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Fanfiction

Wolfstraum - Wolfstraum

von Bellamort

Wolfstraum


In the shadows of the night,
I hear your voice
and I know
that I´m not a monster.
I´m just another kind of humanity.



“Dora...nein ich kann nicht!”,sagte Remus und schob Nymphadora von sich. “Aber wir haben schon”,sagte diese und schlang sich ein geschnappt das Bettlaken um den nackten Körper. Verbittert biss sich Remus auf die Lippen. Verdammt, wieso hatte er wieder nachgegeben? Wieso konnte er nicht ihr nein sagen? Lag es an diesem Gefühl, dass er zum ersten Mal wirklich spürte? War es die Liebe oder die chronische Einsamkeit, die ihn immer wieder zu Nymphadora führte?
“Das...war ein Fehler”,begann Remus. “Ich hätte es nie zu lassen dürfen...”
Nymphadoras Haare wurden feuerrot. “Remus John Lupin jetzt mach mal einen Punkt. Als wir geheiratet haben, war es dir doch auch egal! Du hast gesagt, dass du mich liebst! Waren das Leere Worte?”,rief sie empört und sprang auf.

Wieso tat er das immer wieder?

Immer wenn sie glĂĽcklich waren, musste er mit irgend welchen dummen SelbstvorwĂĽrfen kommen. Sie sah zwar immer so taff aus, war auch hart im nehmen, aber sie war auch verletzlich. Auch wenn sie diese Seite von sich, nur wenigen Menschen preisgab.

“Ich...nein...das waren sie nicht. Ich verstehe nur nicht wieso du mich lieben kannst. Schau mich an! Was bin ich? Ich bin ein verdammter Werwolf! Ein Monster! Ich habe kaum Geld und könnte dein großer Bruder sein! Du hättest dir einen normalen Zauberer suchen sollen, nicht ein Monster. Jemanden der genug Geld hat, keinen armen Schlucker wie mich. Jemand Jüngeres, der dir ebenbürtig ist...”,sagte Remus und stand auf. Er zog sich seine Sachen an.

“Das ist kompletter Doxymist, was du da sagst! Und du weist das auch! Ich liebe dich Remus Lupin und da ist es mir wirklich verdammt egal, ob du ein Werwolf bist oder nicht! Versteh´ das doch endlich! Ich will keinen reichen, auf geblasenen Schönling, ich will dich!”,rief sie ihm entgegen und brach in Tränen aus. Remus war hin und her gerissen. Sollte er zu ihr gehen und sie in den Arm nehmen, sich für seine dummen, kindischen Worte entschuldigen?
Oder sollte er einfach gehen und nie wieder kommen?
Er wusste, dass er immer zu ihr kommen wĂĽrde.
Er liebte sie mindestens genauso sehr, wie sie es tat.
Aber die süßeste Frucht, die größte Sünde war für ihn Tabu, auch wenn er sie schon einige Male angeknabbert hatte.

“Ich muss an die frische Luft”,sagte er nur und ging. Das Schluchzen hörte abrupt auf. “Ich bin schwanger, Remus. Ich bekomme ein Kind von dir!”,flüsterte sie leise und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen.
Sein Körper wurde taub. Angst, Freude, Wut und Glück erfüllten ihn. “Du bist was?”,fragte er fassungslos.
“Ich bin schwanger...und zwar von dir...von wem auch sonst? Von Du-weist-schon-wem?”,wiederholte sie nochmals, mit leisem ironischem Unterton.
“Ein Baby...ich fasse es nicht...ein Baby”,sagte er vom Kopf geschlagen. Sie kam auf ihn zu und nahm in an den Händen und zog ihn an sich. “Bitte bleib. Ich will nur dich”,sagte sie und wollte ihn küssen...

“Was ist, wenn das Kind auch ein Werwolf wird?”,schoss es ihm auf den Mund, als wieder der kleine, wunderschöne Funke Glück auf blitzte. Nymphadora hielt vor seinem Mund inne. Sie legte ihm die Hand auf den Mund. Ihre Haare wurden pechschwarz. “Sei´ bitte ruhig Remus. Mach dir keine Gedanken. Das Baby kann genauso gut ein Metamorphmagus, ein Squip oder ein normales magisches Kind werden”,beruhigte sie ihn. “Es würde dich verletzten...bis jetzt hat sich noch niemand freiwillig mit einem Werwolf eingelassen und sich mit ihm gepaart...”
“Gepaart...du redest, als ob wir Tiere wären. Wir sind keine Tiere, Remus. Wir sind Menschen, auch du...”


Darum leben wir
Wir leben um da zu sein,
leben um wahr zu sein
Und wir nehmen alles mit
Jeden kleinen Augenblick
Dieser Welt...



“Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Monster. Und ich habe dich durch meine Dummheit in Gefahr gebracht...am Besten bleibst du hier, bei deiner Mutter.”
Er brauchte Ablenkung, er musste jemanden helfen, wenn er sich schon selber nicht helfen konnte. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging hinaus. Die kĂĽhle Nachtluft. Vollmond war erst vor einigen Tagen gewesen,
“Harry würde genug Hilfe brauchen”,dachte er sich und disapparierte.


Inside the monster screams
It only wants you
But, I´m too dangerous for you
I don´t want to hurt you
I love you
But I´m afraid
To hurt you


“Also, ich nicht. Ich bin sogar ziemlich sicher, dass mein Vater hätte wissen wollen, warum du nicht bei deinem eigenen Kind bleibst”,sagte Harry und Remus spürte seine Wut. Wieso sagten alle dies andauernd? Vergassen sie, was er war? Was für ein Monster er war und was für ein Monster er womöglich erschaffen hatte? Das er sie, Tonks, aus der Gesellschaft ausgeschlossen, durch seiner Dummheit?
Das er nie glĂĽcklich werden konnte, da er verflucht war?
Wieso konnte keiner ihn verstehen?
Alle Gesichtsfarbe verschwand aus Remus Gesicht.

