Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wolfgirl - 7.1. Samstag: Snape überlistet!

von horizon92

WOW! O__O So viel Rückmeldung von so vielen Leuten, die ich schon lange nicht mehr oder noch nie hier gesehen habe!
Willkommen bzw. willkommen zurück, ihr Lieben, und danke für die Reviews an KalaLycan, Myosotis, SeverinaS.96, maggie321, fanfanfan!!! und wandbreaker.

Freut mich, dass es euch allen so gut gefällt. Nun wird's ein paar seeeeehr...besondere Kapitel geben. Snapes Verhalten wird wieder etwas verwirrend werden...ihr seht es im nächsten Kapitel. Dies hier ist die Einleitung des Events, auf das ihr gewartet habt: Dumbledores Party! :)
Eure horizon


7.1. Samstag: Snape überlistet!



Albus Dumbledore war ein – das konnte niemand abstreiten – unglaublich schlauer Fuchs. Er hatte Snape doch tatsächlich eine Einladung für mich überreicht. Eine Einladung, zu seinem Geburtstag zu kommen – der heute Abend war. Für meine "treuen und hilfreichen Dienste". Mit anderen Worten, als Dank, dass ich ihm beim Schreiben der Einladungen geholfen hatte.
Ich sollte ihm beim Abendessen kurz zunicken, wenn ich annehmen wollte.
Und ich konnte mir so eine Gelegenheit, dem Schloss für einen Abend zu entkommen, natürlich nicht entgehen lassen. Auf gar keinen Fall!
Außerdem war die Feier in den Drei Besen, also konnte ich mich, falls es doch langweilig wurde, in eine Ecke verziehen und ein Butterbier trinken.


Am Abend dann, als ich mich umzog, platzte Cho herein und starrte mich mit tödlich-erhabener Miene nieder: „Wo willst du denn heute Abend wieder hin?“
„Das geht dich eigentlich nichts an, aber wenn du’s unbedingt wissen musst: ich bin auf eine Party eingeladen. Mehr darf ich nicht verraten, ist streng geheim.“
Ich unterdrückte das Grinsen, das sich auf meinem Gesicht auszubreiten drohte, professionell. Nur zu gut wusste ich, wie fuchsteufelswild Cho darüber sein musste, von der angeblichen „Party“ nichts zu wissen.
Mit einem beleidigten „Tse!“ verschwand sie wieder und ich zog mir den Reißverschluss des korsagenähnlichen, samtblauen Oberteils zu. Anschließend glitt ich noch in einen halblangen Wickel-Rock in noch dunklerem Blau. Ich wählte einen schlichten, schwarzen Festumhang und lange schwarze Handschuhe und Stiefel dazu. Anschließend schwärzte ich mir die Wimpern ganz dünn (ich mochte es nicht sehr, mich zu schminken) und zog einen Lidstrich, ehe ich fröhlich pfeifend aus dem Turm marschierte.
Natürlich achtete ich genauestens darauf, dass mir keine eifersüchtige Cho heimlich folgte. Nur gegenüber Dora und Pete hatte ich leichte Schuldgefühle…
Aber das verliebte Pärchen würde sicher auch ohne mich wissen, wie es diesen Abend verbringen konnte…zumal ich ihnen den Zauber zum Öffnen des Astronomieturms beigebracht hatte.


Als ich die Drei Besen betrat, war der Pub bereits brechend voll mit irgendwelchen Fremden (erwachsen und oft älter als alt) und -selbstverständlich - mit allen meinen Lehrern.
Ich bahnte mir einen Weg durch die Menge und spürte viele verwunderte Blicke auf mir. Sicherlich fragten sich die alten Opas, in welcher Beziehung ich zum Schulleiter stand. Apropos Schulleiter: da stand er gerade, in der Mitte der Leute, und hatte im selben Augenblick wie ich Snape bemerkt, der wie ein in die Enge getriebenes Tier umherblickte – nicht mit Panik, aber mit einem sehr deutlichen Blick der Wut, der jedem sagte: „Kommt mir zu nahe und ihr seid des Todes“.
Den schien der Schulleiter jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht wahrzunehmen, als er ihn überschwänglich begrüßte. Ich konnte nicht widerstehen und blieb in der Nähe, um das Spektakel zu beobachten.
„Ah, Severus! Wie nett von dir! Ein absolut genialer Einfall als Geburtstagsgeschenk!“, rief Dumbledore verzückt, als er das kleine Fläschchen Felix Felicis der Hand seines Tränkemeisters entriss.
„Zwar nicht verpackt, aber was soll‘s. Hat dir diesen Tipp Fräulein Bender gegeben?“
Ich zuckte zusammen und biss mir auf die Lippen. Oh-oh…das könnte gewaltig nach hinten losgehen!
Snapes Augenbrauen zogen sich zu einer Linie zusammen, sein Mund wurde schmal und er benutzte den tödlichsten Blick seines Repertoires: „Wie kommst du darauf, Albus? Was hat sie damit zu tun?“
„Na ja, nachdem sie deine Einladung unbedingt selbst abgeben wollte, dachte ich, dass sie es vielleicht dort hinein geschrieben oder es dir persönlich gesagt hat! Ich habe sie übrigens auch eingeladen, wo ist sie denn…?“, fragte er, drehte sich um und traf – wie auch immer er das bei all dem Trubel schaffte – direkt meinen Blick. Hellblau starrte in eisblau.
„Ah, Miss Bender, wie schön, dass Sie gekommen sind!“ Damit streckte der Schulleiter seinen Arm zu mir aus und zog mich mit für einen 155jährigen ungewöhnlicher Kraft zu sich heran.
„Wow, Sir, das…äh…tolle Party!“, stotterte ich überfordert und reichte ihm schnell mein Päckchen.
„Aber das wäre doch nicht nötig gewesen, Miss Bender!“, lachte er und riss mit der Miene eines gespannten Kleinkinds das Papier von dem Geschenk.
Es war eine Extrapackung Zitronenbrausedrops (wofür ich von Snape einen noch kälteren Blick geschenkt bekam als ohnehin schon) und eine nagelneue CD der Muggeloper „Don Karlos“, die Flitwick mir mit einem Zwinkern empfohlen hatte.
Dumbledore strahlte übers ganze Gesicht und tätschelte mir (was ich nicht sehr respektvoll fand) kurz die Wange: „Mein liebes Kind, Sie haben wirklich immer den richtigen Riecher, wie mir scheint! Ich hoffe, dass Sie die Party genießen! Severus wird Ihnen sicher ein wenig Gesellschaft leisten, denn ich möchte verhindern, dass irgendein Trunkenbold Sie aufgrund Ihrer exzellenten Erscheinung belästigt!“
Snape schnaubte gereizt und die schwarzen Augen bohrten sich so fest in meine, dass ich nicht wusste, ob ich diesen Blick noch lange aushalten konnte.
Doch schließlich war er es, der mich erlöste und zu Dumbledore sah: „Ich bin nicht hierher gekommen, um Kindermädchen zu spielen, Albus. Miss Bender hat durchaus die Fähigkeit, auf sich selbst aufzupassen!“
Das nahm ich als Stichwort und schlug mich so schnell wie möglich in die Menge, um vor meinem mehr als ungehaltenen Lehrer zu flüchten.


An der Bar angelangt lehnte ich mich seufzend zurück und bestellte ein Butterbier, während ich den Blick schweifen ließ.
In einer Ecke kicherten Pomona Sprout und Filius Flitwick miteinander, Professor McGonagall begrüßte soeben den Schulleiter mit einer für sie merkwürdig vertrauten Umarmung und einem Wangenkuss.
Ich entdeckte auch eine sehr stark angeheiterte Trewlaney, die scheinbar versuchte, einigen Gästen die Zukunft aus der Hand zu lesen. Snape schien glücklicherweise wie vom Erdboden verschluckt, wahrscheinlich war er sofort gegangen. Auch Sinistra war anwesend und sogar Binns, der gelangweilt durch die Menschenmasse geisterte.


„Guten Abend, junge Dame! Darf ich mich setzen?“, fragte plötzlich ein uralt aussehender Zauberer und wartete höflich.
„Äh…ja, sicher doch! Ich reserviere für niemanden!“, gab ich zurück und rutschte etwas zur Seite. Der Weißhaarige schien ein freundlicher Kerl zu sein.
„So, also hat Albus Sie ebenfalls hierher eingeladen?“
„Ja, sieht ganz so aus!“
„Und…wollten Sie hierher kommen oder hat er sie gelockt?“
„Ähm…ich wollte, aber dafür habe ich auch einen ganz bestimmten Grund.“
Der Alte lächelte auf eine wirklich nette Art, es war die Art verständiges Lächeln, die unsereinen bei alten Leuten manchmal überraschte: „So, so. Wolltest du mal sehen, wie die Lehrer sich in der Freizeit benehmen?“
Ich lachte auf: „Ähm, das eher weniger. Aber vor allem wollte ich Snapes dummes Gesicht sehen, wenn der Schulleiter ihn willkommen heißt. Sie müssen wissen, dass ich ihn sozusagen hergelockt habe, damit er Dumbledore nicht absagt!“
„Oha! Du musst ja eine sehr gewiefte junge Dame sein, wenn du es geschafft hast, Severus Snape übers Ohr zu hauen! Nun ja, Albus wird es dir sicher insgeheim danken, kleine Ravenklaw!“
„Woher wissen Sie-?“, fragte ich erstaunt, doch er zwinkerte nur und deutete auf meine Kleidung: „Sie tragen ja stolz Ihre Farben, sie sind schlau und außerdem können Sie den Hauslehrer der Slytherins nicht ausstehen, was eine Angehörigkeit zu diesem Haus ausschließt. Zufälligerweise war ich früher in demselben Haus wie Sie!“
„Wirklich? Wow, stimmt, ich hatte nicht mehr dran gedacht, wie lange Hogwarts schon steht...äh…ich meine…“
Er lachte auf: „Sprechen Sie sich ruhig aus, ich bin stolze 100 Jahre alt, also verstehe ich voll und ganz, was Sie meinen!“


Ich unterhielt mich noch lange und ausführlich mit ihm und merkte kaum, wie ich ein Butterbier nach dem anderen leerte. Es schmeckte einfach zu gut, um aufzuhören, und der alte Mann erinnerte sich noch genau an seine Schulzeit. Es war unheimlich spannend, zu erfahren, dass selbst vor fast hundert Jahren hier alles schon stand: die Drei Besen, Hogsmeade, und vor allem…die Geheimgänge von Hogwarts. Mein neues Lieblingsthema.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ein so bewegendes Gefühl hatte ich nie zuvor erlebt, wenn es um das Schreiben ging.
Joanne K. Rowling