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Unnatural Black - Weichgeklopft

von Dr. S

Grün stand Sirius überhaupt nicht. James streckte die Hand aus um die grün-silberne Farbe von Sirius‘ Wange zu wischen.

„Pfoten weg.“ Sirius klatschte ihm auf besagte Pfoten. „Ich weiß, du stehst auf meine unglaublich weiche Haut, aber hier sind mir grad zu viele Leute.“ Er deutete lässig nach hinten auf die fast leere Gryffindor-Tribüne. Bei Slytherin-Spielen waren nur absolute Quidditch-Fanatiker aus Gryffindor dabei, ansonsten war es Ehrensache nicht zu erscheinen. Hinter ihnen saßen deshalb außer Remus und Peter nur…

„Emmeline Vance glotzt dich schon wieder an, Alter.“

Sirius überhörte das einfach. Er klatschte wild in die Hände, als sein Bruder das Stadion betrat. James schnappte sich Sirius‘ Hände und zwang ihn zum Aufhören, bevor der Rest der Mannschaft sich angesprochen fühlte. Er ließ zumindest eine Hand auch nicht mehr los, sondern knetete sie unruhig. Sein Blick haftete an Regulus.

Er sah so hilflos aus. James wollte runter aufs Spielfeld und ihm auf den Besen helfen, ach, am liebsten gleich mit ihm in die Luft fliegen. Es war so verdammt lange her, dass sie zusammen geflogen waren. James‘ Kopf machte daraus bereits einen Film, der ständig in Dauerschleife lief. Aber im Gegensatz zu der Realität hatte sein Kopffilm ein Happy End. Ein sehr schmalziges, schwules Happy End, aber das sah außer ihm ja zum Glück niemand.

„Leute…“ Remus beugte sich von hinten zwischen sie. „Das hat einen leicht homoerotischen Touch, dem ihr euch sicherlich nicht bewusst seid“, sagte er mit Blick auf ihre Hände.

James ließ Sirius‘ Hand trotzdem nicht los. Er grinste. „Eifersüchtig?“

Remus setzte sich augenrollend wieder gerade hin.

Sirius gluckste. „Bringt die neue Handcreme wenigstens was, James?“

„Ist die Galleonen wert.“ James streichelte Sirius‘ Hand, wünschte sich, dass sie ein wenig kleiner wäre, ein wenig kälter, ein wenig mehr wie die von Regulus… „Aber ich vermiss das kuschelige Fell, Pfötchen.“

Remus schlug ihm von hinten auf den Kopf. Er zischte warnend, aber Sirius‘ Kichern übertönte das.

„Machst mich ganz verlegen, James.“ Sirius klimperte mit den Wimpern.

James stieß ihn grinsend mit der Schulter an und wandte sich wieder dem Spielfeld zu. Der Quaffel war bereits in Ravenclaw’schen Klauen. Slytherin würde es schwer haben. Sie waren gut, aber Ravenclaw hatte selbst seiner Mannschaft Probleme gemacht. Wenn Slytherin dieses Spiel verlor, dann konnten sie den Pokal vergessen. Dann würde er Gryffindor gehören. So viel Selbstbewusstsein hatte James. Und er hatte genug Stolz in den letzten Wochen eingebüßt um Slytherin den zweiten Platz zu gönnen…

Eher gesagt… gönnte er ihn Regulus.

James musste seinen Blick so weit nach oben richten, dass er Regulus zuerst nur verschwommen erkennen konnte. Er schob sich die Brille hoch, in der anderen Hand immer noch Sirius‘ nervöse Finger. Seine eigenen wurden erst ganz zittrig, als eine helle Stimme sich durch die Holzwände der Tribünen bahnte.

„Schneller, schneller!“ Ja, genau das wollte er diese Stimme auch einmal zu ihm sagen hören.

James‘ Blick flatterte von Regulus zum Eingang der Tribünen, gerade rechtzeitig um Lily Evans‘ Haare im Schein der Sonne funkeln zu sehen, als sie die langen Strähnen schwungvoll über die Schulter warf, sich drehte und auf den Platz neben Emmeline zusteuerte. Hinter sich her zog sie ein schleimiges Etwas mit zu großer Nase.

„Ich will hier nicht sitzen, Lily“, zischelte Schniefelus, konnte sich mit seinen mickrigen Ärmchen aber nicht gegen Lilys Griff wehren. Widerstandslos ließ er sich neben seine Freundin auf die Bank fallen.

