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Fanfiction

Wolfgirl - 3.1. Samstag: Ungeplant ist halb gewonnen

von horizon92

Danke für euer Feedback! Aber geküsst wird (noch) nicht. Er war nahe dran,aber als Jo nachgehakt hat mit "Aber Sie doch nicht, Sir?" hat Snape sich dann doch kurzfristig umentschieden...vielleicht war das ja gesünder. Fürs Erste...
Hoffentlich gefällt euch auch dieses Zwischenkapitelchen, selbst wenn leider kein Snape drin vorkommt. Ich geh mich ja schon schämen ;)


3.1. Samstag: Ungeplant ist halb gewonnen



Ich erwachte erst, als die Sonne mir mitten ins Gesicht schien. Blinzelnd schlug ich die Augen auf und bemerkte, dass alle anderen bereits fort waren. Sofort in Panik, eine Stunde zu verpassen, sprang ich aus dem Bett und hastete ins Bad, bevor mir einfiel, dass Samstag war.
Na toll. Mein erster Samstag ohne Freunde.
Ich seufzte und band mir einen Zopf, ehe ich es mir anders überlegte und mir zwei vom Kopf abstehende Zöpfe flocht. Das sah anders aus, mein Gesicht wirkte von jetzt auf gleich kindlicher und sportlicher. Warum nicht mal was Neues ausprobieren? Ich hatte ja niemanden mehr, der daran herummäkeln würde...außer vielleicht Snape.
Um Himmels Willen, er musste sich aber auch ständig in meine Gedanken schleichen!


Nachdem ich mich umgezogen hatte, blieb ich unschlüssig im Zimmer stehen und überlegte.
Was sollte ich heute tun? Am See spazieren gehen? Vielleicht ein Stück in den Wald hinein? Die Professoren drückten meist ein Auge zu, wenn man nur einige Meter weit durch die Bäume ging und in Hörweite blieb.
Oder…Quidditch.
Ich überlegte. Bisher hatte ich noch nie großes Interesse am Besenflug gehabt. Ich konnte fliegen, aber Quidditch zu spielen war mir bisher eher wie ein unnötiger Zeitvertreib vorgekommen.
Aber probieren konnte ich es mal. Es war sicher lustiger, als den ganzen Nachmittag in der Bibliothek zu verbringen und so zu tun, als mache man Hausaufgaben. Sowas taten nur die unbeliebten Langweiler. Vielleicht war ich unbeliebt – aber langweilig auf keinen Fall.
So machte ich mich auf den Weg zur Besenkammer, doch kurz vor der Marmortreppe hielt mich plötzlich Dumbledore auf.
„Miss Bender! Da sind Sie ja!“
Gut erkannt!
Ich drehte mich herum und achtete nicht auf die verwirrten und teilweise hämischen Blicke der in der Nähe stehenden Schüler.
„Hallo, Sir. Ja, hier bin ich!“, antwortete ich und wartete verwirrt auf das Kommende.
„Es ist mir etwas peinlich, aber haben Sie zufällig kurz Zeit?“, fragte der Schulleiter mich und ich nickte und folgte ihm die Gänge entlang. Er schlug die Richtung ein, in der sein Büro lag, während er mich aufklärte: „Es geht darum: ich möchte gerne zum Anlass meines bald 155. Geburtstags eine kleine Feier unten in Hogsmeade arrangieren, für die Lehrerschaft, wissen Sie?!“
„Schon 155, Sir? Das ist aber ein stolzes Alter, herzlichen Glückwunsch!“, grinste ich ihn an.
Er zwinkerte: „Ja, langsam streiken die Gelenke! Aber Sie sollen mir keinen Krückstock besorgen, Miss Bender, sondern mir wieder beim Schreiben helfen!“
„Beim Schreiben, Sir?“
„Ja, ich wollte Sie fragen, ob Sie vielleicht Einladungen an jeden Lehrer formulieren könnten. Es wäre wirklich schön, wenn sie ein bisschen persönlich wären, aber mir fällt einfach nichts ein!“
„Ich helfe Ihnen gerne, Sir!“, strahlte ich und das war die reine Wahrheit: ein Nachmittag mit Dumbledore bedeutete Spaß, Abwechslung und Zitronenbonbons, so viel ich essen konnte. Und die Verletzungsgefahr war auch weit geringer als beim Fliegen!

So saßen wir beide fünfzehn Minuten später an seinem Schreibtisch, die fertigen Karten für McGonagall (recht unauffällig, mit Schottenmuster) und Flitwick (mit sich bewegenden Buchstaben) vor uns liegend.
„Sehr schön. So, wer ist als nächstes dran? Ah, Pomona, die Gute. Bei ihr weiß ich schon, was ich schreibe. Wie wäre es, wenn du dir inzwischen schon den nächsten Lehrer vornimmst?“
Ich nickte und nahm eine weitere, weiße Karte vom Stapel.
Dann setzte ich meine Feder auf und…überlegte.
Wer fehlte noch?
Mir fiel der letzte verbliebene Hauslehrer ein und auf mein Gesicht schlich sich ein schiefes Grinsen, ehe ich die Feder über das Papier huschen ließ – und dabei, dank eines gerissenen Zaubers, mit Dumbledores Handschrift schrieb.

Lieber Severus,
ich möchte dich bitten, am übernächsten Samstag um einundzwanzig Uhr in die Drei Besen zu kommen.
Es handelt sich um eine äußerst wichtige Angelegenheit, auf die ich erst dort näher eingehen möchte.
Bringe doch bitte ein kleines Fläschchen Felix Felicis mit, ich werde es brauchen.
Bis dahin lasse dir von dieser Nachricht nichts anmerken.
Albus Dumbledore
PS: Miss Bender überbringt dir diese Nachricht und du wirst sie bitte in Zukunft freundlicher behandeln, immerhin verdankst du ihr einen entspannenden Weihnachtsabend.


Höchst zufrieden verschloss ich den Brief und ließ ihn komplett schwarz werden.
„Was machst du denn da?“, fragte Dumbledore neugierig, als ich den Brief einsteckte.
„Oh, das ist die Einladung für Professor Snape. Ich übergebe sie ihm nachher persönlich, dachte ich mir. Damit er sie auch ganz sicher bekommt.“
„Das ist sehr nett von dir, Johanna.“
„Nur Jo!“
Verwirrt sah der Schulleiter wieder auf und ich erklärte mit rotem Gesicht: „Ich meine…man nennt mich nie Johanna. Immer nur Jo.“
„Aha. Na gut, Jo. Dann werde ich mich dieser Regel anschließen“, lächelte er.
Ich lächelte zurück, während ich innerlich triumphierte. Snape würde nachher Augen machen!


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