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Fanfiction

Wolfgirl - 10.2. Freitag: Die Expedition beginnt

von horizon92

10.2. Freitag: Die Expedition beginnt


„Oh mein Merlin! Oh mein Merlin!!! Wie soll ich das denn überleben?“, stammelte ich, während Dora vor meinem Gesicht mit einem Riesenlöffel Haferflocken herumwedelte.
„Mit viel Nerven und noch viel mehr Geheimwaffen unterm Umhang?“, schlug Pete zweifelnd vor und ich warf ihm einen vernichtend – verzweifelten Seitenblick zu: „Das ist nicht lustig, du Idiot!“
„Ich weiß. Aber deine Panikattacke ist auch nicht grade hilfreich!“, verteidigte er sich und Dora stopfte mir grob ihren Löffel in den Mund; offenbar war sie das Warten leid. Das hinderte mich für einen Augenblick daran, Pete Kontra zu geben, da ich würgend versuchte, die Haferflocken aus meiner Luftröhre zu bekommen.
„Jetzt mal ehrlich, wir wissen ja nicht mal, wann diese Expedition starten soll. Vielleicht ist sie ja erst in einem Monat und ihr beide regt euch völlig grundlos darüber auf! Wie auch immer, meine momentan größte Sorge ist es, dich wieder aufzupäppeln, Jo, du bist dünn wie Stockbrot!“
Beinahe hätte ich mein Essen vor Lachen wieder ausgespuckt, doch ich behielt es eisern im Mund, auch wenn das Zucken meines Körpers dadurch noch schlimmer wurde.
„Miss Bender?“, ertönte eine schneidende Stimme hinter uns. Ich tat mein Bestes, den aufgedrängten Riesenbissen hinunterzuschlucken, um mich zu Snape umdrehen zu können.
„Isch gaauu glad!“, würgte ich hervor und wagte es immer noch nicht, den schwarzen Augen zu begegnen.
„Sie…ähm…sie kaut noch!“, warf Pete vorsichtig ein, als Snape auch schon blaffte: „Das ist mir schon aufgefallen, Mister Jackson! Sie könnte ihrem Lehrer dennoch ins Gesicht sehen, wenn sie ihn schon so eiskalt abblitzen lässt!“
Endlich hatte ich den Bissen geschafft und drehte mich etwas heftig zu ihm um: „Verzeihung, Sir, vermisste Nahrungsaufnahme, Sie verstehen? Also, was kann ich für Sie tun?“
Er zog eine Augenbraue empor und musterte mich kritisch.
„Ich erwarte Sie heute Mittag, pünktlich zu Ihren…Nachhilfestunden. Wir werden danach direkt losgehen, dennoch dürfte es schwer sein, alles an einem Tag zu schaffen, also nehmen Sie sich lieber auch Schlafzeug mit.“
„WAS? HEUTE?“, kreischte ich auf, ehe mir bewusst wurde, dass wir mitten in der Großen Halle saßen und alles zu uns herübersah. Glücklicherweise hatten wir Snapes Killerblick diesmal auf unserer Seite, sodass nach zwei Minuten niemand sich mehr traute, in unsere Richtung zu linsen.
„Schreien Sie immer so? Dann können wir uns im Verbotenen Wald auch direkt an die Acromantulas verfüttern, Bender!“
„Tschuldigung“, nuschelte ich, in Gedanken schon dabei, meinen Rucksack zu packen – mit extra viel Schokolade.
„Na schön, wir treffen uns vor der Treppe“, knurrte Snape und wollte bereits wieder zum Lehrertisch weiterrauschen, als ich reflexartig nach seiner Robe griff und ihn zurückhielt. Die offenen Münder meiner Freunde nahm ich gar nicht wahr.
„Moment mal. Brauche ich auch ein Zelt?“
Er machte sich mit einer knappen, wütenden Bewegung von mir los und schnaubte: „Behalten Sie Ihre Finger bei sich, wenn Sie an ihnen hängen! Für ein Zelt ist gesorgt, der Schulleiter hat sich persönlich darum gekümmert. Ich fürchte, das wird sich an der Ausstattung bemerkbar machen.“
Schon rauschte Snape davon und setzte sich am Lehrertisch auf seinen Platz, um von dort aus allen Gaffern seinen tödlichsten Blick zu schenken.
„Oh ja, das fürchte ich auch“, stöhnte ich leise und malte mir in Gedanken flauschige rosa Möbel und zwei Betten in Herzchen-Form aus.
Oder besser noch, ein Bett. Dann wäre wieder Kopfkraulen angesagt…
Verdammt, was denk ich denn da!
Das habe ich mich auch gerade gefragt, ertönte eine leise Stimme innerhalb meines Schädels. Erschrocken blickte ich wieder hoch zum Lehrertisch und begegnete Snapes intensivem Blick. Er runzelte die Stirn und ich wurde dummerweise feuerrot.
„Jo, alles in Ordnung? Das wird schon! Hauptsache ist doch, dass du es überlebst!“, versuchte Pete, mich aufzumuntern. Dora sah einmal von mir zu Snape und wieder zurück und schien plötzlich schwer über etwas nachzugrübeln.
„Ja, hoffen wir's mal. Dora, was ist?“, wechselte ich schnell das Thema, doch sie schüttelte, wieder wach werdend, heftig den Kopf und meinte: „Nichts, ich…hatte nur grade eine völlig bescheuerte Eingebung. Also, die große Frage ist doch jetzt:", sie beugte sich verschwörerisch etwas über den Tisch und winkte uns näher, "was für Schlafklamotten nimmst du mit?“
Pete und ich tauschten einen Blick und fassten uns synchron an die Stirn.


Die Braustunden bei Snape schienen sich diesmal verkürzen zu wollen, denn als ich zum zweiten Mal auf die Uhr schaute, war meine Zeit bereits um.
„Sind Sie immer noch nicht fertig? Dieser Trank ist doch nicht so schwer zu brauen, überfordert Sie vielleicht das Rezept?“, höhnte Snape und warf mir über seine Schreibarbeit einen Blick zu, wie um sich zu vergewissern, dass ich ihm kontra gab. Darauf konnte er sich verlassen!
„Ich bin immer noch nicht fertig, allerdings werde ich es in zwei Minuten sein, überfordert Sie etwa das Warten, Sir?“
„Gut kontern heißt noch lange nicht gut brauen, Bender.“
Doch das kurze Grinsen, das um seine Mundwinkel strich, bestätigte mir, dass auch er seinen Spaß hieran hatte. Offenbar war Snape schon lange kein Schüler mehr untergekommen, der sich traute, den Mund in seiner Gegenwart aufzumachen.
Und Spaß hatte ich auch, wie immer beim Brauen. Das Einzige, was ich fürchtete, war unsere "Expedition"…
Einige Minuten später hatten wir (gemeinsam!) die Gerätschaften beiseite geräumt und den fertigen Trank abgefüllt.
Snape war einfach, ohne sich zu erklären, neben mich getreten, sobald ich mit Saubermachen angefangen hatte, und hatte sich meine Kelle, die Waage und einige leere Schalen gegriffen, um sie zu spülen.
Natürlich war mir das nur recht und ich verbrachte NICHT fast fünf Minuten damit, ihn dabei zu beobachten.
Natürlich nicht.

Die letzte Schale beiseite stellend, drehte Snape sich schließlich zu mir um und nickte mit dem Kopf in Richtung Tür: „Also gut, los jetzt. Nehmen Sie Ihre Sachen mit!“
Ich griff mir schnell meinen gepackten Rucksack, der in der Ecke stand, und folgte ihm aus dem Schloss hinaus in Richtung des Verbotenen Waldes.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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