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Fanfiction

Wolfgirl - 8.2. Sonntag: Ein Albtraum

von horizon92

WOW!
8 Kommentare für ein Kapitel, und dann noch so viele neue Gesichter! Es ist lange her, dass ich so tolle Rückmeldungen bekommen habe. Vielen Dank dafür und ich hoffe, ihr versteht, dass dieses Kapitel etwas von meiner eigentlichen Schreibart abweicht ^^ Denn Jo ist langsam erwachsen, und die immer wiederkehrenden Situationen mitsamt der undefinierbaren Beziehung zwischen ihr und Snape tun ihr Übriges.



8.2. Sonntag: Ein Albtraum (?)

Seine Räume verrieten mehr Stil, als ich ihm zugetraut hätte. Alles war in dunklem Holz ausgekleidet, die Regale und Schränke, der Tisch und das kleine Couchtischchen vor dem Kamin.
Die restlichen Sitzmöbel, zwei Sessel und eine Couch, trugen den Slytherin-Grünton.
„Hübsch!“, kommentierte ich überrascht.
„Das scheinen Sie ja nicht erwartet zu haben!“, knurrte der Tränkemeister nur und schob mich rasch auf das Sofa.
Dabei stolperte ich beinahe über den schweren, ebenfalls grünen Teppich am Boden.
„Na ja, geschmacklich hauen Sie doch sonst ziemlich daneben.“
„Wie darf ich das nun wieder auffassen?“
„Äh...schon gut.“
„Sie rühren sich nicht von der Stelle. Ich bin gleich wieder da.“
„Alles kla—aaa—aaar!“, gähnte ich langgezogen und Snape zog kurz die Augenbraue in die Höhe, ehe er um das Sofa herumging und offenbar den Raum verließ. Ich kümmerte mich nicht mehr darum, denn mit einem Mal, als ich nun in diesem ultra-bequemen Sofa saß und mich in die Kissen kuschelte, fiel mir meine Müdigkeit wieder ein.
Ich hatte definitiv zu wenig Schlaf bekommen…

