Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Arbeitslos - Arbeitslos

von Justine

„Muss ich dass jetzt wirklich lesen“, fragte Rachel genervt.
„Ja“, sagte ihre Freundin Jessica und drückte ihr die Bücher in die Hand.
„Mensch ich bin 14, ich lese keine Kinderbücher mehr“, Rachel legte den schweren Bücherstapel auf den Tisch.
„Harry Potter ist kein Kinderbuch, du musst es lesen, das ist super, so cool…“, brach Jessica in Lobeshymnen aus.
„Jaja ich weiß…so toll, und Joanne K. Rowling hat einen komplette, eigene Welt erschaffen und dann gibt’s da noch Glipkitsch…das ist ein eigener Sport“, wiederholt Rachel. Sie wusste dass jetzt auch schon auswendig, da Jessica seit zwei Wochen von nichts anderem mehr redete.
„Das heißt Quidditch“, empörte sich Rachels Freundin. „Du musst es lesen, ich weiß, dass es dir gefallen wird.“
„Ja, ich les es schon“, sagte Rachel, um Jessica ruhig zu stellen.
„Heute noch“, fragte diese erfreut.
„Ähmm morgen…heute kommt O.C. California.“
„Was du immer hast mit deinem Fernsehen“, seufzte Jessica.
„Aber Märchen“, murmelte Rachel.
„Harry Potter ist auch für Erwach…“
„Jaja!!!“