“Du verstehst das nicht.”

“Dann erklär´s”

Er wusste nicht, wo er anfangen sollte. Es gab so vieles, was gegen eine Beziehung mit Tonks sprach. “Ich – es war ein großer Fehler von mir, Tonks zu heiraten. Ich habe es wider besserer Einsicht getan und bereue es seither zutiefst”,sagte er kalt. Es war eigentlich nur die halbe Wahrheit. Er liebte sie, hatte Angst sie zu verletzten.

Harry wurde richtig sauer: “Ich verstehe, du lässt sie und das Kind jetzt also einfach in Stich und haust mit uns ab?”

Remus sprang von dem Stuhl auf, so das er nach hinten fiel und der Wolf in ihm kam zum Vorschein. “Begreift ihr nicht, was ich meiner Frau und meinem ungeborenen Kind angetan habe? Ich hätte Tonks nie heiraten sollen, ich habe sie zu einer Ausgestoßenen gemacht! Ihr habt mich immer nur unter den Ordensleuten erlebt, oder unter Dumbledores Schutz in Hogwarts. Ihr wisst nicht, wie die meisten in der Zaubererwelt Kreaturen wie mich betrachten! Wenn sie von meinem Gebrechen erfahren, können sie kaum mehr mit mir reden! Seht ihr nicht, was ich getan habe? Sogar ihre eigenen Familie, ist von unserer Heirat angewidert, welche Eltern wollen schon, dass ihre einzige Tochter sich einen Werwolf zum Mann nimmt? Und das Kind – das Kind -” Remus raufte sich verzweifelt die Haare. Konnten sie nicht verstehen, das er ein Monster war?

“Meine Sippe pflanzt sich normalerweise nicht fort! Mein Kind wird wie ich sein, davon bin ich überzeugt – wie kann ich mir je verzeihen, dass ich es wissentlich riskiert habe, mein eigenes Leiden an ein unschuldiges Kind weiterzugeben? Und falls, durch irgendein Wunder, nicht so ist wie ich, dann wird es besser dran sein, und zwar hundert Mal besser, ohne einen Vater, für den es sich schämen muss!”,fuhr Remus fort und musste sich die Tränen verkneifen. Er sah auf und sah das Hermine sogar wegen seinen Worten weinte. “Remus! Sag das nicht – wie könnte sich irgendein Kind denn für dich schämen?”
Harry stand böse schauend da. “Ach, ich weiß nicht, Hermine. Ich würde mich ziemlich für ihn schämen.”
Remus fühlte sich geohrfeigt. Was wusste James´s Sohn schon? Wusste er, was für eine Schande es war, ein Werwolf zu sein? Nein, er war ja keiner. Er war ein stinknormaler Zauberer...nun ja mit der Aussnahme das er den mächtigsten Schwarzmagisten Zauberer der Geschichte besiegt hatte...aber er war kein Augestoßener, so viele Jahre lang gewesen.
“Wenn das neue Regime Muggelstämmige für böse hält, was werden die dann erst mit einem Halb-Werwolf machen, dessen Vater im Orden ist? Mein Vater ist bei dem Versuch gestorben, meine Mutter und mich zu schützen, und du meinst, er würde dir sagen, dass du dein Kind verlassen und mit uns zu einem Abenteuer aufbrechen sollst?”
Wut durch fuhr Remus. Lang angestaute Wut brodelte an der Oberfläche und kam langsam, schleichend zum Ausbruch. “Wie – wie kannst du es wagen? Hier geht es nicht um ein Verlangen nach - nach Gefahr oder Ruhm für mich – wie kannst du es wagen, etwas Derartiges zu -”

“Ich glaube, du kommst dir ein bisschen wie ein Draufgänger vor. Du träumst davon, in Sirius Fußstapfen zu treten - ” “Harry, nicht!”,warf Hermine ein. Lupin und Harry starrten sich an. “Das hätte ich nie gedacht. Der Mann, der mir beigebracht hat, wie man gegen Dementoren kämpft – ein Feigling.”
Etwas in Remus machte klick. Er zückte seinen Zauberstab, es gab einen lauten Knall und Harry flog nach hinten.Vielleicht zu stärker, wie Remus es eigentlich beabsichtigt hatte. Er wollte nur noch weg. Und schneller als er denken konnte, spürte er wieder die Nachtluft. “Remus!”,hörte er noch, dann war Stille.

“Was soll ich nur tun?”,schrie er in die Nacht hinaus. Er war irgend wo hin appariert. Selbst er wusste nicht genau wo er war. Er hörte in der Nähe das Meer rauschen. Und lief darauf zu. Alles, was er jetzt hatte, hatte er sich immer gewünscht. Er liebte jemanden, zum ersten Mal richtig und sie liebte ihn auch. Er würde Vater werden. Auch etwas, was er sich immer gewünscht hatte. Seine Träume waren plötzlich in Erfüllung gegangen.
Er hatte eine Familie. Eine eigene Familie. `Wäre da nicht Lord Voldemort gewesen, wäre ich kein Werwolf. Nymphadoras Eltern wären dann auch bestimmt glücklicher, mit der Wahl ihrer Tochter´,dachte er sich verbittert. Er war an einer kleiner Bucht angekommen. Es war so still und so friedlich. Remus schaute hoch und sah den abnehmenden Halbmond. Wie sehr er den Mond hasste und wie sehr er ihn liebte. Es war doch merkwürdig, das an einem so großen Brocken Stein, sein Leben hängte. Er konnte nicht anders, schon lange war dies überfällig. Was hatte er bislang gebracht? Nur Kummer und Ärger. Er war es nicht wert auf diesem wunderschönen Planet zu sein.Er war es nicht wert eine hübsche Frau zu haben und mit ihr ein Monster zu zeugen, das genauso werden würde wie er.
Remus musste es beenden.
EndgĂĽltig beenden.