So erschrak ich furchtbar, als sich Snapes Hände plötzlich erneut auf meine Schultern legten und seine Stimme nah an meinem Ohr erklang: „Stehen Sie auf.“ Offenbar hatte er sich zu mir hinab gebeugt.
Ich wusste nicht, warum ich ihm sofort gehorchte, doch noch viel aufregender und ungewohnter war es, dass sich eine Gänsehaut auf meinen Schultern bildete…da, wo Snape mich berührte. Plötzlich zog er mich um die Couch herum, sodass ich vor ihm stand, und musterte die roten Stellen, wo die Korsagenbänder mir in die Haut geschnitten hatten, kritisch.
„Was für ein Schlamassel“, murmelte er gedankenverloren und begann plötzlich, mir auch noch die letzten Schnüre zu lösen.
Erschrocken wehrte ich mich und machte einen Schritt zurück, wobei ich prompt gegen die Couch stieß.
„Was soll das denn bitte?!“, fragte ich entsetzt und starrte meinen Lehrer an.
„Kommen Sie her, Bender. Ich kann Sie nicht versorgen, wenn Sie die Korsage nicht ausziehen“, meinte er dunkel. Ich starrte ihn an.
Irgendetwas war da in seinem Blick, das mir noch mehr Gänsehaut bescherte.
„Das ist unnötig, ich nehme einfach die Salbe mit und verarzte mich selbst!“, bestimmte ich und versuchte, einen sicheren Ton anzuschlagen. Dann nahm ich ihm die Salbe aus der Hand, was er seltsamerweise ohne einen Kommentar geschehen ließ und ging zu der durchlässigen Wand.
„Also, Sir, ich bringe Ihnen das Zeug heute Abend einfach wieder vorbei und…“, weiter kam ich nicht, denn ich prallte mit meinen Händen gegen die sehr stabile Wand.
Was zum…?
Plötzlich legten sich zwei Hände bestimmend auf meinen Bauch und ein großer, warmer Körper drängte sich gegen meinen.
„Ich denke eher nicht, kleine Wölfin“, hauchte Snape mir plötzlich ins Ohr und bevor ich überhaupt völlig realisierte, dass ich von ihm hier eingesperrt worden war, hatten seine Hände bereits geschickt die restlichen Schnüre gelöst und mein Oberteil segelte zu Boden.
Jetzt stand ich also hier, an eine kalte Steinwand gepresst, Snapes Körper an meinem Rücken und nur in schwarzem Spitzen-BH und Rock.
„S-Sir…was…soll das wer-werden?“, stotterte ich hochrot und zuckte erschrocken zusammen, als seine Hände sich langsam nach oben schoben, Richtung BH…
„Stop!“, keuchte ich.
Gut, in Ordnung, er hatte mich schon geküsst und es hatte mir gefallen…aber erstens war er mein Lehrer, zweitens wusste ich immer noch nicht so genau, ob ich ihn hasste oder mochte und drittens…ich war Johanna Bender, die unnahbare Werwölfin! Vor zwei Jahren, als alle anderen Mädchen in der schlimmsten Phase der Pubertät steckten, hatte ich mich nicht die Bohne für Jungs interessiert. Verdammt, ich hatte noch nicht mal einen Freund gehabt!
Da würde ich mich doch nicht von jemandem wie Snape entjungfern lassen!
Sein Atem strich mir über den Hals und er schien meinen Versuch, ihn aufzuhalten, gar nicht registriert zu haben, denn seine Hände wanderten weiter.
Ich stieß sie weg und wollte mich wehren, doch Snape packte mich sofort und drehte mich unwirsch zu sich herum.
„Hör auf rumzuzappeln und benimm dich endlich!“, fauchte er mich an und zwang meine Handgelenke in seine Linke, während er mir mit der anderen Hand über den zitternden Körper fuhr.
Allerdings benahm sich Snape nicht grob oder hektisch, nein, er war langsam und beinahe sanft, seine große, warme Hand glitt über meine Schultern, an meiner Seite hinab und tiefer, während er mir dabei intensiv in die Augen sah.
Ich wusste, dass ich sehr rot war, aber die schwarzen Iriden hielten mich völlig gefangen. Ich kannte außer ihm keinen Menschen, der solche Augen hatte. Außerdem hatte sich der Ausdruck in ihnen so sehr verändert. Er war nicht mehr kalt und hart wie sonst. Eher…hungrig.
Als ich spürte, dass seine Hand plötzlich unter meinen Rock glitt, war es mit der Starre vorbei…

