielt es James hin. „Für dich…“

Es war ein Stofftier. Genauer gesagt ein Stoffhirsch.

James wischte sich die nassen Hände an seinem ebenfalls nassen Umhang ab und nahm das Quaffel-große Stofftier an sich. Die großen schwarzen Knopfaugen waren niedlich, genauso wie das Miniatur-Geweih, aber James weigerte sich das zu zeigen. Es war ein Stofftier. Er war zu alt für so etwas.

„Du weißt, dass Hirsche keinen Puschel haben, sondern einen Schwanz?“

Regulus errötete. „Ich hab einen alten Stoffhasen verwandelt. Hat nicht so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe…“

„Cool“, sagte James matt.

Regulus wurde noch verlegener. „Eine dumme Idee, ich weiß, aber… dann hatte ich ihn schon und… Es tut mir so leid.“

„Na ja, süß ist er schon.“ James drehte den Stoffhirsch in den Händen und musterte ihn. „Und den Puschel find ich lustig.“

„Ich meinte, dass ich dir nichts gesagt habe.“

„Oh…“ James nickte. „Gut. Weiter?“

Regulus starrte ihn an. Dann schluckte er. James drehte den Hirsch wieder und wieder in den Händen.

„Es tut mir leid“, wiederholte Regulus. „Ich hätte es dir sagen sollen, aber… Wie soll man sowas denn sagen? Es war nicht der richtige Zeitpunkt für mich da Experimente zu machen. Du warst im Prüfungsstress, mit Sirius zerstritten und –“

„Solange weißt du das schon?“ James erinnerte sich an die Nacht nach dem Vorfall mit der Peitschenden Weide. Er erinnerte sich daran, wie froh er über Regulus‘ Gesellschaft gewesen war, und vor allem darüber, dass er keine unangenehmen Fragen gestellt hatte. Und kurz darauf hatten sie kein Wort mehr miteinander gesprochen. Vielleicht war es unfair von ihm gewesen so heftig zu reagieren…

„Es tut mir leid…“

James schüttelte den Kopf. Er hatte Regulus gerade nicht beschuldigen wollen.

„Ich will nur, dass du weißt, dass dein Geheimnis gut bei mir aufgehoben ist, Potter – James“, korrigierte Regulus sich hastig. „James, ich würde niemals irgendetwas tun, dass dir schaden könnte.“

„Und deinem Bruder?“

„Es ist mir so rausgerutscht. Ich weiß doch gar nicht in was er sich verwandeln kann.“ Regulus deutete auf den Hirsch. „Ich weiß nur, dass du… ein Hirsch bist. Der schönste, den ich je gesehen habe. Majestätisch, stolz und… und kein Tier würde besser zu dir passen.“ Er lächelte so niedlich verträumt vor sich hin, dass James ihn gar nicht ansprechen wollte. Das Schweigen schien Regulus allerdings falsch zu interpretieren. „Und jetzt rede ich nur noch peinliches Zeug… Ich will nur, dass du mir verzeihst.“

James legte eine Hand auf Regulus‘ Hüfte. „Weißt du, was ich davon halte?“

„Im Geweih des Hirschs steckt ein Zettel“, ließ Regulus ihn das gar nicht genauer ausführen. „Ich hab in der Bibliothek recherchiert und einen Weg gefunden dir zu zeigen, wie ernst mir das ist.“

James zupfte besagten Zettel aus dem verästelten Geweih und faltete ihn auf. Eine herausgetrennte Buchseite mit der Überschrift… „Der Unbrechbare Schwur?“

„Das ist ein Schwur, den man nicht brechen kann“, erklärte Regulus.

„Wie der Name schon sagt, ja.“ James schüttelte den Kopf. „Ich weiß, was ein Unbrechbarer Schwur ist. In diesem Fall eine Scheißidee.“

„Aber –“

„Regulus, du musst nicht bei deinem Leben schwören, dass du mich nicht verrätst. Das ist doch verrückt.“ James zog Regulus an der Hüfte näher. „Weißt du, was ich davon halte?“

„Hast du doch gerade gesagt…“

James nahm die Hand von Regulus‘ Hüfte und legte sie auf seine Wange, zog ihn dann zu sich in einen heftigen Kuss. Regulus quietschte überrascht, gab dann ein verstehendes Geräusch von sich und ließ sich auf den Kuss ein.