Rachel machte es sich auf ihrem Bett gemütlich und schaltete den Fernseher ein. Ärgerlich las sie im Videotext, dass ihre Lieblingsserie heute ausfiel. Sie zappte durch die Programme, aber nichts interessiert sie wirklich. Seufzend machte sie den Fernseher wieder aus. Gelangweilt schweifte ihr Blick durch ihr Zimmer und blieb an dem Bücherstapel hängen.
Vielleicht doch Harry Potter…es sah ja keiner…
Sie nahm dass oberste Buch. Himmel, war das dick. Harry Potter und der Orden des Phönix. Sie sah sich die anderen Bücher an. Harry Potter und der Stein der Weisen, war so viel sie wusste der erste Band, sie schlug das Buch auf und fing an zu lesen.
Als sie wieder aufblickte war es acht Uhr Morgens und Harry erfuhr gerade, dass er einen Paten hatte.
Mit trĂĽben Augen stand Rachel auf und holte sich einen Tasse Kaffee und eine SchĂĽssel MĂĽsli und schlug dass Buch wieder auf.
Sie ärgerte sich über Snape, lachte über die Weasley-Zwillinge, fieberte beim Quidditch mit, wunderte sich über Percy, verabscheute Fudge, drückte Harry bei der ersten Aufgabe die Daumen, seufzte als Cho und Cedric auf dem Ball tanzten, liebte Tonks Tollpatschigkeit vom ersten Augenblicke an und weinte bei Dumbledores Tod….
Es war drei Uhr früh als sie den sechsten Band aus der Hand legte. Erschöpft fiel sie in einen traumlosen Schlaf.
Rachel wachte auf, weil sie irgendwie Stimmen gehört hatte. Verschlafen knipste sie das Licht an. Sie rieb sich den Schlaf aus den Augen und schaute in ihrem Zimmer umher.
„Wo sind wir hier?“
„Für Sie immer noch Sir, Potter?“
„Na schön wo sind wir hier, Sir?“
Rachels Herz begann zu klopfen. Schob sie jetzt schon Halluzinationen.
Vorsichtig blickte sie ĂĽber den Bettrand und zuckte zurĂĽck.
Auf dem Boden standen zwei winzige Figuren, die sich bewegten.
„Ahhhhhhhhhhh“, brüllte die eine, „Wir sind geschrumpft!“
„Ja und anscheinend in einer Muggelwohnung“, sagte die andere naserümpfend.
Ich glaub dass alles nicht, dachte Rachel. „Hey nicht erschrecken“, flüsterte sie und schaute wieder aus dem Bett. Die Figuren schauten ratlos nach oben. Rachel streckte die Hand aus und griff nach ihnen.
Die eine fuchtelte mit einem Mini-Zauberstab durch die Gegend.
„Aua“, sagte Rachel, ihr war als hätte ihr jemand in den Finger gestochen.
Schnell schnappte sie die beiden Figuren und warf sie auf die Bettdecke.
„Mach das nicht noch Mal“, bellte die eine erbost und rappelte sich auf.
„Snape“, sagte Rachel ungläubig und musterte den Winzling. Es war tatsächlich der hakennasige, fahlgesichtige, verhasste Zaubertranklehrer, der Mörder von Dumbledore.
„Und du“, sagte Rachel und wandte sich der anderen zu.
„Ja, ich bin Harry Potter“, sagte die Mini-Ausgabe des berühmtesten Zauberlehrling der Welt und klatschte sich das schwarze Haar auf die Narbe. „Kann mir mal jemand erklären wo wir sind und warum wir geschrumpft sind.“
„Ähm…ja genau warum sind seid ihr aus dem Buch raus gekommen“, fragte Rachel, die das alles immer noch nicht glauben konnte.
„Was für ein Buch?“, fragte Snape missgelaunt.
„Na den Harry-Potter-Büchern?“, sagte Rachel.
„Harry-Potter-Bücher?“, fragte Harry Potter erstaunt.
„Na die da“, sagte Rachel und wies auf die verstreuten Bücher in ihrem Zimmer.
„Und was steht da drin? Die großen Ruhmestaten von Potter“, sagte Snape höhnisch.
„Ja und dass du Dumbledore umgebracht hast“, sagte Rachel und stupste mit den Finger gegen seine Brust, sodass er umfiel.
Harry verbiss sich das Lachen.
Plötzlich machte es Plopp und zwei weitere mittelfingergroße Figuren tauchten auf. Rachel sah auf den Boden.
„Ron, wo sind wir hier“, kreischte Hermine angsterfüllt.
„Hey Ron, Hermine, ich bin auch da“, rief Harry und winkte vom Bett aus.
Rachel hob die beiden ängstlich zitternden Minimenschen auf ihr Bett.
„Was zum Teufel machen wir hier…und was macht der Mörder da?“, fragte Ron und zeigte verächtlich auf Snape.
„Wir sind aus den Büchern gekommen“, erklärte Harry.
„Welchen Büchern?“, fragten Hermine und Ron.
„Da steht irgendwie alles über uns drin oder so“, sagte Harry.
Rachel nickte. „Aber ich hab keinen blasen Schimmer wie ihr da wieder reinkommt.“
„Und du bist ein Muggel?“, fragte Snape mit angesäuerter Miene.
„Ja“, sagte Rachel, „aber vergiss nicht, ich bin größer als du…viel größer.“
Snape wich zurück und Ron grinste plötzlich als wäre Weihnachten.
„Was machen wir denn jetzt“, jammerte Hermine.
Es ploppte wieder. Die Winzlinge stürzten zum Bettrand und blickten hinunter. Doch nichts und niemand kam. Aber Rachel hörte plötzlich ein Sirren in der Luft.
„Da“, rief Ron und blickte nach oben.
An der Zimmerdecke schwebte eine Miniperson auf einem Besen. Die fliegende Person ging in den Sturzflug und landete auf der Bettdecke.
„Viktor“, rief Hermine und lief auf den Quidditchspieler zu.
„Ohhh nein…Viki“, stöhnte Ron auf und Harry klopfte ihm beruhigend auf die Schulter.
„Errminne…wo sind wirr?“, fragte Viktor Krum verwirrt und Hermine begann ihn gestikulierend aufzuklären. Snape war inzwischen zu Harry Potter Band vier spaziert und hatte mühsam den Deckel aufgeklappt. Interessiert begann er zu lesen.
Plopp. Plötzlich zog ein Gestank durch das Zimmer und ein Ratschen und Fauchen erklang. Rachel sah zwei ineinander verkeilte Winzlinge auf dem Teppich kämpfen.
„Das ist Fenrir Greyback“, sagte Ron hasserfüllt.
„Und Lupin“, sagte Harry.
„Was? Greyback?“, fragte Rachel. „Stinkt der so?“
Harry nickte. Rachel langte nach unten schnappte sich Grayback und sperrte ihn kurzerhand in ihre Schmuckschatulle.
„Das war für Bill“, sagte Rachel befriedigt.
Harry und Ron hatten Remus Lupin aufs Bett geholfen. Verwirrt schaute der Mann durch die Gegend und erblickte Snape.
„Du hier“, knurrte er und lief drohend auf Snape zu,
„Lass ihn in Ruhe“, sagte Rachel beschwichtigend.
„Er hat Dumbledore umgebracht“, brüllte Lupin wutentbrannt.
„Ach du hast doch keine Ahnung“, sagte Snape provozierend.
„Und mit dir hab ich auch noch ein Hühnchen zu rupfen…du hast Hermine geküsst, Viki“, brüllte Ron mit überschnappender Stimme.
„Ron“, sagte Hermine und funkelte ihn an.
„Ihr seid alles sofort leise und keine rührt den anderen an“, sagte Rachel laut und blickte böse auf die streitenden Minimenschen auf ihrem Bett.
Plopp machte es und jetzt erschienen auf dem Teppich, sogar drei Personen.
„Vernon!“, kreischte eine kleine Frau mit Pferdegesicht und langem Hals.
„Haltet mal den Mund“, knurrte eine andere, die aussah als wäre sie ein grotesker Verschnitt einer Spielzeugfigur. „Vielleicht ist das eine neue Strategie von Du-weißt-schon-wer.“
Ein stecknadelkopfgroĂźes Auge rotierte und scannte das Zimmer ab.
„Ich – will – nach – Hause – Nachrichten – schauen“, brüllte Onkel Vernon und lief rot an.
„Die Dursleys“, rief Harry nicht eben begeistert.
„Und Mad-Eye“, sagte Remus. Mad-Eye Moody verschwand derweil unter dem Bett.
Rachel hob Harrys Verwandten hoch und setzte sie am Ende des Bettes nieder, wo sie zitternd liegen blieben. Remus sprang vom Bett um Moody in Empfang zu nehmen.
„Bin gespannt wer noch kommt?“, sagte Ron und beobachtete eifersüchtig Hermine und Krum, die sich lebhaft unterhielten.
„Ich will jetzt weiter schlafen, es ist vier Uhr in der Früh“, sagte Rachel, der trotz der Aufregung fast die Augen zufielen. „Runter von meinem Bett, sucht euch irgendwo ein Plätzchen zum Schlafen. Vorsichtig hob sie einen Harry-Potter-Charakter nach dem anderen auf den Boden. Sie hörte noch eine Weile lang Stimmen, Flüche und Herumgeraschel. Dann wurde es ruhig. Rachel schlief ein.
Als sie aufwachte duellierten sich Snape und Remus lautstark auf dem Teppich, Harry brüllte, sie sollten aufhören und Mad-Eye untersuchte interessiert die Fernbedienung von Rachels Fernseher.
„Schluß jetzt“, sagte Rachel energisch. „Ihr gebt mir jetzt alle eure Zauberstäbe, sofort“, sie funkelte Snape drohend an, der sofort den Kopf geschüttelt hatte. Mit den Fingerspitzen sammelte sie die dünnen Holzstäbchen ein und wurde dabei von Mad-Eye mit Flüchen beschossen.
„Ist noch jemand aufgetaucht?“, fragte Rachel Harry.
„Firenze, Professor Sprout, Narzissa Malfoy, ein Dementor, den ich gleich erledigt habe, eine Schrank mit Zaubertrankzutaten, ein goldener Schnatz, der hier irgendwo rumschwirrt, der sprechende Hut und Professor Binns Sessel“, zählte Harry auf.
Rachel sah sich um, sie sah Professor Sprout die den Kaktus auf ihrem Fensterbrett untersuchte und erdige Spuren auf ihrem Schreibtisch hinterlassen hatte, sie sah Narzissa Malfoy die mit Snape den Schrank inspizierte und dabei von Moody beobachtete wurde und sie sah das Dursley-Ehepaar, dass sich hinter ihrem Fernseher versteckt hatte. Ron hing schnarchend in Binns’ Sessel und Hermine und Krum…verschwanden hinter das CD-Regal.
Und sie hörte Fenrir Greyback in ihrem Schmuckkästchen toben.
Das kann ja heiter werden, dachte Rachel und dann fiel ihr was ein. „Ich verlass euch mal kurz und schön anständig bleiben“, dann lief sie in die Küche machte einen Teller mit Essen für die Winzlinge zurecht und fand nach langem Suchen ihr altes Puppenhaus auf dem Dachboden. Als sie zurück in ihr Zimmer kam war dort die Hölle los.

