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Fanfiction

Wolfgirl - 8.1. Aufgeklärt

von horizon92

@ All: Ich hoffe sehr, dass ihr es ähnlich belustigend findet, mir war es jedenfalls eine Riesenfreude, dieses Kapitel zu schreiben…dafür muss die arme Jo nun wirklich einiges einstecken…und es ist erst der Anfang ihrer „Qualen“ xD
Ich wünsche euch viel Spaß und freue mich wie immer sehr auf eure Reviews ;)


8.1. Sonntag: Aufgeklärt



Etwas oder jemand machte ein furchtbar kratziges Geräusch mit seiner Kehle, als ich am nächsten Morgen benommen die Augen aufschlug. Achso, ja. Da räusperte sich jemand.
„Ähm…ja. Sie…sie ist noch hier, Professor. Soll ich sie wecken?“ Das klang ganz nach Dora.
Eine barsche Antwort, die ich nicht verstand. Mein Kopf brummte. Hier irgendwo musste ein Hornissennest hängen.
„Das…ich weiß nicht, ob das die beste Idee ist, Sir. Wissen Sie, sie ist gestern Nacht nicht mehr in den Schlafsaal…Sir!“
Plötzlich ertönten Schritte. Laute Schritte. Ich blinzelte gegen das Licht an und hielt mir den Kopf.
„Scheiße! Tritt gefälligst leiser auf, hier schlafen noch welche!“, murrte ich zu dem Schatten, der vor mir stehen blieb.
„Miss Bender“, schnarrte eine mir wohlbekannte Stimme von oben, „normale Menschen schlafen in dafür vorgesehenen Schlafsälen und nicht auf der Couch eines von allen Ravenklaw-Schülern genutzten Gemeinschaftsraumes. Und jetzt stehen Sie auf und kommen Sie mit, Madame Pomfrey verlangt nach Ihnen.“
„Hä? Wieso?“, fragte ich nicht gerade geistreich, während ich mich vorsichtig aufsetzte. Noch immer trug ich die Klamotten von gestern und das enge Korsagenoberteil schnürte mir langsam aber sicher die Luft ab.
Mein Kopf platzte fast.
„AUUUUUUUU!“, jammerte ich, als ich versuchte, aufzustehen.
„Was ist denn los?“, hörte ich Doras erschrockene Stimme. Offenbar hatte sie Snape eingelassen.
„Hornissennest“, brummte ich nur und quälte mich in eine stehende Position, um Snape wenigstens vorzugaukeln, ich würde gesund sein.
Was zum Teufel war gestern nur passiert? Dumbledores Feier…viele alte Leute…Snapes Todesblick…zu viel mehr war ich nicht fähig, während ich hinter dem stummen Professor hergezogen wurde, der mir mittlerweile das Blut meines Arms abquetschte.
Ich registrierte erst, dass wir nicht im Krankenflügel waren, als er mich in sein Büro schob.

„Setzen Sie sich, und wehe Sie übergeben sich auf den Teppich!“, raunzte Snape mich an und deutete auf einen Sessel, der neben dem Schreibtisch stand.
Moment mal, Sessel? Snapes Büro? Übergeb…okay, daran dachte ich jetzt besser gar nicht.
Rasch kippte ich in den grünen Sessel und begann kurzerhand, mir die Korsage teilweise aufzuschnüren.
Endlich Luft!
Ah, eine Erleichterung. Und auch Snapes Blick, als er wieder aus der „Wand“ heraustrat, war Gold wert.
„Ich hätte nicht erwartet, dass Sie mir so Ihre Dankbarkeit zeigen würden, Bender!“, grinste er nach einer Sekunde der Fassungslosigkeit süffisant und entkorkte ein Fläschchen.
„Allerdings, seit gestern Nacht verwundert mich an Ihnen vermutlich gar nichts mehr…“
„WAS? Wie meinen Sie das? Was…was war gestern Nacht?“, sprudelte es höchst alarmiert aus mir hervor.
Snapes Miene zeigte für einen Moment Überraschung: „Sie erinnern sich nicht mehr?“
Mist. Ertappt. Rasch drehte ich den Kopf weg und schnaubte.
Aber seine komische Bemerkung machte mich doch sehr nervös. Hatte ich gestern etwas getan, was ich sehr bereuen müsste?
„Vielleicht auch besser so…für Sie“, kommentierte Snape und seine Mundwinkel verzogen sich noch ein Stück mehr, als er meine entsetzte Miene sah.
„Okay, ich will jetzt wissen, was los war!“, verlangte ich und stand schwankend auf, doch er drückte mir nur die Phiole in die Hand: „Schlucken!“
„Was. Ist. Das.?“, fragte ich betont ruhig und starrte in seine schwarzen Augen.
Nicht wegschauen, Jo. Genau das will er doch.
„Ich denke, dass Sie genauso wie ich verhindern wollen, dass gestern Nacht ungewollte Folgen nach sich zieht!“
Ich starrte ihn an. Mein Professor sah mit absolutem Pokerface zurück. Er verzog nicht mal für eine Sekunde die Miene.
Was meinte er damit…ungewollte Folgen…gestern Nacht…
Es machte, dank des Alkoholeinflusses etwas verspätet, Klick und ich explodierte regelrecht.
„SIE VERDAMMTES SCHWEIN, WAS HABEN SIE MIT MIR GEMACHT!!! SIE PERVERSLING! SIE MONSTER!“
Während ich so laut brüllte, dass mein Schädel rebellierte, schlug ich ihm das Fläschchen aus der Hand und hieb wie wild mit beiden Fäusten auf ihn ein. Tatsächlich erwischte ich ihn mehrmals, ehe Snape meine Fäuste abfing und mich in den Sessel zurückstieß. Ich hob mein Knie und war kurz davor, es ihm zwischen die Beine zu rammen, als er plötzlich tödlich ruhig sagte: „Wagen Sie es nicht, Miss Bender.“
Sein Blick war mörderisch und ich hielt zögernd inne.
„Aber…Sie…Sie haben…wir haben…“, stotterte ich und war wirklich fast den Tränen nahe.
Snape verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf und ich verstand langsam: „Das…das war nur ein…Spaß?“
„Es war garantiert nicht mein Ernst! Ich bin kein Vergewaltiger, falls Sie das glauben! Und Sie würden nicht mal in komplett besoffenem Zustand zu mir ins Bett steigen!“
Würde ich nicht?, wäre mir beinahe herausgerutscht und ich schüttelte kurz den Kopf. Offenbar war da noch ein ziemlicher Restalkohol im Blut.
Er zog aus seinem Umhang noch eine Phiole: „Trinken Sie wenigstens das hier, ist ein Kopfschmerzmittel. Wenn Sie schon den Ausnüchterungstrank zerschlagen mussten, der, nebenbei bemerkt, einige teure Zutaten beinhaltet.“
Ich stürzte es hastig hinunter und stellte die leere Phiole auf den Schreibtisch, ohne aufzusehen. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch und schien auf etwas zu warten. Ich sah auf meinen Schoß, wollte dem Blick der schwarzen Augen bei meinen nächsten Worten lieber nicht begegnen.