Ich fuhr aus dem Schlaf hoch und schrie empört: „Finger weg von meinem Slip!“
Diesmal entgleisten Snape, der gerade um die Couch herumgetreten war, tatsächlich die Gesichtszüge und er starrte mich geschockt an.
Oh Merlin. Bitte lass mich das nicht wirklich geschrien haben!
Doch Snapes gekräuselten Lippen nach zu urteilen blieb mein Hilferuf ungehört.
„Wenn Sie darauf bestehen“, meinte er gespielt bedauernd.
„Haha, sehr witzig“, murrte ich und richtete mich vorsichtig wieder auf. Verdammt, wie peinlich war das denn gewesen?
Ich spürte, dass meine Wangen brannten. Hoffentlich ahnte er nicht, dass ich von ihm geträumt hatte…
„Ich hoffe doch, Sie hatten Ihren Spaß, bevor ich Sie geweckt habe?“, wollte Snape wissen und ich schaffte es geradeso, ihm keine Ohrfeige zu verpassen. Aber meine Hände ballten sich trotzdem zu Fäusten.
„Wüsste nicht, was Sie das angeht, Sir.“
„Es interessiert mich auch eher weniger, dass Sie offenbar intensiv von Jordan träumen, Miss Bender“, war Snapes bissiger Kommentar.
„Lee? Tze! Wenn Sie wüssten!“, gab ich zurück, bevor ich mir über das, was ich gesagt hatte, wirklich im Klaren war.
Ja, wenn er wüsste, dann würdest du zu 200 % noch heute von der Schule fliegen, du Idiotin!
Snape zog die Augenbraue in die Höhe, ging aber nicht weiter darauf ein, sondern stellte eine Tube auf das Couchtischchen und meinte ruhig: „Sie müssen die Korsage ausziehen, damit ich Sie versorgen kann.“
Okay, das erinnerte mich grade sehr an meinen Traum.
Egal, soweit würde Snape in Wirklichkeit nie gehen. Außerdem war ich für ihn nur eine nervige Schülerin und er hatte meinen BH ja sowieso schon gesehen.
Also zögerte ich nicht und öffnete die letzten Schnüre, ehe das Oberteil achtlos auf dem Boden landete.
Snapes Augenbraue schoss erneut hoch und er kniete sich nun hin, um sich die roten, aufgeriebenen Hautstellen anzusehen.
Ich beobachtete sein Gesicht, das so aus der Nähe irgendwie interessant war. Plötzlich sah er auf und genau in meine Augen, was mich leicht zusammenzucken ließ.
„Ich hätte doch etwas mehr Widerstand erwartet, Bender. Besonders von Ihnen.“
„Was soll mir das schon bringen? Sie setzen ja sowieso bei allem Ihren Kopf durch, und bevor Sie mich hier einsperren…“
„Warum sollte ich Sie einsperren?“, fragte er mich scharf.
„Ach…vergessen Sie's. Ich kann das übrigens selbst behandeln, wenn Sie mir die Salbe geben“, wich ich rasch aus und griff nach der Tube.
Snape packte mein Handgelenk und zog mich grob zurück: „Auf keinen Fall. Sie verschwenden sie nur und glauben Sie mir, es war höchst kompliziert, dieses Wundermittel anzurühren!“
„Wow, ich sollte es wohl als Ehre betrachten, dass Sie mich damit einschmieren!“, erwiderte ich sarkastisch.
„Allerdings. Und das in jeglicher Hinsicht!“, gab er mahnend zurück und seine schwarzen Augen blitzten leicht.
Seufzend nickte ich und wartete auf das Unvermeidliche.
Das auch prompt kam, denn seine Hände verteilten die Salbe sehr vorsichtig an den empfindlichen, rotgeriebenen Stellen und ich dachte unwillkürlich an meinen Traum zurück - diesen absurden, beängstigenden Traum, der Gott sei Dank gerade noch rechtzeitig beendet worden war…
Prompt lief ich so rot an wie schon lange nicht mehr und dummerweise sah Snape in genau diesem Moment auf. Da half auch das Wegdrehen meines Kopfes nicht mehr.
„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, dass Sie nur in meiner Gegenwart so oft rot werden, Bender.“
Danke, das half mir natürlich sehr weiter.
„Wie gut, dass Sie immer alles besser wissen, Sir“, antwortete ich gepresst und sog scharf die Luft ein, als sein Finger auf eine Stelle nah am Saum meines BHs wanderte.
Er hielt inne und sah mich fragend an: „Haben Sie starke Schmerzen?“
„Äh, nein, geht schon“, meinte ich und kicherte nervös.
Um Himmels Willen, dieser verdammte Traum brachte mich völlig aus dem Konzept! Und dann seine warmen Hände auf meiner Haut. Es war fast wie Folter.
Die Röte wollte einfach nicht aus meinem Gesicht weichen und ich drehte den Kopf mal hierhin, mal dorthin, um seinen Augen auf keinen Fall zu begegnen. Meine Hände verkrampften sich in den Stoff des Sofas.
„Sie müssen sich für nichts schämen.“
„Hm? Was?“, fragte ich aufgeschreckt und wagte nun doch einen kurzen Blick auf ihn. Die Stirn wies eine leichte Falte auf und sein Mund schien in leichter Anspannung verkniffen zu sein, als er langsam wiederholte: „Ich sagte, Sie müssen sich für nichts schämen.“
Was? Dachte er etwa, dass ich meinen Körper hässlich fand? Tze! Na ja, obenherum könnte schon noch etwas mehr sein, aber ansonsten fand ich mich völlig okay.
Und was…wenn er den Traum meinte? Aber von dem konnte er nichts wissen! Es sei denn…
„Sagen Sie mal…Sie haben nicht schon wieder in meinem Kopf rumgeschnüffelt, oder?“, wollte ich böse wissen und bekam sofort einen eiskalten, strafenden Blick zugeworfen.
„Nein, habe ich nicht und es ist auch nicht nötig! Ihre ganze Haltung drückt aus, wie unwohl Sie sich fühlen.“
Ups. Eigentlich war das, was er gesagt hatte, ja fast schon ein Kompliment gewesen, und ich hatte nichts Besseres zu erwidern, als ihn zu beschuldigen.
„Tut mir leid. War nur ne Frage!“, beeilte ich mich, zu versichern.
Snape schnaubte nur leise und wandte sich schließlich ab.
„In zwei Stunden sollten die Stellen wieder zugeheilt sein. Wenn nicht, ist es nicht mein Problem“, meinte er noch ziemlich desinteressiert, während er aufstand und mir mein Oberteil hinhielt.
Ich schnappte es mir und sah ihn säuerlich an: „Schon klar. Aber wenn ich das Ding jetzt wieder anziehe und zuschnüre, reißen die Stellen doch garantiert wieder auf!“
„Es betrübt mich wirklich, Sie enttäuschen zu müssen, aber ich habe keine Damenbekleidung hier, Bender!“, antwortete er darauf nur mit einem fiesen Unterton und ich knirschte mit den Zähnen.
Ruhig, Jo. Ganz ruhig. Du weißt doch, er wartet auf eine ausformulierte Bitte.
„Hätten Sie zufällig sowas wie ein T-Shirt für mich oder so? Sie bekommen es auch postwendend wieder zurück!“, versprach ich und versuchte, besonders brav auszusehen.
„Von mir? Das wird Ihnen viel zu groß sein“, meinte er skeptisch.
Ich zuckte die Schultern: „Egal, Hauptsache was zum Anziehen, das nicht wehtut.“
„Warten Sie einen Moment. Und wehe, Sie schnüffeln hier herum.“