James küsste ihn hart, verzweifelt, als wolle er Regulus‘ Mund regelrecht verschlingen. Und es fühlte sich zu perfekt an, um noch einen Gedanken an dämliche Streitereien zu verschwenden. Regulus liebte ihn. Er sagte es vielleicht nicht, aber James war sich hundertprozentig sicher, und deswegen brauchte er auch keinen Schwur, um Regulus zu vertrauen.

Regulus schlang einen Arm um James‘ Schultern, nur einen, um die andere Hand unter James‘ Robe zu stecken. Sie fuhr dort so schnell und zielstrebig nach unten, dass James nur große Augen machen konnte, als sie zwischen seine Beine glitt.

„Reg…“ Seine Stimme klang weder ablehnend noch ermutigend. James wusste nicht, was er gerade wollte. Sein Gehirn verabschiedete sich bei der Wärme, die Regulus‘ Finger bei ihm auslösten.

„Ich hab dich vermisst“, sagte Regulus und hing dabei immer noch an James‘ Lippen. „Lass uns irgendwo hingehen, wo wir ungestört sind, ja?“

„Woah, Reg…“ James hob erstaunt die Augenbrauen. „Du schenkst mir ein Stofftier, um mich dann zu verführen?“

„Ich hab dich seit Sonntag nicht einmal mehr berührt. Du fehlst mir so sehr, James, dass ich alles tun würde.“

Regulus‘ Finger verwandelten James‘ Antwort gerade in ein heiseres Lachen. Er konnte sich nicht konzentrieren. James griff Regulus‘ Handgelenk und zog seine Finger weg, presste die kleinere Hand ohne Schwierigkeiten gegen die Wand.

Regulus lehnte sich gegen die Mauer in seinem Rücken. „Geht’s dir nicht so?“ Seine Augen verengten sich, aber James erkannte dennoch das Feuer von eben in ihnen. „Willst du lieber zurück zu deiner neuen Freundin gehen?“

James hätte damit rechnen müssen. „Jetzt mal ehrlich, Reg… Du hast keinen Grund auf Lily Evans eifersüchtig zu sein. Die Kleine hasst mich abgrundtief.“

Regulus‘ Blick verhärtete sich. James war ganz froh, dass er keinen Regenschirm dabei hatte, sonst hätte er jetzt Angst damit verprügelt zu werden.

„Wir haben nur denselben Weg“, fügte James hastig hinzu. Er klang schon wieder, als müsse er sich entschuldigen, dabei war es so schön gewesen diesen Tonfall einmal von Regulus zu hören. „Sie wollte wissen, was sie deinem Bruder zum Geburtstag schenken kann. Da kommt keine romantische Atmosphäre auf.“

„Weil’s zu sehr wehtut?“

„Genau.“

Regulus‘ wütender Blick ließ James schnell den Kopf schütteln.

„Das meinte ich nicht. Ich meinte… Ich hab…“

Regulus stieß ihn von sich, so kraftvoll, dass James das arme Stofftier aus der Hand fiel. Bevor er es aufheben konnte, trat Regulus es hinaus in den Regen. James starrte ihn geschockt an.

„Wieso lassen wir’s nicht einfach?“ Regulus‘ Stimme war im Kontrast zu seinem wütenden Gesicht eiskalt. „Wir streiten sowieso nur, du willst mich nichtmal anfassen, und bei der erstbesten Gelegenheit hängst du ohnehin an Lily Evans‘ Umhangsaum.“ Regulus‘ rechter Mundwinkel zuckte, aber daraus wurde nur ein verletztes Lächeln. „Nicht zu vergessen, dass Sirius dir mehr bedeutet als ich.“

Okay, vielleicht gab es da doch noch Dinge, für die James sich entschuldigen musste.

„Das hab ich nicht so gemeint, Reg. Ich…“ James schüttelte ratlos den Kopf, drehte sich um und lief dem Stofftier in den Regen nach. Es wurde von Wind immer weiter weggeweht und als James es endlich aufheben konnte, hatte er bereits eine riesige Distanz zwischen sich und Regulus gebracht.

„Du vertraust mir wohl überhaupt nicht, was?!“, brüllte er der kleinen Gestalt entgegen. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und machte es bald unmöglich klar zu sehen. Regulus suchte sich genau diesen unpassenden Moment aus, um zu James in den Regen hinaus zu kommen. Überraschend rammte er seinen Finger in James‘ Brust.