Er stieg in das Wasser...

*************************************************************

Nymphadora saß heulend im Wohnzimmer, in den Armen ihrer Mutter. “M-Mum...w-wieso m-m-muss er immer so sein? W-wieso tut das so weh?” Andromeda nahm sie feste in den Arm. “Immer sagt er, er wäre zu alt, zu arm, zu schäbig für mich. Ich hab nichts dagegen, dass er ein Werwolf ist. Es ist mir gleichgültig ausgestoßen zu sein. Was noch nicht mal stimmt! Alle im Orden sind unsere Freunde! Mum, ich liebe ihn, auch wenn er ein Werwolf ist!”
Andromeda schwieg. Sie war schon immer sehr tolerant gewesen, auch bei der Erziehung, die sie genossen hatte. Andromeda vertraute Remus. Sie wusste, das er keiner Fliege etwas zu Leide tun konnte. Sie hatte zwar Angst das er bei gewissen Dingen sich aus lauter Lust vergessen würde. Zwar würde sie kein Werwolf werden, sie sah es ja an Mollys Ältestem, doch ihrer Tochter wollte sie so etwas nicht wünschen. Zumal sie kein Freund von blutigem Fleisch war. “Ich denke Remus hat Angst nicht akzeptiert zu werden, wenn die Leute erfahre, das er ein Werwolf ist. Er ist ein mutiger Mann, aber ich verstehe nicht, wieso er dich einfach sitzen gelassen hat!”
Ted Tonks kam herein, setzte sich neben seine Frau und reichte seiner Tochter einen Kräutertee mit Baldriantropfen drin. “Hier Dora, das bringt dich wieder runter.” “Dank Daddy”,bedankte sich Nymphadora und trank einen Schluck.


I don´t care, what they say
I´m in love with you
They try to pull me away
But they don´t know the true
…
Keep bleeding
I keep, keep bleeding
in love



Remus zwang sich den Kopf unter Wasser zu halten. Er lies die Luft aus seinen Lungen raus, spĂĽrte wie sie sich mit Wasser fĂĽllten. Er hustete und noch mehr Wasser kam in seine Lungen. So wĂĽrde es jetzt beendet werden. Er hoffte, das Nymphadora einen Besseren finden wĂĽrde. Einen der ihr EbenbĂĽrtig war. Er merkte wie das Salzwasser seine Lungen kratzten. Wie sein Hals brannte. Es tat so weh...
Er sank und spürte immer mehr Nichts. `Remus John Lupin, ich habe dich nicht geboren, damit zu die Menschen die du liebst, einfach so feige zurück lässt´,hörte er in sich. Es war die Stimme seiner Mutter. Sie war sehr vorwurfsvoll. `Selbstmord ist nie eine Lösung, Remus. Auch wenn du das denkst!´,sagte nun die Stimme seines Vaters.
`Ich liebe dich, auch wenn du ein Werwolf bist. Das ist mir ehrlich gesagt egal´,hörte er Doras sanfte Stimme.
Das Licht ging aus.

Und es ging wieder an.

“Junge, hörst du mich?”,hörte Remus die Stimme eines alten Mannes. Er öffnete Augen und fühlte Schmerz. Seine Lungen taten sehr weh. Remus richtete sich auf und merkte, das er einen alten zerfledderten Schlafanzug trug. “W-Wo bin ich? Wo sind meine Sachen? Was ist passiert”,krächzte er und fasste sich an den Hals. Er tat sehr weh.
“Ich hab dich aus´m Wasser raus gefischt, Jungchen. Was wolltest den da? Dich ersaufen?”,fragte der mürrisch drein schauende Mann. Er war um die 60 Jahre alt und trug geflickte Sachen. Diese waren noch geflickter als Remus seine. Remus errötete leicht. “Junge, Junge. Hat man dir gar nichts beigebracht?`Vor den Problemen abzuhauen ist nie die Lösung eines Problems!”,seufzte der Alte Mann auf und gab Remus Wasser zu trinken. Dieser trank es schnell aus. Der Mann gab ihm nochmal ein Glas Wasser.
“Ich hab ein Problem mit meiner Frau...sie ist schwanger...”
“Un´ wo ist das Problem? Ist das Kind nicht von dir?” “Doch, doch...aber...” “Aber, aber! Diese Jugend von heute! Immer rennen sie vor ihren Problemen weg, anstatt, das sie sich mal mit ihnen einlassen!”,grummelte der Alte. „Wie lange war ich...?“ „Ohnmächtig? An die drei, vier Tage“
Der Alte drehte sich um, verließ das Zimmer. Remus lies sich die Worte des Muggels durch den Kopf gehen. `Er hat recht...immer renne ich von meinen Problemen weg´,schoss es Remus plötzlich durch den Kopf. Der Alte kam wieder herein und hatte Remus Sachen dabei und eine Schüssel mit dampfender Suppe. “Iss und dann stellst du dich deinen Problemen, Junge”,sagte er und drückte Remus die Suppe in die Hand und einen Löffel. Remus nahm sie dankend an und fing an zu essen.
Der Alte reichte Remus seine Sachen und seinen Zauberstab. „Hier hast du deine Sachen und deinen Zauberstab, Junge“
Remus zuckte zusammen. „Wo...?“ „Meine Mutter war eine Hexe und mein Enkelsohn ist im dritten Hogwartsjahr. Ich bin ein Squip, na und? Ich habe zwar zuerst viele Zweifel gehabt und fühlte mich wie Abschaum. Aber ich habe mich damit abgefunden. Was ist dein Problem, das du deine schwangere Frau in Stich lässt? Woher hasst du die viele Narben?“,fragte der Alte, als Remus sich anzog. Er drehte sich um. „Ich bin ein Werwolf, deswegen habe ich sie verlassen und deswegen habe ich auch die Narben im Gesicht.“
Der Mann zuckte mit den Schultern. „Na und? Wenn sie es weiß und dich liebt, wo ist dann bitte dein Problem?“

„Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft“,sagte Remus, statt einer Antwort und verschwand durch die Haustüre, des kleinen Häusschens. Alle fanden es immer so leicht.


Nymphadora saß wie die letzten drei Monate, seid Remus sie verlassen hatte, auf ihrem Bett. Ihre Haare waren schwarz und sehr lang und sehr zerstrubbelt. Es kümmerte sie nicht wie sie aussah. Geistesgegenwärtig strich sie sich über den Bauch. Man sah ihr mittlerweile an, das sie schwanger war. Bill und Fleur, die Weasleys und der Orden, die sie öfters besuchte, waren hellauf begeistert. Vorallendingen Fleur. Die Beiden hatten sich angefreundet und Fleurs amateurhaftes Englisch brachte sie ab und an zum schmunzeln.
Sie nahm sich ein Taschentuch und wischte sich dir Tränen ab. So viel war schief gegangen. Erst war Remus verschwunden, dann musste ihr Vater flüchten, weil er vom Ministerium gejagt worden wird und sie hatten kein Lebenszeichen von Harry erhalten. `Dieser verdammte Lord Voldemort, oder wie auch immer man ihn nennen konnte und durfte. Dieser hirnlose, masochistische, shizophrene Dreckskerl´,dachte sich Nymphadora und schluchzte etwas lauter auf. Sie schaute auf die Uhr. Es war fast Mitternacht und sie spürte das schleichende Gefühl der Müdigkeit, welches sie heimsuchte. Sie legte sich in die Embryostellung, warf sich die Decke über den Kopf. Sie schlief schnell ein, wachte aber schnell wieder auf. Den es schien sich jemand im Zimmer unter ihr enorm zu streiten. Sie fragte sich wer das war. Vielleicht war es ja ihr Vater, der von einer Telefonzelle aus sie anruft. Neugierig tappte sie hinunter. „Du verschwindest und dann kommst du Mitten in der Nach her! Kannst du mir vielleicht mal sagen, was das soll?“
Die Stimme die antwortete war leise. Sie schien sich zu schämen. Sehr zu schämen. Nymphadora lauschte an der Tür. „Es tut mir Leid Andromeda. Ich hätte es nie tun dürfen. Ich bin dumm gewesen...aber ich brauchte die Zeit...mir ist vieles bewusst geworden...“ „Ach ja und was, Remus?“,fragte Andromeda angriffslustig. So sehr sie Remus mochte, aber das wollte sie wissen. „Ich bin ein Werwolf, und nichts kann das ändern. Ich glaube ich habe es endlich akzeptiert.“ Nymphadora konnte es nicht erwarten. Sie wollte zu Remus, ihr ganzer Körper schrie nach ihm. Und ihre Seele schrie mit.

Schneller als sie denken konnte, fand sie sich in seinen Armen wieder, tränenüberstromt. „Dora?“,fragte Remus und es schien ihm wie ein schöner Traum. „D-Du b-blöder M-Mis-Mistkerl!“,heulte sie wieder und atmete gierig seinen morschusartigen Duft ein. Andromeda verdrehte die Augen. Ihre Tochter erinnerte sie so stark an sie selber. Sie stand auf und lies die beiden alleine. Sie würden viel zu reden haben. „Es tut mir Leid, Dora. Es tut mir so Leid“,flüsterte Remus gegen ihre schwarzen Haare.
Diese zogen sich gerade wieder in die Kopfhaut zurück und verfärbten sich pink. „Halt einfach den Mund“,sagte sie. Er schwieg. „Ein Ehemann lässt seine schwangere Frau aber nicht sitzen, auch wenn er ein Werwolf ist.“
„Du bist wieder da. Das ist die Hauptsache.“ „Aber...“,fing Remus an, kam aber nicht weit, da Nymphadora ihre Lippen auf seinen Mund presste. Das Gefühl von Einsamkeit und Verlassenheit verließ beide. Ihre Körper reagierten aufeinander und da nichts besseres da war, wurde die Couch in Beschlag genommen.


„To make them realize, this ist my ife
I´ll hope they understand
I´m not angry
I´m just saying
Sometimes goodbye is a second chance“



„Wo warst du, in den letzten drei Monaten?“,fragte Nymphadora hinterher. Sie waren auf ihr Zimmer gegangen. Sie kuschelte sich an Remus, und war seid langer Zeit wieder zufrieden und glücklich. Er strich ihr den Arm entlang, gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Ich weiß es selber nicht so genau...ich bin einfach irgendwo hin appariert und losgelaufen. Ich habe Hogwarts gesehen...es sieht genau gleich aus, aber es hat eine so merkwürdige Aura...ich kann das nicht beschreiben. Dora, es tut mir wirklich Leid, was ich dir angetan habe. Ich bin einfach wie so ein Feigling abgehauen. Ich...bin ein Idiot, der alles hat was er je wollte und es einfach weggeworfen hat.“
„Ich war sehr verletzt...Aber du bekommst von mir eine zweite Chance. Weist du auch wieso? Weil ich dich liebe, und es ist mir verdammt noch mal egal, ob du ein Werwolf bist oder nicht. So einfach ist das.“
„Wenn alles immer so einfach wäre“,seufzte Remus und legte seine Hand auf Nymphadoras sanft gewölbten Bauch.


„Holding my last beath
Save inside myself
All over thoughts of you“



Es ging auf März zu und Nymphadora wurde immer runder und runder. Remus hatte noch nie etwas so schönes, so wundersames beobachtet, wie das in seiner Frau neues Leben heran wuchs. Zwar hatte er es auch bei Lily teilweise gesehen, aber es war immer schöner, so was zu beobachten, wenn man wusste, dass das sein eigenes Kind war. Er verstand, warum James so faszinierend fand zu jener Zeit, weshalb er sich immer wie eine besorgte Glucke um seine Frau gekümmert hatte und wieso er Lilys persönlichen Diener spielte.
Auch Nymphadora war glücklich, seid Remus wieder da war, schien das Leben ein Stückchen heller geworden zu sein, in dieser schwarzen Welt. Es ging weiter, auf Ende März zu, im April sollte, das neue Leben auf die Welt kommen, laut der Muggelärtztin, auf die Andromeda bestanden hatte. Sie hatten schon lange nichts von Harry, Ron, Hermine oder Ted gehört. Andromeda zeigte es zwar nicht, aber sie machte sich sehr große Sorgen um ihren Mann, und auch um Harry Potter und seine Freunde. Wenn er es nicht schaffte, den Dunklen Lord zu besiegen, wer sollte es dann tun? Voldemort würde immer mehr über die Grenzen Englands gehen. Sie wusste, dass es genügend Hexen und Zauberer in dieser Welt gab, die aus ihr unergründlichen Gründen, die Welt vor Muggelgeborenen und Blutsverräter befreien wollen.
Eines Morgens schlug sie den Tagespropheten auf. Sie hatte ihn immer noch abonniert, den wenn es um die Toten oder die Gefangenen ging, war er sehr zuverlässig. Andromeda betete jeden Tag inständig, das Ted nicht unter ihnen war. Doch an diesem Morgen, sollte ihre Gebete nicht erhört werden.

Flüchtlinge erhielten die Höchststrafe

Wie uns exklusiv mitgeteilt wurde, hat das Zaubereiministerium gestern zwei seid Monaten gesuchte FlĂĽchtlinge gefangen genommen. Hierbei handelt es sich um die SchlammblĂĽter Ted Tonks und Dirk Cresswell. Derweil hat auch der Kobold Gornuk seine verdiente Strafe bekommen.
Zu unserem Bedauern mĂĽssen wir auch von dem Tod der renomierten Buchautorin Bathilda Bagshot berichten. Sie wurde ebenfalls gestern tot in ihrem Haus in Godrics Hollow aufgefunden. Die Untersuchungen ergaben, dass sie schon seid einigen Monaten Tod sein muss.


Fassungslos lies sie die Zeitung sinken. Eiseskälte durchfuhr sie. Das durfte einfach nicht wahr sein. Das konnte einfach nicht wahr sein...
Und dann brachen aus ihr die Tränen der letzten 26 Jahre brachen aus ihr hervor. „Was ist los?“,hörte sie Remus Stimme hinter sich. Als sie nur noch lauter aufschluchzte und die Zeitung auf den Boden schmiss, ahnte er, dass es etwas schlimmeres passiert sein musste. Er hob sie auf und las sie die Titelseite durch.
„Oh bei Merlin“,flüsterte er heißer. „Es tut mir Leid Andromeda...Es tut mir so Leid!“ Er selber war wie vor den Kopf geschlagen. Es ging immer mehr bergab mit dem Orden, seid Dumbledore tot war. Bathilda war schon an die 150 gewesen, aber Ted hatte noch nicht mal sein 46 Lebensjahr erreicht.
Andromeda stand schluchzend auf und verschwand.Wie paralysiert setzte sich Remus hin. Das viel zu große T-Shirt, dass er an hatte, stammte von Ted. Wie viele seiner Klamotten, die er hatte. Diese hatten auch einst Ted gehört, bevor er etwas rundlicher wurde. Wenig später kam Tonks in pinker Jogginghose und schwarzem T-Shirt bekleidet in die Küche. „Uff...ich komm mir vor wie ein Luftballon...Wo ist Mum?“,sagte sie munter und nahm sich einen Pancake. Sie sah Remus an, sah sein grauenerfülltes Gesicht. Ihr viel der Pfannkuchen aus der Hand. „Was ist los Remus. Wen haben sie? Harry? Ron? Hermine? Kingsley? Dad?“
Er reichte ihr die Zeitung und setzte sie auf seinen Schoß, für den Fall, dass sie umkippte. Sekunden schnell wurde sie aschfahl und ihre Haare wurden wieder schwarz und lang. Sie klammerte sich an Remus und brach in Tränen aus. Dieser legte ihren Kopf auf seine Schultern umarmte sie und ihren Bauch. Er sagte nichts, den es waren keine Worte von Nöten.“W-Wieso? W-wieso mussten sie ausgerechnet Dad erwischen? Er hätte nicht fliehen sollen, das Haus ist einer der sichersten Orte in ganz England. Oh Daddy“,heulte sie weiter. Remus sagte nichts, er hatte die Augen geschlossen und ihm rannen unzählige Tränen von den Wangen. Ted war ein liebevoller Mann gewesen, der seine Frau unterstützte wo es nur ging, besonders als sie von ihrer Familie verbannt wurde.
FĂĽr alle war es ein Verlust ihn verloren zu haben.

„Don´t resend me
When you feeling empty
Leave out all the rest
Leave out all the rest“


„Erheben wir alle nun die Kelche für Ted Tonks, einen warmherzigeren Zauberer und liebevolleren Ehemann und Vater hätten Andromeda und Nymphadora nicht bekommen können. Auf Ted Tonks, wo immer du ruhen möchtest, wir sind hier und werden an dich denken. Auf Ted!“,rief Kingsley aus. Es waren drei Tage voller Trauer vergangen. Der gesamte Phönixorden, außer jene Mitglieder die sich auf Hogwarts befanden, hatten sich in Andromeda Haus versammelt. Da es keine Leiche gab, hatten sie statt einer Beerdigung und einen Trauerschmaus nur das Leichenessen vollzogen. Andromeda war ungewöhnlich still. Ebenso wie Nymphadora, die zur Trauerfeierlichkeiten ihre Haare wieder schwarz gemacht hatte. Andromeda stand auf. „Ted, ich danke dir für deine Jahrelanger Unterstützung. Besonders zu der Zeit, als mich meine Familie verbannt hatte. Ich liebe dich.“
Nymphadora stand auf, als ihre Mutter sich setzte. „Ich werde dich vermissen Daddy“,brachte sie nur hervor, bevor sie wieder in Tränen ausbrach.
Dann begann das Essen. Nach einigen Minuten des Schweigens, trauten sie sich etwas zu sagen. „Wenn wir doch nur einen sicheren Unterschlupf für Potterwatch hätten. Die Todesser haben in Gladdley eine fünfköpfige Muggelfamilie umgebracht...“,sagte Lee zu Fred und George leise.
„Ihr könnt es hier machen. In seinem Hobbyraum. Es sieht war aus, als ob jemand Bombarda ausgeführt hätte, doch ich glaube er hätte gewollt, dass ihr Potterwatch weiterführt. Ihr seid hier sicher. Kingsley du könntest auch ein paar Tage da bleiben. Lee. Fred, George, das gleiche gilt auch für euch“ „Tantchen Muriel wird begeistert sein“,murmelte George, verstummte aber, als er den bitterbösen Blick seiner Mutter sah. „Sorry Mum, aber dagegen ist der Ungarische Hornschwanz nichts.“
Molly wandte sich an Andromeda. „Die Jungen kommen gleich nach der Sendung wieder heim. Ich will nicht, dass sie dir zu viele Umstände machen...gerade jetzt, wo die Trauer am stärksten ist“ Andromeda winkte ab. „Danke Molly. Aber Ablenkung ist genau das was ich brauche. Wer könnte mir da nicht besser helfen als Fred und George? Vielleicht laufen dann Remus und Dora nicht mit dieser Miene herum...“,sagte sie leise. „Zudem muss das Zimmer für das Baby noch gemacht werden...und da können die vier prima helfen. Es sind alles Muggelsachen und den Spaß sollte man sich nicht entgehen lassen“,lächlte sie schwach. Arthur wurde hellhörig. „Auf Muggelart! Braucht man dafür auch eine Bohrohrmaschiene?“,fragte er neugierig. „Es heißt zwar Bohrmaschiene Arthur, aber ja, auch so etwas braucht man dafür. Wir haben sie damals von der Firma die Harrys Onkel hat, gekauft. Grunnings hießen die, oder heißen. Wie auch immer.“
Nach dem Essen schwangen alle Beteiligten die Zauberstäbe und halfen somit alles aufzuräumen.
Alle versammelten sich in Teds unaufgeräumten Hobbyraum.

„Blimley, a baby!“

Eines Tages im April, wachte Tonks kurz nach dem es Hell wurde, mit ungeheuren Bauchschmerzen auf. Sie sah zu Remus, in dessen Armen sie lag. „Remus, Remus!“,wisperte sie leise. Er schnarchte leise vor sich her. „Remus!“,rief sie in sein Ohr. Schlagartig wurde er wach. Seine Hand wanderte zu dem Zauberstab, der sich unter seinem Kopfkissen befand. „Dora! Was ist los?“,fragte er erschrocken. Sie griff sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Bauch. „Ich glaub es geht los“,sagte sie und zog eine Grimasse. Remus sprang erschrocken auf. „Was geht los? Du meinst, das Baby kommt?“,fragte er erschrocken. „Dafür das du nächstes Jahr 39 Jahre alt wirst, bist du noch ganz schön schreckhaft“,sagte sie scherzhaft und griff sich aber gleich darauf wieder an den Bauch, den die nächste Wehe überkam sie.
„Ich hole deine Mutter“

„Was ist den los?“,fragte Andromeda, völlig zerstrubbelt und gähnte. „Remus meinte es wäre ein Notfall!“ „Mum?“ „Was?“ „Da will dich jemand zur Großmutter machen!“



„Herzlichen Glückwunsch! Es ist ein Junge!“,sagte die Heilerin, die gleichzeitig im Orden des Phönix war. Sie wickelte das kleine Geschöpf in ein warmes Tuch, das Andromeda ihr reichte. Mit ihrem Zauberstab, säuberte sie den Kleinen und entfernte die Nabelschnur. Sie reichte das baby Remus, der völlig von der Rolle schien. Sein Wunder, sein persönliches Wunder lag nun in seinen Armen. Er wiegte den Kleinen hin und her, damit er sich beruhigte. Dann gab er ihm Nymphadora, die vor lauter Glück zu strahlen schien.“Ein kleiner Teddy“,sagte sie, als sie ihm die Brust gab. „Ein kleiner Teddy Remus Lupin“ „Ein schöner Name für einen kleinen großen Zauberer“,schluckte Remus und wischte sich Freudentränen aus den Augen.

„Er hat wenig Haare“,bemerkte Nymphadora eine Stunde später. „Er kommt nach dir.“ „Nein, ganz nach dir, er hat schwarze Haare“,sagte Remus lächelnd. Nymphadora sah in strahlend an. Remus schien um so viele Jahre jünger geworden zu sein. „Oh sieh mal“,bemerkte er und nahm Tonks in den Arm. Eine Last fiel von seinem Herzen ab. „Mum! Teddy ist ein Metamorphmagus! Sie dir seine Haarfarbe an! Rot! Mein kleiner Mann, pink ist die einzig wahre Haarfarbe!“
„Ich hab dir doch gesagt, das er kein Werwolf wird“,sagte sie zu Remus und gab ihm einen innigen Kuss. „Ich gebe mich ja geschlagen Liebes“,sagte er schließlich und lächelte leicht.
Andromeda kam herein und auch sie war wieder glücklich. Sie war Großmutter und noch nicht mal 45 Jahre alt. „Doras Haare hatten sich auch schon am Tag ihrer Geburt verfärbt. Ach, was bist du den für ein Süßer Teddy!“,seufzte sie. „Remus, willst du nicht Bill und Fleur Bescheid sagen? Harry und die Anderen sind ja noch dort.“
Remus sprang auf. Er schaute seine Frau an. „Harry wird Pate“,sagten sie gleichzeitig. „Eine gute Wahl. Es gäbe keinen Besseren als er. Und wenn Harry irgendwann einmal Ginny heiraten sollte, dann hat Teddy auch eine gute Patin!“,kicherte Nymphadora. „Du denkst Harry wird Ginny heiraten?“,fragte Andromeda lachend. „Die Beiden waren letztes Jahr ein Paar, wenn ER besiegt ist, was sollte dann dagegen sprechen? Wenn sie schnell genug sind, hat Teddy einen Spielkameraden!“ „Wenn das Molly hören würde, wäre sie ziemlich entsetzt, Dora Liebling“ Diese steckte ihm die Zunge raus. „Wolltest du nicht die frohe Kunde unseres Sohne überbringen?“„Ja, du hast recht. Ich bin gleich wieder da. Lauft ja nicht weg. Und wenn etwas sein sollte, appariert ihr sofort zu Bill und Fleur.“


Remus tauchte vor dem schönen Cottage auf und hörte drinen viele muntere Stimmen. Er klopfte an die Tür und alles verstummte. „Wer ist da?“,fragte Bill. Remus wurde ungeduldig und rasselte hinunter: „Ich bin es, Remus John Lupin! Ich bin ein Werwolf, verheiratet mit Nymphadora Tonks, und du, der Geheimniswahrer von Shell Cottage, hast mir die Adresse genannt und mich gebeten, im Ernstfall zu kommen!“
Es dauerte nicht lange und die Tür wurde aufgerissen. Der Wind für durch Remus Haare. Es war ein stürmischer Tag heute, aber auch ein wunderschöner. Er blickte umher um zu schauen, wer überhaupt da war, bevor er los schrie: „Es ist ein Junge! Wir haben ihn Ted genannt, nach Doras Vater!“
Hermine schrie auf: „Wa-? Tonks - Tonks hat das Baby bekommen?“
„Ja, ja, sie hat das Baby bekommen!“,rief er ihr entgegen und das große gejubele brach aus. Hermien und Fleur riefen beide freudenstrahlend `Glückwunsch, Glückwunsch!´. Während Ron fassungslos `Meine Fresse, ein Baby!´ sagte. „Ja – ja – ein Junge“,sagte er ganz berauscht. Er machte Harry ausfindig und schritt auf ihn zu, um ihn in die Arme zu nehmen. „Willst du Pate sein?“,brachte er es auf den Punkt, als er Harry losließ. Dieser schien selbst ein wenig von der Rolle zu sein. „I-Ich?“
„Du, ja, natürlich – Dora ist einverstanden, keiner wär besser -“
„Ich – jaah – meine Güte -“,antwortete Harry total durcheinander. Bill verschwand. „Remus, du musst, für ein oder swei Minuten ´ier bleiben und ein Schlück Wein trinken!“,forderte Fleur. „Ich kann nicht lange bleiben, ich muss zurück!“,entgegnete Remus freudenstrahlend. Er wollte keine Sekunde ohne seine Frau und seinen neugeborenen Sohn sein. Bill drückte jedem von ihnen einen Kelch in die Hand und ignorierte Remus Protest, in dem er in jeden Kelch Wein einschenkte.
Remus gab klein bei. „Auf Teddy Remus Lupin, einen großen, noch ganz kleinen Zauberer!“,gab er einen Toast auf seinen Sohn auf und alle taten es ihm nach.
„Wem sieht er ähnlisch?“, erkundigte sich Fleur nach dem ersten Schluck.“Ich glaube, er sieht Dora ähnlich, aber sie meint, er schlägt nach mir. Wenig Haare. Sie waren schwarz, als er geboren wurde, aber ich schwöre, eine Stunde später waren sie rot. Wenn ich zurückkomme, werden sie wahrscheinlich blond sein. Andromeda meint, Tonks´ Haare hätten schon an dem Tag, als sie geboren wurde, angefangen die Farbe zu wechseln“,sagte er und leerte seinen Kelch. Bill wollte ihm nachschenken. „Oh, na gut, einen noch!“
Es gab nur ein Thema. Das neue Leben das heute geboren wurde und die Dunkelheit für einen sonnigen Moment verschwinden lies. Bill öffnete eine Flasche nach der Anderen.
„Nein...nein...ich muss wirklich zurück. Auf Wiedersehen, bis bald“,verabschiedte sich Remus, in dem er die Frauen umarmte und den Männern, die Hände drückte. „Vielelicht bringe ich in den nächsten Tagen ein paar Bilder vorbei – sie werden ja alle so froh sein, dass ich euch gesehen hab -“ Er drehte sich strahlend um und apparierte wieder.

“I turn my head to the east
I see nobody is by my side
I turn my head to the west
still nobody inside
So I turn my head to the north“


Remus befand sich in dem Raum der WĂĽnsche in Hogwarts. Fassungslos, das dies nun der finale Kampf werden sollte. Im Orden hatte man sich so schnell wie noch nie, die Nachricht herum gesprochen, dass Harry in Hogwarts war und Voldemort direkt davor.
gestritten, weil sie auch mit wollte. Er und Nymphadora hatten sich zwar, aber er hatte gemeint, das sie bei ihrer Mutter bleiben sollte, bei Teddy und in Sicherheit. Zudem werde ihm schon nichts passieren. Mit einem Kuss hatte er sich bei ihr verabschiedet. Andromeda sah ihm wütend hinter ihm her, dass hatte er deutlich gespürt. Sie wäre am liebsten mit und hätte, einem sie gesagt hat, ihrer Schwester mal so richig den Arsch aufgerissen.

Remus seufzte. Auch wenn er lautstark Harry und Fleur die Bilder von Teddy unter die Nase hob, die Anspannung zwischen den Weasleys und Percy senkte sich nicht.
„Ich war ein Idiot!“,brüllte Percy plötzlich, so das Remus fast das Bild fallen gelassen hätte.