„Immer wachsam“, knurrte Moody.
„Lass die Finger von Hermine“, wütete Ron.
„Wo sind wir?“, rief Alicia Spinnet.
„Vernon, lauter Verrückte“, nörgelte Petunia.
„Du hast Dumbledore umgebracht, du miese Ratte“, rief Lupin zornig.
„Und wieder bricht einen neues Jahr an“, sang der Sprechende Hut quakend.
„Ron, lass sofort Viktor in Ruhe“, tobte Hermine.
„Aufhören“, brüllte Harry.
„Also wirklich Severus, dass hätte ich nie von dir gedacht“ schluchzte Pomona Sprout.
„Lasst mich raus“, kam es dumpf von Fenrir Greyback.
„Ich bin geschrumpft“, stellte ein Ministeriumsarbeiter hysterisch fest.
„Hört auf Severus zu moppen“, kreischte Narzissa Malfoy.
„Der Saturn steht im fünften Haus“, sinierte Firenze.

„Seid sofort ruhig, alle“, brach es aus Rachel heraus. Langsam verebbten die Stimmen.
„So wir teilen mein Zimmer auf. Snape und Narzissa unters Bett mit dem Schrank. Greyback bleibt im Kästchen. Die Schüler bekommen das obere Stockwerk des Puppenhauses, Lupin, Moody, Sprout und der Ministeriumszauberer das unter Stockwerk. Firenze machs dir einfach irgendwo bequem und die Dursleys hinter den Papierkorb unter die Heizung. Und hört auf zu streiten…mannomann….wann werdet ihr wohl verschwinden und ich hab meine Ruhe?“.
„Ähm ich habe eine Theorie“, sagte Hermine zaghaft, „Ich glaube erst wenn der siebte Band erscheint…bis dahin sind wir ja praktisch arbeitslos.“
„Oh nein“, stöhnten alle auf.
„Was die ganze Zeit mit einem Mörder unter einem Dach.“
„Potter seien sie ruhig.“
„Lasst mich raus…“
„Und wehe du küsst Hermine noch Mal…“
„In einem Muggelhaus…das überlebe ich nicht…“
„Der Mars steht schlecht…“
„Vernon ich will nach Hause…“
„Ruhig du dreckiger Muggel…“
„Warum sind wir eigentlich hier…“
„Hey ein Todesser…“
„Und der tapfre Gryffindor…“
„Lupin lass mich in Ruhe…“
„Severus…die werden uns lynchen…“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling