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Unnatural Black - Ein einziges Wort

von Dr. S

Die wahre Absicht hinter dem Terminus Duschen schien Regulus nicht ganz klar zu sein, stellte James fest, als er dabei zusah, wie Regulus sich gewissenhaft das Haar schamponierte. Bis auf eine leichte Feuchte verursacht durch den Wasserdampf war James‘ Haut noch trocken, unten herum nur von einem lockersitzenden Handtuch bedeckt.

Regulus hatte das Handtuch bereits fallengelassen, da hatte James noch vollkommen unpassend für ihn damit gehadert. Es steckte wohl doch ein Fünkchen mehr Selbstbewusstsein in dem kleinen Bruder, als man auf den ersten Blick vermutete. James genoss das, genoss vor allem seine Position. In aller Seelenruhe konnte er sich jede Einzelheit von Regulus‘ Körper einprägen.

Es war nicht so, als würde Regulus eine Show daraus machen. Fast schien es sogar, als versuche er jede Bewegung besonders langweilig und uninteressant aussehen zu lassen. Falls er denn bemerkt hatte, dass James schon eine ganze Weile vom Rand aus zusah. Aber gerade dieses Desinteresse machte dieses Bild wohl so anziehend.

James wollte zu Regulus gehen und Gefühl in seine Bewegungen bringen. Ein unglaublich vertrautes Gefühl. Er erinnerte sich an den Moment, als Regulus derjenige mit dem Handtuch gewesen war und James ihm so gerne einfach ein Smiley auf den Rücken gezeichnet hätte. Und mittlerweile schien ein wenig mehr Platz für ein breiteres Grinsen zu sein.

Regulus war immer noch schlank und schmal gebaut, aber der Sport tat ihm sichtbar gut. James fand es unglaublich faszinierend, wie sich bei jeder Bewegung Muskeln unter seiner Haut bewegten, auch wenn sie sich sonst nicht stark abzeichneten. Kam Regulus nach seinem Bruder, dann war er dabei mit jedem Tag besser auszusehen, und James war stolz darauf, dass er sich all das schon jetzt gesichert hatte.

Als würde man den Schmetterling bereits im Kokon abrichten…

„Ich glaube, du hast da eine Stelle vergessen“, sagte James, nachdem er geduldig abgewartet hatte, bis Regulus das Shampoo ausgespült hatte, und dabei zugesehen hatte, wie Zentimeter für Zentimeter von der blassen Haut vom Schweiß des letzten Spiels befreit wurde.

Regulus hielt in der Bewegung inne. Eine Hand auf der Schulter in einer Ansammlung schaumiger Blasen verschwunden. Er sah James nicht an, rührte sich überhaupt nicht, auch als James sich hörbar näherte. Auf den nassen Bodenkacheln gaben seine Schritte schmatzende Geräusche von sich, die leider nicht so verlockend klangen, wie das Rascheln seines Handtuchs, als er sich von den Hüften riss und blind hinter sich warf.

Leider brachte das Regulus auch nicht dazu, sich umzudrehen. Als hätte er überhaupt kein Interesse auch nur einen kurzen Blick auf James‘ definitiv vorzeigbaren Körper zu werfen.

Wenigstens fand er seine Stimme wieder. „Nein. Ich hab nur darauf gehofft, dass du dann endlich herkommst“, sagte Regulus und reichte James die Seife. „Du hast lang genug gestarrt, um die richtige Stelle alleine zu finden.“

James grinste, schüttelte ungesehen den Kopf und ließ den Blick dabei über Regulus‘ Rücken schweifen. Wasser prasselte auf ihn nieder, wusch die Seifenreste weg und legte beneidenswert makellose Haut frei. James zögerte sie zu berühren. Dabei war es nicht einmal das erste Mal. Trotzdem fühlte es sich vollkommen anders an.

Seine Hand rieb Seife über die schwer erreichbare Stelle zwischen Regulus‘ Schulterblättern. Er konnte jetzt spüren, wie die Muskeln sich unter seinen Fingern bewegten. Regulus atmete hörbar aus. Sein Körper war angespannt vom Spiel und den Anstrengungen der letzten Tage, wahrscheinlich von genauso vielen schlaflosen Nächten, wie James sie hatte durchstehen müssen. Unter James‘ Berührungen schien Regulus sich aber wieder zu entspannen.

„Ich war einfach ganz eingenommen, was für eine gute Figur du so ohne steifen Kragen machst“, sagte James und rieb geduldig die Verspannungen aus Regulus‘ Muskeln. Das entlockte Seufzen war ihm Dank genug besser darin zu sein, als das heiße Wasser. „Auch wenn ich nichts gegen den steifen Kragen habe.“ Er wollte einen Kuss in Regulus‘ Nacken hauchen, kam aber nicht dazu, als Regulus sich zu ihm umdrehte.