Also wartete ich, aber meine Blicke schweiften trotzdem neugierig durch die Gegend und studierten besonders aufmerksam seine Büchersammlung.
Irgendwann hielt ich das Stillsitzen nicht mehr aus und näherte mich neugierig einem der dunklen Regale. Während ich die Titel durchging, wurden meine Augen immer größer.
Der Mann hatte verdammt viele schwarzmagische Bücher hier stehen! War das überhaupt erlaubt?
„Komisch…“, murmelte ich und strich mit der Fingerkuppe über Schatten des Magiers.
„Ich frage mich, was Sie so komisch finden“, raunte mir die tiefe Stimme meines Lehrers in den Nacken. Offenbar hatte er sich mal wieder angeschlichen und ich zuckte leicht zusammen und hielt inne, drehte mich absichtlich nicht zu ihm um.
„Ich…hab mich nur gefragt…ob die Bücher nicht verboten sind, Sir“, stotterte ich etwas verwirrt.
Ich konnte praktisch spüren, dass er dicht hinter mir stand, immerhin lief ich bis auf meinen BH ja immer noch mit freiem Oberkörper durch die Gegend und sein Körper strahlte Wärme ab. Mir wurde ziemlich heiß, als ich wieder an diesen verdammten Traum denken musste.
Dummerweise kam nun zu meinem Gestotter auch noch eine ordentliche Gänsehaut hinzu, die partout nicht verschwinden wollte. Was bei Merlins rosa Unterhose ging denn hier vor? Snape war nun wirklich der Letzte, den ich attraktiv finden würde! Oder…?














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