„Sir?“, fragte ich schließlich vorsichtig.
„Hn?“
„Es…es tut mir leid, dass ich so ausgerastet bin. Ich hoffe, ich hab Ihnen nicht wehgetan.“
Er seufzte leise: „Das ist schon das zweite Mal in zwei Tagen, dass sie mich das fragen, Miss Bender. Langsam mache ich mir Sorgen um Ihre Psyche. Als ob ihre kleinen Fäuste mir wehtun könnten.“ Ich überging die Beleidigung meiner Fäuste.
„Das zweite Mal?“
„Allerdings. Gestern hatten Sie, als ich Sie ins Schloss zurückbugsieren woll- musste, gewisse Kleinkinderscheinungen. Zum Beispiel überfiel Sie plötzlich das Bedürfnis, mir an den Haaren zu ziehen.“
Ich lief feuerrot an und brachte nur ein „Oh!“ heraus.
„Zusätzlich stellten Sie noch fest, wie groß doch meine Hände wären und dass Sie auch gerne solche Hände haben würden.“
Daher also die Bemerkung mit den kleinen Fäusten!
Ich stöhnte entsetzt und sah ihn flehentlich an: „Das habe ich wirklich gesagt???“
Er nickte sadistisch grinsend: „Mit der Begründung: Die fühlen sich gut an!“
„Oh. Mein. Gott.“, murmelte ich bloß.
Offensichtlich fand mein Professor Gefallen daran, mich zu foltern, denn sein breites Grinsen konnte nicht missverstanden werden.
„Außerdem fiel Ihnen unter einem wahren Heulkrampf ein, dass Sie nicht wüssten, ob sie mich hassen oder mögen, und dass Sie das fertigmachen würde.“
Ich vergrub wortlos mein Gesicht in den Händen und schwor mir, erst wieder hervorzukommen, wenn ich nicht mehr rot war. Was vermutlich so in ein bis zwei Jahren der Fall sein dürfte…
„In Ordnung, Sir“, nuschelte ich durch meine Finger hindurch, „Sie dürfen Ihre Schülerin jetzt töten.“
Er erhob sich und trat um den Schreibtisch herum.
Seine Stimme wurde plötzlich rau: „Nein, Miss Bender, ich werde Sie bestimmt nicht töten. Aber ich denke, ein paar Hauspunkte weniger und dieses peinliche Ereignis dürften Ihnen Strafe genug sein, damit Sie sich nächstes Mal nicht mehr so betrinken. Ach, und vielleicht wäre es jetzt an der Zeit für Sie, sich umzuziehen. So hübsch mir ihre schwarze Unterwäsche gerade auch entgegen blitzt, das wäre doch etwas ZU aufreizend, um durch Flure voller hormongesteuerter Teenager zu laufen.“
Das war ein schlagendes Argument, um mich aus meiner Haltung zu kitzeln, sofort schossen meine Hände als Sichtschutz vor meinen schwarzen BH und ich sah ihn böse (und noch röter als zuvor) an.
„Langsam scheinen Sie wieder ganz die Alte zu werden“, kommentierte er meinen Blick spöttisch und setzte sich an seinen Schreibtisch. Ich wollte die Korsage wieder zubinden, zischte aber, als die engen Schnüre erneut in die sowieso schon rote Haut schnitten.
Plötzlich legten sich zwei Hände von hinten auf meine Schultern, ich hatte gar nicht bemerkt, dass er wieder aufgestanden war!
Aber…Unrecht hatte ich gestern nicht gehabt…er hatte große Hände. Und sie fühlten sich wirklich gut an…warm und etwas rau…
JOHANNA!
„Hirnrissiges Mädchen, wie kann man in so einem Ding überhaupt die Augen zutun?“, murrte Snape ungehalten und zog mich auf die Beine.
„Mitkommen. Und wehe, Sie verraten irgendwem hiervon!“
„Ähm…wovon?“, wollte ich unsicher wissen, doch er antwortete nicht.
Und schon trat er durch die Wand in seine Privaträume. In mir kribbelte die Aufregung, als ich ihm folgte. Ich mochte nicht der erste Mensch sein, der hier hinein durfte, aber ich war garantiert die erste Schülerin!


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