„Und du? Vertraust du mir, wenn du denkst, dass ich dich nach Askaban bringen würde?“

„Darum ging’s doch nie!“

„Nein?! Wieso hast du mir dann genau das vorgeworfen?! Ich bin ja ein Slytherin. Bei erstbester Gelegenheit nutze ich das zu meinem Vorteil. Ich bin mir selbst nämlich am wichtigsten. Weißt du was, Potter? Du…“ Regulus rammte seinen Finger erneut in James‘ Brust, ließ die Hand aber diesmal liegen. „Du bist mir das Wichtigste… und wenn du das noch nicht kapiert hast, dann weiß ich auch nicht, was ich noch tun soll. Dann ist es vielleicht einfach Zeitverschwendung. Ich komm ja nicht einmal an zweiter Stelle bei dir…“

James hatte Schwierigkeiten Regulus‘ leise Stimme über den heulenden Wind zu verstehen, aber was er verstand, das ergab absolut keinen Sinn für ihn. „Willst du Schluss machen?!“

Regulus schaute ihn an, musterte ihn eine halbe Ewigkeit, bevor er den Kopf schüttelte.

„Warum sagst du sowas dann?“

„Warum sagst du sowas?“ Regulus hob die Hände, als wolle er James berühren, strich sich dann aber nur die nassen Haarsträhnen aus der Stirn.

James atmete schwer aus und wollte die Hände auf Regulus‘ Schultern legen. Dabei fiel ihm der arg mitgenommene Stoffhirsch auf, den er erst einmal notdürftig in seine Umhangtasche steckte. Als er Regulus wieder ansah, wirkte der nicht minder mitgenommen. Durchnässt und zitternd stand er da und wartete darauf, dass James ihm diesen Unsinn ausredete.

„Du bist genau wie dein Bruder“, sagte James. Regulus öffnete den Mund, sagte aber nichts. „Ihr geilt euch beide daran auf, dass ich mal was für Lily Evans übrig hatte. Aber weißt du was? Das war ’ne Schwärmerei. Das hatte nichts mit Liebe zu tun. Ja, ich habe Scheiße gebaut. Ja, ich hätte nichts mit dir anfangen sollen, wenn ich sie auch gemocht habe. Aber das ist jetzt nicht mehr so. Ich kann’s trotzdem nicht ändern. Kommt da doch einfach mal drüber weg!“

Regulus rieb sich über die zitternden Oberarme, nahm sich dann selbst in den Arm. „Sirius sieht das also so?“

„Ja, Mann… Ich… Merlins Bart, Regulus!“ James stampfte mit dem Fuß auf, trat genau in eine Pfütze und bespritzte sie beide mit schlammigem Wasser. „Und wenn du einfach mit ihm reden würdest, wenn ihr euch wieder vertragen könntet, dann würden wir endlich einmal vorwärts kommen.“

„Du findest also, dass wir in letzter Zeit überhaupt nicht vorwärts gekommen sind?“

„So hab ich das nicht gemeint! Ich… Reg, willst du mich konsequent falsch verstehen?“ James fasste jetzt doch Regulus‘ Schultern, wollte ihn am liebsten schütteln. „Ich liebe dich. Ich will mit dir zusammen sein. Du musst aber auch etwas dafür tun.“

Regulus zeigte überhaupt keine Reaktion auf James‘ Worte.

„Er ist doch dein Bruder. Ihr könnt euch nicht ewig hassen“, sagte James eindringlich.

Regulus schüttelte den Kopf. „Du verlangst zu viel“, sagte er und riss sich von James los, so plötzlich, dass James zu verdutzt war um ihn festzuhalten.

Er eilte Regulus durch den Regenschleier nach. Als hätte er urplötzlich Lust auf ihre Patrouille bekommen schlug Regulus den Weg herunter zum Bootshaus ein. Es stürmte inzwischen so heftig, dass Wellen gegen das Ufer schlugen und den Regen verstärkten. James war komplett durchnässt, als er Regulus einholte. Niemand war bei diesem Wetter draußen und ihre Route wurde weiter hinten nur noch gefährlicher. Es wäre Wahnsinn sie vollkommen zwecklos abzulaufen.

