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Fanfiction

Karriere - Depressionen

von Justine

Rolanda lag auf dem Sofa mit einer gähnenden Lehre Im Kopf. Ihre Quidditchkarriere war nun beendet. Für immer. Sie war draußen. Sie würde nie wieder den Seestern am Stil machen, sie würde sich nie wieder von einen Klatscher in Sicherheit bringen müssen sie würde nie wieder lauthals auf den Schiedsrichter schimpfen. Nie wieder.
Rolanda dachte wehmütig an die Zeit bei den Wigton Wanderers, den vier Jahren bei den Tchamba Charmers in Togo und den zweiundzwanzig Jahren bei den Prides. Ihr ganzes Leben hatte sie Quidditch gespielt und nun war es vorbei.
Rolanda dachte an die rauschende Abschiedparty, wo so viele da waren, ehemalige Mitspieler, bekannte Schiedsrichter, Jäger, Hüter, Sucher und Treiber aus alle möglichen Mannschaften, ja sogar der Zaubereiminister hatte mal kurz vorbei geschaut. Es gab einen riesiges Feuerwerk und fantastisches Essen und sie war mit Geschenken überhäuft worden. Von ihren Mitspielern und von Fans.
Rolanda stand auf und sah sich die Bilder an den Wänden an. Sie zeigten ein junge Rolanda oder eine ältere Rolanda in den verschiedenen Umhängen ihrer ehemaligen Mannschaften. Es gab sogar ein Foto aus Rolanda Schulzeit, wo sie Hüter für Ravenclaw gewesen war. Sie blätterte die unzähligen Fanbriefe durch, berührte den Goldenen Schnatz den ihr einst ein Sucher aus Neuseeland geschenkt hat. Und ihren alles geliebten Shooting Star.
Rolanda wischte sich über die Augen. Sie wollte Quidditch spielen. Sie hatte sich sogar irgendwann vorgenommen auf dem Quidditchfeld zu sterben.
Entschlossen packte sie ihren Besen, um eine Runde zu fliegen. Doch es machte keinen rechten Spaß, wenn man nicht von einem Klatscher verfolgt wurde.
Rolanda legte sich wieder auf die Couch. Sie war 46 und ihr Leben war praktisch vorbei. Nie wieder Quidditch, nie wieder Länderspiele, nie wieder Strafschüsse, nie wieder Klatscher am Ellbogen. Rolanda schniefte, sie musste sich zusammen reißen um nicht zu heulen. Was sollte sie denn jetzt machen?
Natürlich sie könnte ins Ministerium gehen um in der Abteilung für magische Spiele und Sportarten arbeiten. Aber da würde sie deswegen auch nicht Quidditch spielen, sondern möglicherweise in einem Büro vergammeln.
Es klingelte an der Tür.
Rolanda sprang überrascht auf, fuhr sich durch das kurz Haar und öffnete die Tür.
Ein Fremder stand draußen.
„Guten Tag, Madame Hooch“, sagte er und überreichte ihr einen Strauß Blumen.
Rolanda nahm sie überrascht entgegen. „Hallo, darf ich fragen wer Sie sind?“
„Dürfen Sie, dürfen Sie. Ich bin Hector Duff, Vorsitzender des Welt-Quidditch-Schiedsrichter-Verbandes“, stellte sich der Mann freundlich vor.
„Aha, darf ich sie herein bitten? Möchten Sie etwas trinken?“, fragte Rolanda.
„Zu Butterbier sag ich nicht nein.“
„Natürlich. Womit kann ich ihnen dienen?“, fragte Rolanda neugierig.
„Nun zu erst einmal möchte ich ihnen für die glänzende Quidditch-Karriere beglückwünschen!“
„Danke“, sagte Rolanda fast ein wenig steif.
„Und zweitens möchte ich Sie fragen, ob sie nicht Lust hätten Schiedsrichter zu werden“, Hector Duff nippte an seinem Butterbier und strahlte.
„Nein“, sagte Rolanda sofort.
„Nein? Sind sie sicher?“, fragte Hector Duff und machte eine bestürzte Miene.
„Absolut.“
„Aber warum denn?“
„Weil ich lieber selbst Quidditch spielen will, als anderen dabei zu zusehen.“
„In ihrem Alter nimmt sie keine Mannschaft mehr auf“, sagte Hector Duff und wirkte plötzlich gar nicht mehr so nett.
„Das lassen sie mein Problem sein“, sagte Rolanda heftig.
„Sie werden es noch bereuen“, sagte Hector Duff warnend und runzelte missbilligend die Stirn.
„Schönen Tag noch“, sagte Rolanda und öffnete die Haustür.
„Sie werden es bereuen“, mit angesäuerte Miene stürmte Hector Duff aus dem Haus.
Rolanda warf wütend die Tür hinter ihm zu.
Was bildete der sich eigentlich ein. Sie und Schiedsrichter. Das war schon fast eine Beleidigung. Jeder wusste dass Schiedsrichter, nur die wurden die als Spieler versagt hatten. Und sie hatte nicht versagt. Sie hatte gespielt wie eine Göttin.
In ihrem Alter nimmt sie keine Mannschaft mehr auf, diese fast schon gehässigen Wörter schlugen in ihrem Kopf Purzelbäume.
Rolanda brach in Tränen aus. sie weite ein Weile, holte dann eine Flasche Whiskey um sich zu betrinken.
In ihrem Alter nimmt sie keine Mannschaft mehr auf.
In ihrem Alter nimmt sie keine Mannschaft mehr auf.
In ihrem Alter nimmt sie keine Mannschaft mehr auf.


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