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„Mum, ich geh´ jetzt nach Hogsmeade durch Aberforths Pub nach Hogwarts. Das ist mir egal, was du sagst, aber ich kannnicht hier rum sitzen, ohne zu wissen was mit ihm geschehen ist! Er braucht mich Mum!“ „Und dein Sohn braucht dich! Was ist wenn ihr Beide sterben solltet?“ „Dann hat er eine große Familie bestehend aus dir und den Ordenleute, die sich vortrefflich um ihn kümmern werden! Mum, wir werden nicht sterben! Wir kämpfen beide schon lange genug. Und wenn ich Bellatrix sehe, dann werde ich ihr in den Allerwertesten treten, das verspreche ich dir!“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Ich dachte dur wärst bei Teddy bei deiner Mutter?“,fragte Harryverwundert Tonks. „Ich habe es nicht ausgehalten, nicht zu wissen – Sie kümmert sich um ihn – hast du Remus gesehen?“,gab Tonks gequält zur Antwort.“Er wollte eine Gruppe von Kämpfern auf das Gelände führen“
Sie verschwand so schnell es ging. Sie wollte nur noch wissen, ob Remus am Leben war.

~~~~~~~

„Expelliarmus!“,schrie Lupin und entwaffnete einen Todesser. Sekunde später flog ein Fluch auf ihn zu und er konnte ihm gerade so mit einem Hechtsprung ausweichen. „Verdammter Werwolf, du kannst nicht ewig davon laufen!“,knurrte Dolohov und schleuderte ihm einen weiteren Fluch entgegen. „Remus!“,schrie Tonks und kam auf ihn zu gerannt. Sie feuerte eine Triade Flüche auf jeden Todesser ab, den ihr in die Quere kam. „Du solltest doch bei deiner Mutter bleiben!“,schrie Remus entsetzt, als er seine Frau neben sich spürte. „Ich - Impedimenta – habe es nicht – Incarus! - ausgehalten, nicht zu wissen, was mit dir los ist – Expelliarmus!“,schrie sie. „Du bist so leichtsinnig!“ „Ich liebe dich, deswegen – Stupor!“
„Expelliarmus – ich liebe dich auch Dora!“

„Wen ihr euere Liebesturteleien endlich beendet habt, würde ich euch beiden Missgeburten gerne auslöschen“,lachte Bellatrix Lestrange krank und warf ihre Todessermaske beiseite.“Fangen wir mit dir an Schlammblutkind, Antonin du nimmst das Wölfchen. Wir wollen heute doch noch Blut lecken! Avada Kedavra!“ Tonks wich aus. „Stupor!“ Bellatrix wurde zu Boden gerissen und Nymphadora rannte auf sie zu. „Dora, was machst du!“
Bellatrix stand auf, für eine Sekunde verwirrt. „Das ist von meiner Mutter du elendiges Miststück von einer Tante!“,brüllte sie und trat der Hexe in den Hintern. Diese kochte vor Wut. „Du wagst es!“
„Dora pass auf“,schrie Remus und feuerte aus Bellatrix einen Schockzauber ab. „Avada Kedavra!“
Remus sah den grünen Fluch nicht rechtzeitig und wurde von Dolohov getroffen. „Remus! NEIN! REMUS!“,schrie Nymphadora geschockt. `Das darf nicht wahr sein! Das ist alles ein schlechter Traum!´
Durch die Wucht des Fluches, wurde Remus weggeschleudert. Sie rannte zu ihm. „REMUS NEIN! BITTE NICHT!“ Sie schüttelte an ihm. Voller Hass wandte sie sich um. „Ich bringe euch Beide um!“,kreischte sie und griff ihren Zauberstab. „Expelliarmus!“,zischte Bellatrix und fing Nymphadoras Zauberstab auf. „Du Schlammblut wirst diesen hier nie wieder benutzen!“,brüllte sie und brach ihn entzwei.
„Du Ausgeburt meiner Verräterschwester...CRUCIO!“,sagte Bellatrix und man sah ihre Augen auch im Dunklen vor lauter Geisteskrankheit glühen. Nymphadora schrie vor Schmerzen auf. Das hier war nicht so schlimm. Sie wusste, wie es enden würde. Und dann waren sie und Remus wieder vereint. Sie bewahrte ihren Stolz und biss die Zähne zusammen. „Du willst es also auf die Tour, ja?“,fragte Bellatrix zuckersüß und trat ihr in den Bauch. Nympahdora schlug ihr gegen die Wange und spuckte Bellatrix an. „Bring es zu Ende Tantchen. Im Gegensatz du dir habe ich meinen Mann geliebt. Ich habe nicht einen angehimmelt, der nur auf das vögeln aus war. Wen du verstehst was ich meine. Meine Liebe wurde erwiedert! Und ich habe einen Sohn, der in einer Welt ohne dich und Lord Voldemort aufwachsen wird!“
„Avada Kedavra!“
Stille.
Ruhe.
Licht.
Da war Remus.
Sie waren wieder vereint.
Immer.


“Du bist meine bessere Hälfte
Du bist meine bessere Hälfte...“



Vielleicht war es so gewesen, dachte sich Teddy Lupin 20 Jahre nach der Schlacht um Hogwarts, in der seine Eltern gefallen waren.
“Aber wenn ich eines weiß, dann ist es, dass sie immer bei mir sind, egal wo ich bin. Sie werden immer da sein. Und ich bin sehr stolz auf sie” Die zwei Menschen auf dem Foto lächelten ihn liebevoll an.
Teddy legte einen Strauch Rosen auf das hĂĽbsche Grab. Er war stolz auf seine Eltern. So stolz wie es ein Sohn nur sein konnte.

Liebe besteht aus Gegensätze
und Gegensätze ziehen sich an.


Nymphadora Lupin geb Tonks und Remus J. Lupin



Ende.


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