Damit hatte James nicht gerechnet. Regulus‘ fester Blick nagelte ihn förmlich fest. James‘ Mund wurde trotz Wasser ganz plötzlich trocken, als die grauen Augen sich in seine bohrten. Da war kein Hinweis mehr auf die übliche emotionsleere Kälte in Regulus‘ Blick, sondern eine vielversprechende Wärme, die James‘ Körper sorgfältig einhüllte.

Regulus legte die Hände auf James‘ Brust. „Potter…“ Seine Finger strichen nur zaghaft die Linien von James‘ Oberkörper nach, trauten sich nicht tiefer, als bis zu seinem Bauch, und James konnte das verstehen. Es war so neu, so viel zu entdecken und auch wenn sich Regulus‘ Finger auf seiner Haut richtig anfühlten, ging es Regulus da vielleicht anders.

Auf ihrem Weg zurück nach oben übten seine Hände allerdings einen selbstsicheren Druck aus und Regulus schaute ihn wieder an, diesmal mit etwas in seinem Blick, das James‘ Atem schneller gehen ließ.

„Potter?“

James wurde von dem Hauchen förmlich angezogen, beugte sich vor und wisperte ein „Ja?“ gegen Regulus‘ Lippen.

„Trägst du deine Brille immer unter der Dusche?“

James konnte nicht anders als zu lachen. Er holte aus und schlug Regulus auf den Hintern. Das Keuchen und Regulus‘ erschrockener Blick machten den Verlust der schönen Stimmung wieder gut. James nutzte diese doch relativ unüberlegte Geste aus und ließ seine Hand dort liegen. Regulus ließ die Hände ja auch auf seiner Brust liegen. Gleiches Recht für alle…

„Ich will sehen, was ich mir angelacht habe. Und zwar alles.“ James‘ Grinsen wurde breiter je röter Regulus anlief. „Impervius sei Dank bin ich zu zufriedenstellenden Ergebnissen gekommen.“

Regulus biss sich höchstwahrscheinlich aus Verlegenheit auf die Unterlippe, vielleicht aber auch aus anderen Gründen. So wie seine Hände über James‘ Brust fuhren konnte man durchaus auf andere Gedanken kommen.

„Potter?“ Regulus‘ Hände blieben auf James‘ Hals liegen. Dabei musste er nicht schüchtern sein. Er könnte James widerstandslos herunter in einen Kuss ziehen.

„Ja?“, fragte James nach, als Regulus sich nicht zu trauen schien weiterzusprechen.

„Ich… würde gerne etwas ausprobieren…“

James‘ Grinsen musste die Richtung seiner Gedanken mehr als deutlich preisgeben. „Was immer du willst, Reg.“ Als Regulus‘ Hände daraufhin hoch in seine Haare fuhren lehnte James sich entgegenkommend vor, bis zum Rand mit Vorfreude gefüllt.

„Darf ich… Ich möchte bitte… Ich…“ Wieder biss Regulus sich auf die Unterlippe, diesmal, weil James ihn dank der Hand auf seinem Hintern mit einem einzigen Ruck gegen sich hatte ziehen können. So ganz ohne Kleidung fühlte sich diese Nähe komplett anders an, viel überwältigender. James‘ Atem entglitt ihm in einem Zittern und er lehnte sich sehnsüchtig zu Regulus‘ Lippen vor. Regulus musste ihm nicht sagen, was er wollte. James ging es doch genauso. Trotzdem zog Regulus den Kopf leicht zurück, bevor James sich ihm nähern konnte. „Darf ich… dir…“

„Ja, ja, was immer du willst“, sagte James schnell und voller Ungeduld.

Regulus atmete erleichtert aus. „Lass mich deine Haare waschen.“

James‘ dreckiges Grinsen wurde weggewaschen, wie der Schweiß von seinem Körper. „Du…“ Da James im Grunde schon zugesagt hatte, ließ Regulus sich von dem verwirrten Gesichtsausdruck nicht stören und zog James herunter. „…willst… meine Haare waschen?“

„Ich liebe deine Haare.“ Ein wunderbar romantisches Statement, das von dem Quietschen der Shampoo-Flasche unterstrichen wurde. James lächelte schon wieder, als Regulus‘ Hände das Shampoo in seinen Haaren aufschäumten und verteilten.

Liebe… Er hatte gedacht, er würde weglaufen, wenn Regulus dieses Wort in irgendeinem Zusammenhang aussprechen würde. Jetzt löste dieses einzige Wort ein schon fast beunruhigendes Herzklopfen aus.

„Sie sind beneidenswert. Ich könnte mich Stunden mit ihnen beschäftigen. Und ich will so gerne meine Finger in ihnen vergraben, wenn ich dich auch nur vom Weiten sehe. Ich will sie anfassen dürfen, wann immer ich will. Ich will…“

„Weißt du, was ich will?“ James umfasste Regulus‘ Handgelenke und schob ihn rückwärts gegen die Wand. Der Wasserstrahl traf ihn jetzt genau auf den Kopf, ließ Shampoo in seine Augen laufen und verursachte ein Brennen, das James gerade absolut nicht interessierte. Er schloss die Augen sowieso um den Kuss, den er Regulus aufzwang, voll und ganz zu genießen.

Regulus schien sich nicht entscheiden zu können, ob er lieber das Shampoo auswaschen oder einfach an James‘ Haaren ziehen wollte. Einen allzu großen Unterschied machte es nicht, solange er den Kuss erwiderte. Selbst wenn er es nicht täte, hätte James keinen Rückzieher mehr machen können. Regulus‘ Haut war wärmer als das Wasser und angenehm weich unter seiner.

James schob ihn leicht die Wand hoch, als er sich in einer fast wellenartigen Bewegung gegen ihn presste. Und Regulus wehrte sich nicht gegen die Berührung, zog sich nicht zurück, sondern ließ sich regelrecht in James‘ Arme sinken und klammerte sich haltsuchend an seinen Schultern fest.

„Das ist aber nicht mehr duschen“, meinte Regulus leicht keuchend.

„Doch.“ James grinste. „Genau das ist duschen“, sagte er und ließ seine Zunge zwischen Regulus‘ geöffneten Lippen hindurchgleiten, bevor eine Antwort ihn weiter ablenken würde. Regulus murmelte seinen Namen während des Kusses. Momente wie diese ließen James einen Scheiß darauf geben, dass es nur sein Nachname war.

Das Wasser war inzwischen kalt. James suchte nach dem Hahn und drehte es ab. Regulus erzitterte und suchte mehr Nähe zu James. Seine Zähne klapperten, als James sich aus dem Kuss löste und seine Lippen gegen den blassen Hals drückte. Regulus fror spürbar, Gänsehaut überzog seinen ganzen Körper und er zitterte und wand sich leicht. James wollte sich lösen, aber er konnte nicht, als Regulus genau dann ein Seufzen, fast schon ein Stöhnen ausstieß. Er konnte nur weiter küssen, beißen und mehr von diesen Lauten aus Regulus locken.

Aus den Lauten wurden Silben, unverständlich zuerst, und dann wieder sein Name. James‘ Kopf drehte sich von dem Echo, das den ganzen Raum mit seinem Namen füllte. Er wollte Regulus‘ Mund nicht verschließen, wollte die Quelle des Echos nicht versiegen lassen, aber er konnte nicht anders als ihn brutal und besitzergreifend zu küssen.

James griff die Rückseite von Regulus‘ rechtem Oberschenkel und zog ihn hoch, stieß so schnell mit den Hüften vor, dass Regulus gar nicht dazu kam, sein Bein um James zu schlingen. Sein Griff um James‘ Schultern wurde verzweifelt fest. Er löste den Kuss, ließ stöhnend den Kopf gegen die gekachelte Wand sinken und bot James so noch mehr Fläche für seine Lippen.

Es war perfekt. So perfekt, wie er zwischen Regulus‘ Beine passte, und dieses Gefühl… Mit jedem Stoß seiner Hüften gegen Regulus‘ wurde das Verlangen nur größer. James kannte ein so warmes, elektrisierendes Kribbeln nicht, hatte es sich so nie vorgestellt und konnte es sich nicht hundertprozentig einprägen, weshalb er mehr wollte, schneller vorstieß und sich härter gegen Regulus presste.

Er keuchte bald nur noch in Regulus‘ Nacken, mit jeder Sekunde lauter, konnte sich nicht mehr darauf konzentrieren auch nur einen einzigen Kuss auf die immer noch feuchte Haut zu drücken. Regulus schlang sein Bein fester um James, zog ihn so und mit Hilfe seiner Arme in einen atemraubend festen Klammergriff. Er zitterte nicht mehr, weil ihm kalt war. Er war ganz warm, heiß, und ein neuer Schweißfilm machte die vorige Dusche sinnlos.

Es war zu perfekt. Zu perfekte Momente wurden immer kaputt gemacht, damit man sich nicht an sie und ihre Perfektion erinnern konnte, sondern nur an den peinlichen Augenblick, wenn alles schiefging.