„Einmal wird dich nicht umbringen, Sev. Außerdem will ich nicht in Rosiers Nähe sitzen. Der ist mir unheimlich.“

„Mir ist hier auch etwas unheimlich“, sagte Snape mit Blick auf James. Lily sah ihn kurz darauf ebenfalls an. Auf ihrem Gesicht breitete sich Ekel aus, der James aber nicht einknicken ließ. Als die grünen Augen sich dann aber auf Sirius‘ Hinterkopf richteten und aufleuchteten, da konnte James nicht anders als wieder nach vorne zu sehen.

Regulus hatte seine übliche Position hoch oben am Himmel eingenommen und bewegte sich kein Stück. Nur seine Augen, kalt und grau, schweiften konzentriert durch das Stadion. Er war das perfekte Ziel für Ravenclaws Klatscher. Gut, normalerweise war es Ehrensache sich von einem Sucher, der Ausschau hielt, fernzuhalten, aber es waren neue Zeiten. Quidditch wurde härter gespielt, schon während der Schule, und viele Ravenclaws waren in ihrem Abschlussjahr, strebten eine Karriere an, wollten um jeden Preis gewinnen.

Regulus konnte das nicht einschätzen. Quidditch bedeutete ihm nichts. Er wusste nicht, wie weit manche Menschen für diesen Sport gehen würden. Und er wusste erst recht nicht, wie gut er war. Er schwebte dort oben und sobald er den Schnatz gesichtet hatte schoss er wie ein Blitz zielstrebig auf ihn zu. Der Schnatz war dann schutzlos ausgeliefert. All die Male, die James sich zum Training von Slytherin geschlichen hatte, war Regulus der Schnatz nicht ein einziges Mal entkommen.

James war so stolz… und er hatte Angst. Jedes verdammte Mal, wenn ein Treiber an ihrer Tribüne vorbeiraste und den Blick auf Regulus richtete, dann spürte James den kaum zu unterdrückenden Drang den Zauberstab zu ziehen. Er würde den Treiber vom Besen hexen, würde den Klatscher explodieren lassen, nur damit Regulus nichts passierte.

„James.“ Sirius versuchte seine Hand aus James‘ Griff zu drehen. „Du zerquetschst meine Finger. Was’n los?“

„Das Spiel ist spannend… und ich steh auf deine Händchen.“

„Pfötchen?“

„Tätzchen.“

„Hey!“ Sirius befreite sich mit einem Lachen und verschränkte dann betont schmollend die Arme vor der Brust, als James wieder nach seinen Händen griff. „Ich verabscheue dich, James Potter.“

„Oh…“ James stützte das Kinn auf Sirius‘ Schulter ab. Mit der Nase berührte er Sirius‘ Hals, genauso weiche Haut wie bei Regulus, nur nicht so wunderbar blass. Er erinnerte sich an die wunderschönen roten Flecken, die er ohne Schwierigkeiten hinterlassen hatte. Unbewusst neigte er den Kopf leicht, streifte mit der Nasenspitze das schwarze Haar. Es fühlte sich an wie bei Regulus. „Ich könnt’s ja heut Abend wieder gut machen.“

Sirius prustete. „Bisschen viel Homoerotik gerade.“

James zog sofort den Kopf zurück. „Sorry“, sagte er und fing dabei die Blicke von hinten auf. Emmeline Vance sah aus, als müsste sie ganz dringend auf die Toilette, während Lily Evans neben ihr hochrot angelaufen war und Schniefelus war schleimig wie eh und je. James grinste. „Ich will den armen Mädchen ja nur zeigen, dass du schon vergeben bist. Da können sie noch so lange starren.“

Sirius lachte erneut, während James beobachtete, wie Lily noch röter wurde. Was Emmeline tat interessierte ihn nicht, selbst über Schniefelus konnte er sich nicht amüsieren, wenn Lily Evans so ertappt den Blick senkte.

„Ach, ich steh drauf, wenn du so besitzergreifend wirst“, sagte Sirius grinsend, fügte dann etwas leiser hinzu: „Aber irgendetwas stimmt nicht. Da redest du heute Abend drüber, wenn mein weiches Fell sich gegen deine Füße schmiegt.“ Diesmal traf Remus‘ Hand Sirius‘ Hinterkopf. „Du bist so brutal heut, Remus. Irgendwas nicht in Ordnung?“

„Hier…“ Remus reichte Sirius ein Fernglas über die Schulter. Peter röchelte, weil das Band immer noch um seinen Hals hing. Es schnitt sich tief in die speckigen Falten seines Halses, als Sirius das Fernglas ruckartig vorzog und hindurchschaute. „Auf zehn Uhr.“

James sparte sich den unnötigen Blick in die Richtung. So gut war seine Brille auch wieder nicht. Sie reichte gerade einmal aus, damit er das perfide Funkeln in den Augen des Ravenclaw-Treibers sehen konnte.

„Scheiße“, fluchte Sirius genau als der schwarze Ball mit voller Wucht in Regulus‘ Richtung geschlagen wurde. Regulus hatte dem Klatscher den Rücken zugedreht, schaute zu spät über die Schulter und konnte nicht schnell genug ausweichen. Der Klatscher streifte seine Seite. Es sah nicht schlimm aus – wenn man nicht wusste, was für eine Kraft in diesem Ball steckte.

„Hey!“ James sprang von seinem Platz, schon bevor Regulus ins Taumeln geriet. „Das war ein Foul! Ein Foul!“, schrie er zu Madam Hooch, drehte sich dann zu dem Treiber. „Du verfluchter Bastard, wenn ich deiner Hackfresse im Korridor begegne, dann mach ich ’ne Frikadelle aus ihr!“

„James, setz dich auf der Stelle hin!“ Remus packte ihn von hinten und drückte ihn zurück auf seinen Platz. Nur widerwillig blieb James sitzen. Er fühlte sich hilflos und für all seine Schandtaten bestraft, als er Regulus das Gesicht verziehen sah – vor Schmerz. Eine Hand auf die Rippen gepresst konnte er sich gerade noch auf dem Besen halten. Madam Hooch flog zu ihm, versicherte sich, dass alles in Ordnung sei, und gab dann einen Freistoß für Slytherin.

Aber es ging Regulus nicht gut. Er würde sicherlich gleich herunterfallen und James war nicht da um ihn aufzufangen.

„Hier.“ Sirius gab das Fernglas an Remus zurück. Peter röchelte, als er erneut durch die Gegend gezogen wurde.

James konnte den Blick nicht von Regulus nehmen, der jetzt viel unruhiger geworden war. Sirius bemerkte den Unterschied scheinbar nicht.

„Mein Vater ist schon wieder hier“, wisperte er in James‘ Ohr.

„Was?“ James sah nur kurz zu Sirius, dann zurück zum Himmel, wo Regulus endlich wieder beide Hände am Besen hatte. Er flog Kreise. Das passte nicht zu ihm. Er hatte Angst vor einem neuen Klatscher. „Hat er sich vielleicht einfach mittlerweile damit abgefunden?“

Sirius rückte näher. Sein Blick wanderte kurz nach hinten, sicherlich zu Snape, weil weder Emmeline noch Lily ihn ansatzweise interessierten. Er sprach so leise, dass selbst James Schwierigkeiten hatte, ihn über den im Stadion herrschenden Jubel hinweg zu verstehen.

„Meine Eltern denken, Regulus wäre ausgetreten.“

Wieso, bei Merlins Bart, fühlte sich dieser Satz wie ein Messer in seiner Brust an? Regulus verleugnete nicht ihn, sondern Quidditch. Das war zu erwarten gewesen…

„Meine Mutter hat mir neulich geschrieben, was für ein Unfall ich doch sei, warum ich ständig Schande über die Familie bringe, und warum ich nicht so sein kann, wie mein kleiner Bruder, der sich keine Flausen von mir in den Kopf setzen lässt.“

„Hast du ihr zurückgeschrieben, dass die Flausen gerade versuchen Regulus umzubringen?“

„Nein!“ Sirius stieß ihn kräftig mit der Schulter an. „Wieso denkst du das immer? Ich hab kein Wort gesagt. Zu keiner Menschenseele – oder meinem Vater. Keine Ahnung, was er schon wieder hier macht. Aber ganz sicher will er Regulus nicht auffangen, wenn er vom Besen fällt.“

James würde, wenn er könnte… aber so konnte er nur zusehen, wie ein neuer Klatscher auf Regulus zusteuerte. Diesmal konnte er ausweichen, aber nur, weil er gerade losgeflogen war, den Schnatz im Visier. Der Klatscher brachte ihn allerdings vollkommen aus dem Konzept indem er plötzlich drehte und einen neuen, sehr gezielten Versuch unternahm ihn vom Besen zu schlagen. Regulus senkte seinen Besen, sodass der Klatscher über ihn hinweg raste. Etwas tiefer wartete schon ein Treiber und feuerte den Klatscher zurück auf Regulus.

„Hat dein Dad die Treiber bestochen, Alter?“ James schluckte hart, als Regulus jetzt gezielt unter Beschuss genommen wurde. Immer wenn er sich dem Schnatz nähern wollte, dann hinderten die Klatscher ihn daran. Sie trafen ihn nur selten, aber dann so hart, dass er diverse Male drohte vom Besen geschleudert zu werden. Abgepfiffen wurde zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht mehr.

„Nein, ganz sicher nicht. Er würde niemals…“ Sirius‘ Satz endete in einem schmerzhaften Zischen, fast so, als könne er den Schmerz fühlen, den sein Bruder ertragen musste, als ein Klatscher seine Schläfe streifte. Blut aus einer klaffenden Wunde rann über Regulus‘ blasses Gesicht. „Scheiße, das ist doch nicht normal! Reggie…“

„Er sitzt noch.“ James versuchte Sirius mit einem Schulterklopfer zu beruhigen. Er könnte selbst einen gebrauchen. Seine Kontrolle hing an einem seidenen Faden und wenn der riss, dann würde er diese hinterhältigen Arschlöcher vom Besen hexen. „Alles wird gut gehen, Sirius“, versicherte er, als Selwyn endlich für ihn übernahm und wenigstens einen gegnerischen Treiber mit einem kräftigen Schlag vom Besen haute. Der Treiber krachte auf den Rasen, versuchte aber gleich wieder sich aufzurichten. James wünschte ihm ein paar gebrochene Knochen.

„Nichts wird gut“, murmelte Sirius und schaute seinem Bruder besorgt nach, während der endlich ungestört dem anderen Sucher hinterher fliegen konnte. Das war sein erstes Kopf-an-Kopf-Duell. James wollte so gerne genauestens hinsehen, aber er konnte sich bei Sirius‘ nächsten Worten nicht mehr konzentrieren. „Vater wird jetzt erst recht sauer sein.“

James schaute Sirius fragend an und verpasste so den Grund für den plötzlich ausbrechenden Jubel. Er wollte hochsehen, aber Sirius packte ihn vorher an der Schulter.

„James, tu mir einen Gefallen. Schnapp dir Reggie und sorg dafür, dass er nicht meinem Vater in die Arme läuft. Ich versuche ihn… ähm…“ Sirius zuckte die Schultern und richtete sich auf. „…zu beruhigen.“

„Hey!“ James packte Sirius‘ Handgelenk. „Du weißt schon, dass er nicht mehr mit mir redet?“

„Du kriegst das schon hin.“ Sirius grinste ihm zu und verschwand dann. Gerührte Mädchenblicke folgten dem fürsorglichen Bruder. James verzog angewidert das Gesicht, rappelte sich aber auf. Er konnte Sirius einfach nichts abschlagen.

~*~

Blut war keine schöne aber einfach zu verfolgende Spur stellte James fest. Er wäre schnurstracks in die Kabine der Slytherins gelaufen, mitten in eine Siegesfeier voller Schlangen, hätte er nicht die roten Tropfen auf dem Boden bemerkt, die ihn zur Umkleide der Hufflepuffs führten.

Er schob die Tür auf und schaute durch den Spalt, sah Regulus auf der Bank sitzen, ein weißes Handtuch gegen seine Schläfe pressend. Langsam bildeten sich rote Flecken, als die Baumwolle sich mit Blut vollsog.

James öffnete die Tür. Regulus sah auf und sofort wieder weg, bevor ihre Blicke sich treffen konnten.

„Die Hufflepuff-Umkleiden?“ James schloss die Tür hinter sich und zog seinen Zauberstab. „Du musst ziemlich was gegen den Kopf bekommen haben. Oder bist du absichtlich hier reingelaufen? Keine Lust zu feiern?“

Regulus versteckte sein Gesicht hinter dem Handtuch. Er ließ seit Wochen nicht einmal zufällige Blicke zu.

„Lass mich das mal ansehen.“ James hockte sich vor die Bank auf der Regulus saß und streckte die Hand nach dem Handtuch aus.

Regulus drehte den Kopf weg, aber das ließ James nur kurz innehalten. Er fasste Regulus‘ Hand und zog den weißen Stoff aus dem fast genauso weißen Gesicht. Und offenbarte so erschreckend viel Blut auf Handtuch und Haut. Regulus‘ Schläfe war einfach aufgeplatzt. Sein Auge war dunkelblau unterlaufen und zugeschwollen, sodass James schon wieder keinen Blick auffangen konnte.

„Die haben dich ganz schön erwischt.“ James tupfte vorsichtig das Blut weg um die Verletzung sehen zu können. „Wollte dein Kapitän dir das nicht heilen? Oh, sorry…“ Er hatte das Handtuch etwas zu fest gegen Regulus‘ Schläfe gedrückt und so endlich wieder seine Stimme gehört – auch wenn es nur ein Stöhnen aus Schmerz war. Für einen Moment überlegte er einfach noch einmal gegen die Wunde zu drücken.

James versuchte die Wunde mit seinem Zauberstab zu schließen. Es klappte erst beim zweiten Versuch. Regulus‘ Anwesenheit machte ihn nervös, die offensichtliche Abneigung verletzte ihn und die Wunde war größer, als er erwartet hatte. Das ganze Blut konnte er nicht einfach wieder zurückfließen lassen und Regulus war sogar für seine Verhältnisse blass. Ihm war übel genug mitgespielt worden. Es war ein Wunder, dass er den Schnatz hatte fangen können, und sein Team dankte es ihm mit Desinteresse.

„So, das müsste wieder in Ordnung sein“, sagte James. Er suchte eine saubere Stelle des Handtuchs um das restliche Blut wegzuwischen. Regulus‘ Gesicht war wieder abgeschwollen und die Wunde verschlossen, aber ein kleiner, roter Streifen war vom Haaransatz zur Augenbraue zurückgeblieben. Hoffentlich gab das keine Narbe. „Ich hab mir Sorgen gemacht.“

Regulus zuckte bei diesen Worten. James schöpfte bei dieser Reaktion neue Hoffnung.

„Tut dir noch irgendetwas weh?“ James legte das blutige Handtuch weg und bettete die Hände auf Regulus‘ Knien. Es waren Blutreste, die Regulus‘ Wangen rot färbten. Bestimmt. „Irgendetwas, das dich davon abhält mit deinem Team zu feiern?“

Regulus schlug die Augen nieder. Er sah aus, als hätte er immer noch Schmerzen. James strich zuerst unbewusst über Regulus‘ Oberschenkel, auf und ab, und merkte plötzlich, dass seine Finger von ganz alleine unter die Quidditch-Robe gefunden hatten. Aber Regulus schien sich nicht unwohl zu fühlen und James auch nicht, also ließ er sie dort liegen.

„Ich weiß, du willst nicht mit mir reden… Warum genau weiß ich nicht… wahrscheinlich weil du mich widerlich und verabscheuungswürdig findest… da wärst du ja nicht der Einzige.“ James versuchte sich an einem Grinsen, aber es fühlte sich so verkrampft an, dass er es gleich wieder ließ. Regulus sah ihn sowieso nicht an. „Sag mir wenigstens, dass es dir gut geht. Ich versprech auch, dass ich gleich wieder vergesse, dass du mit mir geredet hast. Dann kannst du weiterhin so… konsequent sein.“

Regulus‘ Augen flatterten für den Bruchteil einer Sekunde zu ihm. James schöpfte noch mehr Hoffnung, auch wenn er nicht wusste, wie dieser leergeglaubte Brunnen sich so plötzlich wieder füllen konnte.

„Ich war ein Idiot. Ein absoluter Volltrottel. Aber du hast mich als Fehler bezeichnet.“ James‘ Hände lagen mittlerweile auf Regulus‘ Hüften. Er rutschte vorwärts, zwischen Regulus‘ Beine, und brachte ihre Gesichter so nah aneinander, dass Regulus eigentlich keine andere Wahl hatte als ihn anzusehen. „Warum hast du dann nicht mit Quidditch aufgehört? Hältst du mich für dumm, Reg? Solange du dich an meinen Schnatz klammerst, kann ich dir dieses Verhalten nicht abkaufen.“

Regulus atmete scharf ein, als James ihn mit einem einzigen Ruck bis an den Rand der Bank und gegen seinen Körper zog.

„Rede mit mir.“ James hatte vergessen, wie oft er darum gebeten hatte. Immer ohne Erfolg. Aber diesmal glaubte er Regulus‘ Kiefer zucken zu sehen und kurz darauf entwich Regulus ein einziges Wort:

„James…“

Es war das erste Mal, dass Regulus seinen Vornamen benutzte, und es reichte vollkommen aus, damit James nach vorne schnellte um seinen Mund mit einer schmerzverursachend harten Wucht gegen Regulus‘ Lippen krachen zu lassen. Und Regulus erwiderte seinen Kuss sofort, küsste ihn, als hätte er nur diese eine Gelegenheit dazu.

James wollte sich diese Chance nicht entgehen lassen und mit der Erinnerung, wie lange Regulus brauchte um seine Hände zu benutzen, schloss er die Arme fest um Regulus‘ Oberkörper, presste ihn so dicht wie möglich an seinen Körper. Er konnte die Nähe kaum eine Sekunde lang genießen, da stöhnte Regulus qualvoll auf.

James ließ ihn los und sobald seine Hände weg waren, presste Regulus sich seine gegen die Seite.

„Sorry“, sagte James und seufzte auf. „Du hättest mir sagen sollen, dass es doch noch was zu heilen gibt.“

Regulus sah ihn an. Er sagte zwar nichts, aber er sah ihm direkt in die Augen. James spürte eine heiße Welle Glück durch seinen Körper rollen, nur wegen eines Blickes aus immer noch so kalt wirkenden Augen. Fast hätte er darüber die Verletzung vergessen und Regulus wieder in seine Arme gezogen…

„Lass mich das kurz ansehen.“ James griff nach den Schnüren, die Regulus‘ Quidditch-Umhang zusammen hielten. Er löste den Knoten und streifte den dunkelgrünen Stoff von den schmalen Schultern. Regulus ließ das noch ohne Widerstand zu, wandte den Blick aber wieder ab. Er schluckte hörbar, als James den Saum seines Trikots hochzog.

„Boah… Die haben dich ganz schön erwischt.“ James wurde mit dem Anblick eines bläulich-roten Flecks konfrontiert, der sich über Regulus‘ komplette rechte Seite zog, sogar auf seinen Rücken und Bauch ausschlug. „Wenn da was gebrochen ist, dann musst du in den Krankenflügel.“

„Nein.“ Er redete wieder mit ihm. Zwar klang Regulus‘ Stimme noch schwach, aber James wollte das auf den Blutverlust schieben. „Ich… Nein.“

James runzelte die Stirn, ließ den Blick von Regulus‘ Gesicht wieder zu dem blauen Fleck wandern. Er zog das Trikot noch höher, wobei er feststellen musste, dass nicht einmal etliche weitere Prellungen das aufflammende Gefühl von Erregung ersticken konnten. Es war so lange her, dass er einen Blick auf den damals so schmächtigen Jungen hatte werfen können. Regulus war immer noch weit davon entfernt ein Muskelpaket zu werden, aber er hatte Fleisch und Muskeln an den richtigen Stellen angesetzt. Und bisher hatte er gedacht, das einzig Gute an Selwyns Diätplan für seine Mannschaft wären die gequälten Gesichter, wenn es keinen Nachtisch für ausgehungerte Slytherins gab…

James versuchte sich davon nichts anmerken zu lassen, als er Regulus das Trikot über den Kopf zog. Schultern, Arme und Brustkorb waren ein Mosaik aus blau, rot, violett und weiß. Es war ein faszinierendes Muster, das James mit seinen Fingern nachzeichnen musste. Und aus schmerzhaftem Stöhnen wurde plötzlich wohliges Seufzen.

James hielt inne, Fingerspitzen auf glücklicherweise unverletzten Rippen. Er schaute Regulus in die Augen und fühlte immer noch diese Mischung aus Glück und Erleichterung, einfach weil Regulus seinen Blick erwiderte.

Er lehnte sich wieder vor und auf halbem Weg kam Regulus ihm entgegen. Ihre Lippen trafen sich in einem neuen, diesmal sanfteren Kuss. Und mit jeder Berührung wurde die sanfte Schicht langsam abgetragen bis eine verlangende Leidenschaft zum Vorschein kam, die James niemals von seinem kleinen Eisklotz erwartet hätte. Regulus‘ Hände fanden den Weg auf James‘ Schultern und seine Beine den um James‘ Hüften; ein Klammergriff aus dem James gar nicht entkommen wollte.

Das Gefühl der weichen Lippen auf seinen ließ ihn die Verletzungen komplett vergessen. Regulus stöhnte erneut, als James‘ Hand auf seiner Hüfte zu viel Druck ausübte.

„Sorry“, sagte James sofort und wollte sich zurückziehen, nur klammerte Regulus sich daraufhin fester an ihn.

„Nicht…“ Regulus‘ Stimme war dumpf, weil seine Lippen sich einfach nicht von James‘ lösen konnten. „Nicht loslassen…“

Wenn er schon darum gebeten wurde, dann tat James Regulus gerne diesen Gefallen. Um doch nicht zu große Schmerzen zu verursachen schob er Regulus nach hinten auf die Bank, beugte sich vorsichtig über ihn. Regulus‘ Hände fuhren von seinen Schultern über James‘ Rücken, zupften erst nur zaghaft an James‘ Hemd und schlüpften dann überraschend forsch darunter. James vertiefte den Kuss hastig, hoffte, dass seine Zunge Regulus genug ablenken würde, damit er seine Hände nicht plötzlich wieder zurückzog. Dass er ihn vielleicht sogar noch motivieren könnte mehr Nähe zu suchen, war ihm gar nicht in den Sinn gekommen.

Regulus krümmte den Rücken durch, presste sich so wunderbar dicht gegen James, dass der nicht verstehen konnte, wieso er plötzlich zur Seite geschubst wurde. Verdutzt und mit den Gedanken noch bei ihrem Kuss schaute James hoch zu Regulus, der ruckartig in eine aufrechte Position fuhr.

Die Tür ging auf. James sprang schnell auf die Füße und lachte heiser auf, als er in das verwirrte Gesicht von Orion Black sehen musste.

„Das ist die falsche Umkleide, Vater!“ Sirius‘ Kopf tauchte hinter Orions Schulter auf. Er entdeckte seinen kleinen Bruder schnell, ruckte dann herum und warf James einen frustrierten Blick zu. James hob kaum merklich aber entschuldigend die Schultern.

„Warum ist er dann hier?“ Orion machte einen Schritt in die Umkleide. Sirius schien wie an einer unsichtbaren Leine hinterher gezogen zu werden. „Und was macht Potter hier?“

Regulus stand auf. „Er hat…“ Jetzt waren es definitiv nicht mehr Blutreste, die Regulus‘ Gesicht rot färbten. Er wich dem Blick seines Vaters aus. „Er hat mir bei meinen Prellungen geholfen.“

„Ich kann mir schon denken, dass du dein Hemd nicht zum Spaß ausziehst.“ James musste sich bei Orions naiven Worten abwenden, sonst hätte er sicherlich zu lachen begonnen. Einen Moment später verging ihm jede Lust zu lachen. „Sie können scheinbar nicht einmal einen blauen Fleck heilen, Mr. Potter. Sirius, bringen sie euch das nicht bei? Muss ich mit dem Schulleiter reden?“

„Davon kriegst du nur wieder Bauchschmerzen, Vater.“ Sirius spielte auf Dumbledores Vorliebe an, nörgelnde Eltern einfach mit Süßigkeiten den Mund zu stopfen. Bei Orion Black klappte es. Bei Charlus Potter leider nicht…

„Wie auch immer…“ Orion machte noch einen Schritt in die Kabine, schaute sich leicht angewidert um, dann fixierte er sich auf seinen Sohn. Regulus zog sich mit einer gleichgültigen Miene das Trikot wieder über den Kopf – dabei musste er unglaubliche Schmerzen haben, wollte sich die nur nicht vor seinem Vater anmerken lassen. „Ich bin so enttäuscht von dir, Regulus. Kann ich dir jetzt auch nicht mehr vertrauen?“

Sirius mischte sich ein, als Regulus gerade den Mund öffnete. „Anscheinend tust du’s ja eh nicht. Warum bist du sonst hergekommen?“

„Weil ich es nicht gewohnt bin, dass meine Söhne einmal tun, was ich ihnen sage!“ Orion sah dabei eindeutig Sirius an, der die Augen verdrehte. Regulus öffnete erneut den Mund. „Pflanzt sich mit der Pubertät mittlerweile die Lüge in euren Kopf?“

Sirius lachte auf, gerade als Regulus ein kaum hörbares Wort von sich gegeben hatte. Er ließ sich gleich wieder einschüchtern und James konnte das nicht mit ansehen. Mit einem extra lauten Räuspern lenkte er die Aufmerksamkeit auf Regulus, dessen Augen leicht anschwollen, als er so plötzlich von allen angestarrt wurde.

„Ich…“ Regulus räusperte sich ebenfalls, ganz anders als James es getan hatte. Der Unterschied müsste eigentlich jedem auffallen. „Ich habe nicht gelogen, Vater. Ich habe nur gesagt, dass es wohl das Beste wäre, wenn ich austrete.“

„Jetzt spiel keine Spielchen mit mir, Regulus. Du weißt genau, was diese Aussage bedeutet“, sagte Orion barsch.

Sirius stupste seinen Vater grinsend an. „Solltest du es nicht toll finden, wenn der kleine Slytherin aus Regulus kommt?“

Orion wandte sich wieder seinem Erstgeborenen zu. „Ich finde nicht automatisch jede Eigenschaft gut, die Slytherins nachgesagt wird, Sirius. Du bist so voller Vorurteile, dass du dich selbst in das von dir so verhasste Haus stecken müsstest.“

Sirius schnaubte auf, beleidigt und empört feuerte er irgendeinen Kommentar zurück, während Regulus einknickte. Er seufzte enttäuscht auf. James konnte das sogar verstehen. Nicht einmal, wenn er Mist baute, bekam er die Aufmerksamkeit seines Vaters. Aber er ließ sich auch so leicht unterbuttern.

James streckte die Hand aus. Vorsichtig stupste er Regulus an. Er bekam einen unsicheren Blick geschickt und nickte in Richtung der typisch hitzig diskutierenden Blacks. Regulus schluckte hörbar, aber als James ihn anlächelte schien er sich ein Herz zu fassen.

„Vater?“ Mit fester Stimme schaffte er es auch sofort die Blicke auf sich zu ziehen. Orion runzelte die Stirn, und wenn Sirius wüsste, wie verflucht ähnlich er seinem Vater gerade sah, dann würde James sich mindestens einen Tritt in den Hintern einfangen. „Ich werde nicht aufhören. Ich kann nicht mitten in der Saison austreten und meine Mannschaft im Stich lassen.“

Orion blinzelte, sichtlich verdutzt wegen so einer Aussage. „Du willst dir wohl unbedingt den Schädel einschlagen lassen, ja? Schau dich doch mal an! Das ist viel zu hart für dich, Regulus.“

Regulus ballte die Hände zu Fäusten. „Ich bin gut“, sagte er selbstsicher. „Wenn du irgendetwas von Quidditch verstehen würdest, dann wüsstest du das.“

Sirius‘ Lachen wurde von Orions bösem Blick nur angespornt. Als diesmal Orion den Mund öffnete, war es Regulus, der ihm dazwischen redete.

„Einmal hab ich Talent für etwas, Vater. Warum kannst du dich nicht für mich freuen?“ Regulus machte James mit diesem Verhalten gerade richtig stolz – und Orion anscheinend sprachlos. „Wenn du zum Spiel kommst um mich anzufeuern, dann rede ich wieder mit dir.“

James grinste. „Ich würd das ernst nehmen“, sagte er, als Orion jetzt ihn böse anfunkelte. „Ihr Sohn kann fürchterlich konsequent sein.“

Das Grau in Orions Augen blitzte gefährlich auf, als er sie zu schmalen Schlitzen verengte. „Das wächst alles auf deinem Mist, Potter. Pass bloß auf, dass du es nicht übertreibst.“ Mit einem letzten warnenden Blick drehte Orion sich um und rauschte mit wehendem Umhang aus der Tür.

„Hey, wage es nicht meinem besten Freund zu drohen!“ Sirius starrte seinem Vater nach, dann sah er von James zu Regulus und hob entgeistert die Hände. „Die Hufflepuff-Umkleiden, James? Verstehst du das unter einem tollen Versteck?“

„Nein, aber…“

„Aber ich“, unterbrach Regulus James.

Sirius seufzte, als wären zwei Worte genug um ihn den ganzen emotionalen Konflikt in seinem Bruder auf einem Silbertablett zu servieren. Und James fand auf seinem Tablett immer nur Krümel, die er keinem bestimmten Essen zu ordnen konnte…

„Reggie, du bist nicht schwach, nur weil dein Körper nicht unverwundbar ist. Jetzt halten die anderen dich vielleicht nicht für weinerlich, aber für kalt und arrogant, weil du nicht mit ihnen feierst.“ Sirius suchte in seiner Tasche nach seinem Zauberstab. „Lass deinen Bruder mal pusten. Im Gegensatz zu James kann ich ein paar blaue Flecke heilen.“

James lachte gestellt auf. Er kam sich so unnütz vor. Sirius kümmerte sich um seinen Bruder und er stand daneben, wusste nicht wohin mit sich und seinen Händen. Regulus sah ihn ja nicht einmal mehr an. Ganz so, als wäre der Moment eben schon wieder nur ein Fehler für ihn gewesen.

James wünschte sich, er könnte Regulus genauso gut verstehen wie Sirius. Er wünschte sich, dass Regulus wieder mit ihm reden würde, so wie nach dem letzten Quidditch-Spiel. Da hatte Sirius so unnütz herumgestanden und er war das Wichtigste für Regulus gewesen. Was hatte er nur getan, dass sich das jetzt wieder geändert hatte?

„Du kannst ruhig schon gehen, James“, sagte Sirius und sein Blick machte mehr als deutlich, dass James gerade nur im Weg stand.

„Jaah…“ James streckte die Hand nach Regulus aus, aber Sirius sah ihn daraufhin warnend an und Regulus überhaupt nicht, also ließ er sie wieder sinken. „Wir sehen uns, Reg.“

Regulus schaute demonstrativ in die entgegengesetzte Richtung. James wusste nicht, was er jetzt schon wieder falsch gemacht hatte. Er hatte gedacht, dass zwischen Regulus und ihm wieder alles gut wäre. Hatte er Regulus so sehr verletzt? Oder ging es darum nicht weich zu werden, weil das ein Zeichen von Schwäche war? Gut, James konnte auch stur sein. Und er konnte hartnäckig sein. Jetzt musste er sich nur noch für eines von beidem entscheiden…

„Bis später.“ James wollte sich gerade umdrehen, als er Regulus‘ Blick auffing. Nur flüchtig, aber so voller Sehnsucht, dass jeder Kratzer in James‘ Ego sofort wieder verheilte.

Mit einem Grinsen im Gesicht verließ er die Umkleiden. Er würde hartnäckig bleiben. Das hatte sich ja schon einmal bezahlt gemacht.


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