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Fanfiction

Wolfgirl - 2.2. Montag: Nachsitzen - oder besser Nachhilfe

von horizon92

2.2. Montag: Nachsitzen – oder besser Nachhilfe


Am Abend klopfte ich leise an die Tür des Schulleiterbüros.
„Herein!“
Ich betrat zögerlich den runden Raum und sah, dass der Schulleiter wieder an der Stange seines Phönix stand.
„Ah, Miss Bender! Wie schade, sie haben soeben verpasst, wie Fawkes in Flammen aufgegangen ist. Aber kommen Sie schnell her und sehen Sie-!“
Ich folgte der Aufforderung und konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken, als ein winziger Vogelkopf sich plötzlich aus der Asche erhob und leise gurrte.
„Er ist wirklich faszinierend, Sir!“
Der Phönix gurrte und nickte mit dem Kopf, um die Asche abzuschütteln. Es wirkte wie eine Zustimmung und der Direktor lachte.
„Und sehr klug obendrein! Nun denn, Miss Bender…“
Er wandte sich seinem Schreibtisch zu.
„Sie sind hier, um mir ein bisschen bei diesen Dingen zur Hand zu gehen. Ich tue mich doch oft schwer, für meine Briefe angemessene Formulierungen zu finden…“
„Ihre Briefe, Sir?“, echote ich fragend. Er hatte doch nicht etwa vor, mir seine Briefe zu zeigen?
Doch genau das tat er. Es schien ihm überhaupt nicht persönlich zu sein. Er ließ mich den – ziemlich unfreundlichen – Brief von Fudge lesen und wir fachsimpelten, wie wir dem Zaubereiminister am besten antworten sollten. Nach und nach taute ich richtig auf und vergaß fast, dass ich dem Schulleiter gegenüber saß.
„Wie wäre es mit: Ich verbleibe mit besten Grüßen an die Familie. Oder so in der Art, damit haben Sie indirekt ausgedrückt, dass Sie ihn selbst nicht grüßen.“
„Das ist perfekt, vielen Dank, Miss Bender. So, dann wären wir eigentlich schon fertig für heute.“
Dumbledore lehnte sich seufzend zurück und bot mir eine Schale gelber Süßigkeiten an.
„Äh…was ist das?“, fragte ich vorsichtig.
„Oh, eine Muggelerfindung, die ich vergöttere. Zitronenbrausebonbons. Die muss man probiert haben!“
„Na dann!“, meinte ich und schob mir tapfer eine in den Mund.
Sofort erhellte sich meine Miene: „Wow! Die sind lecker!“
Überrascht beugte der Schulleiter sich wieder vor und sah mich an: „Wirklich? Sie sind die erste, die das auch findet!“
Ich lachte und er stimmte mit ein. Bisher hatte ich Dumbledore immer für etwas schrullig und ein bisschen verrückt gehalten, aber er war – mit einem Wort – einfach cool. Und das mit sicherlich über hundert Jahren und einem Bart wie der Weihnachtsmann!
„Na, hatten Sie denn einen angenehmen Start in den Unterricht?“
Ich grinste verlegen: „Wie man’s nimmt. Ich habe es geschafft, in der ersten Doppelstunde dieses Jahres meinen Trank komplett in den Sand zu setzen, Sir.“
„Oha! Na, das macht doch nichts, Liebes! Das nächste Mal wird er besser.“
„Ich wünschte, Snape würde sowas auch mal sagen!“, seufzte ich schwer.
„Professor Snape, Johanna!“, mahnte Dumbledore und ich zuckte zusammen: „Natürlich, Sir!“
„Hat er sich denn aufgeregt?“
„Er meinte, wenn ich nicht besser werden würde, würde er mich zu Pflichtstunden verdonnern.“
„Ach, der gute Severus. Versucht immer, das Beste aus den Schülern herauszuquetschen. Auch wenn er dabei manchmal etwas…ungestüm wird.“
Ich verbiss mir einen Kommentar. Wenn Dumbledore erfuhr, wie „ungestüm“ Snape letztes Jahr am Weihnachtsball gewesen war, würde er ihn nicht mehr so hoch loben.
Mit einem Mal erhob sich der Schulleiter und winkte mir, ihm zu folgen. Er führte mich schnurstracks in das nächste leere Klassenzimmer und beschwor Kessel, Kelle und die nötigen Zutaten herauf.
„So, dann zeigen Sie mir doch mal, was Sie heute gemacht haben und wie. Dann könnte ich Ihnen vielleicht helfen.“
Brauen hatte mir immer schon Spaß gemacht, daran konnte nicht einmal Snape etwas ändern. Doch mit dem schrulligen Schulleiter gemeinsam zu arbeiten war so lustig und interessant, dass ich doppelt glücklich war, als er mich am Ende entließ.
Erstens: ich hatte das erste Mal, seit ich wieder in Hogwarts war, Spaß gehabt.
Zweitens: morgen, hatte Dumbledore mir gesagt, würden wir ein paar nützliche weitere Tricks üben.
Und drittens: ich hatte eine Phiole mit einem absolut perfekten Trank des lebenden Todes in der Hand – dank Professor Dumbledores Hilfe hatte ich alle meine Fehler wiedergutmachen können.
„So, Miss Bender, ich bin beeindruckt. Jetzt aber ab ins Bett mit Ihnen, und morgen können Sie Professor Snape den Trank übergeben. Husch, Husch!“
„Tausend Dank, Sir! Und gute Nacht!“, rief ich ihm noch zu, als ich auch schon hinausstürmte und die dunklen Gänge entlang in Richtung Schlafsäle sprintete.
Es war weit nach elf Uhr nachts geworden, da wir ja erst spät mit dem Brauen angefangen hatten und der Trank des Lebenden Todes sehr schwer herzustellen war.



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Hallo ihr Lieben!
Bitte entschuldigt das lange Warten, ich war die Ferien über reichlich beschäftigt und außerdem war mein PC die ganze Zeit hinüber (was bin ich froh, dass ich alle wichtigen Dateien -> meine Geschichten <- auf einem USB gespeichert habe! ) deshalb hat es so lange gedauert.
Gomen!


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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