„Hallo?“

James schenkte der Stimme zuerst keine Beachtung, hielt sie für ganz weit entfernt, aber als Regulus fortwährend stärker versuchte ihn wegzustoßen wurde er aus seinem nahezu tranceartigen Zustand geholt. Ruckartig fuhr er herum, suchte nach der Quelle der Stimme und wurde durch ein Rumpeln wieder auf Regulus aufmerksam.

Regulus hatte das Gleichgewicht verloren, als James vollkommen unvorbereitet sein Bein losgelassen hatte, und war sicherlich alles andere als elegant auf den Boden geknallt.

„Scheiße, sorry“, stieß James aus und griff Regulus‘ Hand. Der Knall alleine musste schon genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, also war sein Ausruf ihm gerade relativ egal. „Alles okay?“

Regulus nickte hastig, hochkonzentriert nicht wieder auszurutschen, als James ihn hochzog. Aus der Umkleide drangen Schritte zu ihnen.

„Hallo?“, rief erneut jemand.

„Komm…“ James zog Regulus hinter eine separierende Kachelwand, die normalerweise schüchterne Hufflepuffs vor Blicken schützte. Im Vorbeigehen schnappte er sich nur für den Notfall den Stapel Handtücher. Wenn er sich schon so die Blöße gab, dann wenigstens nicht vollständig.

Regulus sank in die Ecke der Kabine zusammen. Sein Gesicht war rot, seine Lippen geschwollen und sein Hals und Nacken übersät mit eindeutig einordbaren Flecken. James warf ihm ein Handtuch zu, schnappte sich selbst eins und ließ die überflüssigen fallen, bevor er sich vorsichtig um die Ecke lehnte.

Die Tür zu den Umkleiden öffnete sich.

„Ich hab irgendwas gehört, warte mal.“ Ein Kopf lugte durch den Türspalt und James musste sich zurückziehen, hatte aber genug Zeit gehabt Travers zu erkennen. „Black? Regulus, bist du hier drin?“

Hinter der Mauer ballte James die Hände zu Fäusten. Er hätte erwarten müssen, dass der Rest der Mannschaft nach Regulus suchen würde – um ihm die Schuld zu geben oder ihn zu trösten – aber warum musste es ausgerechnet dieser Slytherin sein? James mochte ihn nicht. Zu oft scharwenzelte Travers um Regulus herum, begleitete ihn vom Training zum Schloss, quatschte ihn voll und vor allem packte er ihn viel zu oft an. Ein Arm um die Schulter war zu akzeptieren, aber die Hand auf Regulus‘ unteren Rücken zu legen war definitiv zu tief, und dann musste er ihn auch noch umarmen. Vor dem ganzen Stadion. Nicht mal Sirius durfte Regulus umarmen und dann sowas…

James wollte fast, dass Travers jetzt um die Ecke schaute und sah, wem Regulus gehörte.

„Hier is‘ er nicht.“ Avery. Avery war zum Glück Selwyns Spielhäschen. Der durfte nach Regulus suchen. Aber wenn Travers glaubte, dass er Regulus zu seinem Spielhäschen abrichten durfte, wenn er nächstes Jahr Kapitän werden sollte, dann hatte er sich da aber gewaltig geirrt. James würde ihm die Ohren langhexen, bis sie einem Hasen Konkurrenz machten.

„Aber irgendwer war hier doch… Alles ganz nass.“ Schritte, die sich näherten. James spürte Regulus‘ Hand, die zaghaft gegen sein Handgelenk stupste. Nachdem er sich das Handtuch um die Hüften geschlungen hatte, drehte James sich zu Regulus um, ein hoffentlich beruhigendes Lächeln auf den Lippen.

„Black?!“ Avery brüllte so laut, dass man ihn wohl noch in den anderen Umkleiden hören würde. „Nee, hier ist er nicht. Wieso sollte er sich auch verstecken?“

„Warum suchen wir ihn wohl?“

„Wieso er sich verstecken sollte, wenn du rufst, Mann! Mag er dich nicht, oder was?“ Averys gehässiges Lachen entfernte sich. Travers schnaubte noch auf, bevor er die Tür hinter sich zu knallte.

James warf sicherheitshalber einen Blick um die Ecke, dann grinste er Regulus an. „Knapp, ne?“

Regulus‘ Gesicht war leichenblass. Er sah aus, als müsse er sich gleich übergeben.

James umfasste die Hand, die regungslos auf seinem Handgelenk lag, und drückte sie. „Sie machen sich Sorgen, Reg. Ist doch nett. Vor allem für Slytherins…“ Als das Regulus auch nicht aufmuntern zu schienen, zog James ihn vorsichtig näher. „Was’n los?“

Regulus zog die Augenbrauen zusammen, dann schüttelte er den Kopf. Sein nasses Haar hing ihm in die Stirn, verdeckte seine Augen und jede Emotion in ihnen.

James bückte sich und hob ein Handtuch auf. Er schüttelte es aus und schwang es um Regulus‘ Schultern. Als Regulus darauf nicht reagierte, übernahm James es selbst ihn warm und trocken zu rubbeln.

„Du willst jetzt wahrscheinlich nicht mehr… weitermachen“, murmelte James.

Endlich schaute Regulus wieder auf, sein Blick noch ein wenig eisiger als normal für ihn war. „Ein paar Sekunden eher und die… Stell dir vor, deine Freunde wären da gerade reingeplatzt.“

„Ist doch nichts passiert.“ James legte die Arme um Regulus‘ Hüften und schlüpfte dadurch mit unter das Handtuch. Regulus starrte ihn noch einen unangenehm langen Moment aus kalten Augen an, bevor er sich gegen James‘ Brust lehnte. „Und… Also, das sind jetzt deine Freunde?“

Regulus hob den Kopf, legte ihn fragend schief.

„Ich dachte nur immer…“ James musste sich eigentlich gar nicht rechtfertigen. „Du hast Quidditch doch immer für sinnlos gehalten. Leute, die es mögen, also auch. Dann kannst du ja nicht mit ihnen befreundet sein.“

Regulus legte den Kopf auf die andere Seite.

„Ich bin da natürlich eine Ausnahme“, fügte James schnell hinzu. „Aber so jemand wie… wie Travers, der ist doch unter deinem Niveau.“

Regulus sah ihn eine ganze Weile nur an. Seine Mundwinkel waren kaum merklich angehoben. Es war nicht dieses leicht verlegene Lächeln, das James von ihm kannte, sondern von fast spöttischer Erkenntnis geprägt. Was auch immer Regulus zu wissen glaubte, er behielt es für sich, stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte einen Kuss auf James‘ Stirn. Mit den Händen fuhr er durch James‘ feuchte Haare.

„Ohne Haargel fühlt sich dein Haar ganz anders an“, murmelte er mehr zu sich selbst.

James schmunzelte. „Besser oder schlechter?“

„Anders.“ Regulus schob ihn aus dem Weg, sodass er schnell um die Ecke verschwinden konnte.

James seufzte. „Weitermachen gibt’s dann wohl nicht…“ Frustriert brachte er sich die nassen Haarsträhnen durcheinander. „Und du warst so nah dran, James.“

~*~

Potter hielt seine Hand, als sie zum Schloss zurückgingen.

Es war dunkel inzwischen, aber auch wenn niemand sie sehen konnte, oder gerade deswegen, war Regulus glücklich. Dafür, dass er seine Mannschaft den Sieg gekostet hatte, war er sogar definitiv zu glücklich. Aber mit Potters Fingern zwischen seinen geriet Pflichtbewusstsein schon einmal in den Hintergrund. Trotzdem war Regulus ganz froh, dass sie jemand in der Dusche unterbrochen hatte.

Solche Ereignisse wollte er ungerne mit dem Tag seiner Niederlage in Verbindung bringen.

„Wir sollten das aber irgendwann nachholen. An einem ungestörteren Ort.“ Potter schien seine verpasste Chance genauso stark zu bereuen, wie Regulus erleichtert war. „Gibt’s unser Kellerloch noch?“

„Ich bezweifele, dass du Zeit dafür hast, Potter“, sagte Regulus. „Deine Prüfungen fangen nächste Woche an.“

„Ach…“ Als Potter abwinken wollte tat er es mit Regulus‘ Hand in seiner. Er lachte darüber, während Regulus stumm, aber lächelnd gegen ihn stolperte. „Ich lern doch nicht für sowas“, wisperte er in Regulus‘ Ohr, presste einen kurzen Kuss dagegen. „Ich bin James Potter. Merlin kann gegen mich einpacken.“

Regulus verdrehte die Augen. Er wollte das gerne glauben und sich auf viele ungestörte Stunden mit Potter freuen, aber seine Freunde würden ihn schon zwingen zu lernen – oder zumindest in der Bibliothek zu schlafen.

Es graute Regulus schon vor der Prüfungszeit. Nicht wegen seinen eigenen, aber nach zwei so sinnlosen Wochen im Streit noch länger von Potter getrennt zu sein, ließ ihn innerlich bluten. Und dann die Sommerferien, die wie aufziehende Wolkenberge am Himmel jeden schönen Moment überschatteten. Er wusste im Moment nicht, wie er das überleben sollte.

Als sie das Schloss erreichten und er Potters Hand loslassen musste, tat das bereits mehr weh, als Regulus für normal hielt. Dazu kam noch ein Ellenbogen Abstand, damit kein herumlungernder Schüler einen Grund hatte ihnen einen längeren Blick zuzuwerfen. Regulus wollte nicht damit prahlen, dass James Potter gerne seine Hand hielt; er wollte einfach nur Potters Hand halten. Immer.

„Lass mich dich in die Kerker begleiten.“ Potters Vorschlag löste gemischte Gefühle in Regulus aus. Er musste seine Bedenken aber nicht einmal verbalisieren. „Keine Bange. Wenn wer fragt, dann hab ich dich irgendwo aufgegabelt. Ist doch praktisch, dass ich der beste Freund deines Bruders bin, ne?“

Regulus nickte, aber auch das betrachtete er mit gemischten Gefühlen. Es musste doch schwer für Potter sein, seinem besten Freund kein Wort über diese Sache zwischen ihnen zu erzählen. Regulus wusste doch, wie verstörend eng die Freundschaft zwischen Potter und seinem Bruder war. Sie redeten die ganze Zeit über irgendetwas, über ernste Sachen seltener als über kompletten Nonsens, aber sie redeten über alles miteinander. Wenn Regulus Sirius‘ Schuhgröße wissen wollen würde, dann könnte Potter ihm das auf Anhieb sagen, und Sirius versteckte sowieso einen kleinen Potter-Schrein in seinem Kleiderschrank.

Die Treppen in die Kerker kamen Regulus sonst viel länger vor, aber jetzt waren sie natürlich viel zu kurz und Potter kannte sich im Schloss viel zu gut aus, als dass Regulus ihn unauffällig einen Umweg gehen lassen könnte, um mehr Zeit mit ihm zu verbringen.

Das rote Licht der Fackeln erleuchtete ihren Weg immer nur für kurze Zeit. Die meisten Teile der Kerker lagen größtenteils im Dunkeln. Es war still, stiller als üblich war, ein Zeichen für die deprimierte Stimmung nach der Niederlage. Regulus wollte nicht durch den Gemeinschaftsraum gehen.

Potters Zeigefinger berührte seine Hand. „Keine Bange“, murmelte er, als könne er plötzlich jeden Gedanken in Regulus‘ Kopf lesen. Das hätte er vor zwei Wochen können sollen, dann hätten sie nicht so unglaublich viel Zeit mit Schmollen verschwendet. „Du hast gut gespielt. Zeig ihnen, dass du davon überzeugt bist, und dann trauen sie sich gar nicht dich zu kritisieren.“

Regulus öffnete die Hand, als Potters Finger fortwährend über seine Handkante strich. Er konnte bereits spüren, wie die warmen Finger zurück zwischen seine schlüpfen wollten, als Potter plötzlich stehenblieb.

Regulus drehte sich verwirrt um. Der Gemeinschaftsraum war noch ein gutes Stück entfernt. Wollte Potter ihn jetzt doch nicht mehr dorthin begleiten?

„Was ist…“

Potter presste sich einen Finger auf die Lippen und Regulus verstummte. Er lauschte… und lauschte… hörte aber nichts.

„Sirius ist hier“, wisperte Potter ihm zu.

Regulus hob die Augenbrauen. Im Schein der Fackeln für Potter deutlich sichtbar. Sein Gesichtsausdruck wechselte von besorgt zu amüsiert und er fasste Regulus am Arm.

„Ich spür sowas“, sagte er und beugte sich für einen Abschiedskuss herunter. Regulus drehte den Kopf zur Seite.

Potter spürte sowas?

„Das war ein Scherz. Ich hab gute Ohren.“

Regulus hielt das eher für den Scherz. Trotzdem neigte er den Kopf zur Seite und genoss die letzte Berührung der warmen Lippen für heute. Potters Kuss dauerte länger, als ein Abschiedskuss dauern sollte. Seine Lippen lagen auch dann noch auf Regulus‘, als sein Körper sich schon in Bewegung setzen wollte.

„Sehen wir uns morgen?“, wollte Potter wissen, schon einen schmerzhaft großen Meter von Regulus entfernt.