„Hast du nicht eben gesagt, du würdest alles tun?“ James packte Regulus am Arm, nur damit der sich sofort wieder aus seinem Griff befreite.

Wieder schüttelte Regulus den Kopf. Der Wind zerzauste sein Haar und bauschte seinen Umhang auf. „Lieber springe ich da rein, als mit Sirius zu reden“, schrie er und deutete auf das tobende Wasser des Sees. „Ich ruiniere sein Leben, hat er gesagt. Ich bin ein schrecklicher Bruder. Bin ich immer gewesen. Es geht ihm besser, wenn er mich hasst. Und da du dich sowieso für ihn entscheiden würdest, kannst du gleich gehen!“

„Jetzt krieg dich wieder ein, Reg!“ James sprang die letzten Stufen zu Regulus herunter. „Ich muss mich nicht zwischen euch entscheiden!“

„Musst du nicht? Machst du es dir wirklich so einfach, Potter?“ Regulus‘ Stimme brach in eine hohe Tonlage. „Hast du dir einmal überlegt, zwischen was ich mich entscheiden muss? Und dass du ohne zu zögern immer deinen besten Freund vorziehen würdest, macht das nicht gerade leichter.“ Regulus schnappte nach Luft, drehte sich um und ließ sich auf unterste Stufe der Treppe fallen. Er starrte hinaus auf das schwarze Wasser und den nicht weniger finsteren Himmel. „Ich wollte mich nur entschuldigen… und was kommt dabei raus?“

James legte eine Hand auf Regulus‘ Hinterkopf, strich ihm sanft durch die klitschnassen Haare. Regulus ließ den Kopf hängen und presste die Stirn gegen seine Knie. James ließ sich davon nicht abschrecken und setzte sich neben Regulus, schlang einen Arm fest um die bebenden Schultern. Er zog Regulus dicht an sich und nahm ihn in den Arm.

„Du hast dich ganz wunderbar entschuldigt“, wisperte James in Regulus‘ Ohr.

Regulus lehnte sich gegen ihn und klammerte sich an James‘ Hemd fest.

„Es tut mir auch leid“, sagte James schließlich und Regulus schaute ihn daraufhin auch endlich wieder an. „Ich hätte nicht sagen sollen, dass er mir wichtiger ist. Sirius bedeutet mir auf andere Weise viel. Er… Es ist schwer zu erklären. Er ist wie ein Bruder für mich. Es ist unmöglich, dass wir uns lange streiten, weißt du? Natürlich weißt du das. Er ist dein Bruder. Und du bedeutest ihm viel. Sonst hätte er mich wohl kaum fertig gemacht, weil ich so… so ein grässlicher Freund für dich bin.“

Regulus runzelte die Stirn. „Hat er?“

James nickte, lehnte sich dann vor und küsste Regulus‘ Stirnrunzeln. Er wich nicht aus, als Regulus das Kinn hob um ihre Lippen direkt gegeneinander zu pressen. Der Kuss schmeckte nach Regen.

„Wenn du unbedingt willst“, murmelte Regulus gegen James‘ Lippen, „dann rede ich mit ihm.“

James grinste so breit, dass jeder Muskel in seinem Gesicht schmerzte. Er schnellte vorwärts und küsste Regulus fest, nickte dabei in der Hoffnung, dass das als Antwort ausreichen würde. Regulus erwiderte den Kuss allerdings so inniglich, dass irgendeine Bewegung von James‘ Kopf ihn wohl kaum interessierte.

James löste sich von Regulus‘ hungrigen Lippen. „Es regnet…“

Atemlos nickte Regulus. „Wirklich?“

„Ich meine…“ James nickte hoch zum Schloss. „Lass uns reingehen. Ich hab ein kuscheliges Bett und eine Decke…“

„Du willst, dass ich jetzt gleich mit Sirius rede?“

James schüttelte sofort den Kopf. „Er ist gar nicht da. Niemand ist da. Wir wären ganz alleine.“ Zumindest eine Weile, fügte er in Gedanken hinzu.

Regulus zögerte. James gab ihm einen langen, vielversprechenden Kuss und bekam dafür endlich ein Nicken zu sehen.

Er lächelte zufrieden. Stufe eins auf der Treppe zur Black’schen Versöhnung.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón