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Fanfiction

Wolfgirl - 11.1. Samstag: Reuelos

von horizon92

@ Bella: Ja, Snape ist nun mal verwirrend. Vor allem in dieser Fanfiction :D Ich bin selbst manchmal erstaunt...dieses Kapitel wird dir vermutlich noch keine Klarheit schenken, denn auch Jo bleibt verwirrt...und wütend ;)

@leaves-above: Natürlich weiß ich noch, wer du bist, Liebes ;D Dich vergess ich nicht, egal unter welchem Nickname du dich verbirgst ;) Und ja, ich hab vor, hier weiterzuposten. Ich habe ja nur wegen dem flame aufgehört, den ein "Leser" begonnen hat...sowas ist echt ätzend :( Vor allem, da ich die Geschichte ab jetzt - irgendwie verständlicherweise^^ - etwas anspruchsvoller gestalten will. =)
Freue mich übrigens schon sehr auf Mittwoch ;D

Ganz liebe Grüße an ALLE! Hoffentlich war ich diesmal zufriedenstellend fix ;)



11.1. Samstag: Reuelos

Ich erwachte in einem Bett.
Nicht ungewöhnlich, und doch verwirrte es mich irgendwie.
Mein Kopf fühlte sich an wie mit Watte befüllt.
Immerhin besser als der Schmerz am Abend zuvor…
Mit verschlafenem Blick versuchte ich, mich aufzusetzen. Während ich mich in dem Zeltteil umsah, war es, als legte sich langsam eine Eisschicht in meinen Magen und ließ mich von innen heraus erzittern.
Ich lag nicht in meinem Bett. Das hier war ein fremdes Bett, was hieß, dass es nur Snapes Bett sein konnte.
Es war vor allem sein Geruch, der noch an dem Bettzeug haftete. Und an mir.
Rasch sah ich an mir herunter und seufzte erleichtert. Meine Klamotten saßen alle noch so wie gestern. Moment - warum dachte ich sofort an so etwas? In Verbindung mit Snape war das jawohl zu abstrus, um wahr zu sein!
Aber diese Situation war trotzdem…wie ein Albtraum.
Snape hatte mich in sein Bett verfrachtet? Und nicht nur das…jetzt erst fiel mir auch ein, warum ich gestern umgekippt war: In dem Glas, das Snape mir angedreht hatte, war Feuerwhiskey gewesen. Purer Feuerwhiskey!
Aber er weiß doch, dass ich keinen Alkohol vertrage!
Als die Wahrheit mir langsam ins Hirn sickerte, wollte ich sie anfangs gar nicht begreifen. Mein Wattekopf wurde nur langsam klar, die Wahrheit sickerte Stück für Stück in mein Hirn - und durchtrennte messerscharf jede andere Verbindung.
Diese eine, entsetzliche, unglaubliche Wahrheit.
Snape hatte mich absichtlich abgefüllt. Damit er sich meiner Frage entziehen konnte…damit ich ihn in Ruhe ließ.
Ich fing unwillkürlich an zu zittern. Vor Wut … und auch vor Angst.
Dieser Mann war noch viel skrupelloser, als ich je geglaubt hatte.
„Sie sind wach“, erklang seine dunkle Stimme plötzlich hinter mir und riss mich aus meinen Gedanken.
Ich zuckte furchtbar zusammen und warf mich im Bett herum. Da stand er, hochaufgerichtet, stolz und undurchschaubar wie immer, und sah einfach auf mich hinunter. Seine Miene verriet absolut nichts von dem, was er gerade dachte.
„Warum haben Sie mir gestern Whiskey zu trinken gegeben, und warum, verdammt noch mal, liege ich in Ihrem Bett?“, fragte ich mit vor unterdrücktem Zorn bebender Stimme.
„Weil ich Sie dort hingebracht habe. Immerhin musste ich darauf achten, dass der Whiskey keine Nebenwirkungen hat. Bei Menschen mit Ihrer Krankheit ist das nie sicher.“
Diese herablassenden Worte brannten sich in mein Hirn und hinterließen nichts als Schmerz und Wut.
Menschen mit Ihrer Krankheit.
Mit Ihrer…Krankheit.
„Sie sind wirklich der hinterhältigste, ignoranteste und skrupelloseste Arsch, der mir je begegnet ist!“, schrie ich ihn völlig außer mir an, während ich aus dem Bett sprang und allen Ernstes versuchte, ihm einen Faustschlag ins Gesicht zu verpassen…dummerweise strauchelte ich dank des Restalkohols leicht und nur seine schnelle Reaktion bewahrte mich vor einem Sturz, da er mich automatisch abstützte. Sofort stieß ich seine Hände weg und
hielt nun mein Gleichgewicht.
„Das hätte ich nicht mal Ihnen zugetraut.“ Ich sah ihn hasserfüllt an und taumelte schwerfällig in Richtung der anderen Räume.
Wie ich mich dafür verachtete, dass der Alkohol mir in dieser Situation so zusetzte!
Snape machte weder Anstalten, mir zu helfen, noch sich zu entschuldigen.
Schnaubend ging ich, mich an den Möbeln entlang tastend, zu meinem Zeltteil hinüber und zog mich so schnell es ging um.
Ich wollte nur noch nach Hause. Weg von diesem…Mistkerl.
Nachdem mein Rucksack gepackt war und ich meinen Zauberstab in meinem Ärmel verstaut hatte, marschierte ich ohne ein Wort an Snape vorbei, der am Tisch saß.
Ich hastete aus dem Zelt und schlug direkt den Trampelpfad ein, den wir gekommen waren.
„Bender!“, ertönte eine schneidende Stimme hinter mir.
Ich ignorierte ihn einfach und lief zielstrebig weiter. Wofür sollte ich ihn auch brauchen? Ich würde schon allein zurückfinden, wenn ich mich auf diesem Pfad hielt.
„BENDER, SIE BLEIBEN JETZT STEHEN ODER ICH WERDE RAVENKLAW ALLE HAUSPUNKTE ABZIEHEN!“
Tze, als ob er mich damit aufhalten konnte. Ohne Begründung Hauspunkte abzuziehen war eine leere Drohung, das wusste er. Und ich war intelligent genug, es auch zu wissen.
Er sollte mich mittlerweile besser kennen…
Ich fing an zu rennen. Einfach durch die Bäume. Es war mir auch vollkommen egal, welche Tiere mich vielleicht überraschen konnten. Nur noch weg von ihm. Und wenn ich Stunden brauchte, um nach Hogwarts zu kommen!


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