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Fanfiction

Wolfgirl - 4.2. Mittwoch: Pläneschmieden

von horizon92

Aber natürlich schreibe ich ganz schnell weiter *verbeug* Warum sollte ich auch zögern, bei so wunderbaren Reviewschreibern =)

Also, ich hasse Umbridge (wie man wohl merken konnte), Snape hat sein Fett weggekriegt und ja, es war durchaus Absicht, dass Lee einem recht unsympathisch rüberkommt. ;)
Auch dieses Kapitel spielt mal wieder eine sehr unfreundliche Person eine Rolle, die wohl in meiner FF niemand leiden kann :D (was ebenfalls beabsichtigt ist)



4.2. Mittwoch: Pläneschmieden


Ich war – mal wieder – die Letzte, die in den Schlafsaal schlich. Marietta schnarchte geräuschvoll vor sich hin und auch Dora bewegte sich nicht, als ich zu meinem Bett hinüber huschte.
„Wo warst du schon wieder?“, erklang plötzlich eine leise, gereizte Stimme.
Cho. Ich hatte sie für den Moment komplett vergessen.
„Ich wüsste nicht, was dich das angeht!“, antwortete ich in absichtlich abweisendem Ton. Vielleicht ließ sie sich damit abwimmeln, ich hatte keine Lust, mich jetzt noch mit ihr zu streiten.
„Dein geheimnisvoller Lover muss ja wirklich sehr gut sein, wenn du jeden Abend riskierst, von einem Lehrer erwischt zu werden!“
Aus Chos Stimme vernahm ich Eifersucht und gut getarnte Wissbegierde. Sie war schon immer für Tratsch zu haben gewesen. Aber natürlich hatte die naive kleine Japanerin keine Ahnung, wie wütend mich ihre Bemerkung machte.
„Falls du jetzt glaubst, ich verrate dir den Namen, muss ich dich wohl enttäuschen. Es gibt keinen Lover…“
„Achso, hat er dich abgeschrieben, dein Weihnachtsball-Freak?“
„Er ist kein Freak!“, fuhr ich sie an und tastete nach meinem Zauberstab. Ich war schneller und besser als Cho. Ich könnte sie stummzaubern…
„Oha!“, meinte Cho nur und ich konnte ihr durchtriebenes Grinsen beinahe sehen.
„Er ist ein unglaublicher Küsser und falls du es genau wissen willst, ich habe ihn abgeschrieben!“, fauchte ich noch wütend und stapfte mit meinen Sachen ins Bad, um ihren bescheuerten Kommentaren zu entgehen, die ich jetzt wirklich nicht gebrauchen konnte.


Ich wusch mir das Gesicht und die Hände und hatte trotzdem das Gefühl, Lees Hände und Mund immer noch auf mir zu spüren.
Plötzlich fühlte ich mich schmutzig, dämlich, naiv. Wenn Snape nicht aufgetaucht wäre, wer weiß, was noch passiert wäre…
Ich mochte Lee, aber sein Kuss war, wenn ich es im Nachhinein betrachtete, alles andere als berauschend gewesen. Gut, zugegeben, bereuen tat ich die Erfahrung nicht unbedingt…nur, wenn ich an Snapes Gesicht dachte.
Er würde mich auffliegen lassen. Er würde mir irgendwelche Kommentare mitten in der Stunde an den Kopf werfen, bis mein Kopf rot glühte vor Scham…
Er ist kein Freak, hatte ich Cho angeschnauzt. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich gerade Snape in Schutz genommen, ihn sogar einen unglaublichen Küsser genannt hatte.
Aber das war er auch! Trotz seiner vielen charakterlichen Defizite: Severus Snape war, was das Küssen anging, ein absolutes Naturtalent.
Ich kam völlig gedankenversunken zurück und bemerkte gar nicht, dass Cho mich immer noch scharf beobachtete. Meine Gedanken waren auf das ungewöhnlich starke Kribbeln innerhalb meines Bauches fixiert, dass sich immer weiter auszubreiten schien…

Ich hatte eben mit den Weasley-Zwillingen, den absoluten Streichekönigen, einen Rachefeldzug durchgeführt.
Ich hatte mich mit Lee Jordan vertragen.
Ich hatte ihn geküsst… wenn ich so weitermachte, würde ich früher oder später vielleicht als Chaosqueen verschrien sein…aber ein gutes Gefühl war es trotzdem.

Ich fühlte mich beinahe schwebend leicht, wenn ich an den Niffler in Umbridges Büro dachte und an Snapes Gesicht, wenn er am Samstag auf Dumbledores Geburtstagsfeier stand und keine Ahnung hatte, was Sache war…Johanna Bender war wirklich nicht mehr das schüchterne Mädchen von vor einem Jahr. Ich hatte mich ziemlich verändert – eindeutig hatte ich mehr rebellisches Blut in mir, als selbst ich gedacht hätte…
Und irgendetwas sagte mir, dass meine „kriminelle“ Karriere noch nicht beendet war…zumindest solange nicht, bis entweder ich oder diese verdammte Kröte Umbridge flog!
Gleich morgen würde ich mich unauffällig bei Lee erkundigen, wie sie auf ihr niedliches neues Haustierchen reagiert hatte. Ein regelrecht teuflisches Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.
Morgen würde ich so richtig durchstarten…


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