„Beim Essen“, antwortete Regulus. „Ich behindere deine Prüfungen nicht.“

Potter hob verteidigend die Hände. „Tust du nicht, wirklich.“

„Aber…“

„Ich insistiere, Reg.“ Potter warf ihm ein lässiges Winken zu. „Bis morgen!“ Und verschwand dann um die Ecke, als würde die Aussicht auf Sirius‘ Gegenwart ihn wie einen Fisch an der Angel ohne Option aus dem Wasser ziehen. Regulus wünschte, sein Wasser wäre tief genug, damit Potter darin sicher sein würde.

Er rieb sich über seine geschwollenen Augen, die wieder zu brennen begonnen hatten. Wieso wunderte er sich eigentlich? Zu neunzig Prozent war das sowieso nur eine Ausrede gewesen um schnell wegzukommen. Sirius lief nicht alleine in den Kerkern herum. Und wenn, dann würde er trampeln, so laut, dass Regulus ihn auch hören würde. Potter hatte nur schnell weg gewollt.

Es war leichter, das zu glauben, als schon wieder der Verlierer zu sein.

Regulus wollte um die andere Ecke in Richtung des Gemeinschaftsraumes biegen, als Unsicherheit seine Füße schwer werden ließ. Er schaute über die Schulter in den Gang, den Potter ihm vorgezogen hatte.

Seine Neugierde wuchs.

Wenn er jetzt einfach ins Bett ging, würde er nicht schlafen, sondern nur darüber nachdenken können, was Potter jetzt tat. Außerdem wollte er sowieso noch nicht in einen Gemeinschaftsraum zurück, der nur böse Blicke für ihn bereithielt.

Regulus drehte sich um und folgte dem Weg, den Potter eingeschlagen hatte. Er ging schnell genug, dass er ihn bald eingeholt hatte, zumindest seinen Umhang um die Ecke flattern sah. Und mit jedem Schritt drangen plötzlich auch lautere Stimmen an seine Ohren.

Also hatte Potter ihn zumindest nicht angelogen. Er hatte ihn nur für Sirius stehen lassen.

Regulus lugte vorsichtig um die nächste Ecke, starrte so direkt auf Potters Rücken, Potter starrte auf Sirius‘ Rücken, und Sirius starrte nicht nur auf Snapes Rücken, sondern trat ihm zum Abschied in den Hintern. Snape stolperte fluchend davon.

„Hey?“ Potter tippte Sirius gegen die Schulter. Regulus zog sich ein bisschen weiter hinter seine Ecke zurück, wollte sich seine Sicht aber nicht versperren lassen, solange es nicht unbedingt notwendig war.

Sirius drehte sich allerdings mit einem so strahlenden Grinsen um, dass Regulus schlecht wurde. „Krone! Was machst du denn in diesem Kellerloch?“

Regulus runzelte die Stirn. Was war Krone denn für ein dämlicher Spitzname?

„Ähm… Was machst du hier? Mit Schniefelus?“ Potter deutete in die Richtung, in die Snape verschwunden war. Sirius schaute sich um, als hätte er Snape nicht wegstolpern sehen.

„Ich weiß nicht… Vielleicht fällt mir dazu ja was ein, wenn du mir verrätst, was dich hier runtertreibt, obwohl oben die Party des Jahrzehnts läuft.“ Sirius‘ Grinsen wurde nicht kleiner, aber er verschränkte auf eine offensichtlich beleidigte Art die Arme vor der Brust.

„Ich war ein bisschen länger unter der Dusche. Und dann bin ich deinem Bruder über den Weg gelaufen. Er hat meine Schulter gebraucht“, sagte Potter. Regulus wusste nicht, ob er sich darüber freuen sollte, dass es nur eine leicht verdrehte Wahrheit war. Er konnte Potter nicht zwingen Sirius zu sagen, was zwischen ihnen war, aber er kam nicht umhin festzustellen, dass es ihm etwas bedeuten würde.

„Er hat deine Schulter gebraucht?“ Sirius schien sich kaum beherrschen zu können sein Lachen zu unterdrücken. „Seit wann bist du denn so naiv, Krone?“

„Äh…“ Potter schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht naiv. Das nennt man hilfsbereit. Jetzt sag mir einfach, was du hier unten machst. Was hast du mit Snape geredet?“

„Ich hab ihm meine unendliche Liebe gestanden.“ Sirius grinste zwar, aber sein Tonfall glich dem, den er gegenüber ihren Eltern immer anschlug.

„Tatze…“ Potter boxte Sirius freundschaftlich gegen die Brust. „Was bist du denn so zickig? Wenn du dir was ausgedacht hast, um Schniefelus eins reinzuwürgen, dann bin ich immer dabei. Weißt du doch.“

„Ach, ist das so? Sicher, dass du nicht wieder in der… Bibliothek bist, wo man dich übrigens nie trifft, weil du dann ja zufällig gerade auf’m Klo oder auf dem Weg sonst wohin bist?“ Sirius‘ Grinsen drohte einen Moment einzubrechen, aber er konnte es aufrechterhalten, auch wenn in seinen Augen kein Funke Belustigung mehr glühte. Stattdessen flammte Zorn in ihnen auf. „Vielleicht sollte ich mir einfach einen Termin geben lassen.“

Potter wollte etwas sagen, aber Sirius drehte sich vorher um und ging einfach weg. „Hey!“ Potter packte ihn am Arm und hielt ihn zurück. „Krieg dich mal ein, Alter. Ich hab dich nur gefragt, was da mit Snape war.“

„Jaah, und ich bin der Meinung, dass man Geheimnisse zu gleichen Teilen teilen sollte.“ Sirius knurrte die Worte zwischen seinen Zähnen hindurch und präsentierte kurz darauf wieder sein widerlich perfektes Grinsen, das trotz der Umstände verblüffend echt wirkte. Ihre Eltern wären stolz auf so eine überzeugende Maske. „Ich merk, wenn man mich verarscht, James. Und bei dir merk ich es bei einem einzigen Wort.“

Potter schnaubte auf, als würde ihm gerade irgendein Licht aufgehen. „Lautet dieses Wort zufällig Mombasa?“

„Mombasa ist Mombasa, James. Was du daraus machst ist deine Sache.“

„Und warum hast du es dann gesagt?“ Potters Stimme wurde schärfer und Sirius‘ Grinsen im gleichen Maße größer. „Weißt du, wie die Slytherins mich angestarrt haben?“

„Voller Misstrauen, ja? So, wie sie auch meinen kleinen Bruder angestarrt haben?“

Potter ließ Sirius‘ Arm los. „Du perfider Mistkerl hast das gemacht, damit sie Regulus unterstellen mit Absicht verloren zu haben. Weil er vielleicht Sympathien für mich hat?“

„Schau mal was du mir zutraust, James. Und ich dachte, wir wären so…“ Sirius schob die Finger ineinander und drückte die verknoteten Hände fest zusammen.

„Sind wir doch“, sagte Potter kaum hörbar. Seine Stimme hatte ihre übliche Kraft verloren, als wäre sein ganzes Selbstbewusstsein wie weggeblasen. „Oder nicht?“

„Vielleicht kannst du ja jetzt so mit Moony sein, wenn ich zu unsensibel für deine Probleme bin“, sagte Sirius, demonstrierte seine Hände noch einmal und löste ihre Verschränkung. Regulus hörte Potter schlucken. Sirius grinste wieder. „Ach, herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg. Du hast ihn sicherlich schon angemessen gefeiert.“

Schwer seufzend streckte Potter die Arme einladend aus. „Krieg ich wenigstens ’ne Umarmung dafür?“

„Nein.“ Sirius knurrte schon wieder. In letzter Zeit gewöhnte er sich merkwürdige Dinge an. „Ich bin wütend. Ich bin so verflucht wütend, dass ich die dümmsten Dinge in meinem Leben mache und mich einen Dreck darum schere. Und ich will gar nicht wissen, was du Besseres zu tun hast, als mich davon abzuhalten.“ Dass er all das mit einem Grinsen im Gesicht sagte, verlieh ihm nicht unbedingt Seriosität.

Potter konnte deswegen wohl auch nicht anders, als erneut zu seufzen. „Lass uns einfach gehen, Tatze. Hier unten mutierst du selbst schon zum Slytherin.“ Er streckte die Hand aus. Sirius zuckte zuerst zurück, aber das hielt Potter nicht davon ab ihm eine Hand auf den Rücken zu legen. Zusammen entfernten sie sich von Regulus. „Du weißt, dass ich Antennen für sowas hab. Ich tauch immer dann plötzlich auf, wenn du mich brauchst.“ Potters Stimme hatte ihre alte Klangfarbe zurückerhalten und war noch lange zu hören.

Regulus fühlte sich, als hätte er die ganze Zeit den Atem angehalten, und erst als um ihn herum, alles in Stille versank, konnte er wieder Luft holen.

Er hatte keine Ahnung, was er davon halten sollte. War das ein Streit gewesen? War es dabei um ihn gegangen? Ahnte Sirius etwas? Regulus hatte nicht den blassesten Schimmer. Er wusste nur, dass er noch viel weniger in den Gemeinschaftsraum zurückwollte um sich dort in Diskussionen über Städte in Afrika verwickeln zu lassen.

Vielleicht schlief er heute Nacht einfach im Kellerloch…


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck